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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen der Betriebstemperatur
von einem Leistungshalbleiter, der mindestens eine Sperrzone mit
einer hohen Betriebstemperatur umfaßt, das eine hohe Ansprechgeschwindigkeit
hat, sowie ein Bauelement mit einem Leistungshalbleiter, der mindestens
eine Sperrzone mit einer hohen Betriebstemperatur umfaßt.
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Bei
dem Bestreben, Leistungshalbleiter möglichst weit auszunützen, muß ein Kompromiß gefunden
werden zwischen einer kostengünstigen
Auslegung des Bauelements und einer großzügigen Dimensionierung für eine größtmögliche Zuverlässigkeit
des Bauelements. Bei einer zu knapp kalkulierten Dimensionierung
kann sonst die thermische Überlastung
des Halbleiterbauelements durch zu hohen Strom zu dessen Ausfall
führen.
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Um
eine thermische Überlastung
des Halbleiterbauelements frühzeitig
erkennen und Gegenmaßnahmen
ergreifen zu können,
werden bisher Messungen der Temperatur des Kühlkörpers bzw. der Temperatur des
Gehäuses
des Halbleiters durchgeführt.
Da jedoch von der thermischen Überlastung eines
gefährdeten
Halbleiterübergangs
des Bauelements bis zu einer entsprechenden Temperaturerhöhung an
der Stelle, an der tatsächlich
gemessen wird, einige 10 ms bis mehrere Sekunden vergehen können, können frühestens
nach dieser Zeit geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Halbleiterübergang aber u.U. bereits geschädigt. Damit
stellt dieses Verfahren keinen zuverlässigen Schutz vor einer thermischen Überlastung des
Bauelements dar.
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Eine
Berechnung der Temperatur des Halbleiterübergangs aufgrund der gemessenen
Lastströme
und der daraus berechneten Verlustleistung des Halbleiterbauelements
stellt ebenfalls keinen zuverlässigen
Schutz dar, da Unregelmäßigkeiten
im Aufbau und in der Erwärmung
des Bauelements nicht berücksichtigt
werden können.
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Die
DE 196 44 193 A1 beschreibt
eine Überlastschutzeinrichtung
für integrierte
Bauelemente, die dazu dient, ein Bauelement gegen eine Überlastung
oder eine Überhitzung
zu schützen.
Bei dieser Überlastschutzeinrichtung
ist vorgesehen, einen Ohmschen Meßwiederstand in integrierter
Form auf dem Bauelemt anzuordnen. Bei einem als Transistor ausgebildeten
Bauelement erstreckt sich der Ohmsche Meswiederstand mäanderförmig um
eine Mehrzahl Transistorzellen und ist dadurch zwischen einzelnen
Transistorzellen des Bauelements angeordnet. Der Messwiderstand
ist dabei beabstandet zu der Gate-Elektrode und der Gate-Oxidschicht angeordnet.
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Die
DE 80 06 555 U1 beschreibt
eine Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterbauelement und mit
einem die Funktion des Halbleiterbauelements überwachenden Kontrollelement.
Das Kontrollelement überwacht
die Temperatur im Innenbereich des Halbleiterkörpers und ist dazu ausgebildet,
eine bei Stromfluss durch das Halbleiterbauelement entstehende Rekombinationsstrahlung
zu detektieren und abhängig
von dieser Strahlung ein Steuersignal zu erzeugen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Meßverfahren
und einen Aufbau für
ein Bauelement anzugeben, bei dem die Betriebstemperatur eines Leistungshalbleiters
zuverlässig
und schnell ermittelt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und 2 und ein Bauelement nach Anspruch
4. Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung beruht darauf, die Temperatur direkt an der Sperrschicht
zu messen und damit ggfs. sofort Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Dies wird
dadurch möglich,
daß erfindungsgemäß ein Sensor
direkt auf dem zu überwachenden
Leistungshalbleiter angebracht wird. Insbesondere kann der Sensor
berührungslos
abgefragt werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Erfassen der Betriebstemperatur von einem Leistungshalbleiter,
der mindestens eine Sperrzone mit einer hohen Betriebstemperatur
umfaßt,
beruht im Prinzip darauf, daß die
Temperatur unmittelbar an der Sperrzone erfaßt wird. Damit wird die Ansprechzeit
bei der Erfassung der Temperatur deutlich verringert, und es kann
unmittelbar auf ein Überheizen
des Bauelements reagiert werden. Der erfindungsgemäße Leistungshalbleiter
umfaßt
dementsprechend ein temperaturempfindliches Element unmittelbar
an der Sperrzone mit einer hohen Betriebstemperatur.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens wird der Widerstandswert eines im Leistungshalbleiter
integrierten Widerstands aus Poly-Si gemessen. Der Widerstandswert
des Poly-Si-Widerstands bildet das analoge Meßsignal. Der Vorteil bei diesem
Meßverfahren
ist die Möglichkeit
der Erfassung der zeitlichen Entwicklung der Temperatur des Halbleiters,
so daß die
thermische Belastung des Bauelements kontinuierlich überwacht
werden kann.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens wird die Farb- oder Reflexionsänderung einer unmittelbar auf
der Chipoberfläche
aufgebrachten Schicht über
eine Farbmessung oder eine Messung des Reflexionsgrades optisch überwacht.
Der Vorteil des Verfahrens besteht in der galvanischen Entkopplung
des Überwachungssignals
vom Laststromkreis und in der hohen Ansprechgeschwindigkeit.
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Das
entsprechende Bauelement mit einem Leistungshalbleiter ist so ausgebildet,
daß das
temperaturempfindliche Element eine unmittelbar auf der Oberfläche des
Leistungshalbleiters aufgebrachte Schicht, deren Farbe oder deren
Reflexionsvermögen
sich in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur ändert,
und einen Empfänger
zum Erkennen einer Änderung
der Farbe oder des Reflexionsgrades der Schicht und zum Ausgeben
eines Änderungssignals
umfaßt.
Insbesondere umfaßt
das temperaturempfindliche Element einen Sender zum Bestrahlen der
Schicht mit Licht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung,
wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Erfindung im Querschnitt.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
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In
einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bauelements,
die in 1 im Querschnitt gezeigt ist, wird ein Leistungshalbleiter 1 in
einem Gehäuse 9 untergebracht,
in dem eine optische Überwachungseinheit
integriert ist. Der Leistungshalbleiter 1 ist auf einem
Leadframe 3 montiert und über Bonddrähte 4 mit Anschlußdrähten 2 des
Leadframe 3 verbunden. Ebenso kann der Leistungshalbleiter
auch auf einem direct-copper-bond- (DCB-) oder einem insulated-metal-substrate- (IMS-)
Substrat montiert sein. Das Gehäuse 9 hat
mehrere (nicht dargestellte) Öffnungen
an der Seite, durch die die elektrischen Anschlüsse 2 nach außen geführt sind.
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Die
optische Überwachungseinheit
ist in der gezeigten Ausführungsform
in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 9 integriert.
Das Gehäuse
begrenzt einen Hohlraum über
dem Halbleiter, der mit einer transparenten Vergußmasse wie
z.B. Silikon-Gel gefüllt
ist. Die Überwachungseinheit
umfaßt in
der gezeigten Ausführungsform
einen Sender 7 und einen Empfänger B. Sowohl Sender 7 als
auch Empfänger 8 sind
auf die Oberfläche
des Leistungshalbleiters 1 gerichtet. Der Sender 7 emittiert
eine Strahlung, die von dem Empfänger 8 erfaßt werden kann,
d.h. die Strahlung erzeugt einen Strom in dem Empfänger B.
Die Strahlung von dem Sender 7 wird von der Chip- Oberfläche reflektiert
und gelangt so zu dem Empfänger 8.
Der Sender 7 der Überwachungseinheit
ist vorzugsweise eine lichtemittierende Diode, der Empfänger 8 der Überwachungseinheit
ist z.B. eine Photodiode. Sender 7 und Empfänger 8 müssen in
einem Winkel zueinander angeordnet werden, so daß die reflektierten Strahlen
den Empfänger 8 optimal
erreichen. Strahlt der Sender 7 unter einem bestimmten
Winkel zur Flächennormalen
auf die Schicht 6 auf der Oberfläche des Halbleiters, so muß der Empfänger 8 denselben
Winkel zu der Flächennormalen
einhalten, wobei sich Empfänger 8 und Sender 7 vorzugsweise
auf einer Linie befinden, deren Mittelpunkt der Schnittpunkt der
Linie mit der Flächennormalen
ist. Insbesondere kann der Sender senkrecht auf die Oberfläche des
Halbleiters gerichtet sein, so daß Sender 7 und Empfänger 8 unmittelbar
nebeneinander angeordnet sind.
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Die
Strahlungsintensität,
die bei dem Empfänger
ankommt, ist von dem Reflexionsvermögen der Chip-Oberfläche abhängig. Erfindungsgemäß wird die
Chip-Oberfläche
mit einer temperaturabhängigen
Reflexionsschicht 6 bedeckt, die ihr Reflexionsvermögen in Abhängigkeit
von der Temperatur ändert.
Insbesondere ändert
die der Chipoberfläche aufgebrachte
Schicht bei Erreichen einer Sprungtemperatur ihr Reflexionsvermögen reversibel.
Ist also die Temperatur der Schicht 6 und damit des Halbleiters 1 innerhalb
des Sollbereichs (safe operation area = SOA), so hat die Reflexionsschicht 6 einen
Reflexionsgrad αo von z.B. 90% in einem vorgegebenen Spektralbereich.
Verläßt dagegen
der Leistungshalbleiter den zulässigen
Temperaturbereich, so ändert sich
auch die Temperatur der Reflexionsschicht 6, und das Reflexionsvermögen sinkt
von αo auf einen neuen Wert αa von
z.B. 20%. Das führt
dazu, daß weniger
der Strahlung von dem Sender 7 bei dem Empfänger 8 ankommt,
und der durch die Strahlung erzeugte Strom im Empfänger nimmt
in entsprechendem Maße
ab. Das elektrische Signal von dem Empfänger 8 spiegelt damit
wieder, ob sich die Temperatur des Halbleiters noch im Sollbereich
(αo) oder bereits im außerordentlichen (αa)
Bereich befindet.
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In
einer einfacheren Variante der obigen Ausführungsform wird von außen durch
eine (nicht dargestellte) Aussparung in dem Deckel des Gehäuses auf
die Chip-Oberfläche
fallendes Licht vom Empfänger 8 erfaßt, so daß der Sender 7 eingespart werden kann.
Bei der Ausführungsform
mit nur einem Empfänger
ist ein Fenster in dem Gehäuse
vorgesehen durch das das Außenlicht
auf die Schicht 6 auf der Oberfläche des Halbleiters fällt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird statt der Reflexionsänderung eine Farbänderung
erfaßt.
Dazu ist die Oberfläche
mit einer Schicht 6 bedeckt, die in Abhängigkeit von der Temperatur
des Halbleiters 1 ihre Farbe ändert. Bei einer unzulässigen Erwärmung des
Chips 1 ändert
sich wegen des Farbumschlags das Ausgangssignal des Empfängers 8 und
erzeugt somit ein Signal, das das Erreichen einer zu hohen Temperatur
anzeigt. Die Farbe kann auch auf anderen Bereichen des Gehäuses aufgebracht
werden und z. B. die Gehäusetemperatur überwachen.
Dazu wird vorzugsweise die Schicht 6 auf der Innenseite
des Deckels des Gehäuses
angebracht und ebenso wie die Schicht 6 auf dem Halbleiter
ihre Reflexions- bzw. Farbänderung mit
einem Sender 7 und einem Empfänger 8 abgefragt.
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Bei
den beiden obigen Ausführungsformen hat
man durch den Farb- oder Reflexionsumschlag ein sprungförmiges Ansprechverhalten,
was eine Ja/Nein-Antwort auf die Frage nach dem Betriebsbereich
des Bauelements bedeutet, ohne daß ein Vergleich mit einem Schwellenwert
erforderlich ist. Das heißt,
daß farblich
erkennbar ist, ob das Bauelement seine SOA verlassen hat oder nicht.
Vorzugsweise wird dabei die Temperatur oder die Verlustleistung, bei
der der Farb- oder Reflexionsumschlag erfolgt, in einem genügend großen Abstand
von derjenigen Temperatur gewählt,
bei der das Bauelement durch Überhitzung
geschädigt
wird, so daß ausreichend Zeit
und Spielraum für
die Ergreifung von Gegenmaßnahmen
bleibt. Dies ist umso mehr der Fall, als der Farb-, bzw. Reflexionsgradwechsel
mit einer sehr hohen Ansprechgeschwindigkeit erfolgt.
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Als
Farb- bzw. Reflexionsschichten 6 eignen sich insbesondere
Farbstoffe auf der Basis von Flüssigkristallen.
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Der
Vorteil der Ausführungsform,
bei der das Verlassen der SOA mittels Farb- oder Reflexionsänderung
erfaßt
wird, besteht darin, daß man
die Temperatur galvanisch entkoppelt von dem Halbleiter erfassen
kann und die Erfassung berührungslos
erfolgt. Damit ist auch eine Überwachung
der Temperatur aus einer größeren Entfernung
möglich.
Dazu können
Sender 7 und/oder Empfänger 8 sich
in einer größeren Entfernung
von dem Bauelement befinden, und die optische Abfrage der Farb- bzw. Reflexionsänderung
kann über
eine Lichtleiterverbindung erfolgen.
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In 2 ist
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bauelements
perspektivisch dargestellt, bei der der Widerstandswert eines in
dem Halbleiter integrierten Poly-Si-Widerstandes gemessen wird. Dazu wird
entweder bei eingeprägtem
Strom die über
den Widerstand abfallende Spannung oder der bei konstanter Spannung
durch den Widerstand fließende
Strom erfaßt.
Bei einer Änderung
des Widerstandswertes aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur
wird entsprechend ein anderer Strom oder eine andere Spannung gemessen.
Damit ist der augenblickliche Widerstandswert und damit seine Umgebungstemperatur
auf dem Halbleitersubstrat immer bekannt.
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Als
Beispiel ist in 2 perspektivisch ein lateraler
MOS-Transistor mit
einem p--dotierten Substrat 10 gezeigt.
An der Oberfläche
des Substrats 10 befinden sich zwei n+-dotierte
Wannen 11, die jeweils mit einer Metallisierung versehen
sind und als Source 12 oder als Drain 13 wirken.
Durch eine Oxydschicht 15 von dem Halbleitersubstrat 10 getrennt
ist eine Poly-Si-Schicht 14 zwischen Source 12 und
Drain 13 auf der Oberfläche
des MOS-Transistors angeordnet, die als Gate wirkt. Über das
Gate 14 wird der Kanalwiderstand zwischen Source 12 und
Drain 13 eingestellt. Der (nicht dargestellte) Kanal hat
eine Länge, d.h.
eine Ausdehnung in der Zeichenebe ne, und eine Breite W, d.h. eine
Ausdehnung senkrecht zur Zeichenebene. Die Ausdehnung W des Kanals
ist durch die entsprechende Dimension der Poly-Si-Schicht 14 gegeben.
Es ist möglich,
daß beim
Betrieb des MOS-Transistors ein relativ hoher Sperrstrom fließt oder
im Durchlaß eine
relativ hohe Spannung über dem
Kanal abfällt
und sich der Transistor dadurch erwärmt, u.U. soweit, bis es zu
einer Zerstörung
des Bauelements kommt. Um dies zu verhindern, muß die augenblickliche Temperatur
an den gefährdete pn-Übergängen bekannt
sein. In der gezeigten Ausführungsform
nutzt man zur Bestimmung eines temperaturabhängigen Widerstandes in der
Nähe des
zu überwachenden
pn-Übergangs
die Ausdehnung W eines auf der Oberfläche des Bauelements angeordneten
Streifens 16 aus Poly-Silizium. Über die Ausdehnung W wird ein
Spannungsabfall in dem Poly-Silizium-Streifen 16 erfaßt. Der
Spannungsabfall wird über
zwei Anschlüsse 5 an
dem Poly-Si-Streifen 16 abgegriffen. Der Spannungsabfall über die
Strecke W ist proportional zu dem Widerstand des Poly-Siliziums.
Dieser Widerstand ist temperaturabhängig. Damit hat man ein Maß für die Temperatur
an dem pn-Übergang
in diesem Bereich oder in diesem MOS-Transistor.
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Die
Position des Poly-Si-Streifens 16 ist für die Messung nur insoweit
bedeutsam, als der Streifen 16 sich möglichst nahe an dem zu überwachenden
pn-Übergang
befinden sollte. Statt daß der
Striefen 16 auf der Oberfläche des Bauelements angeordnet
wird, ist es ebenso möglich,
einen (nicht dargestellten) eigenen Streifen in der n+-Wanne 11 zu
integrieren. Dadurch wird der Abstand zu dem pn-Übergang noch weiter verkleinert.
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Die
Ausführungsform
mit einem integrierten Widerstand bietet sich an, wenn die zeitliche
Entwicklung der Temperatur der Sperrzone im Halbleiter erfaßt werden
soll und eine "vorausschauende" Messung der zeitlichen
Entwicklung der Tem peratur im Schaltelement erfolgen soll, damit
zu jedem Zeitpunkt beim Betrieb des Leistungshalbleiters einer Überhitzung
entgegengewirkt werden kann.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß die
Temperatur eines Halbleiters nicht mehr nur wie beim Stand der Technik
mittelbar über
ein thermisch mit dem Halbleiter verbundenes Material erfaßt wird,
sondern unmittelbar an der "kritischen" Sperrzone.
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- 1
- Leistungshalbleiter
- 2
- Anschlüsse für Leadframe
- 3
- Leadframe
- 4
- Bonddraht
- 5
- Zuleitung
- 6
- Schicht
mit temperaturabhängigen
optischen Eigenschaften
- 7
- Sender
- 8
- Empfänger
- 9
- Gehäuse
- 10
- Substrat
des Leistungshalbleiters
- 11
- Wanne
- 12
- Source
- 13
- Drain
- 14
- Gate
- 15
- Oxydschicht
- 16
- Poly-Silizium-Streifen
- W
- Kanalweite