DE19845361A1 - Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer kombinierten EnergieverbundanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage mit Nutzung von Abwärmeströmen unterschiedlicher Temperatur zur Kälteerzeugung in einer Absorptionskälteanlage. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Absorptionskälteanlage, die ein Arbeitsstoffpaar mit hohen Betriebsdrücken, wie z. B. NH¶3¶/H¶2¶O, verwendet, die Prozeßführung sowie die Prozesse des Wärme- und Stoffübergangs an verschiedene Abwärmequellen mit verschiedenen Temperaturen optimal anzupassen und den Energieumwandlungsprozeß so verlustlos wie möglich zu gestalten. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der Mengenstrom nach dem Absorber 11 und der Lösungspumpe 25 geteilt. Ein kleiner Teilstrom fließt in den Hochtemperatur-Kreislauf, der andere, größere Teilstrom in den Niedertemperatur-Kreislauf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanla
ge mit Nutzung von Abwärmeströmen unterschiedlicher Temperatur zur Kälteerzeugung in
einer Absorptionskälteanlage, insbesondere einer Anlage zur gekoppelten Erzeugung von
Kraft, Wärme und Kälte wie in motorgetriebenen Blockheizkraftwerken mit abwärmegetrie
benen Absorptionskälteanlagen.
Die thermodynamische Prozeßführung von Absorptionsprozessen ist seit langem bekannt.
Ein wirtschaftlicher Betrieb von Absorptionskälteanlagen ist besonders dann möglich, wenn
geeignete Abwärmequellen zur Vertilgung stehen. Verdampfungstemperatur, Umwelttem
peratur und das Arbeitsstoffpaar bestimmen je nach Art der Prozeßführung die notwendige
Heiztemperatur der Absorptionskälteanlage. Hohe Heiztemperaturen verringern den appa
rativen Aufwand und die Installationskosten und erhöhen allgemein das Wärmeverhältnis
der Anlage. In Blockheizkraftwerken mit Gas- oder Ölmotoren fällt Abwärme in zwei Tempe
raturbereichen an. Ca. 500°C heiße Abgase und etwa 90 . . . 100°C warmes Kühlwasser müs
sen gekühlt werden.
Bekannt sind zweistufige H2O/LiBr-Absorptionskälteanlagen mit hohen Heizmitteltemperatu
ren. Sie besitzen einen geringen spezifischen Heizenergiebedarf. Das Heizmittel kann aber
nicht unter 120°C abgekühlt werden. Im Zusammenhang mit der Abwärmenutzung von
motorgetriebenen Blockheizkraftwerken bedeutet dies, daß nur die heißen Abgase der
Kälteerzeugung dienen können. Die Abwärme aus dem Kühlwasser müßte für andere
Zwecke genutzt werden. Die Abwärme von motorgetriebenen Blockheizkraftwerken wird
auch so genutzt, daß das aus dem Motor und Ölfilter austretende Kühlwasser mit dem Ab
gas um einige Grade aufgeheizt wird und danach als Heizmittel für Absorptionskälteanla
gen dient. Damit verbunden sind Verluste an Exergie. Kleinere Differenzen zwischen
Heizmittel- und Lösungstemperatur führen zu vergrößertem Bauvolumen der Absorptions
kälteanlage. Im Streben nach höheren Vorlauftemperaturen des Heizmittels für die nachge
schaltete Absorptionskälteanlage und der damit verbundenen Verkleinerung und Kostenre
duzierung des einsetzbaren Kälteaggregats wurde die sogenannte Heißkühlung des Motors
mit Kühlwassertemperaturen bis zu 110°C angewendet. Sie bringt betriebstechnische Pro
bleme mit sich, die zu geringeren Standzeiten der Motoren führen.
Umfangreiche Untersuchungen für die Nutzung der Sonnenenergie bzw. von Fernwärme
durch Sorptionsanlagen zur Kälteerzeugung führten zu geeigneten Absorptionsanlagen mit
komplexer Prozeßführung. Die Eigenschaften solcher Anlagen bestehen darin, Heizmedien
mit geringen Vorlauftemperaturen (z. B. unter 100°C) mit großen Abkühlungsraten
(Temperaturspreizungen) von 30 . . . 40 K nutzen zu können. Energieverbrauch, spezifische
Baugröße und Kosten wachsen thermodynamisch bedingt an.
Ein grundsätzlicher Nachteil vieler bekannter Lösungen, bis auf das Verfahren der Multi-
Effect-Absorptionskälteanlage, ist, daß sie nicht in der Lage sind, zwei Abwärmeströme
unterschiedlicher Temperatur effektiv zu nutzen. Das Verfahren der Multi-Effect-
Absorptionskälteanlage aber ist, wie Double- und Tripple-Effect-Prozesse etc., nur für Ar
beitsstoffpaare mit geringen absoluten Arbeitsdrücken, wie Wasser als Kältemittel, ver
wendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Absorptionskälteanlage, die ein Arbeitsstoffpaar mit
höheren Betriebsdrücken, wie z. B. NH3/H2O, verwendet, die Prozeßführung sowie die Pro
zesse des Wärme- und Stoffübergangs an vorhandene Abwärmequellen mit verschiedenen
Temperaturen optimal anzupassen und den Energieumwandlungsprozeß so verlustlos wie
möglich zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst. Die
Sorptionsanlage wird den Abwärmetemperaturen von motorgetriebenen Blockheizkraftwer
ken erfindungsgemäß angepaßt. Gegenüber bisherigen Anlagen ohne Heißkühlung verrin
gert sich für die Absorptionskälteanlage der Aufwand an Abwärme, Baugröße und Kosten.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. In der zugehörigen
Abbildung ist eine erfindungsgemäß gestaltete Anlage dargestellt. Sie besteht aus dem
Kältemittelkondensator 2, einem Kältemittelverdampfer 5, einem Kältewärmeübertrager 3,
einem Absorber 11, einem Zwischenwärmeübertrager 19, einer Lösungspumpe 25, einem
Niedertemperatur-Generator 20 und einer Rektifizierkolonne mit Dephlegmator 21 sowie
einem zweiten Absorber 10, der zugleich ein Voraustreiber sein kann, und den Entspan
nungsorganen 4, 9 und 23. Außerdem ist ein Zwischenwärmeübertrager 8 und ein
Hochtemperatur-Generator 7 mit Abscheider 12 angeordnet.
Nach der Erfindung wird der Mengenstrom nach dem Absorber 11 und der Lösungspumpe
25 geteilt. Ein kleiner Teilstrom fließt in den Hochtemperatur-Kreislauf, der andere, größere
Teilstrom in den Niedertemperatur-Kreislauf. Im Hochtemperaturteil wird die reiche Lösung
im Hochtemperatur Generator 7 auf hohe Temperatur aufgeheizt, wobei das Kältemittel so
stark aus der Lösung ausgetrieben wird, bis die arme Lösung nur eine geringe Kältemittel
konzentration besitzt. Im Zwischenwärmeübertrager 8 wird die arme Lösung nur gering un
terkühlt, wodurch die Lösung im Absorber 10, im sogenannten Voraustreiber, Kältemittel
dampf auch auf höherem Temperaturniveau absorbiert. Die dabei abgegebene Absorpti
onswärme kann durch die kalte, reiche Lösung, aus der Leitung 13 kommend, aufgenom
men werden. Unter Umständen tritt bereits eine Entgasung von Kältemittel ein. Im nachfol
genden Zwischenwärmeübertrager 8 wird dann die über die Leitung 14 geförderte reiche
Lösung, u. U. ein Zweiphasengemisch, weiter entgast. Der Vorteil dieser Wärmeübertragung
besteht in der Nutzung von Absoptionswärme zur Austreibung. Der gesamte Kältemittel
dampf 6 muß jedoch nicht dem Absorber 10 zugeführt und dort zum Teil absorbiert werden.
Ein Teil kann auch über eine separate Leitung 26 zum Absorber 11 transportiert werden,
der extern durch Kühlwasser oder -luft gekühlt wird.
Der aus dem Hochtemperatur-Generator 7 austretende Dampf besitzt einen hohen Anteil
an der schwersiedenden Komponente. Dennoch ist eine Dephlegmation und Rektifikation
nicht notwendig. Der Dampf wird über die Leitung 27 und die Leitung 17 der reichen Lösung
zugeführt, wobei die schwersiedende Komponente in die Lösung kondensiert (absorbiert).
Die Lösung 17 erwärmt sich und gast aus. Die Restwärme zum Erreichen des Austrei
bungsendpunktes wird im Niedertemperatur-Generator 20 extern zugeführt. Der aus dem
Niedertemperatur-Generator 20 austretende Dampf wird in der Rektifizierkolonne 21 an
Kältemittel angereichert.
Mit 1 ist die Kältemitteldampfleitung, mit 14 die Leitung für die reiche Lösung im Hochtem
peraturteil, mit 15 die Leitung für die angereicherte Lösung, mit 16 die Leitung für die reiche
Lösung im Niedertemperaturteil, mit 18 die Leitung für die reiche Lösung zum Dephlegma
tor, mit 22 die Leitung für die arme Lösung im Niedertemperaturteil und mit 24 die Leitung
für das Zweiphasengemisch bezeichnet.
Durch Nutzung von Absorptionswärme zur Austreibung im Absorber 10 und von Dephleg
mationswärme zur Austreibung im Niedertemperatur-Generator 20 wird der Heizenergie
aufwand zur Kälteerzeugung verringert und somit das Wärmeverhältnis erhöht. Durch die
hohe Austreibungstemperatur im Hochtemperatur-Generator 7 und den geringen Lösungs
umlauf im Hochtemperaturkreislauf, infolge der großen Entgasungsbreite, sind die gesam
ten zu installierenden Wärmeübertragungsflächen kleiner als bei konventionellen Anlagen.
1
Kältemitteldampfleitung
2
Kältemittelkondensator
3
Kältewärmeübertrager
4
Entspannungsorgan
5
Kältemittelverdampfer
6
Kältemitteldampf
7
Hochtemperaturgenerator
8
Lösungswärmeübertrager
9
Entspannungsorgan
10
Absorber
11
Absorber
12
Abscheider
13
Leitung
14
Leitung reiche Lösung-HT
15
Leitung angereicherte Lösung
16
Leitung reiche Lösung-NT
17
Leitung
18
Leitung
19
Zwischenwärmeübertrager
20
Niedertemperatur-Generator
21
Rektifizierkolonne mit Dephlegmator
22
Leitung arme Lösung NT
23
Entspannungsorgan
24
Leitung Zweiphasengemisch
25
Lösungspumpe
26
Leitung
27
Leitung
Claims (5)
1. Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage mit Nutzung von
Abwärmeströmen unterschiedlicher Temperatur zur Kälteerzeugung in einer Absorptionskäl
teanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenstrom der kältemittelreichen Lösung im
Lösungskreislauf nach dem Absorber (11) und der Lösungsmittelpumpe (25) geteilt wird,
wobei ein kleiner Teilstrom in den Hochtemperaturkreislauf, der andere, größere Teilstrom
in den Niedertemperaturkreislauf fließt, daß im Hochtemperaturteil die reiche Lösung im
Hochtemperatur Generator (7) auf hohe Temperaturen aufgeheizt wird, wobei das Kältemit
tel so stark aus der Lösung ausgetrieben wird, bis die arme Lösung nur eine geringe Käl
temittelkonzentration besitzt, diese dann im Zwischenwärmeübertrager (8) nur gering unter
kühlt wird, wodurch die Lösung im Absorber (10), im sogenannten Voraustreiber oder Vor
absorber, Kältemitteldampf auch auf höherem Temperaturniveau absorbiert und die dabei
abgegebene Absorptionswärme durch die kalte, reiche Lösung (13) aufgenommen werden
kann, die unter Umständen bereits entgast, daß im nachfolgenden Zwischenwärmeübertra
ger (8) dann die reiche Lösung (14), u. U. ein Zweiphasengemisch, weiter entgast und die
Restwärme zum Erreichen des Austreibungsendpunktes im Hochtemperatur Generator (7)
extern durch eine höher temperierte Abwärmequelle zugeführt wird, daß der aus dem
Hochtemperatur-Generator (7) austretende Dampf, der einen hohen Anteil an der schwer
siedenden Komponente besitzt, nicht dephlegmiert und rektifiziert werden muß, da der
Dampf (27) der reichen Lösung (17) zugeführt wird, wobei die schwersiedende Komponente
in die Lösung kondensiert (absorbiert), dabei die Lösung (17) erwärmt und zur Austreibung
beiträgt, daß die Restwärme zum Erreichen des Austreibungsendpunktes im Niedertempe
ratur Generator (20) extern zugeführt wird und der dabei entstehende Dampf in einer Rekti
fizierkolonne (21) an Kältemittel angereichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Lösungspumpe (25)
ein zusätzlicher, kleiner Massenstrom reicher Lösung über eine entsprechende Regelein
richtung zur Rektifizierkolonne (21), die den Dephlegmator integriert, geführt wird und dort
den im Niedertemperatur-Generator (20) erzeugten Dampf erst indirekt, dann direkt kühlt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kältemitteldampf
(6) nicht dem Absorber (10) zugeführt und dort zum Teil absorbiert wird, sondern ein Teil
über eine separate Leitung (26) dem Absorber (11) zugeführt wird, der extern durch Kühl
wasser- oder -luft gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochtemperatur-
Generator (7) zugleich der zum Verbrennungsmotor gehörende, mit reicher Lösung gekühl
te Abgaswärmeübertrager ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochtemperatur
kreislauf über eine zusätzliche Regeleinrichtung abgesperrt wird und der Hochtemperatur-
Generator (7) über zusätzliche Wärmeübertragerflächen zur gleichzeitigen oder zeitlich ver
setzten Auskopplung von Nutzwärme verfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845361A DE19845361A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845361A DE19845361A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845361A1 true DE19845361A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7883153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19845361A Withdrawn DE19845361A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Energieverbundanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845361A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1358920A1 (de) | 2002-04-30 | 2003-11-05 | Hans Dr.-Ing. Förster | Verfahren und Vorrichtung für die nichtadiabatische Rektifikation ohne Rücklauferzeugung |
CN100387926C (zh) * | 2004-04-02 | 2008-05-14 | 大连理工大学 | 一种蓄能除湿/空调机组的蓄能除湿/空调方法及设备 |
CN100398947C (zh) * | 2006-01-14 | 2008-07-02 | 大连理工大学 | 一种多温级蓄能制冷方法 |
EP2438367A1 (de) | 2009-06-04 | 2012-04-11 | Tranter Solarice GmbH | Ammoniak-wasser-absorptionskälteaggregat |
-
1998
- 1998-10-02 DE DE19845361A patent/DE19845361A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN100387926C (zh) * | 2004-04-02 | 2008-05-14 | 大连理工大学 | 一种蓄能除湿/空调机组的蓄能除湿/空调方法及设备 |
CN100398947C (zh) * | 2006-01-14 | 2008-07-02 | 大连理工大学 | 一种多温级蓄能制冷方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |