DE10333252B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Transcodieren von komprimierten Daten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Transcodieren von komprimierten Daten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, zum Transcodieren von komprimierten Daten, welche aufweist:
einen ersten Decoder (25) zum Erzeugen eines decodierten Datenstroms (33) aus einem aufgenommenen Transportdatenstrom (2),
einen zweiten Decoder (28) zum Dekomprimieren des decodierten Datenstroms (33), welcher nach einem ersten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist, in ein erstes Audio-/Videosignal (34) in Echtzeit,
einen ersten Encoder (29) zum Komprimieren des ersten Audio-/Videosignals (34) in ein zweites Audio-/Videosignal in Echtzeit, welches nach einem zweiten Kompressionsalgorithmus komprimiert wird,
einen zweiten Encoder (30) zum Erzeugen eines auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) aus dem zweiten Audio-/Videosignal, und
eine Verbindungseinrichtung (23) zum Verbinden der Vorrichtung mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung (22);
wobei der zweite Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-2 Standard ist; und
wobei das auszugebende Audio-/Videostandardsignal (6) ein DVB-konformes Signal ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transcodieren von Daten, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transcodieren eines Datenstroms, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält und über einen Hochfrequenzkanal übertragen wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass für die Übertragung digitaler Fernsehinhalte über Satellit, Kabel oder Funk der erzeugte Datenstrom der digitalen Fernsehsignale nach mathematischen Verfahren komprimiert wird, um die erheblichen Datenmengen zu reduzieren und somit Kosten sparender zu übertragen. Das dafür im allgemeinen verwendete MPEG-2 Kompressionsverfahren ist weltweit standardisiert. Dabei betragen die durchschnittlichen Datenraten in der Praxis zwischen 2 MBit/s und 6 MBit/s. Es wurden jedoch zwischenzeitlich effizientere Kompressionsalgorithmen, wie z.B. MPEG-4 oder H.264, entwickelt, welche die Daten des gleichen Fernsehsignals wesentlich höher komprimieren und somit kleinere Datenraten erzeugen.
  • Ferner ist bekannt, dass die regulierenden Behörden auf nationaler, sowie internationaler Ebene den DVB-Standard (DVB – Digital Video Broadcasting) Common Interface (CI) als Schnittstellen-Standard von Modulen für Empfangsgeräte empfehlen. Daher verfügt ein Großteil der im Markt befindlichen Empfangsgeräte, wie z.B. Set-Top Boxen, über diese Schnittstelle. Wird ein entsprechendes Modul in das Common Interface eingesteckt, leitet das Empfangsgerät den empfangenen Datenstrom, welcher auch Transportstrom genannt wird, in das Modul und nimmt ihn vom Modul wieder auf. Heutzutage sind sogenannte Conditional Access Modules (CAM) verfügbar, welche gemäß DVB-Standard verschlüsselte Sendungen entschlüsseln.
  • Der Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass DVB-konforme Fernsehempfangsgeräte zwar per Definition nach MPEG-2 komprimierte Transportströme dekomprimieren können, jedoch nicht solche, welche nach MPEG-4 oder H.264 komprimiert sind, so dass der wirtschaftliche Vorteil dieser hochkomprimierenden Verfahren in der Praxis nicht umgesetzt werden kann. Insbesondere die vielen Millionen im Markt befindlichen Set-Top Boxen können zum Großteil nicht mit einer hochkomprimierenden Decodereinheit nachgerüstet werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, womit besonders kostengünstig ermöglicht wird, DVB-konforme Fernsehempfangsgeräte mit einer hochkomprimierenden Decodereinheit auszurüsten, z.B. zum Decodieren nach dem MPEG-4- oder H.264-Kompressionsverfahren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1 definierte Vorrichtung und das im Patentanspruch 14 definierte Verfahren gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Transcodieren von komprimierten Daten auf: einen ersten Decoder zum Erzeugen eines decodierten Datenstroms aus einem aufgenommenen Transportdatenstrom, einen zweiten Decoder zum Dekomprimieren des decodierten Datenstroms, welcher nach einem ersten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist, in ein erstes Audio-/Videosignal in Echtzeit, einen ersten Encoder zum Komprimieren des ersten Audio-/Videosignals in ein zweites Audio-/Videosignal in Echtzeit, welches nach einem zweiten Kompressionsalgorithmus komprimiert wird, einen zweiten Encoder zum Erzeugen eines auszugebenden Audio-/Videostandardsignals aus dem zweiten Audio-/Videosignal, und eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Vorrichtung mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise die Signalverarbeitungsvorrichtung eine Set Top-Box und die Verbindungseinrichtung ist eine nach dem Common Interface-Standard gestaltete Schnittstelle. Der aufgenommene Transportdatenstrom ist bevorzugt ein DVB-konformer Transportdatenstrom. Das auszugebende Audio-/Videostandardsignal ist bevorzugt ein DVB-konformes Signal. Bevorzugt ist das Übertragungsprotokoll des decodierten Datenstroms aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom das Internet Protocol (IP). Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-4 Standard und der zweite Kompressionsalgorithmus ist ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-2 Standard. Die Datenraten des aufgenommenen Transportdatenstroms und des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals können unterschiedlich groß sein, wobei die Datenrate des aufgenommenen Transportdatenstroms in vorteilhafter Weise kleiner ist als die Datenrate des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung in vorteilhafter Weise einen Descrambler auf, welcher einen verschlüsselten Datenstrom eines oder mehrerer virtueller Übertragungskanäle des aufgenommenen Transportdatenstroms entschlüsselt. Ein Schlüsselwertspeicher speichert bevorzugt einen Schlüsselwert. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Puffer auf, welcher die Daten des decodierten Datenstroms aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom zwischenspeichert.
  • Gemäß dem Erfindung weist ein Verfahren zum Transcodieren von komprimierten Daten, die Schritte auf:
    Aufnehmen eines Transportdatenstroms;
    Erzeugen eines decodierten Datenstroms durch Decodieren des aufgenommenen Transportdatenstroms;
    Dekomprimieren des decodierten Datenstroms, welcher nach einem ersten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist, in ein erstes Audio-/Videosignal in Echtzeit;
    Komprimieren des ersten Audio-/Videosignals in ein zweites Audio-/Videosignal in Echtzeit, welches nach einem zweiten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist;
    Erzeugen eines auszugebenden Audio-/Videostandardsignals aus dem zweiten Audio-/Videosignal;
    Ausgeben des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Rundfunkbetreiber die hohen Übertragungskosten drastisch reduzieren kann, da bei gleichem Informationsgehalt die nach einem höher komprimierenden Verfahren zu übertragende Datenmenge wesentlich geringer ist, als die nach einem niedriger komprimierenden Verfahren zu übertragende Datenmenge, da die Übertragungskosten von der übertragenen Datenmenge pro Zeiteinheit, also von der Datenrate, abhängen. Auch können nahezu alle im Markt verfügbaren digitalen Empfangsgeräte leicht an den Empfang von Datenströmen, welche nach verschiedenen Kompressionsverfahren komprimiert sind, angepasst werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Nutzung virtueller Übertragungskanäle flexibel gestaltet ist, so dass ein Rundfunkbetreiber die bezüglich der technologischen Verfügbarkeit, seiner technologischen Ausstattung und/oder der Kosten günstigste Lösung wählen kann. Set-Top Boxen und Standard DVB-Receiver können vorteilhaft durch die Erfindung den Datenkanal eines DVB-konformen Transportstroms dekodieren. Der Rundfunkbetreiber kann zwischen einem verschlüsselnden Übertragungsverfahren und einem nicht verschlüsselnden Übertragungsverfahren wählen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Datenflusses in einem Gesamtsystem zur Bereitstellung, Komprimierung, Verschlüsselung, Übertragung, Entschlüsselung, Transcodierung, Dekomprimierung und Darstellung von Audio- und/oder Videodatenströmen gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Transcodermoduls mit einer Übertragungskanalweiche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Transcodermoduls gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung des Datenflusses in einem Gesamtsystem zur Bereitstellung, Komprimierung, Übertragung, Transcodierung, Dekomprimierung und Darstellung von Audio- und/oder Videodatenströmen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Transcodermoduls gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Transcodermoduls gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1. zeigt die schematische Darstellung des Datenflusses in einem Gesamtsystem zur Bereitstellung, Komprimierung, Verschlüsselung, Übertragung, Entschlüsselung, Transcodierung, Dekomprimierung und Darstellung von Audio- und/oder Videodatenströmen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht ein Gesamtsystem, welches die vorliegende Erfindung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform enthält, aus einer Vorrichtung 10, welche einen Audiodatenstrom 11 liefert, einer Vorrichtung 12, welche einen Videodatenstrom 13 liefert, einem MPEG-4 Encoder 14, welcher die Datenströme 11 und 13 entgegennimmt und daraus einen nach MPEG-4 komprimierten Datenstrom 15 erzeugt, welcher an einen Scrambler 16 für die Verschlüsselung weitergereicht wird.
  • Der Scrambler 16 gibt dann einen verschlüsselten, nach MPEG-4 komprimierten Datenstrom 17 aus, der die ursprünglichen Audio- und Videodaten enthält.
  • Ferner kann das Gesamtsystem eine optionale Vorrichtung 18a, welche einen Audiodatenstrom 19a liefert, und/oder eine optionale Vorrichtung 18b, welche einen Videodatenstrom 19b liefert, enthalten.
  • Der durch den Scrambler 16 erzeugte Datenstrom 17 sowie die durch die optionalen Vorrichtungen 18a und 18b erzeugten Datenströme 19a und 19b werden durch einen Multiplexer 20 aufgenommen und dieser formt daraus einen DVB-konformen Transportdatenstrom, welcher über eine Übertragungsstrecke 21 an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 übertragen wird.
  • Die Übertragungsstrecke 21 weist weitere Vorrichtungen (nicht gezeigt) auf, wie z.B. einen geeigneten Sender und einen geeigneten Empfänger, sowie einen Hochfrequenzkanal, über welchen der Transportdatenstrom mittels eines Hochfrequenzübertragungsverfahrens übertragen wird.
  • Der Hochfrequenzkanal ist vorzugsweise ein Hochfrequenzkanal, welcher über einen Satelliten abgestrahlt wird und ein komprimiertes Fernsehsignal eingebettet in einen oder mehrere der virtuellen Übertragungskanäle eines DVB-konformen Datenstroms überträgt. Der Hochfrequenzkanal kann aber auch beispielsweise einer Übertragungsstrecke eines terrestrisch übertragenden Rundfunksystems, einer Kabelverbindung (z.B. eines Fernsehkabelsystems oder eines Telefonkabelsystems) oder einer anderen geeigneten Übertragungsstrecke entsprechen.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 nimmt den über die Übertragungsstrecke 21 übertragenen DVB-konformen Transportstrom auf. Ist der Empfänger auf das entsprechende Programm eingestellt, leitet die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 den DVB-konformen Transportdatenstrom 2 über eine Verbindungseinrichtung 23 an ein Transcodermodul (TCM) 1 weiter, das den DVB-konformen Transportdatenstrom transcodiert und als Audio-/Videostandardsignal 6 wieder an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 zurückgibt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 ist mit einem Audio-/Videogerät 24 beispielsweise einem Fernsehgerät oder einem Computer verbunden, das die empfangenen Bild- und Toninformationen wiedergibt.
  • Wie in 2 gezeigt, wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an das Transcodermodul TCM 1 ein DVB-konformer Transportdatenstrom (TS_in) 2 mit einem nach einem ersten Kompressionsverfahren komprimiertem Inhalt übertragen. Der Transportdatenstrom 2 enthält mehrere virtuelle Übertragungskanäle 3, 4 und 5, welche in 2 strichliniert veranschaulicht sind. Das TCM 1 gibt ein DVB-konformes Audio-/Videostandardsignal (TS_out) 6 mit einem nach einem zweiten Kompressionsverfahren komprimierten Inhalt aus, welcher mehrere virtuelle Übertragungskanäle 7, 8 und 9 enthält, welche in 2 strichliniert veranschaulicht sind. Sowohl der DVB-konforme Transportdatenstrom 2 als auch das DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 werden auch Transportströme genannt. Zwar sind im Beispiel der 2 jeweils nur drei virtuelle Übertragungskanäle gezeigt, es können je nach Bedarf aber auch mehr oder weniger Übertragungskanäle in den Transportströmen 2 und 6 enthalten sein.
  • Über die virtuellen Übertragungskanäle 3 und 7 werden Audiodaten übertragen, diese stellen daher Audiokanäle dar. Über die virtuellen Übertragungskanäle 4 und 8 werden Videodaten übertragen, diese stellen daher Videokanäle dar. Über die virtuellen Übertragungskanäle 5 und 9 werden Daten übertragen, diese stellen daher Datenkanäle für Daten jeglicher An dar. Die über die virtuellen Übertragungskanäle 3 bis 9 übertragenen Datenströme werden auch Elementarströme genannt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Fernsehsignal, über welches das Fernsehprogramm übertragen wird, vor der Hochfrequenzübertragung nach dem MPEG-4 Kompressionsverfahren bzw. -algorithmus als erstem Kompressionsverfahren komprimiert und nicht wie üblich nach dem MPEG-2-Kompressionsverfahren bzw. -algorithmus (im folgenden auch zweites Kompressionsverfahren genannt). Das Fernsehsignal wird gegebenenfalls verschlüsselt, das heißt gescrambelt, als Datenstrom in den Datenkanal 5 des DVB-konformen Transportdatenstroms 2 eingebettet. Die üblicherweise benutzten virtuellen Übertragungskanäle, also der Audiokanal 3 und der Videokanal 4, werden für die Übertragung des Fernsehprogramms nicht verwendet.
  • Als Übertragungsprotokoll für die Übertragung des Datenstroms im Datenkanal 5 wird in der bevorzugten Ausführungsform das Internet-Protokoll IP (Internet Protocol) verwendet. Dies bedeutet, dass die Daten, welche das Fernsehsignal darstellen, als Datenstrom nach dem Internet Protocol übertragen werden, eingebettet in einen DVB-konformen Transportdatenstrom 2. Als das erste bzw. zweite Kompressionsverfahren kann jedoch statt des MPEG-4- bzw. MPEG-2-Kompressionsverfahren auch jedes andere geeignete Kompressionsverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann als das erste Kompressionsverfahren auch das H.264-Kompressionsverfahren verwendet werden. Geeignete proprietäre Kompressionsverfahren können auch verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein im Datenkanal 5 nach dem Kompressionsverfahren MPEG-4 komprimierter Datenstrom, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält, an das TCM 1 übertragen. Dabei stellen die Daten dieses Datenstroms das Fernsehprogramm in Form von Audio- und Videodaten dar. Der Datenstrom im Datenkanal 5 ist in den DVB-konformen Transportdatenstrom 2, welcher eine Datenrate von z.B. ca. 1 Mbps aufweist, eingebettet.
  • Das TCM 1 nimmt den DVB-konformen Transportdatenstrom 2 mit dem nach dem ersten Kompressionsverfahren komprimierten, eingebetteten Datenstrom im Datenkanal 5 entgegen. Dann löst es diesen Datenstrom aus dem DVB-konformen Transportdatenstrom 2 heraus und erzeugt somit den decodierten Datenstrom aus dem Datenkanal 5. Danach dekomprimiert das TCM 1 diesen Datenstrom nach dem ersten Kompressionsverfahren, also in einer bevorzugten Ausführungsform nach dem MPEG-4 Kompressionsverfahren.
  • Danach wird der entgegengenommene, nun dekomprimierte Datenstrom, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält, durch das TCM 1 auf Datenströme, auch Ausgabedatenströme genannt, für den Audiokanal 7 und Videokanal 8 für die Ausgabe des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignal 6 aufgeteilt. Das TCM 1 komprimiert nun den Ausgabedatenstrom des Videokanals 8 nach dem zweiten Kompressionsverfahren, also in einer bevorzugten Ausführungsform nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren, und bettet diesen zusammen mit dem Ausgabedatenstrom des Audiokanals 7 in einen entsprechendes DVB-konformes Audio-/Videostandardsignal 6 ein.
  • Darauf gibt das TCM 1 das DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 aus, welches die Audiodaten im entsprechenden virtuellen Übertragungskanal 7 und die Videodaten im entsprechenden virtuellen Übertragungskanal 8 enthält. Dieses DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 kann bis zu 15 Mbps an Datenrate aufweisen. Die Datenrate des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 ist also nach der Transcodierung höher als die Datenrate des DVB-konformen Transportdatenstroms 2.
  • Wie in 1 und in 4 gezeigt, findet die Übertragung des DVB-konformen Transportdatenstroms (TS_in) 2 zu dem Transcodermodul TCM 1 und die Entgegennahme des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals (TS_out) 6 von dem Transcodermodul TCM 1 durch eine Signalverarbeitungsvorrichtung 22 statt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 führt das Umsetzen des vom Transcodermodul TCM 1 erhaltenen DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6, welches nach dem zweiten Kompressionsverfahren komprimiert ist, auf ein genormtes Fernsehsignalformat durch. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 kann z.B. ein Satellitenempfänger (Receiver), eine Set-Top Box, ein Fernsehempfänger oder ein anderes geeignetes System sein.
  • Das TCM 1 wird über eine Verbindungseinrichtung 23 mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 22 verbunden. Die Verbindungseinrichtung 23 kann z.B. eine Schnittstelle nach dem Common Interface-Standard sein, was flexible Einsatzmöglichkeiten des TCMs 1 gewährleistet.
  • Wenn kein TCM 1 mit der Verbindungseinrichtung 23 verbunden ist, schleift die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 den, bei entsprechend eingestelltem Kanal, empfangenen DVB-konformen Transportdatenstrom 2, also die verschiedenen virtuellen Übertragungskanäle 3, 4 und 5, in die verschiedenen virtuellen Übertragungskanäle 7, 8 und 9 durch. Der Benutzer wird dann, wenn er einen Sender anwählt, welcher ein Signal gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überträgt, darüber informiert, dass er für die Wiedergabe des Fernsehprogramms dieses Senders ein mit der Verbindungseinrichtung 23 verbundenes TCM 1 benötigt. Hierzu, werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in den eingangsseitig nicht genutzten virtuellen Übertragungskanälen 3 und 4 durch den Sender unverschlüsselte und unkomprimierte oder unverschlüsselte und nach MPEG-2 komprimierte Datenströme übertragen.
  • Beispielsweise kann im Audiokanal 3 ein Audiodatenstrom übertragen werden, welcher dann, nach dem Durchschleifen in den Audiokanal 7, die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 weiter durchläuft und von dieser an ein Fernsehgerät 24 weitergegeben wird. Das Fernsehgerät 24 gibt dann den Audiodatenstrom hörbar wieder. Als ein weiteres Beispiel kann im Videokanal 4 ein MPEG-2 komprimiertes Standbild oder ein MPEG-2 komprimierter Videodatenstrom übertragen werden, welches bzw. welcher dann, nach dem Durchschleifen in den Videokanal 8, die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 durchläuft und von dieser an das Fernsehgerät 24 weitergeben wird. Das Fernsehgerät 24 zeigt dann das Standbild bzw. den Videodatenstrom sichtbar an. Durch ein entsprechendes Standbild oder einen entsprechenden Videodatenstrom, beispielsweise einen entsprechenden Text, kann der Benutzer über das Fehlen eines für die Wiedergabe des Fernsehprogramms dieses Senders benötigten TCM 1 informiert werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, enthält der DVB-konformen Transportdatenstrom 2 im Datenkanal 5 einen verschlüsselten, nach dem ersten Kompressionsverfahren komprimierten Datenstrom.
  • Das TCM 1 transcodiert diesen DVB-konformen Transportdatenstrom 2, wobei es den Datenstrom des Datenkanals 5 aus diesem herauslöst, den herausgelösten Datenstrom des Datenkanals 5 entschlüsselt, den dadurch erhaltenen Datenstrom nach dem ersten Kompressionsverfahren dekomprimiert, daraus die Datenströme für den Audiokanal 7 und für den Videokanal 8 erzeugt, den erzeugten Datenstrom für den Videokanal 8 nach dem zweiten Kompressionsverfahren komprimiert, und beide so erzeugte Datenströme in einen neues DVB-konformes Audio-/Videostandardsignal 6 einbettet.
  • Dieses DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 wird dann über die Verbindungseinrichtung 23 an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 zurückgegeben, welche diesen DVB-konform in den Datenstrom des Audiokanals 7 und den Datenstrom des Videokanals 8 zerlegt, den Datenstrom des Videokanals 8 nach dem zweiten Kompressionsverfahren dekomprimiert, und dann aus dem so erzeugten dekomprimierten Datenstrom des Videokanals 8 zusammen mit dem Datenstrom des Audiokanals 7 ein Signal nach einem genormten Fernsehsignalformat erzeugt, welches an das Fernsehgerät 24 weitergegeben wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weist ein TCM 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Steuerung 31 auf, welche die einzelnen Komponenten des TCM 1 steuert. Die Steuerung 31 kann z.B. ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller oder ein anderes Schalt- oder Rechenwerk sein.
  • Das TCM 1 weist einen DVB-Decoder bzw. ersten Decoder 25 auf, welcher den DVB-konformen Transportdatenstrom 2 aufnimmt, den Datenstrom des Datenkanals 5 aus diesem herauslöst und diesen decodierten Datenstrom 33 des Datenkanals 5 an einen Descrambler 26 weitergibt. Der DVB-Decoder 25 enthält in einer bevorzugten Ausführungsform einen IP-Stack (nicht gezeigt), welcher die Verarbeitung von Signalen, die nach dem Internet-Protokoll IP übertragen werden, ermöglicht.
  • Der Descrambler 26 entschlüsselt den decodierten Datenstrom 33 des Datenkanals 5 anhand eines Schlüssels, welcher in einem Schlüsselspeicher 27 abgelegt ist und gibt den so entschlüsselten Datenstrom an einen MPEG-4 Decoder bzw. zweiten Decoder 28 weiter. Der Schlüsselspeicher 27 kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden, z.B. flexibel in Form einer Smartcard und Smartcard-Lesegerät oder integriert in einem nichtflüchtigen Speicherbaustein.
  • Der Descrambler 26 und der Schlüsselspeicher 27 sind für die Funktionalität des TCM 1 nicht zwingend notwendig und daher optional. Das Vorhandensein dieser Komponenten hängt von der Art des übertragenen Transportdatenstroms 2 bzw. von der Art des übertragenen Datenstroms des Datenkanals 5 ab, insbesondere davon, ob der Datenstrom verschlüsselt ist.
  • Der MPEG-4 Decoder 28 dekomprimiert den erhaltenen und nach dem MPEG-4 Kompressionsverfahren komprimierten entschlüsselten Datenstrom, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält, und gibt einen dekomprimierten Videodatenstrom und einen dekomprimierten Audiodatenstrom, also ein erstes Audio-/Videosignal 34, an einen MPEG-2 Encoder bzw. ersten Encoder 29 aus. Der MPEG-2 Encoder 29 komprimiert den erhaltenen, nicht komprimierten Videodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren und gibt diesen zusammen mit dem dekomprimierten Audiodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 als ein zweites Audio-/Videosignal an einen DVB-Encoder bzw. zweiten Encoder 30 aus. Der DVB-Encoder 30 bettet den erhaltenen und nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom in den Videokanal 8 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 und den erhaltenen, nicht komprimierten Audiodatenstrom in den Audiokanal 7 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 ein. Das so erzeugte DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 wird ausgegeben und enthält den nicht komprimierten Audiodatenstrom im Audiokanal 7 und den nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom im Videokanal 8.
  • Wie in 4 gezeigt, besteht ein Gesamtsystem, welches die vorliegende Erfindung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform enthält, aus der Vorrichtung 10, welche den Audiodatenstrom 11 liefert, der Vorrichtung 12, welche den Videodatenstrom 13 liefert, dem MPEG-4 Encoder 14, welcher die Datenströme 11 und 13 entgegennimmt und daraus den nach MPEG-4 komprimierten Datenstrom 15 erzeugt, welcher an den Multiplexer 20 weitergereicht wird.
  • Ferner kann das Gesamtsystem die optionale Vorrichtung 18a, welche den Audiodatenstrom 19a liefert, welcher im Audiokanal 3 übertragen wird, und/oder die optionale Vorrichtung 18b, welche den Videodatenstrom 19b liefert, welcher im Videokanal 4 übertragen wird, enthalten, wie bereits bei 2 beschrieben.
  • Da bei dem Gesamtsystem gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Scrambler 16 nicht vorhanden ist, entspricht der durch den MPEG-4 Encoder 14 erzeugte Datenstrom 15 dem Datenstrom 17 des Gesamtsystems gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform. Mit anderen Worten wird der vom MPEG-4 Encoder 14 erzeugte Datenstrom 15 in diesem Fall direkt, also ohne Verschlüsselung, an den Multiplexer 20 weitergegeben.
  • Der durch MPEG-4 Encoder 14 erzeugte Datenstrom 15 sowie die durch die optionalen Vorrichtungen 18a und 18b erzeugten Datenströme 19a und 19b werden durch den Multiplexer 20 aufgenommen und dieser formt daraus einen DVB-konformen Transportstrom, welcher über die Übertragungsstrecke 21 an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 übertragen wird.
  • Die Übertragungsstrecke 21 weist weitere Vorrichtungen (nicht gezeigt) auf, wie bereits bei 2 beschrieben.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 nimmt den über die Übertragungsstrecke 21 übertragenen DVB-konformen Transportdatenstrom auf. Ist der Empfänger auf das entsprechende Programm eingestellt, leitet die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 den DVB-konformen Transportdatenstrom TS_in 2 über die Verbindungseinrichtung 23 an das TCM 1 weiter das den DVB-konformen Transportdatenstrom transcodiert und als Audio-/Videostandardsignal 6 wieder an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 zurückgibt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 ist mit einem Audio-/Videogerät bzw. dem Fernsehgerät 24 verbunden, das die empfangenen Bild- und Toninformationen wiedergibt.
  • Wie bereits oben erwähnt, enthält der DVB-konforme Transportdatenstrom 2 im Datenkanal 5 einen nach dem ersten Kompressionsverfahren komprimierten Datenstrom.
  • Das TCM 1 transcodiert diesen DVB-konformen Transportdatenstrom 2, wobei es den Datenstrom des Datenkanals 5 aus diesem herauslöst, den dadurch erhaltenen Datenstrom nach dem ersten Kompressionsverfahren dekomprimiert, daraus die Datenströme für den Audiokanal 7 und für den Videokanal 8 erzeugt, den erzeugten Datenstrom für den Videokanal 8 nach dem zweiten Kompressionsverfahren komprimiert, und beide so erzeugten Datenströme in ein neues DVB-konformes Audio-/Videostandardsignal 6 einbettet.
  • Dieses DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 wird nun über die Verbindungseinrichtung 23 an die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 zurückgegeben, welche diesen DVB-konform in den Datenstrom des Audiokanals 7 und den Datenstrom des Videokanals 8 zerlegt, den Datenstrom des Videokanals 8 nach dem zweiten Kompressionsverfahren dekomprimiert, und dann aus dem so erzeugten dekomprimierten Datenstrom des Videokanals 8 zusammen mit dem Datenstrom des Audiokanals 7 ein Signal nach einem genormten Fernsehsignalformat erzeugt, welches an das Fernsehgerät 24 weitergegeben wird.
  • Wie in 5 gezeigt, weist ein TCM 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Steuerung 31 auf, welche die einzelnen Komponenten des TCM 1 steuert. Die Steuerung 31 kann z.B. ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller oder ein anderes Schalt- oder Rechenwerk sein, wie bereits bei 3 beschrieben.
  • Das TCM 1 weist einen DVB-Decoder bzw. ersten Decoder 25 auf, welcher den DVB-konformen Transportdatenstrom 2 aufnimmt, den Datenstrom des Datenkanals 5 aus diesem herauslöst und diesen decodierten Datenstrom 33 des Datenkanals 5 an den MPEG-4 Decoder bzw. zweiten Decoder 28 weitergibt.
  • Der DVB-Decoder 25 enthält in der bevorzugten Ausführungsform einen IP-Stack (nicht gezeigt), welcher die Verarbeitung von Signalen, welche nach dem Inter net-Protokoll IP übertragen werden, ermöglicht, wie bereits oben bei 3 erwähnt.
  • Der MPEG-4 Decoder 28 dekomprimiert den erhaltenen und nach dem MPEG-4 Kompressionsverfahren komprimierten decodierten Datenstrom 33, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält, und gibt den dekomprimierten Videodatenstrom und den dekomprimierten Audiodatenstrom, also das erste Audio-/Videosignal 34, an den MPEG-2 Encoder bzw. ersten Encoder 29 aus. Der MPEG-2 Encoder 29 komprimiert den erhaltenen, nicht komprimierten Videodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren und gibt diesen zusammen mit dem dekomprimierten Audiodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 als ein zweites Audio-/Videosignal an den DVB-Encoder bzw. zweiten Encoder 30 aus. Der DVB-Encoder 30 bettet den erhaltenen und nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom in den Videokanal 8 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 und den erhaltenen, nicht komprimierten Audiodatenstrom in den Audiokanal 7 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 ein. Das so erzeugte DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 wird ausgegeben und enthält den nicht komprimierten Audiodatenstrom im Audiokanal 7 und den nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom im Videokanal 8.
  • Wie in 6 gezeigt, weist ein TCM 1 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Steuerung 31 auf, welche die einzelnen Komponenten des TCM 1 steuert. Die Steuerung 31 kann z.B. ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller oder ein anderes Schalt- oder Rechenwerk sein, wie bereits bei 3 und 5 beschrieben.
  • Das TCM 1 weist einen DVB-Decoder bzw. ersten Decoder 25 auf, welcher den DVB-konformen Transportdatenstrom 2 aufnimmt, den Datenstrom des Datenkanals 5 aus diesem herauslöst und diesen decodierten Datenstrom 33 des Datenkanals 5 an einen Puffer 32 weitergibt.
  • Der DVB-Decoder 25 enthält in der bevorzugten Ausführungsform einen IP-Stack (nicht gezeigt), welcher die Verarbeitung von Signalen, welche nach dem Internet-Protokoll IP übertragen werden, ermöglicht, wie bereits oben bei 3 und 5 erwähnt.
  • Der Puffer 32 speichert den erhaltenen Datenstrom zwischen und gibt diesen zeitverzögert an den Descrambler 26 weiter. Wenn bei der Übertragung des Transportdatenstroms 2 Fehler auftreten, kann die Zwischenspeicherung des erhaltenen Datenstroms des Datenkanals 5 durch den Puffer 32 beispielsweise dazu dienen, ein vorher korrekt empfangenes Bild des Videodatenstroms erneut anzuzeigen.
  • Insbesondere kann der Puffer 32 dazu dienen, den erhaltenen Datenstrom des Datenkanals 5 nicht nur für kurze Zeit, sondern auch persistent bzw. permanent zu speichern, um den erhaltenen Datenstrom des Datenkanals 5, welcher z.B. einen kompletten Fernsehfilm darstellt, für die spätere Wiedergabe zwischenzuspeichern. Insofern realisiert das TCM 1 eine Aufnahme-/Wiedergabefunktion vergleichbar mit einem Videorecorder.
  • Der Puffer 32 kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden, z.B. in Form eines integrierten flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicherbausteins.
  • Der Puffer 32 muss nicht zwangsweise zwischen dem DVB-Decoder 25 und dem Descrambler 26 angeordnet sein, sondern kann z.B. auch zwischen dem Descrambler 26 und dem MPEG-4 Decoder bzw. zweiten Decoder 28 angeordnet sein, ohne dass sich die durch den Puffer 32 bereitgestellte Funktionalität des TCM 1 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform ändert.
  • Der Descrambler 26 entschlüsselt den Datenstrom des Datenkanals 5 anhand eines Schlüssels, welcher in einem Schlüsselspeicher 27 abgelegt ist und gibt den so entschlüsselten Datenstrom an den MPEG-4 Decoder bzw. zweiten Decoder 28 weiter. Der Schlüsselspeicher 27 kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden, z.B. flexibel in Form einer Smartcard und Smartcard-Lesegerät oder integriert in einem nichtflüchtigen Speicherbaustein, wie bereits oben bei 3 beschrieben.
  • Der Descrambler 26 und der Schlüsselspeicher 27 sind für die Funktionalität des TCM 1 nicht zwingend notwendig und daher optional, wie bereits oben bei 3 beschrieben.
  • Der MPEG-4 Decoder 28 dekomprimiert den erhaltenen und nach dem MPEG-4 Kompressionsverfahren komprimierten entschlüsselten Datenstrom, welcher Audio- und/oder Videodaten enthält, und gibt den dekomprimierten Videodatenstrom und den dekomprimierten Audiodatenstrom, also das erste Audio-/Videosignal 34, an den MPEG-2 Encoder bzw. ersten Encoder 29 aus. Der MPEG-2 Encoder 29 komprimiert den erhaltenen, nicht komprimierten Videodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren und gibt diesen zusammen mit dem dekomprimierten Audiodatenstrom des ersten Audio-/Videosignals 34 an den DVB-Encoder bzw. zweiten Encoder 30 aus. Der DVB-Encoder 30 bettet den erhaltenen und nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom in den Videokanal 8 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 und den erhaltenen, nicht komprimierten Audiodatenstrom in den Audiokanal 7 des DVB-konformen Audio-/Videostandardsignals 6 ein. Der so erzeugte DVB-konforme Audio-/Videostandardsignal 6 wird ausgegeben und enthält den nicht komprimierten Audiodatenstrom im Audiokanal 7 und den nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren komprimierten Videodatenstrom im Videokanal 8.
  • Wie oben beschrieben und wie in 1 und 4 gezeigt, wird das TCM 1 in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch Einstecken bzw. Einführen in die Verbindungseinrichtung 23 mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 22 elektrisch verbunden. Dies bedeutet, dass das TCM 1 in die Signal verarbeitungsvorrichtung 22 einsteckbar ist und aus dieser auch entnommen werden kann. Jedoch kann in eine Signalverarbeitungsvorrichtung 22 auch eine Baugruppe, welche die Funktionalität des TCM 1 bereitstellt, integriert werden. Diese Baugruppe ist dann mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 22 fest verbunden.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 kann in das Video-/Audiogerät 24 integriert sein, beispielsweise mit einem über die Verbindungseinrichtung 23 einsteckbarem TCM 1 oder durch eine integrierte Baugruppe, welche die Funktionalität des TCM 1 bereitstellt, wie oben beschrieben. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 22 kann jedoch auch als Set-Top-Box ausgestaltet sein.
  • Der Transportdatenstrom 2 kann dem TCM 1 auch über eine andere Verbindungseinrichtung als über die Verbindungseinrichtung 23 zugeführt werden. Beispielsweise kann das TCM 1 eine zusätzliche Kabelbuchse bzw. eine Kabelverbindung als Signalzuführung enthalten, welche nach einem Telefonsystemstandard oder einem Computernetzwerkstandard ausgeformt ist. Über diese Signalzuführung wird dem TCM 1 dann der Transportdatenstrom 2 zugeführt. Dieser Transportstrom 2 wird dann durch den DVB-Decoder bzw. ersten Decoder 25 aufgenommen, wie oben beschrieben.
  • Das TCM 1 kann nicht nur einen MPEG-2 Encoder bzw. ersten Encoder 29 für das Komprimieren des erhaltenen, nicht komprimierten Videodatenstroms nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren enthalten, wie in 3 und 5 gezeigt, sondern auch optional einen Encoder (nicht gezeigt) enthalten für das Komprimieren des erhaltenen, nicht komprimierten Audiodatenstroms des Audio-/Videosignals 34. Das Komprimieren des erhaltenen, nicht komprimierten Audiodatenstroms des Audio-/Videosignals 34 kann dabei nach dem MPEG-2 Kompressionsverfahren oder nach einem anderen Kompressionsverfahren erfolgen. In diesem Fall werden die komprimierten Datenströme, also der komprimierte Videodatenstrom und der komprimierte Audiodatenstrom, zusammen als ein zweites Audio-/Videosignal an den DVB-Encoder bzw. zweiten Encoder 30 für das Erzeugen eines DVB- konformen des Audio-/Videostandardsignals 6 ausgegeben. Das DVB-konforme Audio-/Videostandardsignals 6 enthält dann den komprimierten Audiodatenstrom im Audiokanal 7 und den komprimierten Videodatenstrom im Videokanal 8.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit ein Transportstrom (TS_in) 2, welcher einen nach einem ersten Kompressionsverfahren komprimierten Inhalt aufweist, in einen Transportstrom (TS_out) 6 überführt, welcher einen nach einem zweiten Kompressionsverfahren komprimierten Inhalt aufweist. Der Inhalt eines Transportstroms (TS_in) 2 wird transcodiert und dabei ein Transportstrom (TS_out) 6 erzeugt.
  • Der Inhalt des Transportstroms (TS_in) 2 kann dabei auch von einem ersten virtuellen Übertragungskanal 3, 4, 5 in einen zweiten virtuellen Übertragungskanal 7, 8, 9 des Transportstroms (TS_out) 6 überführt werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass das erfindungsgemäße Verfahren, welches oben beschrieben wurde, nicht nur durch eine Vorrichtung, welche festverdrahtet implementiert ist, ausgeführt werden kann, sondern auch durch einen Computer bzw. Mikroprozessor, welcher ein Computerprogramm ausführt, dessen Programmcode so ausgestaltet ist, dass damit die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden können.

Claims (24)

  1. Vorrichtung, zum Transcodieren von komprimierten Daten, welche aufweist: einen ersten Decoder (25) zum Erzeugen eines decodierten Datenstroms (33) aus einem aufgenommenen Transportdatenstrom (2), einen zweiten Decoder (28) zum Dekomprimieren des decodierten Datenstroms (33), welcher nach einem ersten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist, in ein erstes Audio-/Videosignal (34) in Echtzeit, einen ersten Encoder (29) zum Komprimieren des ersten Audio-/Videosignals (34) in ein zweites Audio-/Videosignal in Echtzeit, welches nach einem zweiten Kompressionsalgorithmus komprimiert wird, einen zweiten Encoder (30) zum Erzeugen eines auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) aus dem zweiten Audio-/Videosignal, und eine Verbindungseinrichtung (23) zum Verbinden der Vorrichtung mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung (22); wobei der zweite Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-2 Standard ist; und wobei das auszugebende Audio-/Videostandardsignal (6) ein DVB-konformes Signal ist.
  2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsvorrichtung (22) eine Set Top-Box ist.
  3. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (23) eine nach dem Common Interface-Standard gestaltete Schnittstelleneinrichtung ist.
  4. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei der aufgenommene Transportdatenstrom (2) ein DVB-konformer Transportdatenstrom ist.
  5. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Übertragungsprotokoll des decodierten Datenstroms (33) aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom (2) das Internet-Protokoll IP ist.
  6. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-4 Standard ist.
  7. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Datenraten des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) und des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) unterschiedlich groß sind.
  8. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, wobei die Datenrate des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) kleiner als die Datenrate des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) ist.
  9. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Descrambler (26) aufweist, welcher einen verschlüsselten Datenstrom eines oder mehrerer virtueller Übertragungskanäle (3, 4, 5) des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) entschlüsselt.
  10. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Schlüsselwertspeicher (27) aufweist, welcher einen Schlüsselwert speichert.
  11. Vorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Puffer (32) aufweist, welcher die Daten des decodierten Datenstroms (33) aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom (2) zwischenspeichert.
  12. Verfahren zum Transcodieren von komprimierten Daten, welches die Schritte aufweist: Aufnehmen eines Transportdatenstroms (2); Erzeugen eines decodierten Datenstroms (33) durch Decodieren des aufgenommenen Transportdatenstroms (2); Dekomprimieren des decodierten Datenstroms (33), welcher nach einem ersten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist, in ein erstes Audio-/Videosignal (34) in Echtzeit; Komprimieren des ersten Audio-/Videosignals (34) in ein zweites Audio-/Videosignal in Echtzeit, welches nach einem zweiten Kompressionsalgorithmus komprimiert ist; Erzeugen eines auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) aus dem zweiten Audio-/Videosignal; Ausgeben des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6); wobei der zweite Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-2 Standard ist; und wobei das auszugebende Audio-/Videostandardsignal (6) ein DVB-konformes Signal ist.
  13. Verfahren gemäss Anspruch 12, wobei der aufgenommene Transportdatenstrom (2) als DVB-konformer Transportdatenstrom übertragen wird.
  14. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei der decodierte Datenstrom (33) aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom (2) mittels des Internet-Protokolls IP als Übertragungsprotokoll übertragen wird.
  15. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei auf den decodierten Datenstrom (33) als erster Kompressionsalgorithmus ein Kompressionsalgorithmus nach dem MPEG-4 Standard angewendet wird.
  16. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei gegenüber der Datenrate des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) die Datenrate des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) unterschiedlich groß gestaltet wird.
  17. Verfahren gemäss Anspruch 16, wobei gegenüber der Datenrate des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) die Datenrate des auszugebenden Audio-/Videostandardsignals (6) größer gestaltet wird.
  18. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein verschlüsselter Datenstrom eines oder mehrerer virtueller Übertragungskanäle (3, 4, 5) des aufgenommenen Transportdatenstroms (2) entschlüsselt wird.
  19. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein gespeicherter Schlüsselwert gelesen wird.
  20. Verfahren gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Daten des decodierten Datenstroms (33) aus dem aufgenommenen Transportdatenstrom (2) zwischengespeichert werden.
  21. Computerprogramm, welches einen Programmcode aufweist, der alle Verfahrensschritte gemäss einem der Ansprüche 12 bis 20 durchführt, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  22. Computercode, welcher in einem durch einen Computer lesbaren Medium gespeichert ist, welcher ein Verfahren gemäss einem der Ansprüche 12 bis 20 durchführt, wenn der Computercode auf dem Computer ausgeführt wird.
  23. Audio-/Videogerät, das mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgerüstet ist.
  24. Set-Top-Box, die mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgerüstet ist.
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