DE19820210C2 - Mehrteilige Dachstange - Google Patents
Mehrteilige DachstangeInfo
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Description
Ein herkömmlicher beispielsweise aus der DE-GM 18 64 074 be
kannter Schirm weist einen inneren Dachstangenabschnitt mit
einem U-förmigen Querschnitt zur schwenkbaren Verbindung ei
ner Stützstrebe auf. Der U-förmige innere Dachstangenabschnitt
besteht im allgemeinen aus Stahl, wodurch das Gesamtgewicht
des Schirms erhöht wird, so daß er schwer und unbequem zu
tragen ist. Manche Schirmdachstangen, wie beispielsweise in
der US 30 16 910 beschrieben, bestehen aus Stahl und haben
einen kreis- oder "O"-förmigen Stangenquerschnitt, ein immer
noch hohes Gewicht und sind unbequem zu tragen.
Werden die Dachstangen aus leichten Materialien hergestellt,
beispielsweise wie in der DE 94 20 244 U1 aus Aluminium, kann
das Schirmgewicht verringert und damit der Tragekomfort er
höht werden. Aluminiumdachstangen mangelt es jedoch an Ela
stizität, und sie haben eine geringe Beständigkeit gegen Ver
formung, Torsion oder Biegung der Dachstangen. In der US 53
72 155 A wird eine im Querschnitt kreisförmig ausgebildete
Dachstange aus faserverstärktem Kunststoff vorgeschlagen.
Diese Dachstange weist keine hohe Festigkeit auf und benötigt
ein speziell ausgebildetes Verbindungselement aus Metall, das
gleichzeitig zur Lagerung einer daran schwenkbar angeordneten
Stützstrebe dient.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schirm mit leichtem Gewicht zu schaffen, der eine hohe Ela
stizität und Festigkeit gewährleistet und somit die Nachteile
der herkömmlichen Schirme überwindet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, eine
Dachstange bereitzustellen, die folgendes
aufweist: Einen inneren Dachstangenabschnitt mit
einem U-förmigen Profil in Längsrichtung, bestehend aus einem
leichten Material, einschließlich Aluminiumlegierung, und einen
äußeren Dachstangenabschnitt mit einem kreisförmigen Quer
schnitt, bestehend aus Verbund- oder Kunststoffmaterialien
mit guter Elastizität und mechanischer Festigkeit, der mit
dem äußeren Ende des inneren Dachstangenabschnitts zu verbin
den ist, sowie Stützstreben,
die schwenkbar mit dem inneren Dachstangenabschnitt
verbunden sind, wodurch ein Schirm mit leichtem Gewicht, je
doch geeigneter Elastizität und Festigkeit bereitgestellt
wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Dachstange der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht von unten der Dachstange bei Betrach
tung in Richtung 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Dachstange bei Betrach
tung in Richtung 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Darstellung eines geöffneten Schirms gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A einen zusammengeklappten Schirm gemäß Fig. 5;
Fig. 6 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A einen geöffneten Schirm unter Verwendung der in
Fig. 6 dargestellten Dachstange;
Fig. 6B einen zusammengeklappten Schirm gemäß Fig. 5A;
Fig. 7 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsele
ments der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung der Dachstange
der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 7;
Fig. 10 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des inneren Dachstan
genabschnitts von Fig. 10;
Fig. 12 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsele
ments gemäß Fig. 12; und
Fig. 14 eine Teilschnittdarstellung der Dachstange
gemäß Fig. 12.
Wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, weist die Dachstange gemäß der vorliegenden Erfin
dung folgendes auf: Einen inneren Dachstangenabschnitt 1 mit
einem U-förmigen oder ähnlich geformten Profil in Längsrich
tung, einen äußeren Dachstangenabschnitt 2 mit einem kreis
förmigen oder ähnlich geformten Querschnitt, der mit dem in
neren Dachstangenabschnitt 1 verbunden ist, und eine konische
Dachstangenspitze 3, die am äußeren Ende des äußeren Dach
stangenabschnitts 2 angeformt ist, sowie eine Stützstrebe 4,
die schwenkbar mit dem inneren Dachstangenabschnitt 1 neben
einer Verbindung zwischen dem inneren Dachstangenabschnitt 1
und dem äußeren Dachstangenabschnitt 2 verbunden ist. Die
vorliegende Erfindung kann auf einfach oder mehrfach geglie
derte Schirme angewendet werden, was durch diese Erfindung
nicht begrenzt ist.
Der inneren Dachstangenabschnitt 1 kann aus leichten Materia
lien, einschließlich Aluminiumlegierung, Titanlegierung und
anderen leichten Materialien bestehen, die zur mechanischen
Verarbeitung, Strangpressen, Pressen, Druckverformung und in
tegralem Formen zum Ausbilden eines U-förmigen Profils in
Längsrichtung des inneren Dachstangenabschnitts 1 geeignet
sind.
Der äußere Dachstangenabschnitt 2 kann aus Verbund- oder
Kunststoffmaterialien mit einer guten mechanischen Festigkeit
oder Eigenschaften der Biege-, Verformungs- oder Torsionsbe
ständigkeit und geeigneter Elastizität bestehen. Die Materia
lien für die Herstellung des äußeren Dachstangenabschnitts 2
können aus der folgende Materialien enthaltenden Gruppe ge
wählt werden: Kohlefaser, glasfaserverstärkter Kunststoff,
Nylon, mineralfaserverstärkte Verbundstoffe, Elastomere oder
technische Kunststoffe.
Der inneren Dachstangenabschnitt 1 hat einen äußeren Endab
schnitt 11, der zu zwei Quetschlaschen 111 gegabelt ist, um
einen inneren Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangenab
schnitts 2 zu ummanteln, zu umschließen oder zusammenzudrüc
ken, und der eine Vielzahl Zinken, Zähne oder Nasen 112 hat,
die von dem inneren Dachstangenabschnitt 1 in den inneren En
dabschnitt 21 des äußeren Dachstangenabschnitts gepreßt wer
den, um den inneren Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangen
abschnitts 2 fest mit dem äußeren Endabschnitt 11 des inneren
Dachstangenabschnitts 1 zu verbinden.
Am Endabschnitt 22 des äußeren Dachstangenabschnitts 2 ist
eine konische Dachstangenspitze 3 angeformt, die mit einer
Kugelspitze 30 (Fig. 5) verbunden oder die unmittelbar als
eine Kugelspitze 30 ausgeformt sein kann.
Wie in Fig. 5, 5A dargestellt, kann die vorliegende Erfindung
auf einen manuell betätigten Schirm angewendet werden, bei
dem der äußere Abschnitt des inneren Dachstangenabschnitts 1
neben dem Endabschnitt 11 mittels eines Drehzapfens 12
schwenkbar mit einem äußeren Abschnitt 41 der Stützstrebe 4
verbunden ist; ein innerer Endabschnitt 13 des inneren Dach
stangenabschnitts 1 ist schwenkbar an einer oberer Einkerbung
51 befestigt, die in einem oberen Abschnitt des Schirmstockes
5 ausgeformt ist. Der innere Abschnitt 42 der Stützstrebe
4 ist schwenkbar mit einem Schieber 52 verbunden, der ver
schieblich auf dem Schirmstock 5 gehalten ist, so daß der
Schieber 52 beim Öffnen des Schirms gegen eine am Stock 5
ausgeformte Arretierung 53 gehalten wird, während der Schirm
stoff 6 von den Dachstangen wie in Fig. 5 darge
stellt gespannt wird.
Wie in Fig. 6, 6A und 6B dargestellt, ist die vorliegende Er
findung zur Anwendung für einen automatischen Schirm modifi
ziert, wobei der äußere Abschnitt 11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 mit
einem Paar Laschenvorsprünge 110 ausgeführt ist, die mittels
eines Drehzapfens 12 schwenkbar mit einem äußeren Abschnitt
41 der Stützstrebe 4 verbunden sind; ein innerer Endabschnitt
13 des inneren Dachstangenabschnitts 1 ist schwenkbar an der
oberen Einkerbung 51 befestigt, die in einem oberen Abschnitt
des Schirmstockes 5 ausgeformt ist. Der innere Abschnitt 42
der Stützstrebe 4 ist schwenkbar mit einem am Schirmstock 5
verschieblich gehaltenen mittleren Schieber 52 verbunden, und
eine Hilfsstützstrebe 4a ist schwenkbar zwischen dem mittle
ren Schieber 52 und einem unteren Schieber 52a verbunden, so
daß beim Öffnen der Schirms der untere Schieber 52a gegen ei
ne am Stock 5 ausgeformte Arretierung 53 gehalten wird, wäh
rend der Schirmstoff 6 von den aus den inneren und äußeren
Abschnitten 1, 2 bestehenden Dachstangen, wie in Fig. 6A
dargestellt, gespannt wird. Jeder Laschenvorsprung 110 läuft
nach innen in Richtung eines mittleren Abschnitts des inneren
Dachstangenabschnitts 1 konisch zu, um zwischen der Lasche 110 und dem mitt
leren Abschnitt des inneren Dachstangenabschnitts 1 einen verstärkenden Flü
gelabschnitt 113 zu bilden, dessen untere Verlängerung 114
vom verstärkenden Flügelabschnitt 113 aus so gebogen ist, daß
sie an der Unterseite des inneren Dachstangenabschnitts 1 zu
liegen kommt, um ein innerstes Ende 211 des äußeren Dachstan
genabschnitts 2 zu ummanteln und zu begrenzen.
Wie in Fig. 6A dargestellt, wird eine abgeflachte Zugfeder 54
zwischen dem mittleren und dem unteren Schieber 52, 52a ge
halten, die einen Federring mit einem rechteckig geformten
Querschnitt enthält, um die Breite der Zugfeder 54 auf einem
Mindestmaß zu halten, da der rechteckige Querschnitt des Fe
derrings flacher als ein kreisförmiger Querschnitt einer her
kömmlichen Federrings sein kann, um so eine schlanke Struktur
der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen.
Ein oberes Kappenelement 56 ist auf dem oberen Ende des
Stockes 5 angebracht und enthält folgendes: Einen Kunst
stoff-Adapter 561 (beispielsweise aus PVC), der in einem obe
ren Ende 55 des Schirmstockes 5 gesichert ist; und einen Me
tallstopfen 562 (beispielsweise aus Kupfer), der auf dem Ad
apter 561 befestigt ist, wodurch das obere Kappenelement 56
fest auf dem oberen Ende des Schirmstockes 5 befestigt ist,
um ein Lockern und Ablösen des Kappenelements 56 vom Stock 5 zu
verhindern.
Wie in Fig. 7 bis 9 dargestellt, ummantelt oder umschließt
der äußere Endabschnitt 11 des inneren Dachstangenabschnitts
1 den inneren Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangenab
schnitts 2, und um den Anschluß zwischen dem inneren Dach
stangenabschnitt 1 und dem äußeren Dachstangenabschnitt 2 ist
ein Verbindungselement 10 angeordnet. Das Verbindungselement
10 enthält: Ein Paar Laschenvorsprünge 101 zur schwenkbaren
Verbindung eines äußeren Abschnitts 41 der Stützstrebe 4 mit
tels eines Drehzapfens 12, zwei Paare Quetschlaschen 102,
103, die an gegenüberliegenden Seiten der Laschenvorsprünge
101 angeordnet sind, um den äußeren Endabschnitt 11 des inne
ren Dachstangenabschnitts 1 zu ummanteln, in dem der innere
Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangenabschnitts 2 vom äuße
ren Endabschnitt 11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 um
mantelt worden ist, und eine Vielzahl Zinken, Zähne oder Na
sen 104, die vom Verbindungselement 10 nach innen in den äu
ßeren Endabschnitt 11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 und
in den inneren Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangenab
schnitts 2 gepreßt werden, um das Verbindungselement 10, den
äußeren Dachstangenabschnitt 2 und den inneren Dachstangenab
schnitt 1 miteinander zu verbinden.
Wie in Fig. 10, 11 dargestellt, ist der äußere Endabschnitt
11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 mit einem Paar La
schenvorsprünge 111' ausgeführt, um die Stützstrebe 4 mittels
eines Drehzapfens 12 schwenkbar zu verbinden, sowie mit zwei
Paar Quetschlaschen 112', 113', die an gegenüberliegenden
Seiten der Laschenvorsprünge 111' angeordnet sind, um jeweils
den inneren Endabschnitt 21 des äußeren Dachstangenabschnitts
2 zu ummanteln.
Wie in Fig. 12 bis 14 dargestellt, wird der äußere Endab
schnitt 11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 nach dem Um
manteln des inneren Endabschnitts 21 des äußeren Dachstangen
abschnitts 2 innerhalb des äußeren Endabschnitts 11 des inne
ren Dachstangenabschnitts 1 durch ein Verbindungselement 10
ummantelt. Das Verbindungselement 10 enthält: Eine zentrale
Durchgangsbohrung 100 zum Einführen des äußeren Endabschnitts
11 des inneren Dachstangenabschnitts 1 in die zentrale Durch
gangsbohrung 100, einen Stift oder Nagel 105, der quer durch
das Verbindungselement 10, den äußeren Endabschnitt 11 des
inneren Dachstangenabschnitts 1 und den inneren Endabschnitt
21 des äußeren Dachstangenabschnitts 2 geführt ist, um das
Verbindungselement 10 mit dem inneren Dachstangenabschnitt 1
und dem äußeren Dachstangenabschnitt 2 zu verbinden, und ein
Paar Laschenvorsprünge 101, die vom Verbindungselement 10 aus
nach unten ragen, um die Stützstrebe 4 mittels eines Drehzap
fens 12 schwenkbar zu verbinden.
Die Verbindung zwischen den relevanten Elementen der vorlie
genden Erfindung kann aus Vernieten, Verkleben und anderen
Befestigungsverfahren gewählt werden.
Claims (7)
1. Verstärkte Dachstange für ein Schirmgestell, die folgendes
aufweist:
einen inneren Dachstangenabschnitt (1);
einen äußeren Dachstangenabschnitt (2), der an einem äuße ren Endabschnitt (11) des inneren Dachstangenabschnitts (1) befestigt ist; und
eine Stützstrebe (4), die schwenkbar einenends mit einem Schie ber (52), der verschieblich auf einem Schirmstock (5) ge halten ist, und anderenends mit dem inneren Dachstangenabschnitt (1) neben einer Verbindung zwischen dem inneren Dachstangenabschnitt (1) und dem äußeren Dachstangenabschnitt (2) verbunden ist; wobei
der innere Dachstangenabschnitt (1) aus leichten Materia lien besteht, die aus Aluminiumlegierung, Titanlegierung oder Materialien mit geringem Gewicht gewählt werden, die bearbeitet, verarbeitet und integral geformt werden, um ein U-förmiges Profil in Längsrichtung des inneren Dach stangenabschnitt (1) auszubilden; und
der äußere Dachstangenabschnitt (2) einen kreisförmigen Querschnitt und eine mechanische Festigkeit hat, um Bie gung, Verformung und Torsion des Dachstangenabschnitts (2) standzuhalten und elastisch zu sein; und
der äußere Dachstangenabschnitt (2) aus Verbund- und Kunststoffmaterialien besteht, die aus Kohlefaser, glasfa serverstärktem Kunststoff, Nylon, technischen Kunststoffen oder verstärkten Verbundstoffen gewählt werden, wodurch bei Verbinden des äußeren Dachstangenabschnitts (2) mit dem inneren Dachstangenabschnitt (1) eine leichte, elastische und verstärkte Dachstange gebildet wird.
einen inneren Dachstangenabschnitt (1);
einen äußeren Dachstangenabschnitt (2), der an einem äuße ren Endabschnitt (11) des inneren Dachstangenabschnitts (1) befestigt ist; und
eine Stützstrebe (4), die schwenkbar einenends mit einem Schie ber (52), der verschieblich auf einem Schirmstock (5) ge halten ist, und anderenends mit dem inneren Dachstangenabschnitt (1) neben einer Verbindung zwischen dem inneren Dachstangenabschnitt (1) und dem äußeren Dachstangenabschnitt (2) verbunden ist; wobei
der innere Dachstangenabschnitt (1) aus leichten Materia lien besteht, die aus Aluminiumlegierung, Titanlegierung oder Materialien mit geringem Gewicht gewählt werden, die bearbeitet, verarbeitet und integral geformt werden, um ein U-förmiges Profil in Längsrichtung des inneren Dach stangenabschnitt (1) auszubilden; und
der äußere Dachstangenabschnitt (2) einen kreisförmigen Querschnitt und eine mechanische Festigkeit hat, um Bie gung, Verformung und Torsion des Dachstangenabschnitts (2) standzuhalten und elastisch zu sein; und
der äußere Dachstangenabschnitt (2) aus Verbund- und Kunststoffmaterialien besteht, die aus Kohlefaser, glasfa serverstärktem Kunststoff, Nylon, technischen Kunststoffen oder verstärkten Verbundstoffen gewählt werden, wodurch bei Verbinden des äußeren Dachstangenabschnitts (2) mit dem inneren Dachstangenabschnitt (1) eine leichte, elastische und verstärkte Dachstange gebildet wird.
2. Verstärkte Dachstange nach Anspruch 1, bei
der der innere Dachstangenabschnitt (1) einen äußeren End
abschnitt (11) aufweist, der zu zwei Quetschlaschen (111)
gegabelt ist, um einen inneren Endabschnitt (21) des äuße
ren Dachstangenabschnitts (2) zu ummanteln, und der eine
Vielzahl Zinken (112) hat, die von dem inneren Dachstan
genabschnitt (1) in den inneren Endabschnitt (21) des äu
ßeren Dachstangenabschnitts gepreßt werden, um den inneren
Endabschnitt (21) des äußeren Dachstangenabschnitts (2)
fest mit dem äußeren Endabschnitt (11) des inneren Dach
stangenabschnitts (1) zu verbinden.
3. Verstärkte Dachstange nach Anspruch 1, bei
der der äußere Endabschnitt (11) des inneren Dachstangen
abschnitt (1) einen inneren Endabschnitt (21) des äußeren
Dachstangenabschnitts (2) ummantelt und ein Verbindungs
element (10) um eine Verbindung zwischen dem inneren Dach
stangenabschnitt (1) und dem äußeren Dachstangenabschnitt
(2) angeordnet ist, wobei das Verbindungselement (10) fol
gendes enthält:
ein Paar Laschenvorsprünge (101) zum schwenkbaren Verbin
den eines äußeren Strebenabschnitts (41) der Stützstrebe
(4) mittels eines Drehzapfens (12), zwei Paare Quetschla
schen (102, 103), die an gegenüberliegenden Seiten der La
schenvorsprünge (101) angeordnet sind, um den äußeren En
dabschnitt (11) des inneren Dachstangenabschnitts (1) zu
ummanteln, in dem der innere Endabschnitt (21) des äußeren
Dachstangenabschnitts (2) im äußeren Abschnitt (11) des
inneren Dachstangenabschnitts (1) ummantelt worden ist,
und eine Vielzahl Zinken (104), die vom Verbindungselement
(10) nach innen in den äußeren Endabschnitt (11) des inne
ren Dachstangenabschnitts (1) und in den inneren Endab
schnitt (21) des äußeren Dachstangenabschnitts (2) gepreßt
werden, um das Verbindungselement (10), den äußeren Dach
stangenabschnitt (2) und den inneren Dachstangenabschnitt
(1) zu verbinden.
4. Verstärkte Dachstange nach Anspruch 1, bei
der der äußere Endabschnitt (11) des inneren Dachstangen
abschnitts (1) mit einem Paar Laschenvorsprünge (111'), um
die Stützstrebe (4) mittels eines Drehzapfens (12)
schwenkbar zu verbinden, sowie mit einem Paar Quetschla
schen (112', 113') ausgeführt ist, die an gegenüberliegen
den Seiten der Laschenvorsprünge (111') angeordnet sind,
um jeweils einen inneren Endabschnitt (21) des äußeren
Dachstangenabschnitts (2) zu ummanteln.
5. Verstärkt Dachstange nach Anspruch 1, bei
der der äußere Endabschnitt (11) des inneren Dachstangen
abschnitt (1) nach der Ummantelung eines inneren Endab
schnitts (21) des äußeren Dachstangenabschnitts (2) außer
dem durch ein Verbindungselement (10) ummantelt wird, wo
bei das Verbindungselement (10) folgendes enthält: Eine
zentrale Durchgangsbohrung (100) zum Einführen des äußeren
Endabschnitts (11) des inneren Dachstangenabschnitts (1)
in die zentrale Durchgangsbohrung (100), einen Stift
(105), der quer durch das Verbindungselement (10), den äu
ßeren Endabschnitt (11) des inneren Dachstangenabschnitts
(1) und den inneren Endabschnitt (21) des äußeren Dach
stangenabschnitts (2) geführt ist, um das Verbindungsele
ment (10) mit dem inneren Dachstangenabschnitt (1) und dem
äußeren Dachstangenabschnitt (2) zu verbinden, und ein
Paar Laschenvorsprünge (101), die vom Verbindungselement
(10) aus nach unten ragen, um die Stützstrebe (4) mittels
eines Drehzapfens (12) schwenkbar zu verbinden.
6. Verstärkte Dachstange nach Anspruch 1, bei
der der äußere Dachstangenabschnitt (2) einen äußeren End
abschnitt (22) hat, der mit einer konischen Spitze
(3) oder einer Kugelspitze (30) ausgeführt ist.
7. Verstärkte Dachstange nach Anspruch 1, bei
der die Stützstrebe (4), die schwenkbar mit dem Schieber
(52) am Schirmstock (5) verbunden ist, schwenkbar mit einer
Hilfs-Stützstrebe (4a) verbunden ist, die schwenkbar mit
einem unteren Schieber (52a) auf dem Schirmstock (5) unterhalb
des Schiebers (52) verbunden ist, eine abgeflachte Zugfe
der (54) aufweist, die zwischen den beiden Schiebern (52,
52a) gehalten wird, um einen automatischen Schirm zu bil
den.
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