DE19839154C1 - Schaltbare Klauenkupplung - Google Patents
Schaltbare KlauenkupplungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine schaltbare Klauenkupplung, welche um eine Drehachse 3 angeordnet ist, mit einem auf einer Welle 4 axial ortsfest und drehbar angeordneten ersten Kupplungsteil 1, das stirnseitig erste Klauen 7 aufweist, mit einem auf der Welle 4 axial verschiebbar und drehfest angeordneten zweiten Kupplungsteil 5, das stirnseitig zu den ersten Klauen 7 gerichtete zweite Klauen 8 aufweist, und das zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten 7 und die zweiten Klauen 8 miteinander in Eingriff sind und einer Auskuppelposition, in der die ersten 7 und die zweiten 8 außer Eingriff sind, entlang der Drehachse 3 verstellbar ist, wobei eine Überführung des zweiten Kupplungsteils 5 in die Einkuppelposition nur bei genau einer Paarungszuordnung der ersten 7 und der zweiten Klauen 8 mittels eines Schaltstiftes 27 und eines Sperrelements 42 ermöglicht wird, um eine höhere Lebensdauer der Klauenkupplung durch Vermeidung von Fehlschaltungen zu erhöhen.
Description
Die Erfindung betrifft eine schaltbare Klauenkupplung, welche
drehbar um eine Drehachse angeordnet ist, mit einen ersten axial
ortsfesten Kupplungsteil, das stirnseitig erste Klauen aufweist,
und mit einem axial verschiebbar angeordneten zweiten Kupplungs
teil, das stirnseitig zu den ersten Klauen gerichtete zweite
Klauen aufweist und das zwischen einer Einkuppelposition, in der
die ersten und zweiten Klauen miteinander in Eingriff sind, und
einer Auskuppelposition, in der die ersten und zweiten Klauen
außer Eingriff sind, entlang der Drehachse verstellbar ist.
Aus der DE 28 01 135 C3 ist eine Drehmomentbegrenzungskupplung,
die eine schaltbare Klauenkupplung umfaßt, bekannt. Die Klauen
kupplung umfaßt zwei drehbar angeordnete Kupplungsteile, die zu
einander gerichtete gegengleiche Mitnahmeklauen aufweisen. In
einer Drehmomentübertragungsposition greifen die Mitnahmeklauen
ineinander ein. Bei einer Überschreitung eines bestimmten Dreh
moments wird hin Kupplungsteil in eine Freilaufposition über
führt, in der die Mitnahmeklauen außer Eingriff sind. Um die
Kupplung wieder in die Drehmomentübertragungsposition zu über
führen, ist ein Einschaltstift vorgesehen, der axial verschieb
bar in einer parallel zur Drehachse angeordneten Bohrung in ei
ner Mitnahmeklaue eines Kupplungsteils sitzt. Ein Anschlagnoc
ken, der drehfest mit dem anderen Kupplungsteil verbunden ist,
drückt beim Wiedereinschaltvorgang den Einschaltstift in eine
gegenüberliegende Lücke zwischen zwei Mitnahmeklauen. Somit wird
zunächst das Drehmoment über den Einschaltstift übertragen. Im
weiteren Verlauf des Schaltvorgangs gleiten die Mitnahmeklauen
über Fasen aufeinander ab, bis sie vollständig miteinander in
Eingriff sind. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß das Dreh
moment beim Einschaltvorgang zunächst nur vom Einschaltstift
übertragen wird. Im weiteren Verlauf des Einschaltvorgangs über
tragen die Mitnahmeklauen das Drehmoment, während sie noch nicht
mit der gesamten Höhe in Eingriff sind. Dies führt zu einer ho
hen Beanspruchung der Klauenkupplung. Die Klaue mit der Bohrung
für den Einschaltstift ist zudem im Querschnitt geschwächt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schaltbare Klau
enkupplung eingangs genannter Art zu schaffen, bei der die Bela
stungen der Klauen beim Einschalten verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Klauenkupplung mit
einem axial ortsfesten ersten Kupplungsteil, das stirnseitig er
ste Klauen aufweist und dem eine ringförmige Schaltfläche stirn
seitig koaxial zur Drehachse zugeordnet ist, die zumindest einen
Schaltnocken aufweist, welcher sich über einen Teil des Umfangs
der Schaltfläche erstreckt und axial vorsteht, mit einem axial
verschiebbar angeordneten zweiten Kupplungsteil, das stirnseitig
zu den ersten Klauen gerichtete zweite Klauen aufweist, das
zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten und die
zweiten Klauen miteinander in Eingriff sind und zu der es hin
vorgespannt ist, und einer Auskuppelposition, in der die ersten
und die zweiten Klauen außer Eingriff sind, entlang der Dreh
achse verstellbar ist und dem in einer Axialbohrung radial be
abstandet von der Drehachse ein Schaltstift zwischen einer
Sperrposition und einer Löseposition axial verschiebbar zugeord
net ist, welcher über Federmittel in Richtung zum ersten Kupp
lungsteil beaufschlagt ist, wobei in der Sperrposition des
Schaltstiftes dieser mit einem Sperrelement derart in Wirkver
bindung steht, daß das zweite Kupplungsteil ausgehend von der
Auskuppelposition lediglich in eine Zwischenposition zwischen
der Auskuppelposition und der Einkuppelposition überführbar ist,
in der die ersten und die zweiten Klauen weiterhin außer Ein
griff gehalten sind, und wobei der Schaltstift bei einer relati
ven Drehbewegung des ersten Kupplungsteils zum zweiten Kup
plungsteil durch axiales Auflaufen auf den Schaltnocken in die
Löseposition verschiebbar ist, in der das zweite Kupplungsteil
in die Einkuppelposition überführbar ist, gelöst.
Vor einem Einkuppelvorgang befindet sich das zweite Kupplungs
teil zunächst in der Auskuppelposition, in der die ersten und
die zweiten Klauen außer Eingriff sind. Der Schaltstift befindet
sich in der Sperrposition. Das zweite Kupplungsteil läßt sich
axial entlang der Drehachse in Richtung zum ersten Kupplungsteil
verschieben bis zu der Zwischenposition, in der die ersten und
die zweiten Klauen weiterhin außer Eingriff gehalten sind. Ein
weiteres Verschieben wird durch das Sperrelement verhindert. Der
Schaltstift, der sich weiterhin in der Sperrposition befindet
und somit das Sperrelement in einer Position hält, in der ein
Verschieben des zweiten Kupplungsteils verhindert wird, stützt
sich dabei axial gegen die Schaltfläche des ersten Kupplungs
teils ab. Da die ersten und die zweiten Klauen nicht in Eingriff
sind, rotieren die beiden Kupplungsteile relativ zueinander, so
daß während einer Umdrehung der Schaltstift auf den Schaltnocken
des ersten Kupplungsteiles aufläuft und axial tiefer in die Axi
albohrung bis zum Erreichen der Löseposition gedrückt wird. In
der Löseposition des Schaltstiftes stehen der Schaltstift und
das Sperrelement derart in Wirkverbindung, daß das zweite Kupp
lungsteil weiter in Richtung auf das erste Kupplungsteil ver
schoben werden kann, so daß das zweite Kupplungsteil in die Ein
kuppelposition überführbar ist. Der Schaltnocken ist hierbei auf
dem Umfang der Schaltfläche derart positioniert, daß die ersten
und die zweiten Klauen direkt ineinander greifen können. Somit
läßt sich das zweite Kupplungsteil nur bei genau einer Paarungs
zuordnung der ersten und der zweiten Klauen zueinander in die
Einkuppelposition überführen. Ein Schaltfehler, bei dem die Kan
ten der Klauen aufeinandertreffen und aufeinander abgleiten, oh
ne daß die Klauen in Eingriff kommen, ist somit nur bei genau
einer Paarungszuordnung der ersten und der zweiten Klauen zu
einander möglich. In allen anderen Paarungszuordnungen ist das
zweite Kupplungsteil nicht in die Einkuppelposition überführbar.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Schaltfehler ist somit deutlich
reduziert, wodurch die Lebensdauer der Kupplung gesteigert wird.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Kupplungs
teil mittels einer Profilzahnverbindung drehfest und axial ver
schiebbar auf einer Welle angeordnet. Somit wird eine einfache
Verbindungsart bereitgestellt, um Drehmomente vom zweiten Kupp
lungsteil auf eine Welle oder umgekehrt zu übertragen. Um das
erste Kupplungsteil auf derselben Welle zu lagern, ist das erste
Kupplungsteil auf einer Lagerfläche der Welle gleitbeweglich und
drehbar angeordnet. Beide Kupplungsteile können jedoch auch auf
separaten Wellen angeordnet sein.
Eine günstige Ausführungsform sieht vor, daß das Sperrelement
durch eine Kugel dargestellt ist, die in einer Radialbohrung des
zweiten Kupplungsteils sitzt, welche ausgehend von der Axialboh
rung, in der der Schaltstift verschiebbar angeordnet ist, zur
Welle hinführt, daß in der Sperrposition des Schaltstiftes ein
zylindrischer Sperrabschnitt des Schaltstiftes mit der zur Axi
albohrung gerichteten Öffnung der Radialbohrung in Überdeckung
ist und diese verschließt, und die Kugel aus der Radialbohrung
in eine Längsnut der Welle ragt, und daß in der Löseposition des
Schaltstiftes ein zylindrischer Löseabschnitt, der im Durchmes
ser gegenüber dem Sperrabschnitt verringert ist, des Schaltstif
tes mit der zur Axialbohrung gerichteten Öffnung der Radialboh
rung in Überdeckung ist, so daß die Kugel radial in die Axial
bohrung verlagerbar ist und dabei aus der Längsnut der Welle
austritt. In der Sperrposition des Schaltstiftes ist die Kugel
somit zusammen mit dem zweiten Kupplungsteil entlang der Längs
nut verschiebbar. Bei einem Einkuppelvorgang wird die Kugel in
Richtung auf das erste Kupplungsteil verschoben, bis die Kugel
an eine Schulter am Ende der Längsnut stößt, so daß das zweite
Kupplungsteil nicht weiter verschoben werden kann. In dieser
Stellung befindet sich das zweite Kupplungsteil in der Zwischen
position. Wird nun der Schaltstift in die Löseposition über
führt, wird die Kugel aus der Längsnut in Richtung auf den
Schaltstift verlagert, so daß die Sperrung zwischen Welle und
zweitem Kupplungsteil aufgehoben ist und das zweite Kupplungs
teil in die Einkuppelposition überführbar ist.
Das zweite Kupplungsteil kann über Federmittel in Richtung zum
ersten Kupplungsteil beaufschlagt sein. Das zweite Kupplungsteil
wird somit sicher in der Einkuppelposition gehalten. Das zweite
Kupplungsteil kann hierbei mittels einer Schaltgabel betätigbar
sein.
Um zu verhindern, daß die Klauen Drehmoment übertragen, bevor
sie vollständig miteinander in Eingriff sind, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß in Umfangsrichtung betrachtet die ersten und die
zweiten Klauen jeweils kürzer ausgeführt sind als die Lücken,
die zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden gegenüberliegen
den Klauen gebildet sind.
Kommen die Klauen jeweils in Umfangsrichtung betrachtet am An
fang einer Lücke miteinander in Eingriff, können die Klauen, be
vor die drehmomentübertragenden Flanken der sich gegenüberlie
genden Klauen in Anlage kommen, während des Einkuppelvorgangs
axial tiefer in Eingriff kommen.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Klauenkupplung im Längs
schnitt, wobei sich das zweite Kupplungsteil in
der Auskuppelposition befindet,
Fig. 2 eine Klauenkupplung gemäß Fig. 1 im Längs
schnitt, wobei sich das zweite Kupplungsteil in
der Zwischenposition und der Schaltstift in der
Sperrposition befindet,
Fig. 3 eine Klauenkupplung gemäß Fig. 1 im Längs
schnitt, wobei sich das zweite Kupplungsteil in
der Zwischenposition und der Schaltstift in der
Löseposition befindet,
Fig. 4 eine Klauenkupplung gemäß Fig. 1 im Längs
schnitt, wobei sich das zweite Kupplungsteil in
der Einkuppelposition befindet und
Fig. 5 eine Klauenkupplung gemäß Fig. 1 im Querschnitt
entlang der Schnittlinie V-V.
Die Fig. 1 bis 4 werden im folgenden zusammen beschrieben,
wobei übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind.
Ein erstes Kupplungsteil 1 ist mit einer Bohrung 2 versehen und
koaxial um eine Drehachse 3 an einer Welle 4 drehbeweglich und
axial fixiert angeordnet. Ein zweites Kupplungsteil 5 weist eine
Bohrung 6 auf, mit der es an der Welle 4 um die Drehachse 3
drehfest und axial entlang derselben verschiebbar angeordnet
ist. Das erste Kupplungsteil 1 weist stirnseitig um die Drehach
se 3 umfangsverteilte erste Klauen 7 auf, die zum zweiten Kupp
lungsteil 5 gerichtet sind. Das zweite Kupplungsteil 5 weist
stirnseitig um die Drehachse 3 umfangsverteilte entsprechende
zweite Klauen 8 auf, die zu den ersten Klauen 7 gerichtet sind.
Durch axiales Verschieben des zweiten Kupplungsteils 5 entlang
der Drehachse 3 lassen sich die ersten Klauen 7 und die zweiten
Klauen 8 in Eingriff bringen. Die Welle 4 ist über Wälzlager 9,
10 um die Drehachse 3 drehbeweglich gelagert.
Das erste Kupplungsteil 1 ist mit der Bohrung 2 gleitbeweglich
auf einer zylindrischen Lagerfläche 11 der Welle 4 angeordnet.
Zur Schmierung ist in der Lagerfläche 11 eine spiralförmige
Schmiernut 12 vorgesehen. Das erste Kupplungsteil 1 stützt sich
axial in Richtung vom zweiten Kupplungsteil 5 weg gegen einen
Ring 13 ab, der auf der Welle 4 sitzt und sich gegen einen In
nenring 14 des Wälzlagers 9 abstützt. Für eine Drehmomentüber
tragung ist das erste Kupplungsteil 1 als Kegelrad mit Zähnen 15
ausgebildet.
Zur drehfesten Verbindung des zweiten Kupplungsteils 5 mit der
Welle 4 weist die Bohrung 6 eine Profilverzahnung 16 auf, mit
der das zweite Kupplungsteil 5 axial entlang der Drehachse 3
verschiebbar auf einer Profilverzahnung 17 der Welle 4 aufge
schoben ist. Das zweite Kupplungsteil 5 ist mittels einer Feder
18 in Richtung zum ersten Kupplungsteil 1 beaufschlagt. Die Fe
der 18 stützt sich hierbei gegen eine Ringschulter 19 des zwei
ten Kupplungsteils 5 und gegen einen Ring 20, der auf der Welle
4 sitzt, ab. Der Ring 20 ist mit einem Sicherungsring 21, der in
einer Umfangsnut 22 der Welle 4 sitzt, gegen axiales Verschieben
gesichert. Um das zweite Kupplungsteil 5 gegen die Federkraft
der Feder 18 vom ersten Kupplungsteil 1 weg zu bewegen und die
ersten 7 und die zweiten Klauen 8 außer Eingriff zu halten, ist
eine Umfangsnut 23 im zweiten Kupplungsteil 5 vorgesehen, in die
eine hier nicht dargestellte Schaltgabel eingreifen kann.
Um zu verhindern, daß beim Einkuppelvorgang die Kanten der er
sten Klauen 7 und der zweiten Klauen 8 aufeinander treffen und
aufeinander abgleiten, ohne daß sie in Eingriff kommen, sind
Mittel vorgesehen, die die Wahrscheinlichkeit für einen Schalt
fehler reduzieren. Hierzu weist das erste Kupplungsteil 1 stirn
seitig und koaxial um die Drehachse 3 eine ringförmige Schalt
fläche 24 auf, die radial innerhalb der ersten Klauen angeordnet
ist. Auf der Schaltfläche 24 ist ein Schaltnocken 25 vorgesehen,
der axial in Richtung zum zweiten Kupplungsteil 5 über die
Schaltfläche 24 vorsteht. Das zweite Kupplungsteil 5 weist eine
Axialbohrung 26 auf, die radial beabstandet von der Drehachse 3
und parallel zu dieser angeordnet ist. Die Axialbohrung 26 ist
als Sacklochbohrung mit der Öffnung zum ersten Kupplungsteil 1
hin ausgebildet. Der radiale Abstand der Axialbohrung 26 zur
Drehachse 3 entspricht dem radialen Abstand der Schaltfläche 24
zur Drehachse 3. In der Axialbohrung 26 ist ein Schaltstift 27
zwischen einer Sperrposition (Fig. 1 und 2) und einer Lösepo
sition (Fig. 3 und 4) verschiebbar angeordnet. Eine Feder 28
stützt sich axial gegen eine Stirnfläche 29 des Schaltstiftes 27
und gegen eine Grundfläche 30 der Axialbohrung 26 ab und beauf
schlagt den Schaltstift 27 in Richtung zum ersten Kupplungsteil
1 und somit in die Sperrposition. In dieser Position stützt sich
der Schaltstift 27 mit einer Ringfläche 31 gegen einen Siche
rungsring 32, der in einer Umfangsnut 33 der Axialbohrung 26
sitzt, ab. Die Ringfläche 31 wird im Übergang von einem Füh
rungsabschnitt 34 des Schaltstiftes 27, dessen Außendurchmesser
in etwa den Innendurchmesser der Axialbohrung 26 entspricht, zu
einem gegenüber dem Führungsabschnitt 34 im Durchmesser verrin
gerten Stiftabschnitt 35 gebildet. Der Stiftabschnitt 35 ragt in
der Löseposition des Schaltstiftes 27 axial in Richtung zum er
sten Kupplungsteil 1 aus der Axialbohrung 26 heraus und über die
Stirnflächen 36 der zweiten Klauen 8 vor. Der Schaltstift 27
weist ferner zwischen der Stirnfläche 29 und dem Führungsab
schnitt 34 ausgehend von letzteren einen im Durchmesser zu die
sem verringerten Löseabschnitt 37, einen sich daran anschließen
den kegelstumpfförmigen Kegelabschnitt 38 und einen sich wieder
um daran anschließenden Sperrabschnitt 39, dessen Außendurchmes
ser in etwa dem Innendurchmesser der Axialbohrung 36 entspricht,
auf. Der Außendurchmesser des Kegelabschnitts 38 verläuft hier
bei ausgehend vom Außendurchmesser des Löseabschnitts 37 zum Au
ßendurchmesser des Sperrabschnitts 39.
Das zweite Kupplungsteil 5 weist ferner mindestens eine Radial
bohrung 40 auf, die ausgehend von der Axialbohrung 26 radial zur
Drehachse 3 hin bis zur Bohrung 6 verläuft. Die Radialbohrung 40
ist mit einer Längsnut 41 der Welle 4 in Überdeckung. In der Ra
dialbohnung 40 sitzt eine Kugel 42, deren Durchmesser in etwa
dem Duchmesser der Radialbohrung 40 entspricht. In der Sperrpo
sition des Schaltstifts 27 (Fig. 1 und Fig. 2) ist der Sperr
abschnitt 39 mit der Radialbohrung 40 in Überdeckung und ver
schließt die zur Axialbohrung 26 gerichtete Öffnung der Radial
bohrung 40. Die Länge der Radialbohrung 40 ist geringer als der
Durchmesser der Kugel 42, so daß die Kugel 42 in der Löseposi
tion des Schaltstifts 27 radial nach innen aus der Radialbohrung
40 in die Längsnut 41 der Welle 4 hineinragt. Solange der Sperr
abschnitt 39 des Schaltstiftes 27 in Überdeckung mit der Radial
bohrung 40 ist, wird die Kugel 42 in dieser Position gehalten.
In der Löseposition des Schaltstiftes 27 (Fig. 3 und Fig. 4)
befinden sich der Löseabschnitt 37 und der Kegelabschnitt 38 in
Überdeckung mit der Radialbohrung 40. Da der Durchmesser des Lö
seabschnitts 37 gegenüber dem Durchmesser des Sperrabschnitts 39
verringert ist, kann die Kugel in Richtung zum Schaltstift 27
verlagert werden. Die Kugel 42 kann soweit in Richtung auf den
Schaltstift 27 in die Axialbohrung 26 nach außen von der Dreh
achse 3 weg verlagert werden bis die Kugel 42 nicht mehr radial
nach innen auf die Drehachse 3 zu aus der Radialbohrung 40 vor
steht.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird nun ein Einschaltvorgang be
schrieben.
Zunächst werden die ersten Klauen 7 und die zweiten Klauen 8 au
ßer Eingriff gehalten, indem daß zweite Kupplungsteil 5 mittels
einer hier nicht dargestellten Schaltgabel, die in die Umfangs
nut 23 des zweiten Kupplungsteils 5 eingreift, gegen die Feder
kraft der Feder 18 in der Auskuppelposition gehalten wird (Fig.
1). Der Schaltstift 27 befindet in der Sperrposition. Die Kugel
42 ragt somit in die Längsnut 41 der Welle 4 hinein. Die Kugel
42 stößt dabei gegen diejenige Schulter 44 der Längsnut 41, die
dem ersten Kupplungsteil 1 entfernt ist. Das zweite Kupplungs
teil 5 läßt sich somit nicht vom ersten Kupplungsteil 1 weg über
die Auskuppelposition hinaus verschieben. Bei einem Einkuppel
vorgang wird nun keine Kraft mehr von der Schaltgabel auf das
zweite Kupplungsteil 5 übertragen, so daß das zweite Kupplungs
teil 5 durch die Federkraft der Feder 18 entlang der Drehachse
3 in Richtung auf das erste Kupplungsteil 1 zu bewegt wird. So
lange sich der Schaltstift 27 in der Sperrposition befindet,
wird die Kugel 42 in einer Stellung gehalten, in der diese radi
al nach innen aus der Radialbohrung 40 in die Längsnut 41 ragt.
Das zweite Kupplungsteil 5 läßt sich somit nicht über die axiale
Position hinaus verschieben, in der sich die Kugel 42 gegen die
jenige Schulter 45 der Längsnut 41 abstützt, die dem ersten
Kupplungsteil 1 zugewandt ist. In dieser axialen Position be
findet sich das zweite Kupplungsteil 5 in der Zwischenposition,
in der die ersten 7 und die zweiten Klauen 8 weiterhin außer
Eingriff gehalten werden (Fig. 2). Die dem ersten Kupplungsteil
1 zugewandte Stirnseite 46 des Stiftabschnitts 35 des Schalt
stiftes 27 befindet sich hierbei in einem nur geringen Abstand
zur Schaltfläche 24 des ersten Kupplungsteils 1. Da sich die er
sten Klauen 7 und die zweiten Klauen 8 weiterhin außer Eingriff
befinden, rotieren das erste 1 und das zweite Kupplungsteil 5
relativ zueinander. Der Schaltstift 27 läuft daher im Verlauf
einer Umdrehung des zweiten Kupplungsteils 2 relativ zum ersten
Kupplungsteil 1 auf den Schaltnocken 25 des ersten Kupplungs
teils 1 auf und wird von diesem axial entlang der Drehachse 3
tiefer in die Axialbohrung 26 des zweiten Kupplungsteils 2 ge
drückt, bis der Schaltstift 27 die Löseposition (Fig. 3) er
reicht hat. In dieser Position des Schaltstiftes 27 kann sich
die Kugel 42 aus der Längsnut 41 der Welle 4 radial in Richtung
auf den Schaltstift 27 zu bewegen. Sobald die Kugel 42 vollstän
dig aus der Nut 41 ausgetreten ist, läßt sich das zweite Kupp
lungsteil 5 weiter entlang der Drehachse 3 in Richtung auf das
erste Kupplungsteil 1 zu bis zum Erreichen der Einkuppelposi
tion, in der die ersten Klauen 7 und die zweiten Klauen 8 in
Eingriff sind, durch die auf das zweite Kupplungsteil 5 einwir
kende Feder 18 bewegen (Fig. 4). Der Schaltnocken 25 und die
Axialbohrung 26 mit dem darin geführten Schaltstift 27 sind über
den Umfang derart positioniert, daß die ersten Klauen 7 und die
zweiten Klauen 8 in einem Zeitpunkt in Eingriff kommen, in dem
die Klauen des einen Kupplungsteils den Lücken zwischen jeweils
zwei aufeinanderfolgenden Klauen des andern Kupplungsteils ge
genüberliegen, so daß ein Schaltfehler vermieden wird.
Fig. 5 zeigt das erste Kupplungsteil 1 gemäß Fig. 1 in einer
Ansicht, in der die Drehachse 3 senkrecht zur Bildebene ver
läuft. Übereinstimmende Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Auf der Schaltfläche 24 ist der Schaltnocken 25 vor
gesehen, der eine Auflauffläche 47 aufweist, die in dieser An
sicht im Uhrzeigersinn stetig von der Schaltfläche 24 bis zu ei
ner Stirnfläche 48 des Schaltnocken 25 verläuft. Die Stirnfläche
des Schaltstiftes kann auf der Anlauffläche 47 abgleiten bis zur
Stirnfläche 48, wobei der Schaltstift von der Sperrposition in
die Löseposition gedrückt wird.
Die ersten Klauen 7 weisen Flanken 49, 50 auf, die zusammen mit
einer Stirnfläche 43 einen stumpfen Winkel einschließen. Die
Lücken zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgen den ersten Klauen
7 sind in Umfangsrichtung betrachtet länger als die ersten Klau
en 7. Die zweiten Klauen des zweiten Kupplungsteils sind ent
sprechend ausgebildet. Der Schaltnocken 25 ist so positioniert,
daß zu Beginn der Verstellung des zweiten Kupplungsteils 5 von
der Zwischenposition in die Einkuppelposition die Klauen eines
Kupplungsteils jeweils in Drehrichtung betrachtet am Anfang ei
ner Lücke zwischen zwei gegenüberliegenden Klauen eingreifen.
Das zweite Kupplungsteil läßt sich somit noch innerhalb des Win
kelbereichs der Lücken gegenüber dem ersten Kupplungsteil 1 ver
drehen. Während dieser Verdrehung, bis eine drehmomentübertra
gende Drehposition erreicht ist, greifen die ersten Klauen 7 und
die zweiten Klauen tiefer ineinander ein, so daß im Idealfall
vor dem Erreichen der Drehmoment übertragenden Drehposition der
beiden Kupplungsteile zueinander die ersten und die zweiten
Klauen vollständig in Eingriff sind. Es wird somit vermieden,
daß die Klauen Drehmoment übertragen, bevor sie nicht vollstän
dig in Eingriff sind, wodurch eine erhöhte Belastung der Klauen
vermieden wird.
1
erstes Kupplungsteil
2
Bohrung
3
Drehachse
4
Welle
5
zweites Kupplungsteil
6
Bohrung
7
erste Klauen
8
zweite Klauen
9
,
10
Wälzlager
11
Lagerfläche
12
Schmiernut
13
Ring
14
Innenring
15
Zahn
16
,
17
Profilverzahnung
18
Feder
19
Ringschulter
20
Ring
21
Sicherungsring
22
Umfangsnut
23
Umfangsnut
24
Schaltfläche
25
Schaltnocken
26
Axialbohrung
27
Schaltstift
28
Feder
29
Stirnfläche
30
Grundfläche
31
Ringfläche
32
Sicherungsring
33
Umfangsnut
34
Führungsabschnitt
35
Stiftabschnitt
36
Stirnfläche
37
Löseabschnitt
38
Kegelabschnitt
39
Sperrabschnitt
40
Radialbohrung
41
Längsnut
42
Kugel
43
Stirnfläche
44
,
45
Schulter
46
Stirnfläche
47
Auflauffläche
48
Stirnfläche
49
,
50
Flanke
Claims (7)
1. Schaltbare Klauenkupplung, welche drehbar um eine Drehachse
(3) angeordnet ist,
mit einem axial ortsfesten ersten Kupplungsteil (1), das stirnseitig erste Klauen (7) aufweist und dem eine ringför mige Schaltfläche (24) stirnseitig koaxial zur Drehachse (3) zugeordnet ist, die zumindest einen Schaltnocken (25) aufweist, welcher sich über einen Teil des Umfangs der Schaltfläche (24) erstreckt und axial vorsteht, mit einem axial verschiebbar angeordneten zweiten Kupplungsteil (5), das stirnseitig zu den ersten Klauen (7) gerichtete zweite Klauen (8) aufweist, das zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) miteinan der in Eingriff sind und zu der es hin vorgespannt ist, und einer Auskuppelposition, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) außer Eingriff sind, entlang der Dreh achse (3) verstellbar ist und dem in einer Axialbohrung (26) radial beabstandet von der Drehachse (3) ein Schalt stift (27) zwischen einer Sperrposition und einer Löseposi tion axial verschiebbar zugeordnet ist, welcher über Feder mittel (28) in Richtung zum ersten Kupplungsteil (1) beauf schlagt ist,
wobei in der Sperrposition des Schaltstiftes (27) dieser mit einem Sperrelement (42) derart in Wirkverbindung steht, daß das zweite Kupplungsteil (5) ausgehend von der Auskup pelposition lediglich in eine Zwischenposition zwischen der Auskuppelposition und der Einkuppelposition überführbar ist, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) wei terhin außer Eingriff gehalten sind, und wobei der Schalt stift (27) bei einer relativen Drehbewegung des ersten Kupplungsteils (1) zum zweiten Kupplungsteil (5) durch axi ales Auflaufen auf den Schaltnocken (25) in die Löseposi tion verschiebbar ist, in der das zweite Kupplungsteil (5) in die Einkuppelposition überführbar ist.
mit einem axial ortsfesten ersten Kupplungsteil (1), das stirnseitig erste Klauen (7) aufweist und dem eine ringför mige Schaltfläche (24) stirnseitig koaxial zur Drehachse (3) zugeordnet ist, die zumindest einen Schaltnocken (25) aufweist, welcher sich über einen Teil des Umfangs der Schaltfläche (24) erstreckt und axial vorsteht, mit einem axial verschiebbar angeordneten zweiten Kupplungsteil (5), das stirnseitig zu den ersten Klauen (7) gerichtete zweite Klauen (8) aufweist, das zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) miteinan der in Eingriff sind und zu der es hin vorgespannt ist, und einer Auskuppelposition, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) außer Eingriff sind, entlang der Dreh achse (3) verstellbar ist und dem in einer Axialbohrung (26) radial beabstandet von der Drehachse (3) ein Schalt stift (27) zwischen einer Sperrposition und einer Löseposi tion axial verschiebbar zugeordnet ist, welcher über Feder mittel (28) in Richtung zum ersten Kupplungsteil (1) beauf schlagt ist,
wobei in der Sperrposition des Schaltstiftes (27) dieser mit einem Sperrelement (42) derart in Wirkverbindung steht, daß das zweite Kupplungsteil (5) ausgehend von der Auskup pelposition lediglich in eine Zwischenposition zwischen der Auskuppelposition und der Einkuppelposition überführbar ist, in der die ersten (7) und die zweiten Klauen (8) wei terhin außer Eingriff gehalten sind, und wobei der Schalt stift (27) bei einer relativen Drehbewegung des ersten Kupplungsteils (1) zum zweiten Kupplungsteil (5) durch axi ales Auflaufen auf den Schaltnocken (25) in die Löseposi tion verschiebbar ist, in der das zweite Kupplungsteil (5) in die Einkuppelposition überführbar ist.
2. Schaltbare Klauenkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kupplungsteil (5) mittels einer Profilzahn
verbindung (16, 17) drehfest und axial verschiebbar auf ei
ner Welle (4) angeordnet ist.
3. Schaltbare Klauenkupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kupplungsteil (1) auf einer Lagerfläche (11)
der Welle (4) gleitbeweglich und drehbar angeordnet ist.
4. Schaltbare Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 2 oder
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement durch eine Kugel (42) dargestellt ist,
die in einer Radialbohrung (40) des zweiten Kupplungsteils
(5) sitzt, welche ausgehend von der Axialbohrung (26), in
der der Schaltstift (27) verschiebbar angeordnet ist, zur
Welle (4) hinführt, daß in der Sperrposition des Schalt
stiftes (27) ein zylindrischer Sperrabschnitt (39) des
Schaltstiftes (27) mit der zur Axialbohrung (26) gerichte
ten Öffnung der Radialbohrung (40) in Überdeckung ist und
diese verschließt und die Kugel (42) aus der Radialbohrung
(40) in eine Längsnut (41) der Welle (4) ragt, und daß in
der Löseposition des Schaltstiftes (27) ein zylindrischer
Löseabschnitt (37), der im Durchmesser gegenüber dem Sper
rabschnitt (39) verringert ist, des Schaltstiftes (27) mit
der zur Axialbohrung (26) gerichteten Öffnung der Radial
bohrung (40) in Überdeckung ist, so daß die Kugel (42) ra
dial nach außen in die Axialbohrung (26) verlagerbar ist
und dabei aus der Längsnut (41) der Welle (4) austritt.
5. Schaltbare Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kupplungsteil (5) über Federmittel (18) in
Richtung zum ersten Kupplungsteil (1) beaufschlagt ist.
6. Schaltbare Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kupplungsteil (5) mittels einer Schaltgabel
betätigbar ist.
7. Schaltbare Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Unfangsrichtung betrachtet die ersten (7) und die
zweiten Klauen (8) jeweils kürzer ausgeführt sind als die
Lücken, die zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden der
gegenüberliegenden Klauen gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998139154 DE19839154C1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Schaltbare Klauenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998139154 DE19839154C1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Schaltbare Klauenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839154C1 true DE19839154C1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7879006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998139154 Expired - Fee Related DE19839154C1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Schaltbare Klauenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839154C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6810649B2 (en) | 2002-02-22 | 2004-11-02 | Deere & Company | Drive system for a crop processing device and for a crop transport device of a harvesting machine |
EP2568188A3 (de) * | 2011-09-08 | 2013-10-30 | Goodrich Actuation Systems Limited | Entkoppelungsvorrichtung |
WO2016046011A3 (de) * | 2014-09-25 | 2016-06-16 | Gkn Driveline Bruneck Ag | Kupplungsanordnung und antriebsanordnung mit einer kupplungsanordnung |
Citations (2)
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DE2540489B1 (de) * | 1975-09-11 | 1976-12-09 | Walterscheid Gmbh Jean | Drehmomentbegrenzungskupplung mit Freigang |
DE2801135C3 (de) * | 1978-01-12 | 1981-02-26 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | Einschaltvorrichtung für Drehmomentbegrenzungskupplung |
-
1998
- 1998-08-28 DE DE1998139154 patent/DE19839154C1/de not_active Expired - Fee Related
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US10233977B2 (en) | 2014-09-25 | 2019-03-19 | Gkn Driveline Bruneck Ag | Clutch assembly and drive assembly having a clutch assembly |
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---|---|---|---|
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