DE19826105A1 - Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln - Google Patents
Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren StaubpartikelnInfo
- Publication number
- DE19826105A1 DE19826105A1 DE1998126105 DE19826105A DE19826105A1 DE 19826105 A1 DE19826105 A1 DE 19826105A1 DE 1998126105 DE1998126105 DE 1998126105 DE 19826105 A DE19826105 A DE 19826105A DE 19826105 A1 DE19826105 A1 DE 19826105A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- housing
- air
- hollow shaft
- filter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/4263—Means for active heating or cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0052—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation
- B01D46/0056—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with rotational movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/26—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Abstract
Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln aus damit belasteter Luft, insbesondere von aus Granulaten von Kunstharzen oder Heißschmelzklebern entstandenen Stäuben, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Gehäuse, das einen beheizbaren Mantel und sich in Stirnflächen gegenüberliegende Eintritts- und Austrittsöffnungen hat, einen innerhalb des Gehäuses mit Abstand zu diesem angeordneten rotationssymmetrischen Filterkorb mit beheizbarem Filtermaterial, der im Gehäuse drehend antreibbar gelagert ist und eine konzentrisch zu Gehäuse und Filterkorb liegende Hohlwelle, die vom Innenraum des Filterkorbes bis nach außerhalb des Gehäuses führt und mit einem Absauggebläse verbindbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Abschei
den von schmelzbaren Staubpartikeln aus damit belasteter Luft,
insbesondere von aus in Granulaten von schmelzbaren Kunstharzen
oder Heißschmelzklebern entstandenen Stäuben.
Die vorstehend genannten Materialien werden in Granulatform
gehandelt, beispielsweise in der Gebindeform sogenannter big
packs, jedoch üblicherweise in schmelzflüssiger Form verarbei
tet. Als Vorstufe zur Verarbeitung in entsprechenden Maschinen
ist das Granulat aus den Gebinden zunächst in Schmelztanks um
zufüllen, in denen das Granulat erschmolzen wird und von denen
aus die genannten Maschinen mit schmelzflüssigem Material ver
sorgt werden.
In den Granulaten entstehen, wie allgemein bekannt und unver
meidbar, Stäube, die zumindest beim vorgenannten Umfüllen frei
gesetzt werden und aufwirbeln, was verschiedene Gefahren und
Nachteile hervorruft. In den Schmelztanks oder beim Austreten
der Stäube auch außerhalb derselben können explosionsfähige
Luft-Staub-Gemische entstehen, die unter allen Umständen zu
vermeiden sind, weiterhin führt ein Freiwerden der Stäube zu
einer Arbeitsplatzbelastung, die gesundheitsgefährdend sein
kann. Letzendlich setzen sich die freigewordenen Stäube ab und
verschmutzen die Arbeitsumgebung im erheblichen Maße.
Der erstgenannten Gefahr kann dadurch entgegengewirkt werden,
daß die Schmelztanks vor dem Einfüllen von Granulat mit Stick
stoff begast werden, was ein erheblichen Verfahrensaufwand be
dingt. Die weiteren Erscheinungen sind durch Absaugung und Fil
terung der staubbelasteten Luft aus den Schmelztanks zu bekämp
fen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Stäube auch bereits
bei Umgebungstemperatur klebrige Konsistenz haben, um so stär
ker, je niedriger ihr Schmelzpunkt liegt, so daß sich die Staub
partikel in üblichen Filtervorrichtungen anlagern und diese nach
kürzester Zeit zusetzen. Vertretbare Standzeiten der Filter sind
nicht zu erreichen. Die belasteten Filtereinsätze oder -matten
stellen ein Entsorgungsproblem dar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Verfahren und Vorrichtungen bereitzustellen, die ein Abscheiden
von schmelzbaren Staubpartikeln der genannten Art, aus damit
belasteter Luft in praktikabler Weise mit geringem Aufwand zu
lassen.
Ein erstes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
durch eine über die Schmelztemperatur der Staubpartikel aufge
heizte Filtereinheit geführt wird und in der Filtereinheit er
schmolzenes Material abgeleitet wird. Dieses Ableiten kann unter
Einfluß der Schwerkraft, ggfs. auch unter Einfluß von Zentrifu
galkräften erfolgen. Die Filtereinheit reinigt sich damit wäh
rend des Betriebes selber. Die Maschenweite kann hierbei so
ausgelegt werden, daß die optimale Filterwirkung gerade dann
erreicht wird, wenn die Filteroberfläche mit einem Film er
schmolzenen Materials benetzt wird. Jedes Anlagern von weiteren
Staubpartikeln wird durch entsprechendes Abfließen und Ableiten
erschmolzenen Materials ausgeglichen.
Ein zweites Verfahren zum Abscheiden von schmelzbaren Staub
partikeln der genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Luft in einer über die Schmelztemperatur der Staubpartikel auf
geheizten Durchlaufzentrifuge zentrifugiert wird und erschmolze
nes Material daraus abgeleitet wird. Auch hierbei wird der Staub
unter Ausnutzung der Schmelzbarkeit der Staubpartikel abgeschie
den, wobei in gleicher vorteilhafter Weise das abgeschiedene
Material zurückgewonnen wird. Die Zentrifugiervorrichtung rei
nigt sich ebenfalls selbst mittels ihrer üblichen Abscheidungs
funktion.
Eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung, die die Umsetzung bei
der erfindungsgemäßer Verfahren in sich vereinigt, ist gekenn
zeichnet durch ein im wesentlichen rotationssymetrisches Gehäu
se, das einen beheizbaren Mantel und sich in Stirnflächen gegen
überliegende Eintritts- und Austrittsöffnungen hat, einen in
nerhalb des Gehäuses mit Abstand zu diesem angeordneten rota
tionssymetrischen Filterkorb mit beheizbarem Filtermaterial, der
drehend antreibbar gelagert ist und eine konzentrisch zu Gehäuse
und Filterkorb liegende Hohlwelle, die vom Innenraum des Filter
korbes bis nach außerhalb des Gehäuses führt und mit einem Ab
sauggebläse verbindbar ist. Bei einer Filtervorrichtung dieser
Art wird die im wesentlichen axial durch das Gehäuse strömende
Luft durch den rotierenden Filterkorb mit einem Drall versehen,
so daß ein wesentlicher Anteil der Staubpartikel unmittelbar mit
der Gehäusewand in Kontakt gerät und dort anhaftet und er
schmilzt. Zum anderen wird die noch mit Reststaubanteilen bela
stete Luft von außen nach innen über den Filterkorb geführt,
wobei Reststaubanteile im Filtermaterial haften bleiben, dort
ebenfalls erschmolzen werden und als erschmolzenes Material
unter dem Einfluß der Schwerkraft und/oder von Zentrifugalkräf
ten abgeleitet werden, wobei ein Teil beispielsweise durch Ab
schleudern auch auf die Gehäusewand geraten kann. Hierdurch
tritt die selbstreinigende Wirkung des Filterkorbes ein, das
Gehäuse reinigt sich durch Abfließen des
niedergeschlagenen und erschmolzenen Materials unter Schwer
kraft. Bei der bevorzugten Montage mit senkrechter Achse und
Durchströmung des Gehäuses von unten nach oben kann das er
schmolzene Material durch die Lufteintrittsöffnung abfließen.
Bei der ebenfalls möglichen Montage mit horizontaler Achse kann
an der tiefsten Stelle des Gehäusemantels eine entsprechende
Ableitung des erschmolzenen und unter Schwerkraft hier zusammen
fließenden Materials erfolgen.
In günstiger Ausführung ist der Filterkorb auf der Hohlwelle
fliegend gelagert. Dies ermöglicht die Ausbildung einer zen
tralen Lufteintrittsöffnung auf der der Hohlwelle gegenüberlie
genden Seite. Ausführungen mit doppelter Lagerung des Filterkor
bes sind jedoch ebenfalls möglich, wobei dann Lufteintrittsöff
nungen auf einem Teilkreis in der entsprechenden Deckelfläche
verteilt sein können. Die Hohlwelle kann stehend im Gehäuse
montiert werden und der Filterkorb kann drehend auf der Hohlwel
le gelagert sein. Alternativ hierzu kann die Hohlwelle rotierend
im Gehäuse gelagert sein und drehfest mit dem damit umlaufenden
Filterkorb verbunden sein. Der Filterkorb kann eine stützende,
insbesondere doppelwandige Struktur haben, die mit Filtermatten
belegt bzw. ausgefüllt ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
die Filtermatten zum einen gegen die von außen nach innen erfol
gende Luftströmung und zum anderen gegen die Zentrifugalkräfte
abgestützt werden müssen. Da die Filtermatten kein Verbrauchs
material darstellen, sondern sich dauerhaft selbst reinigen,
kann eine sichere Verbauung in der Stützstruktur vor einer eben
falls möglichen Austauschbarkeit der Filternadeln den Vorrang
haben.
Sofern hier von Filtermatten die Rede ist, ist jede geeignete
Form von Filtergespinst, das sich flächig gestalten läßt, einge
schlossen. Im Filterkorb können geeignete Heizelemente unterge
bracht sein. In bevorzugter Ausführung ist jedoch das Material
der stützenden Struktur und/oder die Filtermatten elektrisch
leitend und wird unmittelbar zu einer elektrischen Widerstands
heizung ausgebildet. Die Beheizung des Gehäuses auf der anderen
Seite kann durch außen angeordnete elektrische Widerstandshei
zungen bewerkstelligt werden.
Abweichend von der echten Rotationsform kann das Gehäuse bei
spielsweise auch im Querschnitt Polygonform haben, so daß han
delsübliche plattenförmige Widerstandsheizungen außen aufge
bracht werden können. In der sicherlich häufigsten Anwendung der
erfindungsgemäßen Filtervorrichtung wird diese mittels eines
Ringflansches, der an der Lufteintrittsseite ausgeführt ist, auf
eine Kreisöffnung im Deckel eines Schmelztanks aufgeschraubt,
der im Deckel eine weitere Öffnung bzw. einen Stutzen zum Befül
len mit Granulat hat. Vor dem Aufsetzen eines mit Granulat be
füllten big packs auf diesen Stutzen wird die Filtervorrichtung
in Betrieb gesetzt, d. h. Filterkorb und Gehäuse werden vor
geheizt, der Filterkorb wird rotierend angetrieben und das mit
der Hohlwelle verbundene Sauggebläse wird in Betrieb gesetzt.
Der bei der Entleerung des big packs aufgewirbelte Staub wird
mit der Behälterluft abgesaugt und in der Filtervorrichtung
abgeschieden, wobei erschmolzenes Material über die Luftein
trittsöffnung in den Schmelztank zurücktropft. Der Schmelztank
dient selber dem Erschmelzen des Granulats und ist mit entspre
chenden Heizvorrichtungen im Bodenbereich ausgerüstet. Die Hohl
welle ist gegenüber dem Absauggebläse in geeigneter Weise ab
zudichten, insbesondere bei angetriebener Hohlwelle mittels
einer gleitenden Wellendichtung. Für den Antrieb des Filterkor
bes, insbesondere gemeinsam mit der Hohlwelle sind geeignete
Mittel vorzusehen, beispielsweise ein auf der Hohlwelle aufge
setztes Antriebsritzel, das vom Abtriebsritzel eines Elektro
motors angetrieben wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
beiliegenden Figur dargestellt. Obwohl eine vertikale Mittel
achse nicht eingezeichnet ist, sind alle Teile als rotations
symetrisch bezüglich einer vertikalen Mittelachse anzunehmen.
Ein Gehäuse 11 besteht aus einem teils zylindrischen, teils
konischen Mantel 12, einem oberen Deckel 13 und einem diesem
gegenüberliegenden Flansch 14, in dem eine zentrale Eintritts
öffnung 15 ausgebildet ist. Im Deckel 13 ist eine mehrteilige
Wellendurchführung 16 mit einer Wellendichtung 17 eingesetzt.
Mit nicht mehr dargestellten Lagungsmitteln ist in dieser Wel
lendurchführung 16 eine Hohlwelle 18 drehbar gelagert. Auf dem
Gehäuse 12 sind außen Heizkörper 19 auf dem zylindrischen und 20
auf dem konischen Teil sowie Heizkörper 21 auf dem Deckel be
festigt. Am inneren Ende der drehend antreibbaren Hohlwelle 18
ist ein Filterkorb 22 angehängt, dessen Form dem des Gehäuses
ähnlich ist. Ein aus Filtermaterial bestehender napfförmiger
Korb 23 wird stirnseitig von einem luftundurchlässigen Deckel
teil 24 geschlossen und mit dem offenen Ende der Hohlwelle 18
verbunden. Am Filterkorb 23 sind Stützstrukturen 25, 26 und im
wesentlichen unabgestütztes selbsttragendes Filtermaterial 27
erkennbar. Dieses muß in der gezeigten Ausführung im wesentli
chen selbsttragend sein und kann beispielsweise, wie in der
Einzelheit dargestellt sein soll, aus einem Drahtgeflecht beste
hen. Der Flansch 14 wird üblicherweise mit einem Gegenflansch an
einem Kreisloch auf der Oberseite eines Schmelztanks ver
schraubt. Die Hohlwelle 18 wird mit einem Sauggebläse verbunden
und mittels eines Wellendichtrings gegenüber dessen Eintritts
öffnung abgedichtet. Weiterhin ist die Hohlwelle mit Rotations
antriebsmitteln zu verbinden, beispielsweise indem ein Antriebs
ritzel auf die Welle aufgeschoben und von einem Abtriebsritzel
eines Antriebsmotors ggfs. über einen Zahnriemen angetrieben
wird. Andere technische Ausgestaltungen des Antriebs sind mög
lich. Wie durch entsprechende Pfeile
angedeutet, tritt die Luft über die Eintrittsöffnung 15 des
Gehäuses 11 ein und wird durch die Rotationsbewegung des Filter
korbes 22 in einen Drall versetzt, der Staubpartikel gegen die
Innenwandung des Mantelteils 12 treibt. An den Innenwänden,
deren Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur der Partikel
liegt, haften diese an und werden erschmolzen, so daß die Bela
stung der Luft reduziert wird. Infolge der Innenabsaugung aus
dem Filterkorb tritt in die Luft das Korbinnere ein und strömt
über das untere offene Ende 28 der Hohlwelle 18 nach oben. Über
die Gehäusedurchführung wird die Luft aus dem Gehäuse geführt
und verläßt die Hohlwelle 18 über das obere offene Ende 29, an
das das Absauggebläse angeschlossen ist. Staubpartikel, die sich
noch nicht an den Innenwänden des Gehäuses 11 niedergeschlagen
haben, werden im Filtergewebe 27, dessen Temperatur ebenfalls
oberhalb der Schmelztemperatur des Materials liegt, abgeschie
den, so daß die Luft weiter gereinigt wird. Infolge der Schwer
kraft kann dieses Material im Filterkorb nach unten fließen und
an der unteren Ringkante des Filterkorbes durch die Eintritts
öffnung 15 nach unten abtropfen. Größere Materialtropfen werden
unmittelbar vom zylindrischen Abschnitt 23 radial abgeschleudert
und können dann über die Innenwände des Gehäuses nach unten
abfließen und an den Kanten der Eintrittsöffnung 5 abtropfen. In
welcher Weise die Gravitation gegenüber der Zentrifugalwirkung
beim Abscheiden aus dem Filtermaterial eine Rolle spielt, ist
abhängig von der Geometrie des Korbes, der Drehgeschwindigkeit
und den Materialwerten des abzuscheidenen Materials. Es ist
denkbar, besondere Tropfenableiter auf der Oberfläche des Korbes
anzubringen, die jedoch den ungestörten Luftstrom zwischen der
Korboberfläche und der Innenoberfläche des Gehäuses nicht behin
dern dürfen. Abwandlungen der geometrischen Verhältnisse, der
Abdichtung und der Lagerung sind im Rahmen des Fachwissens in
weiten Grenzen möglich. Ebenso ist wie bereits erwähnt eine
beidendige Lagerung des Filterkorbes möglich. Daneben kann auch
die Hohlwelle einen koaxialen Antrieb haben, wenn sie bei
spielsweise am oben austretenden Ende Mantelöffnungen aufweist,
die in einer ringförmigen Absaugkammer liegen.
11
Gehäuse
12
Zylindermantel
13
Deckel
14
Ringflansch
15
Eintrittsöffnung
16
Wellendurchführung
17
Dichtung
18
Hohlwelle
19
Heizelement
20
Heizelement
21
Heizelement
22
Filterkorb
23
Mantelabschnitt
24
Deckel
25
Stützstruktur
26
Stützstruktur
27
Filtermaterial
28
Eintrittsöffnung Hohlwelle
29
Austrittsöffnung Hohlwelle
30
Gehäuseinnenraum
Claims (12)
1. Verfahren zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln
aus damit belasteter Luft, insbesondere von aus Granulaten
von Kunstharzen oder Heißschmelzklebern entstandenen Stäu
ben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft durch eine über die Schmelztemperatur der Staubpartikel aufgeheizte Filtereinheit geführt wird und erschmolzenes Material aus dieser abgeleitet wird.
daß die Luft durch eine über die Schmelztemperatur der Staubpartikel aufgeheizte Filtereinheit geführt wird und erschmolzenes Material aus dieser abgeleitet wird.
2. Verfahren zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln
aus damit belasteter Luft, insbesondere von aus Granulaten
von Kunstharzen oder Heißschmelzklebern entstandenen Stäu
ben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft in einer über die Schmelztemperatur der Staub partikel aufgeheizten Durchlaufzentrifuge zentrifugiert wird und erschmolzenes Material aus dieser abgeleitet wird.
daß die Luft in einer über die Schmelztemperatur der Staub partikel aufgeheizten Durchlaufzentrifuge zentrifugiert wird und erschmolzenes Material aus dieser abgeleitet wird.
3. Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln aus
damit belasteter Luft, insbesondere von aus Granulaten von
Kunstharzen oder Heißschmelzklebern entstandenen Stäuben,
gekennzeichnet durch
ein im wesentlichen rotationssymetrisches Gehäuse (11), das einen beheizbaren Mantel (12) und sich in Stirnflächen (13, 14) gegenüberliegende Eintritts- und Austrittsöffnungen (15, 16) hat, einen innerhalb des Gehäuses (11) mit Abstand zu diesem angeordneten rotationssymetrischen Filterkorb (22) mit beheizbarem Filtermaterial (27), der im Gehäuse (11) drehend antreibbar gelagert ist und eine konzentrisch zu Gehäuse und Filterkorb liegende Hohlwelle (18), die vom Innenraum des Filterkorbes (22) bis nach außerhalb des Gehäuses (11) führt und mit einem Absauggebläse verbindbar ist.
ein im wesentlichen rotationssymetrisches Gehäuse (11), das einen beheizbaren Mantel (12) und sich in Stirnflächen (13, 14) gegenüberliegende Eintritts- und Austrittsöffnungen (15, 16) hat, einen innerhalb des Gehäuses (11) mit Abstand zu diesem angeordneten rotationssymetrischen Filterkorb (22) mit beheizbarem Filtermaterial (27), der im Gehäuse (11) drehend antreibbar gelagert ist und eine konzentrisch zu Gehäuse und Filterkorb liegende Hohlwelle (18), die vom Innenraum des Filterkorbes (22) bis nach außerhalb des Gehäuses (11) führt und mit einem Absauggebläse verbindbar ist.
4. Filter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkorb (22) auf der Hohlwelle (18) fliegend gelagert ist.
daß der Filterkorb (22) auf der Hohlwelle (18) fliegend gelagert ist.
5. Filter nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (18) rotierend im Gehäuse (11) gelagert ist und drehfest mit dem Filterkorb (22) verbunden ist.
daß die Hohlwelle (18) rotierend im Gehäuse (11) gelagert ist und drehfest mit dem Filterkorb (22) verbunden ist.
6. Filter nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (18) stehend im Gehäuse (11) montiert ist und der Filterkorb (22) drehbar auf der Hohlwelle (18) gelagert ist.
daß die Hohlwelle (18) stehend im Gehäuse (11) montiert ist und der Filterkorb (22) drehbar auf der Hohlwelle (18) gelagert ist.
7. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) an der die Eintrittsöffnung (15) auf weisenden Stirnseite ein Ringflansch (14) zur Befestigung an einem Granulatschmelzbehälter aufweist.
daß das Gehäuse (11) an der die Eintrittsöffnung (15) auf weisenden Stirnseite ein Ringflansch (14) zur Befestigung an einem Granulatschmelzbehälter aufweist.
8. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gehäuse (11) - zur Montage mit vertikaler Achse - zur Eintrittsöffnung (15) hin konisch verjüngt.
daß sich das Gehäuse (11) - zur Montage mit vertikaler Achse - zur Eintrittsöffnung (15) hin konisch verjüngt.
9. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) - zur Montage mit horizontaler Achse - am Umfang des Mantelteils (12) eine Ablauföffnung hat.
daß das Gehäuse (11) - zur Montage mit horizontaler Achse - am Umfang des Mantelteils (12) eine Ablauföffnung hat.
10. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkorb (22) eine stützende, insbesondere dop pelwandige Struktur (25, 26) hat, die mit Filtermatten (27) belegt bzw. verfüllt ist.
daß der Filterkorb (22) eine stützende, insbesondere dop pelwandige Struktur (25, 26) hat, die mit Filtermatten (27) belegt bzw. verfüllt ist.
11. Filter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der stützenden Struktur (25, 26) und/oder der Filtermatten (27) zum Einsatz als elektrische Wider standsheizung leitend ist.
daß das Material der stützenden Struktur (25, 26) und/oder der Filtermatten (27) zum Einsatz als elektrische Wider standsheizung leitend ist.
12. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß außen auf dem Gehäuse (11) elektrische Widerstandshei zelemente (19, 20, 21) angeordnet sind.
daß außen auf dem Gehäuse (11) elektrische Widerstandshei zelemente (19, 20, 21) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126105 DE19826105C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126105 DE19826105C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19826105A1 true DE19826105A1 (de) | 1999-12-23 |
DE19826105C2 DE19826105C2 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7870633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998126105 Expired - Fee Related DE19826105C2 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19826105C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10148000A1 (de) * | 2001-09-28 | 2003-04-10 | Rolls Royce Deutschland | Ölseparator |
WO2006045138A2 (en) * | 2004-10-29 | 2006-05-04 | Johnson Leslie Vincent P | Dust extractor |
CN112815452A (zh) * | 2021-01-05 | 2021-05-18 | 广州若柳科技有限公司 | 一种空气净化器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944604C (de) * | 1953-07-21 | 1956-06-21 | Heinrich Schloz | Dichtungseinrichtung fuer Trommelfilter zur Nass-Reinigung von Luft und Gasen |
DE4305915A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-11-24 | Alfred Buck | Regenerierbares Filter |
-
1998
- 1998-06-12 DE DE1998126105 patent/DE19826105C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944604C (de) * | 1953-07-21 | 1956-06-21 | Heinrich Schloz | Dichtungseinrichtung fuer Trommelfilter zur Nass-Reinigung von Luft und Gasen |
DE4305915A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-11-24 | Alfred Buck | Regenerierbares Filter |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10148000A1 (de) * | 2001-09-28 | 2003-04-10 | Rolls Royce Deutschland | Ölseparator |
US6858056B2 (en) | 2001-09-28 | 2005-02-22 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Oil separator |
WO2006045138A2 (en) * | 2004-10-29 | 2006-05-04 | Johnson Leslie Vincent P | Dust extractor |
WO2006045138A3 (en) * | 2004-10-29 | 2006-09-28 | Johnson Leslie Vincent P | Dust extractor |
CN112815452A (zh) * | 2021-01-05 | 2021-05-18 | 广州若柳科技有限公司 | 一种空气净化器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19826105C2 (de) | 2000-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0454045B1 (de) | Zentrifugen-Trockner | |
DE60320238T2 (de) | Vorrichtung für einen staubsauger | |
DE3030614C2 (de) | ||
CH654191A5 (en) | Centrifugal filter for an electric coffee machine | |
DE69826533T2 (de) | Abscheider | |
DE19839846B4 (de) | Zentrifuge | |
DE19826105C2 (de) | Verfahren und Filter zum Abscheiden von schmelzbaren Staubpartikeln | |
EP0710504A1 (de) | Schubzentrifuge | |
EP0672459B1 (de) | Filterzentrifuge | |
EP0152370B1 (de) | Maschine mit einer Schleudertrommel | |
DE2402871B2 (de) | Drehtrommelfilter | |
DE10016300A1 (de) | Saftzentrifuge | |
DE4414750C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen viskoser Kunststoffschmelzen | |
DE3639804C2 (de) | Saftzentrifuge, insbesondere Haushaltszentrifuge | |
DE3126630A1 (de) | Zentrifugenkorb | |
EP0594216B1 (de) | Filtergerät für ein gasförmiges Medium | |
EP0870526B1 (de) | Filtervorrichtung zum Reinigen von Verunreinigungen enthaltenden Flüssigkeiten | |
DE3242929A1 (de) | Filtereinrichtung, insbesondere fuer staubsauger | |
CN109293198B (zh) | 一种污泥絮状物清除装置 | |
DE10043077B4 (de) | Schubzentrifuge | |
WO2016142161A1 (de) | Separator | |
EP0594213B2 (de) | Filtergerät für ein gasförmiges Medium | |
WO2004033105A1 (de) | Filterzentrifuge mit aufnahme für verschiedene filtereinheiten | |
EP2807962A1 (de) | Kaffeevollautomat mit einer Zentrifugierkammer | |
CN219539646U (zh) | 一种药物离心过滤装置 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORDSON CORP., WESTLAKE, OHIO, US |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: PUFFE, WOLFGANG, 53721 SIEGBURG, DE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |