DE19833269C1 - Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren OberflächeInfo
- Publication number
- DE19833269C1 DE19833269C1 DE1998133269 DE19833269A DE19833269C1 DE 19833269 C1 DE19833269 C1 DE 19833269C1 DE 1998133269 DE1998133269 DE 1998133269 DE 19833269 A DE19833269 A DE 19833269A DE 19833269 C1 DE19833269 C1 DE 19833269C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- scanning
- measuring
- displacement
- angular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/30—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
- G01B11/306—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces for measuring evenness
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Abstract
Eine hochgenaue Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche (5) durch Abtastung der Oberfläche mit Hilfe eines in Abtastrichtung (x) relativ zur Oberfläche (5) verschiebbaren Abtaststrahls (4) und Ermittlung des Winkels eines von der Oberfläche (5) reflektierten Meßstrahls (4'), wobei die Abtastung jeweils an einem ersten Ort und wenigstens an einem um einen vorgegebenen Abstand (s) in Abtastrichtung (x) lateral verschobenen zweiten Ort erfolgt und aus den Winkeldifferenzen der Messungen am ersten Ort und am zweiten Ort der Winkelverlauf (W(x)) und daraus die Oberflächenstruktur rekonstruiert wird, wird dadurch erreicht, daß die Winkelmessungen an den beiden Orten mit demselben, um den vorgegebenen linearen Abstand (s) verschobenen Meßstrahl (4) erfolgen. Insbesondere wird dabei die Verschiebung (14) des Meßstrahls (4) um einen solchen vorgegebenen lateralen Abstand (s) vorgenommen, daß der Bereich der dabei entstehenden Winkeldifferenzen (DELTAW) von größenordnungsmäßig dem Bereich der gemessenen Winkel (W(x)), (W(x + s)) selbst entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Topogra
phie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche, bei dem
- - die Oberfläche an einer Vielzahl von Abtastpunkten in einer Abtastungrichtung mittels Abtaststrahl jeweils an einem ersten Ort und wenigstens an einem um einen vorgegebenen Abstand in Abtastrichtung lateral verschobenen zweiten Ort abgetastet wird,
- - jeweils die Winkeldifferenz zwischen dem von der Oberfläche am ersten und an dem jeweiligen zweiten Ort reflektierten Meßstrahl ermittelt wird und
- - aus dem Winkeldifferenzverlauf über die Abtastpunkte der Winkelverlauf und daraus die Oberflächenstruktur rekonstru iert wird.
Es ist bekannt, daß eine Winkelmessung, mit der somit die Stei
gung der Struktur der Oberfläche einer Oberfläche bestimmt wird,
gegenüber einer im Prinzip ebenfalls möglichen einfachen Ab
standsmessung Vorteile bietet und höhere Meßgenauigkeiten erzie
len läßt. Es ist ferner bekannt, daß systematische Fehler der
Meßanordnung, beispielsweise durch das Verschieben eines Meß
kopfes relativ zur Oberfläche, die zur Durchführung von Messun
gen auf der gesamten Oberfläche bewirkt werden, hervorgerufene
Unregelmäßigkeiten dadurch kompensiert werden können, daß Diffe
renzmessungen durchgeführt werden. Es ist daher bekannt, einen
Meßkopf mit zwei Meßanordnungen auszustatten und zur Durchfüh
rung der Abtastung parallel zur Oberfläche zu führen. Etwaige
Abweichungen von der parallelen Führung gehen in die Differenz
messung nicht ein, da sie für beide Meßanordnungen in gleicher
Weise gelten.
Derartige Fehler, die additiv zum Meßsignal hinzutreten, können
durch beispielsweise aus der US 5,067,817 bekannte Diffe
renzmessungen beseitigt werden, bei der von einem Meßkopf zwei
Strahlen auf die Oberfläche gesandt und die Winkeldifferenz der
beiden reflektierten Strahlen ausgewertet wird. Zur Rekonstruk
tion des Winkelverlaufs werden die Orte der Differenzmessung
sehr nahe beieinander gewählt, um so das Differential des gemes
senen Winkels zu ermitteln, das proportional zur zweiten Ablei
tung der Struktur der Oberfläche, also zur jeweiligen Krümmung
der Oberfläche ist.
Das bekannte Verfahren zur Messung von Winkeldifferentialen
stößt schnell an theoretische und praktische Grenzen. Da die
Winkel sich regelmäßig über den geringen Abstand der beiden Meß
orte der Differentialmessung wenig ändern, entsteht ein Meß
signal, das um Größenordnungen kleiner ist als der gemessene
Winkel selbst. Der eigentliche Meßwert des Winkeldifferentials
geht daher leicht im Rauschen unter. Darüber hinaus können Feh
ler in der Ausrichtung der beiden Meßanordnungen relativ zuein
ander nicht oder nur schwer erkannt und daher nicht berücksich
tigt werden.
Für die angestrebten hochpräzisen Winkelmessungen könnte eine
interferometische Messung verwendet werden, bei der sich Abtast
strahl und Meßstrahl zu einem Interferogramm überlagern. Als
vorteilhafte Meßmethode für die Winkelmessung hat sich jedoch
die Winkelmessung mit einem Autokollimationsfernrohr (AKF) her
ausgestellt, bei dem als Umlenkoptik ein Pentagonprisma verwen
det wird. Der vom Pentagonprisma erzeugte Umlenkwinkel ist weit
gehend von Neigungen des Pentagonprismas unabhängig. Im wesent
lichen entsteht ein Fehler durch eine fehlerhafte Ausrichtung
bezüglich des Winkels um die Achse in Abtastrichtung des Penta
gonprismas. Fehler des Pentagonprismas entstehen ferner durch
Fertigungstoleranzen, insbesondere bezüglich der Ausrichtung der
senkrecht zueinander stehenden Eintritts- und Austrittsflächen
sowie deren Ebenheiten.
Der Erfindung liegt somit die Problemstellung zugrunde, ein Meß
verfahren für die Topographie von Oberflächen der eingangs er
wähnten Art so auszubilden, daß aufgrund des Meßverfahrens der
Einfluß bestimmter Fehler eliminiert wird und somit prinzipiell
eine hohe Auflösung, beispielsweise im Bereich einiger nm, er
reichbar ist.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß das
Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß
die Winkelmessungen an den beiden Orten mit demselben, um den
vorgegebenen lateralen Abstand verschobenen Meßstrahl erfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Vorteile der Dif
ferenzmessungen durch die Bestimmung von Winkeldifferenzen wei
terhin ausgenutzt. Die durch die Verwendung zweier Meßsysteme
entstehenden Fehler werden jedoch vermieden, weil für die Durch
führung der Differenzmessung lediglich ein einziges Meßsystem
für die Winkelmessung verwendet wird, das zur Durchführung der
Winkelmessung an den beiden um den vorgegebenen Abstand vonein
ander entfernten Orten um den genannten Abstand parallel zu sich
selbst verschoben wird.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß etwaige
Fehler, die bei der Verschiebung des Meßsystems von dem einen
Meßort zum anderen Meßort zur Durchführung der Differenzmessung
auftreten können, einerseits durch einen entsprechenden mecha
nischen und ggf. regelungstechnischen Aufwand gut beherrschbar
sind, andererseits eine um Größenordnungen geringeren Einfluß
auf das Meßergebnis haben als die durch unterschiedliche Meßsy
steme unvermeidbar auftretenden Fehler.
Erfindungsgemäß finden somit die Messungen an den beiden Orten
zur Messung einer Winkeldifferenz nicht gleichzeitig mit zwei
verschiedenen Meßsystemen sondern zeitlich aufeinanderfolgend
mit einem einzigen Meßsystem statt. Hieraus resultiert, daß
etwaige Fehler des Meßsystems, beispielsweise durch Fertigungs
toleranzen für ein Pentagonprisma, in beide Messungen in der
gleichen Weise additiv eingehen und daher durch eine Differenz
bildung eliminiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren er
laubt auch die Differenzmessung mit mehreren Messungen an ver
schiedenen Abständen, wie auch eine Variation der Abstände für
die Differenzmessungen.
Als kritischer Parameter für das erfindungsgemäße Verfahren geht
der zeitliche Abstand zwischen den Winkelmessungen an den beiden
Orten zur Bestimmung der Winkeldifferenz ein. Die beiden Winkel
messungen zur Feststellung der Winkeldifferenz sollten daher in
einem kurzen zeitlichen Abstand erfolgen, so daß innerhalb des
kurzen zeitlichen Abstandes eine Verformung der Apparatur und
eine Ganzkörperbewegung des die Oberfläche aufweisenden Körpers
auszuschließen ist. Da für diese Störungen im wesentlichen ther
mische Effekte verantwortlich sind, kann diese Bedingung regel
mäßig leicht erfüllt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren er
laubt erstmalig eine referenzfreie Absolutmessung, kommt daher
im Gegensatz zu den bekannten Verfahren ohne Kalibrierung aus.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Parallelität der Verschiebung des Meßstrahls zu sich
selbst nicht nur durch eine geeignete mechanische Führung
sichergestellt, sondern durch wenigstens eine Messung eines re
levanten Winkels überwacht und zur Konstanthaltung dieses Win
kels geregelt. Bei der Verschiebung des Meßstrahls würde insbe
sondere ein bezüglich der Verschieberichtung auftretender Roll
winkel zu stärkeren Fehlereinflüssen führen. Die Überwachung und
Konstanthaltung des Rollwinkels erlaubt daher bereits eine
aktive Stabilisierung der Verschiebung unter Einhaltung der
Parallelitätsbedingung.
Die erfindungsgemäß angestrebte geringe Meßunsicherheit wird
insbesondere dadurch ermöglicht, daß die beiden Meßorte für die
Bestimmung der Winkeldifferenz nicht mehr so nahe beieinander
gewählt werden, daß ihr Abstand klein ist gegenüber der Änderung
der Struktur der Oberfläche. Vielmehr wird vorzugsweise ein sol
cher Abstand vorgegeben, der bewirkt, daß der Bereich der gemes
senen Winkeldifferenzen größenordnungsmäßig dem Bereich der ge
messenen Winkel selbst entspricht. Durch diese Ausführung der
Winkeldifferenzmessung wird somit nicht mehr die Bestimmung von
Winkeldifferentialen angestrebt, sondern es werden makrosko
pische Winkeldifferenzen bestimmt. Dies hat allerdings zur Fol
ge, daß aus den gemessenen Winkeldifferenzen nicht mehr durch
Integration auf den Winkelverlauf geschlossen werden kann, wie
dies bei der Bestimmung von Winkeldifferentialen der Fall war.
Für die Rekonstruktion des Winkelverlaufs wird daher vorzugs
weise auf eine mathematische Methode zurückgegriffen, bei der
eine Anwendung einer Fouriertransformation des Winkeldifferenz
verlaufs vorgenommen wird. Das hierbei verwendete Auswertungs
verfahren ist grundsätzlich bekannt durch K. R. Freischlad und
C. L. Koliopoulos, J. Opt. Soc. Am. A3 (1986) 1852.
In einer für die praktische Umsetzung besonders zweckmäßigen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für die
Abtastung in Abtastrichtung von Abtastpunkt zu Abtastpunkt ein
erster Antrieb und für die Verschiebung des Meßstrahls am Ab
tastpunkt um den vorgegebenen lateralen Abstand ein zweiter An
trieb verwendet. Dies kann dadurch erfolgen, daß mit dem ersten
Antrieb ein Meßkopf verschoben wird und daß mit dem zweiten An
trieb die Verschiebung des Meßstrahls innerhalb des dabei orts
fest gehaltenen Meßkopfes vorgenommen wird.
Die Verschiebung des Meßstrahls kann zweckmäßigerweise durch
Verschiebung einer Umlenkoptik erfolgen. Für das bevorzugte
System mit zwei Antrieben bedeutet dies, daß die Umlenkoptik in
dem Meßkopf angeordnet ist, der von dem ersten Antrieb gesteuert
wird, und daß der zweite Antrieb für die Verschiebung der Um
lenkoptik innerhalb des Meßkopfes verwendet wird.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird be
vorzugt die Winkelmessung mit einem Autokollimationsfernrohr
vorgenommen, bei dem ein Pentagonprisma als Umlenkoptik verwen
det wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zei
gen:
Fig. 1 - eine Prinzipdarstellung einer Anordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
Fig. 2 - eine Anordnung gemäß Fig. 1, ergänzt um schema
tisch dargestellte Regeleinrichtungen zur Stabi
lisierung der Verschiebung des Meßstrahls
Fig. 3 - eine schematische Darstellung der Elimination
additiver Meßfehler durch eine Differenzmessung
Fig. 4 - eine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Winkeldifferenzmessung durch zwei Messungen
derselben Meßeinrichtung, die zwischen den Mes
sungen um einen relativ großen Weg verschoben
wird
Fig. 5 - eine Darstellung von Meßkurven für die Winkelmes
sungen und den daraus resultierenden Verlauf
einer Winkeldifferenzkurve für große Verschiebun
gen
Fig. 6 - eine Veranschaulichung der mathematischen Rekon
struktion des Winkelverlaufs aus Winkeldifferenz
messungen gemäß Fig. 4, bei denen die Winkeldif
ferenz Beträge in der gleichen Größenordnung wie
die auftretenden Winkel selbst aufweist.
Fig. 1 läßt ein erstes Autokollimationsfernrohr 1 erkennen, das
einen Lichtstrahl 2 auf ein justiertes, in der Zeichnung nur
schematisch dargestelltes Pentagonprisma 3 aussendet. Dadurch
wird der Lichtstrahl 2 rechtwinkelig abgelenkt und fällt als
Abtaststrahl 4 auf eine zu bestimmende Oberfläche 5 eines Probe
körpers 6. Der Probekörper 6 ist auf einem Tisch 7 gelagert, der
eine laterale Verschiebeeinrichtung 8 (Y-Richtung) und eine
Dreheinrichtung 9 zur Drehung des Probekörpers 6 um seine Hoch
achse (Winkel ϕ) aufweist. Der senkrecht auf die Oberfläche 5
fallende Abtaststrahl 4 wird von der Oberfläche 5 als Meßstrahl
4' reflektiert und durch das Pentagonprisma 3 in das Autokolli
mationsfernrohr 1 zurückgelenkt, wo in bekannter Weise eine et
waige Neigung eine verschobene Abbildung hervorruft, deren Ver
schiebung proportional zur Neigung ist.
Das Pentagonprisma 3 ist über eine stabile Verbindungsmechanik
10 mit einer Verschiebeeinrichtung 11 verbunden. Die Verschie
beeinrichtung 11 weist einen auf einer Führung 12 gelagerten
Schlitten 13 auf, der parallel zur Ebene der Oberfläche 5 und
senkrecht zur Verschieberichtung (Y-Richtung) der Verschiebeein
richtung 8 verschiebbar ist (X-Richtung). Die Verschiebung in
der X-Richtung, gekennzeichnet durch einen großen Pfeil X zur
Kennzeichnung der X-Achse, dient der Abtastung der Oberfläche 5
mit dem Abtaststrahl 4 von Abtastpunkt zu Abtastpunkt. Für diese
Verschiebung ist vorzugsweise ein erster Antrieb vorgesehen. In
den Wagen 13 ist in Fig. 1 ein in X-Richtung zeigender Doppel
pfeil 14 eingezeichnet, der eine zusätzliche Hin- und Herbewe
gung des Pentagonprismas 3 um einen vorgegebenen Abstand symbo
lisiert, die zweckmäßigerweise mit einem separaten zweiten An
trieb ausgeführt wird.
In Fig. 1 ist ferner eine senkrecht auf der durch die X-Achse
und die Y-Richtung aufgespannten Ebene stehende Z-Achse einge
zeichnet. Mögliche Drehungen um die X-Achse, die Z-Achse und die
Längsachse der Verbindungsmechanik 10 charakterisieren Justie
rungsmöglichkeiten für die exakte Justierung des Pentagonprismas
3 relativ zur Oberfläche 5.
Ein auf der Oberfläche 5 eingezeichneter Wegeverlauf 15 charak
terisiert schematisch die Durchführung der Abtastung der Ober
fläche 5 mit dem Abtaststrahl 4. Hierzu wird der Wagen 13 in X-
Richtung von Abtastpunkt zu Abtastpunkt verfahren und die ent
sprechenden Winkeldifferenzmessungen vorgenommen. Ist das Ende
des Abtastbereichs in X-Richtung erreicht, wird die Verschiebe
einrichtung 8 des Tisches 7 um ein kleines Stück verfahren,
woraufhin dann der Schlitten 13 in entgegengesetzter Richtung
der X-Achse erneut von Abtastpunkt zu Abtastpunkt verfahren
wird. Nach Erreichen des Endes des Abtastbereichs wird die Ver
schiebeeinrichtung erneut um ein kleines Stück in Y-Richtung
verfahren und die Abtastung in X-Richtung von Abtastpunkt zu
Abtastpunkt erneut durchgeführt. Diese Vorgänge wiederholen
sich, bis der zu untersuchende Bereich der Oberfläche 5 voll
ständig abgetastet worden ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist die eigentliche
Meßeinrichtung völlig identisch aufgebaut und mit identischen
Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen. Zusätzlich sind zwei wei
tere Autokollimationsfernrohre 16, 17 vorgesehen, durch die
zusätzliche Strahlengänge 18, 18'; 19, 19' erzeugt werden, durch
die Winkelorientierungen des Pentagonprismas 3 detektierbar
sind, die sich als Drehung um die Roll- und Pitchrichtungen er
geben. Durch in der Zeichnung schematisch angedeutete Piezokri
stalle kann die Position des Pentagonprismas 3 in Abhängigkeit
vom Fehlersignal korrigiert werden, so daß bezüglich der genann
ten Winkel "Yaw", "Pitch" und "Roll" eine Regelung auf Konstant
haltung dieser Winkel vorgenommen wird. Eine Regelung des ver
bleibenden Winkels "Pitch" kann entfallen, wenn ein ausreichend
gutes Pentagonprisma 3 verwendet wird, da die Umlenkung am Pen
tagonprisma 3 theoretisch gegenüber kleinen Variationen des
Pitch-Winkels invariant ist.
Für eine Genauigkeit der Winkelmessung von besser 0,01'' reicht
eine Regelgenauigkeit von 1'' an den beiden Autokollimationsfern
rohren 16, 17 aus. Eine derartige Stabilisierung der Verschiebe
bewegung für die Hin- und Herbewegung gemäß Doppelpfeil 14 ist
mit herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen ohne weiteres er
zielbar (vgl. LEE, KIM "Real-Time Correction Of Movement Errors
Of A Machine Axis By Multiple Null-Balancing Using Twyman-Green
Interferometry", Int. J. Mach. Tools Manufact. Vol 35 (1995)
477-486).
Fig. 3 verdeutlicht, daß die erfindungsgemäße Winkeldifferenz
messung durch zwei Winkelmessungen erfolgt, die zeitlich nach
einander nach Verschiebung des Pentagonprismas 3 um einen vor
gegebenen lateralen Abstand s (Scherung) vorgenommen werden.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 bereits eingezeichneten Doppelpfeil
14 für die Verschiebung des Pentagonprismas 3 um den vorgegebe
nen Abstand s, wodurch auch der Meßstrahl 4 um den vorgegebenen
Abstand s verschoben wird. Es wird somit eine erste Messung an
einem Ort x vorgenommen und zeitlich darauf folgend in einem
möglichst kurzen zeitlichen Abstand eine Winkelmessung am Ort
x + s. Fig. 3 verdeutlicht, daß der vorgegebene Abstand s groß
gewählt ist, so daß die an diesen Orten bestehenden Winkel α(x)
bzw. α(x + s) der Unebenheiten der Oberfläche 5 zu einer Winkel
differenz führen, die extrem verschieden ist von einem die
Krümmung der Oberfläche 5 wiedergebenden Winkeldifferential.
Aufgrund der bestehenden Winkel α(x) und α(x + s) wird der an die
sen Orten auftretende Abtaststrahl 4 zu Meßstrahlen 4' reflek
tiert, die in unterschiedlichen Winkeln zum Abtaststrahl 4 ste
hen und durch das Pentagonprisma 3 auf das Autokollimationsfern
rohr 1 zurückgelenkt werden, so daß dort der Winkel W(x) bzw.
W(x + s) des jeweiligen Meßstrahls 4' zum Abtaststrahl 4 gemessen
wird. Die gemessenen Winkelwerte W sind selbstverständlich un
mittelbar proportional zu den Winkeln der Topographie der Ober
fläche 5.
Aufgrund des groß gewählten Abstandes s entstehen Winkeldiffe
renzsignale ΔW, deren Amplitude etwa der Amplitude der gemesse
nen Winkelsignale W(x) bzw. W(x + s) entsprechen, wie Fig. 4 ver
deutlicht. In Fig. 4 ist das Winkelsignal -W(x) am Ort X ge
punktet eingezeichnet, das um den Abstand s verschobene Winkel
signal W(x + s) gestrichelt eingezeichnet und das daraus resultie
rende Winkeldifferenzsignal ΔW in durchgezogener Linie darge
stellt. Somit wird deutlich, daß das Winkeldifferenzsignal ΔW
meßtechnisch in der gleichen Genauigkeit erfaßbar ist wie die
Winkelsignale selbst.
Fig. 5 verdeutlicht schematisch das der Erfindung zugrundelie
gende Meßproblem, hier verdeutlicht für eine Abstandsmessung.
Aus der Topographie der Oberfläche 5 ergibt sich ein Winkelmeß
signal W(x), das der Topographie der Oberfläche 5 unmittelbar
entspricht. Dem Winkelmeßsignal W(x) ist ein Fehlersignal R(x)
überlagert, das sich aus der fehlerbehafteten Führung des aus
verschiebbar in Richtung 11, Verbindungsstange 10 und Pentagon
prisma 3 gebildeten Meßkopfes 3, 10, 11 in Abtastrichtung (x)
ergibt. Dieser Fehler R(x) überlagert sich dem Winkelmeßsignal
W(x) additiv, so daß ein fehlerbehaftetes Winkelmeßsignal
R(x) + W(x) entsteht.
Bei der Verwendung eines Meßkopfes K, mit dem für jeden Meßpunkt
X zwei zeitlich aufeinander folgende Messungen durchgeführt wer
den, die einen Abstand s voneinander aufweisen, entstehen zwei
Meßkurven I und II, die in Fig. 5 dargestellt sind. Für eine
mathematische Betrachtung wird der Ort des ersten Meßpunktes als
x + s/2 und der Ort für den zweiten Meßpunkt als x - s/2 aufgefaßt.
Es entsteht somit eine erste Meßkurve I als R(x) + W(x + s/2) und
eine zweite Meßkurve II als R(x) + W(x - s/2).
Durch eine Differenzbildung entsteht eine Kurve
ΔW(x) = W(x + s/2) - W(x - s/2).
Der durch die Führung entstehende Fehler R(x) ist somit elimi
niert.
Allerdings besteht das mathematische Problem, aus der Differenz
kurve ΔW(x), die nicht mehr proportional zur Krümmung der Topo
graphie am Ort X ist, den Winkelverlauf W(x) zu rekonstruieren.
Da ΔW(x) nicht dem Differential δW(x) ist, kann die Rekonstruk
tion von W(x) nicht durch bloße Integration erfolgen.
Es ist grundsätzlich bekannt, daß eine Differenzfunktion durch
Anwendung einer Übertragungsfunktion im Ortsfrequenzraum aus
wertbar ist. Ein entsprechendes Auswertungsverfahren ist von
K. R. Freischlad und C. L. Koliopoulos in J. Opt. Soc. Am. A3
(1986) 1852 beschrieben.
Das Problem ist allerdings, daß dieses mathematische Verfahren
fehlerfrei nur für unendliche Meßbereiche (Aperturen) anwendbar
ist.
Im vorliegenden Fall ist die Abtastung durch den Verschiebebe
reich p des Abtaststrahls bekannt. Die Winkeldifferenz ΔW(x) ist
aber nur in dem Bereich p-s definiert, da in den Bereichen
außerhalb des Bereichs p-s nur ein Meßwert zur Verfügung steht.
Eine Rekonstruktionsmethode für den Winkelverlauf W(x) aus dem
gemessenen Winkeldifferenzverlauf ist in S. Loheide, I. Wein
gärtner "New procedure for wave-front reconstruction" in Optik
Vol. 108 (1998) 53-62 beschrieben und wird anhand der Fig. 6
veranschaulicht.
Danach wird der Winkeldifferenzverlauf ΔW(x) mit einer Fenster
funktion winst p-s(x) multipliziert, die im Bereich p-s 1 und
außerhalb dieses Bereichs 0 ist.
Die Anwendung einer derartigen Fensterfunktion mit steilen Kan
ten führt bei der Durchführung der Fouriertransfilterung (ge
kennzeichnet durch den Pfeil T in Fig. 6) zu einer periodischen
unbekannten Störfunktion o(x) mit der Periode s.
Es wird daher ein zweiter Auswertungsschritt vorgenommen, der im
rechten oberen Teil der Fig. 6 dargestellt ist. Der Winkeldif
ferenzfunktion ΔW(x) wird dabei eine Fensterfunktion winfl p-s
überlagert, die im Bereich 2s 1 und außerhalb des Bereichs p-s 0
ist. Im Übergangsbereich fällt die Fensterfunktion kosinusförmig
ab. Bei der Anwendung der Fouriertransfilterung T entsteht eine
Lösungsfunktion, die außerhalb eines Bereichs s fehlerbehaftet,
innerhalb des Bereichs s jedoch fehlerfrei den Winkelverlauf
W(x) angibt.
Eine Differenzbildung der Funktion Wst(x) und Wfl(x) führt somit
zur periodischen Störung o(x) in dem Bereich s (x| ≦ s/2). Die so
ermittelte Störfunktion o(x) kann unproblematisch auf den Be
reich p erweitert werden, da bekannt ist, daß sie periodisch mit
s ist, so daß gilt o(x) = o(x + s).
Nach Ermittlung der Störfunktion o(x) braucht diese im Bereich p
lediglich von der Funktion Wst(x) abgezogen werden, um den unge
störten Winkelverlauf W(x) im Bereich p zu erhalten.
Es steht daher ein ausreichendes mathematisches Instrumentarium
zur Verfügung, die Winkelfunktion W(x) auch für Winkeldifferenz
messungen mit einer großen Scherung s zu ermitteln.
Die Anwendung großer Scherungswerte s ermöglicht eine erhebliche
Präzisierung der vorgenommenen Messungen, so daß mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren unter der Anwendung großer Scherungen s
Meßgenauigkeiten bis beispielsweise zu 5 nm mit referenzfreien
Messungen erreicht werden können.
Claims (11)
1. Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu
planaren Oberfläche (5), bei dem
- 1. die Oberfläche an einer Vielzahl von Abtastpunkten in einer Abtastungrichtung (x) mittels Abtaststrahl je weils an einem ersten Ort und wenigstens an einem um einen vorgegebenen Abstand (s) in Abtastrichtung (x) lateral verschobenen zweiten Ort abgetastet wird,
- 2. jeweils die Winkeldifferenz zwischen dem von der Ober fläche am ersten und an dem jeweiligen zweiten Ort reflektierten Meßstrahl (4') ermittelt wird und
- 3. aus dem Winkeldifferenzverlauf über die Abtastpunkte der Winkelverlauf (W(x)) und daraus die Oberflächen struktur rekonstruiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmessungen an den beiden Orten mit dem selben, um den vorgegebenen lateralen Abstand (s) ver schobenen Meßstrahl (4) erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Winkelmessungen zur Feststellung einer Winkeldiffe
renz (ΔW(x)) in kurzem zeitlichen Abstand erfolgt, so daß
innerhalb des kurzen zeitlichen Abstandes eine Ganzkörper
bewegung des die Oberfläche aufweisenden Körpers und eine
Verformung der Apparatur auszuschließen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die laterale Verschiebung des Meßstrahls (4) um den
vorgegebenen Abstand (s) bezüglich wenigstens eines Winkels
(Yaw, Roll, Pitch) überwacht und zur Konstanthaltung des
betreffenden Winkels geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebung des Meßstrahls (4) um einen
solchen vorgegebenen lateralen Abstand (s) erfolgt, daß der
Bereich der dabei entstehenden Winkeldifferenzen (ΔW(x))
größenordnungsmäßig dem Bereich der gemessenen Winkel
(W(x), W(x + s)) selbst entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rekonstruktion des Winkelverlaufs (W(x)) aus den ermittel
ten Winkeldifferenzwerten (ΔW(x)) unter Anwendung einer
Übertragungsfunktion (T) auf den Winkeldifferenzverlauf
(ΔW(x)) im Ortsfrequenzraum unter Verwendung einer Fenster
funktion vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Abtastung in Abtastrichtung (X) von
Abtastpunkt zu Abtastpunkt ein erster Antrieb und für die
Verschiebung (14) des Meßstrahls (4) am Abtastpunkt um den
vorgegebenen lateralen Abstand (s) ein zweiter Antrieb ver
wendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem ersten Antrieb ein Meßkopf (K) verschoben wird und daß
mit dem zweiten Antrieb die Verschiebung (14) des Meß
strahls (4) innerhalb des ortsfest gehaltenen Meßkopfes (K)
vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebung des Meßstrahls (4) durch
eine Verschiebung einer Umlenkoptik (3) erfolgt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Umlenkoptik (3) in dem Meßkopf (K) angeordnet
ist und daß der zweite Antrieb für die Verschiebung (14)
der Umlenkoptik (3) innerhalb des Meßkopfes (K) verwendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Winkelmessung mit einem Autokollimations
fernrohr (1) vorgenommen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Pentagonprisma (3) als Umlenkoptik
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133269 DE19833269C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133269 DE19833269C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833269C1 true DE19833269C1 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=7875117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133269 Expired - Fee Related DE19833269C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833269C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157850A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-12 | Bundesrep Deutschland | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Bestimmung der Topographie einer Oberfläche |
WO2004065904A1 (de) * | 2003-01-23 | 2004-08-05 | Berliner Elektronenspeicherring- Gesellschaft Fürsynchrotronstrahlung M.B.H. | Optisches messverfahren und prazisionsmessmaschine zur ermittlung von idealformabweichungen technisch polierter oberflachen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5067817A (en) * | 1990-02-08 | 1991-11-26 | Bauer Associates, Inc. | Method and device for noncontacting self-referencing measurement of surface curvature and profile |
-
1998
- 1998-07-24 DE DE1998133269 patent/DE19833269C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5067817A (en) * | 1990-02-08 | 1991-11-26 | Bauer Associates, Inc. | Method and device for noncontacting self-referencing measurement of surface curvature and profile |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157850A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-12 | Bundesrep Deutschland | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Bestimmung der Topographie einer Oberfläche |
DE10157850B4 (de) * | 2001-11-24 | 2004-02-19 | Bundesrepublik Deutschland, vertr. d. d. Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, dieses vertr. d. d. Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Bestimmung der Topographie einer Oberfläche |
WO2004065904A1 (de) * | 2003-01-23 | 2004-08-05 | Berliner Elektronenspeicherring- Gesellschaft Fürsynchrotronstrahlung M.B.H. | Optisches messverfahren und prazisionsmessmaschine zur ermittlung von idealformabweichungen technisch polierter oberflachen |
DE10303659B4 (de) * | 2003-01-23 | 2005-07-28 | Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung mbH | Optisches Messverfahren zur Ermittlung von Idealformabweichungen technisch polierter Oberflächen und Präzisionsmessmaschine zur Durchführung des Messverfahrens |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012111008B4 (de) | Optisches Messverfahren und optische Messvorrichtung zum Erfassen einer Oberflächentopographie | |
DE10163027B4 (de) | Objektlageermittlungsverfahren und eine dieses Verfahren verwendende Vorrichtung | |
DE112005002197T5 (de) | Berührungsloses Verfahren zur Messung von Zahnradteilungen und Schraubensteigungen | |
EP0923705B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten von gegenständen | |
DE4204857A1 (de) | Interferometer | |
DE102007036850B4 (de) | Verfahren zur Korrektur von Nichtlinearitäten der Interferometer einer Koordinaten-Messmaschine | |
WO2006005311A1 (de) | Messanordnung mit einer mehrzahl von abstandssensoren, kalibriereinrichtung hierfür und verfahren zur bestimmung der topografie einer oberfläche | |
DE10050749B4 (de) | Laserinterferenzeinrichtung | |
DE19833269C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Topographie einer wenigstens nahezu planaren Oberfläche | |
DE19842190C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Topographie von gekrümmten Oberflächen | |
DE4011407A1 (de) | Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjekts | |
DE19949834A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln der Ausrichtung eines zylindrischen Körpers bezüglich einer Referenzrichtung | |
DE19610941C2 (de) | Zweiachsiger Neigungsmesser und Verfahren zur Neigungsmessung | |
DE3311945C2 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln | |
DE3728257A1 (de) | Optische anordnung und verfahren zur lichtelektrischen entfernungseinstellung, insbesondere fuer operationsmikroskope | |
DE3309951C2 (de) | Optoelektronisches Dehnungsmeßgerät mit berührungsloser Abtastung eines oder mehrerer am Meßobjekt angebrachter Meßgitter | |
DE3120653A1 (de) | "vorrichtung zur bestimmung von bewegungsgroessen bzw. kriechzustaenden an materialien" | |
DE102006020384B4 (de) | Vorrichtung zur Vermessung der Topographie einer Oberfläche | |
DE4311726C2 (de) | Verfahren und Vorrichtun zur Erweiterung des Meßbereichs bei Nomarski-Mikroskopen | |
DE3934423C1 (en) | Camera photographing topography of test piece surface - produces Moire image using CCD sensors recording phase shift between object grating and camera reference grating | |
AT390626B (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen messung von profilkurven | |
DE102020205523B3 (de) | Mikroskopanordnung und Verfahren zum Messen einer Oberflächenstruktur einer Probe | |
DE19633337A1 (de) | Positionsmeßsystem | |
DE102014203117B4 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen einer Topographie einer Objektoberfläche | |
DE10157850B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Bestimmung der Topographie einer Oberfläche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |