DE19841695C1 - Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents
Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen HerstellungInfo
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- DE19841695C1 DE19841695C1 DE1998141695 DE19841695A DE19841695C1 DE 19841695 C1 DE19841695 C1 DE 19841695C1 DE 1998141695 DE1998141695 DE 1998141695 DE 19841695 A DE19841695 A DE 19841695A DE 19841695 C1 DE19841695 C1 DE 19841695C1
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand, insbesondere ein Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, der bzw. das aus Kunststoff (14) besteht und zu dessen Bewegung mit granulatförmigen Festkörpern (16) bzw. wenigstens einem Element (24) aus einem Metall oder einer Metallegierung mit magnetischen Eigenschaften versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand, insbesondere ein La
degut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung.
Ladegüter oder Ausschmückungsteile, insbesondere für Modellei
senbahnen, Funktionsmodelle oder Dioramen, bestehen im allge
meinen aus Kunststoff, Pappe, Papier oder dergleichen Materia
lien ohne jegliche Bestandteile an Metall. Solche Ladegüter
oder Ausschmückungsteile können daher ausschließlich von Hand
bewegt, beispielsweise von einem Güterwagen entfernt und auf
einen anderen Güterwagen, einen Lastkraftwagen, eine Ladestra
ße usw. abgesetzt werden. Eine Bewegung durch beispielsweise
einen Kran mittels eines (ein- und ausschaltbaren) Magneten
hingegen ist nicht möglich. Es wurde insoweit dazu übergegan
gen, Ladegüter oder Ausschmückungsteile aus reinem Metall bzw.
aus Eisen zu fertigen. Dies hat allerdings den Nachteil, daß
entweder der Magnet des Krans verhältnismäßig groß dimensio
niert sein muß oder aber bei einer Hub- bzw. Senkbewegung des
Krans nur wenige Ladegüter oder Ausschmückungsteile verkranbar
sind. Zusätzlich hat sich als ein weiterer Nachteil herausge
stellt, daß Ladegüter oder Ausschmückungsteile aus reinem Me
tall bzw. Eisen, insbesondere bei ungleichmäßiger Verteilung
auf Güterwagen einer Modelleisenbahn, zu hohen Beanspruchun
gen, wenn nicht sogar zu Überbelastungen und damit zu Beschä
digungen von den Achslagern der Güterwagen führen können. Dar
über hinaus ist aus dem Katalog der Firma Gebr. Märklin & Cie.
GmbH, Göppingen, 1976 D, S. 42, ein ferngesteuerter Drehkran
bekannt, mittels welchem Ladegut für Modelleisenbahnen und
Funktionsmodelle aus nicht-magnetischem Material, wie zum Bei
spiel eine Holzkiste oder Verschlag, zu dessen Bewegung mit
einem Element in Form eines Schräubchens aus Metall mit magne
tischen Eigenschaften versehen ist. Aufgrund der kleinen Ab
messungen ist es aus Gründen eines Platzmangels einerseits und
einer Beibehaltung der Originalität andererseits weder möglich
noch wünschenswert, mehrere solche Schrauben oder dergleichen
metallische Gegenstände in Ladegut für Modelleisenbahnen und
Funktionsmodelle, die aus nicht-metallischem Material beste
hen, einzubringen.
Demgegenüber ist es nicht bekannt, Gegenstände größerer Abmes
sungen, wie zum Beispiel Kunststoffplatten, mit Elementen aus
Metall bzw. einer Metallegierung in Form von beispielsweise
plattenförmigen, scheibenförmigen oder ringscheibenförmigen
Sicherungs- bzw. Unterlegscheiben und dergleichen anzuordnen,
um eine solche Kunststoffplatte dann in Be- und Verarbeitungs
ablauf durch zum Beispiel magnetische Hebevorrichtungen etc.
zu bewegen. So existiert in der kunststoffverarbeitenden Indu
strie ganz allgemein die Schwierigkeit, Kunststoffteile, wie
zum Beispiel Platten aus Kunststoff, einfach und ohne manuelle
Hilfe zu bewegen sowie vor allem exakt zu positionieren, bei
spielsweise in entsprechenden Werkzeugen zur Weiterverarbei
tung einzuspannen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Gegenstand, insbesondere ein Ladegut für Modelleisenbah
nen und Funktionsmodelle, bereitzustellen, der bzw. das aus
Kunststoff besteht und sich auf einfache sowie positionsgenaue
Weise ohne händisches Eingreifen bewegen läßt. Der vorliegen
den Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen
Gegenstandes, insbesondere Ladegutes für Modelleisenbahnen und
Funktionsmodelle, zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise in gegen
ständlicher Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gegenstandes,
insbesondere Ladegutes für Modelleisenbahnen und Funktionsmo
delle, der bzw. das aus Kunststoff besteht und zu dessen Bewe
gung mit granulatförmigen Festkörpern bzw.
Elementen aus einem Metall oder einer Metallegierung mit magne
tischen Eigenschaften versehen ist, läßt sich ein Gegenstand,
insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodel
le, erhalten, der bzw. das von einem an einem Kran oder ähnli
chem angeordneten ein- und ausschaltbaren Elektromagneten oder
sonstigen Permanentmagneten, d. h. ohne von Hand, bewegt werden
kann. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß der Gegenstand,
insbesondere das Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktions
modelle, ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist. Eine
Beschädigung von zum Beispiel Achslagern von Güterwagen einer
Modelleisenbahn infolge Überladung ist mithin sicher ausge
schlossen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es zu
dem möglich, in der kunststoffverarbeitenden Industrie ganz
allgemein Gegenstände aus Kunststoff, beispielsweise Platten
aus Kunststoff, ohne Schwierigkeit und vor allem ohne mensch
liche Hilfe zu bewegen und insbesondere an vorbestimmter Stel
le exakt zu positionieren, zum Beispiel in ein vorbereitetes
Werkzeug einzuspannen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in gegen
ständlicher Hinsicht sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrie
ben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die granulatför
migen Festkörper bzw. Elemente aus Me
tall bzw. der Metallegierung gemäß Anspruch 2 im wesentlichen
in dem Gegenstand anordnenbar, d. h. im Inneren des Gegenstan
des integral angeordnet. Sofern eine (Weiter-)Verarbeitung des
Gegenstandes, zum Beispiel durch spanende Bearbeitung, erfol
gen soll, ist es beispielsweise denkbar, die granulatförmigen
Festkörper bzw. Elemente aus Metall bzw.
der Metallegierung zwar im Inneren des Gegenstandes integral,
allerdings gegebenenfalls ausschließlich in dessen End- bzw.
Randbereich/en anzuordnen, die dann später entfernt werden
können.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 sind die granulat
förmigen Festkörper bzw. Elemente aus
Metall bzw. der Metallegierung im wesentlichen in einem vorbe
stimmten Bereich des Gegenstandes, insbesondere in großer
Dichte, positionierbar. Dieser Bereich kann bzw. mehrere sol
che Bereich können selektiv ausgewählt werden.
In diesem Zusammenhang liegt es im Rahmen der Erfindung, daß
die granulatförmigen Festkörper bzw. Ele
mente aus Metall bzw. der Metallegierung nach Anspruch 4 im we
sentlichen in dem Gegenstand im Bereich einer Oberfläche des
Gegenstandes und/oder einem dazu benachbarten Bereich im Inne
ren des Gegenstandes positionierbar sind/ist.
Von ganz besonderem Interesse für eine selektive Positionie
rung bzw. Konzentration der granulatförmigen Festkörper in dem
Gegenstand sind die Merkmale nach Anspruch 5, wonach die gra
nulatförmigen Festkörper aus Metall bzw. der Metallegierung im
wesentlichen kugel-, ellipsen- oder dergleichen -förmig ausge
bildet sind. Durch eine solche Form der granulatförmigen Fest
körper ist der Strömungswiderstand der granulatförmigen Fest
körper kleingehalten, wodurch eine verbesserte Verteilung bzw.
gegebenenfalls Wanderung der granulatförmigen Festkörper in
dem aushärtenden Kunststoff ermöglicht ist.
Insbesondere können die granulatförmigen Festkörper aus Metall
bzw. der Metallegierung nach Anspruch 6 pulverförmig ausgebil
det sein. Dies ist vor allem dann besonders vorteilhaft, wenn
der Gegenstand, wie beispielhaft das Ladegut für Modelleisen
bahnen und Funktionsmodelle, nur sehr kleine Abmessungen auf
weist.
Zweckmäßigerweise bestehen die granulatförmigen Festkörper aus
Metall bzw. der Metallegierung nach Anspruch 7 aus Pulver aus
Eisen oder eisenhaltigen Verbindungen bzw. Legierungen.
Für einen Gegenstand größerer Abmessung sind die
Elemente aus Metall bzw. der Metallegierung entsprechend den
Merkmalen des Anspruchs 8 im wesentlichen plattenförmig,
scheibenförmig, ringscheibenförmig, wie zum Beispiel Siche
rungs- bzw. Unterlegscheiben, stabförmig, wie zum Beispiel
Schrauben oder Bolzen, quader- oder dergleichen würfelförmig
oder sonstwie polygonartig ausgebildet.
In vorteilhafter Weise sind als Kunststoff des Gegenstandes
nach Anspruch 9 Gießharze, insbesondere Epoxydharze, Formalde
hydharze, Isocyanatharze, (Meth)acrylatharze, ungesättigte Po
lyesterharze, und vorzugsweise naturnahe Gießharze auf der Ba
sis von Mais, Raps oder dergleichen, oder Spritzgußmassen,
insbesondere Polystyrole, Polyamide, Polyurethane, Cellulo
seether, Celluloseester, Polyethylen, Polymethacrylsäureester,
Kautschuk oder Siliconkautschuk, vorgesehen. Die Auswahl eines
geeigneten Kunststoffes des Gegenstandes hängt dabei von des
sen Verwendungszweck, Werkstoffeigenschaften und vor allem Ab
messungen etc. ab.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Gewichts
verhältnis von Kunststoff zu den granulatförmigen Festkörpern bzw.
Elementen in aller Regel zwischen etwa 20
zu 80 bis etwa 99 zu 1, zum Beispiel etwa 50 zu 50 und vor
zugsweise etwa 60 zu 40. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß der Gegenstand, insbesondere das Ladegut für Modelleisen
bahnen und Funktionsmodelle, beispielsweise von einem an einem
Kran- oder ähnlichen hängenden ein- und ausschaltbaren Elektro
magneten kranbar, d. h. ohne von Hand bewegbar ist. Gleichzei
tig läßt sich das Gewicht des Gegenstandes bzw. Ladegutes er
heblich reduzieren.
Diese Aufgabe wird weiterhin in verfahrenstechnischer Hinsicht
durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens zur
Herstellung eines Gegenstandes, insbesondere eines Ladegutes
für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, der bzw. das aus
Kunststoff besteht und zu dessen Bewegung mit granulatförmigen
Festkörpern bzw. wenigstens einem Element aus Metall oder ei
ner Metallegierung mit magnetischen Eigenschaften versehen
ist, wobei
- - die granulatförmigen Festkörper bzw. das wenigstens eine Element in einen flüssigen, bzw. plastifizierten Kunststoff eingebracht werden/wird,
- - die granulatförmigen Festkörper bzw. das wenigstens eine Element und der flüssige bzw. plastifizierte Kunststoff mit einander gemischt werden,
- - die Mischung aus granulatförmigen Festkörpern bzw. dem we nigstens einen Element und dem flüssigen bzw. plastifizier ten Kunststoff in eine Form eingebracht werden, der wenig stens ein Magnet zum Anziehen und Anordnen oder Positionie ren der in der Mischung enthaltenen granulatförmigen Fest körper bzw. des wenigstens einen Elementes in dem Kunststoff zugeordnet ist,
- - die Mischung mit den granulatförmigen Festkörpern bzw. dem wenigstens einen Element ausgehärtet wird, und
- - der Gegenstand aus der Form entformt wird,
läßt sich ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles und auch
wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung eines solchen Ge
genstandes bzw. Ladegutes erhalten. Die granulatförmigen Fest
körper bzw. das wenigstens eine Element lassen sich durch den
wenigstens einen der Form zugeordneten Magnet in einem vorbe
stimmten Bereich des Gegenstandes positionieren bzw. gegebe
nenfalls, in großer Dichte, konzentrieren. Auf diese Weise ist
es möglich, den Gegenstand bzw. das Ladegut aus Kunststoff un
ter größtmöglicher Ausnutzung der magnetischen Wirkung der
granulatförmigen Festkörper bzw. des wenigstens einen Elemen
tes insgesamt und unter größtmöglicher Gewichtseinsparung her
zustellen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in ver
fahrenstechnischer Hinsicht sind in den Ansprüchen 12 bis 25
beschrieben.
Von ganz besonderem Interesse für eine einfache Herstellungs
weise sind die Merkmale nach Anspruch 12, wonach als Kunst
stoff ein Gießharz verwendet wird, welches mit den granulat
förmigen Festkörpern bzw. dem wenigstens einen Element ge
mischt wird.
In diesem Zusammenhang wird nach Anspruch 13 vorteilhafterwei
se als Gießharz ein Epoxydharz, Formaldehydharz, Isocyanat
harz, (Meth)acrylatharz, ungesättigtes Polyesterharz und ins
besondere ein naturnahes Gießharz auf der Basis von Mais, Raps
oder dergleichen verwendet.
Bei dem zum Einsatz kommenden Kunststoff in Form eines Gieß
harzes kann es sich um ein Ein-Komponenten-Gießharz oder al
ternativ auch Zwei- bzw. Mehr-Komponenten-Gießharz handeln. Im
Falle eines Zwei-Komponenten-Gießharzes wird der Mischung aus
granulatförmigen Festkörpern bzw. dem wenigstens einen Element
und dem Gießharz nach Anspruch 14 vor dem Einbringen in die
Form zusätzlich ein Härter beigemischt.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 kann dem Härter
dabei wenigstens ein Teil der granulatförmigen Festkörper bzw.
der Elemente zugemischt werden. Dies hat den Vorteil, daß die
granulatförmigen Festkörper bzw. die Vielzahl von Elementen in
der Mischung besonders gut verteilt vorliegen. Dies ist vor
allem dann empfehlenswert, wenn Gießharz und Härter in ver
hältnismäßig kurzer Zeit miteinander reagieren. Eine entspre
chend gute Verteilung der granulatförmigen Festkörper bzw.
Elemente in der Mischung von Gießharz und Härter läßt sich je
doch auch erreichen, wenn lediglich dem Gießharz oder aus
schließlich dem Härter die granulatförmigen Festkörper bzw.
die Elemente vor deren Vermischen miteinander zugegeben wer
den.
Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 16, die
granulatförmigen Festkörper bzw. Elemente mit dem Gießharz
bzw. Härter in einem Mengenverhältnis entsprechend dem Mengen
verhältnis von Gießharz zu Härter, zum Beispiel von ca. 50 zu
50, zu mischen. Jedes andere Mischungsverhältnis ist aller
dings ebenso möglich.
Um einen möglichst blasenfreien Gegenstand zu erhalten, ist
ein Austrag von Luft durch die Merkmale des Anspruchs 17 si
chergestellt, indem die Mischung/en aus granulatförmigen Fest
körpern bzw. dem wenigstens einen Element und dem Gießharz
und/oder Härter vor dem Einbringen in die Form evakuiert wer
den. Dabei ist es denkbar, eine solche Evakuierung bereits
während der gesonderten Mischung von granulatförmigen Festkör
pern bzw. Elementen mit dem Gießharz und/oder dem Härter
und/oder während der gemeinsamen Mischung von Gießharz mit ge
gebenenfalls darin enthaltenen granulatförmigen Festkörpern
bzw. Elementen und Härter mit gegebenenfalls darin enthaltenen
granulatförmigen Festkörpern bzw. Elementen vorzusehen. Dar
über hinaus besteht ebenfalls die Möglichkeit, alternativ oder
kumulativ dazu die Mischung aus Gießharz mit oder ohne Härter
zusammen mit den darin eingebrachten granulatförmigen Körpern
bzw. Elementen zu evakuieren, während die Mischung in die Form
eingefüllt wird und/oder nachdem diese in die Form eingefüllt
wurde, beispielsweise während des Aushärtens unter Einwirkung
des wenigstens einen Magneten.
Erfindungsgemäß ist darüber hinaus nach Anspruch 18 vorgese
hen, daß die Mischung aus granulatförmigen Festkörpern bzw.
dem wenigstens einen Element und dem flüssigen bzw. plastifi
zierten Kunststoff, unabhängig ob dieser in Ein- oder Mehr-
Komponenten-Form vorliegt, bei etwa Raumtemperatur zum Bei
spiel ca. 5 bis 11 Minuten, insbesondere ca. 6 bis 10 Minuten
und vorzugsweise ca. 7 bis 8 Minuten in der Form mit dem we
nigstens einen Magnet gehalten wird. Die Einwirkungsdauer des
Magneten hängt dabei von dem jeweils gewünschten Konzentrati
onsgrad der granulatförmigen Festkörper bzw. den Elementen in
dem Gegenstand ab und ist zwangsläufig von der Aushärtge
schwindigkeit des Kunststoffes begrenzt. Auch bestimmen sich
die vorgenannten Reaktionszeiten maßgeblich nach dem speziel
len Materialeigenschaften, Aushärteigenschaften etc. des je
weils verwendeten Kunststoffes.
In vorteilhafter Weise liegt es weiterhin im Rahmen der Erfin
dung, die Mischung aus granulatförmigen Festkörpern bzw. dem
wenigstens einen Element und dem flüssigen bzw. plastifizier
ten Kunststoff nach Anspruch 19 bei einer Temperatur von ca.
60 bis 190°C, insbesondere von ca. 80 bis 150°C, ca. 10 bis
20 Minuten, insbesondere ca. 13 bis 17 Minuten und vorzugswei
se ca. 15 Minuten auszuhärten. Eine solche Wärmebehandlung,
durch welche die Reaktionszeit bzw. Aushärtzeit des Kunststof
fes reduziert werden kann, ist jedoch nicht zwingend erforder
lich. Vielfach sind die Temperaturen und/oder Reaktionszeiten
bereits aufgrund der speziellen Eigenschaften, des besonderen
Mischungsverhältnisses etc. von Gießharz und/oder Härter von
Herstellerseite vorgegeben.
In alternativer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann als Kunststoff auch nach Anspruch 20 eine Spritzgußmasse
verwendet werden, welche mit den granulatförmigen Festkörpern
bzw. dem wenigstens einen Element gemischt wird. Insoweit läßt
sich das erfindungsgemäße Verfahren auch durchaus bei Spritz
gußverfahren einsetzen, wenn auch die Wanderung und damit ge
naue Anordnung bzw. Positionierung der sich in der Spritzguß
masse befindlichen granulatförmigen Festkörper bzw. dem wenig
stens einen Element aufgrund des in den Spritzgußwerkzeugen
befindlichen Druckes etwas eingeschränkt sein dürfte.
Dementsprechend kann als Spritzgußmasse gemäß Anspruch 21 Po
lystyrol, Polyamid, Polyurethan, Celluloseether, Cellulose
ester, Polyethylen, Polymethacrylsäureester, Kautschuk oder
Siliconkautschuk verwendet werden.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden als granulatförmige Festkörper aus Metall bzw. der Me
tallegierung nach Anspruch 22 im wesentlichen kugel-, ellip
sen- oder dergleichen -förmige Festkörper verwendet, die einen
verbesserten Strömungs- und damit Reibungswiderstand gegenüber
beispielsweise schuppen-, platten- oder dergleichen -förmigen
Festkörpern aufweisen.
Von ausgesprochen großem Vorteil sind in diesem Zusammenhang
die Maßnahmen nach den Ansprüchen 23 und 24, wonach als granu
latförmige Festkörper aus Metall bzw. der Metallegierung pul
verförmiges Material und vorzugsweise Pulver aus Eisen oder
eisenhaltigen Verbindungen bzw. Legierungen verwendet werden.
Die Verwendung von pulverförmigem Material bzw. Pulver als
granulatförmige Festkörper besitzt den Vorteil, daß selbst ein
Gegenstand mit kleinsten Abmessungen, wie es insbesondere als
Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle vorkommt,
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist.
Schließlich ist erfindungsgemäß nach Anspruch 25 noch vorgese
hen, daß das Gewichtsverhältnis von Kunststoff zu granulatför
migen Festkörpern bzw. dem wenigstens einen Element zwischen
etwa 20 zu 80 bis etwa 99 zu 1, insbesondere etwa 50 zu 50 und
vorzugsweise etwa 60 zu 40 beträgt. Das auszuwählende Ge
wichtsverhältnis ist nicht zuletzt von den jeweiligen Material
eigenschaften der granulatförmigen Festkörper bzw. Elemente
und/oder des Kunststoffes, deren Kombination miteinander, des
zu erzielenden Zweckes und vielem anderen mehr abhängig.
Diese Aufgabe wird schließlich noch auf überraschend einfache
Weise in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale
der Ansprüche 26 bis 29 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur
Herstellung eines Gegenstandes, insbesondere eines Ladegutes
für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, der bzw. das aus
Kunststoff besteht und zu dessen Bewegung mit granulatförmigen
Festkörpern bzw. wenigstens einem Element aus einem Metall
oder einer Metallegierung mit magnetischen Eigenschaften ver
sehen ist, ist insbesondere eine einfache und wirksame Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichbar. Die Vor
richtung umfaßt dabei eine Form, der wenigstens ein Magnet zum
Anziehen und Anordnen oder Positionieren der in der Mischung
enthaltenen granulatförmigen Festkörper bzw. des wenigstens
einen Elementes in dem Kunststoff zugeordnet ist.
Der wenigstens eine Magnet ist nach Anspruch 26 an einem Trä
gerelement angeordnet bzw. befestigt, das gegenüber einer Wan
dung der Form relativ bewegbar und nach Anspruch 27 über eine
Zentriereinrichtung an der Wandung der Form zur definierten
Anlage bringbar ist.
In alternativer Ausgestaltung ist es ebenso denkbar, daß der
Magnet nach Anspruch 28 an einer Wandung der Form unmittelbar,
mithin ständig, angeordnet, beispielsweise in der Form einge
lassen ist.
Zweckmäßigerweise ist der Magnet nach Anspruch 29 als Perma
nent- oder Elektromagnet ausgebildet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen.
Hierbei zeigen:
Fig. 1A und 1B teilweise abgeschnittene schematische An
sichten durch zwei Ausführungsformen eines erfin
dungsgemäßen Gegenstandes, insbesondere Ladegutes für
Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, mit granulat
förmigen Festkörpern aus einem Metall oder einer Me
tallegierung,
Fig. 2A bis 2F schematische perspektivische Ansichten von
Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Elemente aus
einem Metall oder einer Metallegierung, die in einen
erfindungsgemäßen Gegenstand entsprechend größerer
Abmessung einbringbar sind,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, schematische perspektivi
sche Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungs
gemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Gegenstandes nach den Fig. 1A und
1B zur Verdeutlichung des Verfahrens nach der Erfin
dung,
Fig. 4 einen mittleren Längsschnitt durch die erfindungsge
mäße Vorrichtung nach der Fig. 3 entsprechend der Li
nie IV-IV, in zusammenbautem und verfülltem Zustand,
und
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt durch eine andere Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ent
sprechend der Fig. 4.
Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausfüh
rungsbeispielen erfindungsgemäßer Gegenstände 10, insbesondere
Ladegüter für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, und Vor
richtungen 12 zu deren Herstellung sind einander entsprechen
de, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern
versehen.
In der Fig. 1A ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes 10, insbesondere Ladegutes für Modelleisenbahnen und
Funktionsmodelle, gezeigt, der bzw. das aus Kunststoff 14 be
steht und zu dessen Bewegung mit granulatförmigen Festkörpern
16 aus einem Metall oder einer Metallegierung mit magnetischen
Eigenschaften versehen ist.
Die granulatförmigen Festkörper 16 sind dabei im wesentlichen
in dem Gegenstand 10 angeordnet. Insbesondere sind die granu
latförmigen Festkörper 16 im wesentlichen in einem vorbestimm
ten Bereich 18 des Gegenstandes 10, insbesondere in großer
Dichte, positioniert. Bei der in der Fig. 1A dargestellten
Ausführungsform des Gegenstandes 10 sind die granulatförmigen
Festkörper 16 im Bereich einer der Oberflächen 20 des Gegen
standes 10 und einem dazu benachbarten Bereich im Inneren 22
des Gegenstandes 10 konzentriert.
Ohne im einzelnen dargestellt zu sein, sind die granulatförmi
gen Festkörper 16 aus Metall bzw. der Metallegierung im we
sentlichen kugel-, ellipsen- oder dergleichen -förmig ausge
bildet.
Um auch möglichst kleine Gegenstände aus Kunststoff durch ei
nen nicht näher dargestellten Permanentmagnet bzw. Elektromag
net, welcher beispielsweise an einem Kran oder ähnlichen ange
ordnet ist, bewegen zu können, d. h. ohne menschliche Hilfe,
sind die granulatförmigen Festkörper 16 in ihren Abmessungen
möglichst kleingehalten. Die granulatförmigen Festkörper 16
sind zu diesem Zweck möglichst pulverförmig ausgebildet, wobei
das Pulver aus Eisen oder eisenhaltigen Verbindungen bzw. Le
gierungen besteht.
Auf diese Weise ist es möglich, naturgetreue Gegenstände, ins
besondere Ladegüter für Modelleisenbahnen und Funktionsmodel
le, wie zum Beispiel Masseln, Brammen, Blechpakete von aus ei
ner Autopresse stammenden Autos etc., herzustellen. Bei Mas
seln handelt es sich zum Beispiel um Roheisenbarren, wie sie
unmittelbar nach dem Abstich aus dem Hochofen im Masselbett
entstehen. Die Massel weisen in natura etwa eine Länge von 400
bis 600 mm, eine Breite von 200 bis 250 mm und eine Höhe von
100 bis 180 mm auf. Als Ladegut für Modelleisenbahnen oder
Funktionsmodelle werden die Gegenstände dem Maßstab entspre
chend verkleinert. Für den gängigen HO-Maßstab 1 : 87 ergeben
sich beispielsweise etwa Abmessungen der Massel von 4,8 mm
Länge, 2,5 mm Breite und 1,2 mm Höhe. Die Gegenstände 10 bzw.
Ladegüter für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, wie die
zuvor angesprochenen Masseln, weisen gegenüber Gegenständen
aus reinem Metall ein weitaus geringeres Gewicht auf. So be
sitzen beispielsweise 1.000 Gegenstände 10 in Form von Masseln
ein Gesamtgewicht von nur 23 Gramm.
Die in der Fig. 1B gezeigte Ausführungsform eines Gegenstandes
10 unterscheidet sich von derjenigen, die in der Fig. 1A dar
gestellt ist, lediglich darin, daß der konzentrierte Bereich
18 von granulatförmigen Festkörpern 16 von der Oberfläche 20
des Gegenstandes 10 geringfügig beabstandet ist.
In den Fig. 2A bis 2F sind eine ganze Reihe von Ausführungs
beispielen für Elemente 24 aus Metall bzw. der Metallegierung
gezeigt, die im wesentlichen plattenförmig entsprechend den
Fig. 2A und 2B, ringscheibenförmig entsprechend der Fig. 2C,
scheibenförmig entsprechend der Fig. 2D, stabförmig entspre
chend der Fig. 2E, quader- oder dergleichen würfelförmig ent
sprechend der Fig. 2F oder sonstwie polygonartig ausgebildet
sind.
Der Gegenstand 10 besteht im wesentlichen aus Kunststoff 14,
wobei vorzugsweise Gießharze, zum Beispiel Epoxidharze, Form
aldehydharze, Isocyanatharze, (Meth)acrylatharze, ungesättig
tes Polyesterharze oder dergleichen und vorzugsweise naturnahe
Gießharze auf Mais- oder Rapsbasis vorgesehen sind. Darüber
hinaus ist es jedoch ebenso möglich, als Kunststoff 14 Spritz
gußmassen, wie beispielsweise Polystyrole, Polyamide, Poly
urethane, Celluloseether, Celluloseester, Polyethylen, Poly
methacrylsäureester, Kautschuk oder Siliconkautschuk vorzuse
hen.
Das Gewichtsverhältnis von Kunststoff 14 zu den granulatförmigen
Festkörpern 16 bzw. Elementen 22 beträgt
vorzugsweise etwa 20 zu 80 bis etwa 99 zu 1, insbesondere etwa
50 zu 50 und vorteilhafterweise etwa 60 zu 40.
Im nachfolgenden wird anhand einer Ausführungsform einer er
findungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung 12 gemäß den Fig. 3
und 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Verfahrens zur Herstellung eines Gegenstandes 10, insbe
sondere Ladegutes für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle,
nach der Erfindung näher erläutert:
Zunächst werden granulatförmige Festkörper 16 in einen flüssi gen bzw. plastifizierten Kunststoff 14 eingebracht. Die granu latförmigen Festkörper 16 aus Metall bzw. der Metallegierung sind im wesentlichen kugel-, ellipsen- oder dergleichen -för mig ausgestaltet, um deren Wanderungsvermögen und damit deren Verteilung konzentriert in einem vorbestimmten Bereich 18 zu verbessern.
Zunächst werden granulatförmige Festkörper 16 in einen flüssi gen bzw. plastifizierten Kunststoff 14 eingebracht. Die granu latförmigen Festkörper 16 aus Metall bzw. der Metallegierung sind im wesentlichen kugel-, ellipsen- oder dergleichen -för mig ausgestaltet, um deren Wanderungsvermögen und damit deren Verteilung konzentriert in einem vorbestimmten Bereich 18 zu verbessern.
Da es sich bei den herzustellenden Gegenständen 10 um Ladegü
ter für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, zum Beispiel
um Masseln, Brammen oder Blechpakete von aus Autopressen stam
menden Autos, mithin sehr kleinbauenden Teilen, handelt, sind
die granulatförmigen Festkörper 16 bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel pulverartig ausgestaltet. Das Pulver stammt
aus Eisen oder eisenhaltigen Verbindungen bzw. Legierungen.
Als Kunststoff 14 wird bei der vorliegenden Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Zwei-Komponenten-Kunst
stoff verwendet, der einerseits Gießharz und andererseits ei
nen darauf abgestimmten Härter umfaßt. Als Gießharz ist ein
naturnahes Gießharz ausgewählt, das auf der Basis von Mais,
Raps etc. hergestellt ist.
Nach Zugabe der granulatförmigen Festkörper 16 in Form von Ei
senpulver in das Gießharz zum einen und den Härter zum anderen
in einem Verhältnis von zum Beispiel jeweils 50 zu 50 werden
diese beiden Mischungen zunächst jeweils gesondert miteinander
gemischt. Vorzugsweise wird dabei ein Vakuum angelegt, um in
die beiden Mischungen eingebrachte zusätzliche Luft auszutra
gen und somit die Blasenbildung während des Aushärtens des
Kunststoffes 14 weitgehend zu vermeiden. Unabhängig davon ist
es jedoch ebenso möglich, die granulatförmigen Festkörper 16
nur dem Gießharz oder nur dem Harz zuzugeben.
Anschließend werden die beiden Mischungen aus einerseits gra
nulatförmigen Festkörper 16 in Form von Eisenpulver und Gieß
harz und andererseits von granulatförmigen Festkörpern 16 in
Form von Eisenpulver und Härter miteinander gemischt. Das Va
kuum bleibt zum Austrag von überschüssig in die Mischung ein
gebrachter Luft weiterhin angelegt.
Sodann wird die Mischung aus granulatförmigen Festkörpern 16
und dem flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoff 14 in Form
von Gießharz und Härter in eine Form 26 eingebracht. Der Form
26 wird wenigstens ein Magnet 28 zugeordnet, der an einem Trä
gerelement 30 angebracht ist. Bei der in der Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform der Vorrichtung 12 ist der Magnet 28 auf das
Trägerelement 30 aufgelegt und an dem Trägerelement 30 bei
spielsweise mittels einer Schraube 31 (nur schematisch ange
deutet) befestigt.
Das Trägerelement 30 in Form beispielsweise einer Trägerplatte
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber einer Wan
dung, nämlich der Unterseite 32, der Form 26 gemäß Doppelpfeil
33 in vertikaler Richtung relativ bewegbar. Mittels Zen
triereinrichtungen 34 in Form von Stiften oder dergleichen,
die zwischen der Form 26 und dem Trägerelement 30 wirken, ist
es möglich, daß der Magnet 28 an der Unterseite 32 der Form 26
in einer dafür eigens vorgesehenen Ausnehmung 36 in der Form
26 - gegebenenfalls mit geringem Spiel - zur definierten Anla
ge bringbar ist.
Durch den Magneten 28 werden die in der noch flüssigen bzw.
plastifizierten Mischung des Kunststoffes 14 enthaltenen gra
nulatförmigen Festkörper 16 angezogen und im wesentlichen in
einem vorbestimmten Bereich 18 des Gegenstandes 10, insbeson
dere in großer Dichte, positioniert bzw. konzentriert. Die je
weilige Lage des Bereiches 18 in dem Gegenstand 10 läßt sich
zum Beispiel durch Auswahl, Anordnung und Einwirkungsdauer des
wenigstens einen Magneten 18 in Abhängigkeit der jeweiligen
Aushärtungstemperatur und -zeit des Kunststoffes 14 beliebig
variieren.
Ohne im einzelnen dargestellt zu sein, ist es bei Gegenständen
10 größerer Abmessungen ebenso möglich, gezielt wenigstens ein
Element 24, das beispielsweise als Unterlegscheibe scheiben
förmig oder auch als Schraube- bzw. Bolzen stabförmig ausge
staltet sein kann, durch den Magneten 28 positionsgenau in dem
Gegenstand 10 anzuordnen.
Die Mischung aus granulatförmigen Festkörpern 16 und dem flüs
sigen bzw. plastifizierten Kunststoff 14 wird beispielsweise
bei etwa Raumtemperatur ca. 7 bis 8 Minuten in der Form 26 ge
halten. In dieser Zeit bleiben die Form 26 und das Trägerele
ment 30 mit dem Magneten 28 in gegenseitigem Eingriff. Es ist
selbstverständlich, daß die vorgenannte Zeitdauer unterschied
lich gewählt werden kann, was sich im allgemeinen nach der Re
aktionszeit von Gießharz und Härter, vom Hersteller vorgegebe
nem Mischungsverhältnis etc., richtet.
Nach etwa 7 bis 8 Minuten werden die Form 26 und das Träger
element 30 mit dem Magneten 28 voneinander getrennt, um eine
zu große Konzentration der granulatförmigen Festkörper 16 in
dem vorbestimmten Bereich 18 des Gegenstandes 10 zu vermeiden.
Zur weiteren (verkürzten) Aushärtung wird die Form 26 dann oh
ne das Trägerelement 30 mit dem Magneten 28 in einen Ofen ver
bracht. Bei einer Temperatur von ca. 80°C bis 150°C erfolgt
die weitere Aushärtung, die nach etwa 15 Minuten abgeschlossen
ist. Wahlweise dazu kann die weitere Aushärtung auch unter Um
gebungsbedingungen erfolgen.
Schließlich wird der Gegenstand 10 ausgehärtet aus der Form 26
entnommen.
Ohne im einzelnen dargestellt zu sein, ist es selbstverständ
lich, daß sich mit einer Form 26 und einem entsprechend ange
paßten Trägerelement 30 mit daran angeordneten Magneten 28
gleichzeitig nicht nur ein Gegenstand 10, wie in dem vorherge
henden Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 3 und 4 dargestellt
ist, herstellen läßt. Es ist vielmehr denkbar, beispielsweise
bis zu 1.000 Gegenstände in einem Arbeitsgang mit einer Form
26, einem dazugehörigen Trägerelement 30 und einer entspre
chenden Anzahl von daran befestigten Magneten 28 zu erzeugen.
In der Fig. 5 ist schließlich noch eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 dargestellt, bei welcher
der Magnet 28 nicht an einem gesonderten Trägerelement 30 be
festigt ist, das mit der Form 26 zusammenwirken kann. Der Ma
gnet 28 ist vielmehr unmittelbar in einer Wandung, nämlich
wiederum der Unterseite 32, der Form 26 angeordnet. Zu diesem
Zweck ist der Magnet 28 in einer Ausnehmung 38 der Form 26 im
wesentlichen paßgenau eingebracht und in dieser unlösbar befe
stigt, so daß der Magnet 28 während des Aushärtvorganges des
Kunststoffes 15 permanent auf die granulatförmigen Festkörper
16 bzw. des wenigstens einen Element 24 einwirkt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus
führungsformen beschränkt. Vielmehr ist es ebenso denkbar, als
Magnet 28 keinen Permanentmagnet vorzusehen, sondern einen je
derzeit, beispielsweise intervalmäßig, ein- und ausschaltbaren
Elektromagnet mit einer entsprechend vorgesehenen Stromversor
gung (nicht im einzelnen dargestellt).
Auch ist es in Modifikation der Ausführungsform der Vorrich
tung 12 nach der Fig. 4 möglich, den/die Magnet/e 28 nicht auf
dem Trägerelement 30 durch (eine) Schraube/n 31 oder derglei
chen Befestigungseinrichtungen zu befestigen, sondern in eine
Ausnehmung (nicht dargestellt) des Trägerelementes 30 einzu
lassen und gegebenenfalls mittels Klebstoff unlösbar mit dem
Trägerelement 30 zu verbinden. In diesem Fall können die Zen
triereinrichtungen 34 anstelle von Stiften auch als zwischen
Form 26 und Trägerelement 30 wirkenden Schienen mit Nut-Fe
der-, Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Profilen ausgebildet
sein, derart, daß Form 26 und Trägerelement 30 sodann in hori
zontaler Richtung zu- und in- bzw. auseinander verschiebbar
sind.
Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zur
Herstellung eines Gegenstandes 10 mittels Spritzgußverfahren
vorzunehmen. Die in den Fig. 3 bis 5 erläuterte Vorrichtung 12
ist dann entsprechend dem Wissen des Fachmanns in eine Vor
richtung zum Spritzgießen (nicht dargestellt) umzurüsten.
Ohne im einzelnen bei den Ausführungsbeispielen erwähnt zu
sein, ist es schließlich noch möglich, das erfindungsgemäße
Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zur Erzeugung von
Gegenständen 10 größerer Abmessungen zu übertragen, um bei
spielsweise Gegenstände 10 aus reinem Kunststoffmittels Ma
gneten - sei es in Form von Permanentmagneten, sei es in Form
von Elektromagneten - zum Beispiel aus einem Lagerbestand di
rekt zu einem Werkzeug zur weitergehenden (spanenden) Bearbei
tung zu verbringen oder sogar in das Werkzeug positionsgenau
einzusetzen und einzuspannen, und zwar ohne menschliche Hilfe.
Für den Fall, daß die Materialeigenschaften des Gegenstandes
10 aus reinem Kunststoff unverändert bleiben sollen, wäre es
zum Beispiel auch denkbar, die granulatförmigen Festkörper 16
bzw. die Elemente 24 aus Metall oder einer Me
tallegierung sämtlich in endseitigen bzw. randseitigen Berei
chen des Gegenstandes 10 während der Aushärtung zu positionie
ren bzw. zu konzentrieren und die endseitigen bzw. randseiti
gen Bereiche des Gegenstandes 10 anschließend vollständig zu
entfernen.
Claims (29)
1. Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und
Funktionsmodelle, der bzw. das aus Kunststoff (14) besteht
und zu dessen Bewegung mit granulatförmigen Festkörpern
(16) bzw. Elementen (24) aus einem Metall oder einer Metal
legierung mit magnetischen Eigenschaften versehen ist.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
granulatförmigen Festkörper (16) bzw. Elemente (24) aus Me
tall bzw. der Metallegierung im wesentlichen in dem Gegen
stand (10) anordnenbar sind/ist.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die granulatförmigen Festkörper (16) bzw. Elemente (24)
aus Metall bzw. der Metallegierung im wesentlichen in einem
vorbestimmten Bereich (18) des Gegenstandes (10), insbeson
dere in großer Dichte, positionierbar sind/ist.
4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die granulatförmigen Festkörper (16) bzw.
Elemente (24) aus Metall bzw. der Metallegierung im wesent
lichen in dem Gegenstand (10) im Bereich einer Oberfläche
(20) des Gegenstandes (10) und/oder einem dazu benachbarten
Bereich im Inneren (22) des Gegenstandes (10) positionier
bar sind/ist.
5. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die granulatförmigen Festkörper (16) aus
Metall bzw. der Metallegierung im wesentlichen kugel-, el
lipsen- oder dergleichen -förmig ausgebildet sind.
6. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die granulatförmigen Festkörper (16) aus
Metall bzw. der Metallegierung pulverförmig ausgebildet
sind.
7. Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
granulatförmigen Festkörper (16) aus Metall bzw. der Metal
legierung aus Pulver aus Eisen oder eisenhaltigen Verbin
dungen bzw. Legierungen bestehen.
8. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elemente (24) aus Metall bzw. der Me
tallegierung im wesentlichen plattenförmig, scheibenförmig,
ringscheibenförmig, stabförmig, quader- oder dergleichen
würfelförmig oder polygonartig ausgebildet ist.
9. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Kunststoff (14) des Gegenstandes (10)
Gießharze, insbesondere Epoxidharze, Formaldehydharze,
Isocyanatharze, (Meth)acrylatharze, ungesättigte Polyester
harze, und vorzugsweise naturnahe Gießharze aus Mais, Raps
oder dergleichen, oder Spritzgußmassen, insbesondere Po
lystyrole, Polyamide, Polyurethane, Celluloseether, Cellu
loseester, Polyethylen, Polymethacrylsäureester, Kautschuk
oder Siliconkautschuk, vorgesehen ist.
10. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Kunststoff
(14) zu den granulatförmigen Festkörpern (16) bzw. Elemen
ten (24) zwischen etwa 20 zu 80 bis etwa 99 zu 1, insbeson
dere etwa 50 zu 50 und vorzugsweise etwa 60 zu 40 beträgt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes (10), insbe
sondere eines Ladegutes für Modelleisenbahnen und Funkti
onsmodelle, der bzw. das aus Kunststoff (14) besteht und zu
dessen Bewegung mit granulatförmigen Festkörpern (16) bzw.
wenigstens einem Element (24) aus einem Metall oder einer
Metallegierung mit magnetischen Eigenschaften versehen ist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit folgen
den Schritten:
- 1. Einbringen der granulatförmigen Festkörper (16) bzw. des wenigstens einen Elementes (24) in einen flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoff (14),
- 2. Mischen der granulatförmigen Festkörper (16) bzw. des wenigstens einen Elementes (24) und des flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoffes (14) miteinander,
- 3. Einbringen der Mischung aus granulatförmigen Festkörpern (16) bzw. dem wenigstens einen Element (24) und dem flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoff (14) in eine Form (26), der wenigstens ein Magnet (28) zum Anziehen und Anordnen oder Positionieren der in der Mischung ent haltenen granulatförmigen Festkörper (16) bzw. des we nigstens einen Elementes (24) in dem Kunststoff (14) zu geordnet ist,
- 4. Aushärten der Mischung mit den granulatförmigen Festkör pern (16) bzw. dem wenigstens einen Element (24), und Entformen des Gegenstandes (10) aus der Form (26).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kunststoff (14) ein Gießharz verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als
Gießharz ein Epoxidharz, Formaldehydharz, Isocyanatharz,
(Meth)acrylatharz, ungesättigtes Polyesterharz und insbe
sondere ein naturnahes Gießharz auf der Basis von Mais,
Raps oder dergleichen verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gießharz vor dem Einbringen in die Form (26) ein
Härter beigemischt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Härter mit wenigstens einem Teil der granulatförmigen Fest
körper (16) bzw. der Elemente (24) gemischt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
granulatförmigen Festkörper (16) bzw. Elemente (24) mit dem
Gießharz bzw. Härter in einem Mengenverhältnis entsprechend
dem Mengenverhältnis von Gießharz zu Härter, insbesondere
von ca. 50 zu 50, gemischt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mischung/en aus granulatförmigen
Festkörpern (16) bzw. dem wenigstens einen Element (24) und
Gießharz mit oder ohne Härter vor und/oder nach dem Ein
bringen in die Form (26) evakuiert wird/werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mischung aus granulatförmigen Fest
körpern (16) bzw. dem wenigstens einen Element (24) und dem
flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoff (14) bei etwa
Raumtemperatur ca. 5 bis 11 Minuten, insbesondere ca. 6 bis
10 Minuten und vorzugsweise ca. 7 bis 8 Minuten in der Form
(26) mit dem wenigstens einen Magnet (28) gehalten wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mischung aus granulatförmigen Fest
körpern (16) bzw. dem wenigstens einen Element (24) und dem
flüssigen bzw. plastifizierten Kunststoff (14) bei einer
Temperatur von etwa 60 bis 190°C, insbesondere von etwa 80
bis 150°C, ca. 10 bis 20 Minuten, insbesondere ca. 13 bis
17 Minuten und vorzugsweise ca. 15 Minuten ausgehärtet
wird.
20. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kunststoff (14) eine Spritzgußmasse verwendet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als
Spritzgußmasse Polystyrol, Polyamid, Polyurethan, Cellulo
seether, Celluloseester, Polyethylen, Polymethacrylsäure
ester, Kautschuk oder Siliconkautschuk verwendet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß als granulatförmige Festkörper (16) aus
Metall bzw. der Metallegierung im wesentlichen kugel-, el
lipsen- oder dergleichen -förmige Festkörper verwendet wer
den.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß als granulatförmige Festkörper (16) aus
Metall bzw. der Metallegierung pulverförmiges Material ver
wendet wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 23, dadurch gekennzeich
net, daß als granulatförmige Festkörper (16) aus Metall
bzw. der Metallegierung Pulver aus Eisen oder eisenhaltigen
Verbindungen bzw. Legierungen verwendet wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Kunststoff
(14) zu granulatförmigen Festkörpern (16) bzw. dem wenig
stens einen Element (24) zwischen etwa 20 zu 80 bis etwa 99
zu 1, insbesondere etwa 50 zu 50 und vorzugsweise etwa 60
zu 40 beträgt.
26. Vorrichtung zur Herstellung eines Gegenstandes, insbesonde
re eines Ladegutes für eine Modelleisenbahn, der bzw. das
aus Kunststoff (14) besteht und zu dessen Bewegung mit gra
nulatförmigen Festkörpern (16) bzw. wenigstens einem Ele
ment (24) aus einem Metall oder einer Metallegierung mit
magnetischen Eigenschaften versehen ist, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis
25, umfassend eine Form (26), der wenigstens ein Magnet
(28) zum Anziehen und Anordnen oder Positionieren der in
der Mischung enthaltenen granulatförmigen Festkörper (16)
bzw. des wenigstens einen Elementes (24) in dem Kunststoff
(14) zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine Magnet (28)
an einem Trägerelement (30) angeordnet ist, das gegenüber
einer Wandung (32) der Form (26) relativ bewegbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerelement (30) mit dem wenigstens einen Magnet (28)
über eine Zentriereinrichtung (34) an der Wandung (32) der
Form (26) in Kontakt bringbar ist.
28. Vorrichtung zur Herstellung eines Gegenstandes, insbesonde
re eines Ladegutes für eine Modelleisenbahn, der bzw. das
aus Kunststoff (14) besteht und zu dessen Bewegung mit gra
nulatförmigen Festkörpern (16) bzw. wenigstens einem Ele
ment (24) aus einem Metall oder einer Metallegierung mit
magnetischen Eigenschaften versehen ist, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis
25, umfassend eine Form (26), der wenigstens ein Magnet
(28) zum Anziehen und Anordnen oder Positionieren der in
der Mischung enthaltenen granulatförmigen Festkörper (16)
bzw. des wenigstens einen Elementes (24) in dem Kunststoff
(14) zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine Magnet (28)
an einer Wandung (32) der Form (26) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß der wenigstens eine Magnet (28) als Per
manent- oder Elektromagnet ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141695 DE19841695C1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141695 DE19841695C1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
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DE19841695C1 true DE19841695C1 (de) | 2000-04-27 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998141695 Expired - Fee Related DE19841695C1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Gegenstand, insbesondere Ladegut für Modelleisenbahnen und Funktionsmodelle, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
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1998
- 1998-09-11 DE DE1998141695 patent/DE19841695C1/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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Katalog 1976D, S.42, der Fa. Gebr. Märklin u. Cie,GmbH, Göppingen * |
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