DE19838607A1 - Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage - Google Patents

Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage

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DE19838607A1
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Hans-Joerg Feigel
Juergen Schonlau
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
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Abstract

Es handelt sich um ein Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage. Diese weist ein Schließblech (1) zur Aufnahme von einem Bremskraftverstärker mit geteiltem Verstärkergehäuse (2a, 2b) auf. Zusätzlich dient das Schließblech (1) zur Montage eines Kupplungsgebers mit Kupplungsgebergehäuse (3) sowie zumindest eines Pedalbockes (4, 5) für ein Bremspedal und/oder ein Kupplungspedal. Das vorgenannte Schließblech (1) läßt sich mit den angeführten Bauteilen als vormontierte Baueinheit an einer Spritzwand (6) eines Kraftfahrzeuges befestigen. Das Schließblech (1), zumindest eine Gehäusehälfte (2a) des Verstärkergehäuses, das Kupplungsgebergehäuse (3) und der Pedalbock (4, 5) sind als einteilige Flanschbaueinheit (7) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage, mit einem Schließblech zur Aufnahme von
  • - einem Bremskraftverstärker mit geteiltem Verstärkergehäuse, und/oder
  • - einem Kupplungsgeber mit Kupplungsgebergehäuse sowie
  • - zumindest einem Pedalbock für ein Bremspedal und/oder ein Kupplungspedal,
wobei das Schließblech mit den vorgenannten Bauteilen als vormontierte Baueinheit an einer Spritzwand eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
Ein Betätigungsaggregat der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist im großen und ganzen durch die deutsche Offenlegungsschrift 42 33 167 bekanntgeworden. Außerdem sei in diesem Zusammenhang auf die DE-OS 42 30 395 Bezug genommen.
Bei dem Bremskraftverstärker handelt es sich regelmäßig um einen Unterdruckbremskraftverstärker, dem üblicherweise ein Hauptbremszylinder zur Betätigung der Kraftfahrzeugbremsanlage nachgeschaltet ist. Der Kupplungsgeber arbeitet im allgemeinen hydraulisch und in Verbindung mit einem am Kupplungsgehäuse angebrachten Kupplungsnehmer zur Betätigung der Kupplung bzw. zum Betrieb der Kupplungsanlage.
Im Kraftfahrzeuginnern erfolgt eine entsprechende Betätigung mit Hilfe des Bremspedals und/oder Kupplungspedals, welche an einen gemeinsamen Pedalbock angelenkt sein können oder getrennte Pedalböcke aufweisen. Jedenfalls wirkt das Bremspedal in bekannter Art und Weise in der Regel auf eine Betätigungsstange, welche ihrerseits auf eine Druckstange des Unterdruckbremskraftverstärkers arbeitet oder selbst als solche ausgeführt ist. Das Kupplungspedal löst die angeschlossene Kupplung mit Hilfe hydraulisch übertragener Kräfte durch den Kupplungsgeber und den Kupplungsnehmer aus.
Beim Stand der Technik wird im allgemeinen so vorgegangen, daß auf dem Schließblech mittels des zumindest einen Pedalbockes das Bremspedal und das Kupplungspedal montiert werden. Außerdem ist eine Anbringung des Gaspedals möglich. Zusätzlich lassen sich Bremskraftverstärker und Kupplungsgeber befestigen. Dies alles erfordert aufwendige Montageschritte, wobei darüberhinaus die einzelnen vorgenannten Bauteile mit ihren separaten Gehäusen zu einem relativ großen Gewicht des solchermaßen vormontierten Schließbleches beitragen. Dies ist insofern von Nachteil, als die vormontierten Schließbleche üblicherweise beim Zusammenbau eines Kraftfahrzeuges in eine Öffnung der Spritzwand eingeschraubt oder in anderer Weise mit dieser fest verbunden werden. Aus dem großen Gewicht resultieren nicht nur besondere Belastungen des Montagepersonals, sondern auch gegebenenfalls Verzögerungen bei dem Einbau, da sich eine Justage regelmäßig schwierig gestaltet. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Betätigungsaggregat der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzubilden, daß bei reduziertem Gewicht eine einfache Montage möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage vor, daß das Schließblech, zumindest eine Gehäusehälfte des Verstärker­ gehäuses, das Kupplungsgebergehäuse und der Pedalbock als einteilige Flanschbaueinheit ausgebildet sind. Hierdurch lassen sich bereits die Montagekosten deutlich reduzieren, weil beispielsweise eine Anbringung der einen Gehäusehälfte (des Verstärkergehäuses) am Schließblech ebenso entfallen kann, wie die Befestigung des Kupplungsgebergehäuses an dem vorgenannten Bauteil. Gleiches gilt für den Pedalbock. Die vorgenannte Flanschbaueinheit bietet darüber hinaus den Vorteil, daß sie bei der Anbringung der erforderlichen Aggregate des Bremskraftverstärkers, des Kupplungsgebers sowie der Lagerbauteile für den Pedalbock als gleichsam Montagehilfe oder Montagelehre dienen kann. Jedenfalls wird durch die einteilige Bauweise bereits eine deutliche Gewichtsreduzierung erreicht, wobei gleichzeitig der Zusammenbau durch die Verringerung der zu verbindenden Teile vereinfacht ist.
Diese Vorteile können noch weiter für den Fall gesteigert werden, daß die Flanschbaueinheit als Kunstoffspritzgußteil aus einem Thermoplast, zum Beispiel Polyamid (PA), ausgeführt ist. Die Verwendung eines solchen Werkstoffes ist vorliegend deshalb möglich, weil im Bereich des Schließbleches ausschließlich Temperaturen erreicht werden, welche unterhalb der maximalen Gebrauchstemperaturen solcher Thermoplaste liegen. Diese bewegen sich in der Größenordnung von ca. 170°C bis ca. 200°C bei Polyamid (PA).
Jedenfalls ergeben sich weitere Vorteile dahingehend, daß die Fertigung der einteiligen Flanschbaueinheit äußerst einfach gestaltet werden kann, weil diese gleichsam in einem Zug in einem Spritzgußwerkzeug hergestellt werden kann. Außerdem zeichnen sich derartige Thermoplaste durch hohe Schlagfestigkeit, Säure- und Ölbeständigkeit sowie eine gute Schalldämpfung aus. Sämtliche vorgenannten Eigenschaften sind unabdingbar auf dem beschriebenen Einsatzgebiet und lassen sich auf vorteilhafte Weise mit den verwendeten Werkstoffen darstellen.
Zur Erhöhung der Festigkeit und Gewährleistung einer einfachen Herstellbarkeit weist die Flanschbaueinheit darüber hinaus regelmäßig innen- und außenseitige Verstärkungsrippen auf, die größtenteils in Längsrichtung verlaufen. Zur Montageerleichterung kann das Verstärkergehäuse zweigeteilt ausgeführt sein und eine mit dem Schließblech einstückig verbundene Schließblechge­ häusehälfte und eine der Spritzwand zugeordnete Spritzwandgehäusehälfte aufweisen. Die Schließblechge­ häusehälfte weist im allgemeinen innenseitige bzw. innenwandseitige Verstärkungsrippen auf, und zwar bevorzugt in ihrem Kopfbereich. Um den durch die vorgenannten Verstärkungsrippen erzeugten gleichsam toten Raum zu reduzieren, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Schließblechgehäusehälfte eine innenwandseitig, dem Schließblech gegenüberliegend angeordnete, Begrenzungsplatte zur Definition einer Arbeitsdruckkammer zwischen Begrenzungsplatte und in der Schließblechgehäusehälfte angeordnetem Arbeitskolben besitzt. D. h., die Arbeitsdruckkammer wird durch die innenseitigen Verstärkungsrippen nicht unnötig vergrößert. Hierfür sorgt die vorgenannte Begrenzungsplatte, welche in die Schließblechgehäusehälfte eingeklebt oder eingeschweißt sein kann.
Darüber hinaus ist im allgemeinen ein dem Verstärkergehäuse zugeordneter Zuganker vorgesehen, welcher die bei einer Bremsenbetätigung auftretenden Kräfte abfängt, insbesondere ein durch den Außenluftdruck begünstigtes Zusammenziehen des mit Unterdruck beaufschlagten Verstärkergehäuses verhindert. Dieser Zuganker ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in die Flanschbaueinheit, insbesondere in die Schließblechgehäusehälfte, eingespritzt. Dies kann im Zuge der Herstellung der Flanschbaueinheit in der Weise geschehen, daß der Zuganker in das Spritzgußwerkzeug eingelegt und von Kunststoff umspritzt wird. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungs­ möglichkeiten des Zugankers denkbar.
Schließlich ist der Hauptbremszylinder mit Druckmittelvor­ ratsbehälter regelmäßig an der Spritzwandgehäusehälfte befestigt, so daß im Zuge der Montage des Betätigungs­ aggregates lediglich Spritzwandgehäusehälfte und Flanschbaueinheit vereinigt zu werden brauchen. D.h., die Flanschbaueinheit kann mit den auf ihr anzubringenden und zu befestigenden Bauteilen ebenso wie die Spritzwandgehäusehälfte vormontiert werden. Im Zuge der Endmontage ist es nur noch erforderlich, die beiden vormontierten Baugruppen zum Betätigungsaggregat zu vereinigen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Flanschbaueinheit mit eingespritztem Zuganker und
Fig. 2 die mit der Spritzwandgehäusehälfte vereinigte Flanschbaueinheit unter Erzeugung des Betätigungsaggregates.
In den Figuren ist ein Betätigungsaggregat für eine nicht näher spezifizierte Kraftfahrzeugbrems- und/oder -kupplungsanlage gezeigt. Dieses Betätigungsaggregat weist ein Schließblech 1 auf. Das vorgenannte Schließblech 1 ist zur Aufnahme von einem Bremskraftverstärker mit geteiltem Verstärkergehäuse 2a, 2b eingerichtet. Außerdem nimmt das Schließblech 1 einen Kupplungsgeber mit Kupplungsgeber­ gehäuse 3 sowie nach dem Ausführungsbeispiel zwei Pedalböcke 4, 5 für ein nicht dargestelltes Bremspedal und Kupplungs­ pedal auf. Das Schließblech 1 läßt sich mit den vorge­ nannten Bauteilen, also Bremskraftverstärker mit Verstärkergehäuse 2a, 2b, Kupplungsgeber mit Kupplungsgebergehäuse 3 sowie Pedalböcke 4, 5 mit Bremspedal und Kupplungspedal, als vormontierte Baueinheit an einer nur angedeuteten Spritzwand 6 eines Kraftfahrzeuges (als Betätigungsaggregat) befestigen.
Nach dem Ausführungsbeispiel sind das Schließblech 1, die eine Gehäusehälfte 2a des Verstärkergehäuses, das Kupplungsgebergehäuse 3 und die beiden Pedalböcke 4, 5 als einteilige Flanschbaueinheit 7 ausgebildet. Diese einteilige Flanschbaueinheit 7 ist in Fig. 1 dargestellt. Sie ist als Kunststoffspritzgußteil aus einem Thermoplast, im Ausführungsbeispiel aus Polyamid ausgeführt. Zur Versteifung weist die Flanschbaueinheit 7 innen- und außenseitige Verstärkungsrippen 8a, 8b auf, die größtenteils in Längsrichtung verlaufen. Die Verstärkungsrippen Bb sind innenwandseitig der Gehäusehälfte 2a angeordnet, während die Verstärkungsrippen Ba außenseitig vorgesehen sind. Selbstverständlich kann zusätzlich auch ein Gaspedal angebracht werden.
Das Verstärkergehäuse 2a, 2b ist zweiteilig ausgeführt und weist eine mit dem Schließblech 1 einstückig verbundene Schließblechgehäusehälfte 2a und eine der Spritzwand 6 zugeordnete Spritzwandgehäusehälfte 2b auf. Durch eine Begrenzungsplatte 9 läßt sich der durch die Rippen Bb erzeugte, gleichsam tote Raum 10, reduzieren. Diese Begrenzungsplatte 9 ist innenwandseitig der Schließblechgehäusehälfte 2a angeordnet, und zwar dem Schließblech 1 gegenüberliegend. Sie dient zur Definition einer Arbeitsdruckkammer 11 zwischen Begrenzungsplatte 9 und in der Schließblechgehäusehälfte 2a angeordnetem Arbeitskolben 12. Dieser Arbeitskolben 12 ist lediglich mit einer zugehörigen Membran angedeutet. Jedenfalls wird die Arbeitsdruckkammer 11 im Zuge der Betätigung des Bremskraftverstärkers zunehmend belüftet und sorgt für eine entsprechende Bremsverstärkung, wie dies allgemein bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Die vorgenannte Begrenzungsplatte 9 ist in die Schließzylindergehäusehälfte 2a eingeklebt oder eingeschweißt. Zusätzlich ist ein Zuganker 12 verwirklicht, welcher in die Flanschbaueinheit 7, im Ausführungsbeispiel in die Schließgehäusehälfte 2a, eingespritzt ist. Ausweislich der Fig. 2 ist an der Spritzwandgehäusehälfte 2b ein Hauptbremszylinder, insbesondere ein Tandem- Hauptzylinder 13 mit Druckmittelvorratsbehälter 14 befestigt. Zur Montage des Betätigungsaggregates 7 ist es lediglich erforderlich, die vorgenannte Spritzwandgehäuse­ hälfte 2b mit den montierten Bauteilen und die Flanschbaueinheit 7 mit den hieran angebrachten Baugruppen zu vereinigen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das solchermaßen endmontierte Betätigungsaggregat läßt sich im Anschluß hieran unschwer in einer Öffnung der Spritzwand 6 oder an der Spritzwand 6 befestigen.

Claims (8)

1. Betätigungsaggregat für eine Kraftfahrzeugbrems- und/ oder -kupplungsanlage, mit einem Schließblech (1) zur Aufnahme von
  • - einem Bremskraftverstärker mit geteiltem Verstärkergehäuse (2a, 2b) und/der
  • - einem Kupplungsgeber mit Kupplungsgebergehäuse (3) sowie
  • - zumindest einem Pedalbock (4, 5) für ein Bremspedal und/oder ein
  • - Kupplungspedal,
wobei das Schließblech mit den vorgenannten Bauteilen als vormontierte Baueinheit an einer Spritzwand (6) eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (1), zumindest eine Gehäusehälfte (2a) des Verstärkergehäuses (2a, 2b), das Kupplungsgeber-Gehäuse und der Pedalbock (4, 5) als einteilige Flanschbaueinheit (7) ausgebildet sind.
2. Betätigungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbaueinheit (7) als Kunststoffspritzgußteil aus einem Thermoplast, zum Beispiel Polyamid (PA), ausgeführt ist.
3. Betätigungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbaueinheit (7) innen- und außenseitige Verstärkungsrippen (8a, 8b) aufweist, die größtenteils in Längsrichtung verlaufen.
4. Betätigungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkergehäuse (2a, 2b) geteilt ausgeführt ist und eine mit dem Schließblech (1) einstückig verbundene Schließblechgehäusehälfte (2a) und eine der Spritzwand (1) zugeordnete Spritzwandgehäusehälfte (2b) aufweist.
5. Betätigungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließblechgehäuse­ hälfte (2a) eine innenwandseitig, dem Schließblech (1) gegenüberliegend angeordnete Begrenzungsplatte (9) zur Definition einer Arbeitskammer (11) zwischen Begrenzungsplatte (9) und in der Schließblechge­ häusehälfte (2a) angeordnetem Arbeitskolben (12) besitzt.
6. Betätigungsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatte (9) in die Schließblechgehäusehälfte (2a) eingeklebt oder eingeschweißt ist.
7. Betätigungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuganker (12) vorgesehen ist, welcher in die Flanschbaueinheit (7), insbesondere in die Schließgehäusehälfte (2a) eingespritzt ist.
8. Betätigungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptbremszylinder (13) mit Druckmittelvorratsbehälter (14) an der Spritzwandgehäusehälfte (2b) befestigt ist, so daß im Zuge der Montage des Betätigungsaggregates lediglich Spritzwandgehäusehälfte (2b) und Flanschbaueinheit (7) vereinigt zu werden brauchen.
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