DE19844905A1 - Heizungs- und Lüftungsanlage - Google Patents
Heizungs- und LüftungsanlageInfo
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- F24F12/001—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
- F24F12/006—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air using an air-to-air heat exchanger
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Lüftungsanlage, insbesondere für Wohnungseinheiten eines Mehrfamilienhauses, mit einer Wärmerückgewinnungseinrichtung, die wenigstens einen Wärmetauscher umfaßt, mittels dem eine Wärmeenergie einer Abluft entzogen wird und diese Wärmeenergie einer Zuluft zugeführt wird. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die Wärmerückgewinnungseinrichtung in ein Konstruktionselement eines Gebäudes (10) integriert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Lüftungs
anlage, insbesondere für Wohneinheiten eines Mehr
familienhauses, mit einer Wärmerückgewinnungseinrich
tung, die wenigstens einen Wärmetauscher umfaßt, mit
tels dem eine Wärmeenergie einer Abluft entzogen wird
und diese Wärmeenergie einer Zuluft zugeführt wird.
Heizungs- und Lüftungsanlagen mit einer Wärmerück
gewinnungseinrichtung sind bekannt. Hierbei wird ent
weder über eine Zwangsentlüftung oder eine wählbar
zuschaltbare Entlüftung eine Abluft aus einer Raum
einheit, vorzugsweise einer gesamten Wohnung oder
auch nur einem Teil der Wohnung, einem Wärmetauscher
zugeführt. Die Abluft enthält eine Wärmeenergie, die
beispielsweise durch Heizen, Kochen oder dergleichen
oder andere Wärmeenergie erzeugende Einrichtungen in
nerhalb der Wohnung erzeugt wird. Um diese Wärme
energie nicht ungenutzt beim Entlüften ins Freie ent
weichen zu lassen, wird diese über den Wärmetauscher
geführt, mittels dem die Wärmeenergie einer Zuluft
zum Belüften der Wohnung zuführbar ist. Hierdurch
wird erreicht, daß beim Lüften, beispielsweise
Zwangslüften einer Wohnung, die mit der Zuluft von
außerhalb des Gebäudes angesaugte Frischluft vor
gewärmt wird, so daß ein Heizenergiebedarf zum Heizen
der Wohnung reduziert werden kann.
Aufbau und Wirkungsweise von Wärmetauschern sind in
vielfältiger Weise bekannt. Hierbei werden die Abluft
und die Zuluft definiert aneinander vorbeigeführt, so
daß über eine die Abluft von der Zuluft trennende
Wandung der Wärmeaustausch erfolgen kann. Derartige
Wärmetauscher arbeiten - je nach Führung der Abluft
beziehungsweise der Zuluft - als Gleichstromwärme
tauscher, Kreuzstromwärmetauscher oder Gegenstrom
wärmetauscher.
Beim Einsatz in Heizungs- und Lüftungsanlagen für
Wohneinheiten ist bekannt, diese als Zentralgerät in
nerhalb der Wohnung anzuordnen. Das Zentralgerät be
sitzt den Wärmetauscher, wobei zum Transport der
Abluft beziehungsweise der Zuluft entsprechende
Kanalsysteme für die Luftverteilung angeschlossen
sind. Gegebenenfalls sind zusätzlich Strömungs
maschinen integriert, um einen entsprechend großen
Luftstrom für die Abluft und/oder die Zuluft einzu
stellen. Um einen möglichst effektiven Wärmetausch zu
erzielen, muß eine möglichst große Wirkfläche der
Wärmetauscher vorhanden sein.
Bei den bekannten Heizungs- und Lüftungsanlagen ist
nachteilig, daß die Zentralgeräte aufgrund eines re
lativ voluminösen Wärmetauschers relativ groß bauen
und ein entsprechender Einbauplatz somit innerhalb
der Wohnung vorzuhalten ist. Neben dem somit in
Anspruch genommenen Einbauraum ist eine zusätzliche
optische Beeinträchtigung zu erwarten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Heizungs- und Lüftungsanlage der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, die sich durch einen hohen Wirkungsgrad
und einem relativ geringen zusätzlichen Einbauraum
auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Heizungs- und Lüftungsanlage mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß die Wärme
rückgewinnungseinrichtung in ein Konstruktionselement
eines Gebäudes integriert ist, ist vorteilhaft mög
lich, ein sowieso vorhandenes Konstruktionselement
mit der Wärmerückgewinnungseinrichtung zu versehen,
so daß dieses quasi eine Doppelfunktion übernimmt.
Dem vorzugsweise als Trennwand innerhalb eines
Wohnungsbereiches ausgebildeten Konstruktionselement
wird somit eine zweite Funktion, nämlich die Funktion
einer Wärmerückgewinnungseinrichtung, integriert.
Hierdurch lassen sich die vorhandenen Platzverhält
nisse optimal ausnutzen, da durch die Integration der
Wärmerückgewinnungseinrichtung in das Konstruktions
element quasi kein zusätzlicher Bauraum benötigt
wird. Der für die Wärmerückgewinnungseinrichtung be
nötigte Bauraum ist somit bereits durch das Konstruk
tionselement vorgegeben und wird optimal ausgenutzt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Wärmerückgewinnungseinrichtung in ein
Konstruktionselement des Gebäudes integriert ist, das
insbesondere mit Abluft belastete Bereiche und mit
Zuluft zu versorgende Bereiche trennt. Hierdurch läßt
sich in einfacher Weise ein Aufwand zum Führen der
Abluft und der Zuluft auf ein notwendiges Minimum re
duzieren. Dadurch, daß die Wärmerückgewinnungsein
richtung somit quasi zwischen dem mit Abluft be
lasteten Bereich und dem mit Zuluft zu versorgenden
Bereich angeordnet ist, kann die Wärmetauschfunktion
mit optimalem Wirkungsgrad durchgeführt werden.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Wärmerückgewinnungseinrichtung
einen nach dem Gegenstromprinzip wirkenden Wärme
tauscher umfaßt, der in das Konstruktionselement des
Gebäudes integriert ist. Durch eine derartige Ausge
staltung läßt sich ein besonders hoher Wirkungsgrad
bei der Übertragung von in der Abluft enthaltener
Wärmeenergie auf die Zuluft erreichen. Aufgrund in
der Regel relativ großflächig vorhandener Konstruk
tionselemente, beispielsweise Trennwände, können die
Wärmetauscher der Wärmerückgewinnungseinrichtung mit
entsprechend großer Wirkfläche ausgebildet sein.
Hierdurch wird ein optimaler Wärmeaustausch, der
Wirkungsgrade bis zu 100% zuläßt, erzielbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein
Gebäude und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung
durch eine mit einer Wärmerück
gewinnungseinrichtung ausgestatteten
Trennwand.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Grundriß eines
Gebäudes 10 gezeigt. Das Gebäude 10 umfaßt eine
Anzahl von Wohnungseinheiten, wobei hier eine erste
Wohnungseinheit 12 und eine zweite Wohnungseinheit 14
dargestellt sind. Die Darstellung erfolgt lediglich
beispielhaft, wobei selbstverständlich jeder andere
beliebige Grundriß möglich ist. Anhand der Darstel
lung in Fig. 1 soll die Anordnung einer insgesamt
mit 16 bezeichneten Heizungs- und Lüftungsanlage ver
deutlicht werden. Die Heizungs- und Lüftungsanlage 16
ist in einer Trennwand 18 angeordnet, die einen Wohn
bereich 20 von einem Küchenbereich 22 beziehungsweise
einem Bad 24 trennt. Es wird davon ausgegangen, daß
die Trennwand 18 nachträglich als nicht tragende Wand
in die Wohneinheiten 12 beziehungsweise 14 eingebaut
ist.
Die Trennwände 18 enthalten, wie anhand von Fig. 2
noch näher erläutert wird, einen ersten Luftführungs
kanal 26 und eine zweiten Luftführungskanal 28. Die
Luftführungskanäle 26 und 28 sind im wesentlichen
senkrecht durch das Gebäude 10 geführt und münden
oberhalb des Daches. Der Luftführungskanal 26 dient
zum Zuführen von Frischluft, während der Luft
führungskanal 28 zum Abführen von Abluft dient. Je
nach den Gegebenheiten kann jeder Wohnungseinheit 12,
14 jeweils ein Luftführungskanal 26 und ein Luft
führungskanal 28 zugeordnet sein. Bei übereinander
liegenden Wohnungseinheiten kann gegebenenfalls auch
eine gemeinsame Nutzung eines Luftführungskanals 26
und/oder 28 erfolgen. Um eine Luftströmung zu er
halten, kann vorgesehen sein, daß in die Luft
führungskanäle 26 und/oder 28 Strömungsmaschinen
(Ventilatoren) integriert sind. Diese können entweder
in den Wohnungsbereichen oder im Mündungsbereich
oberhalb des Daches angeordnet sein. Hierbei kann
eine Strömungsgeschwindigkeit und somit eine pro
Zeiteinheit zuführbare beziehungsweise abführbare
Menge an Luft eingestellt werden.
Die anhand von Fig. 2 näher gezeigte Heizungs- und
Lüftungsanlage 16 umfaßt einen Wärmetauscher 30. Der
Wärmetauscher 30 besitzt einen ersten Strömungskanal
32, der den Frischluftkanal 26 mit wenigstens einem
Auslaß 34 verbindet. Ferner besitzt der Wärmetauscher
30 einen zweiten Strömungskanal 36, der den zweiten
Luftführungskanal 28 mit wenigstens einem Einlaß 38
verbindet. Die Auslässe 34 sind hierbei zu den Wohn
bereichen 20 hin geöffnet und dienen deren Belüftung
und Heizung. Die Einlässe 36 sind zu den Küchen
bereichen 22 beziehungsweise dem Bad 24 geöffnet und
dienen deren Entlüftung. Nach weiteren Ausführungs
beispielen ist selbstverständlich möglich, auch die
Küchenbereiche 22 beziehungsweise Bäder 24 mit einem
Auslaß 34 zum Belüften und Heizen zu versehen
und/oder die Wohnbereiche 20 mit einem Einlaß 36 zur
Entlüftung auszustatten.
Innerhalb der Trennwand 18 sind die Strömungskanäle
32 und 36 so geführt, daß sich für den Wärmetauscher
30 ein Gegenstromwirkprinzip ergibt. Die Strömungska
näle 32 und 36 sind abwechselnd - entsprechend einer
zur Verfügung stehenden Stärke der Trennwand 18 -
schneckenförmig um die Luftführungskanäle 26 und 28
geführt. Im Querschnitt betrachtet (Fig. 2) ergibt
sich somit, daß jeweils eine Wandung 40 einerseits
den Strömungskanal 32 und andererseits den Strömungs
kanal 36 begrenzt. Die Wandung 40 bilden somit
gleichzeitig die wärmetauscherflächen des Wärme
tauschers 30. Entsprechend der Anordnung der
Strömungskanäle 32 und 36 werden die Wandungen 40
einerseits von der Frischluft 29 angeströmt, die von
dem ersten Luftführungskanal 26 zu dem wenigstens
einen Auslaß 34 strömt und andererseits von der
Abluft 31 angeströmt, die von dem wenigstens einen
Einlaß 38 zu dem zweiten Luftführungskanal 28 strömt.
Dadurch, daß vorhandene Trennwände 18 in den Wohnein
heiten 12, 14 relativ großflächig sein können, steht
somit eine entsprechend große Wärmetauscherfläche zur
Verfügung, die entsprechend der Anzahl der Windungen
der Strömungskanäle 32 beziehungsweise 36 um ein
Vielfaches größer ist als die tatsächliche Fläche der
Trennwand 18.
In der Fig. 2 sind einzelne Temperaturbereiche 42
angegeben, anhand derer das Wirkungsprinzip der
Heizungs- und Lüftungsanlage 16 verdeutlicht werden
soll. Demnach soll den Wohnungseinheiten 12, 14
Frischluft 29 zugeführt werden, die beispielsweise
außerhalb des Gebäudes 10 eine Temperatur von -5°C
aufweist. Gleichzeitig soll aus den Wohnungseinheiten
12, 14 eine Abluft 31, die beispielsweise 20°C be
sitzt, abgeführt werden. Die Frischluft 29 von -5°C
wird über den ersten Luftführungskanal 26 in den
Strömungskanal 32 geleitet. Hierbei passiert die
Frischluft die von dem wenigstens Auslaß 38 zum
zweiten Führungskanal 28 strömende Abluft im Gegen
stromprinzip, so daß entsprechend der zur Verfügung
stehenden Fläche - in an sich bekannter Weise - ein
Wärmetausch zwischen der Frischluft 29 und der Abluft
eintritt. Entsprechend dem zurückgelegten Strömungs
weg erwärmt sich die Frischluft 29 von der Aus
gangstemperatur -5°C auf eine Temperatur von 18°C
an dem wenigstens einen Auslaß 34. Gleichzeitig kühlt
sich die Abluft 31 von dem wenigstens einen Einlaß 38
auf ihrem Strömungsweg zum zweiten Strömungskanal 28
auf eine Temperatur von -3°C ab. Somit wird die in
der Abluft 31 gespeicherte Wärmeenergie fast voll
ständig auf die Zuluft 29 übertragen, so daß sich ein
sehr hoher Wirkungsgrad der Heizungs- und Lüftungs
anlage 16 ergibt.
Die Anordnung der Strömungskanäle 32 und 36 erfolgt
so, daß in den zu den Wohnbereichen 20 beziehungswei
se Küchenbereichen 22 und Bad 24 gerichteten äußeren
Strömungskanalabschnitten 42 ein nur geringer Tempe
raturunterschied zu der jeweiligen Raumtemperatur
herrscht. Insofern ist eine zusätzliche Dämmung der
Trennwand 18 zu den einzelnen Bereichen 20, 22, 24
der Wohneinheiten 12, 14 nicht notwendig.
Anhand der Integration der Heizungs- und Lüftungs
anlage 16 in die Trennwände 18 wird deutlich, daß ein
zusätzlicher Flächen- beziehungsweise Raumbedarf
innerhalb der Wohnungseinheiten 12 und 14 nicht
notwendig ist. Da die Trennwände 18 - auch ohne inte
grierte Heizungs- und Lüftungsanlage 16 - vorzusehen
sind, übernehmen diese quasi eine Doppelfunktion.
Darüber hinaus läßt sich in die Trennwände 18 gleich
zeitig die Zuführung der Frischluft 29 und die
Abführung der Abluft 31 integrieren, so daß zusätz
liche Steigleitungen, Kanäle oder dergleichen zur
Luftführung innerhalb der Wohnungseinheiten nicht
angeordnet werden müssen.
Nach einem konkreten Ausführungsbeispiel läßt sich
beispielsweise in einer 10 cm dicken Trennwand 18 ein
Wärmetauscher 30 erzielen, der insgesamt eine Länge
der Strömungskanäle 32 beziehungsweise 38 von 8 m
aufweist. Zusätzlich zu der schneckenförmigen Anord
nung der Strömungskanäle 32 und 36 um die Luft
führungskanäle 26 und 28 können diese übereinander
mäanderförmig verlaufen, so daß sich eine weitere
Verlängerung des Strömungsweges ergibt. Somit läßt
sich eine Baugröße der Wärmetauscher 30 optimieren,
um einen möglichst hohen Wirkungsgrad bei der Be- und
Entlüftung beziehungsweise Heizung der Wohnungsein
heiten 12 und 14 zu erzielen.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich
nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele.
Jede weitere analoge Anordnung der Heizungs- und
Lüftungsanlage 16 in Konstruktionselemente des
Gebäudes 10 ist möglich. So kann eine Anordnung bei
spielsweise auch in ein Deckenelement oder derglei
chen erfolgen.
Claims (6)
1. Heizungs- und Lüftungsanlage, insbesondere für
Wohnungseinheiten eines Mehrfamilienhauses, mit einer
Wärmerückgewinnungseinrichtung, die wenigstens einen
Wärmetauscher umfaßt, mittels dem eine Wärmeenergie
einer Abluft entzogen wird und diese Wärmeenergie
einer Zuluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmerückgewinnungseinrichtung in ein
Konstruktionselement eines Gebäudes (10) integriert
ist.
2. Heizungs- und Lüftungsanlage nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement
eine Trennwand (18) einer Wohnungseinheit (12, 14)
des Gebäudes ist.
3. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (18) mit Abluft (31) belastete Bereiche
(22, 24) und mit Zuluft zu versorgende Bereiche (20)
der Wohnungseinheit (12, 14) trennt.
4. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Trennwand (18) ein mit dem Gegenstromprinzip wir
kender Wärmetauscher (30) angeordnet ist.
5. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmetauscher (30) einen ersten Strömungskanal
(32), der wenigstens einen Auslaß (34) für Zuluft
(29) mit einem Frischluftkanal (26) verbindet, und
einen zweiten Strömungskanal (36), der wenigstens
einen Einlaß (38) für Abluft (31) mit einem Abluft
kanal (28) verbindet, aufweist.
6. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungskanäle (32, 36) gegenläufig schnecken
förmig um die Luftkanäle (26, 28) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844905A DE19844905A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844905A DE19844905A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19844905A1 true DE19844905A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7882842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19844905A Withdrawn DE19844905A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19844905A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011133027A1 (en) | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Calltec S.P.I. | Heat exchanger |
-
1998
- 1998-09-30 DE DE19844905A patent/DE19844905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011133027A1 (en) | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Calltec S.P.I. | Heat exchanger |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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