DE19843808A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im Magnetfeld - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im MagnetfeldInfo
- Publication number
- DE19843808A1 DE19843808A1 DE1998143808 DE19843808A DE19843808A1 DE 19843808 A1 DE19843808 A1 DE 19843808A1 DE 1998143808 DE1998143808 DE 1998143808 DE 19843808 A DE19843808 A DE 19843808A DE 19843808 A1 DE19843808 A1 DE 19843808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic field
- measuring
- measuring tube
- field generator
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/56—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
- G01F1/58—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien in einem Meßrohr beliebiger Querschnittsform durch Auswertung der elektrischen Polarisationsladung, die sich innerhalb des jeweiligen Mediums durch Wechselwirkung eines Magnetfeldes der Induktion B mit dem mit der Geschwindigkeit v strömenden Medium einstellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Meßrohr (1) mit mindestens zwei gegenüber diesem durch eine Isolationsschicht (2) in seinem Inneren (6) isoliert untergebrachten Elektroden (3, 3'), die von außen über die durch die Durchführungen (5, 5') geführten Anschlüsse (4, 4') zugänglich sind, aus einem Magnetfelderzeuger, der, bezogen auf einen festen Ort im Rohrinneren (6), dort ein zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt, und aus einer mit beiden verbundenen Steuer-, Meß- und Auswerteschaltung (9) zur Steuerung des Magnetfeldes und zur Messung und Auswertung der Polarisationsladung. Dabei sind die orthogonal zur Rohrachse auf Abstand zueinander angeordneten Elektroden (3, 3') und die Isolationsschicht (2) vorzugsweise so geformt und ausgerichtet, daß sie an die innere Kontur des Meßrohres in der Weise angepaßt sind, daß keinerlei Behinderungen des strömenden Mediums und keinerlei Toträume auftreten. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren führt die der Strömungsgeschwindigkeit v proportionale Polarisationsladung, die aufgrund des zeitveränderlichen Magnetfeldes ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Massen- und
Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender flüssiger, schüttfähiger, plastischer und fester
Medien in einem Meßrohr beliebiger Querschnittsform durch Auswertung der elektrischen Po
larisationsladung, die sich innerhalb des jeweiligen Mediums durch Wechselwirkung eines Ma
gnetfeldes der Induktion B mit dem mit der Geschwindigkeit v strömenden Medium einstellt,
wobei mindestens zwei senkrecht zur Strömungsrichtung auf Abstand zueinander innerhalb
des Meßrohres angeordnete Elektroden, ein Magnetfelderzeuger zur Erzeugung mindestens
einer zur Strömungsrichtung orthogonalen zeitvariablen Induktionskomponente und eine mit
dem Magnetfelderzeuger und den Elektroden über Anschlüsse verbundene Steuer- und Meß
schaltung zur Steuerung des zeitabhängigen Magnetfeldes und zur Auswertung der elektri
schen Polarisationsladung außerhalb des Meßrohres vorhanden sind.
Die seit langem bekannten magnetisch induktiven Durchflußmesser (O. Fiedler,
"Strömungs- und Durchflußmeßtechnik", R. Oldenbourg Verlag, München, Wien 1992, S. 189
ff.) haben in den industriellen Anwendungen der Messung von Volumendurchflußraten einen
hohen Entwicklungsstand erreicht. Ihr besonderer Vorteil liegt in einer vom Strömungsprofil
weitgehend unabhängigen Messung ohne Beeinflussung der Strömung durch störende Einbau
ten oder Toträume. Sie lassen sich jedoch ausschließlich bei Medien mit einer elektrischen
Mindestleitfähigkeit einsetzen, weil ihr Meßprinzip auf der in ein leitfähiges Medium induzier
ten Spannung beruht, das sich in Relativbewegung zu einem Magnetfeld befindet. Insofern
handelt es sich hierbei um die übliche Generatoranordnung. In der Praxis kommen diese Geräte
daher ausschließlich für die Durchflußmessung an leitfähigen wäßrigen Medien in Betracht.
Nun besteht in der industriellen Praxis ein hoher Bedarf an einem ähnlich vorteilhaften Meß
system zur Messung des Durchflußrate an elektrisch nicht leitfähigen, z. B. organischen Medi
en. Diese Medien sind die Domäne heute eingesetzter Ultraschalldurchflußmesser, die jedoch
häufig einen hohen apparativen Aufwand erfordern und nur sehr bedingt vom Strömungsprofil
unabhängige Meßwerte liefern. Bisher ist kein System bekannt, das die Vorteile der magnetisch
induktiven Strömungsmessung auf die Messung an elektrisch nicht leitfähigen Medien zu
übertragen gestattet.
Hier setzt die Erfindung an. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Bestimmung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitfähiger Medi
en durch Auswertung der elektrischen Polarisationsladung zu schaffen, die sich in dem relativ
gegenüber einem Magnetfeld bewegten Medium aufgrund seiner dielektrischen Eigenschaften
einstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff und das Verfahren mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 14 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vor
teilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß sind zur Messung der Durchflußrate eines elektrisch nicht leitfähigen
Strömungsmediums ein Magnetfelderzeuger zur Erzeugung eines Magnetfeldes mit der Induk
tion B, sowie ein so angeordnetes Meßrohr vorhanden, daß mindestens eine Komponente der
magnetischen Feldlinien orthogonal zur Rohrachse verläuft, wobei im Inneren des Meßrohres
orthogonal zur Rohrachse und zu mindestens einer der Komponente der Feldlinien auf Abstand
zueinander gegenüber dem Meßrohr isolierte Elektroden angebracht sind, die vom Äußeren
des Rohres über isolierte Durchführungen elektrisch zugänglich sind und die mit einer Meß-
und Auswerteeinrichtung zur Aufnahme und Auswertung der im Meßmedium entstehenden
Polarisationsladung verbunden sind.
Durch Wechselwirkung des Magnetfeldes der Induktion B mit dem mit der Geschwindigkeit
v strömenden Meßmedium entsteht im Medium aufgrund seiner dielektrischen Eigenschaften,
die durch seine elektrische Suszeptibilität beschrieben werden, eine der Suszeptibilität, der In
duktion B und der Strömungsgeschwindigkeit v proportionale elektrische Polarisationsladung
Qpol, die über die Elektroden aufgenommen und einer Meß- und Auswerteschaltung zugeführt
wird. Bei bekannter Suszeptibilität läßt sich aus ihr auf die Geschwindigkeit v schließen, die
nach Multiplikation mit dem Strömungsquerschnitt die Volumendurchflußrate ergibt.
Nun wurde gefunden, daß die elektrische Suszeptibilität des Meßmediums eine Funktion
seiner Dichte ist. Wegen ihrer Proportionalität zur Strömungsgeschwindigkeit v ist die Polari
sationsladung daher eine Funktion der Massenflußdichte, aus der sich nach wiederum Multipli
kation mit dem Strömungsquerschnitt die Massendurchflußrate ergibt.
Nach einer geeigneten Kalibration läßt sich daher die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl zur Volumendurchflußmessung, als auch zur
Massendurchflußmessung einsetzen.
Erfindungsgemäß wird die Polarisationsladung wegen ihrer geringen Größe nicht nur ein
malig erzeugt, sondern vielmehr durch die Wirkung eines im Inneren des Meßrohres periodisch
zeitveränderlichen Magnetfeldes periodisch wiederkehrend. Dadurch ergibt sich ein Wechsel
zwischen Auf- und Abbau der Polarisationsladung bzw. eine periodisch wiederkehrende Um
polung dieser Ladung, die sich vorteilhaft in der Form des durch sie hervorgerufenen elektri
schen Ladungsflusses mit einem Ladungsverstärker messen läßt.
Es wurde weiter gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren durch Wahl geeigneter
Magnetfeldkonfigurationen die bequeme Anpassung an unterschiedliche meßtechnische Aufga
ben der Strömungsmeßtechnik gestattet. So wurde beispielsweise gefunden, daß bei Wahl einer
magnetischen Quadrupolanordnung eine vom Strömungsprofil von Flüssigkeiten unabhängige
Messung der Durchflußrate gelingt, während eine magnetische Dipolanordnung ist besonders
geeignet ist zur Erfassung der Durchflußrate von Strömungen von Schüttgütern, plastischen
Medien und sogar Feststoffen in Strangform, bei denen das Strömungsprofil eine untergeord
nete oder keine Rolle spielt.
Das zeitveränderliche Magnetfeld kann sowohl von einem Elektromagneten bei entspre
chendem zeitlichen Verlauf der elektrischen Erregung, als auch von einem relativ zum Meß
rohr und damit zum Meßgut bewegten Permanentmagneten erzeugt werden. In einer vorteil
haften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung rotiert ein solcher Permanentmagnet
um die Meßrohrachse.
Es wurde gefunden, daß Permanentmagnete mit kreisringzylindrischem Querschnitt her
stellbar sind, die eine optimale Nutzung des Magnetwerkstoffvolumens erlauben und die sich
optimal an die bevorzugte kreiszylindrische Meßrohrform anpassen lassen, so daß ein kom
pakter Aufbau des Durchflußmessers bei minimalem elektrischen Leistungsaufwand möglich
ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren stellen einen ent
scheidenden technologischen Fortschritt dar. Sie erlauben erstmals die Messung des Massen-
und Volumendurchflusses an relativ zu einem Magnetfeld bewegten, elektrisch nicht leitfähigen
Medien, die bisher als unmöglich galt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen
erläutert, in denen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Meßrohr mit einem außerhalb des Meßrohres liegenden
Magnetfelderzeuger für ein Dipolfeld mit einer angeschlossenen Meß- und Auswerteschaltung
und die in den Formeln verwendeten Größen zeigt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Meßrohr mit einem außerhalb des Meßrohres liegenden
Magnetfelderzeuger für ein Quadrupolfeld und die in den Formeln verwendeten Größen zeigt;
Fig. 3 das elektrische Ersatzschaltbild der im Meßrohr auftretenden Kapazitäten und die in
den Formeln verwendeten Größen zeigt;
Fig. 4 eine mögliche Ausführung einer Ladungsverstärkeranordnung bei Ohmscher Gegen
kopplung mit der Ersatzschaltung des Meßsystems und die in den Formeln verwendeten Grö
ßen zeigt;
Fig. 5 eine mögliche Ausführung einer Ladungsverstärkeranordnung bei kapazitiver Gegen
kopplung mit der Ersatzschaltung des Meßsystems und die in den Formeln verwendeten Grö
ßen zeigt.
Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem
Magnetfelderzeuger 7 zur Erzeugung eines im Rohrinneren zeitveränderlichen Dipolfeldes mit
der Induktion B(t), das das Meßrohr 1 durchdringt, innerhalb dessen sich zwei durch die Isola
tionsschicht 2 gegenüber dem Meßrohrmantel 1 elektrisch isolierte Elektroden 3, 3' befinden,
die über Durchführungen 5, 5' mit den Anschlüssen 4, 4' nach außen geführt sind, um dort mit
einer Steuer-, Meß- und Auswerteschaltung 9 verbunden zu werden, die darüber hinaus die
Medientemperatur θ und seine Suszeptibilität χ aufnimmt.
Die folgenden Erläuterungen und formelmäßigen Angaben und Herleitungen dienen der
Darstellung des Zusammenhangs zwischen der entstehenden Polarisationsladung, der Indukti
on des magnetischen Feldes, der Strömungsgeschwindigkeit des Meßmediums und seinen die
lektrischen Eigenschaften für den in Fig. 1 dargestellten Fall eines dipolförmigen magnetischen
Feldes. Das Meßrohr 1 wird von dem Meßmedium mit der Geschwindigkeit in Axialrich
tung durchströmt. Durch Wechselwirkung des strömenden Mediums mit dem vom Perma
nentmagneten erzeugten homogenen Feld der Induktion entsteht die elektrische Polarisation
= ε0(εr - 1) ⊗ (t),
mit der die Polarisationsladungsdichte
ρpol = -
verbunden ist. Darin ist εr die für das Meßmedium charakteristische relative Dielektrizitäts
konstante. Die innerhalb des Meßmediums 6 zwischen den Elektroden 3, 3' vorhandene Polari
sationsladung ist symmetrisch auf die linke und rechte Hälfte bezüglich der in Fig. 1 von oben
nach unten verlaufenden Symmetrielinie mit jeweils entgegengesetztem Vorzeichen verteilt und
ergibt sich durch Integration über das Meßvolumen V bzw. über den Meßquerschnitt S aus
wobei l die Länge der hier von der z-Richtung als unabhängig angenommenen Meßanordnung
ist. Bei Flüssigkeiten verschwindet die Strömungsgeschwindigkeit an der Rohrinnenwand bei
einem Radius r = R. Dann ergibt sich die links- bzw. rechtsseitige Polarisationsladung aus
wobei das negative Vorzeichen für die linke und das positive Vorzeichen für die rechte Quer
schnittshälfte des Meßrohres gilt. Aufgrund der bei flüssigen Medien vom Strömungsprofil
abhängigen Verteilung der Geschwindigkeit v(r) ergibt sich also eine Ladung, die ihrerseits
vom Strömungsprofil abhängig und damit je nach Strömungsprofil unterschiedlich ist, selbst bei
konstanter, über den Meßrohrquerschnitt integrierter Durchflußrate. Ein solches Verhalten ist
für flüssige Medien unerwünscht. Es ist jedoch für schüttfähige, plastische und feste strang
förmige Medien geeignet, weil, insbesondere bei strangförmigen Feststoffen, die Strömungsge
schwindigkeit über den gesamten Querschnitt konstant ist, so daß die Dipolform des Magnet
feldes nach Fig. 1 sich für solche Anwendungen als besonders geeignet erweist.
Der Magnetfelderzeuger 7 in Fig. 1 kann entweder ein mit einem zeitlich veränderlichen
Strom gespeister ortsfester Elektromagnet oder in einer bevorzugten Anordnung ein relativ
zum Meßsystem bewegter Permanentmagnet sein, der in einer bevorzugten Anordnung um
die Achse des Meßrohres rotiert, wobei in diesem Falle ein minimaler Leistungsaufwand zur
Felderzeugung benötigt wird.
Für flüssige Strömungsmedien wurde gefunden, daß die magnetische Quadrupolkonfigura
tion nach Fig. 2 vom Strömungsprofil unabhängige Durchflußmessungen erlaubt. In diesem
Falle sind vier über den Umfang des inneren Meßrohres symmetrisch verteilte und mittels der
Isolierschicht 2 gegenüber dem Meßrohrmantel 1 elektrisch isolierte Elektroden 3, 3', 3", 3'''
innerhalb des Meßrohres vorhanden, die über die Durchführungen 5, 5', 5", 5''' und die An
schlüsse 4, 4', 4", 4''' nach außen geführt sind, um dort mit einer Meß- und Auswerteschal
tung verbunden zu werden.
Die folgenden Erläuterungen und formelmäßigen Angaben und Herleitungen dienen der
Darstellung des Zusammenhangs zwischen der entstehenden Polarisationsladung, der Indukti
on des magnetischen Feldes, der Strömungsgeschwindigkeit des Meßmediums und seinen die
lektrischen Eigenschaften für den in Fig. 2 dargestellten Fall eines quadrupolförmigen magneti
schen Feldes. Bei einer magnetischen Quadrupolanordnung ist das Magnetfeld räumlich nicht
konstant. Die Induktion ist dort in einem radialen Abstand r von der Systemachse gegeben
durch
B = g r,
wobei g den konstanten Feldgradienten bedeutet. In diesem Falle ergeben sich aufgrund der
vierfachen Systemsymmetrie vier Sektoren mit einander entgegengesetzten Vorzeichen der
Polarisationsladungen jeweils benachbarter Sektoren. Jedem dieser Sektoren ist eine der Elek
troden 3, 3', 3", 3''' zugeordnet. Eine der für das Dipolsystem bereits angestellten analoge
Betrachtung ergibt für die Größe der Sektorladungen
Hier wird die im radialen Abstand r von der Meßrohrachse vorliegende Geschwindigkeit mit
diesem Abstand gewichtet.
Mit der Definition der über den Meßrohrquerschnitt gemittelten mittleren Strömungsge
schwindigkeit vav,
läßt sich die Polarisationsladung pro Sektor ausdrücken durch
QPol = ∓ ε0(εr - 1)g R2l νav.
Solange eine axialsymmetrische Strömung vorausgesetzt wird, ergibt sich auf diese Weise
eine Polarisationsladung, die immer der über den Strömungsquerschnitt gemittelten mittleren
Strömungsgeschwindigkeit vav proportional ist, völlig unabhängig vom Strömungsprofil. Damit
erweist sich die Quadrupolanordnung als ideal den Erfordernissen der Strömungsmessung bei
flüssigen Medien angepaßt.
Hinsichtlich der Möglichkeiten der Erzeugung eines im Meßrohrinneren 6 zeitabhängigen
Magnetfeldes gelten die für die Dipolanordnung bereits oben dargestellten Varianten eines
ortsfesten Elektromagneten einerseits und eines bewegten Permanentmagneten andererseits in
sinngemäßer Übertragung.
Fig. 3 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild der in das Meßrohr 1 eingebetteten Elektroden
anordnung. Zwischen den das Meßmedium umfassenden inneren Elektroden herrscht die Ka
pazität Ci, während zwischen den inneren Elektroden und dem Meßrohrmantel jeweils die Ka
pazitäten Ce liegen.
Fig. 4 zeigt das Prinzipschaltbild einer Ladungsverstärkeranordnung mit der daran ange
schlossenen Meßanordnung des Elektrodensystems 3, 3' nach Fig. 3 bei Ohmscher Gegen
kopplung als Teilschaltung der Meß- und Auswerteschaltung (9). Durch die als sehr hoch an
genommene innere Verstärkung der Operationsverstärker 8, 8' werden die Elektrodenan
schlußpunkte 4, 4' virtuell auf Massepotential gehalten. Dadurch wird der Einfluß der Erdka
pazitäten Ce, die zusätzliche Anteile durch angeschlossene Meßkabel enthalten können, prak
tisch eliminiert. In Fig. 4 wurde eine sich zeitlich periodisch sinusförmig ändernde Induktion
B~ = B(t) angenommen, so daß sich eine entsprechende zeitliche Änderung der Polarisations
ladung Q~ einstellt.
Die folgenden Erläuterungen und formelmäßigen Angaben und Herleitungen dienen der
Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Ausgangsspannung Uout und der Polarisations
ladung Q~, die ihrerseits nach den oben angegebenen Systemgleichungen der Strömungsge
schwindigkeit proportional ist. Unter Annahme einer sehr hohen Eingangsimpedanz der Ver
stärker 8, 8' führt jede Ladungsänderung Q~ zu einem proportionalen Stromfluß durch die
Gegenkopplungszweige mit den Bereichswiderständen Rg. Bei einer Winkelfrequenz ω der
magnetischen Induktion ergibt sich für die Amplitude dieser Ausgangsspannung
Uout = ω Rg Q~.
Mit der oben für die Quadrupolanordnung angegebenen Polarisationsladung wird dann
Uout = ω ε0(εr - 1)g R2l Rg νm.
Fig. 5 zeigt das Prinzipschaltbild einer Ladungsverstärkeranordnung mit der daran ange
schlossenen Meßanordnung des Elektrodensystems 3, 3' nach Fig. 3 bei kapazitiver Gegen
kopplung als Teilschaltung der Meß- und Auswerteschaltung (9). Im Gegensatz zu der An
ordnung nach Fig. 4 mit Ohmscher Gegenkopplung findet hier eine echte Ladungsverschie
bung statt, so daß das Ausgangssignal Uout nicht dem Ladestrom, sondern unmittelbar der La
dung selbst proportional ist.
Im folgenden wird ein Zahlenbeispiel angegeben, wobei eine Ladungsverstärkerschaltung
nach Fig. 4 vorausgesetzt wird:
er = 2
Bmax = 1 T
R = 5 cm
g = Bmax/R = 20 T/m
l = 0.01 m
ν = 0.01 m/s → Q~ ≈ 10-14 As
ω = 2 π 50.1/s = 314.1/s
Rg = 1012Ω
→ Uout = ω Q~ Rg ≈ 3 V
er = 2
Bmax = 1 T
R = 5 cm
g = Bmax/R = 20 T/m
l = 0.01 m
ν = 0.01 m/s → Q~ ≈ 10-14 As
ω = 2 π 50.1/s = 314.1/s
Rg = 1012Ω
→ Uout = ω Q~ Rg ≈ 3 V
Dabei wird von einer in der Praxis als untere Grenze angesehenen Strömungsgeschwindig
keit von v = 0.01 m/s ausgegangen. Das Beispiel zeigt, daß selbst an dieser unteren Grenze
bequem meßbare Ausgangsspannungen entstehen.
Die folgenden Betrachtungen und formelmäßigen Angaben dienen der Erläuterung des Ein
flusses der dielektrischen Materialeigenschaften auf das Meßergebnis. Die bisher dargestellten
Systemgleichungen, die den Zusammenhang zwischen Polarisationsladung auf der einen Seite
und Strömungsgeschwindigkeit auf der anderen Seite beschreiben, enthalten als weiteren Pa
rameter die für das Meßmedium charakteristische, materialabhängige relative Dielektrizitäts
konstante εr, die u. a. von der Temperatur und der Dichte des Meßmediums abhängt.
Es wurde nun gefunden, daß insbesondere bei schüttfähigen Gütern die Suszeptibilität χ, die
gegeben ist durch
χ = εr - 1,
in weiten Bereichen der Mediendichte proportional ist, mindestens jedoch eine Funktion der
Mediendichte ist. Damit wird auch die Polarisationsladung eine Funktion der Mediendichte
und darüber hinaus wegen der weiteren Proportionalität der Polarisationsladung zur Strö
mungsgeschwindigkeit v eine Funktion der Massenflußdichte, aus der sich nach Multiplikation
mit dem Strömungsquerschnitt die Massenflußrate ergibt.
Eine explizite, gleichzeitige und getrennte Messung der Suszeptibilität χ ist nach bekannten
Verfahren möglich durch die Messung der durch das Meßmedium verursachten Kapazitätsän
derung einer weiteren Elektrodenanordnung. Der Quotient aus gemessener Polarisationsladung
und gemessener Suszeptibilität ist unabhängig vom Medium und seiner Dichte der Strömungs
geschwindigkeit proportional, aus der sich nach Multiplikation mit dem Strömungsquerschnitt
die Volumenflußrate ergibt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gemeinsam
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erstmals die Messung der Massen- und Volumendurch
flußrate nicht leitender Medien durch Wechselwirkung mit einem Magnetfeld erlaubt. Als be
sonders vorteilhaft erweist sich die Anpassung an unterschiedliche meßtechnische Erforder
nisse durch Auswahl einer geeigneten Magnetfeldkonfiguration, wobei das Quadrupolfeld die
bevorzugte Konfiguration zur Messung bei Flüssigkeiten und das Dipolfeld die bevorzugte
Konfiguration bei Feststoffen ist.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Messung der Massen- und Volumendurchflußrate von elektrisch nicht lei
tenden flüssigen, schüttfähigen, plastischen und strangförmigen festen Medien in Meßrohren
durch Auswertung der im Meßmedium durch die Geschwindigkeit des Strömungsmediums
beeinflußten elektrischen Polarisationsladung, die durch Wechselwirkung mit einem Magnet
feld entsteht, wobei die Vorrichtung ein Meßrohr mit darin befindlichen isolierten Elektroden
mit isoliert nach außen geführten Anschlüssen, einen externen Magnetfelderzeuger, eine Steu
ereinrichtung zur Steuerung des Magnetfelderzeugers mit einer variierbaren Frequenz und
Feldamplitude und eine mit dem Meßrohr und dem Magnetfelderzeuger verbundene Meßein
richtung aufweist, mit der die durch die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums beeinflußte
Polarisationsladung zwischen den Elektroden gemessen werden kann, dadurch gekennzeich
net
- 1. daß ein Magnetfelderzeuger (7) innerhalb oder außerhalb des Meßrohres vorhanden ist, der im freien Strömungsquerschnitt des Meßrohres ein zeitlich veränderliches Magnetfeld mit variierbarer Frequenz und Amplitude erzeugt, das mindestens eine zur Rohrachse or thogonale Feldkomponente der Induktion erzeugt,
- 2. daß ein Meßrohr (1) mit mindestens zwei orthogonal zur Rohrachse und zu mindestens ei ner Magnetfeldkomponente auf Abstand zueinander angeordneten Elektroden (3, 3') in sei nem Inneren vorhanden ist, die gegen das Meßrohr elektrisch isoliert und über Durchfüh rungen (5, 5') isoliert nach außen an die Anschlüsse (4, 4') geführt sind, und
- 3. daß eine Steuer-, Meß- und Auswerteeinheit (9) vorhanden ist, mit welcher Steuereinheit der Magnetfelderzeuger mit variierbarer Frequenz und Feldamplitude gesteuert werden kann und welche Meß- und Auswerteeinheit (9) die die durch die Strömungsgeschwindig keit beeinflußte, zwischen den Elektroden (3, 3') vorliegende Polarisationsladung auf nimmt, und auf deren Grundlage, sowie mit Hilfe der bekannten bzw. zusätzlich bestimmten elektrischen Suszeptibilität des Mediums dessen Massen- und Volumendurchflußrate be stimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderzeuger (7) ein
Dipolfeld erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderzeuger ein
Quadrupolfeld erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr vier Elektroden
(3, 3', 3", 3") enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderzeuger
(7) ein ortsfester Elektromagnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderzeuger
(7) ein gegenüber dem Meßrohr bewegter Elektromagnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderzeuger
(7) ein gegenüber dem Meßrohr bewegter Permanentmagnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfel
derzeuger (7) gegenüber dem Meßrohr eine Rotationsbewegung um die Meßrohrachse aus
führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Suszeptibilität des
Mediums durch eine weitere Elektrodenanordnung im Meßrohr nach bekannten Methoden
gleichzeitig bestimmt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswerte
schaltung (9) Ladungsverstärkerschaltungen enthält, die so mit den Anschlüssen (4, 4') ver
bunden sind, daß diese virtuell auf Massepotential liegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswer
teschaltung Ladungsverstärkerschaltungen nach Fig. 4 mit Ohmscher Gegenkopplung enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswer
teschaltung Ladungsverstärkerschaltungen nach Fig. 5 mit kapazitiver Gegenkopplung enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Medientemperatur
erfaßt und der Meß- und Auswerteschaltung (9) zugeführt wird.
14. Verfahren zur Messung der Massen- und Volumendurchflußrate von elektrisch nicht lei
tenden flüssigen, schüttfähigen, plastischen und strangförmigen festen Medien in Meßrohren
durch Auswertung der im Meßmedium durch die Geschwindigkeit des Strömungsmediums
beeinflußten elektrischen Polarisationsladung, die durch Wechselwirkung mit einem Magnet
feld entsteht, wobei ein von einer Steuereinrichtung gesteuerter Magnetfeldgenerator ein Ma
gnetfeld variierbarer Frequenz und Amplitude im Inneren des Meßrohres erzeugt und die sich
einstellenden, die Strömungsgeschwindigkeit enthaltenden Polarisationsladungen von einer
Meßeinrichtung aufgenommen und ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß ein Meßrohr mit mindestens zwei orthogonal zur Rohrachse und zu mindestens einer Magnetfeldkomponente auf Abstand zueinander angeordneten Elektroden (3, 3') in seinem Inneren vorhanden ist, die gegen das Meßrohr elektrisch isoliert und über Durchführungen (5, 5') isoliert nach außen an die Anschlüsse (4, 4') geführt sind,
- 2. daß von einem von einer Steuer- und Auswerteeinheit (9) gesteuerten Magnetfelderzeu ger (7) ein Magnetfeld mit variierbarer Frequenz und Amplitude mit wenigstens einer zur Rohrachse und zum Abstand zwischen den Elektroden (3, 3') orthogonalen Komponente so erzeugt wird, daß das Feld im Inneren des Rohres zwischen den Elektroden (3, 3') vorhan den ist,
- 3. daß die Anschlüsse (4, 4') an die Steuer-, Meß- und Auswerteeinheit (9) angeschlossen sind, die Polarisationsladung von dieser aufgenommen und mittels einer in dieser vorhande nen Ladungsverstärkerschaltung nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 in eine proportionale Ausgangs spannung überführt wird und aus ihr, sowie der bekannten bzw. zusätzlich bestimmten elektrischen Suszeptibilität des Mediums dessen Massen- und Volumendurchflußrate mittels vorgegebener Abhängigkeiten bestimmt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Abhängig
keiten gegeben sind durch
= KM Uout,
= KV Uout/χ
wobei die Massendurchflußrate, die Volumendurchflußrate, Uout die gemessene Ausgangsspannung des Ladungsverstärkers nach Fig. 4 bzw. Fig. 5, χ die Suszeptibilität und KM, KV durch die Geometrie, die Eigenschaften des Ladungsverstärkers und das Magnetsy stem bestimmte Gerätekonstanten sind.
= KM Uout,
= KV Uout/χ
wobei die Massendurchflußrate, die Volumendurchflußrate, Uout die gemessene Ausgangsspannung des Ladungsverstärkers nach Fig. 4 bzw. Fig. 5, χ die Suszeptibilität und KM, KV durch die Geometrie, die Eigenschaften des Ladungsverstärkers und das Magnetsy stem bestimmte Gerätekonstanten sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgegebene Abhängigkei
ten experimentell ermittelte Eichkurven verwendet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Medientemperatur θ
zusätzlich der Meß- und Auswerteschaltung (9) zugeführt und in der Auswertung berücksich
tigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung die
Summe oder Differenz der Ausgangsspannungen des Ladungsverstärkers nach Fig. 4 bzw. Fig.
5 herangezogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143808 DE19843808A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im Magnetfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143808 DE19843808A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im Magnetfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843808A1 true DE19843808A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7882090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998143808 Withdrawn DE19843808A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im Magnetfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19843808A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005043718B3 (de) * | 2005-09-13 | 2007-04-19 | Fachhochschule Kiel | Verfahren zur Messung der Fliessgeschwindigkeit eines Mediums |
WO2010121908A1 (de) * | 2009-04-21 | 2010-10-28 | Endress+Hauser Flowtec Ag | Magnetisch-induktive durchflussmesseinrichtung und verfahren zum betreiben derselben |
DE102013106050A1 (de) | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Gerd Stange | Fluidfließgeschwindigkeitsmessvorrichtung sowie -verfahren |
RU2561304C1 (ru) * | 2014-06-16 | 2015-08-27 | Закрытое акционерное общество "Гранит-7" | Устройство для измерения параметров турбулентного потока жидкости (варианты) |
-
1998
- 1998-09-24 DE DE1998143808 patent/DE19843808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005043718B3 (de) * | 2005-09-13 | 2007-04-19 | Fachhochschule Kiel | Verfahren zur Messung der Fliessgeschwindigkeit eines Mediums |
US7467557B2 (en) | 2005-09-13 | 2008-12-23 | Zylum Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Patente Ii Kg | Method for measuring the flow rate of a medium |
WO2010121908A1 (de) * | 2009-04-21 | 2010-10-28 | Endress+Hauser Flowtec Ag | Magnetisch-induktive durchflussmesseinrichtung und verfahren zum betreiben derselben |
US8714027B2 (en) | 2009-04-21 | 2014-05-06 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Magneto-inductive flow measuring system and method |
DE102013106050A1 (de) | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Gerd Stange | Fluidfließgeschwindigkeitsmessvorrichtung sowie -verfahren |
RU2561304C1 (ru) * | 2014-06-16 | 2015-08-27 | Закрытое акционерное общество "Гранит-7" | Устройство для измерения параметров турбулентного потока жидкости (варианты) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011002766A1 (de) | Messanordnung zur Bestimmung einer elektrischen Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit | |
EP0019313A2 (de) | Magnetisches Schwebelager für einen Rotor | |
EP3293499B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeräts und magnetisch-induktives durchflussmessgerät | |
EP2668512A1 (de) | Verfahren zum berührungslosen bestimmen eines elektrischen potentials eines objekts durch zwei verschiedene werte für den elektrischen fluss sowie vorrichtung | |
DE102006023916A1 (de) | Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät | |
EP4078100B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines magnetisch-induktiven durchflussmessgerätes | |
DE102011079572A1 (de) | Gradiometer zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit eines in einem Behältnis enthaltenen Mediums | |
EP1893951A1 (de) | Magnetisch-induktives durchflussmessgerät | |
EP2647969A2 (de) | Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät | |
EP4147012A1 (de) | Magnetisch-induktive durchflussmessvorrichtung und verfahren zum ermitteln eines füllstandes | |
DE102004046238A1 (de) | Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät | |
WO2016041723A1 (de) | Magnetisch-induktives durchflussmessgerät mit einem vierspulen-magnetsystem | |
DE10118002B4 (de) | Magnetisch-induktives Durchflußmeßverfahren und magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät | |
EP1460394A2 (de) | Method of regulating the coil current of electromagnetic flow sensors | |
EP2130003A1 (de) | Verfahren zur messung der fliessgeschwindigkeit eines mediums unter anlegen eines magnetfelds an das durchsetzte messvolumen | |
EP1431716A1 (de) | Magnetisch induktiver Durchflussmesser | |
DE19843808A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Massen- und Volumendurchflusses elektrisch nicht leitender Medien durch dielektrische Polarisation im Magnetfeld | |
EP1536210A2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Messgeräts | |
DE102015122546A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts und magnetisch-induktives Durchflussmessgerät | |
DE1498482C3 (de) | Induktions Durchflußmesser | |
DE19831491A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur magnetisch induktiven Messung des Volumendurchflusses von Fluiden mit Permanentmagneten | |
DE102014105837A1 (de) | Vorrichtung zum Messen des Durchflusses eines Fluids durch ein Messrohr | |
DE102011008295A1 (de) | Verfahren zur Durchflussmessung | |
AT505032B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ermitteln der förderparameter eines partikel führenden, durch eine leitung strömenden fluidums | |
EP1273891A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines magnetischinduktiven Durchflussmessers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |