DE19840102A1 - Fremdgezündeter Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung - Google Patents
Fremdgezündeter Verbrennungsmotor mit DirekteinspritzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbrennungsmoto
ren bzw. Brennkraftmaschinen mit Direkteinspritzung und ins
besondere auf die Ausbildung einer Schichtladung in derarti
gen Motoren.
Bei Verbrennungsmotoren mit Direkteinspritzung wird eine
Verbesserung der Kraftstoffsparsamkeit bei niedrigen Motor
lasten durch Erzeugen einer Schichtladung im Brennraum beab
sichtigt. Bei einem Schichtlademotor enthält der Brennraum
übereinanderliegende Schichten unterschiedlicher Luft/Kraft
stoff-Gemische. Die der Zündkerze nächste Schicht weist ein
etwas unterstöchiometrisches Gemisch auf; die nachfolgenden
Schichten enthalten zunehmend magere Gemische. Das Gesamt-
Luft/Kraftstoff-Gemisch in dem Brennraum ist mager, wodurch
die Kraftstoffökonomie bei niedrigen Lasten insgesamt ver
bessert wird. Bei hohen Motorlasten, üblicherweise bei grö
ßeren Lasten als 50% der Motor-Vollast, wird dagegen ein ho
mogenes Luft/Kraftstoff-Gemisch im Brennraum erzeugt.
Herkömmliche Motoren mit Direkteinspritzung weisen üblicher
weise einen Kolben, in dessen Oberseite eine Vertiefung aus
gebildet ist (üblicherweise als "Mulde" bezeichnet), sowie
ein Ventil zum Steuern der Verwirbelung oder der Tumble
bewegung (swirl bzw. tumble control valve) auf, das im Ein
laßkanal angeordnet ist, um einen Wirbel oder eine Tumblebe
wegung der in den Brennraum eintretenden Luft zu erzeugen.
Beim Einspritzen des Kraftstoffs in den Brennraum prallt der
Kraftstoff gegen den Boden der Mulde und wirkt mit der Bewe
gung der Luft in dem Brennraum zusammen, wodurch die
Schichtladung erzeugt wird. Dabei bewegt sich der fetteste
Teil der Ladung zur Zündquelle hin.
Bei derartigen vorbekannten Motoren treten verschiedene Pro
bleme auf: Da beispielsweise der von der Kraftstoff
einspritzeinrichtung gesprühte Kraftstoff auf die Kolbenmul
de gerichtet ist, ist es wahrscheinlich, daß ein Teil des
Kraftstoffes an der Kolbenoberfläche haften bleibt, was ei
nen unerwünschten wandbenetzungszustand verursacht. Wenn der
verbleibende Kraftstoff verbrannt wird, kann die zur Kol
benoberfläche hin fortschreitende Flamme den flüssigen
Kraftstoffilm auf der Kolbenoberfläche nicht vollständig
verbrennen. Dies führt zu unerwünschter Rußbildung während
der Verbrennung.
Da die Konstruktion dieser Motoren darauf beruht, daß der
Kraftstoff auf die Mulde aufprallt und anschließend zur
Zündkerze hin gerichtet ist, ist die zeitliche Kraftstoff
einspritz-Einstellung von wesentlicher Bedeutung. Bei Moto
ren mit Direkteinspritzung ist die Kraftstoffeinspritzung
eine Funktion der Zeit, wohingegen die Bewegung des Kolbens
eine Funktion des Kurbelwinkels ist. Bei Motoren mit Ka
naleinspritzung ist der in die Kammer eintretende Kraftstoff
eine Funktion des Kurbelwinkels, da das Öffnen des Einlaß
ventils eine Funktion des Kurbelwinkels ist. Im Ergebnis ist
es unumgänglich, die zeitliche Einstellung der Kraftstoffe
inspritzung bei einem Motor mit Direkteinspritzung so zu
steuern, daß der eingespritzte Kraftstoff auf die Mulde zu
einer geeigneten Zeit aufprallen und die Kraftstoffwolke
sich zur Zündkerze hin bewegen kann. Mit anderen Worten,
falls der Kraftstoff zu früh eingespritzt wird, kann der
Sprühnebel bzw. Sprühstrahl die Mulde vollkommen verfehlen,
wodurch er nicht zur Zündkerze hin abgelenkt wird. Falls der
Kraftstoff zu spät eingespritzt wird, kann dagegen eine
übermäßige Wandbenetzung auftreten.
Ferner erweist sich als problematisch, daß bei Motoren mit
Mulden im Kolben das Umschalten zwischen einer Schichtladung
und einer homogenen Ladung bei Teillasten auftritt, die im
Bereich zwischen 30% bis 40% der Motor-Vollast liegen. Wenn
die Motorlast ansteigt, ist mehr Kraftstoff erforderlich.
Aufgrund der physikalischen Beschränkungen der Mulde (d. h.
die Größe der Mulde relativ zur Größe des Brennraums) ist
jedoch die Kraftstoffmenge, die in der Mulde untergebracht
werden kann und durch die noch eine Schichtladung erreicht
werden kann, beschränkt. Andernfalls kann sich die Möglich
keit einer Wandbenetzung und einer nachfolgenden Rußbildung
erhöhen. Im Ergebnis wird dadurch die Kraftstoffökonomie
oberhalb ungefähr 40% der Motor-Vollast beeinträchtigt.
Weitere Nachteile derartiger vorbekannter Motoren liegen in
einem schwereren Kolben, einer größeren Motorhöhe zur Auf
nahme des größeren Kolbens, einem größeren Verhältnis von
Brennraum-Oberfläche zum Volumen, mehr Wärmeverlust und ei
ner erhöhten Ladungserwärmung während der Einlaß- und der
Verdichtungshübe, wodurch die Klopfneigung erhöht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt dementspre
chend darin, einen fremdgezündeten Verbrennungsmotor mit Di
rekteinspritzung zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile
der bekannten Technologie überwindet.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe erfolgt, indem
ein Verfahren zum Bilden eines Schichtladungsgemisches für
einen fremdgezündeten Verbrennungsmotor mit Direkteinsprit
zung geschaffen wird. Der Motor weist einen Zylinderblock
mit einer in diesem ausgebildeten Zylinderbohrung auf. Die
Zylinderbohrung definiert eine Längsachse. In der Zylinder
bohrung ist ein Kolben mit flacher bzw. ebener Oberseite
hin- und herbeweglich aufgenommen. Um das obere Ende der
Bohrung zur Ausbildung eines Brennraums zu schließen, ist an
dem Motorblock ein Zylinderkopf angeordnet, in dem ein Ein
laßkanal ausgebildet ist, der mit dem Brennraum über ein
Einlaßventil zum Zuführen von Luft in den Raum in Verbindung
steht. Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, durch die eine
Achse festgelegt wird und die mit dem Brennraum in Verbin
dung steht, führt Kraftstoff direkt in den Brennraum ein.
Mit dem Brennraum steht eine Zündquelle in Verbindung und
zündet den Kraftstoff in dem Brennraum. Gemäß einem besonde
ren Aspekt der Erfindung weist das Verfahren die Schritte
des Einspritzens von Kraftstoff von der Kraftstoffeinsprit
zeinrichtung in den Brennraum mit einer vorgegebenen Ge
schwindigkeit und mit einer vorgegebenen Tröpfchengröße auf.
Der eingespritzte Kraftstoff wird als hohler Kraftstoffkegel
ausgebildet, der einen vorgegebenen Anfangskegelwinkel auf
weist. Der eingespritzte Kraftstoff tritt dadurch flach in
den Brennraum ein, um in diesem zur Reduzierung der Wandbe
netzung zu schweben. Das Verfahren weist weiterhin den
Schritt des Formens des Kraftstoffkegels zu einem im wesent
lichen kugelförmigen Kern mit dem eine im wesentlichen fla
che bzw. ebene Oberseite aufweisenden Kolben während eines
Verdichtungshubes des Motors auf. So bleibt der Kraftstoff
im wesentlichen unvermischt mit der angesaugten Luft, wo
durch die Schichtladung erzeugt wird. Zum Zünden wird dann
der kugelförmige Kern zur Zündquelle hin bewegt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die
Wandbenetzung der Kolbenoberfläche reduziert ist.
Ein weiterer, spezifischerer Vorteil der vorliegenden Erfin
dung liegt darin, daß eine nahezu vollständige Verbrennung
mit wenig oder keiner Rußbildung auftritt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß ein weniger komplizierter Motor dadurch geschaffen wird,
daß keine Mulde für den Kolben erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß nur eine geringe oder keine wirbel- oder Tumblebewegung
der Ansaugluft notwendig ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß die geregelten Emissionen reduziert werden können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß der Motorlastbereich, in dem eine Schichtladung erzeugt
werden kann, ausgeweitet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Querschnittsdarstellungen eines
Motors mit Direkteinspritzung gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3 bis 5 Schaubilder, die die Eigenschaften der
Schichtladung in dem Motor gemäß der vorlie
genden Erfindung darstellen; und
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen von alternativen
Kraftstoffeinspritzeinrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestellter Verbrennungsmotor
10 weist einen Zylinderblock 12 mit einer in diesem ausge
bildeten Zylinderbohrung 14 sowie einem Kolben 16 auf, der
in der Bohrung 14 hin- und herbeweglich aufgenommen ist. Der
Kolben 16 weist eine im wesentliche flache bzw. ebene Ober
seite 18 auf. Ein Zylinderkopf 20 ist am Block 12 befestigt
und umschließt das obere Ende 22 der Bohrung 14, um einen
Brennraum 24 auszubilden. Der Motor 10 ist ein Mehrventil-Motor
mit beispielsweise zwei Einlaßkanälen und zwei Auslaß
kanälen. Aus Gründen der Klarheit ist nur ein Einlaßkanal 26
dargestellt und in dem Zylinderkopf 20 ausgebildet, wobei
nur dieser eine Einlaßkanal mit dem Brennraum 24 durch ein
Einlaßventil 28 in Verbindung steht. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Einlaßkanal 26 ein herkömmlicher Einlaßka
nal, der im wesentlichen keine wirbel- oder Tumblebewegung
der Ansaugluft innerhalb des Brennraums 24 erzeugt, wobei
allerdings eine Deaktivierung eines der Einlaßventile eine
geringfügige Wirbelbewegung erzeugen kann. Der Motor 10
weist weiterhin eine Zündkerze 30 auf, die mit dem Brennraum
24 zum Zünden eines Luft/Kraftstoff-Gemisches in dem Brenn
raum 24 in Verbindung steht. Der Motor 10 weist ferner eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 32 auf, die eine Achse 34 zum
Einspritzen von Kraftstoff direkt in den Brennraum 24 fest
legt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Einspritzeinrichtung 32 allgemein längs einer Achse 36 des
Zylinders 14 angeordnet. Jedoch muß die Einspritzeinrichtung
32 nicht auf der Achse 36 liegen. Statt dessen kann die Ein
spritzeinrichtung 32 auch an der Seite des Zylinders 14 be
festigt sein (üblicherweise als seitenbefestigte Einsprit
zeinrichtung bezeichnet), wohingegen in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Einspritzeinrichtung 32 eine zen
tralbefestigte Einspritzeinrichtung ist. Die Einspritzein
richtung 32 weist eine Spitze bzw. Düse 36 mit einer Öffnung
bzw. Mündung 38 zum Einspritzen von Kraftstoff aus einem
(nicht dargestellten) Kraftstoffsystem in den Brennraum 24
auf.
Der Motor 10 weist ferner eine Steuereinrichtung 40 (siehe
Fig. 1) mit einer Speichereinrichtung 42 auf. Eine Mehrzahl
von Sensoren 44 fragt zahlreiche Motorbetriebsparameter ab,
wie zum Beispiel die Motordrehzahl, die Motorlast, die
Zündeinstellung, die EGR-Rate, die Kraftstoffzuführungsrate,
die Motor-Luftladetemperatur, die Motor-Kühlmitteltempera
tur, den Ansaug-Absolutladedruck bzw. -Unterdruck, die Be
triebsstellung der Drosselklappe, die Fahrzeug-Gangauswahl,
die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Luftmengenströmungsrate im
Ansaugkrümmer, die Gaspedalstellung und weitere übliche Pa
rameter.
Gemäß der vorliegenden Erfindung spritzt die Kraftstoffein
spritzeinrichtung 32 Kraftstoff in den Brennraum 24 mit ei
ner vorgegebenen Geschwindigkeit längs der Achse 34 der Ein
spritzeinrichtung 32 und mit einer vorgegebenen Tröpfchen
größe ein. Kraftstoff wird während des Verdichtungshubes bei
ungefähr 80° vor dem oberen Totpunkt eingespritzt. Der ein
gespritzte Kraftstoff wird zu einem Hohlkegel 50 (siehe Fig.
1) mit einem vorgegebenen Anfangskegelwinkel Θ geformt. Dem
entsprechend dringt der eingespritzte Kraftstoff unter einem
flachen Winkel in den Brennraum 24 ein, um darin zur Redu
zierung der Wandbenetzung zu schweben. Wenn der Kolben 16
die Luft in dem Brennraum 24 während des Verdichtungshubes
zunehmend komprimiert, wird der Kraftstoffkegel 50 durch die
Wirkung des eine im wesentlichen flache bzw. ebene Oberseite
aufweisenden Kolbens 16 zunehmend zu einem im wesentlichen
kugelförmigen Kern 52 (siehe Fig. 2) geformt. Der Kraftstoff
bleibt dadurch im wesentlichen mit der durch den Einlaßkanal
26 angesaugten Luft unvermischt, wodurch die Schichtladung
in dem Brennraum 24 erzeugt wird. Ferner bewirkt die Kolben
bewegung, daß der kugelförmige Kern 52 die Zündkerze 30
überflutet, so daß der Kraftstoff gezündet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Tröpfchen
größe - nach dem Verfahren des mittleren Durchmessers nach
Sauter (Sauter mean diameter method (SMD)) gemessen - zwi
schen ungefähr 8 µm und ungefähr 10 µm. Die Einspritzge
schwindigkeit des in den Brennraum eintretenden Kraftstoffes
liegt zwischen ungefähr 9 m/s und ungefähr 12,5 m/s, gemes
sen längs der Achse 34 der Einspritzeinrichtung 32. Der An
fangskegelwinkel Θ des Kraftstoffkegels 50 liegt zwischen
ungefähr 80° und ungefähr 100°, vorzugsweise 90°.
Die Wirkungen eines derartig flach eindringenden, von der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 32 eingespritzten Kraftstof
fes sind deutlich in den Schaubildern der Fig. 3-5 dar
gestellt. In Fig. 3 ist ein Plot der Kraftstoffdampfmenge
bzw. -nebelmenge gegen die Kraftstoffeinspritzgeschwindig
keit bei verschiedenen Kegelwinkeln und Tröpfchendurchmes
sern gezeigt. Bei einer Kraftstoffeinspritzgeschwindigkeit
von ungefähr 12,5 m/s ist klar dargestellt, daß bei einem
Tröpfchendurchmesser von ungefähr 10 µm und einem Kegelwin
kel Θ von ungefähr 90° über 95% des eingespritzten Kraft
stoffes zum Zündzeitpunkt vergast bzw. zerstäubt ist. Dieses
ist ein äußerst wünschenswertes Ergebnis, um eine Wandbenet
zung entweder der Kolbenoberfläche 18 oder der wand des Zy
linders 14 zu vermeiden.
Nachfolgend wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der darge
stellt ist, daß erfindungsgemäß eine scharfe Grenze 54 zwi
schen fettem und magerem Bereich erzielt werden kann. Fig. 4
stellt einen Plot der Kraftstoffmenge im mageren Bereich zum
Zündzeitpunkt gegen die Kraftstoffeinspritzgeschwindigkeit
dar, wobei der magere Bereich dadurch definiert ist, daß das
Kraftstoff-Luft-Gleichgewichtsverhältnis phi kleiner als un
gefähr 0,4 ist. Phi ist definiert als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 14,6 zu 1 dividiert durch das
gewünschte bzw. Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis im mageren
Bereich. So weist in diesem Beispiel der magere Bereich ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis größer als 36,5 auf, was 14,6 ge
teilt durch 0,4 ist. Gem. Fig. 4 ergibt sich bei einer
Kraftstoffeinspritzgeschwindigkeit von ungefähr 12,5 m/s und
einem Tröpfchendurchmesser von ungefähr 10 µm mit einem Ke
gelwinkel Θ von ungefähr 90°, daß die Kraftstoffmenge im ma
geren Bereich weniger als ungefähr 17% ist. Dies ist äußerst
wünschenswert, um eine Schichtladung zu erzeugen, wobei der
fetteste Teil der Ladung der Zündkerze 30 am nächsten ist.
Nachfolgend wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der ein
Schaubild des Betrages der Kraftstoffmenge in dem fetten Be
reich, in dem phi größer als 2,5 ist, bei der Verbrennung
des Luft/Kraftstoff-Gemisches dargestellt ist. Eine Kraft
stoffmenge mit phi größer als 2,5 führt mit einer hohen
Wahrscheinlichkeit zu Rußbildung. Bei einer Kraftstoffein
spritzgeschwindigkeit von ungefähr 12,5 m/s und einem Tröpf
chendurchmesser von ungefähr 10 µm mit einem Kegelwinkel Θ
von ungefähr 90° ist ersichtlich, daß im wesentlichen kein
Kraftstoff im fetten Bereich vorhanden ist und infolgedessen
kein Ruß gebildet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung steuert eine Steuereinrich
tung 40 einen Schaltpunkt zum Umschalten zwischen einer in
dem Brennraum 24, wie oben beschrieben, erzeugten Schichtla
dung und einer homogenen Ladung. Fachleute werden angesichts
dieser Offenbarung erkennen, daß ein wechsel zwischen einer
Schichtladung und einer homogenen Ladung z. B. durch Ändern
der zeitlichen Einspritzeinstellung vom Verdichtungshub zum
Ansaughub erreicht werden kann. Der Schaltpunkt tritt bei
einem Punkt auf, der größer als ungefähr 50% der Motor-Vollast
ist, vorzugsweise bei einem Punkt zwischen ungefähr
60% und 70% der Motor-Vollast. Dies ist auf die Tatsache zu
rückzuführen, daß eine Schichtladung in dem Brennraum 24,
wie oben beschrieben, mit einer relativ großen Kraftstoff
menge erzeugt werden kann, die dem Brennraum zugeführt wird,
ohne Wahrscheinlichkeit einer Wandbenetzung und einer nach
folgenden Rußbildung, da die Ladung nicht durch eine in der
Kolbenoberfläche 18 geformte Mulde von begrenztem Inhalt be
schränkt ist, sondern vielmehr durch das gesamte Volumen des
Brennraums 24 beschränkt ist.
Zum Bilden einer Kraftstoffeinspritzung mit einer derartig
geringen bzw. flachen Eindringung wie zuvor beschrieben kann
eine wirbel-Einspritzeinrichtung oder eine Einspritzeinrich
tung mit einer Ablenkvorrichtung in ihrer Spitze bzw. Düse
eingesetzt werden kann, wie in den Fig. 6 bzw. 7 darge
stellt. Fig. 6 zeigt eine Einspritzeinrichtungsdüse 38' mit
einer Wirbelkammer 60, die eine Wirbelbewegung des Kraft
stoffes erzeugt, dargestellt als Pfeil F1. Der wirbelnde
Kraftstoff formt zwangsläufig einen Hohlkegel mit der Größe
der Öffnung 40', der bzw. die mit der Funktion der Wirbel
kammer 60 zusammenwirkt, um die gewünschte Tröpfchengröße,
Einspritzgeschwindigkeit und den gewünschten Anfangskegel
winkel Θ zu erzeugen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist eine Einspritzeinrich
tungsdüse 38'' mit einem Düsenzapfen 62 ausgebildet, an dem
eine Ablenkvorrichtung 64 angeformt ist. Die Ablenkvorrich
tung 64 ist derart ausgebildet, daß ein Hohlkegel mit einem
Anfangskegelwinkel Θ, wie zuvor beschrieben, korrekt ausge
bildet wird. Zusätzlich ist die Mündungsgröße 40'' so bemes
sen, daß die zuvor beschriebene gewünschte Tröpfchengröße
erzeugt wird.
Claims (20)
1. Verfahren zum Bilden eines Schichtladegemisches für ei
nen fremdgezündeten Verbrennungsmotor (10) mit Di
rekteinspritzung, wobei der Motor (10) einen Zylinder
block (12) mit einer Mehrzahl darin ausgebildeter Zylin
derbohrungen (14), die jeweils eine Längsachse (36) de
finieren, eine Mehrzahl mit einer im wesentlichen fla
chen Oberseite (18) versehener Kolben (16), die jeweils
in einer Zylinderbohrung (14) hin- und herbeweglich auf
genommen sind, einen Zylinderkopf (20), der an dem Block
(12) befestigt ist und die oberen Enden (22) der Bohrun
gen (14) verschließt, um eine Mehrzahl von Brennräumen
(24) auszubilden, einen Einlaßkanal (26), der im Zylin
derkopf (20) ausgebildet ist und mit dem Brennraum (24)
über ein Einlaßventil (28) zum Zuführen von Luft in den
Brennraum (24) in Verbindung steht, eine Kraftstoffein
spritzeinrichtung (32), die eine Achse (34) definiert
und mit dem Brennraum (24) in Verbindung steht und
Kraftstoff direkt in den Brennraum (24) zuführt, und ei
ne Zündquelle (30) aufweist, die mit dem Brennraum (24)
zum Zünden des Kraftstoffes in dem Brennraum (24) in
Verbindung steht, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Einspritzen von Kraftstoff aus der Kraftstoffeinspritz einrichtung (32) in den Brennraum (24) mit einer vorge gebenen Geschwindigkeit und mit einer vorgegebenen Tröpfchengröße und Formen des eingespritzten Kraftstof fes als einen hohlen Kraftstoffkegel (50), der einen vorgegebenen Anfangskegelwinkel (O) aufweist, wodurch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brennraum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren der Wandbenetzung zu schweben;
Formen des eingespritzten Kraftstoffes zu einem im we sentlichen kugelförmigen Kern (52) mit dem eine im we sentlichen flache Oberseite (18) aufweisenden Kolben (16) während eines Verdichtungshubes des Motors (10), wobei der Kraftstoff mit der angesaugten Luft im wesent lichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung er zeugt wird; und
Bewegen des kugelförmigen Kernes (52) zur Zündquelle (30) hin.
Einspritzen von Kraftstoff aus der Kraftstoffeinspritz einrichtung (32) in den Brennraum (24) mit einer vorge gebenen Geschwindigkeit und mit einer vorgegebenen Tröpfchengröße und Formen des eingespritzten Kraftstof fes als einen hohlen Kraftstoffkegel (50), der einen vorgegebenen Anfangskegelwinkel (O) aufweist, wodurch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brennraum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren der Wandbenetzung zu schweben;
Formen des eingespritzten Kraftstoffes zu einem im we sentlichen kugelförmigen Kern (52) mit dem eine im we sentlichen flache Oberseite (18) aufweisenden Kolben (16) während eines Verdichtungshubes des Motors (10), wobei der Kraftstoff mit der angesaugten Luft im wesent lichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung er zeugt wird; und
Bewegen des kugelförmigen Kernes (52) zur Zündquelle (30) hin.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Tröpfchengröße zwischen ungefähr 8 µm
und ungefähr 10 µm beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen unge
fähr 9 m/s und ungefähr 12,5 m/s längs der Achse (34)
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32) beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Anfangskegelwinkel (Θ)
zwischen ungefähr 80° und ungefähr 100° beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zu dem kugelförmigen Kern (52)
zerstäubte Kraftstoffmenge relativ zur eingespritzten
Kraftstoffmenge größer als ungefähr 95% ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der kugelförmige Kern (52) einen rela
tiv fetten Bereich und der Rest des Inhaltes des Brenn
raums (24) einen mageren Bereich definiert und daß die
in den mageren Bereich eindringende Kraftstoffmenge we
niger als ungefähr 17% ausmacht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Umschaltens
zwischen einer Schichtladung und einer homogenen Ladung
aufweist, wobei das Umschalten bei einer Motorlast auf
tritt, die größer als ungefähr 50% der Motor-Vollast
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umschalten bei einer Motorlast zwischen ungefähr 60%
und ungefähr 70% der Motor-Vollast auftritt.
9. Fremdgezündeter Schichtlade-Verbrennungsmotor mit Di
rekteinspritzung, mit
einem Zylinderblock (12);
einer Zylinderbohrung (14), die in dem Zylinderblock (12) ausgebildet ist und eine Längsachse (36) definiert sowie ein oberes Ende (22) aufweist;
einem Zylinderkopf (20), der an dem Block (12) angeord net ist und das obere Ende (22) der Bohrung (14) schließt, um einen Brennraum (24) auszubilden;
einem Einlaßkanal (26), der in dem Zylinderkopf (20) ausgebildet ist und mit dem Brennraum (24) über ein Ein laßventil (28) in Verbindung steht, um Luft in den Brennraum (24) anzusaugen;
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32), die eine Ach se (34) definiert und Kraftstoff direkt in den Brennraum (24) einspritzt, wobei der eingespritzte Kraftstoff eine vorgegebene Geschwindigkeit und eine vorgegebene Tröpf chengröße aufweist sowie zu einem Hohlkegel (50) mit ei nem vorgegebenen Anfangskegelwinkel (Θ) geformt ist, wo durch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brenn raum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren des Wandbe netzens zu schweben;
einem eine im wesentlichen flache Oberseite (18) aufwei senden Kolben (16), der in der Bohrung (14) hin- und herbeweglich aufgenommen ist und bewirkt, daß der einge spritzte Kraftstoff sich zu einem im wesentlichen kugel förmigen Kern (52) während eines Verdichtungshubes des Motors (10) formt, wobei der Kraftstoff mit der ange saugten Luft im wesentlichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung erzeugt wird; und
einer Zündquelle (30), die mit dem Brennraum (24) in Verbindung steht, wobei der kugelförmige Kern (52) die Zündquelle (30) überflutet, so daß der Kraftstoff gezün det werden kann.
einem Zylinderblock (12);
einer Zylinderbohrung (14), die in dem Zylinderblock (12) ausgebildet ist und eine Längsachse (36) definiert sowie ein oberes Ende (22) aufweist;
einem Zylinderkopf (20), der an dem Block (12) angeord net ist und das obere Ende (22) der Bohrung (14) schließt, um einen Brennraum (24) auszubilden;
einem Einlaßkanal (26), der in dem Zylinderkopf (20) ausgebildet ist und mit dem Brennraum (24) über ein Ein laßventil (28) in Verbindung steht, um Luft in den Brennraum (24) anzusaugen;
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32), die eine Ach se (34) definiert und Kraftstoff direkt in den Brennraum (24) einspritzt, wobei der eingespritzte Kraftstoff eine vorgegebene Geschwindigkeit und eine vorgegebene Tröpf chengröße aufweist sowie zu einem Hohlkegel (50) mit ei nem vorgegebenen Anfangskegelwinkel (Θ) geformt ist, wo durch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brenn raum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren des Wandbe netzens zu schweben;
einem eine im wesentlichen flache Oberseite (18) aufwei senden Kolben (16), der in der Bohrung (14) hin- und herbeweglich aufgenommen ist und bewirkt, daß der einge spritzte Kraftstoff sich zu einem im wesentlichen kugel förmigen Kern (52) während eines Verdichtungshubes des Motors (10) formt, wobei der Kraftstoff mit der ange saugten Luft im wesentlichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung erzeugt wird; und
einer Zündquelle (30), die mit dem Brennraum (24) in Verbindung steht, wobei der kugelförmige Kern (52) die Zündquelle (30) überflutet, so daß der Kraftstoff gezün det werden kann.
10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgegebene Tröpfchengröße zwischen ungefähr 8 µm und
ungefähr 10 µm beträgt.
11. Motor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen ungefähr 9
m/s und ungefähr 12,5 m/s längs der Achse (34) der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32) beträgt.
12. Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vorgegebene Anfangskegelwinkel (Θ) zwi
schen ungefähr 80° und ungefähr 100° beträgt.
13. Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu dem kugelförmigen Kern (52) zer
stäubte Kraftstoffmenge relativ zur eingespritzten
Kraftstoffmenge größer als ungefähr 95% ist.
14. Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kugelförmige Kern (52) einen relativ
fetten Bereich und der Rest des Volumens des Brennraums
(24) einen mageren Bereich definiert und daß die in den
mageren Bereich eindringende Kraftstoffmenge weniger als
ungefähr 17% ausmacht.
15. Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine Motorsteuerungseinrichtung
(40) vorgesehen ist, die auf eine Mehrzahl von Motorbe
triebsparametern anspricht und ein Umschalten zwischen
einer Schichtladung und einer homogenen Ladung, die in
dem Brennraum (24) ausgebildet sind, bewirkt, wobei das
Umschalten bei einer Motorlast auftritt, die größer als
ungefähr 50% der Motor-Vollast ist.
16. Motor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltung bei einer Motorlast zwischen ungefähr 60%
und ungefähr 70% der Motor-Vollast auftritt.
17. Fremdgezündeter Schichtlade-Verbrennungsmotor mit Di
rekteinspritzung, mit
einem Zylinderblock (12);
einer Zylinderbohrung (14), die in dem Zylinderblock (12) ausgebildet ist, eine Längsachse (36) definiert und ein oberes Ende (22) aufweist;
einem Zylinderkopf (20), der an dem Block (12) befestigt ist und das obere Ende (22) der Bohrung (14) zum Ausbil den eines Brennraums (24) schließt;
einem Einlaßkanal (26), der in dem Zylinderkopf (20) ausgebildet ist und mit dem Brennraum (24) über ein Ein laßventil (28) zum Ansaugen von Luft in den Brennraum (24) in Verbindung steht;
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32), die eine Ach se (34) definiert und Kraftstoff direkt in den Brennraum (24) einspritzt, wobei der eingespritzte Kraftstoff eine Einspritzgeschwindigkeit längs der Einspritzeinrich tungsachse (34) zwischen ungefähr 9 m/s und ungefähr 12,5 m/s sowie eine vorgegebene Tröpfchengröße zwischen ungefähr 8 µm und ungefähr 10 µm aufweist und zu einem Hohlkegel (50) mit einem Anfangskegelwinkel (O) zwischen ungefähr 80° und ungefähr 100° geformt ist, wodurch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brennraum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren der Wandbenetzung zu schweben;
einem eine im wesentlichen flache Oberseite (18) aufwei senden Kolben (16), der in der Bohrung (14) hin- und herbeweglich aufgenommen ist und bewirkt, daß der einge spritzte Kraftstoff sich zu einem im wesentlichen kugel förmigen Kern (52) während eines Verdichtungshubes des Motors (10) formt, wobei der Kraftstoff mit der ange saugten Luft im wesentlichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung erzeugt wird; und
einer Zündquelle (30), die mit dem Brennraum (24) in Verbindung steht, wobei der kugelförmige Kern (52) die Zündquelle (30) überflutet, so daß der Kraftstoff gezün det werden kann.
einem Zylinderblock (12);
einer Zylinderbohrung (14), die in dem Zylinderblock (12) ausgebildet ist, eine Längsachse (36) definiert und ein oberes Ende (22) aufweist;
einem Zylinderkopf (20), der an dem Block (12) befestigt ist und das obere Ende (22) der Bohrung (14) zum Ausbil den eines Brennraums (24) schließt;
einem Einlaßkanal (26), der in dem Zylinderkopf (20) ausgebildet ist und mit dem Brennraum (24) über ein Ein laßventil (28) zum Ansaugen von Luft in den Brennraum (24) in Verbindung steht;
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung (32), die eine Ach se (34) definiert und Kraftstoff direkt in den Brennraum (24) einspritzt, wobei der eingespritzte Kraftstoff eine Einspritzgeschwindigkeit längs der Einspritzeinrich tungsachse (34) zwischen ungefähr 9 m/s und ungefähr 12,5 m/s sowie eine vorgegebene Tröpfchengröße zwischen ungefähr 8 µm und ungefähr 10 µm aufweist und zu einem Hohlkegel (50) mit einem Anfangskegelwinkel (O) zwischen ungefähr 80° und ungefähr 100° geformt ist, wodurch der eingespritzte Kraftstoff flach in den Brennraum (24) eindringt, um darin zum Reduzieren der Wandbenetzung zu schweben;
einem eine im wesentlichen flache Oberseite (18) aufwei senden Kolben (16), der in der Bohrung (14) hin- und herbeweglich aufgenommen ist und bewirkt, daß der einge spritzte Kraftstoff sich zu einem im wesentlichen kugel förmigen Kern (52) während eines Verdichtungshubes des Motors (10) formt, wobei der Kraftstoff mit der ange saugten Luft im wesentlichen unvermischt bleibt, wodurch die Schichtladung erzeugt wird; und
einer Zündquelle (30), die mit dem Brennraum (24) in Verbindung steht, wobei der kugelförmige Kern (52) die Zündquelle (30) überflutet, so daß der Kraftstoff gezün det werden kann.
18. Motor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zu dem kugelförmigen Kern (52) zerstäubte Kraftstoffmen
ge relativ zu der eingespritzten Kraftstoffmenge größer
als ungefähr 95% ist.
19. Motor nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der kugelförmige Kern (52) einen relativ fetten Be
reich und der Rest des Volumens des Brennraums (24) ei
nen mageren Bereich definiert und daß eine in den mage
ren Bereich eindringende Kraftstoffmenge kleiner als un
gefähr 17% ist.
20. Motor nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine Motorsteuerungseinrichtung
(40) vorgesehen ist, die auf eine Mehrzahl von Motorbe
triebsparametern anspricht und ein Schalten zwischen ei
ner Schichtladung und einer homogenen Ladung, die in dem
Brennraum (24) ausgebildet sind, bewirkt, wobei das
Schalten bei einer Motorlast zwischen ungefähr 60% und
ungefähr 70% der Motor-Vollast auftritt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC (N.D.GES.D. STAATES |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |