DE19818531A1 - Ablenkvorrichtung für elektromagnetische Strahlen oder Strahlbündel im optischen Spektralbereich - Google Patents
Ablenkvorrichtung für elektromagnetische Strahlen oder Strahlbündel im optischen SpektralbereichInfo
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Abstract
Ablenkvorrichtung für elektromagnetische Strahlen oder Strahlbündel im optischen Spektralbereich, insbesondere für Laserstrahlen, umfassend mindestens ein Ablenkelement (1, 18, 21, 30) mit mindestens einer optisch funktionalen Grenzfläche (2, 20, 22), die durch Brechung oder Reflexion die Ablenkung eines auf sie auftreffenden Strahls (8a-i; 9; 14a-c; 15a, b; 16a, b; 24; 26; 29a-c) bewirken kann, wobei die optisch funktionale Grenzfläche (2, 20, 22) derart gekrümmt ist, daß sich längs einer im wesentlichen in der Grenzfläche (2, 20, 22) liegenden ersten Richtung (x) die lokale Neigung der Grenzfläche (2, 20, 22) bezüglich einer im wesentlichen in der Grenzfläche (2, 20. 22) liegenden, zur ersten Richtung (x) etwa senkrechten Richtung (y) zumindest abschnittsweise stetig ändert. Vorteilhafterweise ist die optisch funktionale Grenzfläche (2) eine tordierte, vorzugsweise propellerähnlich geformte Fläche.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für
elektromagnetische Strahlen oder Strahlbündel im optischen
Spektralbereich, insbesondere für Laserstrahlen, umfassend
mindestens ein Ablenkelement mit mindestens einer optisch
funktionalen Grenzfläche, die durch Brechung oder Reflexion
die Ablenkung eines auf sie auftreffenden Strahls oder
Strahlenbündels bewirken kann.
Als Ablenkvorrichtung der vorgenannten Art können
beispielsweise vielflächige rotierbare Spiegel Verwendung
finden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Matrizen aus
Zylinderlinsen zur Strahlablenkung zu benutzen. Um mit
derartigen Matrizen einen Strahl in zwei zueinander
senkrechte Richtungen abzulenken, sind jedoch zwei Matrizen
aus Zylinderlinsen pro Ablenkrichtung erforderlich, so daß
für eine Ablenkung in zwei voneinander unabhängige Richtungen
insgesamt vier Matrizen aus Zylinderlinsen benötigt werden.
Beide vorbeschriebenen Ablenkvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik sind kompliziert aufgebaut und nur mit relativ
großem Aufwand herstellbar.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Ablenkvorrichtung der eingangs genannten
Art, die unkomplizierter und kostengünstiger aufgebaut ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 und 27 erreicht. Erfindungsgemäß ist die
optisch funktionale Grenzfläche derart gekrümmt, daß sich
längs einer im wesentlichen in der optisch funktionalen
Grenzfläche liegenden ersten Richtung die lokale Neigung der
optisch funktionalen Grenzfläche bezüglich einer im
wesentlichen in der optisch funktionalen Grenzfläche
liegenden, zur ersten Richtung etwa senkrechten Richtung
zumindest abschnittsweise stetig ändert. Durch die stetige
Änderung der Neigung der optisch funktionalen Grenzfläche in
einer Richtung bezüglich der dazu senkrechten Richtung läßt
sich mit einer derartig erfindungsgemäßen optisch
funktionalen Grenzfläche ohne großen Aufwand eine
Ablenkvorrichtung realisieren. Je nach Auftreffpunkt eines
Strahls auf der optisch funktionalen Grenzfläche längs einer
vorgegebenen Richtung wird der Strahl unter einem kleineren
oder größeren Winkel in die dazu senkrechte Richtung
abgelenkt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hat das mindestens eine Ablenkelement eine etwa
quaderförmige Gestalt, wobei zwei einander gegenüberliegende
Flächen als optisch funktionale Grenzflächen ausgebildet
sind. Diese optisch funktionalen Grenzflächen sind tordierte
Flächen, die vorzugsweise als unter einem Winkel von 45° aus
einer konkav-konvexen Zylinderlinse mit orthogonaler
Ausrichtung der Zylinderachsen herausschneidbare Flächen
ausgestaltet sind. Auch bei derartigen Flächen ändert sich
längs einer ersten Richtung die lokale Neigung bezüglich
einer im wesentlichen senkrecht dazu ausgerichteten Richtung
zumindest abschnittsweise stetig. Aufgrund der Tatsache, daß
es sich um tordierte Zylinderflächen handelt, ist es
sinnvoll, zwei einander gegenüberliegende senkrecht
zueinander tordierte Flächen zu verwenden, da dadurch
Abbildungsfehler ausgeglichen werden.
Vorteilhafterweise ist das Ablenkelement dazu mit
Positioniermitteln versehen, die entweder als
Verschiebemittel oder aber als Rotiermittel ausgeführt sind.
Als Verschiebemittel kommen beispielsweise Piezoelemente in
Frage, die das Ablenkelement in eine oder zwei zueinander
senkrechte Richtungen verschieben können. Weiterhin können
Rotiermittel Verwendung finden, die das Ablenkelement um eine
im wesentlichen senkrecht auf der optisch funktionalen
Grenzfläche stehende Achse zumindest teilweise drehen können.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Verschiebe- und
Rotiermittel miteinander zu kombinieren, so daß die
Richtungen, in die der einfallende Strahl ablenkbar ist, frei
wählbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die optisch funktionale Grenzfläche eine
tordierte, vorzugsweise propellerähnliche Fläche. Hierbei
kann das Ablenkelement eine etwa quaderförmige Gestalt haben,
wobei die der optisch funktionalen Grenzfläche
gegenüberliegende Fläche plan ist. Bei der vorzugsweise
propellerähnlichen Fläche ist eine infinitesimal kleine
Fläche um einen mittig in der optisch funktionalen
Grenzfläche angeordneten Punkt parallel zu der
gegenüberliegenden, planen Fläche des Ablenkelements
ausgerichtet. Vorteilhafterweise verlaufen in der optisch
funktionalen Grenzfläche durch den etwa mittig angeordneten
punkt zwei zueinander etwa senkrecht ausgerichtete Linien,
längs derer sich jeweils die lokale Neigung der optisch
funktionalen Grenzfläche in Richtung der jeweiligen Linie
nicht ändert, wohingegen sich längs jeder der Linien die
lokale Neigung der optisch funktionalen Grenzfläche in einer
zu der jeweiligen Linie senkrechten Richtung stetig ändert.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß durch Verschiebung
des Ablenkelements in eine vorgegebene Richtung der
abzulenkende Strahl nur unter mehr oder weniger großem Winkel
in eine zu dieser Richtung senkrechte Richtung abgelenkt
wird, nicht jedoch in die Richtung, in der das Ablenkelement
verschoben wird. Somit können zwei Verschiebemittel, die das
Ablenkelement in zwei zueinander senkrechten Richtungen
verschieben können, die Ablenkung des Strahls in zwei
voneinander unabhängige Richtungen gewährleisten. Weiterhin
kann durch Rotation eines derartigen erfindungsgemäßen
Ablenkelements ein insbesondere beim Laserstrahlschweißen
vorteilhaft einsetzbarer rotierender Fokuspunkt eines
abgelenkten Laserstrahls erzeugt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die Ablenkvorrichtung eine Anzahl von
Ablenkelementen umfassen, die zu einem Array zusammengefaßt
sind, wobei die einzelnen Ablenkelemente in jeweils gleicher
Orientierung, parallel zueinander, nebeneinander liegend
angeordnet sind. Eine derartige Anordnung erlaubt die
gleichzeitige Ablenkung mehrerer zueinander parallel
verlaufender Strahlen oder Strahlenbündel.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Ablenkvorrichtung mindestens eine
Ablenkeinheit, wobei die oder jede der Ablenkeinheiten zwei
Ablenkelemente umfaßt. Dabei entsprechen sich die optisch
funktionalen Grenzflächen der Ablenkelemente der oder jeder
der Ablenkeinheiten derart, daß sie zumindest abschnittsweise
flächig aneinanderlegbar sind. Hierzu können beispielsweise
die gesamten Ablenkelemente identisch geformt sein.
Vorteilhafterweise sind in der oder jeder der Ablenkeinheiten
die Ablenkelemente so angeordnet, daß deren optisch
funktionale Flächen sich in Richtung des abzulenkenden
Strahls oder Strahlenbündels im wesentlichen gegenüberliegen,
wobei die beiden Ablenkelemente gegeneinander in einer oder
zwei zueinander senkrechte Richtungen verschiebbar sind, die
im wesentlichen parallel zu den optisch funktionalen Flächen
ausgerichtet sind. Eine derartige Anordnung bietet den
Vorteil, daß auch ausgedehnte Strahlbündel bei nicht
gegeneinander verschobenen, einander direkt
gegenüberliegenden Ablenkelementen die aus den beiden
Ablenkelementen gebildete Ablenkeinheit unabgelenkt,
allenfalls parallel verschoben, durchlaufen. Auch
Strahlbündel mit sehr großem Strahlquerschnitt erfahren beim
Durchlauf durch eine derartige Ablenkeinheit keine
Vergrößerung ihrer Strahldivergenz. Erst durch Verschieben
der Ablenkelemente gegeneinander wird eine Ablenkung
beispielsweise in einer zu der Verschieberichtung senkrechten
Richtung bewirkt, wobei ebenfalls die Strahldivergenz nicht
erhöht wird.
Die Ablenkelemente können beispielsweise die im vorgenannten
beschriebenen propellerähnlichen Flächen aufweisen. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Ablenkelemente
einander zugewandte, optisch funktionale Grenzflächen
aufweisen, die parabolisch konvex bzw. parabolisch konkav
geformt sind.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, in den vorgenannten
Ablenkeinheiten anstelle der Ablenkelemente Arrays von
Ablenkelementen zu verwenden, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, Strahlen oder Strahlbündel mit noch größerem
Querschnitt abzulenken.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Ablenkvorrichtung
zwei Ablenkeinheiten mit jeweils zwei Ablenkelementen umfaßt.
Diese Ablenkeinheiten können dann im Strahlengang des
abzulenkenden Strahls oder Strahlenbündels hintereinander
angeordnet werden, wobei in der ersten Ablenkeinheit eine
Ablenkung in einer ersten Richtung und in der zweiten
Ablenkeinheit eine Ablenkung in einer zweiten, zu der ersten
Richtung senkrechten Richtung, bewirkt wird. Auf diese Weise
können die Ablenkungen des Strahls in zwei voneinander
unabhängige Richtungen auch räumlich voneinander getrennt
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Ablenkelemente aus für die verwendete
Wellenlänge des abzulenkenden elektromagnetischen Strahls
oder Strahlenbündels zumindest teilweise transparentem
Material, wie beispielsweise Quarz oder Glas, gefertigt.
Alternativ dazu kann die optisch funktionale Grenzfläche mit
einer für die verwendete Wellenlänge des abzulenkenden
elektromagnetischen Strahls oder Strahlenbündels zumindest
teilweise reflektierenden Verspiegelung versehen,
vorzugsweise mit entsprechendem Material, wie beispielsweise
Gold, bedampft und somit in Reflexion zur Strahlablenkung
genutzt werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die
Ablenkvorrichtung eine Ablenkeinheit umfaßt, die aus zwei
Ablenkelementen besteht wobei das erste der Ablenkelemente
als bikonvexe Zylinderlinse und das zweite der Ablenkelemente
als plankonvexe Zylinderlinse ausgeführt ist, wobei die plane
optisch funktionale Grenzfläche der zweiten Zylinderlinse
einer der konvexen optisch funktionalen Grenzflächen der
ersten Zylinderlinse im wesentlichen gegenüberliegt und wobei
die Zylinderachsen der Zylinderlinsen leicht gegeneinander
verkippt sind. Durch Verschieben der aus den beiden
Zylinderlinsen bestehenden Ablenkeinheiten beispielsweise in
einer Richtung senkrecht zum einfallenden Strahl, kann der
Strahl bzw. das Strahlenbündel nach oben oder nach unten
abgelenkt werden. Aufgrund der Tatsache, daß drei
Zylinderflächen als optisch funktionale Grenzflächen
verwendet werden, werden etwaige Abbildungsfehler korrigiert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Ablenkelements;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Arrays aus Ablenkelementen gemäß Fig. 1;
Fig. 3a eine Hintenansicht eines erfindungsgemäßen
Ablenkelements gemäß Fig. 1 mit darauf auftreffenden
Lichtstrahlen;
Fig. 3b eine Ansicht gemäß dem Pfeil IIIb in Fig. 3a;
Fig. 3c eine Ansicht gemäß dem Pfeil IIIc in Fig. 3a;
Fig. 4a eine Hintenansicht eines erfindungsgemäßen
Ablenkelements, das rotierbar gestaltet ist;
Fig. 4b eine Ansicht gemäß dem Pfeil IVb in Fig. 4a;
Fig. 4c eine Ansicht gemäß dem Pfeil IVc in Fig. 4b;
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Ablenkeinheit, die aus zwei erfindungsgemäßen
Ablenkelementen besteht;
Fig. 5b eine schematische Verdeutlichung des Strahlengangs
dreier ausgewählter Lichtstrahlen durch die
Ablenkeinheit gemäß Fig. 5a;
Fig. 6a eine Draufsicht auf die Ablenkeinheit gemäß Fig. 5a
mit gegeneinander verschobenen Ablenkelementen;
Fig. 6b eine schematische Verdeutlichung des Strahlengangs
zweier ausgewählter Lichtstrahlen durch die
Anordnung gemäß Fig. 6a;
Fig. 7a eine Draufsicht auf die Ablenkeinheit gemäß Fig. 5a
mit gegeneinander verschobenen Ablenkelementen;
Fig. 7b eine schematische Verdeutlichung des Strahlengangs
ausgewählter Lichtstrahlen durch die Anordnung gemäß
Fig. 7a;
Fig. 8a eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ablenkeinheit;
Fig. 8b eine Ansicht gemäß dem Pfeil VIIIb in Fig. 8a;
Fig. 9a eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Ablenkeinheit, die vier
Ablenkelemente aufweist;
Fig. 9b eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß dem Pfeil
IXb in Fig. 9a;
Fig. 9c eine Ansicht gemäß dem Pfeil IXc in Fig. 9b;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Ablenkeinheit, die aus zwei
Arrays von Ablenkelementen besteht;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer konkav-konvexen
Zylinderlinse mit orthogonaler Ausrichtung der
Zylinderachsen, aus der eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßes Ablenkelements
herausgeschnitten werden kann;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ablenkelements, das aus der in Fig. 11 abgebildeten
Zylinderlinse herausschneidbar ist;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ablenkeinheit;
Fig. 14 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XIV in Fig. 13.
Aus Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ablenkelement 1
ersichtlich, das eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt
mit einer in Fig. 1 oberen in sich tordierten Fläche 2
aufweist, die als optisch funktionale Grenzfläche Verwendung
finden kann. Zur besseren Verdeutlichung ist jeder der
Abbildungen ein zwei- oder dreidimensionales
Koordinatensystem x, y, z beigefügt. Die tordierte Fläche 2
weist etwa in ihrer Mitte einen Punkt 3 auf, der sich dadurch
auszeichnet, daß eine infinitesimal kleine Fläche um ihn
herum parallel zu der der Fläche 2 gegenüberliegenden Fläche
4 ausgerichtet ist. Ein in z-Richtung in einem dem Punkt 3
gegenüberliegenden Punkt auf die Fläche 4 auftreffender
Lichtstrahl, insbesondere Laserstrahl, wird aus dem
Ablenkelement 1 durch den Punkt 3 unabgelenkt hindurchtreten.
Innerhalb der Fläche 2 erstreckt sich durch den Punkt 3 in
x-Richtung eine Linie 5 konstanter z-Werte. Infinitesimal
kleine Flächen um diese Linie 5 herum weisen zwar längs der
Linie 5 unterschiedliche Neigungen in y-Richtung jedoch
keinerlei Neigung in x-Richtung auf. Weiterhin erstreckt sich
innerhalb der Fläche 2 in y-Richtung durch den Punkt 3 eine
zur Linie 5 senkrechte Linie 6 konstanter z-Werte.
Infinitesimal kleine Flächen um die Linie 6 herum weisen zwar
eine sich längs der Linie 6 stetig ändernde Neigung in
x-Richtung, jedoch keinerlei Neigung in der y-Richtung auf.
Jede andere infinitesimal kleine Fläche außerhalb der Linien
5, 6 der tordierten Fläche 2 ist sowohl in x-Richtung als
auch in y-Richtung geneigt.
Eine tordierte Fläche 2 wie in Fig. 1 abgebildet, kann man
sich beispielsweise dadurch entstanden denken, daß die obere
Fläche eines Quaders an ihrer in Fig. 1 vorderen, sich in
y-Richtung erstreckenden Kante im Gegenuhrzeigersinn und an
ihrer in Fig. 1 hinteren, sich in y-Richtung erstreckenden
Kante im Uhrzeigersinn verdreht wird. Punkte längs der Linie
6, die sich parallel zur vorderen und hinteren oberen Kante
in y-Richtung etwa in deren Mitte erstreckt, werden nicht mit
verdreht. Die tordierte Fläche 2 hat somit eine gewisse
Ähnlichkeit mit der Oberfläche eines Propellers. Während die
in Fig. 1 vordere Kante mit zunehmenden y-Werten zunehmende
z-Werte aufweist, weist die in Fig. 1 hintere Kante mit
zunehmenden y-Werten abfallende z-Werte auf. Die in Fig. 1
rechte Kante der tordierten Fläche 2 weist mit zunehmenden
x-Werten zunehmende z-Werte auf, wohingegen die in Fig. 1 linke
Kante mit zunehmenden x-Werten abnehmende z-Werte aufweist.
Die zwischen der tordierten Fläche 2 und der dieser
gegenüberliegenden, planen Fläche 4 des Ablenkelements 1
angeordneten vier Seitenflächen sind jeweils
ungleichschenklig trapezförmig ausgebildet, wobei jeweils die
zwischen den Flächen 2, 4 verlaufenden Seitenkanten parallel
ausgerichtet sind, in z-Richtung verlaufen und somit die
parallel zueinander verlaufenden Seiten dieser Trapeze
bilden. Von den nicht zueinander parallelen Seiten jedes der
Trapeze stehen die jeweils die Fläche 4 umrandenden Kanten
jeweils senkrecht auf den Seitenkanten.
Das abgebildete Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Ablenkelements 1 ist langgestreckt ausgeführt, wobei seine
Abmessungen in x-Richtung größer sind als die in y-Richtung.
Ebenso besteht die Möglichkeit, die Abmessungen in x-Richtung
und y-Richtung gleich groß zu wählen.
Aus Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Array 7 von
Ablenkelementen 1 ersichtlich, das im Prinzip aus einer
Vielzahl von parallel zueinander und nebeneinander liegenden
Ablenkelementen 1 gebildet ist.
In Fig. 3 wird der Strahlengang von ausgewählten
Lichtstrahlen 8a bis 8i, insbesondere Laserstrahlen
beschrieben. Die Lichtstrahlen 8a bis 8i fallen in z-Richtung
auf die der tordierten Fläche 2 gegenüberliegende plane
Fläche 4 des Ablenkelements 1. Aus Fig. 3a sind die
Auftreffpunkte der Lichtstrahlen 8a bis 8i ersichtlich. Aus
den Ansichten von oben bzw. von der Seite in Fig. 3b und Fig. 3c
ist ersichtlich, wie die einzelnen Lichtstrahlen 8a bis 8i
durch den Austritt aus der tordierten Fläche 2 nach oben bzw.
nach unten sowie nach links bzw. nach rechts abgelenkt
werden. Wie bereits im vorgenannten zu Fig. 1 erläutert,
werden die längs der Linie 5 einfallenden Lichtstrahlen 8d,
e, f beim Austritt aus der tordierten Fläche 2 nicht in
x-Richtung, also nicht nach links oder nach rechts in Fig. 3b
abgelenkt. Ebenso werden die längs der Linie 6 einfallenden
Lichtstrahlen 8b, 8e, 8h beim Austritt aus der tordierten
Fläche 2 nicht in y-Richtung, also nicht nach oben oder nach
unten in Fig. 3c abgelenkt. Es zeigt sich jedoch, daß
außerhalb der Linien 5, 6 einfallende Lichtstrahlen 8a, 8c, 8g,
8i beim Austreten aus der tordierten Fläche 2 sowohl in x- als
auch in y-Richtung abgelenkt werden.
Eine erfindungsgemäße Ablenkvorrichtung kann beispielsweise
dadurch erstellt werden, daß ein im vorgenannten
beschriebenes Ablenkelement 1 beispielsweise mit einem
Antrieb versehen wird, der ein Verfahren in x- und in
y-Richtung ermöglicht. Dies kann beispielsweise durch eine
handelsübliche Piezoverstellvorrichtung erzielt werden. Ein
beispielsweise bei nicht in x- und/oder y-Richtung
verschobenem Ablenkelement in dem Punkt 3 gegenüberliegenden
Punkt einfallender Lichtstrahl 8e kann dadurch in x-Richtung
abgelenkt werden, daß das erfindungsgemäße Ablenkelement 1
nach oben oder nach unten in y-Richtung verfahren wird und
der Lichtstrahl somit beispielsweise an Stellen auf die
Fläche 4 auftrifft, die den in Fig. 3a dargestellten
Auftreffpunkten der Lichtstrahlen 8b und 8h entsprechen.
Eine Ablenkung eines auftreffenden Lichtstrahls in y-Richtung
kann dadurch erzielt werden, daß das Ablenkelement 1 in
x-Richtung verfahren wird, so daß ein ursprünglich etwa mittig
auftreffender Lichtstrahl beispielsweise an Punkten, an denen
die Lichtstrahlen 8d und 8f in Fig. 3a auftreffen, auftrifft.
Eine derartige Ablenkvorrichtung eignet sich insbesondere für
Lichtstrahlen mit einem relativ kleinen Querschnitt, weil
Strahlen mit einem vergleichsweise großen Strahlquerschnitt
durch sich deutlich voneinander unterscheidende Bereiche der
tordierten Fläche 2 hindurch treten würden, wodurch ein
derartiger Strahl nach Durchtritt durch die Fläche 2 stark
divergent wäre.
In Fig. 4 ist verdeutlicht, wie ein beispielsweise etwas
oberhalb des dem Punkt 3 gegenüberliegenden Punkts auf die
Fläche 4 eines Ablenkelements 1 auftreffender Lichtstrahl 9a
abgelenkt wird, wenn das gesamte Ablenkelement wie durch den
Kreispfeil 10 angedeutet, um eine Achse 11 rotiert, die sich
in x-Richtung erstreckt und durch den Punkt 3 hindurchgeht.
Der abgelenkte Strahl 9b soll dabei beispielsweise auf eine
schematisch in Fig. 4b und Fig. 4c angedeutete Wand 12
auftreffen. Wie aus Fig. 4c ersichtlich ist, beschreibt der
auf die Wand auftreffende Strahl 9b einen Kreis entsprechend
der Rotation des Ablenkelements 1, wobei der Mittelpunkt
dieses Kreises durch den schematisch angedeuteten
unabgelenkten einfallenden Strahl 9a gebildet wird.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die zu Fig. 3 und Fig. 4
geschilderten Ablenkvorrichtungen miteinander zu
kombinieren, so daß beispielsweise nach Drehung des
Ablenkelements 1 um einen bestimmten Winkel ein Verfahren des
Ablenkelements 1 durch beispielsweise Piezoelemente in
zueinander senkrechte Richtungen eine Ablenkung eines
einfallenden Lichtstrahls in Richtungen x', y' bewirkt, die
gegenüber den ursprünglichen Koordinaten x, y um den durch
Rotation des Ablenkelements 1 erzielten Winkel verdreht sind.
Eine Kombination der Drehbewegung des Ablenkelements 1 und
der linearen Verschiebung in zwei zueinander senkrechten
Richtungen ermöglicht somit eine beliebige vielseitige
Ablenkung auf das Ablenkelement 1 einfallender Lichtstrahlen.
Aus den Fig. 5 bis Fig. 7 ist eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung ersichtlich, die auch das
Ablenken von Strahlen mit größerem Querschnitt ermöglicht.
Die darin abgebildete Ablenkvorrichtung umfaßt eine
Ablenkeinheit 13, die aus zwei Ablenkelementen 1 besteht. Die
beiden Ablenkelemente 1 sind so angeordnet, daß ihre
tordierten Flächen 2 einander zugewandt sind, wobei ihre
jeweiligen den tordierten Flächen 2 gegenüberliegenden
Flächen 4 parallel zueinander ausgerichtet sind. In der in
Fig. 5a abgebildeten Ausgangsstellung der Ablenkeinheit 13
sind die beiden Ablenkelemente 1 so zueinander ausgerichtet,
daß sie lediglich in z-Richtung voneinander beabstandet sind.
Die beiden Ablenkelemente 1 kann man sich der Einfachheit
halber dadurch hergestellt denken, daß ein Quader längs der
den beiden Ablenkelementen 1 gemeinsamen tordierten Fläche 2
in zwei Teile gespalten wurde. Daran anschließend wurden die
beiden Teile längs der z-Richtung ein Stück weit voneinander
entfernt.
In Fig. 5a sind auf eine der beiden planen Flächen 4
auftreffende Lichtstrahlen 14a, 14b, 14c eingezeichnet, die die
Ablenkeinheit 13 unabgelenkt durchlaufen. Aus Fig. 5b, die
schematisch den Durchtritt der einzelnen Strahlen 14a, 14b, 14c
durch die Ablenkeinheit 13 zeigt, ist ersichtlich, daß die
Stahlen 14a, 14c in y-Richtung zwar etwas parallel versetzt zum
einfallenden Strahl 14a, 14c aus dem in Fig. 5b rechten
Ablenkelement 1 austreten, sich jedoch weiterhin exakt in
z-Richtung bewegen.
Aus Fig. 6 und Fig. 7 ist jeweils ersichtlich, daß eine
Verschiebung der Ablenkelemente 1 gegeneinander in x-Richtung
eine Ablenkung der einfallenden Strahlen 15a, 15b bzw. 16a, 16b
in positiver bzw. negativer y-Richtung bewirkt. Die parallel
auf die Ablenkeinheit 13 auftreffenden Strahlen 15a, 15b bzw.
16a, 16b verlaufen auch nach der Ablenkung parallel zueinander.
Wie auch in den Ausführungsformen zu den Fig. 3 und Fig. 4
können auch hier die einzelnen Ablenkelemente 1 linear
gegeneinander durch Piezoelemente oder dergleichen verfahren
werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die in Fig. 5
bis Fig. 7 abgebildeten Ablenkelemente 1 sowohl in x-Richtung
als auch in y-Richtung gegeneinander verfahrbar zu gestalten.
Aus Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Ablenkeinheit 17 ersichtlich. Die
Ablenkeinheit 17 umfaßt ein erstes Ablenkelement 18, das eine
plane in Fig. 8a links angeordnete Eintrittsfläche 19 in der
x-y-Ebene und eine dieser in z-Richtung gegenüberliegende
konvexe, parabolisch geformte Fläche 20 umfaßt. Die
Ablenkeinheit 17 umfaßt weiterhin ein zweites Ablenkelement
21, dessen dem ersten Ablenkelement 18 zugewandte Fläche 22
konkav, parabolisch geformt ist. Die dieser Fläche 22
gegenüberliegende Fläche 23 in z-Richtung befindet sich
wiederum in der x-y-Ebene und ist plan gefertigt. Wie bei dem
Ausführungsbeispiel zu den Fig. 5 bis Fig. 7 entsprechen sich
auch in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 die beiden einander
zugewandten parabolischen Flächen 20, 22 so, als ob ein
kubischer Körper längs dieser Flächen 20, 22 gespalten worden
wäre, wobei nach dem Spalten die beiden Teile in z-Richtung
voneinander beabstandet wurden.
Ein etwa mittig auf die plane Eintrittsfläche 19 des ersten
Ablenkelements 18 auftreffender Strahl 24 wird, wie dies aus
Fig. 8a ersichtlich ist, die Ablenkeinheit 17 unabgelenkt
passieren. Wenn wie in Fig. 8b abgebildet, das zweite
Ablenkelement 21 gegenüber dem ersten Ablenkelement 18
beispielsweise in x-Richtung verschoben ist, wird der Strahl
24 ebenfalls in x-Richtung abgelenkt. Eine derartige
Ablenkeinheit 17 eignet sich zwar für relativ große
Strahlquerschnitte, nicht jedoch für große Ablenkungen, weil
zum einen aufgrund der relativ nah aneinanderliegenden
parabolischen Flächen 20, 22 eine Verschiebung der
Ablenkelemente 18, 21 gegeneinander nur über sehr kurze
Distanzen möglich ist. Weiterhin würde bei stark
gegeneinander verschobenen Ablenkelementen 18, 21 aufgrund
der parabolischen Oberflächen 20, 22 ein linear mit der
Verschiebung der Ablenkelemente 18, 21 anwachsender
Ablenkwinkel des Strahls 24 nicht erzielbar sein.
Aus Fig. 9 ist eine weitere erfindungsgemäße
Ablenkvorrichtung ersichtlich, die zwei Ablenkeinheiten 13,
25 aus jeweils zwei langgestreckten Ablenkelementen 1 umfaßt.
Die Ablenkeinheiten 13, 25 sind senkrecht zueinander
ausgerichtet, so daß durch Verschieben der Ablenkelemente 1
der ersten Ablenkeinheit 13 in ihren Längsrichtungen
gegeneinander ein einfallender Strahl 26 in y-Richtung und
durch Verschieben der Ablenkelemente 1 der zweiten
Ablenkeinheit 25 in ihren Längsrichtungen gegeneinander ein
einfallender Strahl 26 in x-Richtung abgelenkt werden kann.
Aus Fig. 9c ist ersichtlich, wie ein zur Verdeutlichung auf
eine Wand 27 auftreffender Lichtstrahl 26 von seiner
ursprünglichen Richtung, die schematisch durch den Punkt 3
des in z-Richtung ersten Ablenkelements 1 verdeutlicht ist,
sowohl in x-, als auch in y-Richtung abgelenkt ist.
Aus Fig. 10 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ablenkvorrichtung ersichtlich, die eine Ablenkeinheit 28
aufweist, die aus zwei Arrays 7 von Ablenkelementen 1
besteht. Die beiden Arrays 7 sind in x-Richtung gegeneinander
verschoben, so daß auf das erste Array 7 auftreffende
parallele Strahlen 29a, 29b, 29c durch die Ablenkeinheit 28 in
y-Richtung parallel zueinander abgelenkt werden. Durch
Verwendung derartiger gegeneinander in x- oder y-Richtung
verschiebbarer Arrays 7 können auch Strahlen mit sehr großem
Querschnitt problemlos beliebig abgelenkt werden.
Aus Fig. 12 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ablenkelement
30 ersichtlich. Das erfindungsgemäße Ablenkelement 30 kann
beispielsweise aus einer konkav-konvexen Zylinderlinse 31 mit
orthogonaler Ausrichtung der Zylinderachsen herausgeschnitten
werden. Dies ist in Fig. 11 verdeutlicht, wo gezeigt ist, daß
das Ablenkelement 30 obere Längskanten aufweist, die in einem
Winkel von 45° zu den Zylinderachsen der Zylinderlinse 31
ausgerichtet sind. Aufgrund der Geometrie des Ablenkelements
30 verhält sich dieses optisch sehr ähnlich wie das
Ablenkelement 1, das eine tordierte, optisch funktionale
Fläche 2 aufweist. Bei dem Ablenkelement 30 wird der
Ablenkeffekt dadurch verstärkt, daß die in Fig. 12 in
z-Richtung gegenüberliegenden Flächen beide als optisch
funktionale Grenzflächen Verwendung finden können. Es besteht
auch die Möglichkeit, die Ablenkelemente 30 zu Arrays von
Ablenkelementen 30 zusammenzufassen.
Aus Fig. 13 und Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ablenkeinheit 40 ersichtlich. Die
Ablenkeinheit besteht aus zwei Zylinderlinsen 32, 33, von
denen eine als bikonvexe Zylinderlinse 32 mit optisch
funktionalen Grenzflächen 36, 37 und die andere als
plankonvexe Zylinderlinse 33 mit optisch funktionalen
Grenzflächen 38, 39 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 13 und Fig. 14
ersichtlich ist, sind die beiden Zylinderlinsen 32, 33 so
angeordnet, daß eine der optisch funktionalen Grenzflächen 37
der ersten Zylinderlinse 32 im wesentlichen längs der planen
optisch funktionalen Grenzfläche 38 der zweiten Zylinderlinse
33 verläuft. Die erfindungsgemäße Ablenkfunktion wird dadurch
erzielt, daß die Zylinderlinse 33 etwas aus der x-z-Ebene
heraus gekippt ist, so daß die in Fig. 13 die
aneinanderliegenden optisch aktiven Grenzflächen 37, 38
begrenzenden oberen Kanten der Zylinderlinsen 32, 33
beispielsweise einen Winkel von etwa 5° bis 10° gegeneinander
aufweisen.
In Fig. 13 und in Fig. 14 sind Parallelstrahlenbündel 34a, 34b,
34c abgebildet, die von rechts, das heißt in relativer
z-Richtung auf die in den Fig. 13 und Fig. 14 rechte optisch
funktionale Grenzfläche 39 der Zylinderlinse 33 einfallen. Es
ist ersichtlich, daß durch die Zylinderfläche 39 die
abgebildeten Strahlenbündel 34a, 34b, 34c auf die
gegenüberliegenden plane Grenzfläche 38 fokussiert werden.
Die aus der Grenzfläche 38 austretenden Strahlenbündel treten
in die Zylinderfläche 37 derart ein, daß die drei Fokuspunkte
der Strahlenbündel 34a, 34b, 34c auf einer Linie liegen, die
gegenüber der Zylinderachse der Zylinderfläche 37 um einen
Winkel verkippt ist, der dem Winkel zwischen den beiden
Zylinderlinsen 32, 33 entspricht. Da die Brennweite der
Zylinderfläche 36 dem Abstand zwischen der Zylinderfläche 36
und der Zylinderfläche 37 entspricht, verlassen die
Strahlenbündel 34a, 34b, 34c die Zylinderfläche 36 in negativer
z-Richtung als jeweils in sich parallele Strahlenbündel.
Aufgrund der Tatsache, daß die Foki dieser Strahlenbündel
34a, 34b, 34c auf der gegenüberliegenden Zylinderfläche 37 auf
einer zur Zylinderachse schräg liegenden Linie ausgerichtet
sind, weisen die seitlichen, nicht durch die Zylinderachse
der Fläche 37 hindurch getretenen Strahlenbündel 34a, 34c eine
Strahlkomponente in positiver oder negativer y-Richtung auf.
Dies ist aus Fig. 13 und Fig. 14 ersichtlich.
Die Ablenkeinheit 40 kann also dadurch als Ablenkeinheit
verwendet werden, daß sie in positiver oder negativer
y-Richtung gegenüber dem einfallenden Strahl als Ganzes
verschoben wird und dementsprechend eine Ablenkung der
einfallenden Strahlen 34a, 34b, 34c in positiver oder negativer
y-Richtung bewirkt. Es besteht auch die Möglichkeit, die
Ablenkeinheit 40 zu Arrays von Ablenkeinheiten 40
zusammenzufassen.
Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen wurde die
Ablenkung von Lichtstrahlen jeweils durch eine gekrümmte
Fläche 2, 20, 22, 36, 37, 39 bewirkt, durch die Lichtstrahlen
hindurchtraten. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
derartige Flächen in Reflexion bei entsprechender Anordnung
zu verwenden.
Erfindungsgemäß lassen sich mit den vorbeschriebenen
Ablenkvorrichtungen elektromagnetische Strahlen oder
Strahlenbündel des optischen Spektralbereichs ablenken. Damit
sind Wellenlängen vom VUV bis zum FIR gemeint, die eine
Ablenkung durch Brechung und/oder Reflexion zulassen.
Claims (29)
1. Ablenkvorrichtung für elektromagnetische Strahlen oder
Strahlbündel im optischen Spektralbereich, insbesondere
für Laserstrahlen, umfassend mindestens ein Ablenkelement
(1, 18, 21, 30, 32, 33) mit mindestens einer optisch
funktionalen Grenzfläche (2, 20, 22, 36, 37, 38, 39), die
durch Brechung oder Reflexion die Ablenkung eines auf sie
auftreffenden Strahls (8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b; 16a,
16b; 24; 26; 29a-29c) oder Strahlenbündels (34a-34c)
bewirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch
funktionale Grenzfläche (2, 20, 22) derart gekrümmt ist,
daß sich längs einer im wesentlichen in der optisch
funktionalen Grenzfläche (2, 20, 22) liegenden ersten
Richtung (x) die lokale Neigung der optisch funktionalen
Grenzfläche (2, 20, 22) bezüglich einer im wesentlichen
in der optisch funktionalen Grenzfläche (2, 20, 22)
liegenden, zur ersten Richtung (x) etwa senkrechten
Richtung (y) zumindest abschnittsweise stetig ändert.
2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Ablenkelement (1,
18, 21) eine etwa quaderförmige Gestalt hat, wobei die
der optisch funktionalen Grenzfläche (2, 20, 22)
gegenüberliegende Grenzfläche (4, 19, 23) plan ist.
3. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die optisch funktionale
Grenzfläche (2) eine tordierte Fläche ist, die
vorzugsweise propellerähnlich geformt ist.
4. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine infinitesimal kleine Fläche um
einen etwa mittig in der optisch funktionalen Grenzfläche
(2) angeordneten Punkt (3) parallel zu der
gegenüberliegenden, planen Grenzfläche (4) des
Ablenkelements (1) ausgerichtet ist.
5. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der optisch funktionalen
Grenzfläche (2) durch den etwa mittig angeordneten Punkt
(3) zwei zueinander etwa senkrecht ausgerichtete Linien
(5, 6) verlaufen, längs derer sich jeweils die lokale
Neigung der optisch funktionalen Grenzfläche (2) in
Richtung der jeweiligen Linie (5, 6) nicht ändert,
wohingegen sich längs jeder der Linien (5, 6) die lokale
Neigung der optisch funktionalen Grenzfläche (2) in einer
zu der jeweiligen Linie (5, 6) senkrechten Richtung
stetig ändert.
6. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Ablenkelement
(30) eine etwa quaderförmige Gestalt hat, wobei zwei
einander gegenüberliegende Flächen als optisch
funktionale Grenzflächen ausgebildet sind.
7. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegende
optisch funktionalen Grenzflächen tordierte Flächen sind,
die vorzugsweise als unter einem Winkel von 45° aus einer
konkav-konvexen Zylinderlinse (31) mit orthogonaler
Ausrichtung der Zylinderachsen herausschneidbare Flächen
ausgestaltet sind.
8. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung
Positioniermittel umfaßt, mit denen die optisch
funktionale Grenzfläche (2, 20, 22) relativ zum Strahl
(8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b; 16a, 16b; 24; 26; 29a-29c)
oder Strahlenbündel positionierbar ist.
9. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniermittel
Verschiebemittel umfassen, die mit dem mindestens einen
Ablenkelement (1, 18, 21, 30) verbunden sind, wobei die
Verschiebemittel eine Verschiebung des mindestens einen
Ablenkelements (1, 18, 21, 30) bewirken können, um die
Ablenkung des Strahls (8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b; 16a,
16b; 24; 26; 29a-29c) oder Strahlenbündels zu verändern.
10. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Ablenkelements
(1, 18, 21, 30) in einer Richtung (x, y) erfolgen kann,
die etwa senkrecht zu der Richtung (z) des abzulenkenden
Strahls (8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b; 16a, 16b; 24; 26;
29a-29c) oder Strahlenbündels ausgerichtet ist.
11. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebemittel
Piezoelemente Verwendung finden.
12. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung
mindestens zwei Verschiebemittel umfaßt, die das
mindestens eine Ablenkelement (1, 18, 21, 30) in zwei
zueinander senkrechten Richtungen (x, y) verschieben
können, die vorzugsweise etwa senkrecht zur Richtung (z)
des abzulenkenden Strahls (8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b;
16a, 16b; 24; 26; 29a-29c) oder Strahlenbündels
ausgerichtet sind.
13. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung genau
ein Ablenkelement (1, 30) umfaßt, das mit zwei
Verschiebemitteln zur Verschiebung in zwei zueinander
senkrechten Richtungen (x, y) versehen ist.
14. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniermittel Rotationsmittel
umfassen, mit denen das mindestens eine Ablenkelement (1,
30) um eine Achse (11) herum zumindest teilweise drehbar
ist.
15. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung eine
Anzahl von Ablenkelementen (1, 30) umfaßt, die zu einem
Array (7) zusammengefaßt sind, wobei die einzelnen
Ablenkelemente (1, 30) in jeweils gleicher Orientierung,
parallel zueinander, nebeneinander liegend angeordnet
sind.
16. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Array (7) von Ablenkelementen (1,
30) mit Verschiebemitteln ausgestattet ist, die ein
Verschieben des Arrays (7) in zwei zueinander senkrechten
Richtungen (x, y) erlauben.
17. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung
mindestens eine Ablenkeinheit (13, 17, 25, 28) umfaßt,
wobei die oder jede der Ablenkeinheiten zwei
Ablenkelemente (1, 18, 21, 30) umfaßt.
18. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die optisch funktionalen Grenzflächen
(2, 20, 22) der Ablenkelemente (1, 18, 21, 30) der oder
jeder der Ablenkeinheiten (13, 17, 25, 28) sich derart
entsprechen, daß sie zumindest abschnittsweise flächig
aneinanderlegbar sind.
19. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkelemente (1, 30)
der oder jeder der Ablenkeinheiten (13, 25, 28) jeweils
identisch geformt sind.
20. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß in der oder jeder der
Ablenkeinheiten (13, 17, 25, 28) die Ablenkelemente (1,
18, 21, 30) so angeordnet sind, daß deren optisch
funktionale Grenzflächen (2, 20, 22) sich in Richtung (z)
des abzulenkenden Strahls (8a-8i; 9; 14a-14c; 15a, 15b;
16a, 16b; 24; 26; 29a-29c) oder Strahlenbündels im
wesentlichen gegenüberliegen.
21. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß eines oder beide der Ablenkelemente
(1, 18, 21, 30) mit sich im wesentlichen
gegenüberliegenden optisch funktionalen Grenzflächen (2,
20, 22) mit Verschiebemitteln versehen sind, so daß die
beiden Ablenkelemente (1, 18, 21, 30) gegeneinander in
einer oder zwei zueinander senkrechten Richtungen (x, y)
verschiebbar sind, die im wesentlichen parallel zu den
optisch funktionalen Grenzflächen (2, 20, 22)
ausgerichtet sind.
22. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 17, 18, 20
oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Ablenkeinheit (17) zwei Ablenkelemente (18, 21) umfaßt,
die einander zugewandte optische funktionale Grenzflächen
(20, 22) aufweisen, die parabolisch konvex bzw.
parabolisch konkav geformt sind.
23. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung zwei
Ablenkeinheiten (13, 17, 25, 28) mit jeweils zwei
Ablenkelementen (1, 18, 21, 30) umfaßt.
24. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, 23,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ablenkeinheiten (13,
25, 28) anstelle von Ablenkelementen (1, 30) Arrays (7)
von Ablenkelementen (1, 30) Verwendung finden.
25. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkelemente (1, 18,
21, 30) aus für die verwendete Wellenlänge des
abzulenkenden elektromagnetischen Strahls (8a-8i; 9;
14a-14c; 15a, 15b; 16a, 16b; 24; 26; 29a-29c) oder
Strahlenbündels zumindest teilweise transparentem
Material, beispielsweise aus Quarz oder Glas, gefertigt
sind.
26. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische funktionale
Grenzfläche mit einer für die verwendete Wellenlänge des
abzulenkenden elektromagnetischen Strahls (8a-8i; 9;
14a-14c; 15a, 15b; 16a, 16b; 24; 26; 29a-29c) oder
Strahlenbündels zumindest teilweise reflektierenden
Verspiegelung versehen, vorzugsweise mit entsprechendem
Material, wie beispielsweise Gold, bedampft ist.
27. Ablenkvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung eine
Ablenkeinheit (40) umfaßt, die aus zwei Ablenkelementen
(32, 33) besteht, wobei das erste der Ablenkelemente als
bikonvexe Zylinderlinse (32) und das zweite der
Ablenkelemente als plankonvexe Zylinderlinse (33)
ausgeführt ist, wobei die plane optisch funktionale
Grenzfläche (38) der zweiten Zylinderlinse (33) einer der
konvexen optisch funktionalen Grenzflächen (38) der
ersten Zylinderlinse (32) im wesentlichen gegenüberliegt
und wobei die Zylinderachsen der Zylinderlinsen (32, 33)
leicht gegeneinander verkippt sind.
28. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung
Verschiebemittel umfaßt, die eine gleichzeitige
Verschiebung beider Zylinderlinsen (32, 33) bewirken
können, um die Ablenkung des Strahls oder des
Strahlenbündels (34a-34c) zu verändern, wobei die
Verschiebung der Zylinderlinsen (32, 33) vorzugsweise' in
einer Richtung (x) erfolgen kann, die etwa senkrecht zu
der Richtung (z) des abzulenkenden Strahls oder
Strahlenbündels (34a-34c) ausgerichtet ist.
29. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verschiebemittel Piezoelemente
Verwendung finden.
Priority Applications (7)
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DE19818531A DE19818531A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-04-24 | Ablenkvorrichtung für elektromagnetische Strahlen oder Strahlbündel im optischen Spektralbereich |
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Cited By (1)
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-
1998
- 1998-04-24 DE DE19818531A patent/DE19818531A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1376194A2 (de) * | 2002-06-27 | 2004-01-02 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Anordnung refraktiver optischer Elemente, Anordnung diffraktiver optischer Elemente und Belichtungsvorrichtung |
EP1376194A3 (de) * | 2002-06-27 | 2004-01-07 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Anordnung refraktiver optischer Elemente, Anordnung diffraktiver optischer Elemente und Belichtungsvorrichtung |
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