DE19829912C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer Körper - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer KörperInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) umfaßt mehrere Bearbeitungstische (11A, 11B, 11C) für flächige, biegeschlaffe Körper (17A, 17B, 17C), insbesondere für Tierhäute, mit jeweils einer für den Körper (17A, 17B, 17C) bestimmten Auflagefläche (16A, 16B, 16C), auf welche zur Ausrichtung des Körpers (17A, 17B, 17C) auf der Auflagefläche (16A, 16B, 16C) für eine weitere Bearbeitung des Körpers (17A, 17B, 17C) zumindest ein für den aufgelegten Körper (17A, 17B, 17C) spezifischer Umriß (18A, 18B, 18C) dieses Körpers (17A, 17B, 17C) mittels eines Laserstrahls (19) projiziert wird. DOLLAR A Für alle Bearbeitungstische (11A, 11B, 11C) ist gemeinsam ein Laser (12) vorgesehen, der entlang einer Bewegungsbahn in unterschiedliche, jeweils einem Bearbeitungstisch (11A, 11B, 11C) zugeordnete Arbeitspositionen (A, B, C) verlagerbar ist. Der Laser (12) ist in jeder Arbeitsposition (A, B, C) raumfest arretierbar. An jedem Bearbeitungstisch (11A, 11B, 11C) ist mindestens eine Tischmarkierung (20) angeordnet, mittels welcher eine dem Laser (12) zugeordnete Signalverarbeitungsvorrichtung die exakte Lage des Lasers (12) bezüglich des jeweiligen Bearbeitungstisches (11A, 11B, 11C) feststellt. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer Körper.
Description
Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung mit
mehreren Bearbeitungstischen entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist durch offenkun
dige Vorbenutzung bekannt geworden.
Bei der bekannten Vorrichtung ist jedem Bearbeitungs
tisch ein Laserstrahlprojektor zugeordnet, der oberhalb der
jeweiligen Auflagefläche, insbesondere deckenseitig angeord
net ist. Die beispielsweise als Schneidetische ausgebildeten
Bearbeitungstische werden in der Regel von einer einzigen
Person bedient.
Dazu wird an einem ersten Schneidetisch zunächst ein
Körper, z. B. eine Tierhaut ausgebreitet, und entsprechend dem
projizierten, angezeigten Umriß ausgerichtet. Anschließend
kann eine Schneidevorrichtung die Tierhaut entsprechend einem
bereits festgelegten Algorhythmus schneiden. Der Benutzer
kann die Zeit, die für das Schneiden benötigt wird, nutzen,
an einem benachbarten zweiten Schneidetisch eine weitere
Tierhaut aufzulegen und entsprechend auszurichten. Prinzipi
ell können beliebig viele Schneidetische von einer Person be
dient werden. Als vorteilhaft hat sich die Anordnung von drei
Schneidetischen für einen Benutzer erwiesen. Da das Schneiden
automatisch abläuft, kann der Benutzer an diesem Bearbei
tungstisch ohnehin keine weiteren Handgriffe vornehmen. Die
für das Schneiden benötigte Zeit kann insofern genutzt wer
den, als der Benutzer die entsprechenden Handhabungen an zwei
weiteren Schneidetischen vornehmen kann. Insbesondere ist da
bei auch berücksichtigt, daß der Benutzer Zeit zum Einsammeln
bzw. Sortieren der geschnittenen Teile der Tierhäute benö
tigt.
Aus der US 5,258,917 A ist eine Vorrichtung mit mehreren
Bearbeitungstischen für Lederhäute bekannt, wobei einem Bear
beitungstisch eine Projektionsvorrichtung zugeordnet ist, die
vor dem Schneiden der Lederhaut das Schnittmuster auf die Le
derhaut projiziert.
Aus der US 5,663,795 A ist ein Verfahren bekannt, wel
ches die Kalibrierung eines Laserstrahlprojektors relativ zu
einem Werkstück beschreibt.
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik,
ist es Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung einer hohen
Funktionssicherheit eine im Aufbau vereinfachte und preisgün
stigere Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, wo
nach für alle Bearbeitungstische gemeinsam ein Laserstrahl
projektor vorgesehen ist, der entlang einer Bewegungsbahn in
unterschiedliche, jeweils einem Bearbeitungstisch zugeordnete
Arbeitspositionen verlagerbar ist, wonach der Laserstrahlpro
jektor in jeder Arbeitsposition raumfest arretierbar ist, und
wonach an jedem Bearbeitungstisch mindestens eine Tischmar
kierung angeordnet ist, mittels welcher eine dem Laserstrahl
projektor zugeordnete Signalverarbeitungsvorrichtung die ex
akte Lage des Laserstrahlprojektors bezüglich des jeweiligen
Bearbeitungstisches feststellt.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit zunächst darin,
lediglich einen Laserstrahlprojektor gemeinsam für alle Ti
sche anzuordnen, wodurch die Anschaffungskosten für eine der
artige Vorrichtung deutlich gesenkt werden. Ein Laserstrahl
projektor ist ein sehr hochwertiges Bauteil in einer derarti
gen Vorrichtung, so daß durch den Wegfall bisher notwendiger
Laserstrahlprojektoren eine enorme Kostenersparnis eintritt.
Zwar ist für die Verlagerung des Laserstrahlprojektors eine
besondere Mechanik notwendig. Dafür entfällt aber bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung der beim Stand der Technik
notwendige Aufwand für die Verkabelung hin zu jedem einzelnen
Laserstrahlprojektor.
Dadurch, daß der Laserstrahlprojektor in jeder Arbeits
position raumfest festgestellt ist, ist gewährleistet, daß
der Umriß eines entsprechenden Körpers auf der Auflagefläche
des jeweiligen Bearbeitungstisches fehlerfrei und mit großer
Genauigkeit angezeigt wird. Die Tischmarkierungen an jedem
Bearbeitungstisch erlauben mittels einer besonderen
Signalverarbeitungsvorrichtung die Zuordnung der momentanen
Arbeitsposition des Laserstrahlprojektors relativ zu dem je
weiligen Bearbeitungstisch und dessen Auflagefläche. Der La
serstrahlprojektor berechnet somit mittels der Tischmarkie
rung seine Position.
Die Erfindung erkennt, daß beim Stand der Technik der
Laserstrahlprojektor nur während eines relativ kurzen Ar
beitsschrittes an dem Bearbeitungstisch benötigt wird. Er ist
während des weiteren Bearbeitens, insbesondere während des
Schneidens und während des anschließenden Aussortierens,
prinzipiell an diesem Bearbeitungstisch entbehrlich.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung und die Tischmarkie
rung können herkömmliche, preiswerte Bauteile sein. Auch da
durch ergeben sich geringe Herstellungskosten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind für den Laserstrahlprojektor mehrere, jeweils einer Ar
beitsposition zugeordnete Schalter vorgesehen, die einen An
trieb, insbesondere einen elektrischen Motor, für eine Verla
gerung des Laserstrahlprojektors entlang seiner Bewegungsbahn
bei Erreichen einer Arbeitsposition unterbrechen. Auf diese
Weise kann der Laserstrahlprojektor auf besonders einfache
Weise in der entsprechenden Arbeitsposition angehalten wer
den.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind im
Bereich der Arbeitspositionen des Laserstrahlprojektors für
den Laserstrahlprojektor Anschlagflächen vorgesehen. Diese
Anschlagflächen erlauben eine relativ genaue Positionierung
des Laserstrahlprojektor in der jeweiligen Arbeitsposition.
Dies ist zwar aufgrund des erfindungsgemässen, jeweiligen Er
kennens der exakten Lage des Laserstrahlprojektors bezüglich
des Arbeitstisches prinzipiell nicht notwendig, kann den Pro
zeß jedoch vereinfachen bzw. beschleunigen. Die Anschlag
flächen können beispielsweise mit Bereichen eines Laser
strahlprojektor-Gehäuses zusammenwirken. Sie können entweder
in die Bewegungsbahn des Laserstrahlprojektors hineinbewegt
oder aus dieser herausbewegt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind
die Anschlagflächen mit einer Auflage aus weichelastischem
Material, beispielsweise aus Kautschuk, versehen. Dies ermög
licht eine dämpfende Abbremsung bei einer Verlagerung des La
serstrahlprojektors, so daß dieses relativ empfindliche Bau
teil auf schonende Weise zum Stillstand gebracht werden kann.
Besonders abrupte Beschleunigungen, die bei einem Laser
strahlprojektor eine Verstellung von internen Bauteilen, wie
von Spiegeln etc., bewirken können, werden durch diese beson
dere Dämpfung weitestgehend vermieden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bear
beitung flächiger, biegeschlaffer Körper, insbesondere Tier
häute, umfassend die Schritte und
- a) Auflegen eines Körpers auf eine Auflagefläche eines ersten Bearbeitungstisches;
- b) Identifizieren des Körpers;
- c) Projizieren des Umrisses des Körpers mittels eines von einem Laserstrahlprojektor ausgesandten Laserstrahls auf die Auflagefläche;
- d) Ausrichten des Körpers anhand des Umrisses;
- e) Bearbeiten, insbesondere Schneiden des Körpers.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren führt der Be
nutzer anschließend an einem anderen Bearbeitungstisch exakt
die gleichen Schritte durch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein in seiner Zuverlässig
keit nicht beeinträchtigtes Verfahren zur Verfügung zu stel
len, welches geringere Kosten verursacht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruches 23, insbesondere denen des Kennzeichenteils, wo
nach sich an den Schritt e) folgende Schritte anschließen:
- a) Verlagern des Laserstrahlprojektors entlang einer Be wegungsbahn in eine einem anderen Bearbeitungstisch zugeord nete Arbeitsposition;
- b) Arretieren des Laserstrahlprojektors in der Arbeits position;
- c) Erkennen der Position des Laserstrahlprojektors be züglich des anderen Bearbeitungstisches mittels Tischmarkie rungen;
- d) Auflegen eines anderen Körpers auf die Auflagefläche des anderen Bearbeitungstisches;
- e) Identifizieren des anderen Körpers;
- f) Projizieren des Umrisses des anderen Körpers mittels eines von dem Laserstrahlprojektor ausgesandten Laserstrahls auf die Auflagefläche des anderen Bearbeitungstisches;
- g) Ausrichten des anderen Körpers;
- h) Bearbeiten, insbesondere Schneiden des anderen Kör pers.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nachfolgen
den Figurenbeschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung mit drei Bearbeitungstischen, oberhalb de
rer ein verlagerbarer Laserstrahlprojektor angeordnet
ist, und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Ansichtspfeil
II in Fig. 1.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung
umfaßt beim Ausführungsbeispiel drei Bearbeitungstische 11A,
11B, 11C und einen oberhalb der Bearbeitungstische 11A, 11B,
11C, also bezüglich Fig. 1 deckenseitig angeordneten verla
gerbaren Laserstrahlprojektor 12. Die Bearbeitungstische 11A,
11B, 11C sind raumfest angeordnet und ruhen auf einer Auf
stellfläche 13.
Eine Verstellvorrichtung 14, die nur schematisch ange
deutet ist sowie ein für die Verstellvorrichtung vorgesehener
Antrieb 15, insbesondere ein elektrischer Motor, sind eben
falls raumfest angeordnet. Der Laserstrahlprojektor 12 ist
mittels der Verstellvorrichtung 14 in Richtung X sowie in Ge
genrichtung Y verlagerbar. Die Verstellvorrichtung 14 kann
beispielsweise zwei Wellen umfassen, die mit einem Außenge
winde versehen sind und die nach Art eines Gewindetriebs mit
am Laserstrahlprojektor 12 angeordneten Innengewinden zusam
menwirken, wobei durch Drehung der Wellen eine Verlagerung
des Laserstrahlprojektors 12 in X- oder Y-Richtung bewirkt
wird.
Jedem Bearbeitungstisch 11A, 11B, 11C ist eine korres
pondierende Auflagefläche 16A, 16B, 16C zugeordnet. Diese ist
weitestgehend glatt ausgebildet, kann gegebenenfalls jedoch
Raumkrümmungen aufweisen.
Zunächst sei vereinfacht die Arbeitsweise an einer er
findungsgemäßen Vorrichtung 10 beschrieben. Ein Benutzer legt
einen zu bearbeitenden Körper 17A, beispielsweise eine Tier
haut, auf die Auflagefläche 16A des ersten Bearbeitungsti
sches 11A auf. An dem Körper 17A ist ein Barcode angeordnet,
durch den der Körper 17A identifiziert werden kann. Jeder
aufzulegende Körper, so auch der Körper 17A, war bereits vor
her mittels einer automatischen, nicht dargestellten Einlese
vorrichtung bearbeitet worden, wobei insbesondere der Umriß,
also die Außenkontur des jeweiligen Körpers, hier der Umriß
18A des Körpers 17A, elektronisch erfaßt worden ist.
Der Benutzer kann den an dem Körper 17A befestigten Bar
code mit Hilfe einer nicht gezeigten Barcode-Lesepistole ein
lesen. Vorteilhafterweise ist an jedem Bearbeitungstisch 11A,
11B, 11C eine Barcode-Lesepistole angeordnet, wobei alle Bar
code-Lesepistolen mit einem nicht dargestellten Rechner ver
bunden sind, der die von der Barcode-Lesepistole erkannten
Daten verarbeitet. Der nicht dargestellte Rechner ist raum
fest angeordnet und mit einer nicht dargestellten Signalvor
richtung verbunden, die selbst fest mit dem Laserstrahlpro
jektor 12 verbunden ist. Die Signalvorrichtung kann bei
spielsweise innerhalb des in den Figuren lediglich schema
tisch als Kasten dargestellten Gehäuses des Laserstrahlpro
jektors 12 enthalten sein. Für die Verbindung zwischen der
mitbewegbaren Signalvorrichtung und dem raumfesten Rechner
können herkömmliche Kabelverbindungen vorgesehen werden, die
im wesentlichen entlang der Verstellvorrichtung 14 laufen.
Der Anzahl der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen
drei Bearbeitungstische 11A, 11B, 11C entsprechend, sind für
den Laserstrahlprojektor 12 drei Arbeitspositionen A, B, C,
vorgesehen. Die Figuren zeigen den Laserstrahlprojektor 12 in
einer Arbeitsposition A für den bezüglich der Figuren links
angeordneten Bearbeitungstisch 11A. Die Arbeitspositionen B
und C sind lediglich schematisch gestrichelt dargestellt und
bezüglich der Figuren dem mittleren Bearbeitungstisch 11B und
rechten Bearbeitungstisch 11C zugeordnet.
Der z. B. auf den Bearbeitungstisch 11A aufgelegte Körper
17A wird über seinen Barcode identifiziert. Der nicht darge
stellte Rechner erkennt auf diese Weise den individuellen
Körper 17A und ruft den gespeicherten Umriß 18A des Körpers
17A ab. Die notwendigen Informationen werden zu der Signal
vorrichtung gesendet, die entsprechende Projektions-Informa
tionen an den Laserstrahlprojektor 12 weitergibt, damit die
ser den speziellen Umriß 18A des Körpers 17A auf die Auflage
fläche 16A des Bearbeitungstisches 11A projizieren kann.
Schematisch ist für diese Projizierung ein Laserstrahl 19 in
Fig. 1 dargestellt.
Der Benutzer kann den Körper 17A nun von Hand so aus
richten, daß der Körperumriß 18A mit dem projizierten Umriß
übereinstimmt. Anschließend kann eine nicht dargestellte
Schneidevorrichtung den Körper 17A entsprechend zuschneiden.
Die dafür notwendigen Informationen sind ebenfalls bereits in
dem Rechner gespeichert und werden auf nicht näher beschrie
bene Weise an die Schneidevorrichtung weitergegeben. Durch
die genaue Ausrichtung des Körpers 17A entsprechend dem pro
jizierten Umriß 18A kennt die Schneidevorrichtung die exakte
Lage des Körpers 17A.
Während des Schneidevorganges wird der Benutzer an dem
Bearbeitungstisch 11A nicht benötigt. Diese Zeit kann inso
fern genutzt werden, als daß sich der Benutzer zu dem mittle
ren Bearbeitungstisch 11B begibt und dort einen anderen Kör
per, den Körper 17B, auflegt. Da der Laserstrahlprojektor 12
während des Schneidens des auf der Auflagefläche 16A des
Bearbeitungstisches 11A befindlichen Körpers 17A keinen La
serstrahl 19 projizieren muß, kann der Laserstrahlprojektor
nun in die mittlere Arbeitsposition B oberhalb des Bearbei
tungstisches 11B verstellt werden, auf den der Benutzer den
zweiten Körper 17B aufgelegt hat. Es findet auch hier eine
Ausrichtung des Körpers 17B statt.
Nach einmaligem Durchlaufen dieses Zyklus kann der Be
nutzer die geschnittenen Zuschnitte von den Auflageflächen
16A, 16B, 16C entnehmen und gegebenenfalls sortieren. Auch
die hierfür notwendigen Informationen kann der Laserstrahl
projektor 12 durch Projektion anzeigen.
Für die Verstellung des Laserstrahlprojektors 12 sind
besondere nicht dargestellte Bremsvorrichtungen vorgesehen.
Vorteilhaft ist insbesondere ein zweistufiges Abbremsen des
Laserstrahlprojektors 12, welches allzu abrupte
Geschwindigkeitsänderungen, also große Beschleunigungen, ver
meidet. Damit wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 beson
ders funktionssicher.
Insbesondere können Anschläge vorgesehen sein, die mit
weichelastischen Materialen beaufschlagt sind. Dadurch kann
eine besonders vorteilhafte Dämpfung des Bremsprozesses er
reicht werden.
Besondere Mittel, die dafür sorgen, daß der Laserstrahl
projektor 12 exakt seine Arbeitsposition erreicht, sind prin
zipiell nicht notwendig. Entscheidend ist lediglich, daß der
Laserstrahlprojektor 12 während der Projektion raumfest ange
ordnet ist. Möglich wird dies durch besondere Tischmarkierun
gen 20, die beim Ausführungsbeispiel jeweils in Eckbereichen
der Bearbeitungstische 11A, 11B, 11C vorgesehen sind.
Der Laserstrahlprojektor 12 erkennt durch optisches Ab
tasten diese Tischmarkierungen 20 und kann mit Hilfe der Si
gnalverarbeitungsvorrichtung und gegebenenfalls des Rechners
seine exakte Lage bezüglich des jeweiligen Arbeitstisches
11A, 11B, 11C aus diesen Daten errechnen.
Die Tischmarkierungen 20 können entweder reflektierend
ausgebildet sein, wobei im Bereich des Laserstrahlprojektors
12 eine Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, die das reflek
tierte Licht detektiert. Alternativ können die Tischmarkie
rungen 20 jedoch auch als Empfänger ausgebildet sein, bei
spielsweise als lichtempfindliche Detektoren, wie z. B. als
Photodioden. Bei dieser Anordnung könnten die Tischmarkierun
gen 20 das vom Laserstrahlprojektor 12 ausgesandte Licht de
tektieren und ein entsprechendes Signal über den Rechner an
die Signalvorrichtung senden.
Aus dem Zusammenspiel des Laserstrahlprojektors 12 mit
den Tischmarkierungen 20 sowie Rechner und Signalvorrichtung
kann die exakte Lage des Laserstrahlprojektors 12 bezüglich
eines Bearbeitungstisches 11A, 11B, 11C berechnet werden. Die
Tischmarkierungen 20 müssen insofern fest relativ zu den Be
arbeitungstischen 11A, 11B, 11C angeordnet sein.
Da jede Auflagefläche 16A, 16B, 16C bezüglich des Bodens
13 leicht geneigt sein oder eine gekrümmte Raumfläche dar
stellen kann, ist für eine Kalibrierung des Laserstrahlpro
jektors 12 bezüglich der einzelnen Bearbeitungstische 11A,
11B, 11C eine besondere Methode vorgesehen. Auf jedem Bear
beitungstisch 11A, 11B, 11C ist ein Raster von Meßpunkten 21
angeordnet, von denen jeweils zwei unter einem festen Abstand
zueinander angeordnet sind.
Der Abstand beträgt beim Ausführungsbeispiel mit einer
3 × 3 m großen Auflagefläche 16 exakt 20 cm. Die Meßpunkte
bzw. Meßstellen 21 sind exemplarisch anhand des Be
arbeitungstisches 11C gezeigt, dessen ihm zugeordnete Tier
haut 17C gestrichelt gezeigt ist.
Die einzelnen Punkte 21 können auf besondere Weise vom
Laserstrahlprojektor 12 angefahren werden und mittels einer
speziellen Kalibriervorrichtung eingelesen werden. Einzelhei
ten dazu sowie auch zu den Tischmarkierungen 20 finden sich
im SL-Handbuch-Laserprojektionssystem SL 2002, Seiffert La
sertechnik GmbH, 85429 Tittmoning.
Ein derartiger Kalibriervorgang ist prinzipiell pro Be
arbeitungstisch 11A, 11B, 11C nur einmal notwendig. Er kann
aber insbesondere nach einer Veränderung der Position des je
weiligen Arbeitstisches 11A, 11B, 11C beliebig wiederholt
werden.
Die exakte Raumlage der Punkte 21 ist auf diese Weise in
dem Rechner bzw. in der Signalverarbeitungsvorrichtung ge
speichert. Der Laserstrahlprojektor 12 kann unter Berücksich
tigung dieser Kalibrierungsdaten den Laserstrahl 19 sehr ex
akt an die jeweilige Auflagefläche 16A, 16B, 16C anpassen.
Bei einer nicht dargestellten Neigung einer Auflagefläche
16A, 16B, 16C relativ zum Boden 13 kann durch besondere
Steuerung des Laserstrahles 19 z. B. der Umriß 18A des Körpers
17A exakt derart auf die geneigte Auflagefläche 16A proji
ziert werden, daß der Benutzer den Körper 17A sehr genau aus
richten kann. Ohne diese Anpassung, d. h. ohne eine modifi
zierte Projektion des Laserstrahls 19, könnte der projizierte
Umriß 18A auf der Auflagefläche 16A verzerrt dargestellt
sein.
Jeder Arbeitsposition des Laserstrahlprojektors 12 sind
eigene Kalibrierungsdaten zugeordnet, nämlich die Kalibrie
rungsdaten der Auflageflächen 16 des Bearbeitungstisches 11,
der der jeweiligen Arbeitsposition zugeordnet ist. Beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel mit drei Bearbeitungstischen
und entsprechend drei Arbeitspositionen sind demzufolge drei
Gruppen von Kalibrierungsdaten vorgesehen.
Bei Verlagerung des Laserstrahlprojektors 12 in eine
neue Arbeitsposition erkennt der Laserstrahlprojektor 12 mit
Hilfe der Signalvorrichtung und der Tischmarkierungen 20
seine neue Raumlage sehr schnell und sehr exakt und kann den
neuen Umriß 18 des neuen Körpers 17 sofort anzeigen.
Die Punkte 11 sind auf vorteilhafte Weise Bestandteile
einer Folie 22, insbesondere einer Klebefolie. Auf diese
Weise können die Punkte 21 besonders einfach auf dem Bearbei
tungstisch 11 angeordnet werden.
Der Laserstrahlprojektor 12 muß die jeweilige Arbeitspo
sition A, B, C nicht besonders exakt erreichen. Toleranzen
seiner genauen Lage können durch die Erfassung der Position
der Tischmarkierungen 20 vollständig ausgeglichen werden.
Entscheidend ist dabei lediglich, daß der Laserstrahl
projektor 12 in der jeweiligen Arbeitsposition A, B, C raum
fest ist. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10
durch die nicht dargestellte Bremsvorrichtung gewährleistet,
die der Laserstrahlprojektor sicher feststellt.
Claims (23)
1. Vorrichtung (10), umfassend mehrere Bearbeitungsti
sche (11A, 11B, 11C) für flächige, biegeschlaffe Körper (17A,
17B, 17C), insbesondere für Tierhäute, mit jeweils einer für
den Körper (17A, 17B, 17C) bestimmten Auflagefläche (16A,
16B, 16C), auf welche zur Ausrichtung des Körpers (17A, 17B,
17C) auf der Auflagefläche (16A, 16B, 16C) für eine weitere
Bearbeitung des Körpers (17A, 17B, 17C) zumindest ein für den
aufgelegten Körper (17A, 17B, 17C) spezifischer Umriß (18A,
18B, 18C) dieses Körpers (17A, 17B, 17C) mittels eines Laser
strahls (19) projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für
alle Bearbeitungstische (11A, 11B, 11C) gemeinsam ein Laser
strahlprojektor (12) vorgesehen ist, der entlang einer Bewe
gungsbahn in unterschiedliche, jeweils einem Bearbeitungs
tisch (11A, 11B, 11C) zugeordnete Arbeitspositionen (A, B, C)
verlagerbar ist, daß der Laserstrahlprojektor (12) in jeder
Arbeitsposition (A, B, C) raumfest arretierbar ist, und daß
an jedem Bearbeitungstisch (11A, 11B, 11C) mindestens eine
Tischmarkierung (20) angeordnet ist, mittels welcher eine dem
Laserstrahlprojektor (12) zugeordnete Signalverarbeitungsvor
richtung die exakte Lage des Laserstrahlprojektors (12) be
züglich des jeweiligen Bearbeitungstisches (11A, 11B, 11C)
feststellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungstische (11A, 11B, 11C) linear angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn des Laserstrahlprojektors (12) linear
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Laserstrahlprojektor (12)
mehrere, jeweils einer Arbeitsposition (A, B, C) zugeordnete
Schalter vorgesehen sind, die einen Antrieb (15), insbeson
dere einen Motor, für eine Verlagerung des Laserstrahlprojek
tors (12) entlang seiner Bewegungsbahn bei Erreichen einer
Arbeitsposition (A, B, C) unterbrechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Arbeitspositionen (A, B, C) des Laser
strahlprojektors (12) Anschlagflächen für den Laserstrahlpro
jektor (12) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen mit einer Auflage aus weichelasti
schem Material, beispielsweise aus Kautschuk, versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweistufige Bremsvorrichtung
für den Laserstrahlprojektor (12) vorgesehen ist, mit einer
ersten Bremsvorrichtung, die bei Unterbrechung des Antriebs
(15) den Laserstrahlprojektor (12) zunächst auf eine erste
Geschwindigkeit abbremst und mit einer zweiten Bremsvorrich
tung, die den Laserstrahlprojektor (12) vollständig abbremst.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bremsvorrichtung von der mit einer Auflage
versehenen Anschlagfläche gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bearbeitungstisch (11A,
11B, 11C) eine Decodiervorrichtung, insbesondere eine Bar
code-Lesepistole, angeordnet ist, mittels der ein auf dem
entsprechenden Bearbeitungstisch (11A, 11B, 11C) aufliegender
Körper (17A, 17B, 17C) identifizierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Decodier-Vorrichtung mit einem elektronischen Rechner
verbunden sind, der selbst wiederum mit der Signalverarbei
tungsvorrichtung verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalverarbeitungsvorrichtung fest relativ zum
Laserstrahlprojektor (12) angeordnet und zusammen mit dem La
serstrahlprojektor (12) verlagerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Rechner raumfest angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsvor
richtung für den jeweiligen Bearbeitungstisch (11A, 11B, 11C)
spezifische Kalibrierungsdaten, insbesondere die Position der
jeweiligen Auflagefläche (16A, 16B, 16C) relativ zu den ent
sprechenden Tischmarkierungen (20) sowie gegebenenfalls vor
handene Krümmungen der Auflagefläche (16A, 16B, 16C) selbst,
speichert, und bei Erreichen der entsprechenden Arbeitsposi
tion (A, B, C) abruft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Kalibrierungsdaten eine Anzahl von Raumpositio
nen mehrerer, insbesondere nach Art eines Gitters oder Ra
sters angeordneter Punkte (21) umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei Punkte (21) bei vollständig flächiger
Anordnung der Punkte (21) jeweils unter gleichem Abstand zu
einander angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Punkte (21) Bestandteile einer auf der Auflage
fläche (16A, 16B, 16C) des Bearbeitungstisches (11A, 11B,
11C) befestigten, insbesondere einer aufgeklebten Folie (22)
sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung aus
den Kalibrierungsdaten und den Tischmarkierungen (20) die
Lage der Auflagefläche (16A, 16B, 16C) des jeweiligen Bear
beitungstisches (11A, 11B, 11C) relativ zu der exakten Lage
des Laserstrahlprojektors (12) errechnet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Laserstrahlprojektor (12) unter Berücksichtigung
seiner exakten Lage relativ zu dem jeweiligen Bearbeitungs
tisch (11A, 11B, 11C) den Umriß (18A, 18B, 18C) des Körpers
(17A, 17B, 17C), angepaßt auf die Auflagefläche (16A, 16B,
16C), projiziert.
19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß pro Bearbeitungstisch (11A,
11B, 11C) zwei Tischmarkierungen (20) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß pro Bearbeitungstisch (11A, 11B,
11C) vier Tischmarkierungen (20) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischmarkierungen (20)
selbstreflektierend ausgebildet sind und im Bereich des La
serstrahlprojektors (12) ein Empfänger für das reflektierte
Licht angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Tischmarkierungen (20) als
lichtempfindliche Detektoren, beispielsweise als Photodioden
ausgebildet sind.
23. Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer
Körper (17A, 17B, 17C), insbesondere Tierhäute, umfassend die
Schritte:
- a) Auflegen eines Körpers (17A) auf eine Auflagefläche (16A) eines ersten Bearbeitungstisches (11A);
- b) Identifizieren des Körpers (17A);
- c) Projizieren des Umrisses (18A) des Körpers (17A) mit tels eines von einem Laserstrahlprojektor (12) ausgesandten Laserstrahls (19) auf die Auflagefläche (16A);
- d) Ausrichten des Körpers (17A);
- e) Bearbeiten, insbesondere Schneiden des Körpers (17A);
- a) Verlagern des Laserstrahlprojektors (12) entlang ei ner Bewegungsbahn in eine einem anderen Bearbeitungstisch (11B) zugeordnete andere Arbeitsposition (B);
- b) Arretieren des Laserstrahlprojektors (12) in der an deren Arbeitsposition (B);
- c) Erkennen der Position des Laserstrahlprojektors (12) bezüglich des anderen Bearbeitungstisches (11B) mittels Tischmarkierungen (20);
- d) Auflegen eines anderen Körpers (17B) auf die Auflage fläche (16B) des anderen Bearbeitungstisches (11B);
- e) Identifizieren des anderen Körpers (17B);
- f) Projizieren des Umrisses (18B) des anderen Körpers (17B) mittels eines von dem Laserstrahlprojektor (12) ausge sandten Laserstrahls (19) auf die Auflagefläche (16B) des an deren Bearbeitungstisches (11B);
- g) Ausrichten des zweiten Körpers (17B);
- h) Bearbeiten, insbesondere Schneiden des anderen Kör pers (17B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129912 DE19829912C1 (de) | 1998-07-06 | 1998-07-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129912 DE19829912C1 (de) | 1998-07-06 | 1998-07-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer Körper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829912C1 true DE19829912C1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7872971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129912 Expired - Lifetime DE19829912C1 (de) | 1998-07-06 | 1998-07-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung flächiger, biegeschlaffer Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829912C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020472A1 (de) * | 2004-04-26 | 2005-11-17 | Bruder, Wolfgang, Dipl.-Ing. | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung im wesentlicher flächiger Körper, wie Tierhäute oder Rapportstoffe oder dergleichen |
DE102013218737A1 (de) * | 2013-09-18 | 2015-03-19 | Kuris-Spezialmaschinen GmbH | Anlage sowie Verfahren zum Erfassen und Schneiden von Flachbahnmaterial |
DE10207574B4 (de) | 2002-02-22 | 2019-05-09 | Wolfgang Bruder | Bearbeitungstisch für flächige, biegeschlaffe Körper aus Leder und Verfahren zum Erfassen von Fehlern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5258917A (en) * | 1990-04-19 | 1993-11-02 | Durkopp Systemtechnik Gmbh | Method for nesting contours to be cut out of natural leather |
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-
1998
- 1998-07-06 DE DE1998129912 patent/DE19829912C1/de not_active Expired - Lifetime
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