DE19841180A1 - Sockelprofil für eine Türe - Google Patents
Sockelprofil für eine TüreInfo
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Abstract
Ein Sockelprofil für eine Tür weist eine Führung auf, die auf die Form eines Beleuchtungskörpers abgestimmt ist. Dies ermöglicht es, einen Beleuchtungskörper in das Sockelprofil einzulegen, um die Fläche vor der Tür zu beleuchten. Als Beleuchtungskörper ist ein Glasfaserkabel vorgesehen. DOLLAR A Außerdem ist an der Unterseite des Sockelprofils eine Dichtung vorgesehen, die um ihr oberes Ende beweglich angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Sockelprofil für eine Tür. Derartige
Sockelprofile sind aus dem Türenbau bekannt. Sie werden an der
Außenseite von Türen auf dem Sockel des Türblattes angebracht und
dienen der Abweisung von Regen und Spritzwasser sowie als Trittschutz.
Derartige Sockelprofile sind preisgünstig herstellbar und haben sich gut
bewährt. Verschiedenste Ausführungsformen von Sockelprofilen dienen der
einfachen Befestigung am unteren Ende der Türen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Sockelprofil so
weiter zu entwickeln, daß das Sockelprofil neben seinen bekannten
Funktionen eine weitere Funktion übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem bekannten Sockelprofil
eine auf die Form eines Beleuchtungskörpers abgestimmte Führung
vorgesehen wird.
Eine derartige sich vorzugsweise in Längsrichtung des Sockelprofils
erstreckende Führung erlaubt den Einbau eines Beleuchtungskörpers in das
Sockelprofil. Dadurch wird es möglich, vom Sockelprofil aus die
Türschwelle zu beleuchten. Der Beleuchtungskörper ist beispielsweise ein
Glasfaserkabel, das entweder konstant beleuchtet ist oder durch einen
Bewegungsmelder, eine Fernbedienung, eine Kontaktschleife oder ähnliches
angeschaltet wird.
Das erfindungsgemäße Sockelprofil hat somit eine neue Funktion als Träger
eines Beleuchtungskörpers, wobei das Sockelprofil so ausgebildet ist, daß
es sowohl mit eingebautem Beleuchtungskörper als auch ohne
Beleuchtungskörper einsetzbar ist.
Der Beleuchtungskörper kann an einem Ende des Sockelprofils in eine sich
in Längsrichtung des Sockelprofils erstreckende Führung eingefädelt
werden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Führung eine sich in
Längsrichtung des Sockelprofils erstreckende Öffnung aufweist. Dies
ermöglicht es, den Beleuchtungskörper in das Sockelprofil einzulegen.
Vorteilhaft ist es, wenn diese Öffnung auf einer der Tür zugewandten
Seite des Sockelprofils angeordnet ist. Dies ermöglicht es, den
Beleuchtungskörper zunächst in das Sockelprofil einzulegen und
anschließend das Sockelprofil an die Tür anzuschrauben. Sowie das
Sockelprofil an die Tür angeschraubt ist, verschließt das untere Ende der
Tür die Öffnung, so daß der Beleuchtungskörper aus dem Sockelprofil
nicht mehr entnehmbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Öffnung eine
geringere Weite als die Führung aufweist. Dies ermöglicht es, den
Beleuchtungskörper in die Führung rastend einzuclipsen, da beim
Einbringen des Beleuchtungskörpers das Sockelprofil leicht gedehnt werden
muß, um den Beleuchtungskörper durch die Öffnung in die Führung
einzubringen. Anschließend sitzt der Beleuchtungskörper jedoch fest in der
Führung, die auf die Form des Beleuchtungskörpers abgestimmt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führung im Querschnitt kreisförmig ist. Dies
erlaubt einerseits eine sehr kompakte Bauweise des Sockelprofils und
andererseits das Einbringen bekannter, im Querschnitt kreisförmiger
Beleuchtungskörper wie beispielsweise von Glasfaserkabeln. Somit kann
das Sockelprofil materialsparend und preisgünstig hergestellt werden.
Besonders vorteilhaft hat sich ein Querschnitt der Führung zwischen
5,5 mm und 7,0 mm und vorzugsweise zwischen 6,0 mm und 6,5 mm
herausgestellt. Dies erlaubt einerseits das Einbringen geeigneter
Beleuchtungskörper und andererseits eine besonders einfache Gestaltung
des Sockelprofils.
Besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei der das
Sockelprofil in einer Ebene an der Unterseite der Tür anliegt, die etwa in
der Mitte der Führung angeordnet ist. Dies führt zu einem besonders
funktionalen und kompakten Aufbau des Sockelprofils.
Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß die Führung auf einer der Tür
abgewandten Seite Lichtaustrittsöffnungen aufweist. Dies erlaubt es, das
Sockelprofil ohne diese Lichtaustrittsöffnungen zu verwenden und bei
Verwendung des Sockelprofils mit einem Leuchtkörper in Abständen
Lichtaustrittsöffnungen einzufräsen.
Das Sockelprofil kann jedoch auch zumindest teilweise aus
lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein. Dies erlaubt es, insbesondere
bei der Ausbildung des Sockelprofils aus einem Kunststoffmaterial, an
beliebigen Stellen vorzugsweise in Längsrichtung des Sockelprofils
verlaufende lichtdurchlässige Stellen vorzusehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch mit einem
Sockelprofil für eine Tür gelöst, bei dem das Sockelprofil einen
Beleuchtungskörper aufweist.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sockelprofile sieht vor,
daß an der Unterseite des Sockelprofils eine Dichtung angeordnet ist. Eine
derartige Dichtung ist auch bei einem Sockelprofil ohne Beleuchtung
vorteilhaft.
Ein einfaches Einbringen der Dichtung wird dadurch erreicht, daß die
Dichtung in das Sockelprofil einclipsbar ist. Dazu wird beispielsweise eine
Hinterschneidung am Sockelprofil vorgesehen, in die ein Ende der
Dichtung einrastet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Dichtung sieht vor, daß sie in einem
Lager um ihr oberes Ende drehbeweglich gelagert ist. Bei vielen Türen
befindet sich das Sockelprofil im eingebauten Zustand oberhalb eines
Wasserabweisbleches einer Türschwelle. Beim Öffnen der Tür bewegt
sich das Sockelprofil über den obersten Punkt der Türschwelle hinweg und
dabei verringert sich der Abstand zwischen der Unterseite des Sockelprofils
und der Oberseite der Türschwelle beträchtlich. Übliche Dichtungen, die
zwischen dem Sockelprofil und dem Wasserabweisblech abdichten sollen,
werden daher beim Öffnen der Tür stark deformiert und müssen beim
Schließen der Tür wieder ihre ursprüngliche Form einnehmen. Diese
Dichtungen verschleißen jedoch sehr schnell, so daß sie nach häufigem
Gebrauch der Tür den Abstand zwischen der Unterseite des Sockelprofils
und dem Wasserabweisblech der Türschwelle nicht mehr ausreichend
abdichten.
Es wird deshalb vorgeschlagen, ein Sockelprofil so auszubilden, daß die an
ihrem unteren Ende angeordnete Dichtung in einem Lager um das obere
Ende der Dichtung drehbeweglich gelagert ist. Hierzu kann die Dichtung
beispielsweise in ihrem unteren Bereich plattenförmig ausgebildet sein,
wobei diese Platte an ihrem oberen Ende eine im Querschnitt kreisförmige
Verdickung aufweist. Diese kreisförmige Verdickung liegt in einem im
Querschnitt kreisförmigen Lager, das an der Unterseite des Sockelprofils
vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, die Dichtung um ihr oberes Ende
pendelnd hin- und her zu bewegen, so daß sie beim Öffnen der Tür durch
den verringerten Abstand zwischen der Unterseite des Sockelprofils und der
Oberseite der Türschwelle nicht beschädigt wird.
Eine erste Ausführungsvariante der Dichtung sieht vor, daß sie zumindest
an ihrem unteren Ende so schwer ausgebildet ist, daß sie nach einer
Auslenkung durch ihr Gewicht in die senkrechte Lage zurückgeführt wird.
Das Gewicht am unteren Ende der Dichtung muß dabei so groß sein, daß
einerseits die Reibungskräfte der Lagerung kompensiert werden und
andererseits auch Luftströmungen die Dichtung nicht auslenken können.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das Lager auch so ausgebildet sein,
daß die Dichtung nach einer Auslenkung in die senkrechte Lage
zurückgeführt wird. Hierzu können beispielsweise elastische Elemente im
Bereich der Lagerung vorgesehen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, daß die Dichtung aus
einem Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM) hergestellt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein zwischen Tür und Türschwelle
eingebautes Sockelprofil ohne Beleuchtungskörper,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Sockelprofils aus Fig. 1 mit
eingerastetem Leuchtkörper und ohne Dichtung und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Sockelprofils mit pendelnd
aufgehängter Dichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Sockelprofil 1 ist in seinem eingebauten Zustand
an einer nach innen öffnenden Tür 2 gezeigt. Unterhalb der Tür 2 und
des Sockelprofils 1 befindet sich eine Türschwelle 3, die über die Dichtung
4 mit dem Sockelprofil 1 in Verbindung steht.
Das Sockelprofil 1 ist ein Stranggußprofil aus Aluminium oder Kunststoff,
das, wie in Fig. 2 gezeigt, über eine waagerechte Anlagefläche 5 und eine
senkrechte Anlagefläche 6 an der Tür 2 anliegt. Zwischen der
waagerechten Anlagefläche 5 und der senkrechten Anlagefläche 6 befindet
sich eine Öffnung 7, die einen Zutritt zu einer im Querschnitt runden
Führung 8 freigibt. Die im Querschnitt runde Führung 8, die sich über die
gesamte Länge des Sockelprofils 1 erstreckt, ist auf die Form eines
Beleuchtungskörpers 9 abgestimmt, so daß die Führung 8 den
Beleuchtungskörper 9 hält.
Die Öffnung 7 ist somit auf einer der Tür 2 zugewandten Seite des
Sockelprofils angeordnet und ermöglicht es, den Beleuchtungskörper 9 in
die Führung 8 einzulegen. Im vorliegenden Fall sind die Seitenwände 10
und 11 der Öffnung 7 so ausgebildet, daß die Öffnung 7 an einer Stelle
eine Weite aufweist, die etwas geringer ist als der Durchmesser der
Führung 8. Dadurch rastet der Beleuchtungskörper 9 beim Einsetzen in die
Führung 8 ein. Im vorliegenden Fall hat die Führung einen Querschnitt von
etwa 6,35 mm, um ein Glasfaserkabel als Beleuchtungskörper zu halten.
Die waagerechte Anlagefläche 5 des Sockelprofils 1 an der Tür 2 und die
Führung 8 sind so zueinander angeordnet, daß das Sockelprofil 1 in einer
Ebene an der Unterseite der Tür 2 anliegt, die etwa in der Mitte der
Führung 8 angeordnet ist.
Damit das Licht des Beleuchtungskörpers 9 durch das Sockelprofil 1 auf
die Türschwelle 3 strahlen kann, sind auf einer der Tür 2 abgewandten
Seite 12 Öffnungen 13 vorgesehen. Diese Öffnungen 13 sind mit
Punktlinien eingezeichnet, da sie in Längsrichtung des Sockelprofils in
regelmäßigen Abständen vorgesehen sind. Hierzu wird das aus Aluminium
gefertigte Stranggußprofil mit einem Fräser nachbehandelt, der entlang der
Längserstreckung des Sockelprofils 1 die Öffnungen 13 einfräst.
Zur Befestigung der Dichtung 4 ist im Sockelprofil 1 eine sich in
Längsrichtung des Sockelprofils erstreckende hinterschnittene Öffnung 14
vorgesehen. Die Hinterschneidungen an der Öffnung 14 sind auf Kerben
15, 16 am oberen Ende der Dichtung 4 abgestimmt, so daß die Dichtung
4 rastend in die Öffnung 14 eingedrückt werden kann. Das untere Ende der
Dichtung 4 ist so lang ausgeführt, daß es mit der Türschwelle 3 dichtend
zusammenwirkt. Da die Dichtung 4 beim Öffnen der Tür 2 über die
Oberseite 17 der Türschwelle 3 hinweg bewegt werden muß, ist die
Dichtung 4 so flexibel gestaltet, daß sie beim Überstreichen der obersten
Stelle 17 der Türschwelle 3 leicht gebogen werden kann und beim
Schließen der Tür wieder ihre ursprüngliche Form einnimmt. Als Material
für die Dichtung ist EPDM vorgesehen.
Eine alternative Ausgestaltung eines Sockelprofils 1' ist in Fig. 3 gezeigt.
Dieses Sockelprofil 1' ist im wesentlichen wie das zuvor beschriebene
Sockelprofil aufgebaut. Als Material ist jedoch ein Kunststoff vorgesehen
und die obere Hälfte 18 ist aus eingefärbtem Kunststoff ausgebildet,
während die untere Hälfte 19 des Sockelprofils 1' aus lichtdurchlässigem
Material hergestellt ist. Dies erlaubt den Verzicht auf die beim
Sockelprofil 1 vorgesehenen Öffnungen 13 und ermöglicht es, auf einfache
Art und Weise an beliebigen Stellen das Licht aus dem Sockelprofil
austreten zu lassen. Somit kann einerseits die Türschwelle 3 beleuchtet
werden und andererseits kann beispielsweise durch einen waagerechten
Leuchtstreifen auf das untere Ende der Tür hingewiesen werden.
Darüber hinaus zeigt das Sockelprofil 1' eine andere Möglichkeit einer
Befestigung einer Dichtung 4'. Hierbei ist die Dichtung 4' wie in einem
Kugelgelenk drehbeweglich aufgehängt. Eine Gelenkpfanne 20 an der
Unterseite 21 des Sockelprofils 1' wirkt hierbei mit dem kugelförmigen
oberen Ende 22 der Dichtung 4' wie ein Gelenk zusammen. Dies
ermöglicht ein leichteres Wegschwenken der Dichtung 4' beim Bewegen
der Tür 2 über das obere Ende 17 der Türschwelle 3.
Um sicherzustellen, daß das untere Ende 23 der Dichtung 4' nach einer
Auslenkung wieder in die senkrechte Position zurückschwingt, ist das
untere Ende 23 der Dichtung ausreichend schwer ausgebildet. Zusätzlich
ist die Form des oberen Endes 22 und der Gelenkpfanne 20 so aufeinander
abgestimmt, daß die Dichtung 4' auch durch das Gelenk in ihre senkrechte
Position zurückgedrückt wird.
Claims (16)
1. Sockelprofil (1) für eine Tür (2) mit einer auf die Form eines
Beleuchtungskörpers (9) abgestimmten Führung (8).
2. Sockelprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (8) eine sich in Längsrichtung des Sockelprofils (1)
erstreckte Öffnung (7) aufweist.
3. Sockelprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (7) auf einer der Tür (2) zugewandten Seite des
Sockelprofils (1) angeordnet ist.
4. Sockelprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (7) eine geringere Weite als die Führung (8) aufweist.
5. Sockelprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung (8) im Querschnitt kreisförmig ist.
6. Sockelprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der Führung zwischen 5,5 mm und 7,0 mm,
vorzugsweise zwischen 6,0 mm und 6,5 mm liest.
7. Sockelprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sockelprofil (1) in einer Ebene an der
Unterseite der Tür (2) anliegt, die etwa in der Mitte der Führung
(8) angeordnet ist.
8. Sockelprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung (8) auf einer der Tür
abgewandten Seite (12) Lichtaustrittsöffnungen (13) aufweist.
9. Sockelprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sockelprofil (1) zumindest teilweise aus
lichtdurchlässigem Material ausgebildet ist.
10. Sockelprofil für eine Tür (2), dadurch gekennzeichnet, daß das
Sockelprofil (1) einen Beleuchtungskörper (9) aufweist.
11. Sockelprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite (21) des Sockelprofils (1, 1')
eine Dichtung (4, 4') angeordnet ist.
12. Sockelprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (4, 4') in das Sockelprofil (1, 1') einclipsbar ist.
13. Sockelprofil nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (4') in einem Lager (20) um ihr
oberes Ende (22) drehbeweglich gelagert ist.
14. Sockelprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (4') zumindest an ihrem unteren Ende (23) so schwer ist,
daß sie nach einer Auslenkung durch ihr Gewicht in die senkrechte
Lage zurückgeführt wird.
15. Sockelprofil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (20, 22) so ausgebildet ist, daß die Dichtung (4') nach
einer Auslenkung in die senkrechte Lage zurückgeführt wird.
16. Sockelprofil nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (4, 4') aus EPDM ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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- 1998-09-09 DE DE1998141180 patent/DE19841180A1/de not_active Withdrawn
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN - CASTELL, 52349 DUEREN |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WILLRICH, PETER, 52388 NOERVENICH, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |