DE19826560B4 - Vorrichtung zur Überprüfung des Inhalts geschlossener Ladungsträger, insbesondere Container, unter Verwendung von Röntgenstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung des Inhalts geschlossener Ladungsträger, insbesondere Container, unter Verwendung von Röntgenstrahlen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Überprüfung des Inhalts geschlossener Ladungsträger, insbesondere Container, unter Verwendung von Röntgenstrahlen, mit zwei lenkbaren, zueinander parallel stehenden einspurigen Fahrwerken, die jeweils eine vertikale Säule tragen, deren freie Enden mittels eines den Abstand zwischen den Fahrwerken, der mindestens etwa der maximal möglichen Breite eines Containers entspricht, überspannenden Jochs untereinander verbunden sind, welches an den beiden Säulen heb- und senkbar geführt ist und mit wenigstens einer Abschirmeinrichtung für Röntgenstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Joch (21) Tragorgane für eine Traverse (12) angeordnet sind, welche den Abstand zwischen den Fahrwerken (1, 1') überspannt und die endseitig Geräteträger (22, 23) zur Anordnung derjenigen Geräte einer Röntgenapparatur aufweist, die als Strahlenquelle (13) einerseits und als Empfangsschirm (24) andererseits einsetzbar sind, und daß jede Abschirmeinrichtung (31) mit wenigstens einem Fahrwerk (111, 111') ausgerüstet sowie als Selbstfahrer mit eigenem Antrieb und separater Steuerung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überprüfung des Inhalts geschlossener Ladungsträger, insbesondere Container, unter Verwendung von Röntgenstrahlen, mit zwei lenkbaren zueinander parallel stehenden einspurigen Fahrwerken, die jeweils eine vertikale Säule tragen, deren freie Enden mittels eines den Abstand zwischen den Fahrwerken, der mindestens etwa der maximal möglichen Breite eines Containers entspricht, überspannenden Jochs untereinander verbunden sind, welches an den beiden Säulen heb- und senkbar geführt ist und, mit wenigstens einer Abschirmeinrichtung für Röntgenstrahlung.
  • Eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Gattung ist nach der US-5 638 420 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist das den Abstand zwischen den Fahrwerken überspannende Joch als Kranbahn für eine Kranlaufkatze ausgebildet, deren Kranseile die Tragorgane für die daran hängende Röntgenapparatur bilden.
  • Sowohl bei der Bewegung der Kranlaufkatze in Längsrichtung des Jochs, als auch bei Fahrbewegungen der Vorrichtung in Längsrichtung zu überprüfender Container, kann die an dem Joch frei hängende Röntgenapparatur unerwünschte Pendelbewegungen ausführen, welche die erforderliche Sicherheit und Präzision der Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung nachteilig beeinflussen.
  • Das Joch hat gegebenenfalls auch noch, zusätzlich zum Gewicht der Röntgenapparatur, die Abschirmeinrichtung zu tragen. Abgesehen von der erheblichen Gewichtsbelastung, wird, dadurch, daß sie ebenfalls die möglichen Pendelbewegungen mitmacht, die Konstruktion erheblich belastet, und unter Umständen sogar verhindert, die bekannte Vorrichtung bestimmungsgemäß zu betreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die als sogenannter „Selbstfahrer" eine problemlose und betriebssichere Mitführung der Röntgenapparatur einschließlich der zugehörigen Abschirmeinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
  • Dadurch, daß an dem Joch Tragorgane für eine Traverse angeordnet sind, welche den Abstand zwischen den Fahrwerken überspannt und die endseitig Geräteträger zur Anordnung derjenigen Geräte einer Röntgenapparatur aufweist, die als Strahlenquelle einerseits und als Empfangsschirm andererseits einsetzbar sind, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Reihen von gelagerten, beziehungsweise gestapelten Containern wie ein Portalhubwagen, der für die Handhabung und den Umschlag von Containern bekannt ist, abfahren und mittels der Röntgenapparatur prüfen. Die Fahrwerke laufen beiderseits eines Containers, wobei das Joch über die Oberseite der Container, beziehungsweise des Containerstapels, geführt wird. Die beiden Säulen stehen etwa in der Mitte des jeweiligen Fahrwerks und stützen die Tragorgane, welche die Traverse und damit letztlich die Geräteträger für die Geräte der Röntgenapparatur tragen.
  • Jede Säule besteht aus einem Festabschnitt und wenigstens einem am Festabschnitt nach Art eines Teleskops längsverschiebbar geführten Verschiebeabschnitt, wobei die Schiebeabschnitte der beiden Säulen durch das Joch untereinander verbunden sind. Durch Längsverschieben der Schiebeabschnitte gegenüber den Festabschnitten der Säulen läßt sich die Hubhöhe einstellen. Insbesondere kann die Längsverschiebbarkeit genutzt werden, um die Geräteträger, beziehungsweise die Strahlenquelle einerseits und den Empfangsschirm andererseits, über die Höhe eines oder mehrerer Container zu führen, während durch die Verfahrbarkeit der gesamten Vorrichtung ein Abfahren der Container in ihrer Längsrichtung mit der Röntgenapparatur möglich ist.
  • Die durch Längsverschieben der Schiebeabschnitte der Säule mögliche Absenkung der Geräteträger soll so weit wie möglich nach unten erfolgen, da Container am Lagerplatz zumeist auf dem Erdboden liegen, auf dem auch die Vorrichtung fährt. Die notwendige Bodenfreiheit der Fahrwerke und die Dimensionierung der Längsträger der Fahrwerke auf denen der Festabschnitt der Säule steht, bewirken eine Begrenzung des Schiebeweges für den Schiebeabschnitt nach unten und damit eine Begrenzung der Absenkung des Geräteträgers in Richtung Boden, weil der Schiebeabschnitt normalerweise nur bis zum Fußbereich des Festabschnittes verschiebbar ist, mit welchem dieser auf dem Längsträger des Fahrwerks steht.
  • Um eine Vergrößerung des Schiebeweges des Schiebeabschnittes in Richtung Boden zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß jedes Fahrwerk im Bereich seiner Verbindung mit den zugeordneten Festabschnitten der Säulen so dimensioniert ist, daß das beidseitig entsprechende Ausklinkungen aufweisende zugekehrte Ende des jeweiligen Schiebeabschnittes das Fahrwerk übergreifen kann.
  • Um das Fahrwerk ausreichend steif zu machen, damit es spurgetreu läuft, ist jede Säule rechteckprofilförmig, wobei die Längsseiten der Rechtecke der für die Säulen verwendeten Profile parallel zur Längsachse der Fahrwerke ausgerichtet sind. Selbstverständlich sind die Schiebeabschnitte ebenfalls entsprechende Rechteckprofile, mit solchen Abmessungen, daß sie die Festabschnitte in sich aufnehmen beziehungsweise die Innenoberfläche jedes Schiebeabschnittes mit entsprechenden Gleit- und Führungselementen auf den Außenoberflächen jedes Festabschnittes geführt ist.
  • Erfindungsgemäß sind an dem Joch Tragorgane für eine Traverse angeordnet, welche endseitig Geräteträger zur Anordnung der erforderlichen Geräte der Röntgenapparatur aufweist.
  • Größere Spurweiten der Vorrichtung ermöglichen es, die Traverse dicht an die Säulen zu bringen, so daß als Tragorgane relativ kurze Hebelarme darstellende Kraglager an den Säulen, vorzugsweise an dem Joch, anbringbar sind. Insbesondere bei einer schmaleren, nur unwesentlich über eine Containerbreite hinausgehende Spurweite der Vorrichtung sind jedoch weiter vorkragende Tragorgane erforderlich, weil die Geräte der Röntgenapparatur, nämlich Sender und Empfänger, einen vorbestimmten Abstand voneinander haben müssen, damit der Strahlenbereich weit genug auffächern kann. Für den Fall, daß der Abstand zwischen den Geräten zu gewissen Vorstehungen über die Spurweite hinaus zwingt, ist es möglich, als Tragorgane etwa waagerecht und parallel zueinander ausgerichtete Kragarme vorzusehen, die die Geräte so halten, daß sie sich hinter einem Ende der Vorrichtung befinden, also praktisch, je nach Fahrtrichtung, hinter oder vor den Fahrwerken. Dadurch wird ein Vorstehen über die Spurweite hinaus umgangen.
  • Die Ausladung der Kragarme hat auch noch den Vorteil, daß die Strahlenbelastung einer Bedienungsperson für die Vorrichtung möglichst gering ist, wenn sich die Bedienungsperson am entgegengesetzten Ende der Vorrichtung befindet. Da durch die Ausladung Biegemomente entstehen, können an den Säulen an ihrer den Kragarmen mit den Geräteträgern abgekehrten Seite Plattformen angeordnet werden, welche zum Beispiel die Einrichtung zur Bedienung, Steuerung beziehungsweise Energieversorgung der Röntgenapparatur sowie ggf. eine Bedienerkabine tragen. Diese Einrichtungen an den Plattformen bilden ein Gegengewicht zu den Kragarmen, so daß mit einseitigen Biegebelastungen der Säulen nicht zu rechnen ist.
  • Jeder Kragarm ist mit Vorteil als ein Stabwerk ausgebildet, um zum einen das Gewicht des Kragarms zu reduzieren und zum anderen eine ausreichend steife Stahlkonstruktion bereitzustellen. Die Traverse mit den Geräteträgern kann an den Tragorganen, z. B. an der Spitze der Kragarme, um eine horizontale Achse drehbar gelagert sein, derart, daß sich der Schwerpunkt der Geräteträger mit den davon getragenen Geräten in einem Abstand zum Drehpunkt hinter dem freien Ende der Tragorgane, bzw. Kragarme, befindet. Mit besonderem Vorteil kann dann wenigstens eine einer Drehung entgegenwirkende Abstützung zur zugeordneten Säule beziehungsweise zum Joch vorgesehen sein, in die sich auch ein Schwingungsdämpfer, z. B. ein Dämpfungsglied, integrieren läßt, welches vermeidet, daß sich Beschleunigungskräfte in einem Pendeln der Geräte auswirken. Eine Abstützung kann z. B. wenigstens eine bei Drehung auf Zug beanspruchte Verbindungsstange zur zugeordneten Säule bzw. zum Joch umfassen, die mit wenigstens einem Dämpfungsglied ausgerüstet ist.
  • Selbstverständlich kann jedes Tragorgan, insbesondere jeder Kragarm, auch durch ein Stabwerk mit Gelenkgliedern gebildet sein, das mit entsprechenden Arbeitszylindern ausgerüstet ist, die dann ein zwangsweises Drehen des Geräteträgers um den vorgenannten Drehpunkt ermöglichen. Durch entsprechende Steuer- und Regelorgane könnten die Geräte in vorbestimmte Positionen gefahren werden, indem Arbeitszylinder oder dergleichen Antriebsmittel entsprechend aus- oder eingefahren werden.
  • Das Stabwerk für einen Kragarm kann auch so ausgebildet sein, daß ein einem Parallelogrammlenker ähnliches Gebilde vorliegt, mit dem sich der Geräteträger ebenfalls noch gegenüber der Säule parallel zur Längsrichtung der Säule und damit höhenmäßig verstellen läßt.
  • Ein besonderer Vorteil ist auch dadurch gegeben, daß die Vorrichtung aus rasch und einfach montierbaren, beziehungsweise demontierbaren Baugruppen und Bauteilen besteht, was insbesondere ein Verschiffen der Einzelteile erleichtert. Baugruppen sind zum Beispiel die Säulen, die Fahrwerke, das Joch, die Kragarme usw.
  • Um während des Betriebs der Vorrichtung Röntgen-Streustrahlungen zu verhindern, deckt die Abschirmung vorbestimmte Bereiche eines Containers beiderseits der zwischen Sender und Empfänger der Röntgenapparatur verlaufenden Strahlenebene bzw. Strahlenscheibe ab, die durch das Auffächern der vom Sender abgestrahlten Strahlenenergie gebildet ist. Beispielsweise kann die Einrichtung zur Abschirmung eine Haube bzw. Tunnelhaube sein, die über einen Container stülpbar ist. Die Haube weist einen der Strahlenebene bzw. Strahlenscheibe entsprechenden Spalt auf, so daß im Spaltbereich freier Strahlendurchgang gewährleistet ist. Dabei ist die Ausgestaltung derart getroffen, daß eine solche Tunnelhaube zusammen mit der Vorrichtung über einen zu überprüfenden Container hinweg bewegbar ist.
  • Die Wände jeder Tunnelhaube bestehen aus abschirmendem Material in Form von Platten, Matten oder dergleichen, vorzugsweise aus Blei.
  • Jede Abschirmeinrichtung ist mit Fahrwerken ausgerüstet und kann separat verfahren werden bzw. im Betrieb der Vorrichtung auch zusammen mit der Vorrichtung. Jede Abschirmeinrichtung ist als Selbstfahrer mit eigenem Antrieb und eigener Steuerung ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die Abschirmeinrichtung, die z. B. aus mehreren zusammengekuppelten Tunnelhauben bestehen kann, während des Betriebes der einen Container abfahrenden Vorrichtung mitschleppen zu lassen. Da es jedoch konstruktive Probleme aufwirft, die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie zusätzlich noch die schwergewichtigen Abschirmeinrichtungen mitnehmen kann, die mehrere Tonnen Blei umfassen können, ist die Ausbildung der Abschirmeinrichtung als sog. Selbstfahrer von Vorteil.
  • Antriebe und Steuerungen, bzw. Lenkungen der Abschirmeinrichtungen bzw. einzelner Tunnelhauben, sind mittels einer geeigneten Einrichtung zur Synchronisation während des Betriebes derart aufeinander abgestimmt, bzw. aneinander angepaßt, daß eine vollkommen gleichförmige Fahrweise sämtlicher Fahrwerke erreicht wird. Dabei ist die Synchronisation mit Vorteil derart vornehmbar, daß nicht nur die einzelnen Tunnelhauben gleichförmig fahren, sondern zugleich auch deren Fahrbewegung vollkommen synchron mit der Fahrweise der Vorrichtung ist, welche die die Container abtastende Röntgenapparatur mit sich führt.
  • Zur Verbesserung der Abschirmwirkung sind die Wände jeder Tunnelhaube auf der dem Empfangsschirm der Röntgenapparatur zugekehrten Seite der jeweiligen Tunnelhaube mittels abschirmender Schürzen nach unten verlängerbar. Mit den Schürzen wird erreicht, daß eine abschirmende Wirkung auch im Bereich der für das Fahren erforderlichen „Bodenfreiheit" gegeben ist. Es ist dies insbesondere der Bereich zwischen den Fahrwerken, der einerseits unten durch die Fahrbahnoberfläche begrenzt wird, andererseits oben durch die untere Kante der jeweiligen Wand einer Tunnelhaube.
  • Mit besonderem Vorteil ist eine Betätigungseinrichtung für jalousieartig ausgestaltete Schürzen vorgesehen, mittels der die Schürzen in eine jeweils vorbestimmbare Abschirmposition bewegt werden kann. So kann jede Schürze z. B. lotrecht beweglich in entsprechenden Führungen an einer Tunnelhaube geführt sein, wobei wenigstens ein Antrieb für eine Verschiebebewegung entlang der Führungen vorgesehen ist. Jede Schürze kann eine Platte aus abschirmendem Material, z. B. Blei sein, die in entsprechenden Seitenführungen lotrecht heb- und senkbar gehalten ist.
  • Jeder Antrieb ist mit Vorteil ein Arbeitszylinder. Auch andere Antriebe, z. B. Hubwinden mit Zahnstangen, -seilen, -ketten oder dergleichen sind möglich.
  • Die während des Betriebes zwischen Sender und Empfänger der Röntgenapparatur stehende Strahlenscheibe bzw. Strahlenebene verläuft durch einen entsprechenden Schlitz in der Abschirmeinrichtung. Zweckmäßigerweise ist der Schlitz gebildet durch eine Trennfuge zwischen zwei im „Tandem" hintereinander fahrenden Tunnelhauben. In Bereichen die der Trennfuge benachbart sind, ist die Gefahr des unerwünschten Austretens von Streustrahlungen am größten. Dort bedarf es ausreichen sicherer Abschirmwirkung, weshalb dort die Dicke bzw. Stärke des abschirmenden Materials am größten gehalten ist. Die durch solche Materialanhäufung bedingte Gewichtszunahme erfordert eine entsprechende Tragfähigkeit der Fahrwerke und demzufolge ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß das Fahrwerk jeder Tunnelhaube im Bereich des durch die Dimensionierung der abschirmenden Wände größten Eigengewichtes Mehrfachachsen-Anordnungen aufweist.
  • Zwar wären auch Zwillingsräder auf jeweils einer Achse für eine Erhöhung der Tragfähigkeit durchaus ausreichend, jedoch ist bei derartigen Fahrwerken deren Spurweite letztendlich in unerwünschter Weise verkleinert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung in abgesenkter Betriebsstellung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 in angehobener Betriebsstellung,
  • 3 eine schematische Frontansicht der Vorrichtung gemäß 2,
  • 4 eine schematische Ansicht der Heckseite der Vorrichtung gemäß 2,
  • 5 die Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Kragarme der Vorrichtung gemäß 1.
  • 6 eine schematische Frontansicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung,
  • 7 eine schematische Draufsicht der in 6 dargestellten Vorrichtung,
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines Tragorgans für die Traverse mit Geräteträgern,
  • 9 eine schematische Frontansicht der in 6 bereits angedeuteten Abschirmeinrichtung,
  • 10 die schematische Seitenansicht der Abschirmeinrichtung und
  • 11 eine schematische Obenansicht der Abschirmeinrichtung gemäß 10.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht. Ein einspuriges Fahrwerk 1 umfaßt einen in der Mitte gekröpften Fahrwerksträger 2 sowie Vorderrad 3 und Hinterrad 4. Mit 5 ist eine vor die Stirnseite des Fahrwerkträgers 2 an der Vorderseite der Vorrichtung gesetzte Fahrerkabine bezeichnet.
  • Etwa in der Mitte des Fahrwerkträgers 2 steht eine vertikale Säule 6, die aus einem inneren Festabschnitt 7, der fußseitig mit dem Fahrwerksträger 2 verbunden ist und einem äußerem Schiebeabschnitt 8 besteht, wobei der Festabschnitt 7 in den Schiebeabschnitt 8 aufgenommen ist und der Schiebeabschnitt 8 mit geeigneten Antriebsmitteln in Längsrichtung des Festabschnittes 7 geführt verschiebbar ist.
  • Ein als Tragorgan dienender Kragarm 9 ist hier als Stabwerk mit den Stäben 10 und 11 ausgebildet. Das freie Ende des hier sichtbaren Kragarms 9 trägt eine Traverse 12 zur Anordnung der Geräte einer Röntgenapparatur, nämlich der hier sichtbaren Strahlenquelle 13 einerseits und des hier nicht sichtbaren, weil auf der anderen Seite des zu prüfenden Containers 14 liegenden Empfangsschirms 24 andererseits.
  • Die Traverse 12 ist an der Spitze der Kragarme 9 um eine horizontale Achse 15 drehbar gelagert, wobei wenigstens eine bei Drehung ausschließlich auf Zug beanspruchte Verbindungsstange 16 zur zugeordneten Säule 6 vorgesehen ist. Die Verbindungsstange 16 kann mit einem Dämpfungsglied 17 ausgerüstet sein.
  • An der dem Kragarm 9 mit den Geräteträgern 22, 23 abgekehrten Seite weist die Vorrichtung eine von der Säule 6 vorragende Plattform 18 auf, welche die Einrichtung 19 zur Bedienung, Steuerung beziehungsweise Energieversorgung der am freien Ende der Kragarme 9 gehaltenen Röntgenapparatur trägt, sowie eine Bedienerkabine 20.
  • Die Fahrerkabine 5 kann auch entfallen und mit in die Bedienerkabine 20 integriert sein beziehungsweise kann umgekehrt, die Bedienerkabine 20 in die Fahrerkabine 5 integriert werden.
  • 2 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 in einer Betriebsposition, bei der das Schiebeteil 8 der Säule 6 gegenüber dem Festteil 7 nach oben ausgefahren ist. Durch strichpunktierte Linien sind die Umrisse von zwei aufeinanderstehenden Containern 14, 14' bezeichnet, so daß in dieser Betriebsposition mit der Röntgenapparatur, von der hier wiederum nur die Strahlenquelle 13 sichtbar ist, auch der obere Container 14' abgefahren werden kann.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 2 von vorn. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. 3 verdeutlicht insbesondere, daß die freien Enden der Säulen 6 beziehungsweise 6' mittels eines den Abstand zwischen den Fahrwerken 1 und 1', der etwa der maximal möglichen Breite eines Containers 14 beziehungsweise 14' entspricht überspannenden Jochs 21 untereinander verbunden sind.
  • 4 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 2 und 3, von deren Heckseite aus gesehen, die der Fahrerkabine 5 entgegengesetzt ist. Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • 4 verdeutlicht insbesondere die Ausgestaltung der Traverse 12, die endseitig Geräteträger 22, 23 trägt zur Anordnung derjenigen Geräte einer Röntgenapparatur, die als Strahlenquelle 13 und als Empfangsschirm 24 andererseits einsetzbar sind. Der von der Strahlenquelle 13 abgehende gefächerte Strahl ist durch strichpunktierte Linien 25 angedeutet.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsmöglichkeit für den Kragarm 9 mit dem Geräteträger 22 an der Traverse 12. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Stabwerk einen unteren Lenker 26 sowie einen oberen Lenker 27, die mit ihren Anlenkpunkten an einem die Traverse 12 haltenden Kopf 28 ein Parallelogramm bilden. Der obere Lenker 27 ist wiederum mit einem Dämpfungsglied 17 ausgerüstet, die hier als detektierende Dämpfungseinrichtung ausgebildet ist. Ein Diagonalstab 29 ist als Arbeitszylinder ausgebildet, so daß durch Betätigen sowohl der detektierenden Dämpfungseinrichtung als auch des Arbeitszylinders des Diagonalstabes 29 eine Verschwenkung des Geräteträgers 22 und auch ein Heben und Senken, jeweils in Richtung der hier gezeigten Doppelpfeile möglich ist.
  • 6 zeigt eine schematische Frontansicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Ebenso, wie es auch die 4 bereits verdeutlicht, bilden die beiden Fahrwerke 1, 1' mit den Säulen 6, 6' und dem oberen, die Säulen 6, 6' verbindenden Joch 21 einen portalähnlich ausgebildeten Wagen. Mit nach vorn aus der Zeichnungsebene vorkragenden Tragorganen, von denen hier nur das rechte Tragorgan 30 sichtbar ist, ist vor dem Joch 21 die Traverse 12 gehalten. An der Traverse 12 ist links der Geräteträger 22 gehalten, an dessen unterem freien Ende die Strahlenquelle 13 einer Röntgenapparatur hängt. Der dem Tragorgan 30 zugekehrte Abschnitt der Traverse 12 weist den Geräteträger 23 auf, der hier gegenüber der Ausführungsform gemäß 4 wesentlich verkürzt ist und an den der Empfangsschirm 24 der Röntgenapparatur geflanscht ist. Der Bereich der von der Strahlenquelle gesendeten Strahlenscheibe bzw. Strahlenebene ist wieder durch die strichpunktierten Linien 25 angedeutet.
  • Aufgrund der vergrößerten Spurweite der Vorrichtung kann unter dem durch Joch 21, Säulen 6, 6' und Fahrwerke 1, 1' gebildeten Portalwagen, also innerhalb der Spurweite der Vorrichtung, eine Abschirmeinrichtung 31 fahren.
  • Die Abschirmeinrichtung 31 umfaßt einen bzw. mehrere Container 14, 14' abdeckende Tunnelhauben 32, 32', deren Wände wenigstens bereichsweise mit Verkleidungen aus Röntgenstrahlungen abschirmendem Material versehen sind. In 6 ist die Tunnelhaube 32 im Umriß mit ihrer linken Seitenwand 33, rechten Seitenwand 34 und oberen Deckwand 35 durch strichpunktierte Linien 25 angedeutet. Als abschirmendes Material kann Blei in Form von Platten, Matten oder dergleichen verwendet werden.
  • Das Eigengewicht der Abschirmeinrichtung 31 ist erheblich. Damit die Vorrichtung selbst diese zusätzliche Belastung durch das Eigengewicht einer Abschirmeinrichtung 31 nicht zu tragen hat, ist die Abschirmeinrichtung 31 wiederum mit Fahrwerken 111 bzw. 111' ausgerüstet. Jede Abschirmeinrichtung 31 ist damit ein Selbstfahrer, der über eigenen Antrieb und separate Steuerung verfügt. Es ist eine nicht weiter dargestellte Einrichtung zur Synchronisierung der Fahrweisen der Vorrichtung und der Abschirmeinrichtungen 31 vorgesehen, so daß die Abschirmeinrichtungen 31 vollkommen synchron und parallel mit der Vorrichtung verfahren werden kann. Wie 6 verdeutlicht, fährt die Vorrichtung und gleichzeitig auch die Tunnelhauben 32, 32' der Abschirmeinrichtung 31 im Betrieb zur Überprüfung des Inhaltes des Containers 14 diesen Container 14 in Längsrichtung ab.
  • Zumindest dem Empfangsschirm 24 der Röntgenapparatur unmittelbar benachbarte untere Wandbereiche jeder aus den Wänden 33, 34, 35 gebildeten Tunnelhaube sind mittels lotrecht beweglicher abschirmender Schürzen 36 verlängerbar. Jede Schürze 36 ist eine in lotrechten Führungen geführte Platte 37, 37'. Jeder Schürze 36 ist wenigstens ein Antrieb für eine Verschiebebewegung entlang der Führungen zugeordnet. In 6 ist eine nach unten abgesenkte Schürze mit 36 bezeichnet. Eine in Fahrposition der Vorrichtung gehobene Schürze ist mit 36' bezeichnet. Als Antriebe für das Heben und Senken der Schürzen 36 sind Arbeitszylinder vorgesehen, die hier nicht weiter dargestellt sind.
  • 7 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß 6. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In 7 ist auch das zweite Tragorgan 30' für die Traverse 12 sichtbar. 7 verdeutlicht insbesondere, daß die Abschirm einrichtung 31 aus zwei getrennten hintereinander fahrenden Tunnelhauben 32, 32' besteht. An den einander zugekehrten Endseiten sind die Tunnelhauben 32, 32' abgeschrägt, und in einem derartigen Abstand zueinander gehalten, daß in dem Spalt 137 die am Joch 21 gehaltene Traverse 12 und damit die davon getragene Röntgenapparatur frei und unabhängig auf- und abbeweglich ist.
  • In 8 ist eine schematische Seitenansicht eines Tragorgans 30 für die Traverse 12 dargestellt, welche die Geräteträger hält. Die Traverse 12 ist wiederum endseitig mit einem Kopf 28 versehen, der in einem Hebelarm 38 ausläuft. Die Traverse 12 mit dem Kopf 28 und dem Hebelarm 38 ist in einem hier schematisch angedeuteten Drehlager 39 um eine parallel zur Mittellängsachse der Traverse 12 verlaufende Achse 15 drehbar gelagert. Schwingungen der Geräteträger 22, 23, die an der Traverse 12 abgehängt sind, führen zu einer pendelnden Bewegung der Traverse 12 um die Drehachse 15.
  • Zwischen dem Hebelarm 38 und dem Tragorgan 30 sind, wie hier angedeutet, Dämpfungsglieder 17 bzw. 17' angeordnet, welche Pendelschwingungen der Traverse 12 bzw. die daraus resultierenden Hebelkräfte des Hebelarms 38 auf die Dämpfungsglieder 17, 17' dämpfen.
  • In 9 ist noch einmal eine schematische Frontansicht einer Abschirmeinrichtung 31 dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Ausführung gemäß 9 verdeutlicht, daß obere Holme, welche die Deckenwand 35 einer Abschirmeinrichtung 31 bilden, aus ineinander verschiebbar ge führten Holmabschnitten bestehen, so daß eine Spurweitenveränderung durch teleskopartige Verlängerung oder Verkürzung möglich ist. Die Schürze 36 ist in mittlerer Stellung gezeichnet. Sie kann noch weiter angehoben oder abgesenkt werden.
  • 10 zeigt eine Ausführung der Abschirmeinrichtung 31 in einer schematischen Seitenansicht. Die Abschirmeinrichtung 31 besteht aus zwei hintereinander fahrenden Tunnelhauben 32, 32', die selbständig getrennt fahren und dabei einen Abstand zueinander einhalten, welcher dem freien Spalt 137 entspricht, in welchem die Röntgenapparatur ihre Arbeitspositionen abfahren kann.
  • Zum Verstellen der Spurbreite mittels der in 9 dargestellten Holmabschnitte im Bereich der Deckwand 35 sind die hier angedeuteten Hydraulikzylinder 40 vorgesehen.
  • Da die abschirmenden Wände jeder Tunnelhaube 32, 32' der Abschirmeinrichtung 31 in Bereichen, die der Röntgenanlage in Betrieb benachbart sind, d. h. in dem Spalt 137 benachbarten Bereichen, dicker sind als in entfernteren Bereichen, ist dort die Gewichtsbelastung der Fahrwerke der Tunnelhauben 32, 32' erheblich. Die Fahrwerke der Tunnelhauben 32, 32' sind in den Bereichen der durch die Dimensionierung der abschirmenden Wände größten Eigengewichtes in Mehrfachachsen-Anordnungen ausgebildet, wie es in 10 dargestellt ist. Die dem Spalt benachbarten Fahrwerke sind als Doppelachsen-Fahrwerke ausgebildet.
  • 11 zeigt eine schematische Draufsicht der aus zwei Tunnelhauben 32, 32' bestehenden Abschirmeinrichtung 31, mit dem zwischenliegenden Spalt 137. Die für die Spurweiteneinstellung jeder Tunnelhaube vorgesehenen Hydraulikzylinder sind wieder mit 40 bezeichnet. Die Kolbenstangen der Zylinder 40 sind bei diesem Ausführungsbeispiel maximal ausgefahren, so daß die maximal mögliche Spurweite der Tunnelhauben 32, 32' eingestellt ist.
  • Arbeitszylinder zum Heben und Senken der Schürzen 36 sind hier angedeutet und mit 41 bzw. 41' bezeichnet.
  • Die Deckwand 35 besteht, wie es hier verdeutlicht ist, aus Bleiplatten, die verhindern, daß Streustrahlung auch nach oben aus den Tunnelhauben 32, 32' bzw. der Abschirmeinrichtung 31 austritt.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Überprüfung des Inhalts geschlossener Ladungsträger, insbesondere Container, unter Verwendung von Röntgenstrahlen, mit zwei lenkbaren, zueinander parallel stehenden einspurigen Fahrwerken, die jeweils eine vertikale Säule tragen, deren freie Enden mittels eines den Abstand zwischen den Fahrwerken, der mindestens etwa der maximal möglichen Breite eines Containers entspricht, überspannenden Jochs untereinander verbunden sind, welches an den beiden Säulen heb- und senkbar geführt ist und mit wenigstens einer Abschirmeinrichtung für Röntgenstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Joch (21) Tragorgane für eine Traverse (12) angeordnet sind, welche den Abstand zwischen den Fahrwerken (1, 1') überspannt und die endseitig Geräteträger (22, 23) zur Anordnung derjenigen Geräte einer Röntgenapparatur aufweist, die als Strahlenquelle (13) einerseits und als Empfangsschirm (24) andererseits einsetzbar sind, und daß jede Abschirmeinrichtung (31) mit wenigstens einem Fahrwerk (111, 111') ausgerüstet sowie als Selbstfahrer mit eigenem Antrieb und separater Steuerung ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den gemeinsamen Fahrbetrieb mit der selbstfahrenden Abschirmeinrichtung (31) eine Einrichtung zur Synchronisierung der Antriebe und Steuerungen vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest dem Empfangsschirm (24) der Röntgenapparatur unmittelbar benachbarte untere Wandbereiche jeder Abschirmeinrichtung (31) mittels lotrecht beweglicher abschirmender Schürzen (36) verlängerbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schürze (36) in lotrechten Führungen geführt ist und daß jeder Schürze (36) wenigstens ein Antrieb für eine Verschiebeeinrichtung entlang der Führungen zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antrieb ein Arbeitszylinder (40) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß abschirmende Wände (33, 34, 35) jeder Tunnelhaube (32, 32') der Abschirmeinrichtung (31) in Bereichen, die der Röntgenanlage im Betrieb benachbart sind, dicker sind als in entfernten Bereichen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrwerk (1, 1') jeder Tunnelhaube (32, 32') der Abschirmeinrichtung (31) in Bereichen des durch die Dimensionierung der abschirmenden Wände (33, 34, 35) größten Eigengewichts Mehrfachachsen-Anordnungen aufweist.
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