DE19820871C2 - Vorrichtung zum Schmelzen von Kunststoffen, insbesondere Klebern - Google Patents
Vorrichtung zum Schmelzen von Kunststoffen, insbesondere KlebernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzen von Kunststoffen,
insbesondere Klebern, mit einer Heizeinrichtung zum Verflüssigen des
Kunststoffs, einer in Flußrichtung des Kunststoffs davor angeordneten
Aufnahmekammer, einem darin geführten Kolben und einer zur
Aufnahmekammer führenden Zuführeinrichtung für Kunststoffgranulat.
Derartige Vorrichtungen zum Schmelzen von Kunststoffgranulat sind
bekannt. Ein zentral angeordneter senkrecht stehender Kolben drückt
hierbei seitlich nachfließendes Kunststoffgranulat auf eine Heizplatte, wo
das Kunststoffgranulat durch Wärmeeinfluß verflüssigt wird und
anschließend durch Löcher in der Heizplatte flüssig hindurchtritt.
Diese Vorrichtungen haben sich gut bewährt. Sie sind jedoch nur für
granulatförmigen Kunststoff einsetzbar. Zum Schmelzen von
Kunststoffblocks sind diese Einrichtungen nicht geeignet. Ein
Kunststoffblock muß daher entweder zerkleinert oder in einer vollständig
anderen Vorrichtung geschmolzen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß sie auch zum
Schmelzen eines Kunststoffblocks geeignet ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Aufnahmekammer zur
Aufnahme eines Kunststoffblocks ausgebildet ist.
Während die Kunststoffe PA, PO, EVA üblicherweise als Granulat
angeliefert werden und zu einem Kleber geschmolzen werden, wird PUR
(Polyurethan) als Kunststoffblock luftdicht verschlossen angeliefert und
üblicherweise in einer speziellen Blockschmelzvorrichtung zu Kleber
geschmolzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Vorrichtung zu
entwickeln, in der Kunststoffgranulat und Kunststoffblocks gleichermaßen
geschmolzen werden können. Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt in
der Ausbildung der Aufnahmekammer, deren Gestaltung es ermöglicht,
Granulat und Blocks in der gleichen Vorrichtung zu schmelzen.
Da Polyurethanblocks üblicherweise als zylindrische oder quaderförmige
Körper angeliefert werden, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, daß in Flußrichtung vor der
Heizeinrichtung eine Führung angeordnet ist, die eine an die Form des
Blocks angepaßte Öffnung aufweist.
Im Hinblick auf die üblicherweise verwendeten zylindrischen
Polyurethanblocks wird vorgeschlagen, daß die Öffnung in der Führung
einen Durchmesser von ca. 130 mm aufweist.
Um einen guten Wärmeübergang von der Platte auf das Kunststoffgranulat
zu erzielen, wird schon im Stand der Technik die Platte der
Heizeinrichtung als Zick-Zack-Struktur ausgebildet. Um den
Wärmeübergang weiter zu verbessern, wird nach einer Ausführungsform
der Erfindung eine beheizte Platte vorgeschlagen, die beidseitig eine die
Oberfläche vergrößernde Struktur aufweist. Dadurch wird erzielt, daß in
Flußrichtung des Kunststoffs nicht nur vor der Platte, sondern auch hinter
der Platte ein besonders guter Wärmeübergang von der beheizten Platte auf
den Kunststoff erzielt wird. Die beidseitig der Platte angebrachte Struktur
hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Platte bei ausreichender Stabilität
mit geringerer Masse herstellbar ist. Dies führt einerseits zu günstigeren
Herstellungskosten und andererseits wird bei der Temperaturregelung die
Trägheit des Regelungssystems verringert, da die Platte eine geringere
Wärmekapazität aufweist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist
einen waagerecht angeordneten Kolben auf und Luftlöcher, die zur
Aufnahmekammer führen. Der waagerecht angeordnete Kolben ermöglicht
es, Kunststoffgranulat von oben in den Zylinderraum nachfließen zu lassen,
und die Luftlöcher ermöglichen es, mit Druckluft nachgerieseltes Granulat
in den vorderen Bereich der Zylinderkammer zu blasen. Dadurch ist es
möglich, den gesamten Zylinderbereich mit Granulat zu füllen, um
anschließend das in den Zylinderraum gerieselte Granulat mittels des
Kolbens nach vorne zur Heizeinrichtung zu drücken.
Besonders gute Ergebnisse werden mit der beschriebenen pneumatischen
Anlage erreicht, indem die Luftlöcher im oberen Bereich des Kolbens
vorgesehen werden.
Sowohl zur Aufnahme eines Kunststoffblocks als auch zur Aufnahme von
Kunststoffgranulat hat sich eine an die Blockform angepaßte, insbesondere
zylindrische Aufnahmekammer als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Zum Beispiel umschließt die zylindrische Aufnahmekammer einen
zylindrischen Kunststoffblock mit minimalem Luftraum und eignet sich
darüber hinaus besonders gut als Aufnahmekammer für das mittels des
Kolbens zu fördernde Kunststoffgranulat.
Um auf einfache Art und Weise einen Kunststoffblock in die
Aufnahmekammer einzulegen, wird vorgeschlagen, daß die
Aufnahmekammer in ihrer Längserstreckung geteilt ist und eine öffenbare
Hälfte aufweist. Eine derart geteilte Aufnahmekammer ermöglicht darüber
hinaus gute Zugriffsmöglichkeiten zur Innenseite der Kammer, um
beispielsweise die Kammer zu reinigen oder unverbrauchte
Kunststoffmaterialien zu entfernen.
Ein kompakter Aufbau der Aufnahmekammer wird dadurch erzielt, daß die
obere Hälfte der Aufnahmekammer in Richtung der Kolbenbewegung
verschiebbar ist. Dies ermöglicht eine Öffnung der Aufnahmekammer auf
minimalem Raum.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß in Flußrichtung des
Kunststoffs hinter der Heizeinrichtung ein Thermometer zur
kontinuierlichen Messung der Kunststofftemperatur angeordnet ist, das mit
einer Steuerung zum Regeln der Temperatur der Heizeinrichtung und/oder
des Druckes des Kolbens in Verbindung steht. Die kontinuierliche Messung
der Kunststofftemperatur ermöglicht eine konstante Produktqualtität bei
maximaler Leistung der Vorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht der beheizten Platte in Flußrichtung des
Kunststoffs betrachtet,
Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite der beheizten Platte,
Fig. 6 ein Schnitt durch die beheizte Platte gemäß Fig. 4 längs der
Linie VI-VI,
Fig. 7 einen Schnitt durch die beheizte Platte gemäß Fig. 4 längs
der Linie VII-VII und
Fig. 8 einen Schnitt durch die beheizte Platte gemäß Fig. 4 längs
der Linie VIII-VIII.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen
aus der Vorrichtung 2 zum Schmelzen von Kunststoffen und der
Vorrichtung 3 zum Auftragen der geschmolzenen Kunststoffe. Die
Vorrichtung 3 zum Auftragen der geschmolzenen Kunststoffe auf beliebige
Materialien (nicht gezeigt) ist eine Standardeinrichtung, die gut bekannt ist
und auch durch eine andere Einrichtung ersetzt werden kann, ohne daß das
Wesen der vorliegenden Erfindung verändert wird.
Die Vorrichtung 2 zum Schmelzen von Kunststoffen besteht aus einer
Zuführeinrichtung 4 für Kunststoffgranulat, die zu einer Aufnahmekammer
5 führt. In der Aufnahmekammer 5 ist ein Kolben 6 geführt, der so
angeordnet ist, daß er durch die Zuführeinrichtung 4 in die
Aufnahmekammer 5 fallendes Kunststoffgranulat zu einer Heizeinrichtung
7 schieben kann. Die vordere Abschlußfläche 8 bewegt sich dabei von der
in Fig. 2 gezeigten Stellung zur Linie 9 und wieder zurück. Während der
Kolben 6 sich in seiner hinteren Stellung befindet, kann aus einem
Vorratsbehälter 10 Kunststoffgranulat durch die Zuführeinrichtung 4 in die
Aufnahmekammer 5 nachfließen und beim Vorbewegen des Kolbens 6 wird
dieses Kunststoffgranulat zur Heizeinrichtung 7 geschoben.
Die Regelung der Kolbenbewegung und der Heizeinrichtung 7 ist in einem
Schaltschrank 11 angeordnet.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung 2 zum Schmelzen von Kunststoffen
vergrößert herausgezeichnet. Ein Deckel 12 erlaubt es, den Vorratsbehälter
10 zu öffnen und Kunststoffgranulat einzufüllen. Längliche Sichtöffnungen
13, 14 bilden eine Anzeige für den Füllungsgrad des Vorratsbehälters 10.
Über die Zuführeinrichtung 4 ist der Behälter 10 mit einer
zylinderförmigen, waagerecht angeordneten Aufnahmekammer 5
verbunden. Diese Aufnahmekammer 5 ist in eine obere Hälfte 15 und eine
untere Hälfte 16 zweigeteilt, wobei die untere Hälfte 16 stationär ist und
die obere Hälfte 15 mitsamt dem Vorratsbehälter 10 waagerecht, das heißt
in Richtung der Bewegung des Kolbens 6 verschiebbar ist. Die Oberseite
15 kann somit vollständig oberhalb der in Fig. 3 gezeigten Position des
Kolbens 6 angeordnet werden, so daß die Aufnahmekammer 5 nach oben
hin vollständig geöffnet ist. Dies erlaubt es, in die Aufnahmekammer 5
anstelle von Kunststoffgranulat auch einen Kunststoffblock einzulegen. Die
beschriebene Vorrichtung weist eine zylindrische Aufnahmekammer auf
und ist daher auf einen zylindrischen Block wie beispielsweise einen PUR-
Block abgestimmt. Ein zylindrischer PUR-Block paßt genau in die
Aufnahmekammer 5 und wird durch den Kolben 6 in eine Führung 17
geschoben, die eine runde Öffnung 18 aufweist, durch die der PUR-Block
zur Heizeinrichtung 7 geschoben werden kann.
Während der Block als festes Teil zur Heizeinrichtung 7 geschoben wird
und gegen die Vorderseite 19 der Heizeinrichtung 7 gedrückt wird,
sammelt sich bei der Verwendung der Vorrichtung für Kunststoffgranulat
das Kunststoffgranulat am Boden der Aufnahmekammer 5 unterhalb der
Zuführeinrichtung 4. Um die gesamte Kammer 5 mit Kunststoffgranulat zu
füllen, sind im Kolben 6 Luftlöcher 20 vorgesehen, die über eine Leitung
21 an eine Druckluftversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Die in
die Aufnahmekammer 5 im Bereich der Zuführeinrichtung 4 eingeblasene
Druckluft bläst das Kunststoffgranulat in den vorderen Bereich der
Aufnahmekammer 5, so daß vor jedem Kolbenhub die gesamte
Aufnahmekammer 5 mit Kunststoffgranulat gefüllt wird.
Der Hub des Kolbens 6 geht nur bis zur Linie 9 und der anschließende
Bereich 22 der Aufnahmekammer 5 ist durch eine Kühlvorrichtung 23
gekühlt, so daß durch die Heizeinrichtung 7 verflüssigtes Kunststoffgranulat
nicht soweit in die Aufnahmekammer 5 zurückfließt, daß es den Hub des
Kolbens 6 beeinträchtigen könnte.
Je nach Verwendung der Vorrichtung wird somit Kunststoffgranulat oder
ein Kunststoffblock mittels der Heizeinrichtung 7 geschmolzen und das
geschmolzene Kunststoffmaterial fließt durch die beheizte Platte 24
hindurch und wird auf der Rückseite 25 der beheizten Platte 24
aufgefangen und der in Fig. 2 gezeigten Auftragsvorrichtung 3 zugeführt.
In den Fig. 4 bis 8 ist die Ausbildung der Heizplatte 24 genauer
gezeigt. Über die in Fig. 4 gezeigte Vorderseite 19 wird der
Kunststoffblock oder das Kunststoffgranulat auf trichterförmige
Vertiefungen 26 gedrückt. Diese Vertiefungen weisen eine zentrale
Öffnung 27 und zwei seitliche Öffnungen 28, 29 auf, durch die das
geschmolzene Kunststoffgranulat durch die Platte 19 hindurch fließen kann.
Die Platte 19 wird durch Heizstäbe (nicht gezeigt) beheizt, die in quer zur
Flußrichtung des Kunststoffs verlaufenden rohrförmigen Öffnungen 30, 31
angeordnet sind. Die Fig. 6 und 8 zeigen somit deutlich, daß sich der
Querschnitt der freien Durchgangsfläche für das geschmolzene
Kunststoffmaterial in Flußrichtung verringert. Auf der Rückseite 25 der
beheizten Platte 24 münden die Öffnungen 27, 28, 29 in durch Stege 32
begrenzte Kanäle 33, in denen das geschmolzene Kunststoffgranulat
weitergeleitet wird.
Der Aufbau der Platte ist so ausgebildet, daß die Bohrungen 30, 31 für die
Heizstäbe möglichst nahe an der Plattenvorderseite 19, das heißt, beim
ungeschmolzenen Kunststoffmaterial angeordnet sind.
In Flußrichtung des Kunststoffmaterials hinter der Heizeinrichtung 7 ist ein
Thermometer (nicht gezeigt) zur kontinuierlichen Messung der
Kunststofftemperatur angeordnet, das mit einer Steuerung - im
Schaltschrank 11 - zum Regeln der Temperatur der Heizeinrichtung 7
und/oder des Druckes des Kolbens 6 in Verbindung steht. Sofern die
Temperatur am Thermometer steigt, wird der Kolbendruck erhöht, um
mehr Kunststoffgranulat durch die Heizeinrichtung hindurchzudrücken.
Sollte eine Steigerung des Durchflusses des Kunststoffgranulats nicht mehr
möglich sein oder nicht gewünscht sein, kann auch die Temperatur der
Heizeinrichtung gedrosselt werden. Bei zu niedriger Temperatur wird der
Kolbendruck verringert und/oder die Leistung der Heizeinrichtung
gedrosselt.
Durch die spezielle Ausbildung der Aufnahmekammer und der
Heizeinrichtung ist es somit möglich, sowohl Kunststoffgranulat als auch
Kunststoffblocks mittels der beschriebenen Vorrichtung zu schmelzen. Dies
bedeutet für den Anwender eine besondere Erleichterung, da das Umstellen
von Granulat auf Kunststoffblocks bisher mit einem sehr hohen Aufwand
verbunden war.
Claims (10)
1. Vorrichtung (2) zum Schmelzen von Kunststoffen, insbesondere
Klebern, mit einer Heizeinrichtung (7) zum Verflüssigen des
Kunststoffs, einer in Flußrichtung des Kunststoffs davor
angeordneten Aufnahmekammer (5), einem darin geführten Kolben
(6) und einer zur Aufnahmekammer (5) führenden Zuführeinrichtung
(4) für Kunststoffgranulat, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmekammer (5) zur Aufnahme eines Kunststoffblocks
ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
Flußrichtung vor der Heizeinrichtung (7) eine Führung (17)
angeordnet ist, die eine an die Form des Blocks angepaßte Öffnung
(18) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (18) in der Führung (17) einen Durchmesser von ca.
130 mm aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (7) eine beheizte Platte (24)
aufweist, die beidseitig eine die Oberfläche vergrößernde Struktur
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (6) waagerecht angeordnet ist und
Luftlöcher (20) zur Aufnahmekammer führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftlöcher (20) im oberen Bereich des Kolbens (6)
vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (5) der Blockform
entspricht, insbesondere zylindrisch ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (5) in ihrer
Längserstreckung geteilt ist und eine öffenbare Hälfte (15) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffenbare Hälfte (15) in Richtung der Kolbenbewegung verschiebbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Flußrichtung des Kunststoffs hinter der
Heizeinrichtung (7) ein Thermometer zur kontinuierlichen Messung
der Kunststofftemperatur angeordnet ist, das mit einer Steuerung
zum Regeln der Temperatur der Heizeinrichtung (7) und/oder des
Druckes des Kolbens (6) in Verbindung steht.
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ID=7864034
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1998
- 1998-05-09 DE DE19820871A patent/DE19820871C2/de not_active Expired - Fee Related
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