DE19842492A1 - Zelleinheit für Brennstoffzellen - Google Patents
Zelleinheit für BrennstoffzellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Aufbau von Zelleneinheiten zur
Verwendung in Brennstoffzellen.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, umfassen Zelleneinheiten
zur Verwendung in Brennstoffzellen im Allgemeinen eine Zelle
2 mit einem Elektrodenteil 24 aus einer Anode 21, die auf
einer Oberfläche eines Elektrolyts 20 in Form einer Platte
oder eines Films ausgebildet ist, und einer auf der anderen
Oberfläche des Elektrolyts 20 ausgebildeten Kathode 22, eine
anodenseitige Platte 30 mit einer anodenseitigen Kammer 30,
die der Anode zugewandt ist, um durch sie Wasserstoffgas
oder einen ähnlichen Brennstoff hindurchzuleiten, und eine
kathodenseitige Platte 4 mit kathodenseitigen Kammern 40,
die der Kathode zugewandt sind, um Luft oder ein ähnliches
Oxidationsmittel durch sie hindurchzuleiten.
Es sind mehrere Zelleneinheiten 10 mit dem beschriebenen
Aufbau in Schichten zur Verwendung in der Brennstoffzelle
angeordnet.
Die Brennstoffzelle verfügt über Brennstoffkanäle zum
gleichmäßigen Zuleiten des Brennstoffs von außen zu den
anodenseitigen Kammern 30 der jeweiligen anodenseitigen
Platten 30 sowie zum Ableiten des durch die anodenseitigen
Kammern 30 fließenden Brennstoffs nach außen. Die Brenn
stoffkanäle sind innerhalb der Zelleneinheiten 10 ausgebil
det, oder alternativ, außerhalb derselben. In ähnlicher Wei
se verfügt die Brennstoffzelle über Oxidationsmittelkanäle
zum gleichmäßigen Zuleiten des Oxidationsmittels von außen
zu den kathodenseitigen Kammern 40 der jeweiligen kathoden
seitigen Platten 4 sowie zum Ableiten des durch die katho
denseitigen Kammern 40 fließenden Oxidationsmittels nach
außen. Die Oxidationsmittelkanäle sind innerhalb der Zellen
einheiten 10 ausgebildet, oder alternativ außerhalb dersel
ben.
Fig. 7 zeigt Brennstoffkanäle, wie sie innerhalb der Zellen
einheit 10 ausgebildet sind. Genauer gesagt, zeigt Fig. 7
Brennstoff-Zuleitverteiler 31, 90, die sich durch die ano
denseitige Platte 3 bzw. die kathodenseitige Platte 4 er
strecken und mit der anodenseitigen Kammer 30 der anodensei
tigen Platte 3 in Verbindung stehen, um der anodenseitigen
Kammer 30 Brennstoff zuzuführen, sowie Brennstoff-Ableitver
teiler 32, 91, die sich durch die anodenseitige Platte 3
bzw. die kathodenseitige Platte 4 erstrecken und mit der
anodenseitigen Kammer 30 der anodenseitigen Platte 3 in Ver
bindung stehen, um den durch die anodenseitige Kammer 30
strömenden Brennstoff abzuleiten.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist zwischen der anoden
seitigen Platte 3 und der kathodenseitigen Platte 4 ein Ab
dichtungselement 5 vorhanden, um ein Auslecken des Brenn
stoffs zu verhindern.
Das Anbringen der Abdichtungselemente erfordert viele Ar
beitsschritte zum Herstellen von Abdichtungsnuten und zum
Anbringen der Abdichtungselemente, und dies ist daher teuer,
so daß es erwünscht ist, die Anzahl von Orten zu minimie
ren, an denen Abdichtungselemente angebracht werden müssen.
Um die Anzahl von für die Brennstoffkanäle anzubringenden
Abdichtungselementen 5 zu verringern, sind die anodenseitige
Platte 3 einer Zelleneinheit 10 sowie die kathodenseitige
Platte 4 einer anderen, benachbarten Zelleneinheit 10 ein
stückig zu einer bipolaren Platte 8 ausgebildet, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist. Da diese Struktur kein Abdichtungs
element 5 zwischen einer anodenseitigen Platte 3 und einer
kathodenseitigen Platte 4 benachbarter Zelleneinheiten 10
benötigt, kann die Anzahl von für die Brennstoffkanäle er
forderlichen Abdichtungselementen 5 verringert werden.
Jedoch ist es beim Herstellen einer Brennstoffzelle unter
Verwendung bipolarer Platten 8 erforderlich, Zellen 2 und
bipolare Platten 8 abwechselnd in Schichten anzuordnen. Da
bei haftet die Zelle 2 an der benachbarten bipolaren Platte
8 an. Demgemäß muß, wenn es erforderlich ist, die Zelle 2
auszutauschen, dieselbe von der bipolaren Platte 8 abgezogen
werden, wodurch sie schwierig zu reparieren oder zu warten
ist. Darüber hinaus besteht die Tendenz, daß die für eine
ausgetauschte Zelle eingesetzte Zelle das Funktionsvermögen
abhängig vom Zustand der an der bipolaren Platte 6 befestig
ten Zelle ändert, wodurch es nicht gewährleistet werden
kann, daß die Brennstoffzelle insgesamt stabiles Funktions
vermögen zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zelleneinheit
zur Verwendung in Brennstoffzellen zu schaffen, die über
eine verringerte Anzahl von Abdichtungselementen verfügt,
wie sie dazu erforderlich sind, Brennstoffkanäle oder Oxi
dationsmittelkanäle abzudichten, um den Herstellprozeß der
Einheit zu vereinfachen und eine einfache Wartung oder Repa
ratur der Zelleneinheit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch die Zelleneinheiten gemäß den beige
fügten unabhängigen Ansprüchen 1, 8, 12, 14, 16 und 18 ge
löst.
Alternativ zur Erscheinungsform der Erfindung gemäß Anspruch
1 kann die anodenseitige Platte an einer Oberfläche ihrer
Grundplatte entlang deren gesamtem Außenumfang mit einem
Stufenabschnitt ausgebildet sein.
Ein Brennstoff-Zuleitkanal zum Durchleiten von Brennstoff
durch diesen sowie ein Brennstoff-Ableitverteiler zum Durch
leiten des abzuleitenden Brennstoffs durch diesen können so
ausgebildet sein, daß sie sich durch die jeweiligen Stufen
abschnitte und die Grundplatte erstrecken, wobei der Zuleit
verteiler in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer gehal
ten ist und diese in Verbindung mit dem Ableitverteiler ge
halten ist, was durch jeweilige interne Verteiler erfolgt.
Anstelle eines Stufenabschnitts oder mehrere an der anoden
seitigen Platte können ein Stufenabschnitt oder mehrere an
der kathodenseitigen Platte vorhanden sein.
In der erfindungsgemäßen Zelleneinheit zur Verwendung in
Brennstoffzellen ist eine bipolare Platte verwendbar, die
eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte umfaßt und an
jeder der entgegengesetzten Oberflächen derselben mit einem
Stufenabschnitt versehen ist, um in einer der Oberflächen
eine anodenseitige Kammer und in der anderen Oberfläche eine
kathodenseitige Kammer auszubilden.
Bei der erfindungsgemäßen Zelleneinheit kann die Anzahl er
forderlicher Abdichtelemente kleiner als bei herkömmlichen
Zelleneinheiten sein, da die Abdichtelemente weggelassen
werden können, wie sie herkömmlicherweise zwischen einer
anodenseitigen Platte und einer kathodenseitigen Platte ver
wendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Zelleneinheit ist die Zelle zwi
schen der anodenseitigen Platte und der kathodenseitigen
Platte eingebettet, so daß die Komponenten von Brennstoff
zellen in Form von Zelleneinheiten hergestellt werden kön
nen. Daher kann die Brennstoffzelle für jede Einheit einzeln
hinsichtlich des Funktionsvermögens geprüft oder gewartet
werden.
Da eine Brennstoffzelle dadurch hergestellt wird, daß meh
rere erfindungsgemäße Zelleneinheiten zu einer Schichtbau
gruppe angeordnet werden, kann eine fehlerhaft arbeitende
Zelleneinheit, wenn eine solche aufgefunden wird, einzeln
zum Austausch nach dem Gebrauch entfernt werden. Dies führt
zu vereinfachter Reparatur oder Wartung, und es gewährleis
tet eine Brennstoffzelle mit stabilisierterem Funktionsver
mögen.
Wenn die Zelleneinheit die bipolare Platte gemäß der Erfin
dung aufweist, zeigt sie ebenfalls diese Vorteile.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren ver
anschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zellenein
heit zur Verwendung in üblichen Brennstoffzellen zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zelleneinheit
zur Verwendung in Brennstoffzellen aus einem polymeren Fest
elektrolyt zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zelleneinheit
zur Verwendung in Brennstoffzellen aus einem polymeren Fest
elektrolyt zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Aus
führungsbeispiel von Fig. 2, um eine darin ausgebildete Be
wegungsunterdrückungseinrichtung zu zeigen;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem Stufenabschnitte an
einer kathodenseitigen Platte ausgebildet sind;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem Stufenabschnitte an
einer bipolaren Platte ausgebildet sind;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
eine herkömmliche Zelleneinheit zeigt;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung, die
eine herkömmliche Zelleneinheit mit bipolaren Platten zeigt;
Fig. 9 ist eine perspektivische, teilgebrochene Ansicht, die
einen Verteiler zum unterteilten Zuleiten von Brennstoff zu
anodenseitigen Kammern zeigt;
Fig. 10 ist eine perspektivische, teilgebrochene Ansicht,
die einen Verteiler zum Ableiten von von den anodenseitigen
Kammern gesammeltem Brennstoff zeigt;
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem Stufenabschnitte sowohl
an einer anodenseitigen Platte als auch einer kathodenseiti
gen Platte ausgebildet sind;
Fig. 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem ein Stufenabschnitt von
der Grundplatte einer anodenseitigen Platte entlang deren
gesamtem Außenumfang ausgebildet ist;
Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem ein Stufenabschnitt von
der Grundplatte einer kathodenseitigen Platte entlang deren
gesamtem Außenumfang ausgebildet ist;
Fig. 14 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem ein Stufenabschnitt auf
jeder von entgegengesetzten Oberflächen einer bipolaren
Platte ausgebildet ist; und
Fig. 15 ist eine Explosionsansicht eines Schnitts entlang
der Linie A-A' in Fig. 14.
Die in Fig. 1 dargestellte Zelleneinheit 1 zur Verwendung in
Brennstoffzellen umfaßt eine Zelle 2 mit einem Elektroden
abschnitt 24 mit einer auf einer Oberfläche eines Elektro
lyts 20 in Form einer Platte oder eines Films ausgebildeten
Anode 21 sowie einer auf der anderen Oberfläche des Elektro
lyts 20 ausgebildeten Kathode 22, einer auf der Seite der
Anode 21 der Zelle 2 angeordneten anodenseitigen Platte 3
sowie einer auf der Seite der Kathode 22 der Zelle 2 ange
ordneten kathodenseitigen Platte 4.
Die anodenseitige Platte 3 verfügt über eine anodenseitige
Kammer 30 zum Durchleiten von Wasserstoffgas oder eines ähn
lichen Brennstoffs durch sie. Die kathodenseitige Platte 4
verfügt über kathodenseitige Kammern 40 zum Durchleiten von
Luft oder eines ähnlichen Oxidationsmittels durch diese.
Mehrere derartige Zelleneinheiten 3 sind zur Verwendung in
einer Brennstoffzelle in Schichten angeordnet.
Die Brennstoffzelle verfügt über Brennstoffkanäle, durch die
ein von außen zugeführter Brennstoff gleichmäßig den anoden
seitigen Kammern 30 der anodenseitigen Platte 3 zugeleitet
wird und nach dem Durchlaufen der Kammern 30 nach außen ab
geleitet wird. Die Brennstoffkanäle sind innerhalb der Zel
leneinheit ausgebildet, oder alternativ außerhalb derselben.
In ähnlicher Weise verfügt die Brennstoffzelle über Oxidati
onsmittelkanäle zum gleichmäßigen Zuleiten von Oxidations
mittel von außen zu den kathodenseitigen Kammern 40 der ka
thodenseitigen Platten 4 sowie zum Ableiten des durch die
Kammern 40 laufenden Oxidationsmittels nach außen. Die Oxi
dationsmittelkanäle sind innerhalb der Zelleneinheit ausge
bildet, oder alternativ außerhalb der Zelleneinheit.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Zelleneinheit 1 sind Brenn
stoffkanäle innerhalb derselben ausgebildet. Die anodensei
tige Platte 1 ist an ihrem oberen Ende mit einem Brennstoff-
Zuleitverteiler 31 zum Durchleiten des von außen zugeführten
Brennstoffs versehen, und sie ist an ihrem unteren Ende mit
einem Brennstoff-Ableitverteiler 321 zum Durchleiten des aus
der anodenseitigen Platte 3 abzuleitenden Brennstoffs verse
hen.
Die anodenseitige Platte 3 umfaßt eine im Wesentlichen
rechteckige Grundplatte, und sie verfügt über einen ersten
und einen zweiten Stufenabschnitt 301, 302, die ein Paar
bilden und unmittelbar parallel zueinander verlaufen und von
einer Oberfläche der Grundplatte an jeweils entgegengesetz
ten Randbereichen derselben vorstehen. Die Stufenabschnitte
301, 302 sowie die Oberfläche der Grundplatte bilden einen
Aussparungsabschnitt 33. Die Oberfläche der Grundplatte ist
im Aussparungsabschnitt 33 so ausgespart, daß die anoden
seitige Kammer 30 gebildet ist. Die anodenseitige Platte 3
verfügt über eine Brennstoff-Zuleitpassage 313 zwischen dem
Brennstoff-Zuleitverteiler 311 und der anodenseitigen Kammer
30 sowie eine Brennstoff-Ableitpassage 323 zwischen der ano
denseitigen Kammer 30 und dem Brennstoff-Ableitverteiler
321. Der Zuleitverteiler 311, die Kammer 30 und der Ableit
verteiler 321 stehen über diese Passagen miteinander in Ver
bindung.
Die Zelleneinheit 1 wird dadurch fertiggestellt, daß die
Zelle 2 so in den Aussparungsabschnitt 33 eingesetzt wird,
daß die Anode 21 zur anodenseitigen Kammer 30 hin freiliegt
und daß anschließend die kathodenseitige Platte 4 so in den
Aussparungsabschnitt 33 eingesetzt wird, daß die Kathode 22
der Zelle 2 zu den kathodenseitigen Kammern 30 hin frei
liegt. In diesem Zustand fluchten die Oberflächen der Stu
fenabschnitte 301, 302 der anodenseitigen Platte 3 im We
sentlichen mit der Oberfläche der kathodenseitigen Platte 4,
entgegengesetzt zu ihren Kammern 40.
Die Zelleneinheiten 1 sind zu einer Baugruppe von Zellen
schichten angeordnet, um eine Brennstoffzelle zu bilden, wo
bei Abdichtelemente 5, 5 jeweils zwischen den Brennstoff-
Zuleitverteilern 311, 311 jedes Paars benachbarter Zellen
einheiten 1, 1 und zwischen den Brennstoff-Ableitverteilern
321, 321 derselben angeordnet sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Zelleneinheiten 1 zur Verwendung in
Brennstoffzellen aus einem polymeren Festelektrolyt.
Die Zelleneinheit 1 umfaßt eine anodenseitige Platte 3,
die, wie in Fig. 1, eine im Wesentlichen rechteckige Träger
platte umfaßt und über einen ersten und einen zweiten Stu
fenabschnitt 301, 302 verfügt, die ein Paar bilden und unge
fähr parallel zueinander verlaufen und von einer Oberfläche
der Grundplatte an jeweils entgegengesetzten Randabschnitten
derselben vorstehen. Die Stufenabschnitte 301, 302 und die
Oberfläche der Grundplatte bilden einen Aussparungsabschnitt
33. Auf der Oberfläche der Grundplatte sind im Aussparungs
abschnitt 33 mehrere Rippen ausgebildet, um für anodenseiti
ge Kammern 30 zu sorgen, durch die Brennstoff hindurchgelei
tet werden soll. Brennstoff-Zuleitverteiler 311, 311 zum
Durchleiten des von außen zugeleiteten Brennstoffs (d. h.
von Wasserstoffgas) erstrecken sich durch den ersten Stufen
abschnitt 301 und die Grundplatte. Brennstoff-Ableitvertei
ler 321, 321 zum Durchleiten von von der Platte 3 abzulei
tendem Wasserstoffgas erstrecken sich durch den zweiten Stu
fenabschnitt 302 und die Grundplatte.
Bei Brennstoffzellen aus einem polymeren Festelektrolyt ist
es erforderlich, einen Film 200 aus dem polymeren Festelek
trolyt feucht zu halten. Demgemäß verfügt die anodenseitige
Platte 3 über Wasserzuleitkanäle 351, 351 benachbart zu den
Brennstoff-Zuleitverteilern 311, 311, die sich durch den
ersten Stufenabschnitt 301 und die Grundplatte erstrecken,
um von außen zugeleitetes Wasser durchzuleiten.
Das Wasserstoffgas sowie Wasser, die zuzuleiten sind, werden
in Brennstoff-Zuleitpassagen 311 miteinander vermischt, und
das Gemisch wird durch die anodenseitigen Kammern 30 gelei
tet und dann abgeleitet. Demgemäß wird das aus der anoden
seitigen Platte 3 abzuleitende Gas-Flüssigkeit-Gemisch durch
die Brennstoff-Ableitverteiler 321, 321 geleitet.
Es ist erwünscht, daß zwischen den Brennstoff-Zuleitvertei
lern 311 und den anodenseitigen Kammern 30 ein Verteiler 331
vorhanden ist, um den Brennstoff gleichmäßig zuzuleiten. Der
Verteiler ist in Fig. 9 im Einzelnen dargestellt. Der Ver
teiler 331 umfaßt eine Brennstoff-Zuleitnut 312, die in
Verbindung mit den Brennstoff-Zuleitverteilern 311, 311 aus
gebildet ist, sowie mehrere Brennstoff-Zuleitpassagen 313,
die mit der Zuleitnut 312 und den anodenseitigen Kammern 30
in Verbindung stehen. Die Brennstoff-Zuleitpassagen 313 um
fassen mehrere kleine Öffnungen, wie dargestellt, und das
Zuleiten von Wasserstoffgas von den Zuleitverteilern 311 zu
den anodenseitigen Kammern 30 ist durch die schmalen Öffnun
gen beschränkt, um ein gleiches Zuleiten von Wasserstoffgas
zu den anodenseitigen Kammern 30 zu gewährleisten.
Vorzugsweise ist zwischen den anodenseitigen Kammern 30 und
den Brennstoff-Ableitverteilern 321 ein Verteiler 332 zum
gesammelten Ableiten des Brennstoffs von den anodenseitigen
Kammern vorhanden. Der Verteiler 332, der in Fig. 10 im Ein
zelnen dargestellt ist, umfaßt eine Brennstoff-Ableitnut
322, die in Verbindung mit den Brennstoff-Ableitverteilern
321 ausgebildet ist, sowie mehrere Brennstoff-Ableitpassagen
323, die mit der Nut 322 und den anodenseitigen Kammern 30
in Verbindung stehen.
Die Wasserzuleitkanäle 351 können mit einem ähnlichen Ver
teiler 333 versehen sein, der eine Wasserzuleitnut 332, die
mit den Wasserzuleitkanälen 351 in Verbindung steht, sowie
die Brennstoff-Zuleitpassagen 313 umfaßt. Demgemäß hat das
von den Brennstoff-Zuleitverteilern 311, 311 in die Brenn
stoff-Zuleitnut 312 strömende Wasserstoffgas Zutritt zu den
Brennstoff-Zuleitpassagen 313, in denen das Gas mit dem im
Wasser-Zuleitgraben 352 von den Wasserzuleitkanälen 351, 351
her strömenden Wasser gemischt wird, um ein Gas-Flüssigkeit-
Gemisch herzustellen. Das Gemisch wird in die anodenseitigen
Kammern 30 geliefert. Das durch die anodenseitigen Kammern
30 laufende Gemisch strömt durch die Brennstoff-Ableitpassa
gen 323 und die Brennstoff-Ableitnut 322 und wird in die
Brennstoff-Ableitverteiler 321, 321 geliefert.
Entlang dem Umfang des Aussparungsabschnitts 33 der anoden
seitigen Platte 3 ist eine plattenförmige Dichtung 50, die
als Abdichtelement 5 dient, vorhanden. In ähnlicher Weise
ist eine als Abdichtelement 5 dienende plattenförmige Dich
tung 51 für eine kathodenseitige Platte 4 entlang dem Umfang
der Oberfläche derselben so vorhanden, daß sie einer Zelle
2 gegenübersteht.
Die Zelle 2 wird so in den Aussparungsabschnitt 33 der ano
denseitigen Platte 3 eingesetzt, daß ihre Anode 21 im Aus
sparungsabschnitt 33 der anodenseitigen Platte 3 mit der
Oberfläche 300 der Basisplatte steht und außerdem mit dem
Umfangsrand der Zelle in Kontakt mit der Abdichtung 50
steht.
Als nächstes wird die kathodenseitige Platte 4 so in den
Aussparungsabschnitt 33 eingesetzt, daß eine Oberfläche 400
der Basisplatte in Kontakt mit der Kathode 22 der Zelle 2
und mit der Abdichtung 51 in Kontakt mit dem Umfangsrand der
Zelle 2 steht, wodurch eine Zelleneinheit 1 fertiggestellt
ist. In diesem Zustand fluchten die Oberflächen der Stufen
abschnitte 301, 302 der anodenseitigen Platte 3 ungefähr mit
der Oberfläche der kathodenseitigen Platte 4, entgegenge
setzt zu den zugehörigen kathodenseitigen Kammern 40.
Die so aufgebaute Zelleneinheit 1 verfügt über einen als
Abdichtelement 5 dienenden O-Ring 52, der um die Brennstoff-
Zuleitverteiler 311, 311 und die Brennstoff-Zuleitnut 312
sowie um die Wasserzuleitkanäle 351, 351 und die Wasserzu
leitnut 352 herum vorhanden ist, sowie einen als Abdichtele
ment 5 dienenden O-Ring 53, der um die Brennstoff-Ableitver
teiler 321, 321 und die Brennstoff-Ableitnut 322 herum vor
handen ist. Über die Zelleneinheit 1 wird eine Trennplatte 6
gelegt, um ein Vermischen von Wasserstoffgas und Wasser zu
verhindern, und über die Zelleneinheit 1 wird eine weitere
Zelleneinheit 1 gelegt, wobei dieser Vorgang wiederholt
wird, um eine Baugruppe von Zellenschichten für eine Brenn
stoffzelle auszubilden. Wenn die Grundplatten aus einem gas
undurchlässigen Material bestehen, können derartige Trenn
platten 6 weggelassen werden.
Der Aussparungsabschnitt 33 der anodenseitigen Platte 3 beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an seinen entgegenge
setzten Querseiten freigelassen, so daß die Wahrscheinlich
keit besteht, daß die Zelle 2 und die kathodenseitige Plat
te 4 in Querrichtung relativ zur anodenseitigen Platte 3
verschoben werden.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist es daher wünschens
wert, eine Unterdrückungseinrichtung gegen Querbewegung,
d. h. Vorsprünge 39, 39 an Ecken des Aussparungsabschnitts
33 der anodenseitigen Platte 3 sowie Ausschnitte 49, 49 in
der kathodenseitigen Platte 4 an Orten anzubringen, die den
jeweiligen Vorsprüngen 39, 39 gegenüberstehen. Die Vorsprün
ge 39, 39 sowie die Ausschnitte 49, 49 ermöglichen es, die
kathodenseitige Platte 4 genau und einfach im Aussparungs
abschnitt 33 der anodenseitigen Platte 3 unterzubringen.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer kathodensei
tigen Platte 4, die ebenfalls mit einem ersten und einem
zweiten Stufenabschnitt 401, 402 ausgebildet ist. Die Dicke
T einschließlich des Stufenabschnitts und der Grundplatte
der kathodenseitigen Platte 4 entspricht ungefähr der Dicke
T einschließlich des Stufenabschnitts und der Grundplatte
der anodenseitigen Platte.
Wie im Fall der anodenseitigen Platte 3 ist es erwünscht,
daß die kathodenseitige Platte 4 einen ersten Verteiler 431
zum Aufnehmen von Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 411 zum
Durchleiten eines Oxidationsmittels durch diese in Verbin
dung mit kathodenseitigen Kammern 40 sowie einen zweiten
Verteiler 432 zum Aufnehmen von Oxidationsmittel-Ableitver
teilern 421 zum Durchleiten des abzuleitenden Oxidationsmit
tels in Verbindung mit den kathodenseitigen Kammern 40 auf
weist.
Der erste Verteiler 431 umfaßt eine Oxidationsmittel-Zu
leitnut 412 in Verbindung mit den Oxidationsmittel-Zuleit
verteilern 411 sowie mehrere Oxidationsmittel-Zuleitpassagen
413 in Verbindung mit der Oxidationsmittel-Zuleitnut 412 und
den kathodenseitigen Kammern 40. Der zweite Verteiler 432
umfaßt eine Oxidationsmittel-Ableitnut 422 in Verbindung
mit den Oxidationsmittel-Ableitverteilern 421 sowie mehrere
Oxidationsmittel-Ableitpassagen 423 in Verbindung mit der
Oxidationsmittel-Ableitnut 422 und den kathodenseitigen Kam
mern 40.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 11 besteht keine Wahr
scheinlichkeit, daß die Zelle 2 und die kathodenseitige
Platte 4 quer in Bezug auf die anodenseitige Platte 3 ver
schoben werden.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel zur Verwendung in
Brennstoffzellen aus einem polymeren Festelektrolyt sind als
Materialien für die Komponenten der Zelle 2 Perfluorkohlen
stoffsulfonsäure (z. B. mit dem Handelsnamen "Nafion", Er
zeugnis von Du Pont) für den polymeren Festelektrolytfilm
sowie Platin-verstärkter Kohlenstoff (der Kohlenstoff ist
z. B. Ruß mit dem Handelsnamen "Vulcan XC-72R", Erzeugnis
von CABOT) für die Anode 21 und die Kathode 22 verwendbar.
Als Komponentenmaterialien für die anodenseitige Platte 3
sind ein Kohlenstoffmaterial oder ein Material aus porösem
Kohlenstoff für die Grundplatte sowie ein Material mit hohem
Molekulargewicht (wie Phenol, Epoxid, Teflon oder Polypheny
lensulfid) für die Stufenabschnitte verwendbar. Der Teil der
Grundplatte zum Ausbilden der anodenseitigen Kammern 30 kann
aus dem Kohlenstoffmaterial oder dem Material aus porösem
Kohlenstoff hergestellt werden, und der andere Teil dersel
ben kann aus dem Material mit hohem Molekulargewicht herge
stellt werden.
Als Komponentenmaterialien für die kathodenseitige Platte 4
sind ein Kohlenstoffmaterial oder ein Material aus porösem
Kohlenstoff für die Grundplatte sowie ein Material mit hohem
Molekulargewicht (wie Phenol, Epoxid, Teflon oder Polypheny
lensulfid) für die Stufenabschnitte verwendbar. Der Teil der
Grundplatte zum Ausbilden der kathodenseitigen Kammern 40
kann aus dem Kohlenstoffmaterial oder dem Material aus porö
sem Kohlenstoff hergestellt werden, und der andere Teil kann
aus dem Material mit hohem Molekulargewicht hergestellt wer
den.
Für die Abdichtmaterialien 5 ist Fluorkautschuk (z. B. mit
dem Handelsnamen "Viton", Erzeugnis von Du Pont) verwendbar.
Für die Trennplatten 6 ist ein Kohlenstoffmaterial verwend
bar.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Stufenab
schnitte an einer kathodenseitigen Platte 4 statt an einer
anodenseitigen Platte 3 ausgebildet sind. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel umfaßt die kathodenseitige Platte 4 eine
Grundplatte, und sie verfügt über einen ersten und einen
zweiten Stufenabschnitt 401, 402, die ein Paar bilden und
ungefähr parallel zueinander verlaufen und von einer Ober
fläche der Grundplatte an jeweils entgegengesetzten Grundab
schnitten derselben vorstehen. Die Stufenabschnitte 401, 402
und die Oberfläche der Grundplatte bilden einen Aussparungs
abschnitt 43. Die Oberfläche der Grundplatte ist im Ausspa
rungsabschnitt 43 so ausgespart, daß eine anodenseitige
Kammer 40 vorliegt. Dieselbe Zelle 2, wie bereits beschrie
ben, sowie die anodenseitige Platte 3, bei der anodenseitige
Kammern 30 in einer Oberfläche einer Grundplatte ausgebildet
sind, werden in den Aussparungsabschnitt 43 eingesetzt, um
eine Zelleneinheit zusammenzubauen.
Es ist erwünscht, daß das in Fig. 5 dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel, wie das vorangegangene Ausführungsbeispiel,
einen Verteiler aufweist, der zwischen der kathodenseitigen
Kammer 40 und Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 411 ausge
bildet ist, um der Kammer 40 das Oxidationsmittel gleichmä
ßig zuzuleiten. Dieser Verteiler ist nahezu derselbe wie der
Verteiler 431 bei der kathodenseitigen Platte von Fig. 11,
und er umfaßt eine Oxidationsmittel-Zuleitnut 412 in Ver
bindung mit den Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 411 sowie
mehrere Oxidationsmittel-Zuleitpassagen 413 in Verbindung
mit der Oxidationsmittel-Zuleitnut 412 und der kathodensei
tigen Kammer 40. In ähnlicher Weise ist es erwünscht, einen
Verteiler zwischen der kathodenseitigen Kammer 40 und Oxida
tionsmittel-Ableitverteilern 421 anzubringen, um durch diese
das aus der anodenseitigen Kammer abzuleitende Oxidations
mittel gesammelt abzuleiten. Dieser Verteiler ist ebenfalls
nahezu derselbe wie der Verteiler 432 bei der kathodenseiti
gen Platte von Fig. 11, und er umfaßt eine Oxidationsmit
tel-Ableitnut 422 in Verbindung mit den Oxidationsmittel-Ab
leitverteilern 421 sowie mehrere Oxidationsmittel-Ableitpas
sagen 423 in Verbindung mit der Oxidationsmittel-Ableitnut
422 und der kathodenseitigen Kammer 40.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine anoden
seitige Platte 3 einen Stufenabschnitt 341 aufweist, der
sich entlang dem gesamten Außenumfang der Grundplatte der
selben erstreckt.
Es ist erwünscht, daß auch dieses Ausführungsbeispiel in
seinem Inneren Verteiler aufweist. Genauer gesagt, umfaßt
der Stufenabschnitt 341 einen ersten Teil 341a, der mit ei
nem ersten Verteiler 331 zum Aufnehmen von Brennstoff-Zu
leitverteilern 311 zum Durchleiten von Brennstoff in Verbin
dung mit anodenseitigen Kammern 30 ausgebildet ist, einen
zweiten Teil 341b, der mit einem zweiten Verteiler 332 zum
Aufnehmen von Brennstoff-Ableitverteilern 321 zum Durchlei
ten des abzuleitenden Brennstoffs in Verbindung mit den ano
denseitigen Kammern 30 ausgebildet ist, einen dritten Teil
341c, der mit einem dritten Verteiler 433 zum Aufnehmen von
Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 411 zum Durchleiten des
Oxidationsmittels in Verbindung mit einer kathodenseitigen
Kammer 40 und einer kathodenseitigen Platte 4 ausgebildet
ist, sowie einen vierten Teil 341d, der mit einem vierten
Verteiler 434 zum Aufnehmen von Oxidationsmittel-Ableitver
teilern 421 zum Durchleiten des abzuleitenden Oxidationsmit
tels in Verbindung mit der kathodenseitigen Kammer 40 der
kathodenseitigen Platte 4 ausgebildet ist.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besteht keine Wahr
scheinlichkeit, daß die Zelle 2 und die kathodenseitige
Platte 4 in Querrichtung zur anodenseitigen Platte 3 ver
schoben werden.
Wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel kann das Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 12 mit einem Stufenabschnitt verse
hen sein, der an der kathodenseitigen Platte 4 statt an der
anodenseitigen Platte 3 ausgebildet ist.
Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine kathoden
seitige Platte 4 einen Stufenabschnitt 441 aufweist, der
sich entlang dem gesamten Außenumfang der Grundplatte der
selben erstreckt.
Es ist erwünscht, daß auch dieses Ausführungsbeispiel in
seinem Inneren Verteiler aufweist. Genauer gesagt, umfaßt
der Stufenabschnitt 411 einen ersten Teil 441a, der mit ei
nem ersten Verteiler 331 zum Aufnehmen von Brennstoff-Zu
leitverteilern 311 zum Durchleiten des Brennstoffs in Ver
bindung mit anodenseitigen Kammern 30 in einer anodenseiti
gen Platte 3 ausgebildet ist, einen zweiten Teil 341b, der
mit einem zweiten Verteiler 332 zum Aufnehmen von Brenn
stoff-Ableitverteilern 321 zum Durchleiten des abzuleitenden
Brennstoffs in Verbindung mit den anodenseitigen Kammern 30
der anodenseitigen Platte 3 ausgebildet ist, einen dritten
Teil 441c, der mit einem dritten Verteiler zum Aufnehmen von
Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 411 zum Durchleiten des
Oxidationsmittels durch diese in Verbindung mit kathodensei
tigen Kammern 40 ausgebildet ist, sowie einen vierten Teil
441d, der mit einem vierten Verteiler zum Aufnehmen von Oxi
dationsmittel-Ableitverteilern 421 zum Durchleiten des abzu
leitenden Oxidationsmittels in Verbindung mit den kathoden
seitigen Kammern 40 ausgebildet ist. Obwohl es in Fig. 13
nicht dargestellt ist, umfaßt der dritte Verteiler eine
Oxidationsmittel-Zuleitnut 412 sowie Oxidationsmittel-Zu
leitpassagen (nicht dargestellt), die in Verbindung mit den
kathodenseitigen Kammern 40 stehen, und der vierte Verteiler
umfaßt eine Oxidationsmittel-Ableitnut 422 sowie Oxidati
onsmittel-Ableitpassagen (nicht dargestellt) in Verbindung
mit den kathodenseitigen Kammern 40.
Die Fig. 6, 14 und 15 zeigen Ausführungsbeispiele mit einer
bipolaren Platte 7, die mit einem Stufenabschnitt an jeder
Oberfläche einer Grundplatte versehen ist.
Die in Fig. 6 dargestellte bipolare Platte 7 verfügt über
einen ersten und einen zweiten Stufenabschnitt 701, 702, die
ein Paar bilden und ungefähr parallel zueinander verlaufen
und von einer Oberfläche (der linken Oberfläche in der
Zeichnung) einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte
vorstehen. Die Stufenabschnitte 701, 702 und die Oberfläche
der Grundplatte bilden einen ersten Aussparungsabschnitt 72,
und die Oberfläche der Grundplatte ist im Aussparungsab
schnitt 72 so ausgespart, daß eine anodenseitige Kammer 70
gebildet ist. Die bipolare Platte 7 verfügt über einen drit
ten und einen vierten Stufenabschnitt 703, 704, die ein Paar
bilden und ungefähr parallel zueinander verlaufen und an der
Rückseite des ersten bzw. zweiten Stufenabschnitts 701, 702
an der anderen Oberfläche (der rechten Oberfläche in der
Zeichnung) der Grundplatte ausgebildet sind. Die Stufenab
schnitte 703, 704 und die andere Oberfläche der Grundplatte
bilden einen zweiten Aussparungsabschnitt 73, und die Ober
fläche der Grundplatte ist im Aussparungsabschnitt 73 so
ausgespart, daß eine kathodenseitige Kammer 71 ausgebildet
ist. Die Zelleneinheit 1 dieses Ausführungsbeispiels umfaßt
die bipolare Platte 7, eine erste und eine zweite Zelle 2a,
2b, die so bemessen sind, daß sie in die jeweiligen Ausspa
rungsabschnitte 72, 73 der bipolaren Platte 7 passen, eine
anodenseitige Platte 3, die so bemessen ist, daß sie in den
zweiten Aussparungsabschnitt 73 der bipolaren Platte 7
paßt, sowie eine kathodenseitige Platte 4, die so bemessen
ist, daß sie in den ersten Aussparungsabschnitt 72 der
Platte 7 paßt.
Die bipolare Platte 7 des in Fig. 14 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels verfügt über einen ersten und einen zweiten
Stufenabschnitt 705, 706, die auf den jeweiligen Oberflächen
einer Grundplatte ausgebildet sind und sich entlang dem ge
samten Außenumfang der Platte erstrecken. Genauer gesagt,
verfügt die bipolare Platte 7 über einen ersten Stufenab
schnitt 705, der von einer Oberfläche (der Vorderseite in
der Zeichnung) einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplat
te vorsteht und sich entlang dem gesamten Außenumfang der
Grundplatte erstreckt. Der Stufenabschnitt 705 und die Ober
fläche der Grundplatte bilden einen ersten Aussparungsab
schnitt 72, und die Oberfläche der Grundplatte ist im Aus
sparungsabschnitt 72 so ausgespart, daß anodenseitige Kam
mern 70 gebildet sind. Die bipolare Platte 7 verfügt über
einen zweiten Stufenabschnitt 706, der auf der anderen Ober
fläche (der Rückseite in der Zeichnung) der Grundplatte ent
lang dem gesamten Außenumfang derselben ausgebildet ist. Der
Stufenabschnitt 706 und die andere Oberfläche der Grundplat
te bilden einen zweiten Aussparungsabschnitt 73, und die
Oberfläche der Grundplatte ist im Aussparungsabschnitt 73 so
ausgespart, daß kathodenseitige Kammern 71 gebildet sind.
Wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel verfügt das Aus
führungsbeispiel mit dieser bipolaren Platte 7 vorzugsweise
über Verteiler im Inneren, um in entsprechender Weise Brenn
stoff und Oxidationsmittel zuzuleiten und sie gemeinsam ab
zuleiten.
Diese Verteiler in der bipolaren Platte 7 werden nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben. Der erste
Stufenabschnitt 705 verfügt über einen ersten, einen zwei
ten, einen dritten und einen vierten Teil 705a, 705b, 705c,
705d, und der zweite Stufenabschnitt 706 verfügt über einen
ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Teil
706a, 706b, 706c, 706d, die dem ersten, zweiten, dritten
bzw. vierten Teil 705a, 705b, 705c, 705d des ersten Stufen
abschnitts 705 entsprechen.
Die bipolare Platte 7 verfügt über Zuleit- und Ableitvertei
ler, nämlich: Brennstoff-Zuleitverteiler 711 zum Durchleiten
von Brennstoff, die sich durch den ersten Teil 705a des ers
ten Stufenabschnitts 705, die Grundplatte und den ersten
Teil 706a des zweiten Stufenabschnitts 706 erstrecken;
Brennstoff-Ableitverteiler 721 zum Durchleiten des abzulei
tenden Brennstoffs, die sich durch den zweiten Teil 705b des
ersten Stufenabschnitts 705, die Grundplatte und den zweiten
Teil 706b des zweiten Stufenabschnitts 706 erstrecken; Oxi
dationsmittel-Zuleitverteiler 741 zum Durchleiten eines Oxi
dationsmittels, die sich durch den dritten Teil 705c des
ersten Stufenabschnitts 705, die Grundplatte und den dritten
Teil 706c des zweiten Stufenabschnitts 706 erstrecken; sowie
Oxidationsmittel-Ableitverteiler 751 zum Durchleiten des
abzuleitenden Oxidationsmittels, die sich durch den vierten
Teil 705d des ersten Stufenabschnitts 705, die Grundplatte
und den vierten Teil 706d des zweiten Stufenabschnitts 706
erstrecken.
Die Brennstoff-Zuleitverteiler 711 sind durch einen ersten
Verteiler 731 in Verbindung mit den anodenseitigen Kammern
70 in der bipolaren Platte gehalten, sowie durch einen zwei
ten Verteiler 732 mit den anodenseitigen Kammern 30 in der
anodenseitigen Platte 3.
Die Brennstoff-Ableitverteiler 721 sind durch einen dritten
Verteiler 733 in Verbindung mit den anodenseitigen Kammern
70 der bipolaren Platte 7 gehalten, sowie durch einen vier
ten Verteiler 734 in Verbindung mit den anodenseitigen Kam
mern 30 der anodenseitigen Platte 3.
Die Oxidationsmittel-Zuleitverteiler 741 sind durch einen
fünften Verteiler 735 in Verbindung mit den kathodenseitigen
Kammern 40 der kathodenseitigen Platte 4 gehalten, sowie
durch einen sechsten Verteiler (nicht dargestellt) mit den
kathodenseitigen Kammern 71 der bipolaren Platte.
Die Oxidationsmittel-Ableitverteiler 751 sind durch einen
siebten Verteiler 737 in Verbindung mit den kathodenseitigen
Kammern 40 der kathodenseitigen Platte 4 gehalten, sowie
durch einen achten Verteiler (nicht dargestellt) mit den
kathodenseitigen Kammern 71 der bipolaren Platte.
Der erste Verteiler 731 umfaßt eine Brennstoff-Zuleitnut
712 in Verbindung mit den Brennstoff-Zuleitverteilern 711
sowie Brennstoff-Zuleitpassagen 713 in Verbindung mit der
Nut 712 und den anodenseitigen Kammern 70 der bipolaren
Platte.
Der zweite Verteiler 732 umfaßt eine Brennstoff-Zuleitnut
714 in Verbindung mit den Brennstoff-Zuleitverteilern 711
sowie Brennstoff-Zuleitpassagen 715 in Verbindung mit der
Nut 714 und den anodenseitigen Kammern 30 der anodenseitigen
Platte 3.
Der dritte Verteiler 733 umfaßt eine Brennstoff-Ableitnut
722 in Verbindung mit den Brennstoff-Ableitverteilern 721
sowie Brennstoff-Ableitpassagen 723 in Verbindung mit der
Nut 722 und den anodenseitigen Kammern 70 der bipolaren
Platte.
Der vierte Verteiler 734 umfaßt eine Brennstoff-Ableitnut
724 in Verbindung mit den Brennstoff-Ableitverteilern 721
sowie Brennstoff-Ableitpassagen 725 in Verbindung mit der
Nut 724 und den anodenseitigen Kammern 30 der anodenseitigen
Platte 3.
Der fünfte Verteiler 735 umfaßt eine Oxidationsmittel-Zu
leitnut 742 in Verbindung mit den Oxidationsmittel-Zuleit
verteilern 741 sowie Oxidationsmittel-Zuleitpassagen 743 in
Verbindung mit der Nut 742 und den kathodenseitigen Kammern
40 der kathodenseitigen Platte 4.
Der sechste Verteiler (nicht dargestellt) umfaßt eine Oxi
dationsmittel-Zuleitnut (nicht dargestellt) in Verbindung
mit den Oxidationsmittel-Zuleitverteilern 741 sowie Oxidati
onsmittel-Zuleitpassagen (nicht dargestellt) in Verbindung
mit der Nut und den kathodenseitigen Kammern 71 der bipola
ren Platte.
Der siebte Verteiler 737 umfaßt eine Oxidationsmittel-Ab
leitnut 752 in Verbindung mit den Oxidationsmittel-Ableit
verteilern 751 sowie Oxidationsmittel-Ableitpassagen 753 in
Verbindung mit der Nut 752 und den kathodenseitigen Kammern
40 der kathodenseitigen Platte 4.
Der achte Verteiler (nicht dargestellt) umfaßt eine Oxida
tionsmittel-Ableitnut (nicht dargestellt) in Verbindung mit
den Oxidationsmittel-Ableitverteilern 751 sowie Oxidations
mittel-Ableitpassagen (nicht dargestellt) in Verbindung mit
der Nut und den kathodenseitigen Kammern 71 der bipolaren
Platte.
Die Zelleneinheit 1 mit einer bipolaren Platte mit einem
Aussparungsabschnitt in jeder ihrer entgegengesetzten Ober
flächen dient zum weiteren Verringern der Anzahl erforderli
cher Abdichtelemente.
Claims (20)
1. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einem ersten und einem zweiten Stufenabschnitt (301, 302), die ein Paar bilden und ungefähr parallel zueinander verlaufen und von einer Ober fläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatten vor stehen, wobei die Stufenabschnitte und die Oberfläche der Grundplatte einen Aussparungsabschnitt (33) bilden und wobei die Oberfläche der Grundplatte im Aussparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine anodenseitige Kammer (30) gebildet ist;
- - eine Zelle (2) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit ei ner Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elektrolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebildet ist, und einer Kathode (22), die auf der anderen Oberfläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die Zelle im Aussparungs abschnitt der anodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die Anode der anodenseitigen Kammer der anodenseitigen Platte zugewandt ist; und
- - eine kathodenseitige Platte (4) mit einer kathodenseitigen Kammer (40), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die katho denseitige Platte im Aussparungsabschnitt der anodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die kathodenseitige Kammer der Kathode der Zelle zugewandt ist;
- - wobei die Stufenabschnitte der anodenseitigen Platte je weilige Oberflächen aufweisen, die im Wesentlichen mit der anderen Oberfläche der kathodenseitigen Platte fluchten, wobei die Zelle und die kathodenseitige Platte im Ausspa rungsabschnitt der anodenseitigen Platte untergebracht sind.
2. Zelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die anodenseitige Platte (3) einen Brennstoff-Zuleit
verteiler (311) aufweist, der sich durch den ersten Stufen
abschnitt (301) und die Grundplatte derselben erstreckt, um
Brennstoff durch ihn durchzuleiten, wobei dieser Brennstoff-
Zuleitverteiler durch einen ersten Verteiler in Verbindung
mit der anodenseitigen Kammer gehalten ist, und sie einen
Brennstoff-Ableitverteiler (321) aufweist, der sich durch
den zweiten Stufenabschnitt (302) und die Grundplatte der
selben erstreckt, um den abzuleitenden Brennstoff durch ihn
hindurchzuleiten, wobei der Brennstoff-Ableitverteiler durch
einen zweiten Verteiler (332) in Verbindung mit der anoden
seitigen Kammer gehalten ist.
3. Zelleneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verteiler (331) eine Brennstoff-Zuleitnut
(312) in Verbindung mit dem Brennstoff-Zuleitverteiler (311)
sowie mehrere Brennstoff-Zuleitpassagen (313) in Verbindung
mit der Brennstoff-Zuleitnut und der anodenseitigen Kammer
aufweist und der zweite Verteiler (332) eine Brennstoff-Ab
leitnut (322) in Verbindung mit dem Brennstoff-Ableitvertei
ler (321) sowie mehrere Brennstoff-Ableitpassagen (323) in
Verbindung mit der Brennstoff-Ableitnut und der anodenseiti
gen Kammer aufweist.
4. Zelleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die anodenseitige Platte (4)
entgegengesetzte Seitenränder rechtwinklig zu den Stufenab
schnitten (301, 302) der anodenseitigen Platte (3) aufweist,
die sich über die anodenseitige Platte erstrecken, wobei die
Seitenrandverlängerungen mit einem ersten und einem zweiten
Stufenabschnitt (401, 402) ausgebildet sind.
5. Zelleneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die kathodenseitige Platte (4) einen Oxidationsmittel-
Zuleitverteiler (411) aufweist, der sich durch den ersten
Stufenabschnitt (401) und die Grundplatte derselben er
streckt, um ein Oxidationsmittel hindurchzuleiten, wobei
dieser Oxidationsmittel-Zuleitverteiler durch einen ersten
Verteiler (431) in Verbindung mit der kathodenseitigen Kam
mer (40) gehalten ist, und die kathodenseitige Platte einen
Oxidationsmittel-Ableitverteiler (421) aufweist, der sich
durch den zweiten Stufenabschnitt (402) und die Grundplatte
derselben erstreckt, um das abzuleitende Oxidationsmittel
hindurchzuleiten, wobei der Oxidationsmittel-Ableitverteiler
durch einen zweiten Verteiler (432) in Verbindung mit der
kathodenseitigen Kammer gehalten ist.
6. Zelleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der ersten Verteiler (431) eine Oxidationsmittel-Zu
leitnut (412) in Verbindung mit dem Oxidationsmittel-Zuleit
verteiler (411) sowie mehrere Oxidationsmittel-Zuleitvertei
ler (413) in Verbindung mit der Oxidationsmittel-Zuleitnut
und der kathodenseitigen Kammer (40) aufweist, und der zwei
te Verteiler (432) eine Oxidationsmittel-Ableitnut (422) in
Verbindung mit dem Oxidationsmittel-Ableitverteiler (421)
sowie mehrere Oxidationsmittel-Ableitpassagen (423) in Ver
bindung mit der Oxidationsmittel-Ableitnut und der kathoden
seitigen Kammer aufweist.
7. Zelleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die anodenseitige Platte (3)
und/oder die kathodenseitige Platte (4) mit einer Einrich
tung versehen ist, die eine der beiden Platten daran hin
dert, sich in einer Richtung parallel zur Oberfläche zu be
wegen.
8. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine kathodenseitige Platte (4) mit einem ersten und einem zweiten Stufenabschnitt (401, 402), die ein Paar bilden und ungefähr parallel zueinander verlaufen und von einer Ober fläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatten vor stehen, wobei die Stufenabschnitte und die Oberfläche der Grundplatte einen Aussparungsabschnitt (43) bilden und wobei die Oberfläche der Grundplatte im Aussparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine kathodenseitige Kammer (40) gebil det ist;
- - eine Zelle (2) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit ei ner Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elektrolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebildet ist, und einer Kathode (22), die auf der anderen Oberfläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die Zelle im Aussparungs abschnitt der kathodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die Anode der kathodenseitigen Kammer der kathodensei tigen Platten zugewandt ist; und
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einer anodenseitigen Kammer (30), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die anoden seitige Platte im Aussparungsabschnitt der kathodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die anodenseitige Kammer der Anode der Zelle zugewandt ist;
- - wobei die Stufenabschnitte der kathodenseitigen Platte jeweilige Oberflächen aufweisen, die im Wesentlichen mit der anderen Oberfläche der anodenseitigen Platte fluchten, wobei die Zelle und die anodenseitige Platte im Aussparungsab schnitt der kathodenseitigen Platte untergebracht sind.
9. Zelleneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die kathodenseitige Platte (4) einen Oxidationsmittel-
Zuleitverteiler (411) aufweist, der sich durch den ersten
Stufenabschnitt (401) und die Grundplatte derselben er
streckt, um Oxidationsmittel durch ihn durchzuleiten, wobei
dieser Oxidationsmittel-Zuleitverteiler durch einen ersten
Verteiler in Verbindung mit der kathodenseitigen Kammer ge
halten ist, und sie einen Oxidationsmittel-Ableitverteiler
(421) aufweist, der sich durch den zweiten Stufenabschnitt
(402) und die Grundplatte derselben erstreckt, um das abzu
leitende Oxidationsmittel durch ihn hindurchzuleiten, wobei
der Oxidationsmittel-Ableitverteiler durch einen zweiten
Verteiler (432) in Verbindung mit der kathodenseitigen Kam
mer gehalten ist.
10. Zelleneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verteiler (431) eine Oxidationsmittel-Zuleit
nut (312) in Verbindung mit dem Oxidationsmittel-Zuleitver
teiler (411) sowie mehrere Oxidationsmittel-Zuleitpassagen
(413) in Verbindung mit der Oxidationsmittel-Zuleitnut und
der kathodenseitigen Kammer aufweist und der zweite Vertei
ler (432) eine Oxidationsmittel-Ableitnut (422) in Verbin
dung mit dem Oxidationsmittel-Ableitverteiler (421) sowie
mehrere Oxidationsmittel-Ableitpassagen (423) in Verbindung
mit der Oxidationsmittel-Ableitnut und der kathodenseitigen
Kammer aufweist.
11. Zelleneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die anodenseitige Platte (3) und/oder die kathodensei
tige Platte (4) mit einer Einrichtung versehen ist, die eine
der beiden Platten daran hindert, sich in einer Richtung
parallel zur Oberfläche zu bewegen.
12. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einem Stufenabschnitt (341), der von einer Oberfläche einer im Wesentlichen recht eckigen Grundplatte vor steht und sich entlang dem gesamten Außenumfang der Grundplatte erstreckt, wobei der stufenab schnitt und die Oberfläche der Grundplatte einen Ausspa rungsabschnitt (33) bilden und wobei die Oberfläche der Grundplatte im Aussparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine anodenseitige Kammer (30) gebildet ist;
- - eine Zelle (2) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit ei ner Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elektrolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebildet ist, und einer Kathode (22), die auf der anderen Oberfläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die Zelle im Aussparungs abschnitt der anodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die Anode der anodenseitigen Kammer der anodenseitigen Platten zugewandt ist; und
- - eine kathodenseitige Platte (4) mit einer kathodenseitigen Kammer (40), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die katho denseitige Platte im Aussparungsabschnitt der anodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die kathodenseitige Kammer der Kathode der Zelle zugewandt ist;
- - wobei der Stufenabschnitt (341) der anodenseitigen Platte eine Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen mit der ande ren Oberfläche der kathodenseitigen Platte fluchtet, wobei die Zelle und die kathodenseitige Platte im Aussparungsab schnitt der anodenseitigen Platte untergebracht sind.
13. Zelleneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stufenabschnitt (341) der anodenseitigen Platte (3)
folgendes aufweist: einen ersten, zweiten, dritten und vier
ten Teil (341a, 341b, 341c, 341d), einen Brennstoff-Zuleit
verteiler (311) zum Durchleiten von Brennstoff, der sich
durch den ersten Teil des Stufenabschnitts und die zugehöri
ge Grundplatte erstreckt und durch einen ersten Verteiler
(331) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer (30) ge
halten ist, einen Brennstoff-Ableitverteiler (321) zum
Durchleiten des abzuleitenden Brennstoffs, der sich durch
den zweiten Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige
Grundplatte erstreckt und durch einen zweiten Verteiler
(332) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer gehalten
ist, einen Oxidationsmittel-Zuleitverteiler (411) zum Durch
leiten eines Oxidationsmittels, der sich durch den dritten
Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige Grundplatte er
streckt und durch einen dritten Verteiler (433) in Verbin
dung mit der kathodenseitigen Kammer (40) gehalten ist, und
einen Oxidationsmittel-Ableitverteiler (421) zum Durchleiten
des abzuleitenden Oxidationsmittels, der sich durch den
vierten Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige Grund
platte erstreckt und durch einen vierten Verteiler (434) in
Verbindung mit der kathodenseitigen Kammer gehalten ist.
14. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine kathodenseitige Platte (4) mit einem Stufenabschnitt (441), der von einer Oberfläche einer im Wesentlichen recht eckigen Grundplatte vorsteht, wobei der Stufenabschnitt und die Oberfläche der Grundplatte einen Aussparungsabschnitt (43) bilden und wobei die Oberfläche der Grundplatte im Aus sparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine kathodensei tige Kammer (40) gebildet ist;
- - eine Zelle (2) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit ei ner Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elektrolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebildet ist, und einer Kathode (22), die auf der anderen Oberfläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die Zelle im Aussparungs abschnitt der kathodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die Anode der kathodenseitigen Kammer der kathodensei tigen Platten zugewandt ist; und
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einer anodenseitigen Kammer (30), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die anoden seitige Platte im Aussparungsabschnitt der kathodenseitigen Platte so untergebracht ist, daß die anodenseitige Kammer der Anode der Zelle zugewandt ist;
- - wobei der Stufenabschnitt der kathodenseitigen Platte eine Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen mit der anderen Oberfläche der anodenseitigen Platte fluchtet, wobei die Zelle und die anodenseitige Platte im Aussparungsabschnitt der kathodenseitigen Platte untergebracht sind.
15. Zelleneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stufenabschnitt (441) der kathodenseitigen Platte
(4) folgendes aufweist: einen ersten, zweiten, dritten und
vierten Teil (441a, 441b, 441c, 441d), einen Brennstoff-Zu
leitverteiler (411) zum Durchleiten von Brennstoff, der sich
durch den ersten Teil des Stufenabschnitts und die zugehöri
ge Grundplatte erstreckt und durch einen ersten Verteiler
(331) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer (30) ge
halten ist, einen Brennstoff-Ableitverteiler (321) zum
Durchleiten des abzuleitenden Brennstoffs, der sich durch
den zweiten Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige
Grundplatte erstreckt und durch einen zweiten Verteiler
(332) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer gehalten
ist, einen Oxidationsmittel-Zuleitverteiler (411) zum Durch
leiten eines Oxidationsmittels, der sich durch den dritten
Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige Grundplatte
erstreckt und durch einen dritten Verteiler in Verbindung
mit der kathodenseitigen Kammer (40) gehalten ist, und einen
Oxidationsmittel-Ableitverteiler (421) zum Durchleiten des
abzuleitenden Oxidationsmittels, der sich durch den vierten
Teil des Stufenabschnitts und die zugehörige Grundplatte
erstreckt und durch einen vierten Verteiler (434) in Verbin
dung mit der kathodenseitigen Kammer gehalten ist.
16. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine bipolare Platte (7) mit einem ersten und einem zwei ten Stufenabschnitt (701, 702), die ein Paar bilden und un gefähr parallel zueinander verlaufen und von einer Oberflä che einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte vorste hen, wobei die Stufenabschnitte und die Oberfläche der Grundplatte einen ersten Aussparungsabschnitt (72) bilden und wobei die Oberfläche der Grundplatte in diesem Ausspa rungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine anodenseitige Kammer (70) gebildet ist, und mit einem dritten und einem vierten Stufenabschnitt (703, 704), die ungefähr parallel zueinander verlaufen und an der Rückseite in Bezug auf den ersten bzw. zweiten Stufenabschnitt auf der anderen Oberflä che der Grundplatte ausgebildet sind, wobei diese Stufenab schnitte und die andere Oberfläche der Grundplatte einen zweiten Aussparungsabschnitt (73) bilden und wobei die Ober fläche der Grundplatte in diesem Aussparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine anodenseitige Kammer (71) gebildet ist;
- - eine erste Zelle (2a) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit einer Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elek trolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebil det ist, und einer Kathode (22), die auf einer anderen Ober fläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die erste Zel le im ersten Aussparungsabschnitt so untergebracht ist, daß die Anode der anodenseitigen Kammer der bipolaren Platte zu gewandt ist;
- - eine zweite Zelle (2b) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit einer Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elek trolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebil det ist, und einer Kathode (22), die auf einer anderen Ober fläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei diese zweite Zelle im zweiten Aussparungsabschnitt so untergebracht ist, daß die Kathode (22) der kathodenseitigen Kammer der bipo laren Platte zugewandt ist;
- - eine anodenseitige Platte (4) mit einer anodenseitigen Kammer (40), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei diese katho denseitige Platte im ersten Aussparungsabschnitt der bipola ren Platte so untergebracht ist, daß die kathodenseitige Kammer der Kathode der ersten Zelle zugewandt ist; und
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einer anodenseitigen Kammer (30), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die anoden seitige Platte so im zweiten Aussparungsabschnitt der bipo laren Platte untergebracht ist, daß die anodenseitige Kam mer der Anode der zweiten Zelle zugewandt ist;
- - wobei der erste und der zweite Stufenabschnitt der bipola ren Platte jeweilige Oberflächen aufweisen, die im Wesentli chen mit der anderen Fläche der kathodenseitigen Platte fluchten, wobei die erste Zelle und die kathodenseitige Platte im ersten Aussparungsabschnitt der bipolaren Platte untergebracht sind, und wobei der dritte und der vierte Stu fenabschnitt der bipolaren Platte jeweilige Oberflächen auf weisen, die im Wesentlichen mit der anderen Fläche der ano denseitigen Platte fluchten, wobei die zweite Zelle und die anodenseitige Platte im zweiten Aussparungsabschnitt der bipolaren Platte untergebracht sind.
17. Zelleneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die anodenseitige Platte (3) und/oder die kathodensei
tige Platte (4) mit einer Einrichtung versehen ist, die eine
der beiden Platten daran hindert, sich in einer Richtung
parallel zur Oberfläche zu bewegen.
18. Zelleneinheit zur Verwendung in Brennstoffzellen, ge
kennzeichnet durch:
- - eine bipolare Platte (7) mit einem ersten Stufenabschnitt (705), der von einer Oberfläche einer im Wesentlichen recht eckigen Grundplatte vorsteht und sich entlang dem gesamten Außenumfang derselben erstreckt, wobei der Stufenabschnitt und die Oberfläche der Grundplatte einen ersten Aussparungs abschnitt (72) bilden und wobei die Oberfläche der Grund platte im Aussparungsabschnitt so ausgespart ist, daß eine anodenseitige Kammer (70) gebildet ist, und die bipolare Platte einen zweiten Stufenabschnitt (706) aufweist, der in der anderen Oberfläche der Grundplatte entlang dem gesamten Außenumfang derselben ausgebildet ist, wobei dieser Stufen abschnitt und die andere Oberfläche der Grundplatte einen zweiten Aussparungsabschnitt (73) bilden, wobei die Oberflä che der Grundplatte in diesem Aussparungsabschnitt so ausge spart ist, daß eine kathodenseitige Kammer (71) gebildet ist;
- - eine erste Zelle (2a) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit einer Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elek trolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebil det ist, und einer Kathode (22), die auf einer anderen Ober fläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei die erste Zel le im ersten Aussparungsabschnitt so untergebracht ist, daß die Anode der anodenseitigen Kammer der bipolaren Platte zu gewandt ist;
- - eine zweite Zelle (2b) mit einem Elektrodenabschnitt (24) mit einer Anode (21), die auf einer Oberfläche eines Elek trolyts (20) in Form einer Platte oder eines Films ausgebil det ist, und einer Kathode (22), die auf einer anderen Ober fläche des Elektrolyts ausgebildet ist, wobei diese zweite Zelle im zweiten Aussparungsabschnitt so untergebracht ist, daß die Kathode (22) der kathodenseitigen Kammer der bipo laren Platte zugewandt ist;
- - eine anodenseitige Platte (4) mit einer anodenseitigen Kammer (40), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei diese katho denseitige Platte im ersten Aussparungsabschnitt der bipola ren Platte so untergebracht ist, daß die kathodenseitige Kammer der Kathode der ersten Zelle zugewandt ist; und
- - eine anodenseitige Platte (3) mit einer anodenseitigen Kammer (30), die in einer Oberfläche einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte ausgebildet ist, wobei die anoden seitige Platte so im zweiten Aussparungsabschnitt der bipo laren Platte untergebracht ist, daß die anodenseitige Kam mer der Anode der zweiten Zelle zugewandt ist;
- - wobei der erste Stufenabschnitt der bipolaren Platte eine Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen mit der anderen Fläche der kathodenseitigen Platte fluchtet, wobei die erste Zelle und die kathodenseitige Platte im ersten Aussparungs abschnitt der bipolaren Platte untergebracht sind, und wobei der zweite Stufenabschnitt der bipolaren Platte eine Ober fläche aufweisen, die im Wesentlichen mit der anderen Fläche der anodenseitigen Platte fluchtet, wobei die zweite Zelle und die anodenseitige Platten im zweiten Aussparungsab schnitt der bipolaren Platte untergebracht sind.
19. Zelleneinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der erste Stufenabschnitt (705) der bipolaren Platte (7) einen ersten, zweiten, dritten und vierten Teil (705a, 705b, 705c, 705d) aufweist und der zweite Stufenabschnitt (706) der bipolaren Platte einen ersten, zweiten, dritten und vierten Teil (706a, 706b, 706c, 706d) aufweist, die dem ers ten, zweiten, dritten bzw. vierten Teil des ersten Stufenab schnitts entsprechen;
- - ein Brennstoff-Zuleitverteiler (711) zum Durchleiten von Brennstoff sich durch den ersten Teil des ersten Stufenab schnitts, die Grundplatte und den ersten Teil des zweiten Stufenabschnitts erstreckt und durch einen ersten Verteiler (731) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer (70) der bipolaren Platte sowie durch einen zweiten Verteiler (732) mit der anodenseitigen Kammer (30) der anodenseitigen Platte (3) gehalten ist;
- - ein Brennstoff-Ableitverteiler (721) zum Durchleiten des abzuleitenden Brennstoffs sich durch den zweiten Teil des ersten Stufenabschnitts, die Grundplatte und den zweiten Teil des zweiten Stufenabschnitts erstreckt und durch einen dritten Verteiler (733) in Verbindung mit der anodenseitigen Kammer der bipolaren Platte sowie durch einen vierten Ver teiler (734) mit der anodenseitigen Kammer der anodenseiti gen Platte gehalten ist;
- - ein Oxidationsmittel-Zuleitverteiler (741) zum Durchleiten eines Oxidationsmittels sich durch den dritten Teil des ers ten Stufenabschnitts, die Grundplatte und den dritten Teil des zweiten Stufenabschnitts erstreckt und durch einen fünf ten Verteiler (735) in Verbindung mit der kathodenseitigen Kammer (40) der kathodenseitigen Platte (4) sowie durch ei nen sechsten Verteiler in Verbindung mit der kathodenseiti gen Kammer (41) der bipolaren Platte gehalten ist;
- - und ein Oxidationsmittel-Ableitverteiler (751) zum Durch leiten des abzuleitenden Oxidationsmittels sich durch den vierten Teil des ersten Stufenabschnitts, die Grundplatte und den vierten Teil des zweiten Stufenabschnitts erstreckt und durch einen siebten Verteiler (737) in Verbindung mit der kathodenseitigen Kammer der kathodenseitigen Platte so wie durch einen achten Verteiler in Verbindung mit der ka thodenseitigen Kammer der bipolaren Platte gehalten ist.
20. Zelleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzelle eine solche
mit einem polymeren Festelektrolyt ist.
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