DE19820853C1 - Schaltung zur Messung einer Impedanz und ihre Verwendung - Google Patents

Schaltung zur Messung einer Impedanz und ihre Verwendung

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Abstract

Vorgestellt wird eine Schaltung (50) zur Messung einer Impedanz (Z¶m¶), die eine erste (I¶1¶) und eine zweite (I¶2¶) Wechselstromquelle, jeweils zum Einprägen eines gleichfrequenten gegeneinander um 180 DEG phasenverschobenen Stroms in die zu messende Impedanz (Z¶m¶), und einen an die zu messende Impedanz (Z¶m¶) gekoppelten Wechselspannungssubtraktor (100) zum Subtrahieren einer Wechselspannung (U¶r¶) mit einer Referenzamplitude und der gleichen Frequenz wie die ersten (I¶1¶) und zweiten (I¶2¶) Wechselstromquellen von der an der zu messenden Impedanz (Z¶m¶) abfallenden Spannung (U¶m¶), aufweist. DOLLAR A Die Schaltung findet Anwendung, insbesondere bei der Messung geringer Änderungen der Impedanz (Z¶m¶), wie z. B. bei der Messung der Atemtätigkeit bei Menschen.

Description

Die Erfindung betrifft die Messung von Impedanzen und insbesondere die Messung geringer Impedanzänderungen.
Zur Messung von Impedanzen werden vielfach sogenannte Meßbrücken ver­ wendet, wobei die zu messende Impedanz aus Symmetrieänderungen inner­ halb der Brücke mit einem bekannten eingeprägten Strom in einer Seite abge­ leitet werden kann. Probleme treten jedoch dann auf, wenn extrem geringe Impedanzänderungen, z. B. < 1‰ bei hoher geforderter Meßgenauigkeit (z. B. 10-5) gemessen werden sollen.
Eine Anwendung, bei der extrem geringe Impedanzänderungen mit hoher Meßgenauigkeit zu messen sind, ist die Messung der Atemtätigkeit (Respirati­ on) insbesondere bei Menschen, wie sie z. B. in den Druckschriften Hörnchen, H.: Möglichkeiten der neonatologischen Betreuung heute. In: Medizinische Klinik, 1982, Jg. 77, Nr. 20, S. 16-22, DE 29 49 887 A1, oder WO 97/20 499 A1 beschrieben ist. Diese geschieht zumeist durch die Messung des Widerstands des Brustkorbes. Dazu wird typischerweise eine Wechselspannung auf zwei Elektroden gegeben, welche auf dem Oberkörper des Patienten, quer über dem Brustkorb, befestigt sind und so ein Wechselstrom eingeprägt. Für die Messungen werden Wechselspannungen verwendet, da eine Gleichspannung eine Elektrolyse und damit eine Zerstörung von Zellen zur Folge hätte. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß eine Atmungsbeobachtung sich zumeist über eine längere Zeit erstreckt. Aus diesem Grund darf auch ein Wechselstrom, abhängig von seiner Frequenz, nur einen bestimmten Wert aufweisen, wobei der Strom um so größer sein kann, je höher die gewählte Frequenz ist. Durch die Atmung des Patienten ändert sich der Widerstand zwischen den Elektroden. Die dadurch erfolgte Änderung einer angelegten Spannung wird im allgemeinen (z. B. über einen Differenzverstärker) verstärkt und anschlie­ ßend gleichgerichtet. Dieses Signal wird auf einen Tiefpaß gegeben, wodurch man eine Ausgangsgleichspannung erhält, welche in ihrer Größe von dem Widerstand über dem Patientenbrustkorb abhängt.
Besonders schwierig gestaltet sich die Messung der Atemtätigkeit dadurch, daß die Widerstandsänderung beim Atmen bei Erwachsenen typischerweise 1 bis 2 Ω und bei Neugeborenen nur 300 mΩ bis 1 Ω beträgt. Da die Meßge­ nauigkeit über die kleinste Änderung hinausgehen soll, sollte eine Änderung von 50 mΩ gemessen werden können. Diese geringe Änderung muß allerdings in einem Meßbereich zwischen 2 und 4 kΩ gemessen werden. Dieser Meßbe­ reich kommt regelmäßig dadurch zustande, daß sich zunächst in den Meßlei­ tungen zwei 1 kΩ Widerstände zum Schutz der Schaltung für Hochspannung (z. B. beim Hochfrequenzschneiden) befinden. Darüber hinaus beträgt der Widerstand zwischen den beiden Elektroden auf dem Patienten, abhängig von der Güte der Kontakte, im allgemeinen zwischen wenigen Ohm und 2 kΩ. Dadurch ergibt sich eine Meßgenauigkeit von 5 × 10-6. Gleichzeitig muß aus Sicherheitsgründen, wie oben erwähnt, ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 10 bis 100 kHz verwendet werden mit einer geringen Amplitude von etwa 100 µA.
Um diese hohen Anforderungen erfüllen zu können, wird standardmäßig eine Meßbrücke verwendet, die in einem Arm die Impedanz des Patienten plus Kabel umfaßt (typischerweise getrennt durch einen Isolationstransformator) und in dem anderen Arm einen Referenzwiderstand von ca. 3 kΩ . Um einen Spannungsabfall auf der Patientenimpedanz zu messen, wird ein Strom einge­ prägt. Fig. 1 zeigt eine derartige Meßbrücke 10, die im Prinzip u. a. aus DE 36 34 053 C2 bekannt ist. Der linke Arm besteht aus einer Stromquelle I1 in Serie mit der zu messenden Impedanz Zm, die in Fig. 1 aus der Patientenimpedanz Rpat in Serie mit zwei Kabelimpedanzen von jeweils 1 kΩ getrennt durch einen Isolationstransformator besteht. Der rechte Arm der Brücke 10 weist ebenfalls eine Stromquelle 12 auf in Serie mit einem Referenzwiderstand Rref von 3 kΩ . Jeweils zwischen Spannungsquelle und Impedanz wird das Potential abge­ griffen und bildet die Meßspannung ΔU = Um - Ur.
Um einen Strom in die Impedanzen einprägen zu können, werden für die Stromquellen I1 und I2 sehr große Widerstände verwendet, typischerweise im Bereich von 10 × der Referenzimpedanz Rref. Die gesamte Brücke wird dann von einem in der Amplitude sehr stabilen Generator gespeist.
Nachteilig an der beschriebenen Meßbrückenschaltung ist, daß die benötigte Amplituden der Wechselspannungen wegen der großen Widerstände in den oberen Brückenarmen große Werte annehmen müssen, was wiederum eine hohe Versorgungsspannung der Generatorschaltung(en) erfordert. Nachteilig ist ferner, daß die Meßimpedanz unsymmetrisch angeschlossen ist, d. h. daß ein Ende an Masse, ein anderes mit der Stromquelle verbunden ist, wohinge­ gen der Patient eine symmetrische Impedanz darstellt. Aus dem Übergang unsymmetrisch zu symmetrisch durch den Trenntransformator entstehen bei den verwendeten hohen Frequenzen Meßfehler. Auch die elektromagnetische Einstrahlfestigkeit (EMC) leidet darunter, weil eine Elektrode, zumindest kapa­ zitiv, mehr geerdet ist als die andere.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schal­ tung zur Messung von Impedanzen und vorzugsweise zur Messung geringer Impedanzänderungen zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung löst dies durch eine Schaltung gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen. Erfindungsgemäße Verwendungen der Schaltung sind in den Ansprüchen 12 und 13 angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird im folgenden weiter unter Heranziehung der Zeichnungen erläutert, in denen:
Fig. 1 eine Meßbrücke gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Meßschaltung gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
DETAILLIERTERE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung 50 gemäß der Erfin­ dung. In eine zu messende Impedanz Zm werden zwei gleichfrequente Wech­ selströme I1 und I2 eingeprägt, wobei die Quelle I1 gegenüber der Quelle I2 um 180° phasenverschoben ist. Die an der Impedanz Zm abfallende Spannung Um wird in einen Wechselspannungssubtraktor 100 eingekoppelt. In Fig. 2 wird die Quelle I1 an einen Knoten 60 und die Quelle I2 an einen Knoten 70 der Impe­ danz Zm gekoppelt, wobei die Knoten 60 und 70 auch die Eingänge des Sub­ traktors 100 darstellen.
Der Subtraktor 100 subtrahiert von der Spannung Um eine Wechselspannung Ur mit einer Referenzamplitude und der gleichen Frequenz wie die Spannungs­ quellen I1 und I2. Die zwischen Ausgängen 110 und 120 des Subtraktors 100 gestellte Differenzwechselspannung Um - Ur entspricht der an der Brücke in Fig. 1 abgegriffenen Differenzspannung Um - Ur und kann entsprechend wei­ terverarbeitet werden, z. B. durch Einkoppeln in einen Verstärker 150 und Gleichrichten des verstärkten Signals in einem Synchrondetektor 160. Die Subtraktion des Referenzsignals Ur in dem Wechselspannungssubtraktor 100 kann entsprechend auch durch Addition eines um 180° gedrehten Referenzsi­ gnals Ur realisiert werden.
Im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Brückenschaltung wird erfindungsge­ mäß der Meßstrom direkt in die zu messende Impedanz Zm eingeprägt und die Meßspannung abgegriffen. Die in der Meßbrücke nach Fig. 1 erfolgte Subtrak­ tion der Grundimpedanz wird in Fig. 2 durch den Wechselspannungssubtraktor 100 durchgeführt. Somit muß der nachfolgende Verstärker 150 und der Syn­ chrondetektor 160 lediglich eine kleine Differenzwechselspannung verarbeiten.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meß­ schaltung 50. Die Stromquelle I1 ist implementiert durch eine Spannungsquelle U1 in Serie mit einer Impedanz Z1. Die Stromquelle I2 ist entsprechend durch eine gegenüber U1 um 180° phasenverschobene Spannungsquelle U1' in Serie mit einer Impedanz Z1' implementiert, wobei vorzugsweise Z1' = 21 ist. Zwi­ schen den Knoten 60 und 110 ist eine Impedanz Z2 gekoppelt. An den Knoten 70 koppelt eine Impedanz Z2' zu dem Knoten 120, wobei vorzugsweise Z2' = Z2 ist. Ein zwischen Impedanz Z1' und Spannungsquelle U1' liegender Knoten 200 wird über eine Impedanz Zf an den Knoten 110 gekoppelt. Ein zwischen Spannungsquelle U1 und Impedanz Z1 liegender Knoten 210 wird über eine Impedanz Zf' an den Knoten 120 gekoppelt, wobei vorzugsweise Zf' = Zf ist.
Falls die Impedanzen Z1 = Z1', Z2 = Z2' und Zf = Zf' sind, bestimmt das Verhält­ nis der Impedanz Zf zu Z2 wie groß der Strom ist, der als Referenzgröße von der Meßgröße subtrahiert wird. Dieser Strom entspricht der Funktion der Impedanz Ref in der konventionellen Brücke gemäß Fig. 1.
Die an den Knoten 110 und 120 auftretenden Differenzströme werden vor­ zugsweise in einem Differenzverstärker als Verstärker 150 eingekoppelt. Dabei wird der Ausgang des Differenzverstärkers über eine Impedanz Z3 an den Knoten 110 rückgekoppelt und der Knoten 120 ebenfalls über eine Impedanz Z3' an Masse gelegt, wobei vorzugsweise Z3 = Z3' ist.
Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Meßbrückenschaltung weisen die erfin­ dungsgemäßen Schaltungen nach Fig. 2 und 3 den Vorteil auf, daß die zu messende Impedanz Zm symmetrisch angesteuert wird. Ferner erfolgt die Subtraktion des Referenzsignals Ur direkt über Zf von den Spannungsquellen die den Meßstrom generieren, lange bevor das Differenzsignal den Verstärker 150 erreicht. Er muß nur das (kleinere) symmetrische Differenzsignal verar­ beiten können. In der konventionellen Brücke gemäß Fig. 1 geschieht die Subtraktion in dem Verstärker 150 selbst, das heißt, der Verstärker 150 erhält die (größeren) unsymmetrischen einzelnen Signale Um und Ur auf dessen Eingängen. Die Gleichtaktlinearität des Verstärkers 150 muß somit um so größer sein, je kleiner das Differentialsignal gegenüber des Gleichtaktsignals einer konventionellen Brücke ist. Auch der Aussteuerungsbereich des Verstär­ kers 150 in der Schaltung nach Fig. 1 muß wesentlich größer sein.
Während bei der Schaltung nach Fig. 1 im allgemeinen eine Versorgungs­ spannung von +/-12 V bis +/-15 V, also 24-30 V erforderlich ist, reichen bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung z. B. 5 V (bei CMOS ICs) als Versorgungsspannung aus, um den gleichen Patienten­ strom zu erzeugen, was in etwa eine zehnmal geringere Versorgungslei­ stungsaufnahme bedeutet. Ferner erfordert die erfindungsgemäße Schaltung nach Fig. 2 lediglich etwa die Hälfte der Bauteile einer konventionellen Brüc­ kenschaltung.
Zudem ist die erfindungsgemäße Schaltung auch phasengenauer, da zum einen die Subtraktion in den passiven Elementen geschieht, anstatt in einem vielfach durch Nichtlinearität gekennzeichneten aktiven Element, wie dem Verstärker 150. Zum anderen erfolgt erfindungsgemäß die Subtraktion sym­ metrisch, was bei unvermeidlichen Schaltungskapazitäten und z. B. bei einer geforderten Meßgenauigkeit von 10-5 bei einer Meßfrequenz von 10 bis 100 kHz, ausschlaggebend sein kann.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte zu messende Impedanz Zm kann ent­ weder unmittelbar die zu messende Impedanz darstellen oder ein Ersatz­ schaltbild für eine beliebige Schaltung repräsentieren, wie z. B. die in Fig. 1 gezeigte und über einen Isolationstransformator gekoppelte Respirationsmes­ sungsschaltung.

Claims (13)

1. Schaltung (50) zur Messung einer Impedanz (Zm), aufweisend:
eine erste (I1) und eine zweite (I2) Wechselstromquelle, jeweils zum Einprägen eines gleichfrequenten gegeneinander um 180° phasenver­ schobenen Stroms in die zu messende Impedanz (Zm), und
einen an die zu messende Impedanz (Zm) gekoppelten Wechselspan­ nungssubtraktor (100) zum Subtrahieren einer Wechselspannung (Ur) mit einer Referenzamplitude und der gleichen Frequenz wie die ersten (I1) und zweiten (I2) Wechselstromquellen von der an der zu messenden Im­ pedanz (Zm) abfallenden Spannung (Um).
2. Schaltung (50) nach Anspruch 1, worin die erste Wechselstromquelle (I1) an einen ersten Knoten (60) und die zweite Wechselstromquelle (I2) an einen zweiten Knoten (70) der zu messenden Impedanz (Zm) und der Wechselspannungssubtraktor (100) an den ersten (60) und den zweiten (70) Knoten gekoppelt sind.
3. Schaltung (50) nach Anspruch 2, worin die erste Wechselstromquelle (I1) eine erste Spannungsquelle (U1) in Serie mit einer ersten Impedanz (Z1) und die zweite Wechselstromquelle (I2) eine zweite Spannungsquelle (U1') in Serie mit einer zweiten Impedanz (Z1') aufweist.
4. Schaltung (50) nach Anspruch 3, worin die erste Impedanz (Z1) den gleichen Impedanzwert wie die zweite Impedanz (Z1') aufweist.
5. Schaltung (50) nach einem der Ansprüche 2-4, mit einer zwischen dem ersten Knoten (60) und einem ersten Ausgang (110) des Wechselspan­ nungssubtraktors (100) gekoppelten dritten Impedanz (Z2) und einer zwi­ schen dem zweiten Knoten (70) und einem zweiten Ausgang (120) des Wechselspannungssubtraktors (100) gekoppelten vierten Impedanz (Z2').
6. Schaltung (50) nach Anspruch 5, worin die dritte Impedanz (Z2) den gleichen Impedanzwert wie die vierte Impedanz (Z2') aufweist.
7. Schaltung (50) nach Anspruch 5 oder 6, mit einer fünften Impedanz (Zf'), die zwischen dem zweiten Ausgang (120) des Wechselspannungssub­ traktors (100) und einem dritten Knoten (210) zwischen der ersten Span­ nungsquelle (U1) und der ersten Impedanz (Z1) gekoppelt ist, und mit ei­ ner sechsten Impedanz (Zf), die zwischen dem ersten Ausgang (110) des Wechselspannungssubtraktors (100) und einem vierten Knoten (200) zwischen der zweiten Spannungsquelle (U1') und der zweiten Impedanz (Z1') gekoppelt ist.
8. Schaltung (50) nach Anspruch 7, worin die fünfte Impedanz (Zf') den gleichen Impedanzwert wie die sechste Impedanz (Zf) aufweist.
9. Schaltung (50) nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Ausgang des Wechselspannungssubtraktors (100) an einen Verstärker (150) und der Ausgang des Verstärkers (150) an einen Gleichrichter gekoppelt ist.
10. Schaltung (50) nach Anspruch 9, wobei der Verstärker (150) einen Diffe­ renzverstärker aufweist.
11. Schaltung (50) nach einem der Ansprüche 9-10, wobei der Gleichrichter einen Synchrondetektor aufweist.
12. Verwendung der Schaltung (50) nach einem der Ansprüche 9-11 zur Messung geringer Änderungen der Impedanz (Zm).
13. Verwendung der Schaltung (50) nach einem der Ansprüche 9-11 zur Messung der Atemtätigkeit, insbesondere bei Menschen.
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