DE19840707A1 - Mediengerät - Google Patents

Mediengerät

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Roland F Klink
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MMS MULTI MEDIA SYSTEMS AG, 61138 NIEDERDORFELDEN,
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METEC MULTIMEDIA TECHNIK GmbH
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Abstract

Es ist ein Mediengerät (1) beschrieben, das mit einem Bildschirm (4), einem Personalcomputer (3) und mit Mitteln zum Empfangen von Fernsehsignalen versehen ist. Eine Fernsehempfangseinheit (5) ist zum Empfang von insbesondere digitalen Fernsehsignalen vorgesehen. Die Fernsehempfangseinheit (5) ist über den Personalcomputer (3) mit dem Bildschirm (4) verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Mediengerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Mediengeräts, das einen Bildschirm, einen Personalcomputer und Mittel zum Empfangen von Fernsehsignalen aufweist.
Ein derartiges Mediengerät ist allgemein bekannt und kann im Handel käuflich erworben werden. Ein derartiges Mediengerät stellt eine Kombination von einem Fernsehgerät und einem Personalcomputer dar.
Bei einem derartigen bekannten Mediengerät wird das analoge Fernsehsignal von einem analogen Fernsehempfänger empfangen. Mit Hilfe einer dem Fernsehempfänger zugehörigen Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung wird das analoge Fernsehsignal verarbeitet und unmittelbar auf den Bildschirm des Mediengeräts ausgegeben. Dies stellt einen ersten Betriebsmodus des Mediengeräts dar.
In einem zweiten Betriebsmodus des Mediengeräts wird der Personalcomputer auf übliche Art und Weise betrieben. Der vorhandene Bildschirm des Mediengeräts dient in diesem Fall als Ausgabemonitor für den Personalcomputer. Die von dem Personalcomputer erzeugten Daten werden über eine Grafikkarte des Personalcomputers auf den Bildschirm ausgegeben.
Insgesamt sind somit zwei voneinander unabhängige Möglichkeiten vorhanden, mit denen eine Anzeige auf dem Bildschirm erzeugt werden kann, und zwar einerseits über den Fernsehempfänger und deren Fernsehsignal- Aufbereitungsschaltung sowie andererseits über den Personalcomputer und dessen Grafikkarte.
Unabhängig von dem beschriebenen, bekannten Mediengerät werden seit einiger Zeit digitale Fernsehsignale ausgesendet und zum Empfang angeboten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mediengerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Mediengerät zu schaffen, mit dem auch digitale Fernsehsignale auf einfache Weise verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Mediengerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Fernsehempfangseinheit zum Empfang von insbesondere digitalen Fernsehsignalen vorgesehen ist, und dass die Fernsehempfangseinheit über den Personalcomputer mit dem Bildschirm verbunden ist. Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Mediengeräts der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein digitales Fernsehsignal v?n einer Fernsehempfangseinheit empfangen und über den Personalcomputer an den Bildschirm weitergegeben wird.
Die erfindungsgemäße Fernsehempfangseinheit stellt einen reinen Empfänger dar, der nur dazu geeignet ist, das Fernsehsignal zu empfangen. Die Fernsehempfangseinheit kann das empfangene Fernsehsignal nicht aufbereiten oder verarbeiten. Erfindungsgemäß ist somit keine Fernsehsignal- Aufbereitungsschaltung vorgesehen. Statt dessen wird der vorhandene Personalcomputer dazu verwendet, das empfangene Fernsehsignal weiterzuverarbeiten und auf dem Bildschirm auszugeben. Durch diese erfindungsgemäße Verwendung des vorhandenen Personalcomputers zur Verarbeitung des empfangenen digitalen Fernsehsignals ist es somit möglich, eine gesonderte Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung für das Fernsehsignal einzusparen. Dies stellt eine wesentliche Vereinfachung des erfindungsgemäßen Mediengeräts dar, mit der eine Kosteneinsparung unmittelbar einhergeht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung des vorhandenen Personalcomputers zur Verarbeitung des empfangenen Fernsehsignals besteht darin, dass der Bildschirm immer nur von dem Personalcomputer angesteuert wird. Es ist damit möglich, den Personalcomputer mit einer einzigen, hochwertigen Grafikkarte zur Ansteuerung des Bildschirms zu versehen. Auf diese Weise kann ein qualitativ hochwertiges Bild in beiden Betriebsmodi des Mediengeräts erreicht werden, also nicht nur dann, wenn das Mediengerät als Personalcomputer betrieben wird, sondern auch dann, wenn das Mediengerät als Fernsehgerät betrieben wird. Für diese hohe Qualität des erzeugten Bilds auf dem Bildschirm ist dabei nur eine einzige Grafikkarte erforderlich, was wiederum unmittelbar einen Kostenvorteil mit sich bringt.
Ebenfalls kann mit der einen Grafikkarte in beiden Betriebsmodi des Mediengeräts die Auflösung des Bildschirms beeinflusst werden. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn das Mediengerät als Fernsehgerät betrieben wird. Desweiteren kann die Größe des Fernsehbildes auf dem Bildschirm verändert, bspw. verkleinert werden, um dann neben einer oder mehreren anderen Anwendungen gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt zu werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Personalcomputer mit einem Modem oder dergleichen verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, dass von dem Personalcomputer Daten aus dem Internet empfangen und an das Internet gesendet werden können. Ebenfalls ist es auf diese Weise möglich, dass von dem Personalcomputer e-mails empfangen und gesendet werden können. Damit wird ein Rückkanal von dem Fernsehzuschauer zu dem Fernsehsender zur Verfügung gestellt, der die Möglichkeit einer Interaktivität zwischen dem Fernsehzuschauer und dem Fernsehsender eröffnet.
In dem Betriebsmodus, in dem das Mediengerät als Personalcomputer betrieben wird, ist es damit möglich, die bekannten Kommunikationsmedien des Internets bzw. der e-mails zu nutzen. Hierzu ist nur das zusätzliche Bauteil des Modems erforderlich, das beispielsweise durch eine entsprechende Steckkarte innerhalb des Personalcomputers realisiert werden kann. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet macht sich darüberhinaus wiederum die hohe Qualität, mit der der Bildschirm von dem Personalcomputer angesteuert werden kann, vorteilhaft bemerkbar.
Insgesamt wird durch die Erfindung ein Mediengerät zur Verfügung gestellt, das sämtliche Eigenschaften und Funktionen eines modernen Personalcomputers aufweist, insbesondere die Möglichkeit des Zugriffs auf das Internet sowie die Kommunikation über e-mails, und das darüberhinaus den Empfang von Fernsehsignalen ermöglicht. Hierzu ist es erfindungsgemäß nur erforderlich, dass die Fernsehempfangseinheit zum Empfang von Fernsehsignalen geeignet ist, und dass diese, von der Fernsehempfangseinheit empfangenen Fernsehsignale von dem Personalcomputer verarbeitet und an den Bildschirm weitergegeben werden.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Mediengeräts.
In der Figur ist ein Mediengerät 1 dargestellt, bei dem in einem Gehäuse 2 ein Personalcomputer 3, ein Bildschirm 4, eine digitale Fernsehempfangseinheit 5 sowie ein Modem 6 untergebracht sind. Bei dem Personalcomputer 3 kann es sich um einen handelsüblichen Personalcomputer handeln. Bei dem Bildschirm 4 kann es sich beispielsweise um einen Röhrenbildschirm, einen sog. Flachbildschirm oder einen LCD- Bildschirm handeln. Bei der digitalen Fernsehempfangseinheit 5 kann es sich beispielsweise um eine in den Personalcomputer 3 einsteckbare Steckkarte oder dergleichen handeln. Entsprechend kann es sich bei dem Modem 6 um eine in den Personalcomputer 3 einsteckbare Steckkarte oder dergleichen handeln. Entsprechend können anstelle des Modems 6 auch Schnittstellen zu ISDN- oder ADSL- oder ATM-Netzen vorgesehen sein.
Die digitale Fernsehempfangseinheit 5 und das Modem 6 sind an den Personalcomputer 3 angeschlossen. Ebenfalls ist der Bildschirm 4 an den Personalcomputer 3 angeschlossen. Dabei wird der Bildschirm 4 nur von dem Personalcomputer 3, nicht jedoch direkt von der digitalen Fernsehempfangseinheit 5 angesteuert.
Außerhalb des Gehäuses 2 des Mediengeräts 1 ist eine Antenne 7 vorgesehen, die über ein Antennenkabel 8 mit der digitalen Fernsehempfangseinheit 5 verbunden ist. Ebenfalls außerhalb des Gehäuses 2 des Mediengeräts 1 ist eine Telefonleitung 9 vorhanden, die an das Modem 6 angeschlossen ist und über die das Modem 6 mit einem Telefonnetz 10 verbunden ist.
Beispielsweise über eine Infrarotverbindung 11 ist der Personalcomputer 3 mit einer Tastatur 12 und ggf. mit sonstigen Steuereinrichtungen beispielsweise für die Fernsehempfangseinheit 5 verbunden.
In einem ersten Betriebsmodus wird das Mediengerät 1 als üblicher Personalcomputer betrieben. Hierzu wird der Personalcomputer 3 über die Tastatur 12 von einem Benutzer in bekannter Weise bedient. Die von dem Personalcomputer 3 erzeugten Anzeigen werden in bekannter Weise auf dem Bildschirm 4 ausgegeben. Zu diesem Zweck ist der Personalcomputer 3 beispielsweise mit einer handelsüblichen Grafikkarte und dergleichen versehen.
Ebenfalls ist es in dem ersten Betriebsmodus möglich, dass der Benutzer mit Hilfe des Personalcomputers 3 und über das Modem 6 auf das Internet zugreift. Der Benutzer kann also Informationen über das Modem 6 und den Personalcomputer 3 aus dem Internet abrufen und auf dem Bildschirm 4 zur Anzeige bringen. Ebenfalls ist es mit Hilfe des Modems 6 und des Personalcomputer 3 möglich, dass der Benutzer in bekannter Weise e-mails empfängt und versendet.
Für die beschriebenen, wie auch für weitere Funktionen des Personalcomputers 3 sind auf demselben die jeweils dazu erforderlichen Programme abgespeichert. In bekannter Weise können dabei weitere Programme und weitere Funktionen auf den Personalcomputer geladen und zur Ausführung gebracht werden.
Unabhängig von dem beschriebenen ersten Betriebsmodus kann das Mediengerät 1 in einem zweiten Betriebsmodus als digitales Fernsehgerät betrieben werden.
Hierzu wird ein digitales Fernsehsignal von der Antenne 7 empfangen und an die digitale Fernsehempfangseinheit 5 des Mediengeräts 1 weitergegeben. Das von der digitalen Fernsehempfangseinheit 5 empfangene digitale Fernsehsignal wird an den Personalcomputer 3 weitergegeben und dort aufbereitet und verarbeitet. Insbesondere wird das digitale Fernsehsignal von dem Personalcomputer 3 derart aufbereitet und weiterverarbeitet, dass es zur Ausgabe auf den Bildschirm 4 geeignet ist. Die Ausgabe des digitalen Fernsehsignals auf den Bildschirm 4 wird dabei mit Hilfe der bereits erwähnten Grafikkarte des Personalcomputers 3 durchgeführt. Besondere zusätzliche Bauteile zur Aufbereitung des digitalen Fernsehsignals und insbesondere zur Ausgabe desselben auf dem Bildschirm 4 sind in dem Personalcomputer 3 nicht vorhanden. Die Steuerung des in dem beschriebenen zweiten Betriebsmodus des Mediengeräts 1 vorhandenen digitalen Fernsehgeräts erfolgt mit Hilfe der Tastatur 12 bzw. der sonstigen bekannten Steuereinrichtungen. Der Benutzer kann damit auf bekannte Weise eine Programmauswahl sowie eine Abstimmung des auf dem Bildschirm 4 angezeigten Fernsehbilds durchführen. Die Programmauswahl wird von dem Personalcomputer ggf. an die digitale Fernsehempfangseinheit 5 weitergegeben. Die Abstimmung des angezeigten Fernsehbilds wird von dem Personalcomputer 3 unmittelbar mittels der Grafikkarte durchgeführt.
Insgesamt bietet somit das Mediengerät 1 die folgenden Möglichkeiten bzw. Funktionen an:
  • 1. Das Mediengerät 1 kann als üblicher Personalcomputer verwendet werden.
  • 2. Das Mediengerät 1 kann als digitales Fernsehgerät verwendet werden.
  • 3. Mit dem Mediengerät 1 kann auf das Internet zugegriffen werden.
  • 4. Mit dem Mediengerät 1 kann per e-mail oder dergleichen kommuniziert werden.
  • 5. Mit dem Mediengerät 1 kann das sogenannte Intercast durchgeführt werden, bei dem während der Zeilen- und/oder Seitenrückläufe des Fernsehsignals weitere Informationen mittels des Fernsehsignals übertragen werden.
Zusätzlich zu dem beschriebenen zweiten Betriebsmodus, in dem das Mediengerät 1 als digitales Fernsehgerät verwendet werden kann, ist es möglich, dass in dem Gehäuse 2 des Mediengeräts 1 ebenfalls ein analoger Fernsehempfänger und eine zugehörige analoge Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung untergebracht sind. Der analoge Fernsehempfänger kann mit einer entsprechenden Antenne verbunden sein. Mit Hilfe der analogen Fernsehsignal-Aufbereitungsschaltung kann der Bildschirm 4 des Mediengeräts 1 unmittelbar angesteuert werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass das Mediengerät 1 in einem dritten Betriebsmodus als analoges Fernsehgerät betrieben werden kann. In diesem dritten Betriebsmodus wird der Personalcomputer 3 nicht zur Aufbereitung des analogen Fernsehsignals verwendet. Dies wird von der analogen Fernsehsignal- Aufbereitungsschaltung durchgeführt, die den Bildschirm 4 direkt ansteuert.
Alternativ ist es in dem beschriebenen dritten Betriebsmodus möglich, dass der analoge Fernsehempfänger mit einem Analog/Digital-Wandler o. dgl. versehen ist, der das analoge Fernsehsignal in ein digitales Signal umsetzt. Dieses digitale Signal kann dann ohne eine Fernsehsignal- Aufbereitungsschaltung o. dgl. an den Personalcomputer 3 zur Weiterverarbeitung und Ausgabe an den Bildschirm 4 weitergegeben werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass an den Personalcomputer 3 ein DVD-Laufwerk (digital video disc) angeschlossen ist, so dass mit dem Personalcomputer 3 z. B. Spielfilme o. dgl. über den Bildschirm 4 abgespielt werden können. Dabei sind keine besonderen Maßnahmen zur Dekodierung der nach dem MPEGII-Standard abgespeicherten Daten erforderlich, da die hierzu erforderlichen Mittel (Hardware, Software) im Zusammenhang mit der Fernsehempfangseinheit 5 für das digitale Fernsehsignal bereits vorhanden sind.

Claims (6)

1. Mediengerät (1) mit einem Bildschirm (4), einem Personalcomputer (3) und mit Mitteln zum Empfangen von Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernsehempfangseinheit (5) zum Empfang von insbesondere digitalen Fernsehsignalen vorgesehen ist, und dass die Fernsehempfangseinheit (5) über den Personalcomputer (3) mit dem Bildschirm (4) verbunden ist.
2. Mediengerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Personalcomputer (3) mit einem Modem (6) o. dgl. verbunden ist.
3. Verfahren zum Betreiben eines Mediengeräts (1), das einen Bildschirm (4), einen Personalcomputer (3) und Mittel zum Empfangen von Fernsehsignalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein insbesondere digitales Fernsehsignal von einer Fernsehempfangseinheit (5) empfangen und über den Personalcomputer (3) an den Bildschirm (4) weitergegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Fernsehempfangseinheit (5) empfangene Fernsehsignal von dem Personalcomputer (3) verarbeitet und an den Bildschirm (4) ausgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Personalcomputer (3) Daten aus dem Internet empfangen und an das Internet gesendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Personalcomputer (3) e-mails empfangen und gesendet werden.
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