DE19842500A1 - Bauspielsatz, aufweisend eine Anzahl von Übertragungselementen - Google Patents

Bauspielsatz, aufweisend eine Anzahl von Übertragungselementen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauspielsatz, aufweisend eine Anzahl von Übertragungselementen in der Form einer Mehrzahl von Wellen und einer Mehrzahl von gezahnten Rädern und einer Anzahl von Stützelementen, um die Übertragungselemente zu lagern, wobei die Wellen Wellenenden oder -umrisse haben, die mit Ausnehmungen in der Form einer Anzahl von Nuten ausgebildet sind, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, um ein Zahnrad oder mehrere gezahnte Räder dort zu montieren, wobei die Zahnräder jeweils eine Zentralöffnung zur Aufnahme der Ausnehmungen der Welle aufweisen, wobei die Zentralöffnung an den Zahnrädern jeweils mit einem oder mehreren vorstehenden Flanschen ausgebildet ist bzw. sind, der bzw. die in einer oder mehreren Nuten der Ausnehmung der Welle so eingreift bzw. eingreifen, daß ein auf einer Welle montiertes Zahnrad sich relativ zur Welle drehen kann, und wobei die Zahnräder jeweils mit einer Anzahl von Zähnen ausgebildet sind, die mit der Zahl der Nuten an der Ausnehmung der Wellen übereinstimmt oder ein ganzes vielfaches hiervon ist.
Derartige Bauspielsätze werden oft mit Blick auf Spielmodellkränen, -autos, -maschinen und andere Einrichtungen kombiniert, in welchen Wellen und gezahnte Räder verwendet werden, um eine Vielzahl von Zahnradfunktionen und Bewegungsabläufen in dem fertiggestellten Modell nachzubilden.
Im Fall konventioneller Zahnrad- oder Getriebefunktionen, wo eine Eingangswelle z. B. in unbegrenzter Zahl um ihre Längsachse gedreht werden kann und bei welchen der einzige Zweck der Zahnradübertragung darin besteht, einer Ausgangswelle eine bestimmte Zahl von Umdrehungen zu erteilen, welche zu der der Eingangswelle proportional ist, stellt selbst das häufigste korrekte Montieren der Wellen und Zahnräder keine Probleme dar. In Situationen jedoch, wo die Eingangs- und die Ausgangswelle des Zahnradgetriebes mit funktionellen Elementen im Bauspielsatz verbunden werden und wo diese funktionellen Elemente erforderlich sind, um ein außergewöhnlich spezifisches wechselseitiges Muster an Bewegungen zu haben, bestehen erhöhte Anforderungen an die Montage eines Zahnrades bei Verwendung von speziellen Zahnrädern und Wellen.
Daher werden insbesondere in Verbindung mit diesen zuletzt genannten Bauspielsätzen, diesen Bauanleitungen beigefügt, um den Anwender zu instruieren, wie die einzelnen Modelle aufzubauen sind. Es gibt ein häufig auftretendes Problem, mit diesen Handbüchern sicherzustellen, daß der Benutzer tatsächlich in der Lage ist, das Modell in einer solchen Art und Weise aufzubauen, daß die Funktionen des fertiggestellten Modells den Vorstellungen des Herstellers entsprechen.
Wie bereits oben erwähnt, ist dies speziell ein Problem beim Bau von Modellen, bei denen eine Vorbedingung ist, ein zufrieden stellendes Funktionieren des Spielzeugs zu erreichen, daß die Zahnelemente, falls solche verwendet werden, in dem Bauspielsatz korrekt zusammengesetzt werden, da es schwierig ist, in der Bauanleitung die Ausrichtung eines wichtigen Zahnrades relativ zur Welle klar anzugeben, auf welcher es befestigt ist, um sicherzustellen, daß das Modell korrekt funktioniert. In diesem Fall wird von der Bauanleitung und dem Benutzer, der diese verstehen soll, viel verlangt.
US A 2 406 759 beschreibt ein Zahnrad zur Verwendung mit Spielzeugen, mit welchen dieses Problem gelöst wird, indem das Zahnrad mit vier Zähnen und einer quadratischen Öffnung zur Aufnahme einer Welle ausgebildet ist. Hierdurch wird es unmöglich gemacht, daß das Zahnrad auf der Welle falsch montiert wird, was bedeutet, daß die Zahnradverbindungen immer richtig zusammengesetzt werden, ohne daß wesentliche Anforderungen an den Benutzer oder die Bauanleitung gestellt werden, wobei gleichzeitig die Notwendigkeit für spezielle Paare von zugeordneten Wellen und Zahnrädern entfällt, welches die Flexibilität des Spielzeugs verringern würde und fakultativ zu erhöhten Produktionskosten für die Spielzeuge führen würde.
Es ist jedoch bei Übertragungen ein Problem, die im Zusammenhang mit solchen Zahnrädern aufgebaut werden können, daß es einerseits erwünscht ist, relativ wenig Zähne und Nuten an den Zahnrädern und den Wellen zu haben und andererseits einen geringen Verschleiß an den Zahnoberflächen und eine gleichmäßige Drehbewegungsübertragung sicherzustellen.
Im Lichte dieser Ausführung ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Bauspielsatz zu schaffen, der die Vorteile des bekannten Systems gemäß dem US A 2 406 759 erreicht, während gleichzeitig ein verbesserter Widerstand gegenüber Verschleiß und eine gleichmäßigere Übertragung durch die Verwendung von gezahnten Rädern erreicht wird. Wie in Anspruch 1 charakterisiert, wird dies dadurch erhalten, daß der im wesentlichen tonnenförmige oder ballige Zahn mit einer kreiszylindrischen Oberfläche ausgestaltet wird, welche an beiden Seiten des im wesentlichen tonnenförmigen Zahns jeweils in eine im wesentlichen sphärische Oberfläche übergeht.
Insbesondere ist der Bauspielsatz dadurch vorteilhaft, daß er wenigstens zwei Wellen und zwei gezahnte Räder der oben genannten Art aufweist, da es hierdurch möglich ist, Übertragungssysteme mit einer Eingangs- und einer Ausgangswelle mit einer 1 : 1-Übertragung ohne das daraus resultierende Risiko zu erhalten, daß das falsche Zahnrad falsch auf einer der Wellen mit einer daraus resultierenden unrichtigen Übertragung angeordnet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wellen bevorzugterweise mit einem Umriß ausgestaltet, welcher insgesamt vier Nuten aufweist, wobei wenigstens einige Zahnräder in dem Spielbausatz die gleiche Anzahl von Zähnen haben.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Nuten an den Wellen und dem zentralen Rad an den Zahnrädern so ausgestaltet sind, daß sie eine Reibungsverbindung bilden, wodurch ermöglicht wird, daß die Zahnräder auf den Wellen verschoben werden können, was zu einer ganz besonders einfachen Montage führt.
Insbesondere sind die Zahnräder vorteilhafterweise mit einer Nabe ausgestaltet, die die Zentralöffnung in dem Zahnrad umschließt, wobei eine Speiche um die Nabe herum ausgebildet ist, um jeden Zahn des gezahnten Rades zu haltern, wobei die Speichen sich im wesentlichen radial von der Nabe des Zahnrades weg erstrecken und an der äußeren Erstreckung der Speiche ein balliger oder tonnenförmiger Zahn angeordnet ist, welcher im wesentlichen um eine Symmetrieachse kreiszylindrisch ausgebildet ist, wodurch die Symmetrieachse des tonnenförmigen Zahnes zur Drehachse des Zahnrades parallel wird, wobei die Speiche eine Querabmessung in Tangentialrichtung relativ zur Nabe des gezahnten Rades hat, die kleiner ist, als die Querabmessung des tonnenförmigen Zahns in der gleichen Richtung. Auf diese Art und Weise bildet der tonnenförmige Zahn eine Anschlagfläche, welche zur Übertragung mit parallelen Achsen, aber auch zur Übertragung mit zueinander senkrechten Achsen geeignet ist.
In diesem Zusammenhang ist der im wesentlichen tonnenförmige Zahn insbesondere vorteilhafterweise jeweils mit einer kreiszylindrischen Fläche ausgestaltet, welche an beiden Enden des im wesentlichen tonnenförmigen Zahns in eine im wesentlichen sphärische Fläche übergeht. Auf diese Art werden die Kräfte in Axialrichtung des Zahnrads während des Gebrauchs auf ein Minimum verringert.
Weiterhin kann der Bauspielsatz vorteilhafter Weise so ausgestaltet werden, daß in den Bereichen zwischen den einzelnen balligen Zähnen die Speichen eine im wesentlichen konvexe kreisförmige Anschlagfläche in Bezug auf die Nabe des Zahnrades bilden, und zwar in einer solchen Art und Weise, daß der äußere Umfang des Zahnrades relativ zur Nabe aus kombinierten konkaven kreisförmigen Anschlagflächen, die durch die Zähne gebildet werden, und dazwischen liegenden kreisförmigen konvexen Anschlagflächen besteht, die durch die Speichen gebildet werden, wobei der Abrundungsradius für die konvexe Anschlagflächen der gleiche, wie der für die konkaven Anschlagflächen ist. Auf diese Art und Weise wird eine sehr große Auflagefläche zwischen den einzelnen gezahnten Rädern in einer vorgegebenen Übertragungseinrichtung gebildet, was dazu führt, daß der Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die konkaven kreisförmigen Anschlagflächen können weiterhin vorteilhafterweise so ausgestaltet werden, daß sie einen Abrundungsradius mit einem Drehzentrum haben, wobei der Abstand von dem Zentrum in der Mittelöffnung in dem gezahnten Rad zum Drehzentrum kürzer ist, als der Abstand von dem Zentrum der Mittelöffnung in dem gezahnten Rad zur Symmetrieachse des Zahnes. Auf diese Art und Weise können Zahnräder mit den zugehörigen Wellen ungewöhnlich dicht zueinander angeordnet werden, ohne daß die relativ großen Zähne dies beeinträchtigen.
Falls die sphärischen Oberflächen an den Enden der im wesentlichen tonnenförmigen Zähne so ausgebildet werden, daß sie einen Abrundungsradius haben, der dem Abrundungsradius der konvexen Anschlagflächen entspricht, die an den Speichen ausgebildet sind, so führt dies lediglich dann zu Vorteilen, die den oben erwähnten entsprechen, wenn die Zahnräder in Übertragungseinrichtungen eingesetzt werden, wo die Wellen im wesentlichen senkrecht zueinander stehen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, diese zeigt:
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Übertragung, die aus zwei Zahnrädern mit zwei Wellen gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines der gezahnten Räder nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des gezahnten Rades nach Fig. 2.
Fig. 4 erläutert eine Übertragung in der Form eines Winkelgetriebes, welches aus zwei Wellen und zwei Zahnrädern nach den Fig. 2 und 3 aufgebaut ist.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Übertragung.
Dementsprechend zeigt Fig. 1 eine Übertragung, die aus zwei gezahnten Rädern 1 und 2 gebildet ist, die in Eingriff miteinander und auf zwei Wellen 3 und 4 so angeordnet sind, daß sie drehbar um ihre Längsachsen in einem nicht gezeigten Halterungsaufbau gelagert sind. Auf diese Weise bilden die Wellen 3 und 4 und die Zahnräder 1 und 2 z. B. eine Übertragung mit einer Eingangs- und einer Ausgangswelle.
Wie ersichtlich, sind die Wellen als längliche Profile ausgestaltet, welche an jeder Stelle einen Querschnitt in der Form eines Kreuzes haben, wodurch die Wellen auch als Kreuzwellen bezeichnet werden können. Dieses Kreuz bildet auf diese Art und Weise einen Umriß mit vier Nuten 8, die in üblicher Art und Weise verwendet werden können, um gezahnte Räder 1, 2 an Relativdrehbewegungen zu den Wellen 3 und 4 um die Längsachsen dieser Wellen zu hindern.
Demzufolge ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das Zahnrad 1 eine mittig angeordnete Nabe 5 aufweist, in welcher eine Zentralöffnung 6 ausgebildet ist, welche vier nach innen vorstehende Flanschteile 7 aufweist. Diese Flansche 7 sind so angeordnet, daß jeder Flansch 7 an dem Zahnrad, wenn das Zahnrad 1 - wie beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich - auf einer Welle 3 angeordnet ist, sich in eine der Nuten 8 an der Welle 3 hinein erstreckt, wodurch das Zahnrad 1 daran gehindert wird, sich relativ zur Welle 3 zu drehen.
Die vier Flansche 7 an dem Zahnrad 1 und die vier Nuten 8 an der Welle 3 sind zueinander in gleichen Abständen angeordnet, so daß das Zahnrad 1 auf der Welle 3 in vier unterschiedlichen Orientierungen in Bezug auf die Welle 3 montiert werden kann. Dies macht es außergewöhnlich einfach, Korrekturmontagen durchzuführen. Gemäß der Erfindung ist das Zahnrad 1 mit der gleichen Anzahl von Zähnen ausgebildet, wie die Welle Nuten hat, nämlich vier.
Dies wird aus Fig. 2 durch das Zahnrad 1 mit vier Speichen 9 ersichtlich, von denen jede einen Zahn 10 trägt. Die Tatsache, daß exakt vier Zähne 10 an dem Zahnrad 1 vorhanden sind und daß das Zahnrad 1 als Folge der Ausbildung der Nuten 8 an der Welle 3 und den Nuten 7 an dem Zahnrad 1 lediglich in vier unterschiedlichen Orientierungen zur Welle 3 montierter ist, bedeutet, daß sichergestellt ist, daß unabhängig von der Art und Weise, in welcher das Zahnrad 1 auf der Welle 3 montiert wird, das Ergebnis in Bezug auf die Anordnung der Zähne relativ zur Welle immer das gleiche ist, was bedeutet, daß funktionsmäßig keine Unterschied besteht, ob nun das Zahnrad in der einen oder anderen Art und Weise montiert worden ist.
Dies bedeutet, daß ungewöhnlich geringe Anforderungen im Hinblick auf die korrekte Montage der Zahnräder 1 und 2 auf den Wellen 3 und 4 gestellt werden. In der bevorzugten Ausführungsform, so wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Zahnrad 1 um eine Ebene senkrecht zur Drehachse symmetrisch, und dies bedeutet in einem noch höheren Maße, daß es nicht darauf ankommt, ob bei der Montage auf der Welle 3, wie in Fig. 1 gezeigt, das Zahnrad 1 nun in der einen oder anderen Ausrichtung ist, weil nämlich kein Unterschied hinsichtlich der Funktionalität zwischen diesen beiden Ausrichtungen vorhanden ist. In der bevorzugten Ausführungsform kann demzufolge das Zahnrad 1 in acht unterschiedlichen Arten auf der Welle 3 montiert werden, ohne daß dies irgend einen Einfluß auf die Funktion in einem vollständig montierten Bauspielsatz ausübt. Demzufolge ist es vollkommen unmöglich, das Zahnrad auf der Welle 3 falsch anzuordnen, was bedeutet, daß außergewöhnlich geringe Anforderungen an die Montage und auch an eine Bauanleitung, wenn eine vorhanden sein sollte, bestehen.
Offensichtlich kann ein Bauspielsatz unterschiedliche Wellen mit unterschiedlichen Anzahlen von Nuten mit umfassen und die zugehörigen Zahnräder können mit einer entsprechenden Anzahl von Zähnen ausgebildet werden, in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform, so wie sie in Fig. 1 gezeigt worden ist, weist der Bauspielsatz jedoch lediglich identisch gezahnte Räder 1 und 2 und Wellen 3 und 4 mit der gleichen Anzahl von Nuten für eine vorgegebene Übertragung auf, da es hierbei ohne jeden Einfluß ist, ob ein gegebenes Zahnrad 1 oder 2 an einer oder der anderen Welle 3 und 4 angeordnet ist. Demzufolge muß von vornherein sichergestellt sein, daß der Bauspielsatz wenigstens zwei identisch gezahnte Räder und zwei Wellen mit der gleichen Anzahl von Nuten hat.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die gezahnten Räder 1 und 2 weiterhin eine solche Konfiguration, daß sie in der üblichen Art und Weise sowohl ein Winkelgetriebe bilden können, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, als auch ein Getriebe, in welchem die Zahnräder 1 und 2 in der gleichen Ebene, wie in Fig. 1 oder 5 gezeigt, angeordnet sind, während sie gleichzeitig eine hinreichende schwingungsfreie Übertragung einer solchen Transmission sicherstellen.
Dies kann durch die Zahnräder 1 und 2 erreicht werden, wenn diese so, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ausgestaltet sind. Hieraus ist ersichtlich, daß jeder Zahn mit einer im wesentlichen tonnenförmigen Oberfläche ausgestaltet ist, die eine kreiszylindrische Fläche 11 aufweist, welche an beiden Seiten des Zahnrades sich jeweils in einer sphärischen Oberfläche 12 erstreckt. Zusätzlich sind die Speichen 9, die die Zähne tragen, mit einer Fläche 13 ausgebildet, welche relativ zur Nabe 5 konvex sind.
Da die Abrundungsradien identisch für die kreiszylindrischen Flächen 11 der Zähne und der sphärischen Flächen 12 und auch für die Flächen 13 sind, die an den Speichen ausgebildet sind, können zwei Zahnräder 1 und 2, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, auf den Wellen 3 und 4 so angeordnet werden, um entweder ein Winkelgetriebe, wie in Fig. 4 gezeigt, oder ein Normalgetriebe, wie in Fig. 5 gezeigt, zu bilden.
Auf diese Art und Weise ermöglichen die beschriebenen Konfigurationen der kreiszylindrischen Flächen 11, der sphärischen Flächen 12 und der konvexen Flächen 13 eine sich relativ kontinuierlich erstreckende Anschlagfläche in allen wechselseitigen Positionen der Zahnräder, ungeachtet der Tatsache, daß an den Zahnrädern 1 und 2 nur vier Zähne 10 angeordnet sind, und ungeachtet der Tatsache, daß die Naben 5 an den gezahnten Rädern 1 und 2 sehr dicht aneinander angeordnet sind. Dies führt zu einem Getriebe, welches ohne Diskontinuitäten in der Übertragung arbeitet.
In diesem Zusammenhang sind die Zähne 10 insbesondere in vorteilhafter Weise mit einer Zentralöffnung 14 ausgebildet, wodurch eine gleichförmige Oberfläche an den Zähnen 10 beispielsweise durch Spritzformgebung des gezahnten Rades aus Kunststoff sichergestellt wird, bei welcher beim Fehlen einer solchen Mittelöffnung 14 das Risikobestände, daß in den Flächen 11 und 2 der Zähne Unterdruckeffekte aufträten.
Wie aus allen oben beschriebenen Figuren ersichtlich, sind keine speziellen Elemente vorgesehen, um die Zahnräder 1 und 2 auf den Wellen 3 und 4 in axialer Richtung festzusetzen. Dies ist eine Folge der Tatsache, daß die Zahnräder 1 und 2 mit Flanschen 7 ausgebildet sind, die im Reibungseingriff mit den Nuten 8 in der Oberfläche der Wellen 3 und 4 stehen, wodurch auf diese Art und Weise die Zahnräder 1 und 2 auf den Wellen 3 und 4 ausschließlich durch Reibungseingriff auf den Wellen 3 und 4 in der Zentralöffnung der Nabe 5 an den Zahnrädern 1 und 2 montiert sind. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, dienen für den Fall eines Normalgetriebes, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, die kreiszylindrischen Flächen 11 an den Zähnen 10 dazu, sicherzustellen, daß im weitestmöglichen Maß axiale Kräfte auf die Zahnräder 1 und 2 während der Lastübertragung vermieden werden, wodurch in einem vernünftigen Maß sichergestellt wird, daß derartige axiale Kräfte die Zahnräder 1 und 2 auf den Wellen 3 und 4 während des Einsatzes verschieben können.
Offensichtlich können die Zahnräder und Wellen auch auf andere Art und Weise, als in der in den Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsform, ausgeführt werden. So können die Wellen eine andere Anzahl von Nuten als vier aufweisen, wie dies hier gezeigt worden ist, allerdings muß sichergestellt werden, daß die Zahnräder eine entsprechende Anzahl von Zähnen haben. Darüber hinaus können die Zahnräder als konventionelle Zahnräder mit Zähnen ausgebildet werden, die beispielsweise in einer solchen Art und Weise ausgestaltet sind, daß sie Oberflächen ausbilden, die während des Übertragungsvorganges aufeinander abrollen, anstatt daß die Oberflächen aufeinander gleiten, was bei den gezeigten Zahnrädern 1 und 2 der Fall ist.
Darüber hinaus ist es für die Wellen nicht notwendig, daß diese über ihre gesamten Längen, wie dies in Fig. 1 z. B. gezeigt ist, Nuten aufweisen, sondern sie können Nuten lediglich in den Bereichen haben, wo die Anordnung von Zahnrädern in Frage kommt.
Darüber hinaus besteht für die Zahnräder keine Notwendigkeit, daß diese mit Flanschen 7 in einer Anzahl versehen sein müssen, die der Anzahl der Nuten auf den Wellen 3 und 4 entspricht. Es ist sicherlich möglich, daß lediglich ein einzelner Flansch dort vorhanden ist, um sicherzustellen, daß sich die Zahnräder 1 und 2 nicht relativ zu den Wellen 3 und 4 drehen können.

Claims (8)

1. Bauspielsatz, aufweisend eine Anzahl von Übertragungselementen in der Form einer Mehrzahl von Wellen und einer Mehrzahl von gezahnten Rädern und einer Anzahl von Stützelementen, um die Übertragungselemente zu lagern, wobei die Wellen Wellenenden oder -umrisse haben, die mit Ausnehmungen in der Form einer Anzahl von Nuten ausgebildet sind, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, um ein Zahnrad oder mehrere gezahnte Räder dort zu montieren, wobei die Zahnräder jeweils eine Zentralöffnung zur Aufnahme der Ausnehmungen der Welle aufweisen, wobei die Zentralöffnung an den Zahnrädern jeweils mit einem oder mehreren vorstehenden Flanschen ausgebildet ist bzw. sind, der bzw. die in einer oder mehreren Nuten der Ausnehmung der Welle so eingreift bzw. eingreifen, daß ein auf einer Welle montiertes Zahnrad sich relativ zur Welle drehen kann, und wobei die Zahnräder jeweils mit einer Anzahl von Zähnen ausgebildet sind, die mit der Zahl der Nuten an der Ausnehmung der Wellen übereinstimmt oder ein ganzes vielfaches hiervon ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder jeweils mit einer Nabe ausgebildet sind, die die Zentralöffnung an dem Zahnrad umschließt; wobei eine Speiche für jeden Zahn an dem Zahnrad um die Nabe herum verteilt angeordnet ist; die Speichen sich im wesentlichen radial von der Nabe des Zahnrades erstrecken, und das äußere Ende der Speiche einen tonnenförmigen Zahn trägt, welcher im wesentlichen kreissymmetrisch um eine Symmetrieachse ausgebildet ist, wobei die Symmetrieachse des tonnenförmigen Zahnes parallel zur Drehachse des Zahnrades ist.
2. Bauspielsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauspielsatz wenigstens zwei Wellen und zwei Zahnräder des oben genannten Typs aufweist.
3. Bauspielsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen mit einer Profilierung oder Ausnehmung ausgebildet sind, die insgesamt vier Nuten umfaßt und daß wenigstens einige Zahnräder im Bauspielsatz die gleiche Anzahl von Zähnen haben.
4. Bauspielsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung oder Ausnehmung an den Wellen und die Zentralöffnung an den Zahnrädern so gebildet sind, um eine Reibungsverbindung zu schaffen, um auf diese Art und Weise zu ermöglichen, daß die Zahnräder auf den Wellen verschoben werden können.
5. Bauspielsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen tonnenförmige Zahn eine kreiszylindrischen Oberfläche aufweist, die zu beiden Seiten des im wesentlichen tonnenförmigen Zahns jeweils in eine im wesentlichen sphärische Fläche übergeht.
6. Bauspielsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen in den Bereichen zwischen den einzelnen tonnenförmigen Zähnen eine kreisförmige Anschlagfläche bilden, welche im wesentlichen relativ zur Nabe des Zahnrades in solche Art und Weise konkav ausgebildet ist, daß der äußere Umfang des Zahnrades relativ zur Speiche aus kombinierten Konvexkreisförmigen Anschlagflächen, die am Zahn ausgebildet sind, und dort zwischen kreisförmigen Anschlagflächen, die an den Speichen gebildet sind, kombiniert sind und wobei die Radien der Abrundung für die konvexen Anschlagflächen und die konkaven Anschlagflächen die gleichen sind.
7. Bauspielsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven kreisförmigen Anschlagflächen in einer solchen Art und Weise ausgerichtet sind, daß sie einen Abrundungsradius mit einem Drehpunkt haben und wobei der Abstand von der Mitte der zentralen Öffnung im Zahnrad und dem Drehzentrum kleiner ist, als der Abstand des Zentrums der zentralen Öffnung im Zahnrad und der Symmetrieachse des Zahnes ist.
8. Bauspielsatz nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärischen Oberflächen an den Enden der im wesentlichen tonnenförmigen Zähne so gestaltet sind, daß sie einen Abrundungsradius haben, der dem Abrundungsradius für die konkaven Anschlagsflächen entspricht, die durch die Speichen gebildet sind.
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