DE19730217C1 - Klettenhaftverschluß mit Abstandshalter und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Klettenhaftverschlusses - Google Patents
Klettenhaftverschluß mit Abstandshalter und Verfahren zur Herstellung eines derartigen KlettenhaftverschlussesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klettenhaftverschluß mit mindestens einem Haftteil,
das kopfseitig mindestens ein Verbindungsteil aufweist, das über ein Abstands
teil mit einem fußseitig angeordneten Halteteil verbunden ist. Die Erfindung
betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Klettenhaftverschlusses.
Klettenhaftverschlüsse (DE 29 29 329 A1) stellen heutzutage gängige Befestigungs
systeme mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten dar, beispielsweise
in der Bekleidungsindustrie oder in der Kraftfahrzeugtechnik zum Befestigen
diverser Gegenstände oder Teilen von Gegenständen miteinander. Der Kletten
haftverschluß ist dabei in der Regel zweiteilig ausgebildet, wobei die Verbin
dungsteile des einen Teiles des Klettenhaftverschlusses eine Hakenform, eine
Pilzform, eine Pfeilform, eine Hörnerform o. dgl. haben und mit einem ent
sprechenden Schlingen- oder Schlaufenmaterial des anderen Teiles des Kletten
haftverschlusses bindend zusammenwirken, sobald die angesprochenen Teile
des Klettenhaftverschlusses aufeinandergelegt und zusammengedrückt werden.
Der dahingehende Verschluß ist mit üblichen Betätigungskräften wieder lösbar,
wobei sich in der Regel die Schritte "Verbinden" und "Lösen" beliebig oft in
der üblichen Lebensdauer dahingehender Verschlüsse vornehmen lassen.
Bei Schienenfahrzeugen, Flugzeugen sowie bei Kraftfahrzeugen werden zwi
schenzeitlich dahingehende Klettenhaftverschlüsse auch zum Befestigen von
Paneelen und Abdeckungen auf einer Fahrzeuggrundstruktur eingesetzt. Dabei
ergibt sich häufig das Problem, daß große Abstände zwischen der Fahrzeug
grundstruktur und dem zu befestigenden Gegenstand zu überbrücken sind. Mit
den üblichen Klettenhaftverschlüssen lassen sich die benötigten Abstände nicht
erzielen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Klettenhaftverschluß und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, mit dem sich auch größere
freie Abstände zwischen den zu verbindenden Teilen überbrücken lassen, so
daß insbesondere eine erweiterte Einsatzmöglichkeit für Klettenhaftverschlüsse
im Bereich der Fahrzeugtechnik realisierbar ist. Eine dahingehende Aufgabe löst
ein Klettenhaftverschluß mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 zwischen
dem Verbindungsteil und dem Halteteil das Haftteil des Klettenhaftverschlusses
mindestens einen Abstandshalter aufweist, läßt sich das die Verbindung mit
dem anderen Teil des Klettenhaftverschlusses in Form des Schlingen- oder
Schlaufenmaterials herstellende jeweilige Verbindungsteil meist in Form einer
Haken- oder Pilzform auf einen größeren Abstand zu dem fußseitig angeordne
ten Halteteil bringen, wobei der hierbei zum Einsatz kommende Abstandshalter
eine Abstützung für das gegenüberliegende Schlingen- oder Schlaufenmaterial
des anderen Teils des Klettenhaftverschlusses bildet mit der Folge, daß trotz
vergrößertem Abstand ein sicherer Verbund zwischen den beiden Teilen des
Klettenhaftverschlusses erzielt ist.
Das Verfahren zum Herstellen eines solchen Klettenhaftverschlusses
ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für die jeweiligen Abstandsteile
und den jeweiligen Abstandshalter eines jeden Haftteiles eine Gieß- oder
Spritzmatrize mit vorgebbaren Formausnehmungen vorgesehen wird, die
deckungsgleich übereinandergelegt und mit einer hierfür vorgesehenen Form
masse befüllt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Klettenhaftverschluß anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher
Darstellung die
Fig. 1 eine vergrößert wiedergegebene Stirnansicht auf eine
erste Ausführungsform des Klettenhaftverschlusses;
Fig. 2 eine vergrößert wiedergegebene Stirnansicht auf eine
weitere Ausführungsform des Klettenhaftverschlusses;
Fig. 3 verschiedene Aufbauformen für das Verbindungsteil;
Fig. 4 und 5 in prinzipieller Darstellung die Vorrichtung, mit der sich
das Verfahren zum Herstellen eines Klettenhaftverschlus
ses nach den Fig. 1 bis 3 realisieren läßt.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist der eine Teil des Klettenhaftverschlusses eine Viel
zahl von in Reihen nebeneinander und in der Bildebene gesehen hinterein
ander angeordnete Haftteile 10 auf. Wie bei Klettenhaftverschlüssen üblich,
können tausende solcher Haftteile 10 den einen Schließteil des Verschlusses
bilden. Das jeweilige Haftteil 10 weist kopfseitig ein Verbindungsteil 12 auf mit
einer in Blickrichtung auf die Fig. 1 gesehen Dreiecksform. Das jeweilige
Verbindungsteil 12 ist über ein stabartiges Abstandsteil 14 mit einem fußseitig
angeordneten Halteteil 16 des Haftteils 10 verbunden, wobei die Halteteile 16
unter Bildung eines zusammenhängenden Bandes unter Bildung des Kletten
haftverschlusses miteinander verbunden sind. Zwischen dem Verbindungsteil
12 und dem Halteteil 16 weist das jeweilige Haftteil 10 mindestens einen
Abstandshalter 18 auf.
Der jeweilige Abstandshalter 18 kann, wie dies die Fig. 1 zeigt, stirnseitig
betrachtet in der Art von Armen links und rechts über das Abstandsteil 14
vorstehen und mithin Teil des Abstandsteils 14 sein; es besteht aber auch die
Möglichkeit, den Abstandshalter 18, wie dies die Fig. 2 zeigt, als Teil des
Halteteils 16 einstückig mit diesem auszubilden. In Blickrichtung auf die Fig. 3
gesehen zeigt die untere Bildhälfte einen perspektivischen Ausschnitt des Teils
des Klettenhaftverschlusses, wie er in der Fig. 1 von der Stirnseite her dargestellt
ist, wobei der einfacheren Darstellung wegen in Fig. 3 nur ein Haftteil 10
gezeigt ist. Aus der Fig. 3 wird mithin deutlich, daß es sich bei dem Halteteil 16
um ein bandartiges Gebilde handelt und daß der Abstandshalter 18 in Form
einer Trennplatte ausgebildet ist und den stab- oder plattenartigen Abstandsteil
14 in etwa mittig durchgreift. Das Verbindungsteil 12 in der Art eines Pfeiles
steht mit seinen randseitigen Flächen über die Randflächen des Abstandsteils
14 vor, so daß entlang der Längsrichtung des oberen Endes des Abstandsteils
14 zwei Längshaken 20 gebildet sind, die dem Eingriff eines Schlingen- oder
Schlaufenmaterials (nicht dargestellt) dienen, die Bestandteil des anderen nicht
dargestellten Teils des Klettenhaftverschlusses sind.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 bilden die plattenartigen Abstandshal
ter 18 eine im wesentlichen gleichförmig verlaufende Ebene aus, die in ihrer
Ausrichtung parallel zu dem bandartigen Halteteil 16 verläuft. Zwischen den
Abstandshaltern 18 einander benachbart gegenüberliegender Haftteile 10
besteht nur ein geringfügiger axialer Abstand, der verhindert, daß das
Schlingen- oder Schlaufenmaterial des anderen Teils des Klettenhaftverschlusses
zwischen die derart gebildeten Abstände gelangt, was die beabsichtigte Verbin
dung beeinträchtigen könnte. Vielmehr sind die den Verbindungsteilen 12
zugewandten Oberseiten der plattenartigen Abstandshalter 18 derart angeord
net, daß diese eine Abstützfläche für das aufzuliegende Schlingen- oder Schlau
fenmaterial bilden. Durch den axialen Abstand zwischen den jeweiligen Ab
standshaltern 18 und der ihnen zugewandten Oberseite der Halteteile 16 ist ein
Freiraum gebildet, der gegebenenfalls der Hinterlüftung des herzustellenden
Verbundes dient.
Neben der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Pfeilform kann das jeweilige Verbin
dungsteil 12 auch eine Form aufweisen, wie sie in der oberen Bildhälfte der
Fig. 3 dargestellt ist, wobei in Blickrichtung auf die Fig. 3 von links nach rechts
gesehen eine Hakenform, eine T-Form, eine Pilzform, eine Hörnerform sowie
eine Pfeilform für das Verbindungsteil 12 realisiert sind. Andere weitere Gestal
tungen sind möglich und hängen von der spezifischen Anwendungsmöglichkeit
ab.
Der jeweilige Abstandshalter 18, der gemäß den Fig. 1 und 3 eine Abstands
platte ausbildet, ist derart bemessen, daß die Abstandsplatte größer ausgebildet
ist als die auf ihr projizierbare Grundfläche des Verbindungsteils 12. Auf dem
jeweils bandförmigen Halteteil 16 und im rechten Winkel zu ihm angeordnet
stehen die Verbindungsteile 12 mit ihren Abstandsteilen 14 und den Abstands
haltern 18 derart, daß deren jeweiliger Abstand vom Halteteil 16 im wesentli
chen gleich bemessen ist. Des weiteren sind alle Haftteile 10 einander identisch ausgebildet,
d. h. mit der gleichen Steh- oder Aufrichtgröße versehen.
Im folgenden wird das Verfahren zum Herstellen des vorbeschriebenen Kletten
haftverschlusses anhand der Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Das Verfahren ist dadurch charakterisiert, daß zumindest für den jeweiligen
Abstandsteil 14 und den jeweiligen Abstandshalter 18 eines Haftteils 10 eine
Gieß- oder Spritzmatrize 22, 24 und 26 mit vorgebbaren Formausnehmungen
28 vorgesehen wird, die deckungsgleich übereinandergelegt und mit einer
hierfür vorgesehenen Formmasse 30 befüllt werden. Zur Fixierung der ange
sprochenen Matrizen 22, 24 und 26 zueinander werden diese jeweils mit einer
Perforation 32 versehen, die deckungsgleich übereinandergelegt von einem
Fördermittel 34 durchgriffen werden. Das Fördermittel 34 ist, wie dies die Fig. 4
zeigt, im Querschnitt kreisförmig und als Längswalze (nicht dargestellt) ausge
bildet. Das Fördermittel 34 ist außenumfangsseitig ebenfalls mit Formausneh
mungen 28 versehen, so daß das Fördermittel 34 als Teil einer weiteren
Matrize 36 angesehen werden kann. Über die jeweils keilförmig in der weite
ren Matrize 36 ausgebildete Formausnehmung 28 wird durch Befüllen mit der
Formmasse 30 das jeweilige Verbindungsteil 12 nach der Fig. 1 und der Fig. 3
(untere Bildhälfte) hergestellt.
Die weitere Matrize 36 bildet also eine Art Formwalze aus, die außenumfangs
seitig die Formausnehmungen 28 für das jeweilige Verbindungsteil 12 aufweist
und randseitig mit Mitnehmerelementen 38 versehen ist in der Art von Drei
eckszacken, wie sie beispielhaft und teilweise in der Fig. 4 auf der rechten Seite
dargestellt sind. Diese Mitnehmerelemente 38 sind für den zumindest teilwei
sen Eingriff mit den Perforationen 32 der anderen Matrizen 22, 24 und 26 derart
vorgesehen, daß ihre Formausnehmungen 28 übereinanderliegend zugeordnet
nacheinander zu einer entsprechenden Zuführstation 40 transportierbar sind
und mit der Formmasse 30 befüllt werden können. Die Zuführstation 40 ist
dabei in der Art einer Extrudiervorrichtung ausgebildet, mit der als Formmasse
30 extrudierbarer Kunststoff in die übereinanderliegenden Formausnehmungen
28 der Matrizen 22, 24 und 26 eingefüllt wird. Wie insbesondere die Fig. 4
zeigt, wird dabei die der Zuführstation 40 zugewandte Matrizenseite 42 der in
Fig. 5 gesehen zuunterst angeordneten Matrize 26 unter Erzeugen des Halteteils
16 mit der Formmasse 30 abgedeckt. Eine in Achsrichtung zu dem walzenarti
gen Fördermittel 34 gegenüberliegend angeordnete Andrückwalze 44 verhin
dert ein vorzeitiges Abheben des zu erstellenden Materialverbundes von dem
Fördermittel 34.
Die Antriebsrichtungen von Förderwalze 34 und Andrückwalze 44 sind in der
Fig. 4 mit Pfeilen angedeutet. Die drei Matrizen 22, 24 und 26 werden in Blick
richtung auf die Fig. 4 gesehen von rechts über eine nicht näher dargestellte
Belieferungsstation auf die Förderwalze 36 gezogen, wobei die einander zu
geordneten Formausnehmungen 28 zur Bildung eines Haftteils 10 nach der
Fig. 1 deckungsgleich übereinandergeordnet verlaufen, was durch den Transport
eingriff der Mitnehmerelemente 38 in die zugeordneten Perforationen 32
mindestens einer Matrize erleichtert ist. Die Perforationen 32 sind dabei rand
seitig wie eine Filmperforierung entlang den Längsseiten der einzelnen Matri
zen 22, 24 und 26 angeordnet. Solange eine Zuführung des Matrizenmaterials
erfolgt sowie der Formmasse 30 über die Zuführstation 40, ist ein quasi konti
nuierlicher Betrieb zum Herstellen eines Klettenhaftverschlusses der vor
beschriebenen Art möglich.
Durch das geschickte Übereinanderlegen der Matrizen ergibt sich zusammen
gestellt eine auszufüllende Gieß- oder Spritzform, wie sie in Blickrichtung auf
die Fig. 4 zuoberst dargestellt ist. Wenn sich die Förderwalze 34 in Pfeilrichtung
weiterdreht, kommt diese auszufüllende Haftteilform unter den Zuführbereich
der Zuführstation 40 und wird mit Formmasse 30 ausgefüllt. Bereits ausgefüllte
Formen werden dann in Walzentransportrichtung weitergeführt und von der
Walze 34 abgehoben. Zwischen den zu formenden und mit Formmasse ausge
gossenen Bestandteilen des jeweiligen Haftteils 10 verbleibendes Matrizenmate
rial wird entfernt, was besonders einfach ist, wenn das Matrizenmaterial aus
Gelatine o. dgl. gebildet wird. Vorzugsweise wird als Matrizenmaterial ein
Werkstoff gewählt, der recycelbar ist.
Das jeweils hergestellte Haftteil bei einem Einsatz von Matrizen 22, 24 und 26
nach der Fig. 5 ergibt einen kreisförmigen, stabartigen Aufbau für das Abstands
teil 14, wobei der Durchmesser desjenigen Teils des Abstandsteils 14, das dem
Halteteil 16 zugewandt ist, im Durchmesser gegenüber dem kopfseitig angeord
neten Abstandsteil 14 geringfügig vergrößert ist. Die plattenartige Grundstruktur
für den Abstandshalter 18 bleibt im Hinblick auf die Ausgestaltung der Form
ausnehmung 28 in der Matrize 24 erhalten.
Bei der Ausführungsform zum Herstellen eines Klettenhaftverschlusses nach der
Fig. 1 wird nur jeweils ein Abstandshalter 18 für ein Haftteil 10 eingesetzt.
Durch Übereinanderschichten weiterer Matrizen (nicht dargestellt) läßt sich hier
auch ein anderer Gestaltungsaufbau erreichen. Mithin ist mit dem beschriebe
nen Verfahren eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten von Haftteilen mit
Abstandshaltern möglich.
Claims (12)
1. Klettenhaftverschluß mit mindestens einem Haftteil (10), das kopfseitig
mindestens ein Verbindungsteil (12) aufweist, das über ein Abstandsteil
(14) mit einem fußseitig angeordneten Halteteil (16) verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsteil (12) und dem
Halteteil (16) das Haftteil (10) mindestens einen Abstandshalter (18) auf
weist.
2. Klettenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (18) Teil des Abstandsteils (14) oder des Halteteils (16) ist.
3. Klettenhaftverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (12) eine Hakenform, eine T-Form, eine Pilzform,
eine Hörnerform oder eine Pfeilform hat.
4. Klettenhaftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der jeweilige Abstandshalter (18) eine Abstandsplatte aus
bildet, die größer ausgebildet ist als die auf ihr projizierbare Grundfläche
des Verbindungsteils (12).
5. Klettenhaftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem jeweils bandförmigen Halteteil (16) und im rechten
Winkel zu ihm angeordnet die Verbindungsteile (12) mit ihren Abstands
teilen (14) und den Abstandshaltern (18) stehen, deren jeweiliger Abstand
vom Halteteil (16) im wesentlichen gleich bemessen ist.
6. Klettenhaftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Haftteile (10)
einander identisch sind.
7. Verfahren zum Herstellen eines Klettenhaftverschlusses nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für den je
weiligen Abstandsteil (14) und den jeweiligen Abstandshalter (18) eines
Haftteils (10) eine Gieß- oder Spritzmatrize (22, 24, 26) mit vorgebbaren
Formausnehmungen (28) vorgesehen wird, die deckungsgleich überein
andergelegt und mit einer hierfür vorgesehenen Formmasse (30) befüllt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung
der Matrizen (22, 24, 26) zueinander diese jeweils mit einer Perforation
(32) versehen werden, die deckungsgleich übereinandergelegt von einem
Fördermittel (34) durchgriffen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermit
tel (34) als Teil einer weiteren Matrize (36) ausgebildet wird, mit deren
Formausnehmungen das Verbindungsteil (12) durch Befüllen mit der
Formmasse (30) erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Matrize (36) über eine Formwalze ausgebildet wird, die außenumfangs
seitig die Formausnehmungen (28) für das Verbindungsteil (12) aufweist
und randseitig Mitnehmerelemente (38) hat, die für den Eingriff mit den
Perforationen (32) der anderen Matrizen (22, 24, 26) derart vorgesehen
sind, daß die Formausnehmungen (28) nacheinander über eine Zuführ
station (40) mit der Formmasse (30) befüllt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ
station (40) eine Extrudiervorrichtung ist, mit der als Formmasse (30)
extrudierbarer Kunststoff in die übereinanderliegenden Formausnehmun
gen (28) der Matrizen (22, 24, 26) eingefüllt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Zuführstation (40) zugewandte Matrizenseite (42) unter Erzeugen des
Halteteils (10) mit der Formmasse (30) abgedeckt wird.
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