DE19845691A1 - Pumpenradanordnung und Turbinenradanordnung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler - Google Patents
Pumpenradanordnung und Turbinenradanordnung für einen hydrodynamischen DrehmomentwandlerInfo
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Abstract
Eine Turbinenradanordnung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler umfaßt eine mit einer Turbinenradnabe (34) zur gemeinsamen Drehung verbundene Außenschale (32) sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend an der Außenschale angeordneten Schaufeln (36), welche an ihrer von der Außenschale (32) entfernten Seite mit einer Innenschale (38) verbunden sind, wobei durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schaufeln (36) zusammen mit der Außenschale (32) und der Innenschale (34) jeweilige Fluidströmungskanäle (44) gebildet sind. Dabei ist vorgesehen, daß wenigstens eine der Schaufeln (24) in einem der Außenschale (16) näherliegenden Schaufelbereich (84, 86) eine an einen ersten Betriebszustand, insbesondere einen Anfahrbetrieb, eines Drehmomentwandlers (10) angepaßte Schaufelkontur und in einem der Innenschale (28) näherliegenden Schaufelbereich (92, 94) eine an einen zweiten Betriebszustand, insbesondere einen Fahrzustand, des Dremomentwandlers (16) angepaßten Schaufelkontur aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Turbinenradanordnung bzw. eine
Pumpenradanordnung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler,
umfassend eine mit einer jeweiligen Nabe zur gemeinsamen Drehung ver
bundene Außenschale sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufein
anderfolgend an der Außenschale angeordneten Schaufeln, welche an ihrer von
der Außenschale entfernten Seite mit einer Innenschale verbunden sind, wobei
durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schaufeln zusammen mit der
Außenschale und der Innenschale jeweilige Fluidströmungskanäle gebildet sind.
Derartige bei bekannten Drehmomentwandlern eingesetzte Pumpenradanord
nungen bzw. Turbinenradanordnungen weisen das Problem auf, daß ihre
Schaufelauslegung, d. h. die Konturierung der Schaufeln, zum Bereitstellen der
jeweiligen Fluidströmungskanäle an verschiedene Betriebsbereiche oder
Betriebspunkte eines Drehmomentwandlers angepaßt sein müssen, so daß über
einen relativ großen Betriebsbereich hinweg annehmbare Betriebseigenschaften
bzw. eine gute Momentenübertragung vorgesehen sind und der Drehmom
entwandler einen relativ hohen Wirkungsgrad besitzt. Beispielsweise wird beim
Anfahren eines Fahrzeugs gefordert, daß in diesem Zustand, in welchem die
Turbinenradanordnung sich im wesentlichen nicht dreht und zunächst nur die
Pumpenradanordnung durch die Antriebsmaschine angetrieben ist, eine hohe
Anfahrwandlung vorliegt, wohingegen bei einem Verhältnis von Drehzahl der
Turbinenradanordnung zur Drehzahl der Pumpenradanordnung von mehr als 0,8
ein hoher Wirkungsgrad verlangt wird. Um jeder dieser Anforderungen gerecht
zu werden, müßten die Schaufeln der Turbinenradanordnung oder/und der
Pumpenradanordnung mit verschiedener Schaufelkonturierung ausgebildet
werden. Es sind daher in der Vergangenheit hinsichtlich der für verschiedene
Betriebspunkte erforderlichen Schaufelkonturierungen Kompromisse geschlossen
worden, welche sowohl für den Anfahrbereich als auch den normalen oder
näherungsweise konstanten Fahrbereich eine annehmbare Wandlercharakteristik
vorsehen. Es ist selbstverständlich, daß aufgrund dieses Kompromisses in
keinem der relevanten Fahrbereiche dann eine näherungsweise optimale
Wandlercharakteristik vorgesehen werden kann.
Aus der EP 0 846 893 A2 ist ein Drehmomentwandler bekannt, bei welchem
sowohl bei der Turbine als auch bei der Pumpe die jeweiligen Schaufeln längs
einer Strömungsrichtung vollständig versetzt ausgebildet sind, d. h. in Umfangs
richtung in verschiedenen Bereichen liegende Schaufelabschnitte geschaffen
sind. Es soll mit einer derartigen Anordnung verhindert werden, daß bei den
aufgrund mangelnden Bauraums axial abgeflacht ausgebildeten modernen
Drehmomentwandlern eine Strömungsablösung auftritt. Dies wird durch den
stufenartig ausgebildeten und sich längs der Strömungsrichtung erstreckenden
Übergangsbereich zwischen den beiden zueinander versetzten Schaufel
abschnitten erhalten. Es sind auch bei diesem Drehmomentwandler des Stands
der Technik im Bereich des Pumpenrads oder des Turbinenrads jedoch keine
weiteren Anpassungsmaßnahmen vorgesehen, die diesen für bestimmte
Betriebszustände oder für einen größeren Betriebszustandsbereich besonders
geeignet machen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Turbinenradanord
nung bzw. eine Pumpenradanordnung für einen hydrodynamischen Drehmom
entwandler vorzusehen, mit welchen in verschiedenen, insbesondere häufig
auftretenden oder kritischen Betriebsbereichen eines Drehmomentwandlers
verbesserte Arbeitscharakteristiken erhalten werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Turbinenrad
anordnung bzw. eine Pumpenradanordnung für einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler gelöst, wobei die Turbinenradanordnung oder/und
Pumpenradanordnung eine mit einer jeweiligen Nabe zur gemeinsamen Drehung
verbundene Außenschale sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgend an der Außenschale angeordneten Schaufeln umfaßt, welche
an ihrer von der Außenschale entfernten Seite mit einer Innenschale verbunden
sind, wobei durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schaufeln zusammen
mit der Außenschale und der Innenschale jeweilige Fluidströmungskanäle
gebildet sind.
Sowohl bei der Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Turbinenradanordnung
als auch bei der Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Pumpenradanordnung
ist dann weiter vorgesehen, daß wenigstens eine der Schaufeln in einem der
Außenschale näherliegenden Schaufelbereich eine an einen ersten Betriebs
zustand, insbesondere einen Anfahrbetrieb, eines Drehmomentwandlers
angepaßte Schaufelkontur und in einem der Innenschale näherliegenden
Schaufelbereich eine an einen zweiten Betriebszustand, insbesondere einen
Fahrzustand, des Drehmomentwandlers angepaßte Schaufelkontur aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also vorgeschlagen, daß zumindest eine
der Schaufeln, vorzugsweise jedoch alle Schaufeln der Turbinenradanordnung
oder/und der Pumpenradanordnung in zwei verschiedene Schaufelwirkungs
bereiche unterteilt werden, die jeweils an verschiedene Betriebszustände
angepaßt sind, d. h. für diese verschiedenen Betriebszustände oder Betriebs
bereiche eines Drehmomentwandlers optimierte Formgebungen aufweisen. So
kann beispielsweise ein der Außenschale näherliegender Bereich der jeweiligen
Schaufeln eine für die Drehmomentwandlung im Anfahrzustand optimierte
Konturierung aufweisen, wohingegen der der Innenschale näherliegende
Schaufelbereich für den normalen Fahrzustand optimiert sein kann, in welchem
die Drehzahldifferenz zwischen Turbinenrad und Pumpenrad nahezu null ist, der
Drehmomentwandler durch eine in diesem allgemein vorgesehene Über
brückungskupplung jedoch nicht überbrückt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann - unabhängig davon, ob für die
Turbinenradanordnung vorgesehen oder für die Pumpenradanordnung
vorgesehen - bei wenigstens einer Schaufel ein vorzugsweise im wesentlichen
flacher Schaufelgrundbereich vorgesehen sein, und in einem an den Schaufel
grundbereich anschließenden stromaufwärtigen Schaufelendbereich oder/und
stromabwärtigen Schaufelendbereich kann ein der Außenschale näherliegender
Schaufelbereich bezüglich einem der Innenschale näherliegenden Schaufelbe
reich in Umfangsrichtung versetzt sein. Das Aufgliedern der wenigstens einen
Schaufel in für verschiedene Betriebszustände wirksame Bereiche in wenigstens
einem der Schaufelendbereiche führt dazu, daß dieser Endbereich in den
verschiedenen Betriebszuständen unterschiedlich wirksam ist, daß jedoch immer
noch ein für einen sehr großen Betriebszustandsbereich ausgebildeter
Schaufelgrundbereich vorgesehen ist.
Hier kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der der Außenschale näherlie
gende Schaufelbereich und der der Innenschale näherliegende Schaufelbereich
bezüglich einander durch unterschiedliches Weglaufen vom Schaufelgrundbe
reich in Umfangsrichtung versetzt sind. Insbesondere ist es möglich, daß der der
Außenschale näherliegende Schaufelbereich und der der Innenschale näherlie
gende Schaufelbereich bezüglich des Schaufelgrundbereichs in verschiedenem
Ausmaß in Umfangsrichtung geneigt sind und oder gekrümmt verlaufen.
Je nachdem, für welche Drehmomentanforderungen ein Drehmomentwandler
auszulegen ist und für welche Betriebszustände oder Bereiche die verschiede
nen Schaufelbereiche auszugestalten sind, kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß der der Außenschale näherliegende Schaufelbereich und der der
Innenschale näherliegende Schaufelbereich vom Schaufelgrundbereich in der
gleichen Umfangsrichtung, jedoch mit unterschiedlicher Neigung oder/und
Krümmung weglaufen, oder es kann vorgesehen sein, daß der der Außenschale
näherliegende Schaufelbereich und der der Innenschale näherliegende
Schaufelbereich vom Schaufelgrundbereich in entgegengesetzter Umfangs
richtung weglaufen oder/und weg gekrümmt sind.
Es sei hier darauf verwiesen, daß dies auch eine Ausgestaltung beinhaltet, bei
welcher in einem Schaufelendbereich die beiden der Außenschale bzw. der
Innenschale näherliegenden Bereiche in der gleichen Umfangsrichtung vom
Grundbereich aus weglaufen und im anderen Schaufelendbereich in zueinander
entgegengesetzten Umfangsrichtungen voneinander weglaufen.
Um in den jeweiligen Schaufelbereichen verschiedene Konturierungen zu
erhalten, kann vorgesehen sein, daß der der Außenschale näherliegende
Schaufelbereich und der der Innenschale näherliegende Schaufelbereich durch
einen sich im wesentlichen in einer Strömungsrichtung von entlang der Schaufel
strömendem Fluid vorzugsweise im Bereich eines mittleren Stromfadens
erstreckenden Einschnitt voneinander getrennt sind.
Hier ist es alternativ jedoch auch möglich, daß der der Außenschale näherlie
gende Schaufelbereich und der der Innenschale näherliegende Schaufelbereich
durch einen sich vorzugsweise entlang des mittleren Stromfadens erstreckenden
Übergangswandungsbereich miteinander verbunden sind.
Die beiden vorangehend beschriebenen Alternativen zum Erhalten der
versetzten Lage verschiedener Schaufelbereiche bieten sich insbesondere daher
an, da die Schaufeln im allgemeinen aus gestanzten Blechteilen gefertigt
werden, die in einfacher Weise durch Biegen umgeformt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen hydrodynamischen Drehmo
mentwandler, der eine erfindungsgemäße Turbinenradanordnung oder/und eine
erfindungsgemäße Pumpenradanordnung enthält.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht eines hydrodynamischen Drehmo
mentwandlers, welcher sowohl eine erfindungsgemäße Turbinen
radanordnung als auch eine erfindungsgemäße Pumpenradanord
nung umfaßt;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Turbinenrad
anordnung;
Fig. 3 eine Schaufel eines erfindungsgemäßen Turbinenrads;
Fig. 4 einen Rohling für eine alternative Ausgestaltung einer Schaufel der
erfindungsgemäßen Turbinenradanordnung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer aus dem Rohling der Fig. 4 geformten
Schaufel für die erfindungsgemäße Turbinenradanordnung;
Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 5 gezeigten Schaufel längs einer
Linie V-V in Fig. 6.
Mit Bezug auf die Fig. 1 wird nachfolgend ein allgemein mit 10 bezeichneter
hydrodynamischer Drehmomentwandler beschrieben. Der Drehmomentwandler
10 weist ein Wandlergehäuse 12 mit einem Gehäusedeckel 14 und einer mit
dem Gehäusedeckel 14 radial außen durch Verschweißen oder dergleichen fest
verbundenen Pumpenradaußenschale 16 auf. Der Gehäusedeckel 14 ist radial
innen mit einem Pilotzapfen 18 fest verbunden, der zur Zentrierung des
Drehmomentwandlers in einer Antriebswelle gelagert sein kann. Ferner ist der
Gehäusedeckel 14 in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle, beispiels
weise über eine Flexplatte oder dergleichen, drehfest verbunden. Die Pumpen
radaußenschale 16 ist in ihrem radial inneren Bereich mit einer Pumpenradnabe
20 fest verbunden, welche eine Pumpe antreibt, um in das Innere 22 des
Drehmomentwandlers 10 Arbeitsfluid einzuspeisen. Ferner trägt die Pumpenrad
außenschale 16 in Umfangsrichtung verteilt aufeinanderfolgend mehrere sich
näherungsweise radial erstreckende Schaufeln oder Pumpenradschaufeln 24.
Es sei darauf verwiesen, daß im allgemeinen diese Pumpenradschaufeln 24 sich
nicht exakt radial erstrecken und in ihrem Verlauf von radial innen nach radial
außen in Umfangsrichtung gekrümmt sind. An ihrer von der Turbinenradaußen
schale 16 entfernten Seite 26 sind die Turbinenradschaufeln 24 mit einer
Turbinenradinnenschale 28 fest verbunden.
Im Inneren 22 des Drehmomentwandlers 10 ist ferner ein Turbinenrad 30
angeordnet. Das Turbinenrad 30 umfaßt eine Turbinenradaußenschale 32, die
radial innen mit einer Turbinenradnabe 34 drehfest verbunden ist. Die Turbinen
radnabe 34 ist in an sich bekannter Weise mit einer Wandlerausgangswelle,
beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, drehfest verbindbar. Die Turbinen
radaußenschale 32 trägt, ebenso wie die Pumpenradaußenschale 16, in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgend mehrere Turbinenradschaufeln 36, die sich
ebenso wie die Pumpenradschaufeln 24 näherungsweise von radial innen nach
radial außen erstrecken und in diesem Erstreckungsverlauf in Umfangsrichtung
leicht gekrümmt sein können. Auch die Turbinenradschaufeln 36 sind über eine
Turbinenradinnenschale 38 miteinander verbunden.
Man erkennt also, daß sowohl im Bereich des allgemein mit 40 bezeichneten
Pumpenrads als auch im Bereich des allgemein mit 30 bezeichneten Turbinen
rads durch die aufeinanderfolgenden Schaufeln 24 bzw. 36 in Verbindung mit
der jeweiligen Außenschale 16 bzw. 32 und Innenschale 28 bzw. 38 jeweilige
Fluidströmungskanäle 42, 44 gebildet werden, in welchen Fluid in der durch die
Pfeile P1 bzw. P2 dargestellten Richtung zirkuliert. Es sei darauf verwiesen, daß
die Pfeile P1 bzw. P2 näherungsweise dem mittleren Strömungsfaden in den
jeweiligen Fluidströmungskanälen 42 bzw. 44 entsprechen.
Zwischen dem Pumpenrad 40 und dem Turbinenrad 30 ist in an sich bekannter
Weise ein Leitrad 46 angeordnet, das wiederum eine Mehrzahl von in Umfangs
richtung aufeinanderfolgend angeordneten Leitradschaufeln 48 sowie eine diese
Leitradschaufeln 48 tragende Leitradnabe 50 aufweist. An ihrem von der
Leitradnabe 50 entfernten radial äußeren Ende sind die Leitradschaufeln durch
einen Deckring 52 miteinander verbunden. Das Leitrad 46 ist über eine
Freilaufanordnung auf einer Stützwelle oder Stütznabe 54 drehbar. Durch das
Leitrad 46 wird das aus den jeweiligen Fluidströmungskanälen 44 des
Turbinenrads 30 austretende Fluid umgelenkt und in Richtung der Fluid
strömungskanäle 42 des Pumpenrads 40 geleitet.
Ferner sei noch darauf verwiesen, daß der Drehmomentwandler 10 eine
Überbrückungskupplung 56 aufweist, durch welche, beispielsweise über einen
Torsionsschwingungsdämpfer, das Turbinenrad 30, im dargestellten Falle die
Turbinenradaußenschale 32, zur Überbrückung des Drehmomentwandlers 10 mit
dem Wandlergehäuse 12 drehfest gekoppelt werden kann.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drehmomentwandler 10 weisen sowohl das
Pumpenrad 40 als auch das Turbinenrad 30 jeweils Schaufeln 24 bzw. 36 auf,
die derart geformt sind, daß sie zwei an jeweils verschiedene Betriebszustände
des Drehmomentwandlers angepaßte oder anpaßbare Bereiche oder Wirkungs
bereiche vorsehen. Wie man auch in Fig. 2 und Fig. 3 erkennt, weisen die
Schaufeln 24 bzw. 36 sowohl in ihren jeweils stromaufwärtigen Endbereichen 60,
62 als auch in ihren jeweiligen stromabwärtigen Endbereichen 64, 66 jeweils
Einschnitte 68, 70, 72, 74 auf. Diese Einschnitte erstrecken sich vorzugsweise
entlang oder näherungsweise entlang des jeweiligen mittleren Strömungsfadens
P1 bzw. P2 und sind auf die jeweiligen Endbereiche 60, 62, 64, 66 begrenzt. Es
sind somit die Schaufeln 24 bzw. 36 jeweils in die stromaufwärtigen bzw.
stromabwärtigen Endbereiche 60, 62, 64, 68 sowie einen jeweiligen Schaufel
grundbereich 76, 78 unterteilt.
In den Schaufelgrundbereichen 76, 78 sind die Schaufeln im wesentlichen flach
ausgebildet, d. h. weisen dort im wesentlichen keine Stufen auf, sondern folgen
lediglich der im allgemeinen bekannten leicht gekrümmten Schaufelkonturierung.
In den jeweiligen Endbereichen 60, 62, 64, 66 können durch das Vorsehen der
Einschnitte 68, 70, 72, 74 die jeweiligen der Außenschale 16 bzw. 32 näherlie
genden Bereiche 80, 82, 84, 86 vom jeweiligen Schaufelgrundbereich 76, 78 in
Umfangsrichtung anders abgebogen sein oder anders weg verlaufen als die
jeweiligen der Innenschale 28 bzw. 38 näherliegenden Schaufelbereiche 88, 90,
92, 94. D. h., beispielsweise beim Turbinenrad 30 können die der Außenschale
32 näherliegenden Bereiche 80 und 82 in der Darstellung der Fig. 1 aus der
Zeichenebene nach vorne heraus stärker gekrümmt sein oder abgebogen sein,
als die der Innenschale 38 näherliegenden Bereiche 88, 90. Gleichwohl ist es
möglich, daß die Bereiche 80, 82 beispielsweise aus der Zeichenebene nach
vorne heraus gekrümmt sind, während die Bereiche 88, 90 aus der Zeichen
ebene nach hinten heraus gebogen sind. Auch können am Endbereich 60 und
am Endbereich 64 die jeweiligen Bereiche in unterschiedlicher Richtung
abgebogen sein.
Auf diese Art und Weise läßt sich erreichen, daß beim Pumpenrad 40 oder/und
beim Turbinenrad 30 zwei verschiedene Wirkungsbereiche der jeweiligen
Fluidströmungskanäle 42 bzw. 44 erzeugt werden. So kann beispielsweise ein
bezüglich des jeweiligen mittleren Strömungsfadens P1 bzw. P2 der Außen
schale 16 bzw. 32 näherliegender Bereich der jeweiligen Schaufeln 26 bzw. 36
durch geeignete Krümmung oder Abbiegung der Bereiche 80, 82 bzw. 84, 86 für
einen Anfahrzustand optimiert ausgebildet werden, in welchem besonders die
Drehmomentwandlungsfunktion von Bedeutung ist. Die bezüglich der jeweiligen
mittleren Strömungsfäden P1 bzw. P2 der Innenschale 28 bzw. 38 näherliegen
den Bereiche der Schaufeln 26 bzw. 36 können beispielsweise für einen
Normalfahrbetrieb, bei dem die Wandlerfunktion zur Erhöhung des Drehmoments
nur von untergeordneter Bedeutung ist, optimiert gekrümmt oder abgebogen
werden. Durch dieses Auftrennen oder Aufteilen in zwei Wirkungsbereiche wird
ein Drehmomentwandler erhalten, dessen Betriebscharakteristik für ein größeres
Zustandsspektrum optimiert werden kann, wobei jedoch insbesondere aufgrund
des Vorsehens der jeweiligen Schaufelgrundbereiche 78, 76, in welchen die
Schaufeln eine näherungsweise flache, d. h. nur in bekanntem Ausmaß
gekrümmte Konturierung aufweisen, dafür gesorgt ist, daß auch in Übergangs
zuständen oder anderen Betriebszuständen durch den Drehmomentwandler 10
geeignete Betriebscharakteristiken erhalten werden.
Es sei darauf verwiesen, daß die in Fig. 1 dargestellte Ausgestaltung der
Schaufeln nicht notwendigerweise sowohl am Pumpenrad 40 als auch am
Turbinenrad 30 vorgesehen sein muß; es ist ebenso möglich, lediglich eines
dieser Räder mit der erfindungsgemäßen Schaufelkonturierung auszugestalten.
Ferner ist es möglich, die Schaufelkonturierung am Pumpenrad anders als die
Schaufelkonturierung am Turbinenrad einzustellen.
Die vorangehend beschriebene Aufteilung der Schaufeln 26 bzw. 36 in
verschiedene Wirkungsbereiche durch unterschiedliches Abbiegen oder
Krümmen von jeweiligen Schaufelbereichen in Umfangsrichtung kann in
verschiedener Weise erreicht werden. So ist beispielsweise in Fig. 1 eine
Turbinenradschaufel 36 gezeigt, wie sie auch in Fig. 2 und Fig. 3 erkennbar
ist. Diese Turbinenradschaufel 36 ist ein aus einem Blechteil ausgestanztes
Bauteil, wobei beim Ausstanzen gleichzeitig Abschnitte 100, 102, 104, 105
gebildet werden, mit welchen die Schaufeln 36 in an sich bekannter Weise mit
der Innenschale 38 bzw. der Außenschale 32 verbunden werden. Gleichzeitig
werden beim Ausstanzen oder Ausschneiden die Schaufelbereiche 80, 82, 88,
90, welche durch die jeweiligen Schlitze oder Einschnitte 68, 72 getrennt sind,
gebildet. Man erkennt in Fig. 3, daß die Einschnitte 68 bzw. 72 in jeweiligen
Entlastungsöffnungen oder Bohrungen 106 bzw. 108 enden, um zu verhindern,
daß im Betrieb auftretende Krafteinwirkungen zum Reißen der Schaufeln führen.
Nachfolgend werden durch Prägen, Biegen oder dergleichen die einzelnen
Schaufelbereiche 80, 82, 88, 90 bezüglich des Schaufelgrundbereichs 76 entlang
jeweiliger Biegelinien 110, 112, 114, 116 abgebogen oder ausgehend von diesen
die verschiedenen Schaufelbereiche mit dem Schaufelgrundbereich 76
verbindenden Linien 110, 112, 114, 116 bezüglich dieses Schaufelgrundbereichs
76 gekrümmt. Wie bereits vorangehend erwähnt, können für jeden einzelnen
Schaufelbereich 80, 82, 88, 90 das Biege- oder Krümmungsausmaß sowie die
Biege- oder Krümmungsrichtung in der Umfangsrichtung an die gewünschten
Betriebscharakteristiken angepaßt vorgenommen werden.
Eine alternative Ausgestaltung zum Erhalt der verschiedenen in Umfangsrichtung
bezüglich einander versetzten Schaufelbereiche in den jeweiligen Endbereichen
der Schaufeln ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. In Fig. 4 ist dabei ein
ausgestanzter Rohling 120 für eine Turbinenschaufel 36 dargestellt, in dem
durch Strichlinien angedeutet bereits die Schaufelbereiche 80, 82, 88, 90 sowie
die Biegelinien oder -bereiche 110, 112, 114 und 116 erkennbar sind. Ferner
sind jedoch zwischen den Schaufelbereichen 80 und 88 und ebenso zwischen
den Schaufelbereichen 82 und 90 jeweilige Übergangswandungsbereiche 122
bzw. 124 durch weitere angedeutete Biegelinien 126, 128, 130, 132 getrennt
erkennbar. Nach Ausstanzen eines derartigen Rohlings 120 wird dieser in ein
Präge- oder Biegewerkzeug eingelegt und die verschiedenen Schaufelbereiche
80, 82, 88, 90 werden entlang der in Fig. 4 eingezeichneten Biegelinien oder
Biegelinienbereiche 110, 112, 114, 116, 126, 128, 130, 132 so .gebogen, daß
sich die in den Fig. 5 und 6 erkennbare Form ergibt. Auch dort sind also
ausgehend vom Schaufelgrundbereich 76 die einzelnen Schaufelbereiche 80, 82,
88, 90 vom Schaufelgrundbereich 76 in Umfangsrichtung verschieden gekrümmt
oder gebogen weglaufend geformt, und zwischen dem Schaufelbereich 80 und
dem Schaufelbereich 88 erstreckt sich nunmehr der Übergangswandungsbereich
122. In entsprechender Weise erstreckt sich zwischen dem Schaufelbereich 82
und dem Schaufelbereich 90 der Übergangswandungsbereich 124. Bei
Positionierung einer derartigen Turbinenradschaufel 136 in einem Turbinenrad
erstrecken sich dann die Übergangswandungsbereiche 122, 124 näherungs
weise in Umfangsrichtung. Durch eine derartige Ausgestaltung wird zusätzlich
zu der Möglichkeit, verschiedene Wirkungsbereiche in den jeweiligen Schaufeln
36 zu erhalten, noch eine Versteifung der Schaufeln und eine bessere
Strömungstrennung der in den beiden Wirkungsbereichen fließenden Fluidanteile
erhalten.
Es ist selbstverständlich, daß die mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 dargestellten
verschiedenen Ausgestaltungsarten oder Aufbauarten von Schaufeln sowohl bei
den Turbinenradschaufeln 36 als auch bei den Pumpenradschaufeln 26
verwendet werden können. Ferner wird darauf hingewiesen, daß es je nach
Strömungsanforderung auch vorteilhaft sein kann, nur an dem stromaufwärtigen
oder dem stromabwärtigen Endbereich der jeweiligen Schaufeln derartige in
Umfangsrichtung abgebogene Bereiche vorzusehen.
Es sei ferner noch darauf hingewiesen, daß zur Optimierung hinsichtlich der
Betriebscharakteristiken zusätzlich zu der vorangehend beschriebenen
Ausgestaltung der Turbinenradschaufeln 36 oder/und der Pumpenradschaufeln
24 auch die Leitradschaufeln 48 in verschiedene Strömungsbereiche aufgeteilt
sein können. So kann ein radial innerer (bezüglich der Drehachse A) Leitrad
schaufelabschnitt 140 beispielsweise für einen Anfahrbetrieb konturiert sein, d. h.
ein Umströmungsprofil aufweisen, welches im Anfahrbereich mit hoher
Drehmomentwandlung eine optimale Betriebscharakteristik vorsieht. Ein radial
äußerer Leitradschaufelabschnitt 142 kann an den Normal- oder Fahrbetrieb
angepaßt sein, d. h. ein Umströmungsprofil aufweisen, welches in diesem
Betrieb, in dem eine hohe Kopplungseffizienz gefordert wird, eine optimale
Wandlereffizienz vorsieht. Diese beiden Leitradschaufelabschnitte 140, 142
können voneinander durch eine Übergangsstufe, durch einen kontinuierlichen
Übergang oder durch einen in Fig. 1 erkennbaren weiteren Deckring 144
getrennt sein, so daß hier ein radialer innerer und ein radialer äußerer
Wirkungsbereich der Leitradschaufeln erzeugt wird. Insbesondere bei Vorsehen
des Deckrings 144 können die radial inneren Leitradschaufelabschnitte 144 auch
hinsichtlich Anzahl und Positionierung in Umfangsrichtung vollständig un
abhängig von den radial äußeren Leitradschaufelabschnitten 142 ausgestaltet
werden.
Weiter sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl bei dem Turbinenrad 30 als
auch beim Pumpenrad 40 als auch beim Leitrad eine mehr als zweistufige
Ausgestaltung vorgesehen sein kann, beispielsweise können bei den Turbinen-
oder Leitradschaufeln 36, 24 nebeneinander in den jeweiligen Endbereichen
zwei Einschnitte gebildet sein, so daß in jedem betroffenen Endbereich dann drei
verschieden krümmbare oder abbiegbare Abschnitte der Schaufeln vorliegen.
Eine entsprechende Ausgestaltung mit mehr als zwei Stufen ist auch im Bereich
der Leitradschaufeln möglich. Jeweils einer der dann in seitlicher Richtung
nebeneinander liegenden Schaufelbereiche ist dann als ein der Außenschale
näherliegender Bereich bzw. ein der Innenschale näherliegender Bereich zu
bezeichnen.
Claims (10)
1. Turbinenradanordnung für einen hydrodynamischen Drehmomentwand
ler, umfassend eine mit einer Turbinenradnabe (34) zur gemeinsamen
Drehung verbundene Außenschale (32) sowie eine Mehrzahl von in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgend an der Außenschale angeord
neten Schaufeln (36), welche an ihrer von der Außenschale (32)
entfernten Seite mit einer Innenschale (38) verbunden sind, wobei
durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schaufeln (36) zusam
men mit der Außenschale (32) und der Innenschale (38) jeweilige
Fluidströmungskanäle (44) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaufeln (36) in
einem der Außenschale (32) näherliegenden Schaufelbereich (80, 82)
eine an einen ersten Betriebszustand, insbesondere einen Anfahr
betrieb, eines Drehmomentwandlers (10) angepaßte Schaufelkontur
und in einem der Innenschale näherliegenden Schaufelbereich (88, 90)
eine an einen zweiten Betriebszustand, insbesondere einen Fahr
zustand, des Drehmomentwandlers (10) angepaßte Schaufelkontur
aufweist.
2. Pumpenradanordnung für einen Drehmomentwandler, umfassend eine
mit einer Pumpenradnabe (20) zur gemeinsamen Drehung verbundene
Außenschale (16) sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufein
anderfolgend an der Außenschale angeordneten Schaufeln (24),
welche an ihrer von der Außenschale (16) entfernten Seite mit einer
Innenschale (28) verbunden sind, wobei durch in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgende Schaufeln (24) zusammen mit der Außenschale
(16) und der Innenschale (28) jeweilige Fluidströmungskanäle (42)
gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaufeln (24) in
einem der Außenschale (16) äherliegenden Schaufelbereich (84, 86)
eine an einen ersten Betriebszustand, insbesondere einen Anfahr
betrieb, eines Drehmomentwandlers (10) angepaßte Schaufelkontur,
und in einem der Innenschale (28) näherliegenden Schaufelbereich
(92, 94) eine an einen zweiten Betriebszustand, insbesondere einen
Fahrzustand, des Drehmomentwandlers (16) angepaßte Schaufelkontur
aufweist.
3. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruch 1
oder dem Oberbegriff des Anspruchs 2 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei wenigstens einer Schaufel (24; 36) ein
vorzugsweise im wesentlichen flacher Schaufelgrundbereich (76; 78)
vorgesehen ist und daß in einem an den Schaufelgrundbereich (36; 78)
anschließenden stromaufwärtigen Schaufelendbereich (60; 62)
oder/und stromabwärtigen Schaufelendbereich (64; 66) ein der Außen
schale (16, 32) näherliegender Schaufelbereich (80, 82; 84, 86) bezü
glich einem der Innenschale näherliegenden Schaufelbereich (88, 90;
92, 94) in Umfangsrichtung versetzt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Außenschale (16; 32) näherliegende Schaufelbereich (80, 82; 84, 86)
und der der Innenschale (28; 38) näherliegende Schaufelbereich (88,
90; 92, 94) bezüglich einander durch unterschiedliches Weglaufen vom
Schaufelgrundbereich (76; 78) in Umfangsrichtung versetzt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Außenschale (16; 32) näherliegende Schaufelbereich (80, 82; 84,
86) und der der Innenschale (28; 38) näherliegende Schaufelbereich
(88, 90; 92, 94) bezüglich des Schaufelgrundbereichs (76; 78) in
verschiedenem Ausmaß in Umfangsrichtung geneigt sind und oder
gekrümmt verlaufen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der der Außenschale (16; 32) näherliegende Schaufelbereich
(80, 82; 84, 86) und der der Innenschale (28; 38) näherliegende
Schaufelbereich (88, 90; 92, 94) vom Schaufelgrundbereich (76; 78) in
der gleichen Umfangsrichtung, jedoch mit unterschiedlicher Neigung
oder/und Krümmung weglaufen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der der Außenschale (16; 36) näherliegende Schaufelbereich
(80, 82; 84, 86) und der der Innenschale (28; 38) näherliegende
Schaufelbereich (88, 90; 92, 94) vom Schaufelgrundbereich (76; 78) in
entgegengesetzter Umfangsrichtung weglaufen oder/und weg ge
krümmt sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der der Außenschale (16; 32) näherliegende Schaufelbereich
(80, 82; 84, 86) und der der Innenschale (28; 38) näherliegende
Schaufelbereich (88, 90; 92, 94) durch einen sich im wesentlichen in
einer Strömungsrichtung von entlang der Schaufel (24; 36) strömen
dem Fluid vorzugsweise im Bereich eines mittleren Stromfadens (P1;
P2) erstreckenden Einschnitt (68, 72; 70, 74) voneinander getrennt
sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der der Außenschale (32) näherliegende Schaufelbereich (80,
82) und der der Innenschale (38) näherliegende Schaufelbereich (88,
90) durch einen sich vorzugsweise entlang des mittleren Stromfadens
erstreckenden Übergangswandungsbereich (122, 124) miteinander
verbunden sind.
10. Hydrodynamischer Drehmomentwandler, umfassend eine Pumpenrad
anordnung (40) oder/und eine Turbinenradanordnung (30) nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
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