DE19840707A1 - Mediengerät - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Mediengerät (1) beschrieben, das mit einem Bildschirm (4), einem Personalcomputer (3) und mit Mitteln zum Empfangen von Fernsehsignalen versehen ist. Eine Fernsehempfangseinheit (5) ist zum Empfang von insbesondere digitalen Fernsehsignalen vorgesehen. Die Fernsehempfangseinheit (5) ist über den Personalcomputer (3) mit dem Bildschirm (4) verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mediengerät sowie ein Verfahren zum
Betreiben eines Mediengeräts, das einen Bildschirm, einen
Personalcomputer und Mittel zum Empfangen von Fernsehsignalen
aufweist.
Ein derartiges Mediengerät ist allgemein bekannt und kann im
Handel käuflich erworben werden. Ein derartiges Mediengerät
stellt eine Kombination von einem Fernsehgerät und einem
Personalcomputer dar.
Bei einem derartigen bekannten Mediengerät wird das analoge
Fernsehsignal von einem analogen Fernsehempfänger empfangen.
Mit Hilfe einer dem Fernsehempfänger zugehörigen
Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung wird das analoge
Fernsehsignal verarbeitet und unmittelbar auf den Bildschirm
des Mediengeräts ausgegeben. Dies stellt einen ersten
Betriebsmodus des Mediengeräts dar.
In einem zweiten Betriebsmodus des Mediengeräts wird der
Personalcomputer auf übliche Art und Weise betrieben. Der
vorhandene Bildschirm des Mediengeräts dient in diesem Fall
als Ausgabemonitor für den Personalcomputer. Die von dem
Personalcomputer erzeugten Daten werden über eine Grafikkarte
des Personalcomputers auf den Bildschirm ausgegeben.
Insgesamt sind somit zwei voneinander unabhängige
Möglichkeiten vorhanden, mit denen eine Anzeige auf dem
Bildschirm erzeugt werden kann, und zwar einerseits über den
Fernsehempfänger und deren Fernsehsignal-
Aufbereitungsschaltung sowie andererseits über den
Personalcomputer und dessen Grafikkarte.
Unabhängig von dem beschriebenen, bekannten Mediengerät werden
seit einiger Zeit digitale Fernsehsignale ausgesendet und zum
Empfang angeboten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mediengerät sowie ein
Verfahren zum Betreiben eines Mediengerät zu schaffen, mit dem
auch digitale Fernsehsignale auf einfache Weise verarbeitet
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Mediengerät der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine
Fernsehempfangseinheit zum Empfang von insbesondere digitalen
Fernsehsignalen vorgesehen ist, und dass die
Fernsehempfangseinheit über den Personalcomputer mit dem
Bildschirm verbunden ist. Bei einem Verfahren zum Betreiben
eines Mediengeräts der eingangs genannten Art wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein digitales
Fernsehsignal v?n einer Fernsehempfangseinheit empfangen und
über den Personalcomputer an den Bildschirm weitergegeben
wird.
Die erfindungsgemäße Fernsehempfangseinheit stellt einen
reinen Empfänger dar, der nur dazu geeignet ist, das
Fernsehsignal zu empfangen. Die Fernsehempfangseinheit kann
das empfangene Fernsehsignal nicht aufbereiten oder
verarbeiten. Erfindungsgemäß ist somit keine Fernsehsignal-
Aufbereitungsschaltung vorgesehen. Statt dessen wird der
vorhandene Personalcomputer dazu verwendet, das empfangene
Fernsehsignal weiterzuverarbeiten und auf dem Bildschirm
auszugeben. Durch diese erfindungsgemäße Verwendung des
vorhandenen Personalcomputers zur Verarbeitung des empfangenen
digitalen Fernsehsignals ist es somit möglich, eine gesonderte
Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung für das Fernsehsignal
einzusparen. Dies stellt eine wesentliche Vereinfachung des
erfindungsgemäßen Mediengeräts dar, mit der eine
Kosteneinsparung unmittelbar einhergeht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung des
vorhandenen Personalcomputers zur Verarbeitung des empfangenen
Fernsehsignals besteht darin, dass der Bildschirm immer nur
von dem Personalcomputer angesteuert wird. Es ist damit
möglich, den Personalcomputer mit einer einzigen, hochwertigen
Grafikkarte zur Ansteuerung des Bildschirms zu versehen. Auf
diese Weise kann ein qualitativ hochwertiges Bild in beiden
Betriebsmodi des Mediengeräts erreicht werden, also nicht nur
dann, wenn das Mediengerät als Personalcomputer betrieben
wird, sondern auch dann, wenn das Mediengerät als Fernsehgerät
betrieben wird. Für diese hohe Qualität des erzeugten Bilds
auf dem Bildschirm ist dabei nur eine einzige Grafikkarte
erforderlich, was wiederum unmittelbar einen Kostenvorteil mit
sich bringt.
Ebenfalls kann mit der einen Grafikkarte in beiden
Betriebsmodi des Mediengeräts die Auflösung des Bildschirms
beeinflusst werden. Dies ist insbesondere dann interessant,
wenn das Mediengerät als Fernsehgerät betrieben wird.
Desweiteren kann die Größe des Fernsehbildes auf dem
Bildschirm verändert, bspw. verkleinert werden, um dann neben
einer oder mehreren anderen Anwendungen gleichzeitig auf dem
Bildschirm angezeigt zu werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Personalcomputer mit einem Modem oder dergleichen verbunden.
Auf diese Weise ist es möglich, dass von dem Personalcomputer
Daten aus dem Internet empfangen und an das Internet gesendet
werden können. Ebenfalls ist es auf diese Weise möglich, dass
von dem Personalcomputer e-mails empfangen und gesendet werden
können. Damit wird ein Rückkanal von dem Fernsehzuschauer zu
dem Fernsehsender zur Verfügung gestellt, der die Möglichkeit
einer Interaktivität zwischen dem Fernsehzuschauer und dem
Fernsehsender eröffnet.
In dem Betriebsmodus, in dem das Mediengerät als
Personalcomputer betrieben wird, ist es damit möglich, die
bekannten Kommunikationsmedien des Internets bzw. der e-mails
zu nutzen. Hierzu ist nur das zusätzliche Bauteil des Modems
erforderlich, das beispielsweise durch eine entsprechende
Steckkarte innerhalb des Personalcomputers realisiert werden
kann. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet macht sich
darüberhinaus wiederum die hohe Qualität, mit der der
Bildschirm von dem Personalcomputer angesteuert werden kann,
vorteilhaft bemerkbar.
Insgesamt wird durch die Erfindung ein Mediengerät zur
Verfügung gestellt, das sämtliche Eigenschaften und Funktionen
eines modernen Personalcomputers aufweist, insbesondere die
Möglichkeit des Zugriffs auf das Internet sowie die
Kommunikation über e-mails, und das darüberhinaus den Empfang
von Fernsehsignalen ermöglicht. Hierzu ist es erfindungsgemäß
nur erforderlich, dass die Fernsehempfangseinheit zum Empfang
von Fernsehsignalen geeignet ist, und dass diese, von der
Fernsehempfangseinheit empfangenen Fernsehsignale von dem
Personalcomputer verarbeitet und an den Bildschirm
weitergegeben werden.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches
Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Mediengeräts.
In der Figur ist ein Mediengerät 1 dargestellt, bei dem in
einem Gehäuse 2 ein Personalcomputer 3, ein Bildschirm 4, eine
digitale Fernsehempfangseinheit 5 sowie ein Modem 6
untergebracht sind. Bei dem Personalcomputer 3 kann es sich um
einen handelsüblichen Personalcomputer handeln. Bei dem
Bildschirm 4 kann es sich beispielsweise um einen
Röhrenbildschirm, einen sog. Flachbildschirm oder einen LCD-
Bildschirm handeln. Bei der digitalen Fernsehempfangseinheit 5
kann es sich beispielsweise um eine in den Personalcomputer 3
einsteckbare Steckkarte oder dergleichen handeln. Entsprechend
kann es sich bei dem Modem 6 um eine in den Personalcomputer 3
einsteckbare Steckkarte oder dergleichen handeln. Entsprechend
können anstelle des Modems 6 auch Schnittstellen zu ISDN- oder
ADSL- oder ATM-Netzen vorgesehen sein.
Die digitale Fernsehempfangseinheit 5 und das Modem 6 sind an
den Personalcomputer 3 angeschlossen. Ebenfalls ist der
Bildschirm 4 an den Personalcomputer 3 angeschlossen. Dabei
wird der Bildschirm 4 nur von dem Personalcomputer 3, nicht
jedoch direkt von der digitalen Fernsehempfangseinheit 5
angesteuert.
Außerhalb des Gehäuses 2 des Mediengeräts 1 ist eine Antenne 7
vorgesehen, die über ein Antennenkabel 8 mit der digitalen
Fernsehempfangseinheit 5 verbunden ist. Ebenfalls außerhalb
des Gehäuses 2 des Mediengeräts 1 ist eine Telefonleitung 9
vorhanden, die an das Modem 6 angeschlossen ist und über die
das Modem 6 mit einem Telefonnetz 10 verbunden ist.
Beispielsweise über eine Infrarotverbindung 11 ist der
Personalcomputer 3 mit einer Tastatur 12 und ggf. mit
sonstigen Steuereinrichtungen beispielsweise für die
Fernsehempfangseinheit 5 verbunden.
In einem ersten Betriebsmodus wird das Mediengerät 1 als
üblicher Personalcomputer betrieben. Hierzu wird der
Personalcomputer 3 über die Tastatur 12 von einem Benutzer in
bekannter Weise bedient. Die von dem Personalcomputer 3
erzeugten Anzeigen werden in bekannter Weise auf dem
Bildschirm 4 ausgegeben. Zu diesem Zweck ist der
Personalcomputer 3 beispielsweise mit einer handelsüblichen
Grafikkarte und dergleichen versehen.
Ebenfalls ist es in dem ersten Betriebsmodus möglich, dass der
Benutzer mit Hilfe des Personalcomputers 3 und über das Modem
6 auf das Internet zugreift. Der Benutzer kann also
Informationen über das Modem 6 und den Personalcomputer 3 aus
dem Internet abrufen und auf dem Bildschirm 4 zur Anzeige
bringen. Ebenfalls ist es mit Hilfe des Modems 6 und des
Personalcomputer 3 möglich, dass der Benutzer in bekannter
Weise e-mails empfängt und versendet.
Für die beschriebenen, wie auch für weitere Funktionen des
Personalcomputers 3 sind auf demselben die jeweils dazu
erforderlichen Programme abgespeichert. In bekannter Weise
können dabei weitere Programme und weitere Funktionen auf den
Personalcomputer geladen und zur Ausführung gebracht werden.
Unabhängig von dem beschriebenen ersten Betriebsmodus kann das
Mediengerät 1 in einem zweiten Betriebsmodus als digitales
Fernsehgerät betrieben werden.
Hierzu wird ein digitales Fernsehsignal von der Antenne 7
empfangen und an die digitale Fernsehempfangseinheit 5 des
Mediengeräts 1 weitergegeben. Das von der digitalen
Fernsehempfangseinheit 5 empfangene digitale Fernsehsignal
wird an den Personalcomputer 3 weitergegeben und dort
aufbereitet und verarbeitet. Insbesondere wird das digitale
Fernsehsignal von dem Personalcomputer 3 derart aufbereitet
und weiterverarbeitet, dass es zur Ausgabe auf den Bildschirm
4 geeignet ist. Die Ausgabe des digitalen Fernsehsignals auf
den Bildschirm 4 wird dabei mit Hilfe der bereits erwähnten
Grafikkarte des Personalcomputers 3 durchgeführt. Besondere
zusätzliche Bauteile zur Aufbereitung des digitalen
Fernsehsignals und insbesondere zur Ausgabe desselben auf dem
Bildschirm 4 sind in dem Personalcomputer 3 nicht vorhanden.
Die Steuerung des in dem beschriebenen zweiten Betriebsmodus
des Mediengeräts 1 vorhandenen digitalen Fernsehgeräts erfolgt
mit Hilfe der Tastatur 12 bzw. der sonstigen bekannten
Steuereinrichtungen. Der Benutzer kann damit auf bekannte
Weise eine Programmauswahl sowie eine Abstimmung des auf dem
Bildschirm 4 angezeigten Fernsehbilds durchführen. Die
Programmauswahl wird von dem Personalcomputer ggf. an die
digitale Fernsehempfangseinheit 5 weitergegeben. Die
Abstimmung des angezeigten Fernsehbilds wird von dem
Personalcomputer 3 unmittelbar mittels der Grafikkarte
durchgeführt.
Insgesamt bietet somit das Mediengerät 1 die folgenden
Möglichkeiten bzw. Funktionen an:
- 1. Das Mediengerät 1 kann als üblicher Personalcomputer verwendet werden.
- 2. Das Mediengerät 1 kann als digitales Fernsehgerät verwendet werden.
- 3. Mit dem Mediengerät 1 kann auf das Internet zugegriffen werden.
- 4. Mit dem Mediengerät 1 kann per e-mail oder dergleichen kommuniziert werden.
- 5. Mit dem Mediengerät 1 kann das sogenannte Intercast durchgeführt werden, bei dem während der Zeilen- und/oder Seitenrückläufe des Fernsehsignals weitere Informationen mittels des Fernsehsignals übertragen werden.
Zusätzlich zu dem beschriebenen zweiten Betriebsmodus, in dem
das Mediengerät 1 als digitales Fernsehgerät verwendet werden
kann, ist es möglich, dass in dem Gehäuse 2 des Mediengeräts 1
ebenfalls ein analoger Fernsehempfänger und eine zugehörige
analoge Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung untergebracht
sind. Der analoge Fernsehempfänger kann mit einer
entsprechenden Antenne verbunden sein. Mit Hilfe der analogen
Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung kann der Bildschirm 4 des
Mediengeräts 1 unmittelbar angesteuert werden. Auf diese Weise
ist es möglich, dass das Mediengerät 1 in einem dritten
Betriebsmodus als analoges Fernsehgerät betrieben werden kann.
In diesem dritten Betriebsmodus wird der Personalcomputer 3
nicht zur Aufbereitung des analogen Fernsehsignals verwendet.
Dies wird von der analogen Fernsehsignal-
Aufbereitungsschaltung durchgeführt, die den Bildschirm 4
direkt ansteuert.
Alternativ ist es in dem beschriebenen dritten Betriebsmodus
möglich, dass der analoge Fernsehempfänger mit einem
Analog/Digital-Wandler o. dgl. versehen ist, der das analoge
Fernsehsignal in ein digitales Signal umsetzt. Dieses digitale
Signal kann dann ohne eine Fernsehsignal-
Aufbereitungsschaltung o. dgl. an den Personalcomputer 3 zur
Weiterverarbeitung und Ausgabe an den Bildschirm 4
weitergegeben werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass an den
Personalcomputer 3 ein DVD-Laufwerk (digital video disc)
angeschlossen ist, so dass mit dem Personalcomputer 3 z. B.
Spielfilme o. dgl. über den Bildschirm 4 abgespielt werden
können. Dabei sind keine besonderen Maßnahmen zur Dekodierung
der nach dem MPEGII-Standard abgespeicherten Daten
erforderlich, da die hierzu erforderlichen Mittel (Hardware,
Software) im Zusammenhang mit der Fernsehempfangseinheit 5 für
das digitale Fernsehsignal bereits vorhanden sind.
Claims (6)
1. Mediengerät (1) mit einem Bildschirm (4), einem
Personalcomputer (3) und mit Mitteln zum Empfangen von
Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Fernsehempfangseinheit (5) zum Empfang von insbesondere
digitalen Fernsehsignalen vorgesehen ist, und dass die
Fernsehempfangseinheit (5) über den Personalcomputer (3)
mit dem Bildschirm (4) verbunden ist.
2. Mediengerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Personalcomputer (3) mit einem Modem (6) o. dgl.
verbunden ist.
3. Verfahren zum Betreiben eines Mediengeräts (1), das einen
Bildschirm (4), einen Personalcomputer (3) und Mittel zum
Empfangen von Fernsehsignalen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass ein insbesondere digitales
Fernsehsignal von einer Fernsehempfangseinheit (5)
empfangen und über den Personalcomputer (3) an den
Bildschirm (4) weitergegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das von der Fernsehempfangseinheit (5) empfangene
Fernsehsignal von dem Personalcomputer (3) verarbeitet
und an den Bildschirm (4) ausgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Personalcomputer (3) Daten
aus dem Internet empfangen und an das Internet gesendet
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Personalcomputer (3) e-mails
empfangen und gesendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19840707A DE19840707A1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Mediengerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19840707A DE19840707A1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Mediengerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19840707A1 true DE19840707A1 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=7880034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19840707A Ceased DE19840707A1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Mediengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19840707A1 (de) |
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1998
- 1998-09-07 DE DE19840707A patent/DE19840707A1/de not_active Ceased
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Title |
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PEKOWSKY, S. u. JAEGER, R.: The Set-Top Box as "Multi-Media Terminal", In: IEEE Trans. Cons. Electron. , Aug. 1998, Vol.44, No.3, S.833-840 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MMS MULTI MEDIA SYSTEMS AG, 61138 NIEDERDORFELDEN, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8131 | Rejection |