DE19839047A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Drifterkennung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Drifterkennung

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Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Drifterkennung von über Meßwerterfassungsmittel empfangenen Meßsignalwerten, wobei ein Alarmzustand ausgelöst wird, wenn für einen aktuell empfangenen Meßsignalwert ein vorgegebener Grenzwert überschritten wird, ist dadurch charakterisiert, daß in einer Initialisierungsphase für zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte in einem einstellbaren Zeitfenster deren Mittelwert (2) und die entsprechende Streuung (3) dieser Meßsignalwerte von dem Mittelwert berechnet wird, daß in einer Prozeßphase jeder weitere nachfolgende Meßsignalwert zur Gewinnung einer jeweiligen Bewertungsgröße mit dem Mittelwert (2) verglichen und mit der Streuung (3) gewichtet wird und bei einer einen einstellbaren Ausreißerparameter überschreitenden Bewertungsgröße ein Ausreißzustand (6) detektiert wird, während bei einer einen einstellbaren Alarmparameter überschreitenden Bewertungsgröße ein das Vorliegen eines signifikanten Drifts der Meßsignalwerte indizierender Alarmzustand (8) detektiert wird. Die Vorrichtung umfaßt eine zur Erfassung der Meßsignalwerte in einem nach Breite und Zeitverzögerung einstellbaren Zeitfenster vorgesehene Speichereinrichtung, die mit einer zur Gewinnung einer als Maß für das Vorliegen eines Drifts dienenden Bewertungsgröße vorgesehenen Prozessoreinrichtung zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drifterkennung von über Meßwerterfas­ sungsmittel empfangenen Meßsignalwerten, wobei ein Alarmzustand ausgelöst wird, wenn für einen aktuell empfangenen Meßsignalwert ein vorgegebener Grenzwert überschritten wird. Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind insbesondere auf dem Gebiet der perioperativen Überwachung und der Überwachung von Vitalparametern auf Intensivstationen, sowie der Schlafüber­ wachung.
Alarmsysteme bei intensivmedizinischen Monitoren, die typischerweise Herz-Kreislaufparameter (EKG, Blutdruck), Sauerstoffsättigung (SpO2), Gasaustausch und Stoffwechselparameter als auch EEG und EMG online darstellen und analy­ sieren, sollen die Aufmerksamkeit des behandelnden Arztes oder Krankenpfle­ gers auf potentiell lebensbedrohliche Bedingungen für den überwachten Patien­ ten lenken. Ein ideales Alarmsystem würde sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen, die alle beim Stand der Technik nicht optimal verwirklicht sind:
  • 1. Geringe Fehlalarmrate, um den unerwünschten Effekt der Gewöhnung an die Alarmsituation zu vermeiden und um der Neigung zum Desaktivieren des oft als störend empfundenen Alarms entgegenzuwirken.
  • 2. Kurze Verzögerungszeiten zwischen Anbahnung einer kritischen Situation und der Auslösung des Alarms, um einen unter Umständen lebenswichtigen Zeit­ vorsprung für therapeutische Eingriffe zu gewährleisten.
  • 3. Hohes Maß an Adaptionsvermögen, um zu vermeiden, daß allzuviele Para­ meter von Hand voreingestellt und während der Behandlung nachgestellt werden müssen, und damit von der eigentlichen Überwachungsaufgabe ablenken. Insbe­ sondere sollen mehrere mit gewissem Zeitabstand aufeinanderfolgende Alarm­ situationen erkannt werden können.
  • 4. Hohes Maß an Aussagekraft der einstellbaren Parameter, um zu gewährlei­ sten, daß das Alarmsystem auch leicht und fehlerfrei bedienbar ist.
  • 5. Größtmögliche Einfachheit und damit größtmögliche Rechengeschwindigkeit, um aufwendige Rechnungen zu vermeiden, die nur mit teuren Prozessoren und Speicherelementen durchführbar wären, und um etwaige Rechenzeitbeschrän­ kungen zu umgehen.
  • 6. Große Aussagekraft, um differenzierte Reaktionen zu ermöglichen.
  • 7. Integrierte Erkennung von Ausreißern, um eine Differenzierung zwischen le­ bensbedrohlichen Zuständen, Gerät- und Zuleitungsversagen und Fehlmessun­ gen zu ermöglichen.
  • 8. Klare Entscheidungsregeln, um Exportierbarkeit zu gewährleisten und eine re­ trospektive Analyse und Parameterkorrektur zu ermöglichen.
Derzeitige Alarmsysteme in der Intensivmedizin haben eine Fehlalarmrate von 70% bis 99,5%, und zwar in Abhängigkeit von der überwachten physiologischen Größe. Die hohe Fehlalarmrate führt zur Desensibilisierung des Überwachungs­ personals und zur häufigen manuellen Alarmdeaktivierung. Die bekannten Alarmsysteme werden ausgelöst, wenn die zu überwachende Größe voreinge­ stellte obere bzw. untere Grenzen überschreitet. Derartige Alarmsysteme werden als Schwellenwertalarmsysteme bezeichnet. Um die Fehlalarmrate zu senken muß die obere Grenze eher hoch und die untere Grenze eher niedrig gewählt werden, was allerdings unvermeidlich zu größeren Zeitverzögerungen führt. Au­ ßerdem entspricht solch ein Alles-oder-Nichts-System nicht der ISO-Norm, die ein abgestuftes Alarmierungssystem mit verschiedenen Warnungseinteilungen vorschlägt.
Bei dem bekannten Schwellenalarmsystem wird für ein fluktuierendes Signal eine obere und eine untere Schwelle vorgegeben, wobei, wenn sich das Signal aus dem von den Schwellenwerten definierten Intervall bewegt, ein Alarm ausgelöst wird. Der Schwellenwertalarm hat folgende Nachteile. Er ist instabil gegenüber Ausreißern. Er ist nicht adaptiv, d. h. Grenzen müssen per Hand eingestellt und, insbesondere bei einem Signal mit einer Drift, permanent nachgestellt werden. Werden die Grenzen des Schwellenwertalarms zu weit eingestellt, kommt es zu langen Verzögerungszeiten, bis ein Alarm erkannt wird. Bei zu engen Grenzen treten dagegen häufig Fehlalarme auf. Daher wird in der Praxis ein sog. "Gren­ zenspagat beziehungsweise eine Option, wie zum Beispiel all alarms off for two minutes", eingestellt. Ferner ist das Schwellenwertalarmsystem nicht für den Fall geeignet, daß eine Vielzahl von Signalen durch ein Alarmsystem überwacht wer­ den muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere ein Verfahren der ein­ gangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine gegenüber dem Stand der Technik geringere Fehlalarmrate erreicht wird.
Die Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß in einer Initialisierungsphase für zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte in einem einstellbaren Zeitfenster deren Mittelwert und die entsprechende Streuung dieser Meßsignalwerte von dem Mittelwert berechnet wird, daß in einer Prozeßphase jeder weitere nachfolgende Meßsignalwert zur Gewinnung einer jeweiligen Be­ wertungsgröße mit dem Mittelwert verglichen und mit der Streuung gewichtet wird und bei einer einen einstellbaren Ausreißerparameter überschreitenden Be­ wertungsgröße ein Ausreißerzustand detektiert wird, während bei einer einen einstellbaren Alarmparameter überschreitenden Bewertungsgröße ein das Vor­ liegen eines signifikanten Drifts der Meßsignalwerte indizierender Alarmzustand detektiert wird.
Mithin wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zwischen zwei Phasen unter­ schieden, wobei in einer ersten Phase ein Zeitfenster bereitgestellt wird, in dem der charakteristische Verlauf der darin erfaßten Meßsignalwerte ausgewertet wird, wobei der statistische Mittelwert und die Fluktuationsbreite der erfaßten Meßsignalwerte um diesen Mittelwert ermittelt wird. In der zweiten Phase des er­ findungsgemäßen Verfahrens werden die aktuell empfangenen Meßsignalwerte mit dem Mittelwert und der die Fluktuationsbreite repräsentierenden Streuung verglichen, wobei die dabei ermittelte Bewertungsgröße ein Maß für das Vorlie­ gen einer signifikanten Drift darstellt. Indem in diese so gewonnene Bewertungs­ größe die zeitliche Entwicklung der in dem Zeitfenster erfaßten Meßsignalwerte eingeht, ergibt sich insgesamt ein höherer Zuverlässigkeitsgrad bei der Erken­ nung von Alarmzuständen gegenüber Verfahren nach dem Stand der Technik, so daß sich mithin eine geringere Fehlalarmrate erzielen läßt. Durch die aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Unterscheidung zwischen Aus­ reißerzuständen und Alarmzuständen wird bei intensivmedizinischen Anwendun­ gen eine Differenzierung zwischen lebensbedrohlichen Zuständen einerseits und zu Fehlmessungen führenden Geräte- oder Zuleitungsversagen andererseits er­ möglicht, was zu einer weiteren Reduktion der Fehlalarmrate führt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine on-line Erkennung von Ausreißern vorgesehen wird. Ferner ist vorteilhaft, daß das erfin­ dungsgemäße Verfahren adaptiv ist, d. h. nur physiologische Grenzen voreinge­ stellt werden müssen. Ferner können erfindungsgemäß Driften automatisch er­ kannt werden. Schließlich weist das erfindungsgemäße Verfahren lediglich eine kurze Verzögerungszeit auf.
Um eine hohe Rechengeschwindigkeit zu erzielen, wird die Bewertungsgröße durch Differenzbildung zwischen dem Meßsignalwert und dem berechneten Mit­ telwert mit anschließender Normierung der Differenz ermittelt. Dabei wird die Wichtung der Bewertungsgröße durch eine Divisionsbildung aus der normierten Differenz zwischen dem Meßsignalwert und dem Mittelwert mit der berechneten Streuung vorgenommen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Ausreißerzustand detektiert, wenn die mit der berechneten Streuung ge­ wichtete normierte Differenz zwischen Meßsignalwert und Mittelwert den einge­ stellten Ausreißerparameter übersteigt. Hingegen wird ein Alarmzustand detek­ tiert, wenn die mit der berechneten Streuung gewichtete normierte Differenz zwi­ schen Meßsignalwert und Mittelwert den eingestellten Alarmparameter über­ steigt.
Um Meßfehler, die beispielsweise durch gerätetechnisches Versagen oder meß­ technische Artefakte zustandekommen, zu eliminieren, wird bei Auftreten eines Ausreißerzustands der entsprechende Meßsignalwert durch den aktuellen Mit­ telwert ersetzt und der nächstfolgende Meßsignalwert bearbeitet.
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn der Mittelwert der aufeinanderfolgen­ den Meßsignalwerte aus der Summation der einzelnen Meßsignalwerte gebildet wird, wobei die Anzahl der Summationsschritte durch die Breite des Zeitfensters bestimmt wird. Dabei wird als Streuung die Standardabweichung zugrundegelegt, wobei die Anzahl der Summationsschritte durch die Breite des Zeitfensters be­ stimmt wird.
Eine in rechentechnischer Hinsicht besonders vorteilhafte Weiterbildung des er­ findungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß mittels einer Zeitverzögerung eine Positionierung des Zeitfensters vorgenommen wird, um auch kleine Stei­ gungen im zeitlichen Verlauf der erfaßten Meßgröße erkennen zu können, so daß sich auch Langzeitdrifts erfassen lassen.
Um eine Unterscheidung zwischen auftretenden Ausreißerzuständen und Alarm­ zuständen zu erleichtern, wird der Ausreißerparameter auf einen höheren Wert als der Alarmparameter gesetzt.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Breite des Zeitfen­ sters vorzugsweise auf 10 zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte festge­ legt wird und der Ausreißerparameter auf 6 und der Alarmparameter auf 3 fest­ gelegt wird.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die oben angegebene Aufgabe bei einer Vorrichtung mit einer Meßwerterfassungseinrichtung zum Empfang von Meß­ wertsignalen und einer Meßwertübertragungseinrichtung zur Wandlung und Ver­ arbeitung der empfangenen Meßwertsignale sowie einer bei Überschreiten eines Grenzwerts auslösbaren Alarmeinrichtung dadurch gelöst, daß zur Erfassung der Meßsignalwerte in einem nach Breite und Zeitverzögerung einstellbaren Zeitfen­ ster eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, daß in einer Initialisierungsphase für zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte in dem einstellbaren Zeitfenster Berechnungsmittel zur Berechnung der Mittelwerte und der entsprechenden Streuungen vorgesehen sind und daß in einer Prozeßphase für die Gewinnung einer Bewertungsgröße eine Prozessoreinrichtung vorgesehen ist, die bei einer einen einstellbaren Alarmparameter überschreitenden Bewertungsgröße die Alarmeinrichtung betätigt.
Durch Zusammenwirken der einzelnen Komponenten sind somit nach Maßgabe einer dadurch gewonnenen Bewertungsgröße Ausreißerzustände und Alarmzu­ stände voneinander unterscheidbar, so daß sich mithin die Fehlalarmrate gegen­ über Verfahren nach dem Stand der Technik signifikant reduzieren läßt.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In teilweise schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm mit den wesentlichen Prozeßschritten des erfindungs­ gemäßen Verfahrens; und
Fig. 2 ein Meßwertspektrum der zeitlichen Entwicklung einer physiologischen Meßgröße.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das vorzugsweise als Softwareprogramm im­ plementiert wird, ist mit seinen wesentlichen Prozeßschritten in einem im ganzen mit 10 bezeichneten Ablaufschema in Fig. 1 veranschaulicht. Während einer In­ itialisierungsphase 1 wird ein Zeitfenster bereitgestellt, in dem auf einer Länge von i zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten für die in dem Zeitfenster erfaßten Meßsignalwerte ein Mittelwert 2 und die dazugehörige Streuung 3 der Meß­ signalwerte um diesen Mittelwert errechnet wird. Der Mittelwert wird allerdings nicht aus einer Serie der unmittelbar vorangehenden Meßwerte berechnet, son­ dern aus einem Zeitfenster der Breite ω in der Vergangenheit mit der wählbaren Zeitverzögerung d. Die untere Summationsgrenze für die Ermittlung des Mittel­ werts ergibt sich somit aus der Subtraktion n-d-ω, wobei n die Anzahl der aus­ geführten Zeitschritte, d die Zeitverzögerung und ω die Fensterbreite bezeichnet. Demgegenüber ergibt sich die obere Summationsgrenze aus der Subtraktion n-d, so daß der Summationsindex i von n-d-ω bis n-d läuft. Die gleichen Summations­ grenzen gelten für die Ermittlung der Streuung 3.
In der eigentlichen Prozeßphase wird in einem Prozeßschritt 4 eine Inkrementie­ rung vorgenommen. In einem weiteren Prozeßschritt 5 wird der in einem be­ stimmten Zeitschritt erfaßte Meßsignalwert Yn mit dem in der Initialisierungspha­ se ermittelten Mittelwert verglichen, indem eine Differenzbildung durchgeführt und diese Differenzbildung mit einer Betragsnormierung versehen wird. Um bei dem Vergleich auch die Streuung mitzuberücksichtigen, wird die betragsnor­ mierte Differenz mit der Streuung gewichtet, indem die Streuung als Divisor ein­ bezogen wird. Die dadurch gewonnene Bewertungsgröße dient als Maß bei der Erkennung von auftretenden Ausreißerzuständen in diesem Prozeßschritt 4. Ist nämlich die für den aktuell erfaßten Meßsignalwert gewonnene Bewertungsgröße größer als ein voreingestellter Ausreißerparameter o (o < 0), so ergibt die Abfrage in diesem Prozeßschritt 4, daß ein Ausreißerzustand 6 vorliegt. Für diesen Fall kehrt das Ablaufprogramm zur Inkrementierungsanweisung 4 zurück.
Ergibt die Abfrage in dem Block 5 ein negatives Ergebnis, so wird in dem Abfra­ geblock 7 ermittelt, ob die für den aktuell erfaßten Meßsignalwert gewonnene Bewertungsgröße größer als ein voreingestellter Alarmparameter a ist. Bei einem positiv ermittelten Ergebnis liegt ein Alarmzustand 8 vor. Im Ausführungsbeispiel wird in diesem Fall ein Rücksprung zur Initialisierungsphase vorgenommen, wäh­ rend bei einem negativen Ergebnis ein Rücksprung zur Inkrementierungsanwei­ sung vorgenommen wird. Als Randbedingung bei der Unterscheidung zwischen Ausreißerzuständen und Alarmzuständen wird dem Ausreißerparameter ein hö­ herer Wert als dem Alarmparameter zugewiesen. Durch die Unterscheidung zwi­ schen Ausreißerzuständen und Alarmzuständen wird eine Differenzierung zwi­ schen signifikanten Zuständen und Fehlmessungen erzielt, wobei Fehlmessun­ gen durch Zuleitungsversagen oder meßtechnische Artefakte entstehen können. Die Erkennung und Eliminierung derartiger Fehlmessungen führt somit zu einer Reduktion von Fehlalarmen.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf einer physiologischen Meßgröße. Dabei dient die Abszissenachse als Zeitachse τCP, während die Ordinatenachse die Amplitu­ de des Meßsignals wiedergibt.
Zusammenfassend ist für das erfindungsgemäße Verfahren mithin charakteri­ stisch: Die internen Kenngrößen des Algorithmus sind die Fensterbreite ω (ω < 0), die Verzögerung d (d < 0), die Initialisierungslänge i (i < ω+d), der Ausreißerpara­ meter o (o < 0) und der Alarmparameter a (a < 0).
Nach einer Initialisierungsphase der Länge von i Zeitschritten wird der jeweils neu gemessene Wert mit einem aus den bisherigen Meßwerten geschätzten Mittelwert samt zugehöriger Streuung (der empirischen Standardabweichung) verglichen - insofern ist der Algorithmus eine natürliche Verallgemeinerung des normalen Schwellenwertalarms, bei dem Mittelwert und Streubreite als bekannt vorausgesetzt werden. Der Mittelwert wird allerdings nicht aus einer Serie der unmittelbar vorangehenden Meßwerte berechnet, sondern aus einem Zeitfenster der Breite ω in der Vergangenheit, mit der wählbaren Zeitverzögerung d. Diese Art der Berechnung umgeht das Problem, daß die zur Schätzung des Mittelwer­ tes und der Streubreite verwendeten Meßwerte bereits abzudriften begonnen ha­ ben und damit zu einem erheblichen Bias beitragen, der soweit gehen kann, daß eine genügend langsame Drift überhaupt nicht erkannt wird. Vielmehr ist über die frei wählbare Verzögerung d die Möglichkeit gegeben, den Grenzwinkel derjeni­ gen Steigung zu wählen, die man gerade noch erkennen will. Naturgemäß muß d umso größer gewählt werden, je kleiner die Steigung ist. Jeder neu gemessene Wert wird mit dem aktuellen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geschätz­ ten Mittelwert folgendermaßen verglichen: liegt der Meßwert mehr als das Pro­ dukt aus wählbarem Ausreißerfaktor und Streuung vom geschätzten Mittelwert entfernt, so wird er als Ausreißer klassifiziert und für weitere Berechnungen durch den aktuellen Mittelwert (plus eine Zufallszahl mit Erwartungswert Null und Streuung entsprechend der geschätzten Streuung) ersetzt. Falls dies nicht der Fall ist, der Meßwert jedoch mehr als das Produkt aus (wählbarem) Alarmfaktor a und Streuung vom geschätzten Mittelwert entfernt liegt, wird ausgegeben, daß eine signifikante Drift vorhanden ist, und zwar je nach Richtung der Abweichung eine Drift nach oben oder unten. In allen anderen Fällen wird keine Meldung aus­ gegeben. Danach wird der nächste Zeitschritt abgearbeitet. Es ist wählbar, ob nach einem ausgegebenen Alarm neu initialisiert werden soll, unter Umständen mit einer weiteren wählbaren Zeitverzögerung, oder ob ohne neue Initialisierung weitergerechnet werden soll. Die Fensterbreite ω beeinflußt die Schwankungen des geschätzten Mittelwertes - die Schwankungen verringern sich dabei propor­ tional zur Wurzel aus ω.
Für viele Zwecke erweisen sich folgende Werte als günstige Ausgangswerte, die dann optimiert werden können: Fensterbreite ω < 10, Ausreißerparameter o = 6 und der Alarmparameter a = 3. Die berechneten Informationen Ausreißer Ja/Nein, Alarm für Drift nach oben/unten, beziehungsweise keine signifikante Drift können entweder direkt am Bildschirm oder akustisch über vereinbarte Tonsequenzen ausgegeben werden, oder aber am Eingang in ein intelligentes Alarmsystem.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß verschiedene Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen. Insbesondere sei be­ merkt, daß in der vorliegenden Beschreibung unter dem Ausdruck "Lagepara­ meter" insbesondere ein Mittelwert, Median, o. ä. und unter dem Ausdruck "Streuparameter" eine Standardabweichung, Quantil, o. ä. verstanden wird.

Claims (12)

1. Verfahren zur Drifterkennung von über Meßwerterfassungsmittel empfangenen Meßsignalwerten, wobei ein Alarmzustand ausgelöst wird, wenn für einen aktuell empfangenen Meßsignalwert ein vorgegebener Grenzwert überschritten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Initialisierungsphase für zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte in einem einstellbaren Zeitfenster deren Lageparameter (2) und ein entsprechender Streuparameter (3) die­ ser Meßsignalwerte von dem Lageparameter berechnet wird,
daß in einer Prozeßphase jeder weitere nachfolgende Meßsignalwert zur Gewinnung einer jeweiligen Bewertungsgröße mit dem Lageparameter (2) verglichen und mit dem Streuparameter (3) gewichtet wird und bei einer einen ein­ stellbaren Ausreißerparameter überschreitenden Bewertungsgröße ein Ausreißerzustand (6) detektiert wird, während bei einer einen einstellba­ ren Alarmparameter überschreitenden Bewertungsgröße ein das Vorlie­ gen eines signifikanten Drifts der Meßsignalwerte indizierender Alarmzu­ stand (8) detektiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsgröße durch Differenzbildung zwischen dem Meßsignalwert und dem berechneten Lageparameter (2) mit anschließender Normierung der Differenz ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wichtung der Bewertungsgröße durch eine Divisionsbildung aus der nor­ mierten Differenz zwischen dem Meßsignalwert und dem Lageparameter (2) mit dem berechneten Streuparameter (3) vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausreißerzustand (6) detektiert wird, wenn die mit dem berechneten Streuparameter (3) gewichtete normierte Differenz zwischen Meßsignal­ wert und Lageparameter (2) den eingestellten Ausreißerparameter über­ steigt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmzustand (8) detektiert wird, wenn die mit dem berechneten Streuparameter (3) gewichtete normierte Differenz zwischen Meßsignal­ wert und Lageparameter (2) den eingestellten Alarmparameter übersteigt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Auftreten eines Ausreißerzustands (6) der entspre­ chende Meßsignalwert durch den aktuellen Lageparameter (2) ersetzt wird und der nächstfolgende Meßsignalwert bearbeitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lageparameter der aufeinanderfolgenden Meßsignal­ werte aus der Summation der einzelnen Meßsignalwerte gebildet wird, wobei die Anzahl der Summationsschritte durch die Breite des Zeitfen­ sters bestimmt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Streuparameter (3) die Standardabweichung zugrunde­ gelegt wird, wobei die Anzahl der Summationsschritte durch die Breite des Zeitfensters bestimmt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels einer Zeitverzögerung eine Positionierung des Zeit­ fensters vorgenommen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausreißerparameter auf einen höheren Wert als der Alarmparameter gesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite des Zeitfensters vorzugsweise auf 10 zeitlich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte festgelegt wird und der Ausreißer­ parameter auf 6 und der Alarmparameter auf 3 festgelegt wird.
12. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer Meßwerterfassungseinrichtung zum Empfang von Meßwertsignalen und einer Meßwertübertragungsein­ richtung zur Wandlung und Verarbeitung der empfangenen Meßwertsi­ gnale sowie einer bei Überschreiten eines Grenzwerts auslösbaren Alar­ meinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Meßsignalwerte in einem nach Breite und Zeitverzögerung einstellbaren Zeitfenster eine Spei­ chereinrichtung vorgesehen ist,
daß in einer Initialisierungsphase für zeit­ lich aufeinanderfolgende Meßsignalwerte in dem einstellbaren Zeitfenster Berechnungsmittel zur Berechnung der Lageparameter (2) und der ent­ sprechenden Streuungen (3) vorgesehen sind und
daß in einer Prozeß­ phase für die Gewinnung einer Bewertungsgröße eine Prozessoreinrich­ tung vorgesehen ist, die bei einer einen einstellbaren Alarmparameter überschreitenden Bewertungsgröße die Alarmeinrichtung betätigt.
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