DE19830506A1 - Drucksteuerungssystem - Google Patents
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Abstract
Bei einem Drucksteuerungssystem für die Anpassung eines hydraulischen Antriebes an sich ändernde Lastsituationen, mit einem mit dem hydraulischen Antrieb (26) verbundenen Hydrospeicher (14), einer Versorgungseinrichtung (30) für einen den Vorspanndruck des Hydrospeichers (14) erzeugendes Arbeitsmedium und mit einer Steuerungsvorrichtung, über die die Versorgungseinrichtung (30) steuerbar ist, um durch Ansteuern des Vorspanndruckes des Hydrospeichers die Druckkennlinie des hydraulischen Antriebes (26) einzustellen, weist die Versorgungseinrichtung (30) einen weiteren Hydrospeicher (42) auf, der einerseits das Arbeitsmedium der Versorgungseinrichtung (30) und andererseits ein Steuermedium enthält, und die Steuerungsvorrichtung enthält eine steuerbare Druckversorgungseinrichtung (52) für die Ansteuerung des Druckes des Steuermediums im weiteren Hydrospeicher (42).
Description
Die Erfindung betrifft ein Drucksteuerungssystem für die Anpassung eines
hydraulischen Antriebes an sich ändernde Lastsituationen, mit einem mit dem
hydraulischen Antrieb verbundenen Hydrospeicher, einer Versorgungseinrich
tung für ein den Vorspanndruck des Hydrospeichers erzeugendes Arbeits
medium und mit einer Steuerungsvorrichtung, über die die Versorgungsein
richtung steuerbar ist, um durch Ansteuern des Vorspanndruckes des Hydro
speichers die Druckkennlinie des hydraulischen Antriebes einzustellen.
Es ist Stand der Technik, derartige Drucksteuerungssysteme beispielsweise als
Federungssysteme zur Anpassung an sich ändernde Lasten für Fahrzeugachsen,
insbesondere bei Nutzfahrzeugen, auszubilden. Bei den bekannten hydropneu
matischen Federungssystemen ist eine Anpassung an die variable Achslast nur
im Bereich des zulässigen Druckverhältnisses des Hydro- oder Federungsspei
chers möglich und somit stark eingeschränkt. Eine größere Variationsbreite an
verschiedenen Achslasten kann nur realisiert werden, indem aus einer Vielzahl
in Form einer sogenannten Batterie zusammengeschlossenen, parallel angeord
neten Hydrospeichern der der jeweiligen Achslast entsprechende Hydrospei
cher über die Steuerungsvorrichtung individuell zugeschaltet wird. Eine solche
Lösung ist sehr aufwendig und mithin teuer und läßt darüber hinaus nur gestuf
te Achslastbereiche zu, so daß ein stetiger Verlauf der Federkennlinie mit
solchen bekannten Lösungen nicht erreichbar ist.
Es ist zwar bei einem Federungssystem nach der DE 40 08 831 C2 bereits
vorgeschlagen worden, für eine einfache Anpassung des Federungssystems an
verschiedene Betriebszustände (Einstellung von Lastverhältnissen, Stoßgrad
usw.) den Hydrospeicher über einen Anschluß und eine Druckleitung mit einer
Druckeinstelleinrichtung zu verbinden, beispielsweise in Form einer pneumati
schen Druckquelle mit entsprechendem Schaltventil; jedoch ist die Ansteuerung
hierbei weitgehend statisch und erlaubt keine exakten Anpaßvorgänge für den
Vorspanndruck in Abhängigkeit der sich ändernden Lasten der jeweiligen
Fahrzeugachse.
Ausgehend von diesem Stand der Technik in Form der vorbeschriebenen
Federungssysteme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber
erweitertes Drucksteuerungssystem zu schaffen, das verbesserte Einsatzmöglich
keiten aufweist und mit dem sich ein genauer stetiger Verlauf einer vorgebba
ren Druckkennlinie erreichen läßt. Eine dahingehende Aufgabe löst erfindungs
gemäß ein Drucksteuerungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 die Versor
gungseinrichtung für den Hydrospeicher einen weiteren Hydrospeicher enthält,
der einerseits das den Vorspanndruck des ersten Hydrospeichers erzeugende
Arbeitsmedium und andererseits ein Steuermedium enthält, dessen Druck
mittels der Steuerungsvorrichtung einstellbar ist, ist mittels der Ansteuerung des
Druckes des Steuermediums eine stetige und genaue Ansteuerung des Druckes
des Arbeitsmediums erreichbar und damit eine genaue Anpassung der Druck
kennlinie, beispielsweise einer Federkennlinie, die so an die verschiedensten
aufkommenden Lastsituationen angepaßt werden kann.
Ist die jeweilige Belastung oder Beanspruchung hoch, wird ein hoher Vorspann
druck auf der Gasseite des ersten Hydrospeichers über die Steuerungsvorrich
tung eingestellt und mithin eine steile Druckkennlinie am hydraulischen An
trieb erreicht. Insgesamt ergibt sich hierbei auch ein verbessertes Druckdämp
fungsverhalten in Abhängigkeit von der Lastsituation. Bei niedrigen auftretenden
Lasten hingegen wird umgekehrt verfahren und der Vorspanndruck auf der
Gasseite des ersten Hydrospeichers entsprechend reduziert, wobei die Steue
rungsvorrichtung rasche Einregelvorgänge für den gewünschten Vorspanndruck
ermöglicht.
Vorzugsweise besteht der hydraulische Antrieb aus einem Linearantrieb, ins
besondere in Form eines hydraulischen Arbeitszylinders; es kann aber auch ein
Hydromotor als hydraulischer Antrieb angesteuert werden. Die dahingehenden
Antriebe können nicht nur als Federdämpfungssysteme für Fahrzeugachsen
eingesetzt werden; sondern vielmehr auch auf anderen Gebieten, wie bei
Fahrstühlen, Hebebühnen aber auch als hydraulische Antriebe bei Arbeits- und
Werkzeugmaschinen.
In Einzelfällen, sofern eine dynamisch fortlaufende Anpassung des Vorspann
druckes gewünscht ist, kann vorgesehen sein, daß ein den Istwert des Vor
spanndruckes ermittelnder Druckaufnehmer an eine Rechnereinheit (Mikropro
zessor) angeschlossen ist, die die Druckwerte auswertet, die jeweiligen Soll
werte des Vorspanndruckes ermittelt und die Steuerungsvorrichtung für die
dynamischen Anpassungsprozesse fortlaufend entsprechen ansteuert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Schaltdarstellung eines Ausführungsbeispieles
in Anwendung als Federungssystem und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche prinzipielle Schaltdarstellung eines
zweiten Ausführungsbeispieles, wobei gegenüber Fig. 1 ein
Teil der Steuerungsvorrichtung weggelassen ist.
Das an gesprochene Federungssystem dient der Anpassung an sich ändernde
Lasten für Fahrzeugachsen, wobei in beiden Figuren lediglich eine einzelne
Fahrzeugachse 10 prinzipiell dargestellt ist. Um diese Achse 10 drehbar ist ein
Fahrzeugreifen 12 angeordnet, der als feststehender Radkranz alternativ auch
dem Antrieb eines Kettentriebes (nicht dargestellt) dienen kann. Der Einsatz des
hier beschriebenen Federungssystems ist insbesondere lohnend im Mobilfahr
zeugbau, also für Schwerlast-Nutzfahrzeuge, Mobilkrane, Traktoren, Muldenkip
per und dergleichen, d. h. insbesondere für Einsatzfälle, wo hohe veränderliche
Achslasten auftreten können.
Das Federungssystem weist einen Hydrospeicher 14 auf, der als Federungs
speicher dient und der in üblicher Bauweise ausgeführt ist, beispielsweise als
Membranspeicher. Symbolisch ist in dem Hydrospeicher 14 daher eine gum
mielastische Trennmembran 16 dargestellt, die eine Gas-Vorratskammer 18
gasdicht von einer Fluid-Vorratskammer 20, die vorzugsweise mit Hydrauliköl
befüllt ist, trennt. Diese die Fluidseite des Hydrospeichers 14 bildende Kammer
20 ist über eine Verbindungsleitung 24 an einen hydraulischen Arbeitszylinder
26 als Linearantrieb kolbenseitig angeschlossen. In dieser Verbindungsleitung
ist bevorzugt mindestens ein ansteuerbares Schaltventil angeordnet, insbesonde
re zum Abschalten der Fluidseite des Hydrospeichers 14. Beim in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist ein Schaltventil 22 vorhanden, das es ermög
licht, die Fluidseite des Hydrospeichers 14 und den Arbeitszylinder 26 bei
Bedarf drucklos zu machen.
Der Arbeitszylinder 26 dient als Federungszylinder für die Fahrzeugachse 10,
wobei die Kolbenstange 28 des hydraulischen Kolbens 34 unmittelbar auf die
Fahrzeugachse 10 einwirkt. Die Federkennlinie des Arbeitszylinders 26 ist über
das Ansteuern des Gasvorspanndruckes des Hydrospeichers 14 über eine
Steuerungsvorrichtung automatisch einstellbar, die eine als Ganzes mit 30
bezeichnete Versorgungseinrichtung aufweist, mittels deren, wie noch näher
erläutert wird, nach Maßgabe der Steuerungsvorrichtung der Druck eines
gasförmigen Arbeitsmediums einstellbar ist, das den Gas-Vorspanndruck im
Hydrospeicher 14 erzeugt.
Diese Versorgungseinrichtung 30 ist über eine Verbindungsleitung 32 mit der
die Gasseite des Hydrospeichers 14 bildenden Kammer 18 verbunden. Die
Versorgungseinrichtung 30 weist einen mit der Verbindungsleitung 32 verbun
denen Druckaufnehmer 36 auf, der den Istwert des Druckes des Arbeits
mediums, und damit des Vorspanndruckes des Hydrospeichers 14, ermittelt
und ein entsprechendes elektrisches Signal an die Elektronik der in der Zeich
nung nicht in allen Einzelheiten dargestellten Steuerungsvorrichtung abgibt.
Über ein Schaltventil 38, das von der Steuerungsvorrichtung ansteuerbar ist, ist
die Verbindungsleitung 32 am Gasraum 40 eines weiteren Hydrospeichers
angeschlossen, der als Kolbenspeicher 42 ausgebildet ist und einen frei beweg
lichen Trennkolben 44 enthält, der den Gasraum 40 vom Ölraum 46 trennt. Ein
mit dem Gasraum verbundenes Gasventil 48 dient als Füllventil für das Arbeits
medium, bevorzugt in Form von Stickstoffgas.
Der Ölraum 46 des Kolbenspeichers 42 ist über eine Leitung 50 mit einer
steuerbaren Druckversorgungseinrichtung 52, die Teil der Steuerungsvorrich
tung ist, verbunden. Die Druckversorgungseinrichtung 52 ermöglicht über eine
Drossel 54 die gesteuerte Zufuhr und Abfuhr eines fluiden Steuermediums zum
Ölraum 46 des Kolbenspeichers 42. Die Druckversorgungseinrichtung 52 weist
ein Druckregelventil 56 auf, dessen mit P bezeichneter Anschluß mit einer
Druckquelle für das Steuermedium und dessen mit T bezeichneter Anschluß
mit dem Fluidtank verbunden ist. Mit seinem mit A bezeichneten Anschluß ist
das Druckregelventil 56 über ein Schaltventil 58 mit der Drossel 54 und über
diese demgemäß mit der zum Ölraum 46 führenden Leitung 50 verbunden. Als
Sicherheitseinrichtung sind das Schaltventil 58 und das Druckregelventil 56
durch ein Druckbegrenzungsventil 60 überbrückt.
Im Betrieb erfolgt mittels der Druckversorgungseinrichtung 52 eine Versorgung
des Ölraumes 46 des Kolbenspeichers 42 mit Steuermedium, um den Trenn
kolben 44 in eine einem gewünschten Vorspanndruck des Arbeitsmediums im
Gasraum 40 entsprechende Stellung zu bewegen und einen vom Druckaufneh
mer 36 ermittelten Istwert zu erreichen, der einem von der Steuerungsvorrich
tung für eine gegebene Lastsituation vorgegebenen Sollwert entspricht. Im Falle,
daß der Istwert höher ist als der vorgegebene Sollwert, erfolgt eine ent
sprechende Drucksteuerung durch Entspannen, d. h. Abfuhr von Steuermedium
über die Leitung 50 und das Druckregelventil 56, bis der gewünschte Vorspann
druck im Kolbenspeicher 42 und im als Federungsspeicher dienenden Hydro
speicher 14 erreicht ist.
Bei der Veränderung der Druckkennlinie durch Verdichten und Entspannen des
Gases des Arbeitsmediums kommt es aufgrund der polytrop erfolgenden Zu
standsänderung zu einem überproportionalen Anstieg bzw. Abfall des Druckes.
Ein rein druckgesteuertes Abschalten der durch die Druckversorgungsein
richtung 52 bewirkten Bewegung des Kolbens 44 des Kolbenspeichers 42
würde somit beim Verdichten zu einem zu niedrigen Druckwert und beim
Entspannen zu einem zu hohen Druckwert nach erfolgtem Temperaturausgleich
führen. Daher ist die Steuerungsvorrichtung so programmiert, daß das Druck
regelventil 56 während der Phasen des Temperaturausgleichs durch Zu- bzw.
Abführen von Steuermedium den Kolben 44 nachführt und somit den Druck
auf dem vorgegebenen Sollwert konstant hält. Für die Automatisierung durch
Aufbau eines Druckregelkreises ist vorzugsweise ein proportional verstellbares
Druckregelventil 56 vorgesehen.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich prinzipiell vom
erstbeschriebenen Beispiel dadurch, daß die Verbindungsleitung 24 zwischen
dem als Federungsspeicher dienenden Hydrospeicher 14 und dem Arbeitszylin
der 26 über eine mit der nicht gezeigten Steuervorrichtung zusammenwirkende,
zusätzliche Ventilsteuerung 62 verbunden ist und insbesondere dadurch, daß
für die Ermittlung des Istwertes des Vorspanndruckes, d. h. des Druckes des
Arbeitsmediums, kein Druckaufnehmer 36 vorgesehen ist. Vielmehr ist bei dem
Beispiel von Fig. 2 eine Einrichtung zur Erfassung des Kolbenweges des Trenn
kolbens 44 im Kolbenspeicher 42 vorgesehen. Diese in Fig. 2 mit 64 bezeich
nete Kolbenweg-Erfassungseinrichtung erzeugt ein die Stellung des Trennkol
bens 44 innerhalb des Kolbenspeichers 42 darstellendes Steuersignal zur
Abgabe an die Steuerungsvorrichtung. Bei bekannten Geometrien und Randbe
dingungen läßt sich jeder Kolbenstellung ein bestimmter Istwert des Gasdruckes
zuordnen. Je nach gewünschtem Gasdruck, d. h. Vorspanndruck des Hydrospei
chers 14, wird eine bestimmte Kolbenstellung angefahren. Dies wird über die
Leitung 50 in entsprechender Weise wie bei dem erstbeschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel mittels der Druckversorgungseinrichtung 52, die in Fig. 2 nicht
dargestellt ist, bewirkt, die das Steuermedium entsprechend zu dem Ölraum 46
des Kolbenspeichers 42 zuführt oder von diesem abführt.
Claims (9)
1. Drucksteuerungssystem für die Anpassung eines hydraulischen Antriebes
(26) an sich ändernde Lastsituationen, mit einem mit dem hydraulischen
Antrieb (26) verbundenen Hydrospeicher (14), einer Versorgungseinrich
tung (30) für ein den Vorspanndruck des Hydrospeichers (14) erzeugendes
Arbeitsmedium und mit einer Steuerungsvorrichtung, über die die Versor
gungseinrichtung (30) steuerbar ist, um durch Ansteuern des Vorspann
druckes des Hydrospeichers (14) die Druckkennlinie des hydraulischen
Antriebes (26) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versor
gungseinrichtung (30) einen weiteren Hydrospeicher (42) aufweist, der
einerseits das Arbeitsmedium der Versorgungseinrichtung (30) und ande
rerseits ein Steuermedium enthält, und daß die Steuerungsvorrichtung eine
steuerbare Druckversorgungseinrichtung (52) für die Ansteuerung des
Druckes des Steuermediums im weiteren Hydrospeicher (42) enthält.
2. Drucksteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hydraulische Antrieb ein Linearantrieb, insbesondere ein hydraulischer
Arbeitszylinder (26) oder ein Hydromotor ist.
3. Drucksteuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als hydraulischer Antrieb mindestens ein Arbeitszylinder (26) vorhanden
ist, der als an sich ändernde Lasten anpaßbarer Federungszylinder mit
einer Fahrzeugachse (10) zusammenwirkt, und daß der erste Hydrospei
cher (14) ein mit unterschiedlichem Vorspanndruck vorspannbarer
Federungsspeicher ist.
4. Drucksteuerungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Federungsspeicher als Membranspeicher (14) ausgebildet ist.
5. Drucksteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit dem Arbeitsmedium verbindbarer Druckauf
nehmer (36) zur Ermittlung des Istwertes des Vorspanndruckes des ersten
Hydrospeichers (14) vorgesehen ist und daß die steuerbare Druckversor
gungseinrichtung (52) für das Steuermedium des weiteren Hydrospeichers
(42) für die Einstellung eines ausgewählten Istwertes des Vorspanndruckes
ansteuerbar ist.
6. Drucksteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Hydrospeicher ein Kolbenspeicher (42)
ist.
7. Drucksteuerungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsvorrichtung für die Ermittlung des Istwertes des Vorspann
druckes des Arbeitsmediums eine Kolbenweg-Erfassungseinrichtung (64)
enthält, die aufgrund der Stellung des Kolbens (44) im Kolbenspeicher
(42) ein den Istwert des Vorspanndruckes des Arbeitsmediums darstellen
des Steuersignal erzeugt.
8. Drucksteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die steuerbare Druckversorgungseinrichtung (52) ein
Druckregelventil (56) zum Konstanthalten des Druckes des Steuermediums
über vorbestimmte Zeiträume hinweg aufweist.
9. Drucksteuerungssystem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Arbeitsmedium ein gasförmiger Stoff, vorzugsweise Stickstoffgas, vorgese
hen ist und daß Druckflüssigkeit als Steuermedium dem weiteren Hydro
speicher (42) zu- oder von diesem abführbar ist.
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