DE19820486A1 - Operationsinstrument für die endoskopische Chirurgie - Google Patents

Operationsinstrument für die endoskopische Chirurgie

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Description

Die Erfindung betrifft ein Operationsinstrument für die endoskopische Chirurgie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Operationsinstrument wird durch einen rohrförmigen Trokar hindurchgeführt und dazu verwendet, in ei­ ner Körperhöhle ein chirurgisches Verfahren unter endoskopischer Beobachtung durchzuführen.
In den vergangenen Jahren hat die endoskopische Chirurgie breite Anwendung in verschiedenen Bereichen der Chirurgie gefunden, da sie es ermöglicht, das In­ nere der Körperhöhle ohne großen Einschnitt chirurgisch zu behandeln. Bei der endoskopischen Chirurgie werden in der abdominalen Wand mehrere kleine Öffnungen erzeugt, durch die jeweils ein rohrförmiger Trokar geführt wird. Durch einen der Trokare wird ein Endoskop geführt, während durch die anderen Trokare verschiedene Operationsinstrumente geführt werden.
Durch die Verwendung der Trokare kann eine Beschädigung der Öffnungen in der abdominalen Wand beim Einsetzen oder Entfernen des Endoskops und der Ope­ rationsinstrumente verhindert sowie ein Luftleck vermieden werden, wenn die Operationsinstrumente im Austausch verwendet werden.
Ein in der Chirurgie unter endoskopischer Beobachtung verwendetes Operations­ instrument ist kurz, da es zu seiner Verwendung durch einen Trokar einzuführen ist. Im allgemeinen hat das Operationsinstrument einen Manipulationsschaft oder Manipulationsdraht, der in einem starren Mantelrohr zurückziehbar eingesetzt und in axialer Richtung positioniert ist, und ein an dem distalen Ende des Mantelrohrs angebrachtes Operationselement, das durch Vorschieben und Zurückziehen des Manipulationsschaftes betätigt wird.
Ist im Rahmen der endoskopischen Chirurgie die Rückseite eines Organs zu be­ handeln, so wird ein Operationsinstrument mit einem gekrümmten Mantelrohr verwendet. Da wie eingangs erläutert das Operationsinstrument zu seiner Ver­ wendung durch den Trokar geführt werden muß, muß dieser eine der Krümmung des Mantelrohrs angepaßte Krümmung haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Operationsinstrument für die endoskopische Chirurgie anzugeben, mit dem unter endoskopischer Beobachtung auf einfache Weise verschiedene Verfahren unter Verwendung eines normalen, geraden Tro­ kars durchgeführt werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Operationsinstrument mit den Merk­ malen des Anspruchs 1.
Das Operationsinstrument nach der Erfindung hat ein Mantelrohr, das elastisch deformierbar ist, jedoch im Normalzustand eine gekrümmte Form einnimmt. Da das im Normalzustand gekrümmte Mantelrohr beim Einführen in einen geraden Trokar elastisch deformiert wird, nimmt es seinen gekrümmten Zustand an, sobald ein Abschnitt innerhalb des Körpers aus dem distalen Ende des Trokars heraus­ ragt. So können verschiedene Verfahren unter endoskopischer Beobachtung auf einfache Weise an Bereichen ausgeführt werden, die sich an der Rückseite eines Organs befinden. Das Operationsinstrument kann ein beliebiges in der endo­ skopischen Chirurgie verwendbares Instrument sein.
Das Mantelrohr behält normalerweise seine gekrümmte Form, kann jedoch bei Aufwenden einer äußeren Kraft in eine gerade Form übergeführt werden. Mit "äußerer Kraft" ist in diesem Zusammenhang eine Kraft gemeint, die auf das Mantelrohr wirkt, wenn dieses in einen geraden, starren Trokar eingeführt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung enthält des Operationsinstrument ein elasti­ sches Mantelrohr, das in seinem normalen oder natürlichen Zustand eine ge­ krümmte Form einnimmt und elastisch deformierbar ist, so daß es entfernbar in einen geraden zylindrischen Trokar einführbar ist. Das Operationsinstrument enthält weiterhin einen elastischen Manipulatorschaft, an dessen distales Ende eine Operationsvorrichtung zum Durchführen einer Behandlung innerhalb des Körpers gekoppelt ist und der durch das Mantelrohr geführt ist. Weiterhin enthält das Operationsinstrument eine Manipulatorvorrichtung, die mit dem proximalen Ende des Mantelrohrs verbunden ist und durch die die Operationsvorrichtung über den Manipulatorschaft betätigt werden kann.
Der Manipulatorschaft kann so ausgebildet sein, daß er in seinem normalen oder natürlichen Zustand eine an die Krümmung des Mantelrohrs angepaßte ge­ krümmte Form hat. Der Manipulatorschaft kann als rohrförmiges Element aus­ gebildet sein.
Der Manipulatorschaft kann entfernbar in das Mantelrohr eingeführt werden, und die Manipulatorvorrichtung kann entfernbar an dem Mantelrohr und dem Manipu­ latorschaft angebracht sein. Ferner kann das Mantelrohr gegenüber der Manipu­ latorvorrichtung um seine Achse drehbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche sowie der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 die Explosionsansicht eines für die endoskopische Chirurgie be­ stimmten Operationsinstrumentes in einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 die Darstellung des Gesamtaufbaus des Operationsinstrumentes zur Illustration seiner Verwendung für die endoskopische Chirurgie,
Fig. 3 die Darstellung einer Teilanordnung für ein Beispiel mit einem ge­ krümmten Manipulatorschaft,
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Beispiels einer endoskopischen Operation mit dem Operationsinstrument,
Fig. 5 die schematische Darstellung eines zweiten Beispiels einer endo­ skopischen Operation mit dem Operationsinstrument,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer endoskopischen Operation mit dem Operationsinstrument,
Fig. 7A und 7B eine schematische Schnittansicht zur Illustration, wie ein Mantelrohr und ein Manipulatorschaft an den Manipulatorteil gekoppelt sind, und
Fig. 8 die Explosionsansicht des Operationsinstrumentes in einem Ausfüh­ rungsbeispiel, bei dem ein verlitzter Draht als Manipulatorschaft verwendet wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Operationsinstrument für die endoskopische Chirur­ gie, das als Retentionszange verwendet wird. Insbesondere zeigt Fig. 2 die Re­ tentionszange bei ihrer Verwendung und Fig. 1 in einem Zustand, in dem sie in ih­ re Einzelteile zerlegt ist.
Ein gerader, rohrförmiger Trokar 1, auch direkter Trokar genannt, ist aus einem starren Metall oder einem Kunststoffmaterial geformt und durch ein kleines Loch oder eine Öffnung geführt, die in einer Körperwand 100 ausgebildet ist.
Die Einführöffnung am proximalen Ende des Trokars 1 ist kegelförmig erweitert, so daß das Operationsinstrument leicht eingeführt werden kann. Der Trokar 1 kann auch aus einem elastischen Material hergestellt sein, so daß er biegsam ist.
Das Operationsinstrument enthält einen Mantelrohrteil 10, der durch den Trokar 1 einführbar ist, einen an dem distalen Ende des Mantelrohrteils 10 angeordneten Operationsmechanismus 20 zum Behandeln einer erkrankten Stelle innerhalb des Körpers und einem an dem proximalen Ende des Mantelrohrteils 10 angeordneten Manipulatorteil 30 zur Fernmanipulation des Operationsmechanismus 20.
Der Mantelrohrteil 10 ist als flexibles und elastisch deformierbares Mantelrohr 11 ausgebildet und hat an seiner Innenfläche seines distalen Endes ein Innenge­ winde 12. Das Innengewinde 12 dient der Ankopplung des Mantelrohrteils 10 an den Operationsmechanismus 20. Zum Ankoppeln des Mantelrohrteils 10 an den Manipulatorteil 30 ist an dem proximalen Ende des Mantelrohrteils 10 ein Kopp­ lungsring 13 angebracht.
Das Mantelrohr 11 besteht beispielsweise aus Fluorkunststoff, Nylon oder Poly­ imidharz, so daß es im Normalfall eine gekrümmte Form einnimmt. Der Grad der Krümmung ist entsprechend dem Verwendungszweck gewählt.
Der Operationsmechanismus 20 hat einen Körper 22 mit einem Außengewinde 21, das lösbar in das Innengewinde 12 des Mantelrohrteils 10 einschraubbar ist, ein Paar Retentionsstücke 24 (Operationselemente) an dem Körper 22, die um eine Schwenkachse 23 zu öffnen und zu schließen sind, und einen Gelenkme­ chanismus 25 an dem Körper 22, der eine lineare Bewegung eines Kopplungs­ schaftes 26 in eine Öffnungs- und Schließbewegung der Retentionsstücke 24 umsetzt. Das distale Ende eines in seiner Gesamtheit durch den Mantelrohrteil 10 hindurchgeführten Manipulatorschaftes 27 ist an den Gelenkmechanismus 25 über den Kopplungsschaft 26 gekoppelt.
Der Manipulatorschaft 27 hat normalerweise eine gerade Form, ist jedoch ela­ stisch deformierbar, um entsprechend der Krümmung des Mantelrohrs 11 biegbar zu sein. Zu diesem Zweck ist der Manipulatorschaft 27 beispielsweise als elasti­ sches, korrosionsbeständiges Stahlrohr ausgebildet. Bei der Verwendung befin­ det sich der Manipulatorschaft 27 in dem Mantelrohr 11 und ist gegenüber diesem axial bewegbar. Ein Kopplungsende 28 an dem proximalen Ende des Manipula­ torschaftes 27 ist derart an den Manipulatorteil 30 gekoppelt, daß eine relative Drehung des Manipulatorschaftes 27 gegenüber dem Manipulatorteil 30 möglich ist. Wird der Kopplungsring 13 gedreht, so drehen sich der Mantelrohrteil 10 und der Operationsmechanismus 20 relativ zu dem Manipulatorteil 30. An einem di­ stalen Ende eines Betätigungsschaftes 34 des Manipulatorteils 30 ist ein schlüs­ selförmiger Schlitz 34a ausgebildet, der das Einführen des Kopplungsendes 28 zusammen mit einem Abschnitt des Manipulatorschaftes 27 nahe dem Kopp­ lungsende 28 in das Innere des Betätigungsschaftes 34 in eine in Fig. 7A mit D bezeichnete Richtung ermöglicht und das Kopplungsende 28 im Inneren des Betätigungsschaftes 34 nach der Einführung zurückhält, wie in Fig. 7B gezeigt ist.
Ferner ist im Inneren des Kopplungsrings 13 ein elastisches Ringelement 13a mit Teilaussparung, d. h. ein C-förmiges Element vorgesehen, so daß der Kopp­ lungsring 13 elastisch in eine an einem Vorsprung eines Manipulatorgriffs 32 ausgebildete Vertiefung eingepaßt und mit dieser in Eingriff gebracht wird, wenn der Vorsprung des Manipulatorgriffs 32 in den Kopplungsring 13 eingeführt wird, wie in Fig. 7B gezeigt ist.
Der Manipulatorschaft 27 kann als Rohr oder Stange ausgebildet sein, das bzw. die aus einem etwas harten Kunststoffmaterial wie Fluorkunststoff oder Nylon gefertigt ist. Der Manipulatorschaft 27 kann auch, wie in Fig. 8 gezeigt, als ver­ litzter Draht ausgebildet sein, der eine exzellente Widerstandsfähigkeit gegen Kompression hat.
Wie in Fig. 3 gezeigt kann der Manipulatorschaft 27 so geformt sein, daß er normalerweise eine gekrümmte Form in Übereinstimmung mit der gekrümmten Form des Mantelrohrs 11 hat. Das distale Ende der Retentionsstücke 24, der Gelenkmechanismus 25 etc. sind Elemente, die entsprechend dem Typ des Ope­ rationsinstrumentes differieren können. Die den Operationsmechanismus 20 bil­ denden Elemente können also in Abhängigkeit der gewünschten Funktion des Operationsinstrumentes in verschiedenartiger Weise angeordnet oder modifiziert werden. Die Kopplung des Operationsmechanismus 20 an das Mantelrohr 11 ist nicht auf einen Gewindeeingriff beschränkt, sondern kann auch durch andere Verbindungsmechanismen wie z. B. einem Bajonettkopplungsmechanismus oder einem Schnappmechanismus realisiert werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist der Manipulatorteil 30 mit einem Paar Manipu­ latorgriffe 32 und 33 ausgestattet, die durch eine entsprechende Manipulation um eine Schwenkachse 31 gedreht werden können. Durch die Manipulation dieser Griffe wird der mit dem Kopplungsende 28 des Manipulationsschaftes 27 verbun­ dene Betätigungsschaft 34 in die axiale Richtung bewegt.
Wird das für die endoskopische Chirurgie bestimmte Operationsinstrument mit der oben erläuterten Anordnung verwendet, so wird das Mantelrohr 11, das im Normalzustand eine gekrümmte Form einnimmt, durch den geraden Trokar 1 geführt und ist dabei elastisch deformiert. Der Zustand, in dem das durch den Trokar 1 hindurchgeführte Mantelrohr 11 wieder in den gekrümmten Zustand zu­ rückkehrt, so daß der Operationsmechanismus 20 von der Achse des Trokars 1 weggerichtet ist, ist in Fig. 2 gezeigt.
Indem der Mantelrohrteil 10 an dem Abschnitt, an dem er an das Manipulatorteil 30 gekoppelt ist, in Richtung A um seine Achse bezüglich des Manipulatorteils 30 gedreht wird, kann ein aus dem distalen Ende des Trokars herausragender Ab­ schnitt des Mantelrohrs 11 mit dem Operationsmechanismus 20 in Richtung B ge­ dreht werden, so daß die Orientierung des Operationsmechanismus 20 in weiten Bereichen verändert werden kann. Die an dem gekoppelten Abschnitt ausgeführte Drehung wird also ohne Winkelverlust an den Operationsmechanismus 20 über­ tragen, so daß dieser frei in die gewünschte Orientierung ausgerichtet werden kann.
Werden die Manipulatorgriffe 32 und 33 in die durch den Pfeil C bezeichneten Richtungen betätigt, so wird diese Betätigung von dem Betätigungsschaft 34 über den Manipulatorschaft 27 an den Gelenkmechanismus 25 übertragen, so daß zum Greifen der anvisierten erkrankten Stelle die Retentionsstücke 24 geöffnet oder geschlossen werden.
Ist eine Behandlung mit hochfrequentem Strom erforderlich, so wird ein Hochfre­ quenznetzteil 50 an einen Anschluß 35 an dem Manipulatorteil 30 angeschlossen, um den Operationsmechanismus 20 mit dem hochfrequentem Strom zu versor­ gen.
Durch die Verwendung des eben erläuterten Operationsinstrumentes kann der Operationsmechanismus 20 des Operationsinstrumentes leicht über einen gera­ den Trokar 1 an eine Stelle geführt werden, die sich in dem von der Körperwand 100 umgebenen Körperinnenraum an der Rückseite eines Organs 101 befindet, so daß verschiedene Verfahren durchgeführt werden können, während ein Be­ obachtungsbild, das über ein durch einen anderen Trokar 1 geführtes Endoskop 2 aufgenommen wird, an einem TV-Monitor 3 betrachtet wird, wie beispielhaft in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist.

Claims (9)

1. Operationsinstrument zur Verwendung in der endoskopischen Chirurgie in Kombination mit einem zylindrischen Trokar (1), mit einem Mantelrohr (11), durch das ein mit seinem distalen Ende an eine Operationsvorrichtung (20) und mit seinem proximalen Ende an eine Manipulatorvorrichtung (30) ge­ koppelter Manipulatorschaft (27) beweglich geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mantelrohr (11; und der Manipulatorschaft (27) elastisch deformierbar sind und das Mantelrohr (11) im Normalzustand gekrümmt ist.
2. Operationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulatorschaft (27) im Normalzustand ebenso gekrümmt ist wie das Mantelrohr (11).
3. Operationsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulatorschaft (27) ein rohrförmiges Element ist.
4. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Manipulatorschaft (27) aus dem Mantelrohr (11) entfern­ bar ist.
5. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Manipulatorvorrichtung (30) lösbar mit dem Mantelrohr (11) und dem Manipulatorschaft (27) verbunden ist.
6. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mantelrohr (11 um eine Achse gegenüber der Manipula­ torvorrichtung (30) drehbar ist.
7. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mantelrohr aus Fluorkunststoff, Nylon oder Polyimid- Kunstharz besteht.
8. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulatorschaft (27) ein verlitzter Draht ist.
9. Operationsinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Manipulatorschaft (27) gegenüber der Manipulatorvorrich­ tung (30) gemeinsam mit dem Mantelrohr (11) um die Achse drehbar ist.
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