DE19824260A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren von Abständen zu visuellen Anzeigevorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren von Abständen zu visuellen Anzeigevorrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren von Abständen zwischen Benutzern und Anzeigevorrichtungen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7. Diese Anzeigevorrichtungen können Bildschirme aller Art sein, z. B. Computermonitore, TV-Bildschirme, Röntgengeräte, etc.
Um Ermüdungserscheinungen der Augen, aber auch Augenschäden, z. B. durch Strahlungsemission, vorzubeugen, ist der Detektor (2) mit einem Warnsignalgeber (optisches (3) und/oder akustisches (4) Signal), gekoppelt, der bei Unterschreiten eines Mindestabstandes (d) zwischen Benutzer und Anzeigevorrichtung (1) aktiviert wird. Der Benutzer ist daraufhin gewarnt und kann seinen Abstand (d) zur Anzeigevorrichtung (1) korrigieren.
Bildschirme der üblichen Bauart verfügen über eine Bildröhre, die sich in einem Gehäuse befindet. Ein Monitor im EDV-Bereich wird ebenfalls als Bildschirm bezeichnet. Der in den Schutzansprüchen 1 und 7 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß eine herkömmliche Anzeigevorrichtung (1) nicht über einen Detektor verfügt, der die Entfernung zum Benutzer erfaßt und im Falle einer Unterschreitung einer vorgegebenen Distanz den Benutzer durch ein Signal warnt und somit Augenermüdungserscheinungen, bzw. -schädigungen vorbeugen kann.
Eine Detektor-Warneinheit, die für diese Anwendung geeignet ist, ist ein Schaltelement, das aus einer Leiterplatte, elektronischen Bauteilen und Stromversorgungselementen besteht. Unter die Kategorie der elektronischen Bauteile fällt die eigentliche Detektoreinheit (z. B. ein Passiv-Infrarot-Detektor), die bei Aktivierung ein Signal an die Warneinheit gibt. Die Warneinheit kann dabei z. B. aus einer LED und/oder einem kleinen Lautsprecher, der z. B. ein Summen von sich gibt, bestehen. Die Detektor- und die Warneinheit können wahlweise über eine Zeitverzögerungseinheit miteinander verbunden sein. Dadurch wird ein Warnsignal erst nach einer längeren, evtl. vorher definierbaren, Verweildauer des Benutzers im Detektionsbereich des Detektors, aktiviert.
Die Stromversorgung der gesamten Detektor-Warneinheit kann dabei sowohl extern, über ein integriertes Batteriefach, oder auch intern, gekoppelt mit der Stromversorgung der Anzeigevorrichtung (1) erfolgen.
Wahlweise kann die Detektor-Warneinheit auch abgeschaltet werden.
Mit der Erfindung soll erreicht werden, daß der Benutzer einer Anzeigevorrichtung (1) auf die Unterschreitung einer vorbegebenen Distanz (z. B. 60 cm) aufmerksam gemacht wird. Dadurch können die Augen eines Benutzers geschont werden und eventuell auftretenden Folgeschäden, sowie auch Ermüdungserscheinungen, vorgebeugt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2-6, sowie 8-10 angegeben. Für die Anwendung bei Bildschirmen ist es möglich, eine Detektor-Warneinheit bereits bei der Fertigung des Bildschirms in selbigen zu integrieren oder die Detektor-Warneinheit nachträglich extern relativ zum Bildschirm anzubringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert:
Fig. 1 Allgemeine Anordnung der Komponenten (1, 2) mit Benutzer. Eine Leuchtdiode und/oder ein Lautsprecher teilt dem Benutzer visuell und/oder akustisch, evtl. zeitverzögert (d. h., der Benutzer verweilt eine bestimmte Zeitspanne innerhalb des Detektionsbereiches des Detektors, bevor ein Signal gegeben wird) mit, daß eine zuvor definierte Distanz (z. B. 60 cm) unterschritten wurde. Tritt der Benutzer aus dem Detektionsbereich des Detektors aus, so erlischt das visuelle und/oder akustische Signal.
Fig. 2 Externe Anordnung mit Anzeigevorrichtung (1), Detektor-Warneinheit (2), Detektor (5), optischer Warneinheit (3) und/oder akustischer Warneinheit (4).
Fig. 3 Interne Anordnung mit Anzeigevorrichtung (1), Detektor-Warneinheit (2), Detektor (5), optischer Warneinheit (3) und/oder akustischer Warneinheit (4) und interner Strom-/Spannungsversorgung mittels Netzspannung über die Anzeigevorrichtung (1).
Fig. 4 Stromversorgung der externen Detektor-Warneinheit mittels Batterien (7) oder mittels Netzspannung (6).

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Detektieren von Abständen zu visuellen Anzeigevorrichtungen mit einer Anzeigevorrichtung (1), und einem Detektor (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (2) den Abstand (d) eines Benutzers zur Anzeigevorrichtung (1) mißt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (2) eine Warneinheit (3) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinheit (3) eine optische und/oder akustische Warneinheit ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinheit (3) bei Unterschreiten eines zuvor definierten Abstandes eines Benutzers zur Anzeigevorrichtung (1) ein optisches und/oder akustisches Signal abgibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (2) extern relativ zur Anzeigevorrichtung (1), oder im Bildschirm (1) integriert, aufgestellt, bzw. angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (1) ein Computerbildschirm oder ein Fernsehgerät ist.
7. Verfahren zum Detektieren von Abständen zu visuellen Anzeigevorrichtungen mit einer Anzeigevorrichtung (1), und einem Detektor (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) eines Benutzers zur Anzeigevorrichtung (1) mittels des Detektors (2) gemessen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten eines zuvor definierten Abstandes eines Benutzers zur Anzeigevorrichtung (1) ein optisches und/oder akustisches Warnsignal abgegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal zeitverzögert abgegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandsmessung ein Infrarot-Detektor verwendet wird.
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