DE19837134A1 - Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen Kleinmaschine - Google Patents
Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen KleinmaschineInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/18—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with ribs or fins for improving heat transfer
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract
Es ist bekannt, bei elektrischen Kleinmaschinen die magnetisch leitende Wandung aus einer Gehäusewand und einem diese umgebenden Rückschlußring zu bilden. Die Wärmeableitung über diese Wandung ist zu verbessern. DOLLAR A Der Rückschlußring (6) wird an seiner Außenumfangsfläche (27) mit einem eine schwarze Farbe aufweisenden Mittel (28) versehen, wodurch die Wärmeabstrahlung über den Rückschlußring (6) verbessert wird. DOLLAR A Die neue Ausgestaltung eignet sich besonders für kleine Elektromotoren, insbesondere permanentmagneterregte Gleichstrommotoren.
Description
Die Erfindung geht aus von einer magnetisch leitenden
Wandung einer elektrischen Kleinmaschine nach der Gattung
des Hauptanspruches. Es ist schon eine elektrisch leitende
Wandung für eine elektrische Kleinmaschine bekannt
(DE 28 10 215 AI) bei der jedoch keine Vorkehrungen für
eine besonders gute Wärmeableitung getroffen sind.
Die erfindungsgemäße magnetisch leitende Wandung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß aufeinfache Art und Weise
eine gute Wärmeableitung der elektrischen Kleinmaschine
gewährleistet ist, bei gleichzeitig klein gehaltenem Gewicht
und Raumbedarf. Durch die Aufbringung des eine schwarze
Farbe aufweisenden Mittels auf den Außenumfang des
Rückschlußringes erfolgt nicht nur eine Verbesserung der
Wärmeabstrahlung, sondern dieses Mittel kann bereits vor der
Montage des Rückschlußringes an der Gehäusewand auf dem
Rückschlußring aufgebracht werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Wandung möglich.
Vorteilhaft ist es, als Mittel mit schwarzer Farbe einen
Lack oder eine Kunststoffschicht zu verwenden.
Besonders vorteilhaft ist es, den Rückschlußring aus einem
Blechband zu fertigen, auf dessen nach außen gewandter
Oberfläche bereits das Mittel mit schwarzer Farbe
aufgebracht ist. Dadurch kann ohne Zerstörung der schwarz
ausgebildeten Oberfläche der Rückschlußring spaltfrei auf
der Gehäusewand aufgebracht werden, wodurch die
Eigenschaften des Magnetfeldes optimiert sind.
Zur Gewichtsverringerung ist es vorteilhaft, den
Rückschlußring in Richtung der Motorlängsachse mit Bereichen
unterschiedlicher Breite zu versehen, so daß große
Querschnitte im Rückschlußring nur dort zur Verfügung
stehen, wo sie zu einer optimalen Leitung der
Magnetfeldlinien erforderlich sind.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines topfförmigen
Gehäuses, mit der konzentrisch zur Motorlängsachse
verlaufenden Gehäusewand und einem Gehäuseboden, da das
Gehäuse zur Gewichtsersparnis sehr dünnwandig ausgeführt
werden kann, während im Bereich der Magnetfeldlinien durch
eine geeignete Wahl der Querschnitte des Rückschlußringes
für eine optimale Feldlinienleitung gesorgt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein magnetisch leitendes Gehäuse
einer permanentmagnetisch erregten Kleinmaschine,
insbesondere eines permanentmagnetisch erregten
Gleichstrommotors, bezeichnet, das sich entlang einer
Motorlängsachse 2 erstreckt und zusammen mit einem auf einer
konzentrisch zur Motorlängsachse 2 verlaufenden Gehäusewand
3 des Gehäuses 1 angeordneten magnetisch leitenden
Rückschlußring 6 eine magnetisch leitende Wandung für den
magnetischen Rückschluß des permanentmagneterregten
Kleinmotors bildet. Der Rückschlußring 6 sitzt fest und ohne
Luftspalt auf der Gehäusewand 3 und ist entweder als
Blechstreifen stramm um die konzentrische Gehäusewand 3 des
Gehäuses 1 herum gebogen oder als geschlossener Ring auf die
Gehäusewand 3 aufgepreßt. Das Gehäuse 1 ist topfförmig
ausgebildet, mit einem sich an die Gehäusewand 3
anschließenden Gehäuseboden 7. Die Gehäusewand 3 trägt an
ihrer Innenwand 8 wenigstens zwei Permanentmagnetsegmente
11, von denen einer in der Zeichnung dargestellt ist. Die
Permanentmagnetsegmente 11 umgreifen kreisförmig verlaufend
einen nicht dargestellten, drehbar mittels einer Rotorwelle
gelagerten Anker teilweise mit kreiszylindrischen
Polflächen. Eine Lagerstelle der Rotorwelle ist dabei z. B.
der Gehäuseboden 7.
Zur Verringerung des Ankerquerfeldes und des Gewichtes des
Rückschlußringes 6 bzw. des Elektromotors ist, wie
gestrichelt dargestellt ist, der Rückschlußring 6 in einem
ersten Bereich 12 nahe jeder Endfläche 13 der
Permanentmagnetsegmente 11 mit einem größeren Querschnitt
zur Leitung von Magnetfeldlinien ausgebildet, als in einem
zweiten Bereich 16 nahe einer durch die Motorlängsachse 2
und die Mitte jedes Permanentmagnetsegmenten 11 verlaufenden
Symmetrieebene. Die Endflächen 13 der
Permanentmagnetsegmente 11 verlaufen in Richtung der
Motorlängsachse 2. Um die Querschnittsverminderung zu
erreichen, weist der Rückschlußring 6 beispielsweise in
seinem zweiten Bereich 16 eine sich in Richtung der
Motorlängsachse erstreckende und in radialer Richtung den
Rückschlußring 6 durchdringende Ausnehmung 17 auf, die zu
einem Rand 18 bzw. 21 hin offen ist, also sich bis zum Rand
18 bzw. 21 erstreckt. In der Zeichnung ist die Ausnehmung 17
trapezförmig ausgebildet und erstreckt sich sich verjüngend
sowohl vom Rand 18 als auch vom Rand 21 bis zu einem Steg 22
in den Rückschlußring 6 jeweils symmetrisch zur
Symmetrieebene der Permanentmagnetsegmente 11. Die
Ausnehmungen 17 und der Steg 22 liegen dabei ebenfalls
symmetrisch zu einer senkrecht zu der Motorlängsachse 2
verlaufenden und den Rückschlußring 6 symmetrisch teilenden
Mittelebene. Die Ausnehmungen 17 können auch dreieckförmig
oder in anderer Form gestaltet sein. Wird der Rückschlußring
6 aus einem Blechstreifen gebildet, so können seine Enden
z. B. stumpf geschweißt oder mittels einer sogenannten
Schwalbenschwanzverbindung verbunden sein. Der
Rückschlußring 6 kann jedoch auch von einem rohrförmigen
Halbzeug abgetrennt sein.
Die Anordnung des Rückschlußringes 6 auf dem Gehäuse 1
ermöglicht die Herstellung des Gehäuses 1 mit geringerer
Wandstärke, da der für die Leitung der Magnetfeldlinien
erforderliche Eisenquerschnitt durch die Wahl der radialen
Dicke und der axialen Breite des Rückschlußringes 6 in
Verbindung mit dem Querschnitt der Gehäusewand 3 erzielt
wird. Die dünnwandige Ausbildung des Gehäuses 1 führt nicht
nur zu einer Gewichtsverminderung des Gehäuses 1, sondern
ermöglicht z. B. auch das nachträgliche Einstanzen von
Öffnungen 23 direkt in der Motormontage, um im unteren
Bereich des Gehäuses 1, beispielsweise am Gehäuseboden 7,
die Möglichkeit für einen Flüssigkeitsablauf zu schaffen,
wobei die Lage der Öffnungen 23 davon abhängt, wie der
Kleinmotor eingebaut wird. Dem Gehäuseboden 7 abgewandt hat
das Gehäuse 1 einen Flanschbereich 26. Infolge der
geringeren Wandstärke des Gehäuses 1 sind an diesem
Flanschbereich 26 andere Verbindungstechniken wie
beispielsweise Verstemmen oder Einbördeln zu einem sich
daran anschließenden Teil, beispielsweise einem
Getriebegehäuse, möglich.
Um die beim Betrieb des Kleinmotors entstehende Wärme besser
ableiten zu können, ist die Außenumfangsfläche 27 des
Rückschlußringes 6 mit einem eine schwarze Farbe
aufweisenden Mittel 28 versehen, so daß es durch die
schwarze Farbe zu einer besseren Wärmeabstrahlung in die
Umgebung kommt. Das Mittel 28 kann dabei z. B. ein Lack,
eine Kunststoffschicht oder ähnliches sein. Dabei ist es
zweckmäßig, den Rückschlußring 6 aus einem Halbzeug, das an
seiner Oberfläche mit dem Mittel 28 mit schwarzer Farbe
versehen ist, zu fertigen. Ein derartiges Halbzeug kann ein
Blechband oder ein Rohr sein, von dem der Rückschlußring in
seinen erforderlichen Maßen abgetrennt wird. Damit ist keine
einzelne Lackierung oder Beschichtung des Rückschlußringes 6
mit dem Mittel 28 mit schwarzer Farbe erforderlich.
Claims (6)
1. Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen
Kleinmaschine, insbesondere eines permanentmagneterregten
Kleinmotors, die aus einer konzentrisch zu einer
Motorlängsachse verlaufenden Gehäusewand eines Gehäuses und
einem die Gehäusewand umgebenden Rückschlußring gebildet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußring (6) an
seiner Außenumfangsfläche (27) mit einem eine schwarze Farbe
aufweisenden Mittel (28) versehen ist.
2. Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel (28) mit schwarzer Farbe ein Lack ist.
3. Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel (28) mit schwarzer Farbe eine Kunststoffschicht ist.
4. Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückschlußring (6) aus einem Blechband, auf dem das Mittel
(28) mit schwarzer Farbe aufgebracht ist, gefertigt ist.
5. Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückschlußring (6) Bereiche (12, 16) unterschiedlicher
Breite in Richtung der Motorlängsachse (2) hat.
6. Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) topfförmig, mit der konzentrisch zur
Motorlängsachse (2) verlaufenden Gehäusewand (3) und einem
Gehäuseboden (7), ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137134 DE19837134A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen Kleinmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137134 DE19837134A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen Kleinmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837134A1 true DE19837134A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7877707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137134 Ceased DE19837134A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Magnetisch leitende Wandung einer elektrischen Kleinmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837134A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008023434A1 (de) * | 2008-05-14 | 2009-11-19 | Norske Skog Walsum Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung zellstoffhaltigen Rohstoffes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1638261B2 (de) * | 1968-01-18 | 1973-03-15 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Anordnung zur halterung eines elektromotors im inneren eines rohres |
DE2810215A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum herstellen eines gehaeuses, insbesondere motorgehaeuse eines elektrischen kleinmotor, und nach dem verfahren hergestelltes gehaeuse |
-
1998
- 1998-08-17 DE DE1998137134 patent/DE19837134A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1638261B2 (de) * | 1968-01-18 | 1973-03-15 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Anordnung zur halterung eines elektromotors im inneren eines rohres |
DE2810215A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum herstellen eines gehaeuses, insbesondere motorgehaeuse eines elektrischen kleinmotor, und nach dem verfahren hergestelltes gehaeuse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Winter, Friedrich W.: Technische Wärmelehre, 9.Aufl., Essen, Girardet-Verlag1979, Seit.360-363,ISBN 3-7736-1159-5 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008023434A1 (de) * | 2008-05-14 | 2009-11-19 | Norske Skog Walsum Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung zellstoffhaltigen Rohstoffes |
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