DE19846029A1 - Hilfsaggregatsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Hilfsaggregatsystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Hilfsaggregat-System (1), bestehend aus einer stufenlos regelbaren Getriebeanordnung (2), zumindest einem Hilfsaggregat (3) und einer Steuer- oder Regeleinheit (4), wobei je nach Funktion des Hilfsaggregats die Getriebeanordnung an der Eingangswelle (5) oder an der Ausgangswelle (6) des Hilfsaggregats (3) angeordnet ist und die Leistung des Hilfsaggregats durch entsprechende Steuerung oder Regelung der Getriebeanordnung in einem vorgegebenen Bereich veränderbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der in einem Kraftfahr
zeug angeordneten Hilfsaggregate. Solche Hilfsaggregate er
füllen teilweise betriebswichtige Funktionen, teilweise Zu
satzfunktionen, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit des
Kraftfahrzeugmotors zu erhöhen. Die Energie für das Betrei
ben derartiger Hilfsaggregate wird entweder durch die Bat
terie, von der Kurbelwelle des Motors oder durch die Abgase
des Motors bereitgestellt. Bei unterschiedlichen Betriebs
zuständen des Motors oder der Umgebungstemperatur ist es
wünschenswert, die Leistung des Hilfsaggregats zu verän
dern, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden.
Bekannt ist die Möglichkeit der Steuerung des Ladedrucks
bei einem Turboabgaslader. Eine solche Steuerung sieht vor,
die Liefermenge des Laders an den Motor durch Betätigen ei
nes Steuerventils zu variieren. Dabei wird bei geringerem
Bedarf die komprimierte Luft abgeführt und bei höherem Be
darf die gesamte Ladeluft dem Motor zugeführt. Diese Mög
lichkeit der Steuerung ist naturgemäß sehr begrenzt und be
hebt beispielsweise nicht das Problem, daß unterhalb einer
bestimmten Drehzahl des Motors keine Zuführung von Ladeluft
erfolgt, da der Lader wegen der zu geringen Drehzahl nur
einen unzureichenden Ladedruck erzeugt.
Bei einem weiteren Hilfsaggregat, der Lichtmaschine oder
dem Generator, besteht ebenfalls das Problem der Abhängig
keit von der Drehzahl des Motors. Sinkt die Drehzahl des
Motors und sind gleichzeitig mehrere Verbraucher angeschal
tet, so werden diese Verbraucher durch die niedrige Dreh
zahl und somit verringerter Leistungsabgabe des Generators
nur unzureichend mit Strom versorgt. Eine Erhöhung der
Drehzahl des Motors würde dieses Problem beseitigen, ist
jedoch oft aufgrund anderer Kriterien nicht möglich, bei
spielsweise bei Langsamfahrten im Stadtverkehr oder im
Stau.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Hilfsaggregatsystem zu schaffen, das es ermöglicht, die
Leistung der Hilfsaggregate optimal dem jeweiligen Anforde
rungsprofil anzupassen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Hilfsaggregatsystem,
das aus einer regelbaren Getriebeanordnung, dem Hilfsaggre
gat und einem Steuer- oder Regelkreis besteht, wobei je
nach Funktion des Hilfsaggregats die Getriebeanordnung an
der Eingangswelle oder an der Ausgangswelle des Hilfsaggre
gats angeordnet ist und die Leistung des Hilfsaggregates
durch entsprechende Steuerung oder Regelung der Getriebean
ordnung in einem vorgegebenen Bereich veränderbar ist.
Durch die Kombination des Hilfsaggregats mit einer Getrie
beanordnung kann, wenn es sich bei dem Hilfsaggregat bei
spielsweise um einen von der Kurbelwelle angetriebene Lader
oder Kompressor handelt, die Eingangsdrehzahl in dem
Hilfsaggregat durch entsprechende Ansteuerung des Getriebes
erhöht werden, so daß der Lader Leistung bereits in einem
Motorendrehzahlbereich liefert, in dem üblicherweise kein
Laderbetrieb möglich ist. So kann beispielsweise die Ge
triebeanordnung so ausgelegt sein, daß bereits bei einer
Motor-Drehzahl von 1000 u/min, also nur wenig oberhalb der
Leerlaufdrehzahl, Ladedruck bereitgestellt wird, der die
Leistung des Motors schon in diesem Drehzahlbereich erheb
lich verbessert. Darüberhinaus kann das Getriebe so gere
gelt werden, daß der Ladedruck bestimmten Betriebsverläufen
des Motors angepaßt ist, z. B. dergestalt, daß ein möglich
konstantes Drehmoment erzeugt wird.
Ein vergleichbarer Effekt wird durch die Kombination Ge
triebeanordnung-Generator erzeugt. Der Vorteil des Vor
schaltens einer Getriebeanordnung besteht darin, daß die
Eingangsdrehzahl in dem Generator erhöht werden kann, so
daß der Generator auch bei geringer Drehzahl des Motors und
bei hoher Belastung, die durch Zuschaltung mehrerer Ver
braucher mit hohem Stromverbrauch hervorgerufen wird, eine
optimale Leistung erbringt.
Wenn es sich bei dem Hilfsaggregat um ein Pumpenaggregat
handelt, so kann ein vorgeschaltetes Getriebe die Pumpen
drehzahl erhöhen, wenn z. B. bei der Ölpumpe bei sommerli
cher Hitze und Stop-and-Go-Verkehr die Motortemperatur er
höht ist, aber aufgrund der geringen Pumpendrehzahl der
Transport des Öls und somit auch die Wärmeabfuhr nur unzu
reichend erfolgt. Gleiches trifft für die Wasserpumpe zu,
die bei derartigen Betriebsbedingungen mit erhöhter Dreh
zahl arbeiten sollte. Sind die Umgebungstemperaturen jedoch
niedrig, so kann es erforderlich sein, den Wärmetransport
aus dem Motor zu verlangsamen, um das Gesamtsystem mög
lichst nahe an den idealen Betriebstemperaturen zu erhal
ten.
Auch bei einem Anlasser ist es sinnvoll, diesen mit einer
Getriebeanordnung zu kombinieren. In diesem Fall jedoch
wird die Getriebeanordnung an die Ausgangswelle angeschlos
sen. Hier ist insbesondere daran gedacht, die Energieauf
nahme durch den Anlasser zu reduzieren, um auch bei schwa
cher Batterie noch einen Start des Motors zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Getriebeanordnung ein
stufenlos regelbares Getriebe ist. In diesem Fall kann über
den Steuerkreis der gewünschte Betriebszustand des Aggre
gats exakt eingeregelt werden. Von besonderer Brauchbarkeit
hat sich ein Traktionsgetriebe in Form eines Kugelgetriebes
oder eines Reibring-Getriebes erwiesen, das bei hinreichend
großem Stellbereich hinsichtlich Laufruhe und Wirkungsgrad,
aber insbesondere hinsichtlich der Steuerbarkeit besonders
gute Ergebnisse zeigt. Das gute Ansprechverhalten bei der
Änderung des Übersetzungsverhältnisses macht solche Getrie
be, auch wegen der geringen Bauhöhe und Wartungsfreiheit
über ihre Lebensdauer, außerordentlich geeignet.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung dargestellt. Die Erfindung wird nach
folgend anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Antriebssy
stems in einem Kraftfahrzeug mit Motor und
Hilfsaggregatsystem,
Fig. 2 eine Darstellung eines Antriebssystems gemäß Fig.
1 mit Batterie als Kraftquelle für den
Hilfsaggregat,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Regelkreises
für die vorliegende Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Getriebean
ordnung gemäß Erfindung mit einem Kugelgetriebe
als Traktionsgetriebe,
Fig. 5 eine Darstellung einer Getriebeanordnung in Per
spektive bei der als Traktionsgetriebe ein Rei
bringgetriebe Verwendung findet,
Fig. 6 ein Planetengetriebe, das Bestandteil des Plane
tenüberlagerungsgetriebes ist, wobei die Haupt
leistung über die Hauptwelle dem Sonnenrad zuge
führt wird,
Fig. 7 ein Planetengetriebe entsprechend demjenigen n
Fig. 6, wobei die Hauptleistung dem Hohlrad zu
geführt wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Antriebs in
einem Kraftfahrzeug. Ein Motor ist über eine Kraftübertra
gungseinrichtung mit einem Hilfsaggregatsystem 1 verbunden.
Das Hilfsaggregatsystem 1 weist eine Getriebeanordnung 2
und das eigentliche Hilfsaggregat 3 auf. Bei dem Hilfsag
gregat 3 kann es sich um einen Lader oder Kompressor, einen
Generator oder ein Pumpenaggregat handeln. Das Hilfsaggre
gat liefert seine Leistung an den Motor, um z. B. die Be
triebsparameter des Motors zu beeinflussen.
Fig. 2 zeigt eine Anwendung der Erfindung im Fall eines
Anlassers. Das Anlasseraggregat 3 steht elektrisch mit der
Batterie in Verbindung. Der Anlasser 3 liefert in die Ge
triebeanordnung 2 ein Drehmoment, daß in der Getriebeanord
nung verändert wird, so daß an dem Motor ein entsprechend
verändertes Drehmoment wirkt.
Fig. 3 zeigt die Darstellung aus Fig. 1, jedoch um eine
Reglereinheit 4 nebst Regelkreis ergänzt.
Der Motor treibt über eine Kraftübertragung, beispielsweise
ein Riementrieb 2', die stufenlose regelbare Getriebeanord
nung 2 an. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Hilfsag
gregat 3 ein Lader oder Kompressor, dessen Eingangswelle 5
an die Ausgangswelle 12 der Getriebeanordnung 2 angeschlos
sen ist. Der Lader liefert einen komprimierten Luftstrom,
der als Regelgröße den Ladedruck als Istwert zur Verfügung
stellt. Die Istwertleitung steht mit dem Regler 4' in Ver
bindung. In dem Regler ist der Sollwert aufgrund der Dreh
zahl des Motors vorgegeben oder er kann manuell justiert
sein. Die Motordrehzahl Nist wird von einem Sensor an einen
Vergleicher 4'' geliefert. Im Vergleicher 4'' wird die Ist
drehzahl mit der Solldrehzahl Nsoll verglichen und ein Dif
ferenzsignal an den Regler 4' geliefert. Aus dem Drehzahl
differenz-Signal und dem Ladedruckdifferenz-Signal errech
net der Regler 4' die Stellgröße, d. h. im vorliegenden Fall
das Übersetzungsverhältnis für das stufenlos regelbare Ge
triebe 2.
Fig. 4 zeigt eine Getriebeanordnung 2, in der als Trakti
onsgetriebe 7 ein Kugelgetriebe 8 Verwendung findet. An der
Eingangswelle 11 des Traktionsgetriebes ist ein einstufiges
Stirnradgetriebe vorgeschaltet, ebenso ist ein einstufiges
Stirnradgetriebe der Ausgangswelle 12 nachgeschaltet. Der
Stellbereich dieses Getriebes beträgt bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel 1 : 6, oder einen entsprechend geänderten Be
reich z. B. 1 : 9 oder liegt in einer vergleichbaren Größen
ordnung.
Die in Fig. 5 dargestellte Getriebeanordnung 2 weist ein
Überlagerungsgetriebe 14 auf. Bei dem Überlagerungsgetriebe
findet ein Planetenüberlagerungsgetriebe 15 Verwendung, wo
bei in der dargestellten Ausführungsform die Hauptwelle 16
die Hauptleistung an das Sonnenrad des Planetengetriebes 15
abgibt. Von der Hauptwelle 16 wird ein vorbestimmter Lei
stungs-Betrag an einer Leistungsabzweigung 17 abgezweigt
und der Eingangswelle 11 eines als Reibringgetriebe 9 aus
gebildeten Traktionsgetriebe zugeführt. Die Ausgangswelle
12 gibt die Leistung an einen Planetenradträger und somit
an die Planetenräder ab.
Fig. 6 zeigt eine schematische Teildarstellung des Plane
tengetriebes aus dem Überlagerungsgetriebe. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel eines Planetengetriebes ist mit der Bezugs
ziffer 15' gekennzeichnet. Die Hauptleistung, beispielswei
se konstant 3000 U/min, werden über die Hauptwelle 16 dem
Sonnenrad 19 zugeführt. Die abgezweigte und durch das Trak
tionsgetriebe variierte Leistung, in der Zeichnung als NRegel
benannt, wird bei dieser Ausführungsform dem Hohlrad 18
zugeführt. Diesem Ausführungsbeispiel liegt ein Stellbe
reich R von 1 : 9 zugrunde.
In Fig. 7 ist ein Planetengetriebe entsprechend demjeni
gen in Fig. 6 gezeigt, wobei jedoch die Hauptleistung des
Überlagerungsgetriebes in diesem Fall nicht dem Sonnenrad
sondern dem Hohlrad zugeführt wird. Die variable Regellei
stung wird demgegenüber dem Sonnenrad zugeführt.
Zusammenfassung der Erfindung.
Muß ein Motor eines Kfz abhängig von äußeren Einflüssen,
z. B. Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Außentemperaturen
etc., unterschiedliche Leistungen erbringen, so gilt dies
auch für die Hilfsaggregate. Diese sind in der Regel mit
dem Motor starr verbunden und können daher nicht individu
ell auf die an sie gerichtete Leistungsanforderungen rea
gieren. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, da es durch die
Steuer- und Regelfähigkeit der Getriebeanordnung möglich
geworden ist, weitgehend unabhängig vom Betriebszustand des
Motors die Leistung der Hilfsaggregate zu variieren und so
mit auf die besonderen Leistungsanforderungen zu reagieren.
Zunächst wird auf das Hilfsaggregat Kompressor oder Lader
eingegangen. Bei den hier in Rede stehenden Laderaggregaten
handelt es sich um solche, die über einen Keilriementrieb
oder ähnliches direkt vom Motor angetrieben werden. Allge
mein ist es unerwünscht, daß ein Lader seine Leistung be
reits unmittelbar beim Anfahren oder beim Überschreiten ei
ner etwas über der Leerlaufdrehzahl liegenden Drehzahl ent
faltet. Ein Lader oder Kompressor hatte erst ab einem Dreh
zahlbereich oberhalb 2000 Umdrehungen des Motors einzu
schalten. Liegt eine starre Kopplung vor, so erhöht sich
die Drehzahl des Laders proportional zur Erhöhung der Dreh
zahl des Motors. Es kann jedoch Fahrsituationen geben, bei
denen es wünschenswert ist, bereits in unteren Drehzahlbe
reichen eine Leistungssteigerung des Motors bereitzustel
len. Das Abrufen einer derartigen Leistungssteigerung könn
te durch eine kick-down-Aktion am Gaspedal hervorgerufen
werden, wodurch ein entsprechendes Signal an die Regler-
und Steuereinheit abgegeben wird. Der Regler verändert so
dann das Übersetzungsverhältnis der Getriebeanordnung des
Laders, so daß dieser eine hohe Drehzahl erfährt und be
reits einen Ladedruck an den Motor liefert, wenn dieser
sich noch in einem Drehzahlbereich bewegt, in welchem übli
cherweise eine Kompressorleistung nicht zur Verfügung
steht.
Aber auch die Bestrebungen, einen Verbrennungsmotor mög
lichst mit konstanter Drehzahl zu betreiben, um die am we
nigsten effizienten und daher kraftstoffverschwendende
Drehzahlbereiche zu vermeiden, ist es notwendig, die
Hilfsaggregate stets so zu betreiben, daß sie zu jeder vor
gebenenen Zeit ihre optimale Leistung erbringen. Dies sei
am Beispiel eines Generators erläutert. Die Leistungsanfor
derung an einen Generator ist unabhängig von seiner Dreh
zahl bzw. von der Drehzahl des Motors, mit dem der Genera
tor in der Regel über einen Riementrieb verbunden ist.
Läuft der Motor beispielsweise im Leerlauf mit relativ
niedriger Drehzahl, und sind gleichzeitig mehrere viel
Strom verzehrende Verbraucher angeschaltet, so muß der Ge
nerator a priori in seinem Leistungsspektrum so ausgelegt
sein, daß er auch bei niedriger Drehzahl diesen Leistungs
anforderungen zumindest in einem bestimmten Mindestmaß ge
recht wird. Dies führt jedoch dazu, daß bei normaler Dreh
zahl, die dann auch im optimalen Arbeitsbereich eines Gene
rators liegen kann, eine überproportionalen Stromerzeugung
Kapazität, die durch die zu große Leistungsdimensionierung
der Maschine hervorgerufen wird, vorhanden ist. Dieses Pro
blem kann dadurch behoben werden, daß ein geringer bemesse
ner Generator in seinem Funktionsverhalten über das ihm
vorgeschaltete Getriebe stets in der optimalen Drehzahl ge
fahren wird. Dadurch ist es möglich, jeweils auf das Zu
schalten weiterer Stromverbraucher durch eine Erhöhung der
Drehzahl des Generators zu reagieren, ohne daß die Drehzahl
des Motors erhöht wird.
Claims (16)
1. In einem Kraftfahrzeug angeordnetes Hilfsaggregat-
System (1), bestehend aus einer stufenlos regelbaren Ge
triebeanordnung (2), zumindest einem Hilfsaggregat (3) und
einer Steuer- oder Regeleinheit (4), wobei je nach Funktion
des Hilfsaggregats die Getriebeanordnung an der Eingangs
welle (5) oder an der Ausgangswelle (6) des Hilfsaggregats
(3) angeordnet ist und die Leistung des Hilfsaggregats
durch entsprechende Steuerung oder Regelung der Getriebean
ordnung in einem vorgegeben Bereich veränderbar ist.
2. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Getriebeanordnung (2) ein Traktionsge
triebe (7) aufweist.
3. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traktionsgetriebe ein Kugelgetriebe
(8) ist.
4. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Traktionsgetriebe ein Reibring
getriebe (9) ist.
5. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (2)
ein Stirn- und/oder ein Kegelradgetriebe (10) aufweist.
6. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils am Eingang (11) und am Ausgang (12)
des stufenlos regelbaren Getriebes ein Stirnradgetriebe
(13) angeordnet ist.
7. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung ein
Überlagerungsgetriebe (14) aufweist.
8. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überlagerungsgetriebe in der Getriebean
ordnung ein Planetenüberlagerungsgetriebe (15) aufweist.
9. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptwelle (16) der
Getriebeanordnung eine Leistungsabzweigung (17) zur Ein
gangswelle des Traktionsgetriebes angeordnet ist.
10. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 9, dadurch, gekenn
zeichnet, daß die abgezweigte Leistung nach dem Durchgang
durch das Traktionsgetriebe das Hohlrad (18) eines Plane
tengetriebes beaufschlagt.
11. Hilfsaggregat-System nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgezweigte Leistung nach dem Durchgang
durch das Regelgetriebe das Sonnenrad (19) eines Planeten
getriebes beaufschlagt.
12. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsaggregat ein Lader
oder ein Kompressor (20) ist, dem die Getriebeanordnung
vorgeschaltet ist.
13. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsaggregat ein Gene
rator (21) ist, dem die Getriebeanordnung vorgeschaltet
ist.
14. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsaggregat ein Pum
penaggregat (22) ist, dem die Getriebeanordnung vorgeschal
tet ist.
15. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsaggregat ein An
lasser (23) ist, dem die Getriebeanordnung nachgeschaltet
ist.
16. Hilfsaggregat-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsaggregat ein Star
tergenerator (21) ist, dem die Getriebeanordnung nachge
schaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146029 DE19846029A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Hilfsaggregatsystem für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998146029 DE19846029A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Hilfsaggregatsystem für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846029A1 true DE19846029A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7883588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998146029 Withdrawn DE19846029A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Hilfsaggregatsystem für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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