DE19832478A1 - Meßsonde - Google Patents
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Abstract
Eine Meßsonde weist ein Fühlteil auf und hat einen Anschlußkopf. In dem Anschlußkopf sind eine oder mehrere Signalaufbereitungseinheiten, eine oder mehrere Auswerteeinheiten und wenigstens eine Regeleinheit untergebracht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde insbesondere zum Erfassen
der Zusammensetzung einer Atmosphäre und/oder der Temperatur im
Nutzraum eines Ofens mit einem Fühlteil, das wenigstens einen
Meßfühler aufweist und einem Anschlußkopf, in dem für den we
nigstens einen Meßfühler wenigstens eine Signalaufbereitungs
einheit und wenigstens eine Auswerteeinheit untergebracht sind.
Derartige Meßsonden werden beispielsweise in Vorrichtungen zur
Regelung von Temperatur und Gaszusammensetzung in Heiz- und Ke
ramikbrennöfen, Kesselbefeuerungen, Gasgeneratoren und insbe
sondere auch in Wärmebehandlungsanlagen wie Kohlungsöfen, Ni
trier- und Nitrocarburieröfen sowie Temper- und Blankglühöfen
eingesetzt.
Beispielsweise ist aus der DE 44 34 563 A1 eine Sonde zum Mes
sen eines Zustandes einer Ammoniak enthaltenden Reaktionsgasat
mosphäre bekannt, die in einem Fühlteil einen mit einer Innen-
und Außenelektrode kontaktierten Festkörperelektrolyten und ein
Thermoelement enthält. Der Festkörperelektrolyt ist auf der ei
nen Seite der Ofengasatmosphäre ausgesetzt und auf der anderen
Seite über eine Führung, die einen heizbaren Edelmetalldraht
als Katalysator aufweist, ebenfalls mit dem Ofengas beauf
schlagbar. Die Sonde besitzt einen Halter, der in die Wand ei
nes Nitrierofens einsetzbar ist. Von diesem Halter ragt zum In
neren des Ofens das Fühlteil der Sonde. Es nimmt bei Betrieb
des Ofens eine der Prozeßtemperatur entsprechende Temperatur
von z. B. 450°C bis 650°C an. Der Halter besitzt ein Gehäuse für
Steckverbindungen, das sich bei Betrieb der Sonde außerhalb des
Ofens befindet. In diesem Gehäuse, nachfolgend als Anschlußkopf
bezeichnet, sind die Anschlüsse für den Festkörperelektrolyten,
den heizbaren Edelmetalldraht und das Thermoelement zu Steckern
geführt. Dies gestattet, die Meßsonde mit einem externen Anzei
ge- und Versorgungsgerät zu verbinden.
Insbesondere kommt die Meßsonde als Teil einer Überwachungs-
und Regeleinheit zum Einsatz. Teil der Überwachungs- und Rege
lungseinheit ist neben der Meßsonde normalerweise ein als Ein
zelbaustein gestaltetes Anzeige- und Versorgungsgerät, das eine
Regeleinheit aufweist. Diese Regeleinheit dient beispielsweise
zur Einstellung eines Massendurchflußreglers oder mehrerer
Massendurchflußregler, mittels dessen oder derer eine Gaszusam
mensetzung, beschrieben durch eine oder mehrere Atmosphären
kennzahlen, etwa die Nitrierkennzahl KN und die Kohlenstoffak
tivität Ac, geregelt werden kann. In einigen Industrieanlagen,
insbesondere kontinuierlich arbeitenden Öfen, kommen mehrere
Meßsonden gleichzeitig zum Einsatz, die entweder mit jeweils
einem oder mit einem für den Betrieb von mehreren Meßsonden und
Stellgliedern ausgelegten Anzeige- und Versorgungsgerät verbun
den sind. Ein für den Anschluß von mehreren Meßsonden ausgeleg
tes Anzeige- und Versorgungsgerät weist für jede anzuschließen
de Sonde eine logisch getrennte Regeleinheit auf. Üblicherweise
sind jeder Meßsonde ein oder mehrere Stellglieder exklusiv zu
geordnet.
Bei beiden Anschlußformen der Meßsonde an Anzeige- und Versor
gungsgerät kommt es zu Redundanzen in der Beschaffenheit der
normalerweise eingesetzten Anzeige- und Versorgungsgeräte, wo
bei hier insbesondere Gehäuse mit Anzeige und Netzspannungsver
sorgung bei Einzelgeräten bzw. nicht belegte Kanäle bei Mehr
fachgeräten zu nennen sind. Im Falle geringer Fertigungsstück
zahlen sind diese Redundanzen sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung
einer Meßsonde der eingangs genannten Art zugrunde, die sich
für den Einsatz in einer kostengünstig gestalteten Überwa
chungs- und Regeleinheit zur Regelung der Zusammensetzung
und/oder Temperatur einer Ofenatmosphäre eignet, in der die
Zahl der eingesetzten Meßsonden und Stellglieder flexibel ge
halten werden kann, und die bei keinen oder lediglich geringen
Modifikationen zum Einsatz in den unterschiedlichen Anlagen
ausgelegt ist.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß der Anschlußkopf wenig
stens eine Regeleinheit enthält. Indem sowohl die Signalaufbe
reitung und Auswertung für den oder die Meßfühler sowie die Re
gelung der abzuleitenden Größen in den Anschlußkopf der Meßson
de integriert werden, ist es möglich, z. B. teuere und aufwendi
ge Meßsignalleitungen von den Meßfühlern der Meßsonde hin zu
einem externen Anzeige-, Auswerte- und Regelgerät einzusparen
und die Meßsonde als Regelglied in einem Regelkreis ohne ein
zusätzliches Auswerte- Anzeige- und Regelgerät zur Erfassung
einer Regelgröße und Berechnung und Ausgabe einer Stellgröße
einzusetzen.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Signalaufbereitung im
Anschlußkopf der Meßsonde Mittel zur AD-Wandlung, d. h. zur
Wandlung analoger elektrischer Signale in digitale Größen auf.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer rechnergestützten
Datenaufbereitung im Anschlußkopf der Meßsonde geschaffen. Meß
werte können bei im Vergleich zu einer Übertragung eines analo
gen Meßsignals geringer Störanfälligkeit in kostengünstigen Si
gnalleitungen zu externen Geräten übertragen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Anschlußkopf
der Meßsonde für den oder die Meßfühler eine Rechnereinheit als
Auswerteeinheit und Regeleinheit vorgesehen. Auf diese Weise
ist es möglich, mittels Software eine flexible Anpassung der
Signalauswertung für Signale der Meßfühler in der Meßsonde an
unterschiedliche Meßfühler und für verschiedene Einsatzgebiete
vorzunehmen. Wird außerdem in die Rechnereinheit die Regelung
der Kenngrößen des jeweiligen Einsatzgebiets integriert, so
kann mittels Software die Regelvorschrift auf eine gegebene An
wendung flexibel angepaßt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Rechnereinheit
zur Eingabe und Ausgabe von Daten mit einem Bus-Interface-Modul
verbunden. Auf diese Wiese ist es möglich, ein oder mehrere
Prozeßanschaltungseinheiten und eine Anzeige- und Bedieneinheit
lediglich über eine gemeinsame Busleitung mit der Meßsonde zu
verbinden. Dies ermöglicht eine einfache Verkabelung oder evtl.
sogar eine drahtlose Verbindung von Geräten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Rechnerein
heit zur Regelung ein Programm mit PID- und/oder Fuzzy-Logik-
Algorithmus. Auf diese Weise ist es möglich, mittels der Rech
nereinheit einen stabilen Regelkreis bereitzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Rechnerein
heit zur Bestimmung der Parametrierung der Regelstrecke ein
neuronales Netz. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei gele
gentlicher Eingabe von Eichwerten über einen längeren Zeitraum
hinweg das Programm zur Auswertung der digitalisierten Meßwerte
sowie zur Regelung der abgeleiteten Größen sich selbstlernend
optimiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zur Kühlung
des Anschlußkopfes der Meßsonde vorgesehen. Auf diese Weise
wird ein fehlerfreier Betrieb aller Elektronikbauteile im An
schlußkopf der Meßsonde auch bei den außen an einer Ofenwand
auftretenden hohen Temperaturen sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Anschlußkopf der
Meßsonde eine Ansteuerelektronikeinheit beispielsweise zur
eventuellen Spülung und/oder Eichung von Meßzellen sowie gege
benenfalls eine Heizungsregelung für einen als Katalysator die
nenden Edelmetalldraht vorgesehen. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß ein kontinuierlicher Betrieb der Meßsonde ohne
Verbindung dieser mit einer externen Ansteuereinheit problemlos
möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung des anhand von Zeichnungen erläuterten ersten
Ausführungsbeispiels:
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Meßsonde zum Er
fassen der Zusammensetzung und/oder der Temperatur
einer Ofenatmosphäre und die Verschaltung der Meßson
de mit einer Anzeige- und Bedieneinheit und einer
Prozeßanschaltungseinheit.
Fig. 2 erläutert den programmablauf in einer im Anschlußkopf
der Meßsonde vorgesehenen Rechnereinheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Meßsonde 1 zum Erfassen der Zusam
mensetzung und der Temperatur einer Ofenatmosphäre wird durch
einen Anschlußkopf 2 und durch ein Fühlteil 3 gebildet. Das
Fühlteil 3 besteht aus einem zylindrischen Edelstahlrohr, in
das ein Sauerstoffsensor auf Festkörperelektrolytbasis 4 und
ein Thermoelement als Temperaturfühler 5 und in der Fig. 1
nicht näher dargestellte Mittel zur Führung von Meß- und Refe
renzgas untergebracht sind. Die Meßsonde 1 ist zum Einbau in
einen Ofen vorgesehen, wobei das Fühlteil in die Ofenkammer
ragt und dort der Prozeßtemperatur ausgesetzt ist. Der An
schlußkopf 2 befindet sich außerhalb der Ofenkammer. In dem An
schlußkopf 2 sind eine Einheit zur Wandlung der analogen Meßsi
gnale in digitale Größen 6, eine Rechnereinheit 7 und ein Bus-
Interface-Modul 8 auf einer Kühlplatte 9 angeordnet.
Zwischen der Kühlplatte 9 und der AD-Wandlereinheit 6, der
Rechnereinheit 7 und dem Bus-Interface-Modul 8 besteht ein gu
ter thermischer Kontakt, so daß trotz der außen an einer Ofen
wand auftretenden erhöhten Temperaturen die Temperatur der
Elektronikbauteile in dem Anschlußkopf auf einer für sie un
schädlichen Betriebstemperatur gehalten werden.
Über Leiter 10 und 11 werden die Elektromotorische Kraft (EMK)
zwischen den Elektroden des Festkörperelektrolyten im Sauer
stoffmeßfühler 4 und die Thermospannung UTh vom Thermoelement 5
zur AD-Wandlereinheit (Analog-Digital-Wandlereinheit) 6 ge
führt. Dort werden die Meßsignale in einer Vorverstärkerstufe
vorverstärkt und im Anschluß analog-digital gewandelt. Mit der
AD-Wandlereinheit 6 ist die Rechnereinheit 7 verbunden, die ein
Programm zur Berechnung von Temperatur und Sauerstoffpar
tialdruck aus der digitalisierten Thermospannung und der digi
talisierten EMK enthält. Mit Hilfe eingegebener parameter wer
den aus diesen Werten die eigentlichen Kenngrößen des Prozesses
rechnerisch ermittelt und mit einem nachgeschalteten Regelalgo
rithmus die entsprechenden Stellgrößen berechnet.
Um eine Kommunikation der Rechnereinheit 7 mit weiteren exter
nen Geräten zu ermöglichen, ist die Rechnereinheit 7 mit dem
Bus-Interface-Modul 8 verbunden, mittels dem digitale Signale
auf der Busleitung 12 ausgegeben bzw. eingegeben werden können.
Es ist vorgesehen die Meßsonde 1 zusammen mit einem Anzeige-
und Bediengerät 13 und mindestens einer Prozeßanschaltungsein
heit 14, die alle an einer gemeinsamen Busleitung 12 liegen, zu
betreiben. Das Anzeige- und Bediengerät 13 weist eine Anzeige
einheit 16, ein Eingabetableau 15 sowie ein Bus-Interface-Modul
17 auf. Mittels des Eingabetableaus 15 können über das Bus-
Interface-Modul 17 und die Busleitung 12 an die Rechnereinheit
7 Einstellungen, wie Parameter oder Sollvorgaben, gesendet wer
den. Diese Einstellungen werden der Rechnereinheit 7 über das
Bus-Interface-Modul 8 zugeführt. Auf dem selben Wege werden von
Anzeige- und Bediengerät 13 seinerseits zyklisch alle prozeßre
levanten Größen von der Rechnereinheit 7 abgefragt und diese
auf der Anzeige 16 ausgegeben. Die Ansteuerung von Stellglie
dern zur Regelung eines Prozesses übernimmt die Prozeßanschal
tungseinheit 14. Sie besteht aus einem Bus-Interface-Modul 18
und analogen und/oder digitalen Ausgangsmodulen 19, die die
Sollvorgaben an entsprechende Stellglieder übernehmen. Die Pro
zeßanschaltungseinheit 14 erhält ihre Befehle von der Rech
nereinheit 7 über das Bus-Interface-Modul 18 und die Busleitung
12.
Eine Modifikation des beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
besteht darin, im Anschlußkopf auch eine Ansteuerelektronikein
heit vorzusehen, die zur Steuerung eines Spülvorganges der Mit
tel zur Führung von Meß- und Referenzgas dient. Eine weitere
Modifikation des Ausführungsbeispiels besteht darin im An
schlußkopf auch eine Ansteuerelektronikeinheit zur Eichung von
Sauerstoffsensor und Thermoelement sowie gegebenenfalls auch
eine Ansteuerelektronik zur Heizungsregelung für einen als Ka
talysator dienenden Edelmetalldraht vorzusehen.
Fig. 2 erläutert in einem Funktionsdiagramm das Zusammenspiel
der Rechnereinheit 7 mit der AD-Wandlereinheit 6 und dem Bus-
Interface-Modul 8 und die Struktur des in der Rechnereinheit 7
abgelegten Programms. Das Programm gliedert sich grob in die
Funktionsblöcke Signalauswertung 20, Rohwertkorrektur 21 und
Regelalgorithmus 22.
Im Funktionsblock Signalauswertung 20 werden die von der AD-
Wandlereinheit 6 digitalisierten Meßwerte der Meßfühler mit zum
Teil mittels des Bus-Interface-Moduls 8 bereitgestellten Para
metern in die eigentlichen Kenngrößen des Prozesses umgerech
net, und zwar zunächst in unkorrigierte Rohwerte.
Diese Rohwerte werden im Funktionsblock Rohwertkorrektur 21
mittels Extrapolation von im remanenten Speicher der Rech
nereinheit 7 abgelegten Eichwerten, die über das Bus-Interface-
Modul 8 bereitgestellt werden können, korrigiert.
Im darauffolgenden Funktionsblock Regelalgorithmus 22 werden
die berechneten Kenngrößen mit den über das Bus-Interface-Modul
8 bereitgestellten Sollwerten verglichen und über einen PID-
Algorithmus, dessen Parameter ebenfalls über das Bus-Interface-
Modul 8 versorgt werden, die zur Regelung der jeweiligen Kenn
größe zugeordnete Stellgröße ermittelt und über das Bus-
Interface-Modul 8 an das entsprechende Stellglied weitergege
ben.
Es ist möglich, den Funktionsblock 21 zur Korrektur der ermit
telten Rohwerte als neuronales Netz auszubilden. Ein neuronales
Netz modifiziert und optimiert sich über die Eichwerte, die im
Laufe der Zeit etwa über das Anzeige- und Bediengerät eingege
ben werden, von selbst. Auch kann es vorteilhaft sein, den
Funktionsblock 22 nicht als einfachen PID-Regler sondern als
Fuzzy-Regler, evtl. mit automatischer Parametrierung über ein
zweites neuronales Netz, auszubilden, wenn es beispielsweise
mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist, ein hinreichend ge
naues Modell der zu bearbeitenden Regelstrecke zu erstellen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Meß
sonde entspricht in seinem Aufbau dem ersten Ausführungsbei
spiel, beinhaltet jedoch anstelle des Sauerstoffmeßfühlers auf
Festkörperelektrolytbasis oder zusätzlich zu ihm eine Lamda-
Sonde zur Bestimmung des Sauerstoffpartialdrucks im Fühlteil
der Meßsonde. Ein drittes Ausführungsbeispiel für die erfin
dungsgemäße Meßsonde ist lediglich als Temperaturfühler und
Regler ausgelegt, d. h. in dem Fühlteil der Meßsonde befindet
sich lediglich ein einziger beispielsweise als Thermoelement
ausgebildeter Temperaturmeßfühler.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, son
dern sich auf jegliche Art von Meßsonden erstreckt, die für
den Einsatz in einer Regelstrecke geeignet sind.
Claims (12)
1. Meßsonde (1) insbesondere zum Erfassen der Zusammenset
zung einer Atmosphäre und/oder der Temperatur im Nutzraum eines
Ofens mit einem Fühlteil (2), das wenigstens einen Meßfühler
aufweist, und einem Anschlußkopf (2), in dem für den wenigstens
einen Meßfühler (4, 5) wenigstens eine Signalaufbereitungsein
heit und wenigstens eine Auswerteeinheit untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußkopf (2) wenigstens eine Regeleinheit (7) enthält.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalaufbereitungseinheit Mittel zur AD-Wandlung aufweist.
3. Meßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Anschlußkopf (2) für den oder die Meßfühler (4, 5)
als Auswerteeinheit und Regeleinheit eine Rechnereinheit (7)
vorgesehen ist.
4. Meßsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rechnereinheit (7) zur Eingabe und Ausgabe von Daten mit einem
Bus-Interface-Modul (8) verbunden ist.
5. Meßsonde nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung die Rechnereinheit (7)
ein Programm mit PID und/oder Fuzzy-Logik-Algorithmus enthält.
6. Meßsonde nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (7) ein Programm
mit neuronalem Netzalgorithmus enthält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Meßfühler als Thermoelement
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Meßfühler als Sauerstoffmeß
fühler ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Meßfühler als Lambda-Sonde
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß Mittel zur Kühlung (9) der Elektronik im An
schlußkopf vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschlußkopf eine Ansteuerelektronik zur
Spülung und/oder Eichung der Meßsonden vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschlußkopf eine Ansteuerelektronik zur
Heizungsregelung für einen als Katalysator dienenden Edelme
talldraht vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998132478 DE19832478C2 (de) | 1998-07-20 | 1998-07-20 | Meßsonde |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family
ID=7874614
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DE1998132478 Expired - Fee Related DE19832478C2 (de) | 1998-07-20 | 1998-07-20 | Meßsonde |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE10313639A1 (de) * | 2003-03-26 | 2004-10-07 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Elektrochemischer Gassensor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311985A1 (de) * | 1993-04-07 | 1994-10-13 | Mannesmann Ag | Festelektrolyt-Sensor |
-
1998
- 1998-07-20 DE DE1998132478 patent/DE19832478C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4311985A1 (de) * | 1993-04-07 | 1994-10-13 | Mannesmann Ag | Festelektrolyt-Sensor |
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