DE19819931A1 - Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Ansaugtrakt einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Ein Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine umfaßt ein Saugrohr mit zwei Einzelrohren, über die Ansaugluft dem Einlaß eines Zylinders zuführbar ist. Weiterhin ist ein Schaltelement vorgesehen, welches zwischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist und ein erstes der beiden Einzelrohre lastabhängig öffnet und schließt. DOLLAR A Um den Ansaugtrakt mit einfachen Mitteln so zu gestalten, daß im Teillastbereich der Drall der einströmenden Ansaugluft erhöht ist, schaltet das Schaltelement in der ersten Schaltstellung das zweite Einzelrohr auf eine erste, kürzere Länge und in der zweiten Schaltstellung auf eine zweite, größere Länge. Das erste Einzelrohr ist in der ersten Schaltstellung geöffnet und in der zweiten Schaltstellung geschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ansaugtrakt einer Brennkraftma
schine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 37 11 859 A1 ist eine mehrzylindrige Hubkolben-
Brennkraftmaschine bekannt, deren Ansaugtrakt ein Saugrohr
mit variabel einstellbarer Saugrohrgeometrie aufweist. Das
Saugrohr besteht aus zwei Einzelrohren innerhalb einer ge
meinsamen Saugrohr-Mantelfläche, über die die Ansaugluft ei
nem der Zylinder der Brennkraftmaschine zuführbar ist. Eines
der Einzelrohre ist über eine Verschlußklappe zu öffnen und
zu schließen, die mit der Drosselklappe verbunden ist und
die im unteren Lastbereich geschlossen ist, so daß die An
saugluft ausschließlich durch das andere, geöffnete Einzel
rohr dem Zylindereinlaß zugeführt wird. Das geöffnete Ein
zelrohr leitet die Ansaugluft drallförmig in den Brennraum,
wodurch eine gute Durchmischung des Kraftstoff/Luftgemisches
erreicht wird.
Im oberen Lastbereich und bei Vollast wird die Verschluß
klappe geöffnet, so daß durch beide Einzelrohre Ansaugluft
herangeführt und eine erhöhte Befüllung mit Kraft
stoff/Luftgemisch ermöglicht wird.
Bei der aus der DE 37 11 859 A1 bekannten Vorrichtung weisen
beide Einzelrohre etwa die gleiche Länge auf, wodurch die
Drallwirkung der im unteren Lastbereich durch das geöffnete
Einzelrohr einströmenden Ansaugluft begrenzt ist. Ein Ver
längerung des im unteren Lastbereichs geöffneten Einzelroh
res ist bei der DE 37 11 459 A1 nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Ansaugtrakt
für eine Brennkraftmaschine mit einfachen Mitteln so zu ge
stalten, daß im Teillastbereich der Drall der einströmenden
Ansaugluft erhöht ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Das Schaltelement bewirkt in der ersten Schaltstellung - die
eine Öffnungsstellung darstellt, in der das erste Einzelrohr
geöffnet ist - eine Verkürzung des zweiten Einzelrohres; in
der zweiten Schaltstellung - die eine Schließstellung dar
stellt, in der das erste Einzelrohr geschlossen ist - ist
das zweite Einzelrohr verlängert. Bei verlängertem zweiten
Einzelrohr entstehen durch Druckschwankungen im Ansaugtrakt
in diesem Einzelrohr Resonanzschwingungen, die eine Steige
rung des Dralls zur Folge haben. Die im Teillastbereich
durch das verlängerte Einzelrohr herangeführte Ansaugluft
wird mit größerem Drall in den Brennraum geführt, wodurch
die Durchmischung von Luft und Kraftstoff im Teillastbereich
verbessert wird und eine das Abbrennverhalten verschlech
ternde ungleichmäßige Schichtung vermieden wird. Die Lei
stungsentwicklung der Brennkraftmaschine wird verbessert,
insbesondere das Drehmoment gesteigert, und die Schadstoff
entwicklung wird vermindert.
Bei verlängertem zweiten Einzelrohr wird zugleich das erste
Einzelrohr durch das Schaltelement geschlossen, wodurch die
Luftzufuhr durch dieses Einzelrohr unterbunden wird und kei
ne den Drall mindernden oder aufhebenden Strömungen entste
hen können. Die Verlängerung des zweiten Einzelrohres und
das Schließen des ersten Einzelrohres wird mit einem einzi
gen, gemeinsamen Bauteil erreicht, was eine konstruktiv ein
fache Gestaltung des Ansaugtrakts ermöglicht.
Bei geöffnetem Schaltelement wird die kürzere Rohrlänge des
zweiten Einzelrohres wirksam; zugleich ist das erste Einzel
rohr geöffnet, so daß im Vollastbereich sowohl durch das er
ste als auch durch das zweite Einzelrohr Ansaugluft ein
strömt und eine maximale Luftbeschickung des Zylinders er
möglicht ist.
In vorteilhafter Ausführung bildet das Schaltelement ein
Teil der Rohrwandung des verlängerbaren, zweiten Einzelroh
res. In Öffnungsstellung ist das Schaltelement vom festen
Rohrabschnitt des zweiten Einzelrohres abgesetzt, wodurch
die für die Ausbildung eines Strömungsfadens maßgebende
wirksame Rohrlänge verkürzt ist. In Schließstellung liegt
das Schaltelement am festen Rohrabschnitt des zweiten Ein
zelrohres an, die wirksame Rohrlänge ist vergrößert.
Zweckmäßig verlaufen die Längsachsen der beiden Einzelrohre
parallel, beispielsweise als miteinander verbundene Zwil
lingsrohre oder als ineinandergesteckte Rohre. Im letzteren
Fall haben die beiden Einzelrohre eines Zylinders einen un
terschiedlichen Durchmesser und ist das kleinere Rohr im
größeren Rohr aufgenommen, wobei das Schaltelement bevorzugt
einen Teil der Rohrwandung des kleineren Rohres bildet. In
dieser klein bauenden Ausführung strömt die Ansaugluft im
Teillastbereich durch das innenliegende Rohr kleinen Durch
messers und erreicht höhere Strömungsgeschwindigkeiten mit
einem größeren Drall, wobei die Ansaugluft durch den über
den gemeinsamen Rohrverlauf überstehenden Abschnitt des Ein
zelrohres kleineren Durchmessers herangeführt wird, welcher
durch das Schaltelement gebildet wird. In Schließstellung
ist die Stirnseite des umgreifenden Einzelrohres vom Schal
telement abgedeckt, beispielsweise durch eine am Schaltele
ment angeordnete Blende.
Das innenliegende Einzelrohr ist bevorzugt exzentrisch im
umgreifenden Rohr gehalten, so daß die Außenseite des Innen
rohres an der Innenseite des Außenrohres anliegt und eine
gemeinsame Befestigungslinie aufweist. Die Exzentrizität er
möglicht außerdem eine auf die konstruktiven Gegebenheiten
angepaßte, einen größtmöglichen Drall bzw. Tumble bewirkende
Einströmung in den Zylinder.
Das Schaltelement ist vorteilhaft als Stellhülse ausgebil
det, die axial und/oder rotatorisch zwischen Schließstellung
und Öffnungsstellung verschoben bzw. verdreht werden kann.
Die Steilhülse kann auf einer inneren Rohrwand des Einzel
rohres geführt werden, in die zweckmäßig radiale Einström
öffnungen eingebracht sind, die in Öffnungsstellung der
Stellhülse freiliegen und in Schließstellung verschlossen
sind. Durch eine in Achsrichtung verteilte Anordnung der
Einströmöffnungen ist es möglich, Zwischenstellungen der
Stellhülse vorzugeben, in denen nur ein Teil der Einström
öffnungen von der Stellhülse überdeckt ist, so daß ein er
höhter, jedoch noch nicht maximaler Lufteinlaß durch die
Einströmöffnungen möglich ist.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den
weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeich
nungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Ansaugtrakt einer Brenn
kraftmaschine im Bereich eines Zylinders,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Ansaugtrakt 1 ein Saugrohr 2, das
über einen Flansch 15 an einem Ansaugkrümmer 16 gehalten
ist, welcher mit dem Einlaß 5 eines Zylinders der Brenn
kraftmaschine kommuniziert. Durch das Saugrohr 2 wird An
saugluft in Strömungsrichtung 17, 18 angesaugt, mit Kraft
stoff vermengt, welcher über eine Einspritzdüse in einer
Einspritzöffnung 20 im Saugrohr eingeführt wird, und bei ge
öffnetem Einlaßventil 19 als Kraftstoff/Luftgemisch dem
Brennraum im Zylinder zugeführt.
Das Saugrohr 2 besteht aus zwei Einzelrohren 3, 4 mit unter
schiedlichem Durchmesser dk, dg (Fig. 2), die ineinander ge
setzt sind, wobei das Einzelrohr 3 mit kleinerem Durchmesser
dk exzentrisch im Rohrinnenraum des Einzelrohrs 4 mit größe
rem Durchmesser dg aufgenommen ist. Das kleinere Einzelrohr
3 weist einen über die freie Stirnseite 13 des größeren Ein
zelrohres 4 überstehenden Abschnitt 10 auf. Die Ansaugluft
kann sowohl über die freie Stirnseite 13 des größeren Ein
zelrohrs 4 in Strömungsrichtung 21 als auch über die freie
Stirnseite 22 des kleineren Einzelrohrs 3 in Strömungsrich
tung 23 dem Zylinder zugeführt werden. Beide Einzelrohre 3,
4 erstrecken sich auf der dem Zylinder zugewandten Seite bis
zum Flansch 15 bis unmittelbar an den Ansaugkrümmer 16, mit
der Folge, daß die durch das kleinere, radial außenliegende
Einzelrohr 3 einströmende Ansaugluft - eine ausreichend hohe
Strömungsgeschwindigkeit vorausgesetzt - nach dem Durchströ
men des kleineren Einzelrohres 3 mit hoher Geschwindigkeit
auf die Innenwand des Ansaugkrümmers 16 auftrifft und mit
Drall in den Brennraum eintritt.
Um insbesondere im unteren Lastbereich eine drallförmige
Einströmung der Ansaugluft in den Zylinder zu erreichen,
kann der Strömungsquerschnitt des größeren Einzelrohres 4
abgesperrt und die Rohrlänge des kleineren Einzelrohres 3
verlängert werden. Für die Absperrung des Rohres 4 und die
Verlängerung des Rohres 3 ist ein gemeinsames Schaltelement
6 vorgesehen, das als Stellhülse 11 ausgebildet und Teil des
überstehenden Rohrabschnitts 10 des kleineren Einzelrohres 3
ist, welcher axial dem gemeinsamen, beide Einzelrohre 3, 4
radial umfassenden Rohrverlauf vorgelagert ist.
Die Stellhülse 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf
einer inneren Rohrwand 25 des Rohrabschnitts 10 des kleine
ren Einzelrohres 3 gleitbar gelagert. Die Stellhülse 11 ist
axial in Pfeilrichtung 24 zwischen einer Öffnungsstellung 7
und einer Schließstellung 8 (gestrichelt eingezeichnet) ver
stellbar; beim Überführen zwischen Öffnungsstellung 7 und
Schließstellung 8 gleitet die Stellhülse auf der inneren
Rohrwand 25 des kleineren Einzelrohres 3.
In Öffnungsstellung 7, die die Stellhülse 11 bevorzugt im
Vollastbereich der Brennkraftmaschine einnimmt, befindet
sich die Stellhülse 11 in ihrer von der freien Stirnseite 13
des größeren Einzelrohres 4 abgehobenen Position am axial
freien Ende des kleineren Einzelrohres 3. In die innere
Rohrwand 25 sind radiale Einströmöffnungen 14 eingebracht,
die sich axial zwischen der freien Stirnseite 13 des größe
ren Einzelrohres 4 und der zugewandten Stirnseite der Stell
hülse 11 erstrecken. Es sind eine Mehrzahl von axial und
über den Umfang verteilten Einströmöffnungen 14 vorgesehen.
In Öffnungsstellung 7 der Stellhülse 11 liegen die Einström
öffnungen 14 frei, so daß Ansaugluft durch die Einströmöff
nungen einfließen und dem Brennraum zugeführt werden kann.
Die für die Strömung der Ansaugluft wirksame Rohrlänge ist
in Öffnungsstellung 7 auf die Länge des gemeinsamen, beide
Einzelrohre umfassenden Abschnitts beschränkt.
Zusätzlich kann über die freie Stirnseite 22 des kleineren
Einzelrohres 3 Luft in Strömungsrichtung 23 einfließen.
Zugleich liegt in Öffnungsstellung 7 auch die Stirnseite 13
des größeren Einzelrohres 4 frei und es strömt Luft in Strö
mungsrichtung 21 in das Einzelrohr 4 ein. Die Stirnseite 13
besitzt aufgrund der exzentrischen Lage des kleineren Ein
zelrohres 3 im größeren Einzelrohr 4 Sichelform, wobei der
freie Strömungsquerschnitt des Einzelrohres 4 zweckmäßig
größer ist als der Strömungsquerschnitt des kleineren Ein
zelrohres 3.
In der Schließstellung 8 liegt die Stellhülse 11 am gemein
samen Rohrabschnitt an. Auf der dem gemeinsamen Rohrab
schnitt zugewandten Seite ist an der Stellhülse 11 eine
Blende 12 angeformt, die die gleiche Querschnittsform wie
die freie Stirnseite 13 des größeren Einzelrohres 4 aufweist
und in Schließstellung die Stirnseite 13 des Einzelrohrs 4
strömungsdicht abschließt. Außerdem sind die Einströmöffnun
gen 14 an der inneren Rohrwand 25 des Einzelrohres 3 durch
das Stellelement 11 abgedeckt, so daß die Einströmung von
Ansaugluft durch die Einströmöffnungen verhindert wird. In
Schließstellung 8 der Stellhülse 11 kann daher die Ansaug
luft nur durch die freie Stirnseite 22 des kleineren Einzel
rohres 3 einströmen, wodurch die für die Luftströmung wirk
same Rohrlänge des Einzelrohres 3 auf die Gesamtlänge der
inneren Rohrwand 25 verlängert wird. Die Gesamtlänge des
Einzelrohres ist auf die Erzeugung von Resonanzschwingungen
abgestimmt, die die Drallwirkung verstärken.
Gegebenenfalls kann die über den gemeinsamen Rohrabschnitt
überstehende Länge der inneren Rohrwand 25 des Einzelrohres
3 kürzer bemessen sein als die Länge der Stellhülse 11, so
daß in Schließstellung 8 die Gesamtlänge des Einzelrohres 3
durch die Länge der Stellhülse 11 bestimmt wird.
Die Stellhülse kann in einer anderen Ausführung auch radial
zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung verstellt wer
den. Bei radialer Verstellung weist die Wand der Stellhülse
einen offenen, luftdurchlässigen Abschnitt auf, der durch
Verdrehung der Stellhülse um die Längsachse des Einzelrohres
3 in Öffnungsstellung in Überdeckung mit den Einströmöffnun
gen gebracht wird und in Schließstellung in Außereingriff
mit den Einströmöffnungen steht, so daß in Öffnungsstellung
Luft einströmen kann und in Schließstellung die Einströmung
verhindert ist. Bei Überführung von Öffnungsstellung in
Schließstellung wird die radial überstehende Blende 12 an
der Stellhülse 11 in eine die freie Stirnseite des größeren
Einzelrohres 4 verschließende Eingriffsstellung verschwenkt.
Es kann zweckmäßig sein, Zwischenstellungen der Stellhülse
11 zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung
vorzusehen, um je nach Lastzustand der Brennkraftmaschine
Luftströmungen mit unterschiedlich starkem Drall zu erzeu
gen. Die Einströmöffnungen 14 können axial oder radial un
terschiedlich verteilt werden, so daß je nach axialer bzw.
radialer Stellung der Stellhülse 11 unterschiedlich große
Luftmengen durch die Einströmöffnungen einfließen können.
Die Einströmöffnungen können eine runde, ovale, eckige oder
sonstige, beispielsweise geschlitzte, sich axial oder in Um
fangsrichtung erstreckende Querschnittsform aufweisen. An
stelle einer Mehrzahl von kleinen Einströmöffnungen können
auch eine einzelne bzw. wenige größere Ausnehmungen in der
inneren Rohrwand vorgesehen sein.
Gemäß einer anderen Ausführung kann auf den axial außenlie
genden Abschnitt der inneren Rohrwand verzichtet werden, so
fern das Schaltelement durch geeignete konstruktive Maßnah
men mit ausreichender Präzision zwischen Öffnungsstellung
und Schließstellung geführt werden kann.
Das Schaltelement kann mit Hilfe eines Stellglieds, bei
spielsweise ein pneumatisches Stellglied, zwischen Öffnungs
stellung und Schließstellung verstellt werden.
Claims (11)
1. Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine, mit einem Saug
rohr (2), das zwei Einzelrohre (3, 4) umfaßt, über die An
saugluft dem Einlaß (5) eines Zylinders der Brennkraftma
schine zuführbar ist, und mit einem Schaltelement (6), wel
ches zwischen zwei Schaltstellungen (7, 8) verstellbar ist
und ein erstes (4) der beiden Einzelrohre lastabhängig öff
net und schließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) in der ersten Schaltstellung (7)
das zweite Einzelrohr (3) auf eine erste, kürzere Länge und
in der zweiten Schaltstellung auf eine zweite, größere Länge
schaltet, wobei das erste Einzelrohr (4) in der ersten
Schaltstellung (7) geöffnet und in der zweiten Schaltstel
lung (8) geschlossen ist.
2. Ansaugtrakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) ein Teil der Rohrwandung (9) des
zweiten Einzelrohres (3) bildet.
3. Ansaugtrakt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen der beiden Einzelrohre (3, 4) parallel
verlaufen.
4. Ansaugtrakt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelrohre (3, 4) einen unterschiedlichen Durchmes
ser (dk, dg) aufweisen, wobei das kleinere Einzelrohr (3) im
Rohrinnenraum des größeren Einzelrohres (4) aufgenommen ist.
5. Ansaugtrakt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kleinere Einzelrohr (3) exzentrisch im größeren Ein
zelrohr (4) gelagert ist.
6. Ansaugtrakt nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) den über den gemeinsamen Rohrver
lauf überstehenden Abschnitt (10) des Einzelrohrs (3) klei
neren Durchmessers (dk) bildet.
7. Ansaugtrakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) eine Stellhülse (11) ist.
8. Ansaugtrakt nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) axial zwischen den beiden Schalt
stellungen (7, 8) verschiebbar ist.
9. Ansaugtrakt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) rotatorisch zwischen den beiden
Schaltstellungen (7, 8) verstellbar ist.
10. Ansaugtrakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (6) eine radial überstehende Blende
(12) aufweist, über die in der zweiten Schaltstellung (8)
die Stirnseite (13) des anderen Einzelrohrs (4) verschließbar
ist.
11. Ansaugtrakt nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwandung (9) des kleineren Einzelrohrs (3) im
Stellbereich des Schaltelements (6) radiale Einströmöffnun
gen (14) aufweist, welche in der zweiten Schaltstellung (8)
des Schaltelements (6) verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819931A DE19819931B4 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819931A DE19819931B4 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819931A1 true DE19819931A1 (de) | 1999-11-11 |
DE19819931B4 DE19819931B4 (de) | 2007-08-09 |
Family
ID=7866667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19819931A Expired - Lifetime DE19819931B4 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19819931B4 (de) |
Families Citing this family (1)
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- 1998-05-05 DE DE19819931A patent/DE19819931B4/de not_active Expired - Lifetime
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Patents Abstracts of Japan, M- 700, May 21, 1988, Vol.12, No.171 & JP 62288318 A * |
Patents Abstracts of Japan, M- 743, Sep. 19, 1988, Vol.12, No.347 & JP 63109227 A * |
Patents Abstracts of Japan, M- 922, Jan. 19, 1990, Vol.14, No. 29 & JP 01267313 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19819931B4 (de) | 2007-08-09 |
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