DE19822242A1 - Batterieladeeinrichtung - Google Patents
BatterieladeeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laden einer mit einem elektrischen Verbraucher in elektrisch leitender Verbindung stehenden Batterie. Hierbei wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Verbraucher und der Batterie automatisch unterbrochen, wenn die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Ladegerät und der Batterie hergestellt wird (Figur 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung zum Laden einer einen elektrischen Ver
braucher versorgenden Batterie mit einem elektrischen Anschluß für den Verbraucher,
einem Batterieanschluß für die Batterie, einem Ladeanschluß für einen mit einem
Ladegerät verbundenen Ladestecker und herstellbaren elektrischen Verbindungen
zwischen dem Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß sowie
zwischen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß. Ferner bezieht sich die
Erfindung auf ein Verfahren zum Laden einer mit einem elektrischen Verbraucher in
elektrisch leitender Verbindung stehenden Batterie, bei dem die elektrisch leitende
Verbindung zwischen dem Verbraucher und der Batterie unterbrochen und eine elek
trisch leitende Verbindung zwischen einem Ladegerät und der Batterie hergestellt
wird.
Zum Laden einer den Motor eines Elektrofahrzeugs versorgenden Batterie wird
zunächst die Batterie von dem Stromkreis der Elektromotorsteuerung getrennt und
danach eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Batterie und einem Lade
gerät hergestellt. Die Trennung der Batterie von dem Elektromotor erfolgt üblicher
weise durch Lösen der Steckverbindung mittels der die Batterie in den Stromkreis des
Elektromotors geschaltet ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 03 767 U1 ist eine Notabschaltvor
richtung zum Trennen eines an dieser Vorrichtung anliegenden Elektromotor- und
Batterieanschlusses bekannt, in die ferner ein Ladegerätanschluß integriert ist. Durch
Betätigung der Notabschaltvorrichtung wird die Verbindung zwischen dem Elektro
motor- und dem Batterieanschluß sowie zwischen dem Elektromotor- und dem Lade
gerätanschluß unterbrochen, während die Verbindung zwischen dem Ladegerät
anschluß und dem Batterieanschluß bestehen bleibt. Beim Laden der Batterie muß
zunächst mittels der Notabschaltvorrichtung die Batterie vom Elektromotor getrennt
werden, bevor in einem zweiten Schritt das Ladegerät mit dem Ladegerätanschluß
verbunden wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Ladeeinrichtung sowie ein entsprechen
des Verfahren der eingangs genannten Art aufzuzeigen, die ein sicheres und opti
miertes Laden der Batterie erlauben.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsseitig dadurch gelöst, daß eine Kopplung zwischen
der Verbindung zwischen dem Anschluß für den Verbraucher und dem Batteriean
schluß und der Verbindung zwischen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß
vorgesehen ist, so daß die Verbindung zwischen dem Anschluß für den Verbraucher
und dem Batterieanschluß zwangsläufig unterbrochen ist, wenn die Verbindung
zwischen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß hergestellt ist.
Die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlüssen für die
Batterie, das Ladegerät und den Verbraucher sind erfindungsgemäß nicht unabhän
gig voneinander herstellbar, sondern stehen in einer solchen Beziehung zueinander,
daß der Batterieanschluß automatisch von dem Anschluß für den Verbraucher ge
trennt wird, wenn das Ladegerät angeschlossen wird. Durch die erfindungsgemäße
Ladeeinrichtung werden so die beiden bisher notwendigen Verfahrensschritte beim
Batterieladen, nämlich einerseits das Trennen von Batterie und elektrischem Verbrau
cher und andererseits das Verbinden des Ladegeräts mit der Batterie, zu einem einzi
gen Verfahrensschritt kombiniert. Die Ladeeinrichtung weist hierzu beispielsweise
zwei Schalter auf, die sich zum einen in dem die Batterie mit dem Verbraucher ver
bindenden Stromkreis und zum anderen in dem die Batterie mit dem Ladegerät ver
bindenden Stromkreis befinden und die beim Anschließen des Ladegeräts an den
Ladeanschluß automatisch betätigt werden.
Vorzugsweise ist eine derartige Kopplung zwischen der Verbindung zwischen dem
Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß und der Verbindung zwi
schen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß vorgesehen, daß die Verbin
dung zwischen dem Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß unter
brochen bleibt, wenn, beispielsweise nach Beendigung des Ladevorganges, die elek
trisch leitende Verbindung zwischen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß
wieder unterbrochen wird.
Es ist aber auch günstig, wenn die Verbindung zwischen dem Anschluß für den Ver
braucher und dem Batterieanschluß wieder hergestellt wird, sobald die Verbindung
zwischen dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß wieder unterbrochen wird, da
der Verbraucher so wieder schneller in Betrieb genommen werden kann.
Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, eine mechanische Kopplung vorzusehen,
d. h. einen Schalter in der Verbindungsleitung zwischen dem Batterieanschluß und
dem Anschluß für den Verbraucher einzusetzen, der mit einem zweiten Schalter in der
Verbindungsleitung zwischen der Batterieanschluß und dem Ladeanschluß mecha
nisch verbunden ist. Es hat sich aber auch als günstig erwiesen, eine elektrische
Kopplung, beispielsweise in Form eines elektromechanischen Relais, zu verwenden.
Aus Kostengründen ist es sinnvoll, die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung in bereits
vorhandene Komponenten zu integrieren. Insbesondere bei Elektrofahrzeugen weist
der den Verbraucher, in diesem Fall den Elektromotor, beinhaltende Stromkreis häufig
einen Notausschalter auf, durch den in Gefahrensituationen der Verbraucher schnell
und sicher von der Batterie getrennt werden kann. Von Vorteil wird nunmehr der Not
ausschalter auch beim Ladevorgang zur Unterbrechung der Verbindung zwischen
dem Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß verwendet. Die Lade
einrichtung und der Notausschalter werden so miteinander gekoppelt, daß durch das
Anschließen des Ladegeräts an den Ladeanschluß der Notausschalter betätigt und
die Verbindung zwischen der Batterie und dem Verbraucher unterbrochen wird.
Von Vorteil ist in diesem Fall der Ladeanschluß mit dem Notausschalter mechanisch
verbunden und die Bewegungsrichtung des Ladesteckers beim Anschluß an den
Ladeanschluß entspricht der Betätigungsrichtung des Notausschalters. Dadurch wird
gewährleistet, daß beim Verbinden des Ladesteckers mit dem Ladeanschluß durch
die Bewegung des Ladesteckers der Notausschalter, der mit dem Ladeanschluß
mechanisch verbunden ist, betätigt und die elektrische Verbindung zwischen dem
Verbraucher und der Batterie unterbrochen wird.
Es hat sich auch als günstig erwiesen, den Ladeanschluß mit einer Abdeckung zu
versehen, die so ausgeführt ist, daß die Verbindung zwischen dem Anschluß für den
Verbraucher und dem Batterieanschluß zwangsläufig unterbrochen wird, wenn die
Abdeckung entfernt oder geöffnet wird. Die Kopplung zwischen der Abdeckung und
der elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluß für den Verbraucher und dem
Batterieanschluß kann direkt, indirekt, mechanisch oder elektrisch sein. Es ist bei
spielsweise möglich, einen elektrischen Fühler vorzusehen, der erkennt, ob die Ab
deckung offen oder geschlossen ist und je nachdem die Verbindung zwischen dem
Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß öffnet oder schließt. Ebenso
kann die Abdeckung, z. B. ein Klappdeckel, beim Öffnen auf den Notausschalter
drücken und diesen betätigen.
Neben der Vorrichtung bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Laden
einer mit einem elektrischen Verbraucher in elektrisch leitender Verbindung stehen
den Batterie, bei dem die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Verbraucher
und der Batterie unterbrochen und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
einem Ladegerät und der Batterie hergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird hierbei die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Ver
braucher und der Batterie automatisch unterbrochen, wenn die elektrisch leitende
Verbindung zwischen dem Ladegerät und der Batterie hergestellt wird.
Vorzugsweise wird erst die Verbindung zwischen dem Verbraucher und der Batterie
unterbrochen und danach die Verbindung zwischen dem Ladegerät und der Batterie
fertiggestellt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Verbraucher zu Beginn des
Ladevorganges sicher von der Batterie und dem Ladegerät getrennt ist.
Vielfach ist die Batterie über eine Steck- oder Schraubverbindung, z. B. einen Batte
riestecker, in den Stromkreis des Verbrauchers geschaltet. Bisher ist es notwendig,
zunächst den Batteriekasten zu öffnen und den Batteriestecker abzuziehen, bevor
das Ladegerät an die Batterie angeschlossen werden kann. Erfindungsgemäß ist es
daher von Vorteil, wenn die Steck- oder Schraubverbindung auch während des Lade
vorganges bestehen bleibt und der Verbraucher anderweitig elektrisch von der Batte
rie abgekoppelt wird. Dadurch wird der Ladevorgang erheblich vereinfacht und be
schleunigt.
Aus Sicherheitsgründen hat es sich als günstig erwiesen, wenn nach Beendigung des
Ladevorganges, d. h. wenn das Ladegerät wieder von der Batterie getrennt wird, die
Verbindung zwischen dem Verbraucher und der Batterie weiterhin unterbrochen
bleibt.
Aus ökonomischen Gründen ist es günstig, wenn nach Beendigung des Ladevorgan
ges, d. h. wenn das Ladegerät wieder von der Batterie getrennt wird, die Verbindung
zwischen dem Verbraucher und der Batterie wieder hergestellt wird, da der Verbrau
cher wieder schneller zum Einsatz kommen kann.
Befindet sich im Stromkreis des Verbrauchers ein Notausschalter, mit dem die elek
trisch leitende Verbindung zwischen der Batterie und dem Verbraucher unterbrochen
werden kann, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Verbindung zwischen dem
Verbraucher und der Batterie mittels des Notausschalters zu unterbrechen, wenn die
Verbindung zwischen dem Ladegerät und der Batterie hergestellt wird.
Von Vorteil wird der Ladestecker beim Anschluß an den Ladeanschluß in der Betäti
gungsrichtung des Notausschalters bewegt, so daß dabei automatisch der Notaus
schalter betätigt und die elektrische Verbindung zwischen dem Verbraucher und der
Batterie unterbrochen wird.
Die Erfindung wird bevorzugt zum Laden einer mit einem Elektromotor in elektrisch
leitender Verbindung stehenden Batterie, besonders bevorzugt zum Laden einer mit
einem Elektromotor eines Flurförderzeugs, insbesondere eines Gabelstaplers, in
elektrisch leitender Verbindung stehenden Batterie eingesetzt.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
von in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 das elektrische Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der mechanischen Komponenten der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch das elektrische Schaltbild eines von einem Elektromotor 1
angetriebenen Elektrostaplers. Die den Motor 1 versorgende Batterie 2 ist über Batte
riestecker 3 in den Stromkreis des Fahrzeugs geschaltet. Der Motorstromkreis ist aus
Sicherheitsgründen mit einem Notausschalter 4 versehen. Ferner sind über die
Schalter 5 zwei Ladeanschlüsse 6, an die ein Ladegerät 7 mittels eines Ladesteckers
8 angeschlossen werden kann, mit der Batterie 2 verbindbar.
Im normalen Fahrbetrieb ist der Notausschalter 4 geschlossen und die Schalter 5 sind
geöffnet, so daß der Elektromotor 1 mit der Batterie 2 verbunden ist und die Ladean
schlüsse 6 vom Motorstromkreis getrennt sind. Wird nun der Ladestecker 8 in die
Ladeanschlüsse 6 gesteckt, so wird der Notausschalter 4 automatisch in die Lade
position geschaltet. In der Ladeposition ist Schalter 4 geöffnet, so daß der Elektro
motor 1 von der Batterie 2 getrennt ist, und die Schalter 5 sind geschlossen, wodurch
der das Ladegerät 7 und die Batterie 2 umfassende Stromkreis geschlossen wird.
Beim Ziehen des Ladesteckers 8 wird der Notausschalter 4 in der geöffneten Position
belassen.
In Fig. 2 ist die Erfindung im Detail dargestellt. Die Ladeeinrichtung beinhaltet zwei
Kontaktebenen 4 und 5. Die untere Ebene 4 realisiert die Notausfunktion und besteht
aus einem verstellbaren Kontaktelement 16, welches über den Stößel 9 mechanisch
fest mit dem Betätigungsknopf 10 verbunden ist, und einem Batterieanschluß 17
sowie einem Motoranschluß 18. Je nach Position des Kontaktelementes 16 sind der
Batterieanschluß 17 und der Motoranschluß 18 elektrisch leitend verbunden oder
getrennt.
Die obere Kontaktebene besitzt zwei Schalter 5, die aus je einem festen Kontakt
element 11 sowie einem verschiebbar auf dem Stößel 9 gelagerten Kontaktelement
12 bestehen. Das Kontaktelement 12 ist zwischen einem oberen Gehäuseanschlag
13 und einem unteren Endanschlag 14 frei auf dem Stößel 9 bewegbar. Mittels einer
Rückholfeder 15 werden die Kontaktelemente 12 gegen den oberen Gehäusean
schlag 13 gezogen, so daß außer im Ladebetrieb die Schalter 5 stets geöffnet sind.
Im Normalbetrieb sind die Schalter 4 der unteren Kontaktebene geschlossen und die
Schalter 5 der oberen Kontaktebene geöffnet. Der Elektromotor 1 ist mit der Batterie 2
verbunden, der Notausschalter 4 nicht betätigt. Wird der Notausschalter durch
Drücken des Betätigungsknopfes 10 betätigt, so wird aufgrund der mechanischen Kopp
lung der unteren Ebene 4 mit dem Betätigungsknopf 10 sofort Schalter 4 geöffnet und
der Motor 1 von der Batterie 2 getrennt. Die oberen Schalter 5 sind weiterhin geöffnet,
da das Kontaktelement 12 durch die Feder 15 so an den oberen Gehäuseanschlag 13
gezogen wird, daß zwischen den Kontaktelementen 11 und 12 ein Abstand ver
bleibt.
Wenn in der Normalposition der Ladeeinrichtung der Ladestecker 8 auf die Ladean
schlüsse 6 gesteckt wird, werden die Kontaktelemente 12 zunächst bis auf den
Endanschlag 14 gedrückt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Ladesteckers 8
und somit der Kontaktelemente 12 bis zum Schließen der Schalter 5 wird der Stößel 9
mitbewegt und so der Schalter 4 geöffnet. Durch das Stecken des Ladesteckers auf
die Ladeanschlüsse 6 wird so der Notausschalter 4 zwangsweise betätigt und das
Fahrzeug abgeschaltet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Motor 1 beim
Ladevorgang nicht in Betrieb genommen werden kann. Der Notausschalter 4 wird
hierbei über einen Federmechanismus in der Aus-Position gehalten.
Nachdem der Ladevorgang abgeschlossen ist, wird der Ladestecker 8 wieder gezo
gen, wodurch die beweglichen Kontaktelemente 12 infolge der Federkraft 15 gegen
den oberen Gehäuseanschlag 13 gedrückt werden. Der Schalter 4 und der Stößel 9
verbleiben dagegen in ihrer Position, da durch die Verschiebbarkeit der Kontaktele
mente 12 auf dem Stößel 9 eine Entkoppelung von Ladestecker 8 und den die Not
ausfunktion darstellenden Schalter 4 realisiert wird. Beim Ziehen des Ladesteckers 8
wird deshalb der Notausschalter nicht zwangsweise eingeschaltet.
Claims (17)
1. Ladeeinrichtung zum Laden einer einen elektrischen Verbraucher versorgenden
Batterie mit einem elektrischen Anschluß für den Verbraucher, einem Batteriean
schluß für die Batterie, einem Ladeanschluß für einen mit einem Ladegerät ver
bundenen Ladestecker und herstellbaren elektrischen Verbindungen zwischen
dem Anschluß für den Verbraucher und dem Batterieanschluß sowie zwischen
dem Ladeanschluß und dem Batterieanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kopplung zwischen der Verbindung zwischen dem Anschluß (18) für den
Verbraucher (1) und dem Batterieanschluß (17) und der Verbindung zwischen
dem Ladeanschluß (6) und dem Batterieanschluß (17) vorgesehen ist, so daß die
Verbindung zwischen dem Anschluß (18) für den Verbraucher (1) und dem Batte
rieanschluß (17) zwangsläufig unterbrochen ist, wenn die Verbindung zwischen
dem Ladeanschluß (6) und dem Batterieanschluß (17) hergestellt ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung so
ausgeführt ist, daß die Verbindung zwischen dem Anschluß (18) für den Verbrau
cher (1) und dem Batterieanschluß (17) unterbrochen bleibt, wenn die elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Ladeanschluß (6) und dem Batterieanschluß
(17) wieder unterbrochen wird.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre
Kopplung vorgesehen ist, so daß die Verbindung zwischen dem Anschluß (18) für
den Verbraucher (1) und dem Batterieanschluß (17) wieder hergestellt wird, wenn
die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Ladeanschluß (6) und dem
Batterieanschluß (17) wieder unterbrochen wird.
4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mechanische Kopplung (9) vorgesehen ist.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische Kopplung vorgesehen ist.
6. Ladeeinrichtung mit einem Notausschalter zur Trennung des Batterieanschlusses
von dem Anschluß für den Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Notausschalter zur Unterbrechung der Verbin
dung zwischen dem Anschluß (18) für den Verbraucher (1) und dem Batterie
anschluß (17) vorgesehen ist.
7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lade
anschluß (6) mit dem Notausschalter (4) mechanisch verbunden ist und daß die
Bewegungsrichtung des Ladesteckers (8) beim Anschluß an den Ladeanschluß
(6) der Betätigungsrichtung des Notausschalters (4) entspricht.
8. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet
daß der Ladeanschluß (6) unter einer Abdeckung liegt, bei deren Öffnung die
Verbindung zwischen dem Anschluß (18) für den Verbraucher (1) und dem
Batterieanschluß (17) zwangsläufig unterbrochen wird.
9. Verfahren zum Laden einer mit einem elektrischen Verbraucher in elektrisch
leitender Verbindung stehenden Batterie, bei dem die elektrisch leitende Ver
bindung zwischen dem Verbraucher und der Batterie unterbrochen und eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen einem Ladegerät und der Batterie her
gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung
zwischen dem Verbraucher (1) und der Batterie (2) automatisch unterbrochen
wird, wenn die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Ladegerät (7) und
der Batterie (2) hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß erst die Verbindung
zwischen dem Verbraucher (1) und der Batterie (2) unterbrochen und danach die
Verbindung zwischen dem Ladegerät (7) und der Batterie (2) hergestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10 zum Laden einer Batterie, die
über eine Steck- oder Schraubverbindung (3) in den Stromkreis eines elektri
schen Verbrauchers geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder
Schraubverbindung (3) nicht gelöst wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem Verbraucher (1) und der Batterie (2) unterbrochen
bleibt, wenn die Verbindung zwischen dem Ladegerät (7) und der Batterie (2)
wieder unterbrochen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem Verbraucher (1) und der Batterie (2) wieder hergestellt
wird, wenn die Verbindung zwischen dem Ladegerät (7) und der Batterie (2) wie
der unterbrochen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13 zum Laden einer mit einem elektri
schen Verbraucher in elektrisch leitender Verbindung stehenden Batterie mit
einem Ladegerät, wobei die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Batterie
und dem Verbraucher mittels eines Notausschalters unterbrochen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Verbraucher (1) und
der Batterie (2) mittels des Notausschalters (4) unterbrochen wird, wenn die Ver
bindung zwischen dem Ladegerät (7) und der Batterie (2) hergestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteckers (8)
beim Verbinden mit dem Ladeanschluß (6) in der Betätigungsrichtung des Not
ausschalters (4) bewegt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15 zum Laden einer mit einem Elek
tromotor (1) in elektrisch leitender Verbindung stehenden Batterie (2).
17. Verfahren nach Anspruch 16 zum Laden einer mit einem Elektromotor (1) eines
Flurförderzeugs, insbesondere eines Gabelstaplers, in elektrisch leitender Ver
bindung stehenden Batterie (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822242A DE19822242A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Batterieladeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822242A DE19822242A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Batterieladeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822242A1 true DE19822242A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7868154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19822242A Withdrawn DE19822242A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Batterieladeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822242A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012211295A1 (de) * | 2012-06-29 | 2014-01-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb einer Gleichstromladeeinrichtung für eine Batterie eines Fahrzeuges sowie Gleichstromladeeinrichtung |
WO2020034894A1 (en) * | 2018-08-14 | 2020-02-20 | Ningbo Geely Automobile Research & Development Co., Ltd. | Connector unit for plug-in electrical vehicle |
-
1998
- 1998-05-18 DE DE19822242A patent/DE19822242A1/de not_active Withdrawn
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CN112585823B (zh) * | 2018-08-14 | 2022-08-12 | 宁波吉利汽车研究开发有限公司 | 用于插入式电动车辆的连接器单元 |
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