DE19843567C2 - Arbeitsverfahren eines Verbrennungsmotors und Verbrennungsmotor - Google Patents

Arbeitsverfahren eines Verbrennungsmotors und Verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren eines Verbrennungs­ motors, bei dem durch rasche Verbrennung eines Brennstoff-Luft- Gemisches ein Kolben bewegt wird.
Die Erfindung betrifft ferner einen Verbrennungsmotor mit zumin­ dest einem über eine Kurbelwelle angetriebenen Kolben, der in einem Zylinder geführt ist, dessen oberhalb des Kolbens befind­ licher Zylinderraum über eine Ventilsteuerung abwechselnd mit einer Ansaugleitung für Frischgas und mit einer Auspuffleitung für die Abgase verbindbar ist und mit einem Verbrennungsraum in Verbindung steht, in dem eine Verdampfung des in dem verdichte­ ten Frischgas enthaltenen oder in dieses eingeführten Brennstof­ fes und seine anschließende Verbrennung erfolgen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Bei bekannten Verbrennungsmotoren mit Innenverbrennung sind die Verbrennungskammern (z. B. vom Typ Ricardo, Perkins, Hercules, Deutz, ACO u. a.) stationär im Zylinderkopf, Motorblock und/oder im Motorkolben angeordnet. In der EP-A-1-0 074 174 ist ein theo­ retisch gebliebener Vorschlag offenbart, der eine rotierende Vorverbrennungskammer vorsieht, in der eine Teilmenge eines fet­ ten Gemisches verbrannt werden soll, die dann als Anzünder eines magereren Gemisches in der üblichen Verbrennungskammer dienen soll.
Allen Ausführungsformen gemeinsam ist der konstruktions- und verfahrensbedingte enge Zeitraum für die Verdampfung des Brenn­ stoffs und für seine Verbrennung. Nachteilig ist ferner, daß die Verbrennung nicht unter konstant gehaltenem Volumen durchgeführt werden kann sondern in einem Hubvolumen zwischen ca. -15° vor bis +35° nach dem oberen Totpunkt erfolgt. Hieraus resultieren unvollständige Kraftstoffverbrennung und schädliche Abgase. Bei Kraftstoffen, die für ihre Gemischvorbereitung (Diesel) oder für ihre Verbrennung (Alkohol) mehr Zeit erfordern, ergibt sich zu­ sätzlich eine Begrenzung der maximal möglichen Drehzahl. Die verfügbare Verbrennungszeit liegt in einer Größenordnung von etwa 0,001 s. Erzwungene Kompromisse wie z. B. eine Vergrößerung des Luftüberschuß oder aber die Inkaufnahme einer unvollständi­ gen Verbrennung führen zur Senkung des Wirkungsgrades sowie zu einer Erhöhung der Schadstoffemission. Bei den bekannten Ar­ beitsverfahren würde eine Senkung des Luftüberschuß zu einer unvollständigen Verbrennung, zu weiteren Energieverlusten sowie zu einem erhöhten Schadstoffausstoß führen. Eine Vergrößerung des theoretischen Wirkungsgrades durch Senkung der Abgastempera­ tur ist nur mit erhöhtem apparativen Aufwand möglich.
Zur Verlängerung der Gemischvorbereitungs- und Verbrennungszeit wird der Kraftstoff bereits im Vergaser oder - bei indirekter Kraftstoffinjektion - im Ansaugkanal mit Luft gemischt, wodurch die Probleme jedoch nur begrenzt verringert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschrie­ bene Arbeitsverfahren insbesondere hinsichtlich seines Wirkungs­ grades zu verbessern und zur Durchführung dieses Arbeitsverfah­ rens einen geeigneten Verbrennungsmotor zu entwickeln.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in einen Zylin­ derraum angesaugte Frischgas in einem sich an einen Ansaugtakt anschließenden Verdichtungstakt verdichtet und in eine erste, vom Zylinderraum getrennte, diesem gegenüber jedoch geöffnete Verbrennungskammer gedrückt wird; nach Abschluß des Verdich­ tungstaktes die erste Verbrennungskammer gegenüber dem Zylinder­ raum geschlossen und in der ersten Verbrennungskammer eine Ver­ dampfung des in dem eingeschlossenen Frischgas enthaltenen oder in dieses eingeführten Brennstoffes durchgeführt und das ver­ dichtete Brennstoff-Luft-Gemisch gezündet und eine Verbrennung eingeleitet wird, und parallel hierzu nach Abschluß des ge­ nannten Verdichtungstaktes eine zweite, ebenfalls vom Zylinder­ raum getrennte, diesem gegenüber zuvor geschlossene Verbren­ nungskammer mit dem Zylinderraum in Strömungsverbindung gebracht und der Kolben zur Durchführung eines Arbeitstaktes mit aus die­ ser zweiten Verbrennungskammer expandierenden, zuvor in gleicher Weise erzeugten Verbrennungsgasen beaufschlagt wird, so daß bei jedem Verdichtungstakt abwechselnd eine der beiden, gegen­ über dem Zylinderraum offen gehaltenen Verbrennungskammern be­ füllt und der jeweils nachfolgende Arbeitstakt durch Strömungs­ verbindung der anderen der beiden Verbrennungskammern mit dem Zylinderraum eingeleitet wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn während des Ansaugtaktes beide Verbrennungskammern geschlossen gehalten werden, wobei in der einen Verbrennungskammer die genannte Verdampfung erfolgt, wäh­ rend sich in der anderen Verbrennungskammer Abgasreste befinden, daß während des Verdichtungstaktes nur die genannte andere Ver­ brennungskammer gegenüber dem Zylinderraum geöffnet und in der genannten einen Verbrennungskammer die Verbrennung eingeleitet wird, daß nach dem oberen Totpunkt die genannte andere Verbren­ nungskammer gegenüber dem Zylinderraum geschlossen, die genannte eine Verbrennungskammer hingegen geöffnet wird, daß beim Ar­ beitstakt während zumindest des größten Hubanteils die eine Ver­ brennungskammer geöffnet bleibt, während in der anderen Verbren­ nungskammer die Verdampfung eingeleitet wird, und daß kurz vor oder kurz nach dem unteren Totpunkt zur Einleitung des Ausschub­ taktes die eine Verbrennungskammer geschlossen wird und während des Ausschubtaktes geschlossen bleibt, während in der anderen Verbrennungskammer die Verdampfung während des Ausschubtaktes fortgeführt wird.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verbrennungsmotor wird die vorstehend genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbrennungsraum durch zwei separate, gleich große Ver­ brennungskammern gebildet ist, die jeweils eine Ein- bzw. Aus­ strömöffnung aufweisen, die durch eine entsprechende Steuerung in Anpassung an die Takte des zugeordneten Kolbens abwechselnd nacheinander zur Aufnahme des verdichteten Frischgases bzw. zum Expandieren der Verbrennungsgase mit dem Zylinderraum verbindbar sind.
Erfindungsgemäß werden die gesamte Gemischvorbereitung und der Verbrennungsvorgang zeitlich und räumlich von dem bisher bekann­ ten Vier- oder Zweitaktvorgang getrennt. Parallel zu diesen be­ kannten Taktverfahren läuft erfindungsgemäß ein fünfter oder dritter "Verbrennungstakt" ab. Man erhält dadurch für die Ge­ mischvorbereitung und den Verbrennungsvorgang ausreichend Zeit und erzielt dadurch eine bessere Energieausbeutung und eine Re­ duzierung des Schadstoffausstoßes. Die Optimierung des Ablaufes erfolgt durch eine optimale Auswahl der Stellung sowie des Zeit­ punktes für die Kraftstoffeinspritzung und die Zündung, durch die Verwendung von beliebigen, gegebenenfalls langsam brennenden Kraftstoffen und Kraftstoffgemischen (z. B. Naphtha mit Wasser), durch die Verbrennung von Verbrennungsmoderatoren oder Katalysa­ toren (z. B. Wasser, Nickeleinsatz für Gemisch von Naphtha mit Wasser, Keramikeinsätze für flammenlose Verbrennung usw.), durch Optimierung des Verdichtungsgrades, oder durch eine zusätzliche Wassereinspritzung, um die Abgastemperaturen ohne erheblichen Druckverlust senken zu können.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform können die beiden Verbren­ nungskammern in einem im Zylinderkopf drehbar gelagerten, an­ treibbaren Rotationskörper angeordnet sein, der vorzugsweise ein achsparallel zur Kurbelwelle angeordneter Drehschieber ist, der von einem stationären Drehschiebergehäuse abdichtend umschlossen ist, das eine Anschlußöffnung an den Zylinderraum aufweist.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die beiden Verbrennungskammern auf zwei parallelen, spiegelbildlich zur Drehachse des kreisför­ migen Drehschiebers angeordneten Sehnen liegen und jeweils sich gegenüberliegende Ein- bzw. Ausströmöffnungen aufweisen, die bei der Rotation des Drehschiebers zeitweise mit der Anschlußöffnung des Drehschiebergehäuses zur Deckung gebracht werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber axial versetzt zu den bei­ den Verbrennungskammern zwei Durchgangskanäle aufweist, die in einer bestimmten Verdrehstellung des Drehschiebers eine im Dreh­ schiebergehäuse gegenüber dem Zylinderraum vorgesehene Ansaug- bzw. Ausschuböffnung mit der Ansaug- bzw. der Auspuffleitung verbinden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Durchgangskanäle auf zwei parallelen, spiegelbildlich zur Drehachse des Drehschiebers angeordneten Sehnen liegen, die gegenüber den ebenfalls auf Seh­ nen liegenden Verbrennungskammern um 90 Umfangsgrad versetzt angeordnet sind.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform kann auf herkömmliche Ventile sowie die diese steuernde Nockenwelle verzichtet werden, wodurch sich die Herstellungskosten senken lassen. Diese Ausfüh­ rungsform ist überdies weniger pannenanfällig und ermöglicht höhere Drehzahlen. Dabei ist es grundsätzlich möglich, einen Verbrennungsmotor ohne separaten Zylinderkopf zu bauen. Vielmehr läßt sich der Zylinderkopf in den Motorkorpus integrieren.
In einer weiterhin abgewandelten Ausführungsform kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen werden, daß der Drehschieber axial ver­ schiebbar ist, um die Verbrennungskammern abwechselnd an den Zylinderraum eines benachbarten Zylinders anzuschließen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfin­ dung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren erlaubt den Bau von bei gleicher Leistung kleineren, weniger komplizierten und dadurch billigeren Motoren. Da erfindungsgemäß eine isochorische Ver­ brennung möglich ist, wird der bisher übliche Druckabfall wäh­ rend der Verbrennung im Arbeitshub vermieden; zugleich aber wird die Schadstoffemission erheblich verringert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs­ formen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Zylinder und den ihm zugeordneten Zylinderkopf mit einem sich in seiner oberen Totpunktlage befindlichen Kol­ ben;
Fig. 1a die Darstellung gemäß Fig. 1 im Ansaughub des ersten Zyklus;
Fig. 1b die Darstellung gemäß Fig. 1a im Verdichtungshub des ersten Zyklus;
Fig. 1c die Darstellung gemäß Fig. 1b im Arbeitshub des ersten Zyklus;
Fig. 1d die Darstellung gemäß Fig. 1c im Auspuffhub des ersten Zyklus;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einem gegen­ über Fig. 1 um 90° gedrehten Axialschnitt mit einer axial neben den Verbrennungskammern ange­ ordneten Drehschieber-Ventilsteuerung;
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Ventilsteue­ rung gemäß der Linie A in Fig. 2;
Fig. 3a die Darstellung gemäß Fig. 3 im Ansaughub des ersten Zyklus;
Fig. 3b die Darstellung gemäß Fig. 3a im Verdichtungshub des ersten Zyklus;
Fig. 3c die Darstellung gemäß Fig. 3b im Arbeitshub des ersten Zyklus;
Fig. 3d die Darstellung gemäß Fig. 3c im Auspuffhub des ersten Zyklus;
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch die Verbrennungs­ kammern gemäß der Linie B in Fig. 2;
Fig. 4a die Darstellung gemäß Fig. 4 im Ansaughub des ersten Zyklus;
Fig. 4b die Darstellung gemäß Fig. 4a im Verdichtungshub des ersten Zyklus;
Fig. 4c die Darstellung gemäß Fig. 4b im Arbeitshub des ersten Zyklus und
Fig. 4d die Darstellung gemäß Fig. 4c im Auspuffhub des ersten Zyklus.
Fig. 1 zeigt einen Zylinder 1 eines Viertaktmotors mit einem über eine Kurbelwelle 2 angetriebenen Kolben 3 und einem aufge­ setzten Zylinderkopf 4. Letzterer umschließt eine Ansaugleitung 5 mit einem über eine Nockenwelle 6 gesteuerten Einlaßventil 7 und einer gestrichelt angedeuteten Auspuffleitung 8 mit einem ebenfalls über die Nockenwelle 6 gesteuerten, in der Zeichnung jedoch nicht näher dargestellten Auslaßventil.
Im Zylinderkopf 4 ist achsparallel zur Kurbelwelle 2 ein Dreh­ schieber 9 drehbar gelagert, der vorzugsweise durch die Kurbel­ welle 2 über eine Untersetzung so angetrieben wird, daß der Drehschieber 9 mit einem Viertel der Drehzahl der Kurbelwelle 2 rotiert. Der Drehschieber 9 ist von einem stationären Drehschie­ bergehäuse 10 abdichtend umschlossen, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Teil des Zylinderkopfes 4 ist und eine An­ schlußöffnung 11 an den Zylinderraum 12 (siehe Fig. 1a) auf­ weist.
Der Drehschieber 9 umfaßt zwei separate, gleich große Verbren­ nungskammern 13, 14, die in dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel als geradlinige Kanäle ausgebildet sind, die auf zwei par­ allelen, spiegelbildlich zur Drehachse 9a des kreisförmigen Drehschiebers 9 angeordneten Sehnen liegen und jeweils sich ge­ genüberliegende, in der Mantelfläche des Drehschiebers 9 ausmün­ dende Ein- bzw. Ausströmöffnungen 15, 16 bzw. 17, 18 aufweisen, die bei der Rotation des Drehschiebers 9 zeitweise mit der An­ schlußöffnung 11 des Drehschiebergehäuses 10 zur Deckung ge­ bracht werden.
Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß in den Umlaufweg der Ein- bzw. Ausströmöffnungen 15, 16, 17, 18 (siehe Fig. 4a) eine im Zylin­ derkopf 4 bzw. im Drehschiebergehäuse 10 angeordnete Brennstoff- Einspritzdüse 19 sowie eine Zündkerze 20 ragen.
Fig. 1a zeigt das System im Ansaughub des ersten Zyklus. Der Kolben 3 befindet sich - wie der eingezeichnete Pfeil andeutet - in seiner Abwärtsbewegung; das Einlaßventil 7 ist geöffnet; es wird Frischgas in den Zylinderraum 12 gesaugt. Beide Verbren­ nungskammern 13, 14 sind geschlossen, wobei die Verbrennungskam­ mer 13 mit einem Abgasrest gefüllt ist, während in der Verbren­ nungskammer 14 die Verdampfung des eingeschlossenen Brennstoffs erfolgt.
Fig. 1b zeigt das System im Verdichtungshub des ersten Zyklus. Das Einlaßventil 7 ist geschlossen; der Kolben 3 bewegt sich nach oben und komprimiert das zuvor angesaugte Frischgas im Zy­ linderraum 12; die Verbrennungskammer 13 steht über ihre Ein­ strömöffnung 15 mit der Anschlußöffnung 11 und somit mit dem Zylinderraum 12 in Verbindung, so daß der Kolben 3 das verdich­ tete Frischgas in die Verbrennungskammer 13 hineindrückt. Die Einspritzdüse 19 spritzt Brennstoff über die Einströmöffnung 18 in die Verbrennungskammer 14, die mit ihrer anderen Einströmöff­ nung 17 gerade an der Zündkerze 20 vorbeigeführt wurde, durch deren Zündung die Verbrennung in der Verbrennungskammer 14 ein­ geleitet wird.
Fig. 1c zeigt das System im Arbeitshub des ersten Zyklus. Durch die weitere Verdrehung des Drehschiebers 9 ist nun die Verbren­ nungskammer 13 über ihre Einströmöffnung 18 mit der Brennstoff- Einspritzdüse 19 verbunden, die den Brennstoff in die mit dem verdichteten Frischgas befüllte Verbrennungskammer 13 ein­ spritzt. Die Verbrennungskammer 14 steht über ihre Ausströmöff­ nung 17 und die Anschlußöffnung 11 mit dem Zylinderraum 12 in Verbindung, so daß die in der Verbrennungskammer 14 unter hohem Druck stehenden Verbrennungsgase in den Zylinderraum 12 expan­ dieren und hier den Kolben 3 beaufschlagen.
Fig. 1d zeigt das System im Auspuffhub. Das Auslaßventil 21 ist geöffnet; der Kolben 3 bewegt sich nach oben und schiebt das Abgas in die Auspuffleitung 8. Beide Verbrennungskammern 13, 14 sind geschlossen; in der Verbrennungskammer 13 findet die Ver­ dampfung des Brennstoffs statt, während die Verbrennungskammer 14 nur noch Abgasreste enthält.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, bei der der Drehschieber 9 axial versetzt zu den beiden Verbren­ nungskammern 13, 14 zwei Durchgangskanäle 22, 23 aufweist, die ebenfalls auf zwei parallelen, spiegelbildlich zur Drehachse 9a des Drehschiebers 9 angeordneten Sehnen liegen, die gegenüber den Sehnen der Verbrennungskammern 13, 14 um 90 Umfangsgrad ver­ setzt angeordnet sind. Die beiden Durchgangskanäle 22, 23 ver­ binden in einer bestimmten Verdrehstellung des Drehschiebers 9 eine im Drehschiebergehäuse 10 gegenüber dem Zylinderraum 12 vorgesehene Ansaug- bzw. Ausschuböffnung 24 mit der Ansauglei­ tung 5 bzw. der Auspuffleitung 8.
Die Fig. 3a bis 3d zeigen analog zu den Fig. 1a bis 1d für einen Zyklus eine jeweilige Stellung der Durchgangskanäle 22, 23 im Ansaughub, im Verdichtungshub, im Arbeitshub und im Auspuff­ hub. Diesen Fig. 3a bis 3d zugeordnet sind die Fig. 4a bis 4d, die zu dem jeweiligen, in den Fig. 3a bis 3d dargestell­ ten Takt die Position der Verbrennungskammern 13, 14 zeigen, die im wesentlichen übereinstimmen mit den in den Fig. 1a bis 1d dargestellten Positionen.

Claims (18)

1. Arbeitsverfahren eines Verbrennungsmotors, bei dem durch rasche Verbrennung eines Brennstoff-Luft-Gemisches ein Kol­ ben bewegt wird, wobei
  • - das in einen Zylinderraum angesaugte Frischgas in ei­ nem sich an einen Ansaugtakt anschließenden Verdich­ tungstakt verdichtet und in eine erste, vom Zylinder­ raum getrennte, diesem gegenüber jedoch geöffnete Ver­ brennungskammer gedrückt wird;
  • - nach Abschluß des Verdichtungstaktes die erste Ver­ brennungskammer gegenüber dem Zylinderraum geschlossen und in der ersten Verbrennungskammer eine Verdampfung des in dem eingeschlossenen Frischgas enthaltenen oder in dieses eingeführten Brennstoffes durchgeführt und das verdichtete Brennstoff-Luft-Gemisch gezündet und eine Verbrennung eingeleitet wird, und parallel hierzu
  • - nach Abschluß des genannten Verdichtungstaktes eine zweite, ebenfalls vom Zylinderraum getrennte, diesem gegenüber zuvor geschlossene Verbrennungskammer mit dem Zylinderraum in Strömungsverbindung gebracht und der Kolben zur Durchführung eines Arbeitstaktes mit aus dieser zweiten Verbrennungskammer expandierenden, zuvor in gleicher Weise erzeugten Verbrennungsgasen beaufschlagt wird, so daß
  • - bei jedem Verdichtungstakt abwechselnd eine der bei­ den, gegenüber dem Zylinderraum offen gehaltenen Ver­ brennungskammern befüllt und der jeweils nachfolgende Arbeitstakt durch Strömungsverbindung der anderen der beiden Verbrennungskammern mit dem Zylinderraum einge­ leitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Ansaugtaktes beide Verbrennungskammern ge­ schlossen gehalten werden, wobei in der ersten Verbren­ nungskammer die Verdampfung erfolgt, während sich in der zweiten Verbrennungskammer Abgasreste befinden,
daß während des Verdichtungstaktes nur die zweite Verbren­ nungskammer gegenüber dem Zylinderraum geöffnet und in der ersten Verbrennungskammer die Verbrennung eingeleitet wird,
daß nach dem oberen Totpunkt die zweite Verbrennungskammer gegenüber dem Zylinderraum geschlossen, die erste Verbren­ nungskammer hingegen geöffnet wird,
daß beim Arbeitstakt während zumindest des größten Huban­ teils die erste Verbrennungskammer geöffnet bleibt, während in der zweiten Verbrennungskammer die Verdampfung eingelei­ tet wird, und
daß kurz vor oder kurz nach dem unteren Totpunkt zur Ein­ leitung des Ausschubtaktes die erste Verbrennungskammer ge­ schlossen wird und während des Ausschubtaktes geschlossen bleibt, während in der zweiten Verbrennungskammer die Ver­ dampfung während des Ausschubtaktes fortgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Brennstoff abwechselnd in eine der beiden Verbrennungs­ kammern eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Verbrennungskammern in einer synchronen Bewegung nacheinander an einer die jeweilige Verbrennungs­ kammer mit dem Zylinderraum verbindenden Überströmverbin­ dung vorbeigeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewegung mit kontinuierlicher Geschwindigkeit er­ folgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewegung eine Rotation ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbrennungskammern mit einer Umdrehungszahl rotie­ ren, die ein Viertel der Umdrehungszahl der den Kolben an­ treibenden Kurbelwelle beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit den beiden Verbrennungskammern ein den Zylinderraum zeitweise mit einer Ansaugleitung verbindender Einlaßanschluß sowie ein den Zylinderraum zeitweise mit einer Auspuffleitung verbindender Auslaßanschluß rotieren, wobei während der jeweiligen Ansaug- bzw. Auspuffverbindung die beiden Verbrennungskammern gegenüber dem Zylinderraum geschlossen gehalten werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbrennungskammern abwechselnd an den Zylinderraum benachbarter Zylinder anschließbar sind.
10. Verbrennungsmotor, insbesondere zur Durchführung eines Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit zumindest einem über eine Kurbelwelle (2) angetriebenen Kolben (3), der in einem Zylinder (1) geführt ist, dessen oberhalb des Kolbens (3) befindlicher Zylinderraum (12) über eine Ven­ tilsteuerung (6, 7; 22, 23, 24) abwechselnd mit einer An­ saugleitung (5) für Frischgas und mit einer Auspuffleitung (8) für die Abgase verbindbar ist und abwechselnd mit einer von zwei gleichgroßen, jeweils vom Zylinderraum (12) ge­ trennten Verbrennungskammern (13, 14) verbindbar ist, die jeweils eine Ein- bzw. Ausströmöffnung (15, 16, 17, 18) aufweisen, die durch eine entsprechende Steuerung in Anpas­ sung an die Takte des zugeordneten Kolbens (3) abwechselnd nacheinander zur Aufnahme des verdichteten Frischgases bzw. zum Expandieren der Verbrennungsgase mit dem Zylinderraum (12) verbindbar sind.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbrennungskammern (13, 14) in einem im Zylinderkopf (4) drehbar gelagerten, antreibbaren Rota­ tionskörper angeordnet sind.
12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper ein achsparallel zur Kurbelwelle (2) angeordneter Drehschieber (9) ist, der von einem sta­ tionären Drehschiebergehäuse (10) abdichtend umschlossen ist, das eine Anschlußöffnung (11) an den Zylinderraum (12) aufweist.
13. Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbrennungskammern (13, 14) auf zwei par­ allelen, spiegelbildlich zur Drehachse (9a) des kreisförmi­ gen Drehschiebers (9) angeordneten Sehnen liegen und je­ weils sich gegenüberliegende Ein- bzw. Ausströmöffnungen (15, 16, 17, 18) aufweisen, die bei der Rotation des Dreh­ schiebers (9) zeitweise mit der Anschlußöffnung (11) des Drehschiebergehäuses (10) zur Deckung gebracht werden.
14. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umlaufweg der Ein- bzw. Ausströmöffnungen (15, 16, 17, 18) eine im Drehschiebergehäuse (10) angeordnete Brennstoff-Einspritzdüse (19) und/oder eine Zündkerze (20) ragen.
15. Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, 13, 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehschieber (9) axial versetzt zu den beiden Verbrennungskammern (13, 14) zwei Durchgangskanäle (22, 23) aufweist, die in einer bestimmten Verdrehstellung des Drehschiebers (9) eine im Drehschiebergehäuse (10) ge­ genüber dem Zylinderraum (12) vorgesehene Ansaug- bzw. Aus­ schuböffnung (24) mit der Ansaug- bzw. der Auspuffleitung (5, 8) verbinden.
16. Verbrennungsmotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchgangskanäle (22, 23) auf zwei paralle­ len, spiegelbildlich zur Drehachse (9a) des Drehschiebers (9) angeordneten Sehnen liegen, die gegenüber den ebenfalls auf Sehnen liegenden Verbrennungskammern (13, 14) um 90 Umfangsgrad versetzt angeordnet sind.
17. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Drehschiebers (9) durch die Kurbelwelle (2) mit einem Untersetzungsverhältnis von 4 : 1 erfolgt.
18. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 12 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (9) axial ver­ schiebbar ist, um die Verbrennungskammern (13, 14) abwech­ selnd an den Zylinderraum (12) eines benachbarten Zylinders (1) anzuschließen.
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