DE19842997A1 - Befestigungseinheit sowie Anordnung einer Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach - Google Patents

Befestigungseinheit sowie Anordnung einer Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach

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Abstract

Anordnung einer Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach, wobei das Dach als Stehfalzdach ausgeführt ist mit einem Untergrund (Holzuntergrund 1) sowie über zueinander parallele Stehfalze (3) miteinander verbundene Bahnen (Zindschichtbahn 2) eines Oberflächenmaterials, wobei die Befestigungseinheit (5, 13) an dem Untergrund (Holzuntergrund 1) befestigbar ist und mindestens ein Mittel (Gewindestab 11) zur Anbringung von Zusatzteilen aufweist, wobei zur Befestigung der Befestigungseinheit (5, 13) in einer Bahn (Zinkschichtbahn 2) des Daches eine Öffnung (4) ausgenommen ist, und wobei an der Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) ein über die Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) nach unten hervorstehendes Teil (Anformung 6) angeordnet ist, das durch die Öffnung (4) mit allseitigem Spiel hindurchragt und an dem Untergrund (Holzuntergrund 1) befestigt werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinheit sowie eine Anordnung einer Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach, wobei das Dach als Stehfalzdach ausgeführt ist mit einem Untergrund sowie über zueinander parallele Stehfalze miteinander verbundene Bahnen eines Oberflächenmaterials, wobei die Befestigungseinheit an dem Untergrund befestigbar ist und mindestens ein Mittel zur Anbringung von Zusatzteilen aufweist.
Mit einer Befestigungseinheit der vorgenannten Art können beispielsweise Leiterhalter, Solarflächen, Schneefanggitter, Absturzsicherungen und dergleichen auf einem Dach befestigt werden. Gemäß dem Stand der Technik wird dies bei einem nachträglichen Einbau entweder dadurch verwirklicht, daß sehr große Bereiche aus der beispielsweise als Zinkschichtbahn ausgeführten Bahn herausgeschnitten werden. Daran anschließend werden zum Beispiel als Haken ausgebildete Absturzsicherungen angeschraubt. Daran anschließend müssen die großen Bereiche großzügig abgedeckt werden.
Das einfache Festschrauben der Zusatzteile durch die beispielsweise Zinkschichtbahn hindurch an dem beispielsweise Holzuntergrund ist deshalb nicht möglich, weil bei einem Stehfalzdach die einzelnen Bahnen oft recht lang sind und sich gegenüber den benachbarten Bahnen aufgrund der Stehfalze insbesondere in ihrer Längsrichtung bewegen können. Auf diese Weise können die Bahnen wärmebedingte Temperaturausdehnungen ausgleichen. Falls an einer Stelle durch die Anbringung eines Zusatzteils die Zinkschichtbahn an dem Holzuntergrund festgelegt wird, entstehen bei Temperaturerhöhungen Falten in der Zinkschichtbahn im Bereich der Festlegung.
Es gibt gemäß dem Stand der Technik Möglichkeiten vor der Aufbringung der Zinkschichtbahn Anbringungsmöglichkeiten für Zusatzteile vorzusehen. Hier wird dann aus dem Dach ein Streifen herausgeschnitten, wobei die Ränder dieses Streifens aufgekantet werden. Unter diese Kanten wird dann ein verschiebbarer Schlitten gebracht, an dem das Zusatzteil angebracht werden kann. In diesem Fall kann dann das aufgekantete Dach seitlich in Längsrichtung über den Schlitten rutschen.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Befestigungseinheit sowie einer Anordnung einer Befestigungseinheit der vorgenannten Art, mittels der ohne großen Aufwand nachträglich Zusatzteile an einem Stehfalzdach angebracht werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Befestigung der Befestigungseinheit in einer Bahn des Dachs eine Öffnung ausgenommen ist, und daß an der Unterseite der Befestigungseinheit ein über die Unterseite der Befestigungseinheit nach unten hervorstehendes Teil angeordnet ist, das durch die Öffnung mit allseitigem Spiel hindurchragt und an dem Untergrund befestigt werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß das an dem Untergrund befestigte Teil der Befestigungseinheit mit allseitigem Spiel in der Öffnung in der beispielsweise als Zinkschichtbahn ausgeführten Bahn des Dachs aufgenommen ist, kann sich die Bahn bei Temperaturänderung in ihrer Längsrichtung bewegen, ohne das sie durch das an dem Untergrund befestigte Teil der Befestigungseinheit daran gehindert wird. Erfindungsgemäß muß somit nur in die Zinkschichtbahn eine Öffnung geschnitten werden, die etwas größer ist als das hervorstehende Teil der Befestigungseinheit, wobei daran anschließend die Befestigungseinheit mit ihrem nach unten hervorstehenden Teil in die Öffnung eingebracht und an dem Untergrund befestigt wird.
Vorteilhafterweise kann die Befestigungseinheit weiterhin ein das nach unten hervorstehende Teil umgebenes Teil aufweisen, das in Einbaulage auf dem die Öffnung umgebenen Abschnitt der Bahn aufliegt. Bei diesem umgebenen Teil handelt es sich vorzugsweise um eine Dichtung, durch deren Auflage auf der Zinkschichtbahn die Öffnung nach außen hin abgedichtet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht die Befestigungseinheit aus einer Grundplatte und einer mit dieser verbindbaren Deckelplatte. Hierbei kann das nach unten hervorstehende durch die Öffnung hindurchragende Teil als Anformung an der Unterseite der Grundplatte angebracht sein. Diese Anformung kann von Befestigungsbohrungen durchsetzt sein, die die Befestigung der Grundplatte an dem vorzugsweise aus Holz bestehenden Untergrund beispielsweise durch Schrauben ermöglicht. Auf diese Weise ist eine schnelle und einfache Befestigung der Grundplatte an dem Untergrund erzielbar.
Vorteilhafterweise ist das Mittel zur Anbringung von Zusatzteilen mindestens eine Gewindestange, die an der Grundplatte befestigt ist und von dieser nach oben ragt, wobei die Deckelplatte mindestens eine Öffnung beispielsweise in Form einer Bohrung umfaßt, durch die die mindestens eine Gewindestange nach oben über die Deckelplatte hinaus ragen kann. Von oben auf die mindestens eine Gewindestange kann eine vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Mutter aufschraubbar sein, mit der die Deckelplatte an der Grundplatte festlegbar ist. Die Gewindestange erfüllt somit zwei Funktionen. Zum einen dient sie der Befestigung der Deckelplatte an der Grundplatte. Zum anderen können an der Gewindestange die anzubringenden Zusatzteile angeschraubt werden. Die Ausführung der Mutter aus Edelstahl erhöht die Verwitterungsbeständigkeit der Befestigungseinheit.
Vorteilhafterweise sind an der Grundplatte zwei voneinander beabstandete Gewindestangen angebracht.
Die in Einbaulage auf dem die Öffnung umgebenen Abschnitt der Bahn aufliegende umlaufende Dichtung kann vorteilhafterweise an der Unterseite der Deckelplatte angeordnet sein, so daß durch Festschrauben der Deckelplatte die Dichtung fest auf die Bahn gepreßt wird. Die Dichtung kann aus lichtbeständigem Gummi, vorzugsweise aus EPDM bestehen. Durch die Fertigung aus lichtbeständigem Gummi wird die Lebensdauer der Dichtung wesentlich erhöht. Weiterhin kann die umlaufende Dichtung an einer Seite einen Einschnitt aufweisen. Hier empfiehlt sich insbesondere bei geneigten Dächern die Anordnung des Einschnitts dachabwärts, so daß in die Befestigungseinheit eingedrungenes Wasser durch den Einschnitt in der umlaufenden Dichtung abfließen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugt er Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Querschnitt durch ein Stehfalzdach;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1 auf einen Ausschnitt eines Stehfalzdaches mit erfindungsgemäßer Öffnung;
Fig. 3a eine Draufsicht auf eine Grundplatte einer erfindungsgemäßen Befestigungseinheit;
Fig. 3b eine Seitenansicht der Grundplatte gemäß Fig. 3a;
Fig. 3c eine Untenansicht der Grundplatte gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a eine Untenansicht einer Deckelplatte einer erfindungsgemäßen Befestigungseinheit;
Fig. 4b eine Seitenansicht der Deckelplatte gemäß Fig. 4a;
Fig. 4c eine Obenansicht der Deckelplatte gemäß Fig. 4a.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausschnitt aus einem Stehfalzdach ersichtlich, das einen Holzuntergrund 1 sowie eine darauf befindliche Zinkschicht umfaßt. Die Zinkschichten sind jeweils in Form von Zinkschichtbahnen 2 auf das Stehfalzdach aufgebracht, wobei diese Bahnen die Form von relativ schmalen länglich ausgedehnten Streifen haben, die an ihren Rändern über Stehfalze 3 mit der benachbarten Zinkschichtbahn 2 verbunden sind. Durch die Stehfalz 3 können sich die Zinkschichtbahnen 2 in Längsrichtung relativ frei bewegen, so daß sie dadurch Ausdehnungen aufgrund von Temperaturerhöhungen entsprechen können.
In Fig. 2 ist in eine Zinkschichtbahn 2 eine sechseckige Öffnung 4 eingeschnitten, so daß innerhalb dieser Öffnung 4 von oben der unter dem Zink befindliche Holzuntergrund 1 zu Tage tritt.
Eine in Fig. 3 abgebildete Grundplatte 5 weist einen im wesentlichen sechseckigen Umriß auf. An der Unterseite der Grundplatte 5 ist eine flache ebenfalls sechseckige Anformung 6 angeordnet, deren Ausdehnung in der Ebene des Daches kleiner ist als die in die Zinkschichtbahn 2 hineingeschnittene Öffnung 4. Dies wird in Fig. 3c dadurch verdeutlicht, daß ein gestrichelter Umriß 7 eingezeichnet ist, der der in Fig. 2 abgebildeten Öffnung 4 entspricht.
Die Grundplatte 5 weist weiterhin durch sie im Bereich der Anformung 6 hindurchgehende Befestigungsbohrungen 8 auf, die auf der Oberseite der Grundplatte 5 von Aufweitungen 9 für die Aufnahme von Senkköpfen von Senkkopfschrauben umgeben sind. Die Grundplatte 5 weist auf ihrer Oberseite weiterhin kegelstumpfförmige Anformungen 10 auf, von denen sich mittig Gewindestäbe 11 nach oben erstrecken. Im Verbindungsbereich zwischen Gewindestäben 11 und Anformungen 10 sind die Gewindestäbe 11 jeweils von einem Dichtungsring 12 umgeben.
Die Befestigung der Grundplatte 5 auf dem Stehfalzdach erfolgt dadurch, daß in die Zinkschichtbahn 2 eine Öffnung 4 hineingeschnitten wird. Daran anschließend wird die Grundplatte 5 mit ihrer Unterseite derart auf die Öffnung 4 gelegt, daß die flache Anformung 6 etwa mit gleichem Spiel auf allen Seiten in der Öffnung 4 befindlich ist. Daran anschließend wird die Grundplatte 5 mittels nicht dargestellten Senkkopfschrauben, die durch die Befestigungsbohrung 8 hindurchreichen, an dem Holzuntergrund 1 angeschraubt.
Auf die Grundplatte 5 kann die in Fig. 4 abgebildete Deckelplatte 13 aufgesetzt werden. Die Deckelplatte 13 weist ebenfalls einen im wesentlichen sechseckigen Umriß auf, wobei im abgebildeten Ausführungsbeispiel eine Seite leicht abgerundet ist. Auf ihrer Unterseite umfaßt die Deckelplatte 13 eine umlaufende Dichtung 14, die von einem umlaufenden an der Unterseite der Deckelplatte 13 angeordneten Rand 15 gehaltert wird. Die umlaufende Dichtung 14 kann beispielsweise aus einem lichtbeständigen Gummimaterial wie EPDN gefertigt sein. An einer Schmalseite der Deckelplatte 13 weist die umlaufende Dichtung 14 einen sie trennenden Einschnitt 16 auf. Insbesondere bei geneigten Stehfalzdächern sollte dieser Einschnitt 16 dachabwärts angeordnet werden, damit sich im Raum innerhalb der umlaufenden Dichtung 14 sammelndes Wasser aus dem Einschnitt 16 heraus nach unten abfließen kann.
Die Deckelplatte 13 umfaßt weiterhin zwei sich von ihrer Unterseite nach oben über die Oberseite hinauserstreckende kegelstumpfförmige Auswölbungen 17, in denen mittig eine Bohrung 18 angeordnet ist. Die Auswölbungen 17 sind entsprechend den Auswölbungen 10 der Grundplatte 5 geformt und weiterhin derart angeordnet, daß die Gewindestäbe 11 durch die Bohrungen 18 hindurchgeführt werden können, wobei dann die kegelstumpfförmigen Anformungen 10 innen an den kegelstumpfförmigen Auswölbungen 17 anliegen.
Nach einem derartigen Aufbringen der Deckelplatte 13 auf die Grundplatte 5 umgibt die umlaufende Dichtung den äußeren Rand der Grundplatte 5. Durch Festschrauben der Deckelplatte 13 auf der Grundplatte 5, beispielsweise dadurch, daß Edelstahlmuttern von oben fest auf die Gewindestäbe 11 aufgeschraubt werden, wird die umlaufende Dichtung 14 fest auf die Oberfläche der Zinkschichtbahn 2 aufgepreßt. Dadurch ergibt sich eine wasserdichte Abdeckung der Öffnung 4 in der Zinkschichtbahn 2. Die wasserdichte Abdeckung wird weiterhin dadurch erzielt, daß die Gewindestäbe 11 an ihrem Fuß von den Dichtungsringen 12 umgeben sind. An der Oberseite der aus der Deckelplatte herausragenden Gewindestäbe 11 können beliebige Zusatzteile, wie beispielsweise Leiterhalter, Solarflächen, Schneefanggitter und dergleichen befestigt werden.
Aufgrund der Tatsache, daß die flache Anformung 6 mit allseitigem Spiel in der Öffnung 4 ruht, kann sich die Zinkschichtbahn 2 temperaturbedingt in ihrer Längsrichtung bewegen, ohne daran von der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit gehindert zu werden.

Claims (13)

1. Anordnung einer Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach, wobei das Dach als Stehfalzdach ausgeführt ist mit einem Untergrund (Holzuntergrund 1) sowie über zueinander parallele Stehfalze (3) miteinander verbundene Bahnen (Zinkschichtbahn 2) eines Oberflächenmaterials, wobei die Befestigungseinheit (5, 13) an dem Untergrund (Holzuntergrund 1) befestigbar ist und mindestens ein Mittel (Gewindestab 11) zur Anbringung von Zusatzteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Befestigungseinheit (5, 13) in einer Bahn (Zinkschichtbahn 2) des Daches eine Öffnung (4) ausgenommen ist, und daß an der Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) ein über die Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) nach unten hervorstehendes Teil (Anformung 6) angeordnet ist, das durch die Öffnung (4) mit allseitigem Spiel hindurchragt und an dem Untergrund (Holzuntergrund 1) befestigt werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehfalzdach als Untergrund einen Holzuntergrund (1) aufweist und daß die Bahnen als Zinkschichtbahnen (2) ausgeführt sind.
3. Befestigungseinheit für die Anbringung von Zusatzteilen an einem Dach, wobei die Befestigungseinheit für eine Anordnung gemäß den Ansprüchen 1 und/oder 2 geeignet ist, wobei die Befestigungseinheit mindestens ein Mittel (Gewindestab 11) zur Anbringung von Zusatzteilen aufweist und wobei weiterhin an der Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) ein über die Unterseite der Befestigungseinheit (5, 13) nach unten hervorstehendes Teil (Anformung 6) angeordnet ist, das durch die Öffnung (4) mit allseitigem Spiel hindurchragen kann und an dem Untergrund (1) befestigt werden kann.
4. Befestigungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinheit (5, 13) weiterhin ein das nach unten hervorstehende Teil (Anformung 6) umgebenes Teil (Dichtung 14) aufweist, das in Einbaulage auf dem die Öffnung 4 umgebenen Abschnitt der Bahnen (Zinkschichtbahnen 2) aufliegt.
5. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinheit aus einer Grundplatte (5) und einer mit dieser verbindbaren Deckelplatte (13) besteht.
6. Befestigungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten hervorstehende durch die Öffnung (4) hindurchragende Teil als Anformung (6) an der Unterseite der Grundplatte (5) angebracht ist.
7. Befestigungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformung (6) von Befestigungsbohrungen (8) durchsetzt ist, die die Befestigung der Grundplatte (5) an dem Untergrund (Holzuntergrund 1) durch vorzugsweise Schrauben ermöglichen.
8. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Anbringung von Zusatzteilen mindestens ein Gewindestab (11) ist, der an der Grundplatte (5) befestigt ist und von dieser nach oben ragt, wobei die Deckelplatte (13) mindestens eine Öffnung (Bohrung 17) umfaßt, durch die der mindestens eine Gewindestab (11) nach oben über die Deckelplatte (13) hinausragen kann.
9. Befestigungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von oben auf den mindestens einen Gewindestab (11) eine vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Mutter aufschraubbar ist, mit der die Deckelplatte (13) an der Grundplatte (5) festlegbar ist.
10. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (5) zwei voneinander beabstandete Gewindestäbe (11) angebracht sind.
11. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in Einbaulage auf dem die Öffnung (4) umgebenen Abschnitt der Bahn (Zinkschichtbahn 2) aufliegende Teil eine an der Unterseite der Deckelplatte (13) angebrachte im wesentlichen umlaufende Dichtung (14) ist.
12. Befestigungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Dichtung (14) an einer Seite einen Einschnitt (16) aufweist.
13. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) aus lichtbeständigem Gummi, vorzugsweise aus EPDM besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008056556A1 (de) 2008-11-10 2010-05-12 Solvis Gmbh & Co.Kg Halterungsanordnung für eine Aufdachmontage
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