DE19820696B4 - Resonatorkonfiguration mit kompakter Einkopplungsmöglichkeit von Pumpstrahlung - Google Patents

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Abstract

Resonatorkonfiguration mit kompakter Einkopplungsmöglichkeit von Pumpstrahlung einer nicht beugungsbegrenzten Pumpstrahlungsquelle (7), insbesondere einer Laserdiode, in ein Verstärkungsmedium (5), die zumindest ein als gekrümmter Spiegel ausgebildetes Fokussierelement (3, 4) zwischen zwei Resonatorendspiegeln aufweist, das eine Strahltaille von im Resonator verstärkter Strahlung im Bereich des Verstärkungsmediums (5) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der im Resonator verstärkten Strahlung zwischen dem Fokussierelement (3, 4) und dem Verstärkungsmedium (5) ein für die Pumpstrahlung durchlässiges Strahlumlenkelement (9, 10) in Form eines ebenen Spiegels angeordnet ist, durch das hindurch die Einkopplung der Pumpstrahlung in das Verstärkungsmedium (5) ermöglicht wird und Abbildungsfehler im Pumpstrahlengang minimiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Resonatorkonfiguration gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Erzeugung von Laserstrahlung spielt heutzutage aufgrund der Vielzahl von Anwendungsgebieten eine große Rolle. Hierbei besteht insbesondere ein Bedarf an kompakten und zuverlässigen Laseranlagen.
  • Im Stand der Technik sind je nach Anwendungszweck und aktivem Lasermedium unterschiedliche Resonatortypen mit den unterschiedlichsten Geometrien im Einsatz (vgl. z.B. W. Brunner u. K. Junge, Lasertechnik, Hüthig Verlag, Heidelberg, 4. Aufl., 1989)
  • Gerade bei der Erzeugung von ultrakurzen Laserpulsen sind aufgrund der komplexen Aufbauten zur Erzeugung kürzester Laserpulse der Kompaktheit der Laserresonatoren jedoch Grenzen gesetzt. Ein Beispiel für eine Laseranordnung zur Erzeugung von ultrakurzen Laserpulsen ist der EP-0492994 A2 zu entnehmen.
  • Im Mittelpunkt des aktuellen Interesses stehen Oszillator- und Verstärkeranordnungen auf der Basis neuer aktiver Materialien, wie beipielsweise Ti:Saphir, Cr:LiSAF, etc., die eine Anregung durch Diodenlaser oder diodengepumpte Festkörperlaser erlauben. Wesentliche Anwendungen dieser breitbandigen Verstärkungsmedien sind in der Frequenz abstimmbare Laser sowie Femtosekunden-Laser.
  • Gerade derart breitbandige Verstärkungsmedien besitzen jedoch einen kleinen Wert für das Produkt σ × τ (σ: Wirkungsquerschnitt für den optischen Übergang; τ: Lebensdauer des Laserniveaus), der eine hohe Laserschwelle zur Folge hat. Für diese Medien muß daher eine Resonatorkonfiguration gewählt werden, bei der im Laserstab eine kleine Resonator- und Pumpmode gewährleistet ist.
  • Die übliche Lösung besteht in der Wahl einer Resonatoranordnung, bei der der Laserstab zwischen zwei gekrümmten Resonatorspiegeln angeordnet ist. Eine derartige Anordnung ist in 1 dargestellt. Einer der beiden Resonatorendspiegel (1) und (2) des dargestellten Resonators stellt den Auskoppelspiegel der umlaufenden Laserstrahlung dar. Im Resonator wird der Strahl über die beiden gekrümmten Spiegel (3) und (4) in das Verstärkungsmedium (5) fokussiert, so daß sich darin eine Strahltaille des Laserstrahles bildet. Zwischen den Endspiegeln und den gekrümmten Spiegeln kann eine beliebige Optik (6), beispielsweise Prismen zur Erzeugung einer Gruppengeschwindigkeitsdispersion, angeordnet sein. Das Verstärkungsmedium wird von Laserdioden (7) mit zugehöriger Diodenoptik (8), beispielsweise einem Linsensystem zur Fokussierung, durch die gekrümmten Spiegel hindurch gepumpt. Es versteht sich von selbst, daß diese gekrümmten Spiegel für die Wellenlänge der Pumpstrahlung transparent sein müssen. Im gezeigten Beispiel wird das Verstärkungsmedium von beiden Seiten gepumpt.
  • Erfolgt, wie im obigen Beispiel, die Anregung des aktiven Lasermediums (Verstärkungsmedium) mit Laserdioden als nicht-beugungsbegrenzten Pumpquellen, so sind große Optiken und Abstände zwischen den Laserdioden und dem Verstärkungsmedium erforderlich, um einen geeigneten Strahlverlauf der Pumpstrahlung im Lasermedium zu erzielen. Dies führt zu einer unerwünschten ausladenden Bauweise der Laseranordnung.
  • Desweiteren treten beim Pumpen durch die gekrümmten (konkaven) Resonatorspiegel zusätzlich Abbildungsfehler im Strahlengang der Pumpstrahlung auf, die zu reduzierter Lasereffizienz führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Resonatorkonfiguration mit kompakter Einkopplungsmöglichkeit von Pumpstrahlung einer nicht beugungsbegrenzten Pumpstrahlungsquelle bereitzustellen, die eine Erhöhung der Lasereffizienz ermöglicht.
  • Die Erfindung wird mit der Resonatorkonfiguration gemäß dem geltenden Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen der Resonatorkonfiguration sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Resonatorkonfiguration bereitgestellt, bei der über zumindest ein als gekrümmter Spiegel ausgebildetes Fokussierelement zwischen zwei Resonatorendspiegeln eine Strahltaille von im Resonator verstärkter Strahlung im Bereich des Verstärkungsmediums gebildet wird. Zwischen dem Fokussierelement und dem Verstärkungsmedium ist im Strahlengang der im Resonator verstärkten Strahlung ein für die Pumpstrahlung durchlässiges Strahlumlenkelement in Form eines ebenen Spiegels angeordnet, durch das hindurch die Einkopplung der Pumpstrahlung in das Verstärkungsmedium ermöglicht wird und Abbildungsfehler im Pumpstrahlengang minimiert werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration läßt sich auf einfache und vorteilhafte Weise die Lasereffizienz erhöhen, da durch das Strahlumlenkelement in Form des ebenen Spiegels Abbildungsfehler im Strahlengang der Pumpstrahlung vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Beispiel für eine Resonatorkonfiguration des Standes der Technik;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration; und
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration mit angegebener Bemaßung;
  • Das in 1 gezeigte Beispiel einer Resonatorkonfiguration des Standes der Technik wurde bereits in der Einleitung näher beschrieben.
  • Im Vergleich zu dieser Anordnung ist in 2 ein Beispiel einer Resonatoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Laserresonator wird hier durch die beiden Resonatorendspiegel (1) und (2) gebildet. Auch im vorliegenden Beispiel wird im Verstärkungsmedium (5) aufgrund der beiden konkaven Resonatorspiegel (3) und (4) eine Strahltaille gebildet. Der Strahlengang zwischen dem jeweiligen konkaven Resonatorspiegel (3 oder 4) und dem Verstärkungsmedium ist allerdings erfindungsgemäß durch ein weiteres Umlenkelement, einen Planspiegel (9 bzw. 10) gefaltet. Durch diese Faltung wird erreicht, daß die beiden Pumplichtquellen (7; Laserdioden) näher am Verstärkungsmedium positioniert werden können, da die notwendige Fokussierlänge der Diodenoptiken (8) verkürzt ist. Dies ist in der Figur (im Vergleich zu 1) deutlich zu erkennen. Die beiden planen Spiegel (9) und (10) sind beispielsweise dichroitische Spiegel, die für die Pumpstrahlung durchlässig und für den Wellenlängenbereich der Strahlung im Resonator hoch reflektierend sind. Im Strahlengang zwischen der Fokussieranordnung mit den gekrümmten Spiegeln (3) bzw. (4) und den Endspiegeln (2) bzw. (1) können beliebige weitere optische Elemente (6) vorgesehen sein.
  • Das Verstärkungsmedium wird im vorliegenden Beispiel durch einen Laserkristall repräsentiert, der zur Vermeidung von Reflexionsverlusten unter dem Brewsterwinkel geschnitten ist. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. So kann beispielsweise auch eine Antireflexbeschichtung auf den Ein- bzw. Austrittsflächen des Kristalls vorgesehen sein.
  • Als Verstärkungsmedien werden hierbei vorzugsweise Festkörperlasermaterialien wie z.B. Cr:Forsterit, Cr:LiSAF, Cr:LiCAF, Cr:LiSGaF, Cr:YAG, Er:YAG, Yb:YAG, Nd:Glas und Ti:Saphir eingesetzt. Es versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Resonatorkonfiguration nicht auf diese beispielhaften aktiven Medien beschränkt ist.
  • Da der Pumpstrahlengang durch die beiden ebenen Spiegel (9) bzw. (10) hindurch verläuft, werden im Vergleich zur Anordnung des Standes der Technik nach 1, bei dem die Pumpstrahlung durch die gekrümmten Spiegel hindurch eingekoppelt wird, Abbildungsfehler im Pumpstrahlengang minimiert und damit die Lasereffizienz verbessert. Durch Plazierung der ebenen Faltungsspiegel (9, 10) in unmittelbarer Nähe zum Laserstab können sehr kompakte Pumpoptiken mit kleinen Abständen ermöglicht werden.
  • Dies ist insbesondere im Vergleich der 1 und 2 zu erkennen. Gerade für den kommerziellen Einsatz werden die Resonatorkonfigurationen in ein Gehäuse eingebracht. Mit der erfindungsgemäßen Konfiguration können in vorteilhafter Weise bei erhöhter Lasereffizienz (bei sonst gleichen Lasereigenschaften) kompaktere Gehäuseabmessungen realisiert werden.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration. Bei dieser Anordnung stellt der Auskoppelspiegel (1) den ersten Resonatorendspiegel dar. Der zweite Resonatorendspiegel wird durch die Endfläche (11) des Laserkristalls (5) mit einer hochreflektierenden Beschichtung gebildet. Erfindungsgemäß ist im Strahlengang zwischen dem gekrümmten Spiegel (3) und dem Verstärkungsmedium (5) ein ebener Umlenkspiegel (9) angeordnet, der den Strahlengang zwischen dem gekrümmten Spiegel und dem Verstärkungsmedium faltet. Damit wird wie im vorhergehenden Beispiel ermöglicht, die Pumpoptik (7, 8) kompakter zu gestalten. Durch die gezeigte Anordnung des Umlenkspiegels (9), bei der der Pumpstrahlengang parallel zum Resonatorstrahlengang zwischen gekrümmtem Spiegel (3) und Resonatorendspiegel (1) verläuft, kann somit eine äußerste kompakte Anordnung realisiert werden. Auch hier werden aufgrund des Pumpens durch den planen Spiegel (9) Abbildungsfehler vermieden und damit die Lasereffizienz erhöht. Im Strahlengang vor dem Resonatorendspiegel (1) kann wiederum eine beliebige Optikanordnung (6) realisiert sein.
  • 4 zeigt schließlich ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration, ähnlich der der 2. In der Figur sind Beispiele für Abstände der optischen Elemente angegeben (Zahlenangaben in mm). Die Bezugszeichen entsprechen denen der vorherigen Beispiele. Der Endspiegel (2) stellt den Auskoppelspiegel dar. Die Optiken (6) der 2 sind in diesem Beispiel durch die dispersiven Spiegel (12 und 13 bzw. 14 und 15) realisiert, die der Pulsverkürzung dienen. Als Laserkristall wurde ein Cr3+:LiSAF eingesetzt, der mittels der beiden Laserdioden (7)(500 mW Diodenlaser mit Emissionswellenlänge bei 680 nm) mit zugehöriger Fokussieroptik (Linsen (8a) und (8b) der Brennweiten 36 bzw. 27 mm) gepumpt wird. Bei den beiden gekrümmten Spiegeln (3) und (4) handelt es sich um 100-mm-Spiegel. Die gezeigte Resonatorkonfiguration dient zur Erzeugung von Femtosekunden-Laserpulsen. Die kompakte Anordnung ist auf die erfindungsgemäße Resonatorkonfiguration zurückzuführen.
  • Auch wenn in den gezeigten Beispielen ausschließlich lineare (standing wave) Laserresonatoren eingesetzt wurden, so ist offensichtlich, daß auch Ringresonatoren zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration möglich sind.

Claims (5)

  1. Resonatorkonfiguration mit kompakter Einkopplungsmöglichkeit von Pumpstrahlung einer nicht beugungsbegrenzten Pumpstrahlungsquelle (7), insbesondere einer Laserdiode, in ein Verstärkungsmedium (5), die zumindest ein als gekrümmter Spiegel ausgebildetes Fokussierelement (3, 4) zwischen zwei Resonatorendspiegeln aufweist, das eine Strahltaille von im Resonator verstärkter Strahlung im Bereich des Verstärkungsmediums (5) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der im Resonator verstärkten Strahlung zwischen dem Fokussierelement (3, 4) und dem Verstärkungsmedium (5) ein für die Pumpstrahlung durchlässiges Strahlumlenkelement (9, 10) in Form eines ebenen Spiegels angeordnet ist, durch das hindurch die Einkopplung der Pumpstrahlung in das Verstärkungsmedium (5) ermöglicht wird und Abbildungsfehler im Pumpstrahlengang minimiert werden.
  2. Resonatorkonfiguration nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beidseitig planes Strahlumlenkelement (9, 10) eingesetzt wird.
  3. Resonatorkonfiguration nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite (11) eines Laserkristalls, der das Verstärkungsmedium bildet, einen Endspiegel der Resonatorkonfiguration bildet.
  4. Resonatorkonfiguration nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fokussierelemente (3, 4) und zwei Strahlumlenkelemente (9, 10) vorgesehen sind, die sich beidseitig des Verstärkungsmediums (5) befinden, wobei im Strahlengang der im Resonator verstärkten Strahlung zwischen jedem Fokussierelement und dem Verstärkungsmedium jeweils eines der Strahlumlenkelemente (9, 10) angeordnet ist, so daß die Einkopplung der Pumpstrahlung in das Verstärkungsmedium von zwei Seiten ermöglicht wird.
  5. Resonatorkonfiguration nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlumlenkelement (9, 10) ein dielektrisch beschichteter Planspiegel ist.
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