DE19817281A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-Prüfmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-PrüfmaschineInfo
- Publication number
- DE19817281A1 DE19817281A1 DE19817281A DE19817281A DE19817281A1 DE 19817281 A1 DE19817281 A1 DE 19817281A1 DE 19817281 A DE19817281 A DE 19817281A DE 19817281 A DE19817281 A DE 19817281A DE 19817281 A1 DE19817281 A1 DE 19817281A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- testing machine
- logical
- axis
- test
- bending
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/32—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
- G01N3/38—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by electromagnetic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M7/00—Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
- G01M7/02—Vibration-testing by means of a shake table
- G01M7/025—Measuring arrangements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/0014—Type of force applied
- G01N2203/0023—Bending
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/0014—Type of force applied
- G01N2203/0026—Combination of several types of applied forces
- G01N2203/0028—Rotation and bending
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/003—Generation of the force
- G01N2203/005—Electromagnetic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/02—Details not specific for a particular testing method
- G01N2203/0202—Control of the test
- G01N2203/0208—Specific programs of loading, e.g. incremental loading or pre-loading
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung des
Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine, wobei ein Prüfteil einem oder mehreren um eine
Umlaufachse umlaufenden Biegemoment(en) ausgesetzt wird, sowie eine Umlaufbiege-
Prüfmaschine, in der ein Prüfteil einem oder mehreren um eine Umlaufachse umlaufenden
Biegemoment(en) ausgesetzt wird.
Es ist bekannt, daß für die Lebensdauer von Bauteilen die im Betrieb auftretenden
dynamischen Belastungen eine wesentliche Einflußgröße darstellen. Häufig tritt bei
rotationssymmetrischen Teilen (Räder, Felgen, Zahnräder, Schwungscheiben,
Keilriemenscheiben, Bremstrommeln) eine Schädigung durch ein zeitlich umlaufendes
Biegemoment auf. In diesen Fällen werden zur Bestimmung der Lebensdauer
sicherheitskritischer Komponenten Umlaufbiege-Prüfmaschinen in der Automobilindustrie,
bei Räderherstellern, in der Flugzeugindustrie, bei Zertifizierungsstellen usw. eingesetzt.
Dabei besteht Bedarf an Prüfungen von Neuentwicklungen bis zur Qualitätskontrolle in der
laufenden Fertigung.
Zur Durchführung von Prüfversuchen unter um laufender Biegung werden in der Industrie
heute überwiegend hydraulische Prüfmaschinen und Unwuchterreger als Umlaufbiege-
Prüfmaschinen eingesetzt. Bei hydraulischen Anlagen lassen sich nahezu beliebige
Biegemomente generieren, jedoch ist dies mit einem sehr hohen gerätetechnischen
Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Oftmals kann eine Aussage über die
Festigkeit des Bauteils anhand eines Prüfbetriebs mit sinusförmigen Belastungen
(Wöhlerversuch) erfolgen. In diesem Fall werden für den Prüfbetrieb in der Regel
Unwuchterreger eingesetzt, die mit einem drehzahlgeregelten, elektrischen Antrieb zur
Schwingungserregung ausgestattet sind. Kennzeichnend für die eingesetzten Verfahren ist,
daß die sinusförmige Prüfbelastung am Prüfteil durch einen Betrieb in erzwungener
Schwingung erreicht wird.
In der Patentschrift DE 22 44 630 C3 wird eine Umlaufbiege-Prüfvorrichtung beschrieben,
die Schwingungen in der Resonanzfrequenz ausführt. Hierbei wird eine Achse über eine
Phasenrückkopplung in Eigenschwingung betrieben, während die Anregung der dazu
senkrechten Achse aus der Eigenschwingung über einen 90°-Phasenschieber abgeleitet
wird.
Der Verbreitung dieser Methode steht ein geringer Automatisierungsgrad im Weg. Für den
Betrieb der Anlage sind Experten mit regelungstechnischem Spezialwissen erforderlich, die
die Anlage auf jedes Prüfteil abstimmen müssen. Die im Verlauf der Prüfung auftretenden
Schädigungen des Prüfteils verändern Resonanzfrequenz sowie Dämpfung und können ein
Nachführen von Reglerparametern erfordern. Sofern keine Anpassung der Regelung an die
Veränderungen des Prüflings erfolgt, wird der Verlauf der Prüfung durch mögliche Instabilität
der geschlossenen Regelkreise gefährdet. Auch ist der kontinuierliche Betrieb in Resonanz
nicht gewährleistet, was dazu führen kann, daß die geforderten Biegemomente nicht mehr
erzeugt werden können. Die Schwingfrequenz entspricht nicht mehr der Resonanzfrequenz
und kann zur Beurteilung des Schädigungsverlaufs nur bedingt herangezogen werden.
Bisher ist es nicht gelungen, den vorteilhaften Betrieb eines Prüfstands bei seiner
Resonanzfrequenz zumindest weitgehend zu automatisieren. Der zumindest weitgehend
automatisierte Betrieb mit einer selbstoptimierenden Regelung würde eine Durchführung von
Prüfungen ohne regelungstechnisch geschultes Personal ermöglichen. Eine laufende
Prüfung würde zumindest im wesentlichen keine Bedienereingriffe mehr erfordern.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung des
Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine vorzuschlagen, die eine zumindest weitgehende
Automatisierung des Betriebs erlauben.
Bei den Verfahren, die auf einer Anregung mit einem rechnergesteuerten
Funktionsgenerator basieren und nach dem Prinzip der erzwungenen Schwingung arbeiten,
können selbst bei Prüfung in einer Schwingungsebene (Wechselbiegung) große
Schwierigkeiten auftreten. Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Frequenzabhängigkeit der
Amplitude eines nichtlinearen Schwingers mit kubisch degressiver Systemkennlinie und
konstanter Dämpfung bei Anregung mit einem Sinussignal konstanter Amplitude. Die
Bezifferung der Abszisse ist auf die Resonanzfrequenz des linearen, ungedämpften
Schwingers f0 bezogen. Das "Überhängen" der Resonanzspitze ist kennzeichnend für die
Nichtlinearität von schwingungsfähigen Prüfmaschinen. Die Regelbarkeit einer derartigen
Strecke ist stark eingeschränkt, da zu einer vorgegebenen Frequenz bis zu drei
unterschiedliche Schnittpunkte mit der Resonanzkurve möglich sind. Vergleiche dazu die
Fig. 6, die die Verstärkungs- und Phasen-Frequenz-Kennlinie eines Schwingers mit
degressivem Systemverhalten bei unterschiedlichen Anregungsamplituden uAMP zeigt.
Beim langsamen Hochfahren der Frequenz springt die Amplitude vom Punkt C in den Punkt
D in Fig. 3. Verringert man daraufhin die Frequenz, so springt die Amplitude vom Punkt A
(Resonanzspitze) in den Punkt B der Resonanzkurve. Dieser Sachverhalt ist aus der
Literatur unter dem Begriff Sprungphänomen bekannt. Jedes Springen hat kurzzeitig einen
nichtstationären Einschwingvorgang mit der sogenannten Sprungfrequenz zur Folge. Mit
geringerer Dämpfung des Schwingers verstärken sich diese Eigenschaften, da die
Resonanzkurve insgesamt schmaler und steiler wird. Die Kippunkte B, C und A, D liegen
dann sehr dicht beieinander, so daß sich nach erstmaligem Kippen der Amplitude ein
stationärer Grenzzyklus C-D-A-B einstellen kann. Fig. 3 stellt diesen aus der Praxis als
"Pumpen" bekannten Sachverhalt dar.
Industrielle Prüfmaschinen werden deshalb in den Bereichen 1 oder 2 in Fig. 2 betrieben,
wobei der Verlauf der Resonanzkurve zu Beginn der Prüfung nicht bekannt ist. Da zum
Erreichen einer Festigkeitsaussage eines Bauteils oder einer Probe eine Vielzahl von
Lastwechseln erforderlich ist, ist man bestrebt, die Prüffrequenz und damit die Zahl der in
einer Sekunde stattfindenden Lastwechsel so hoch zu wählen, daß die Prüfdauer in einem
wirtschaftlich vertretbaren Zeitraum liegt. Wenn die Prüfanlage in erzwungener Schwingung
betrieben wird, besteht durch Erhöhung der Prüffrequenz in den Bereich der Resonanz
hinein die Gefahr, das Prüfteil durch eine hohe, undefinierte Lastamplitude zu schädigen.
Damit ist keine gesicherte Prüfaussage mehr möglich. Bei Schwingern mit progressivem
Systemverhalten treten prinzipiell die gleichen Schwierigkeiten auf.
Es besteht daher ferner die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung des
Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine vorzuschlagen, die eine Schädigung des Prüfteils
durch hohe, undefinierte Lastamplituden sicher vermeiden.
Die Aufgaben werden durch ein Verfahren zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-
Prüfmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine entsprechende
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 sowie durch eine Umlaufbiege-
Prüfmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 24 sowie durch eine Umlaufbiege-
Prüfmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 25 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens, der Vorrichtung und der Umlaufbiege-
Prüfmaschine sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung soll anhand folgender Zeichnungen verdeutlicht werden:
Fig. 1 Struktur des Verfahrens;
Fig. 2, Fig. 3 Resonanzkurve eines Schwingers mit degressivem Systemverhalten;
Fig. 4 Verstärkungs- und zugehöriger Phasenverlauf für eine Schwingungsrichtung
(degressives Systemverhalten);
Fig. 5 Abhängigkeit der Verstärkung vom Phasenwinkel (progressives oder
degressives Systemverhalten);
Fig. 6 Verstärkungs- und Phasenverlauf bei unterschiedlichen Anregungsamplituden
uAmp (degressives Systemverhalten);
Fig. 7 Übersicht der Prüfmaschinen-Regelung am Beispiel einer Prüfung von
Radfelgen für Kraftfahrzeuge;
Fig. 8 Blockschaltbild zur Regelung der Eigenschwingung;
Fig. 9 Blockschaltbild zur Regelung der erzwungenen Schwingung;
Fig. 10 Blockschaltbild zur Synchronisations-Regelung;
Fig. 11 Struktogramm zum Ablauf einer Prüfung;
Fig. 12 typischer Verlauf der Resonanzfrequenz über der Anzahl von Lastwechseln;
Fig. 13 Ausführungsbeispiel einer zu regelnden Umlaufbiege-Prüfmaschine für
Kraftfahrzeug-Radfelgen;
Fig. 14 Verlauf des Biegemoments M über dem Spulenstrom i und dem
Schwingankerwinkel α.
Im vorliegenden Fall eines nichtlinearen Schwingers ist der Begriff Resonanz nicht eindeutig
und muß auf die Amplitude der Anregung oder der Biegeschwingung bezogen werden. Unter
Resonanz im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird der Zustand minimaler
Anregungsamplitude bei einer bestimmten Amplitude des Biegemoments verstanden. Diese
Definition der Resonanz ist hier sinnvoll, da die Regelung die Amplitude des Biegemoments
konstant hält. Die zu diesem Zustand gehörige Frequenz wird als Resonanzfrequenz
bezeichnet.
Vereinfacht läßt sich die Struktur des Verfahrens anhand von Fig. 1 verdeutlichen. Die
Regelung des Prüfstands (1) besteht aus der Regelung der Eigenschwingung (2), der
Regelung der erzwungenen Schwingung (3) und der Synchronisations-Regelung (4). Der
Sollwert ist die gewünschte Amplitude des umlaufenden Biegemomentes. Werden die
Biegemomente a und b in senkrecht aufeinander stehenden Achsen gemessen, so müssen
bei kreisförmig umlaufendem Biegemoment die Meßwerte sinusförmigen Verlauf annehmen.
Die Phasenverschiebung zwischen den Meßwerten beträgt dann 90°. Die Regelung der
Eigenschwingung (2) gewährleistet die konstante Amplitude des Biegemoments a; mit (3)
wird die Amplitude des Biegemoments b geregelt. Aufgabe der Synchronisations-Regelung
(4) ist die präzise Einhaltung der 90°-Phasenbeziehung.
In Fig. 7 ist die gesamte Regelung am Beispiel einer Felgenprüfung dargestellt. Die Radfelge
besitzt anstelle der Fahrzeugachse einen Schwinganker mit zusätzlicher Masse im unteren
Teil (vgl. Fig. 13). Die Krafteinleitung erfolgt durch einen elektrischen Antrieb. Die
Regelgrößen sind zwei Biegemomente, die über Dehnungsmeßstreifen in aufeinander
senkrecht stehenden Achsen am Schwinganker gemessen und Dehnungsmeßstreifen-
Meßverstärkern (5), (6) zugeführt werden. Vor den Analog-Digital-Umsetzern (9) befinden
sich für eine digitale Regelung erforderliche Abtastfilter (7), (8) (Anti-Aliasing-Filter).
Nachgeschaltete, digitale Bandpaßfilter (10), (11) dienen zur Beseitigung von Gleichanteilen
und höherfrequenten Störanteilen auf beiden physikalischen Biegemomentsignalen M1 und
M2. Die Zuordnung der logischen Signale Ma und Mb zu den physikalischen Signalen M1 und
M2 erfolgt mit Hilfe der Schalter I und II.
Die Regelung der Eigenschwingung (12) verwendet stets das logische Biegemomentsignal
Ma und die Regelung der erzwungenen Schwingung (13) stets das logische
Biegemomentsignal Mb als Istwert.
Die Stellgrößen ua und ub bilden die Eingangsgrößen für den Optimierungsprozeß zur
Minimierung der Leistungsaufnahme im Betrieb. Die Kenntnis der Stellgrößen ua und ub
allein reicht für eine Absolutwert-Messung der Wirkleistung nicht aus. Da hier jedoch nur das
Minimum der Leistungsaufnahme von Interesse ist, genügt es, den Term Ua 2 + ub 2 zu
minimieren. Minimale Leistung ist mit minimalen Stellgrößen identisch. Das Ergebnis der
Optimierung ist der Winkel ϕa.
Mit den zuvor beschriebenen Schaltern I und II werden den physikalischen Stellgrößen i1
und i2 die logischen Stellgrößen-Werte ia und ib zugewiesen. Die zweiphasigen,
physikalischen Stellgrößen i1 und i2 werden mit einer Koordinatentransformation (Schalter I,
II und Phasenspaltung (15)) auf ein dreiphasiges System abgebildet und über einen Digital-
Analog-Umsetzer (16) als Stromsollwerte is1, is2 und is3 an einen Frequenzumrichter (17)
gegeben. Bei dem Frequenzumrichter handelt es sich um einen handelsüblichen Umrichter
für Drehstrommotoren, der das dreiphasige Wicklungssystem zur Anregung des
Schwingankers speist.
Zunächst wird die Regelung für den laufenden Prüfbetrieb beschrieben. Die Schalter sind in
diesem Fall in folgenden Stellungen: III = offen / IV = geschlossen, V = offen / VI =
geschlossen, VII = offen / VIII = geschlossen.
Fig. 8 zeigt das detaillierte Blockschaltbild für die Regelung der Eigenschwingung, die einen
Betrieb in der Resonanz mit einer konstanten Amplitude gewährleistet. Die Eingangsgrößen
für diese Regelung sind das logische Momentensignal Ma, der vorgegebene Sollwert der
Lastamplitude und der durch die Optimierung berechnete Phasenwinkel ϕa. Zunächst erfolgt
die Messung der Frequenz fa (18) und der Amplitude MAmp,a (19) des Eingangssignals Ma.
Die Amplitude des Signals ia wird mit der Stellgröße ua des Amplitudenreglers A (23)
moduliert. Der Amplitudenregler erhält als Istwert die Amplitude MAmp,a.
Zur Einstellung der Phasenbeziehung zwischen Meßwert Ma und Stellgröße ia dient der
Phasenschieber (21). Mit Hilfe dieser Phasenrückkopplung wird die Achse a in
Eigenschwingung betrieben, wodurch die vorstehend beschriebenen Probleme bei
erzwungenen Schwingungen nicht auftreten. Die Darstellung von Verstärkungs- und
zugehörigem Phasenverlauf in Fig. 4 läßt erkennen, daß jedem Punkt im Verstärkungs-
Frequenzdiagramm (rechtes Diagramm) genau ein Wert der Phase eindeutig zugeordnet
werden kann.
Der funktionale Zusammenhang von Verstärkung und Phase ist in Fig. 5 graphisch
dargestellt. Man erkennt, daß bei nichtlinearen Schwingern über eine Variation der Phase
stets das Maximum der Verstärkung bzw. die Resonanz gefunden werden kann.
Mit der Regelung der erzwungenen Schwingung in Fig. 9 wird die Amplitude MAmp,b
konstant gehalten. Eingangsgrößen sind das Momentensignal Mb, das vom
Synchronisations-Regler erzeugte Signal MSync sowie der Sollwert. Die Ausgangsgrößen
sind der Strom ib und die für die Optimierung verwendeten Größen ub des Amplituden-
Reglers B (26) sowie ϕb der Phasenmessung (25). Zunächst erfolgt auch hier die
Amplitudenmessung (24) des Eingangssignals Mb. Die Phasenmessung (25) zwischen Mb
und MSync liefert den Winkel ϕb, aus dem sich der Arbeitspunkt der erzwungenen
Schwingung auf der Resonanzkurve bestimmen läßt.
Anhand von Fig. 6 wird am Beispiel eines degressiven Systems ersichtlich, daß bei einer
erzwungenen Schwingung, d. h. eingeprägter Frequenz, der Zusammenhang zwischen
Frequenz und Verstärkung nicht eindeutig ist. Einer Frequenz können bis zu drei
Verstärkungen zugeordnet werden (Schnittpunkte 1-3). Für die Regelung kommt nur der
obere Teil der Verstärkungskennlinie in Betracht, da nur in diesem Bereich die Verstärkung
groß genug ist, die gewünschten Biegemomente zu erzeugen. Der Schnittpunkt mit der
Geraden konstanter Frequenz bildet hier einen stabilen Arbeitspunkt (Schnittpunkt 3). Ein
stabiler Betrieb, bei dem die vorgeschriebenen Biegemomente eingehalten werden, ist nur
gewährleistet, wenn ein Grenzzyklus sicher vermieden wird. Die Frequenz des anregenden
Signals darf in diesem Fall die Resonanzfrequenz ("Spitze" der Kennlinie) nicht
unterschreiten. Die Resonanzfrequenz der Achse, die in erzwungener Schwingung betrieben
wird, muß deshalb kleiner als die Frequenz der Eigenschwingung sein.
Die Einhaltung dieser Bedingung wird durch die Zuordnung der logischen Aa/Ab-Achsen zu
den physikalischen A1/A2-Achsen in der Startphase gewährleistet. Im weiteren Verlauf der
Prüfung stellt die Optimierung durch Auswertung des gemessenen Phasenwinkels ϕb sicher,
daß die Stabilität der erzwungenen Schwingung nicht gefährdet wird. Für progressives
Systemverhalten gelten entsprechende Überlegungen. Die Art der Nichtlinearität wird
ebenfalls in der Startphase ermittelt.
Das Stellgrößensignal ub wird in der Optimierung zur Minimierung der Leistungsaufnahme
des Prüfstands benutzt.
Die Synchronisations-Regelung (Fig. 10) erzeugt das Signal MSync, so daß Ma und Mb eine
Phasenverschiebung von 90° aufweisen. Die Messung der Phasendifferenz zwischen Ma
und Mb erfolgt mit der Phasenmessung (27). Der Phasenschieber (29) dient dem
Synchronisations-Regler (28) als Stellglied.
Anhand des Struktogramms in Fig. 11 läßt sich das selbsttätige Anfahren des Prüfstands
aufzeigen. Ein Prüfversuch beginnt mit der Identifikation eines parametrischen Modells für
beide Achsen nach der "prediction-error"-Methode. Das Leistungsspektrum des zur
Anregung verwendeten Signals ist breitbandig und ermöglicht auf diese Weise die
Identifikation aller vorkommenden Prüfteile. Aus der Identifikation werden die Größen
Resonanzfrequenz, Dämpfung und Verstärkung für beiden Achsen ermittelt.
Die identifizierten Prozeßmodelle werden zur Auslegung der Amplitudenregler beider Achsen
(23), (26) sowie des Synchronisations-Reglers (28) und zum Entwurf der Parameter der
Bandpaßfilter (10), (11) verwendet. Die Amplitudenregler werden nicht nur für den
Prüfbetrieb, sondern auch für die Identifikation der Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien
(Identifikation 2) benötigt.
Eine lückenlose Vermessung der Kennlinien nichtlinearer Schwinger kann nur in geregelter
Eigenschwingung mit Hilfe einer indirekten Messung erfolgen. So wäre beispielsweise der
Bereich von C bis A in Fig. 3 im ungeregelten Betrieb nicht erreichbar und damit nicht
meßbar. Durch Auswertung der gemessenen Kennlinien für beide Achsen bei
unterschiedlichen Lastniveaus läßt sich diejenige Koordinatentransformation (Zuordnung der
physikalischen A1/A2-Achsen zu den logischen Aa/Ab-Achsen) ermitteln, die einen stabilen
Betrieb ermöglicht.
Auch in anderen technischen Bereichen ist die Messung von Verstärkungs- und Phasen-
Frequenzkennlinien von großer Bedeutung. Mit dem im folgenden beschriebenen Verfahren
ist es erstmals möglich, diese Kennlinien vollständig auch für nichtlineare Schwinger
aufzunehmen, die mit einem konventionellen Frequenzgang-Meßsystem nicht analysiert
werden können.
Zur Aufnahme der Kennlinie einer Achse muß eine Amplitudenregelung gemäß Fig. 8 in
Betrieb sein. Die Schalter befinden sich in den eingezeichneten Stellungen. Im Gegensatz
zu konventionellen Verfahren ist nicht die Frequenz die unabhängige Variable, sondern der
Winkel ϕa, der bei konstanter Amplitude MAmp,a variiert wird. Nachdem alle
Ausgleichsvorgänge abgeklungen sind, ergibt sich aus der Stellgröße ua des
Amplitudenreglers (23) die Verstärkung zu Va = MAmp,a/ua ∼ 1/ua. Aus der
Frequenzmessung (18) folgt die zugehörige Frequenz fa. Die Größen fa, Va und ϕa bilden
einen zusammenhängenden Datensatz. Aus hinreichend vielen Einzelmessungen dieser
Datensätze können Kennlinien wie beispielsweise Bode-Diagramme oder Ortskurven
(Nyquist-Diagramme) konstruiert werden. Bei nichtlinearen Schwingern entstehen
Kurvenscharen, deren Parameter die Amplitude der Schwingung ist. Im Gegensatz zu dem
Diagramm der Fig. 6 ist nicht die Amplitude der Anregung konstant, sondern die Amplitude
der Schwingung. Eine Schädigung des Meßobjektes ist damit ausgeschlossen.
Um eine geregelte Eigenschwingung durch die Phasenrückkopplung (21) in Betrieb zu
nehmen, muß die Schwingung zunächst mit dem Sinusgenerator (22) angeregt werden
(Schalter III geschlossen / IV offen). Die Frequenz ist die Resonanzfrequenz des
identifizierten Modells dieser Achse. Dabei wird eine niedrige, den Prüfling nicht
schädigende Belastung gewählt. Mit dem aus der Phasenmessung (20) bekannten Winkel
ϕa kann die Achse nun in Phasenrückkopplung betrieben werden (Schalter III offen / IV
geschlossen). Der Phasenwinkel ϕa wird anschließend über den interessierenden Bereich
der Resonanzkurve verschoben.
Die Messung der Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie wird für zwei verschiedene Lastniveaus
und für beide Achsen durchgeführt. Ein degressives oder progressives Systemverhalten
kann anhand der den Verstärkungsmaxima zugehörigen Frequenzen erkannt werden, da die
Nichtlinearitäten Abweichungen zwischen diesen Frequenzen bewirken. Man erkennt ein
progressives Verhalten daran, daß die bei größerer Anregung gemessene Frequenz höher
als die bei kleiner Anregung bestimmte Frequenz ist. Im umgekehrten Fall liegt eine
degressive Kennlinie vor. Wenn die Art der Nichtlinearität und die Resonanzfrequenzen
beider Achsen identifiziert werden, läßt sich ein stabiler Betrieb der Umlaufbiege-
Prüfmaschine gewährleisten. Der Grund liegt in dem Sprungeffekt der Amplitude bei
nichtlinearen erzwungenen Schwingungen (siehe Fig. 3).
Falls der Schwinger ein degressives Verhalten besitzt, wird der physikalischen Achse mit der
größeren Frequenz die logische Achse a zugeordnet, wohingegen der Achse mit der
kleineren Frequenz die logische Achse b zugeordnet wird (Schalter I geschlossen für
Zuordnung 1↔a, 2↔b, Schalter II geschlossen für Zuordnung 1↔b, 2↔a). Die
Zuordnungen kehren sich für ein progressives Systemverhalten um.
Danach erfolgt das Anfahren des Prüfstands. Dieser Vorgang gliedert sich in drei Abschnitte:
Wie bei der Identifikation der Verstärkungs-Frequenzkennlinie wird die Achse Aa zunächst
mit dem Sinusgenerator (22) angeregt. Wie bei der Identifikation der Resonanzkurven ist
der Sollwert zunächst gering. Danach wird auf geregelte Eigenschwingung durch
Phasenrückkopplung umgeschaltet (Schalter III offen / Schalter IV geschlossen).
Startwert für den Winkel ϕa ist die ermittelte Phase für das Verstärkungsmaximum der
betreffenden Achse.
Nachdem die Achse Aa in Eigenschwingung betrieben wird, erfolgt die Freigabe der
Amplitudenregelung der Achse Ab (Fig. 9). Die Achse Ab wird dabei in erzwungener
Schwingung betrieben, angeregt durch das Signal MSync der Synchronisation. Da der
Synchronisations-Regler (28) noch nicht in Betrieb ist, wird der Phasenschieber (29) für
das Signal MSync mit einem beliebigen Startwert betrieben.
Wenn in Achse Ab (und damit in beiden Achsen) der Sollwert erreicht wird, erfolgt die
Freigabe des Synchronisations-Regelkreises (Fig. 10). Es baut sich ein exakt kreisförmig
umlaufendes Biegemoment auf. Abschließend wird das endgültige Lastniveau unter
Beibehaltung der Kreisform aperiodisch angefahren und die Zählung der Lastwechsel
beginnt. Aufgrund der Amplitudenabhängigkeit der Resonanzfrequenz (Fig. 6) kann erst
zu diesem Zeitpunkt die sogenannte "Startfrequenz" ermittelt werden, die für die
Abbruchbedingungen benötigt wird (Fig. 8, Fig. 12).
Aufgrund des geregelten Betriebs ist es möglich, den Phasenwinkel ϕa in kleinen Schritten
zu variieren, ohne daß die Biegemomente im Rahmen der Meßgenauigkeit von ihrem
Sollwert abweichen. Durch Auswertung einer großen Zahl von Meßwerten der Stellgrößen
ua und ub kann mit einem statistischen Regressionsansatz ein funktionaler Zusammenhang
zwischen ua, ub und ϕa identifiziert werden. Somit kann über den Winkel ϕa der Prüfstand in
den Zustand minimaler Leistungsaufnahme gebracht werden. Da bei der Resonanzfrequenz
die Leistungsaufnahme minimal ist, adaptiert sich der Prüfstand auf diese Weise an sich
ändernde Resonanzfrequenzen. Die Frequenz, mit der der Prüfstand betrieben wird, stellt
sich somit frei ein und hängt nur von den Eigenschaften des Prüfteils ab.
Die Minimierung der Leistungsaufnahme erfolgt in einem ständigen Optimierungsprozeß
("Optimierung" in Fig. 7). Bei einem nichtlinearen Schwinger kann nur die Phase eindeutigen
Aufschluß über den Betriebspunkt im Verstärkungs-Frequenz-Diagramm geben (vgl. Fig. 4).
Um die Stabilität der amplitudengeregelten erzwungenen Schwingung zu gewährleisten,
muß die Optimierung unter der Nebenbedingung erfolgen, daß die Phase ϕb einen
Sicherheitsabstand zur Phase ϕa nicht unterschreitet. Dieser Sicherheitsabstand ϕb-ϕa ist
bei degressiven Systemen negativ und bei progressiven Systemen positiv.
Der Prüfling ist der variable Teil eines elektromechanischen Feder-Masse-Schwingers, der
durch die Regelung permanent in seiner Resonanz betrieben wird. Jede Veränderung des
Prüfteils macht sich in den Kenngrößen Resonanzfrequenz f0 und Verstärkungen Va und Vb
(Amplitudenverhältnisse von Biegemomenten und Stellgrößen) bemerkbar. Durch den
geregelten Betrieb und die Adaption an sich ändernde Resonanzfrequenzen stehen diese
Kenngrößen ständig zur Verfügung. Aus den Verstärkungen läßt sich ein Asymmetrie-Wert
bestimmen. Cab kann Werte im Bereich von -1 bis +1 annehmen und gibt an,
in welcher Schwingungsrichtung die größte Stellgröße benötigt wird. Unbeschädigte Prüfteile
haben einen Wert von Cab ≈ 0.
Die Materialeigenschaften des Prüflings ändern sich im Verlauf einer Prüfung aufgrund von
plastischen Verformungen, denen Rißbildungen folgen. Im Fall einer Schädigung ändert sich
die Federsteifigkeit des Prüfteils und damit auch die Resonanzfrequenz f0 des gesamten
Prüfstands. Umgekehrt kann bei einer beobachteten Änderung der Resonanzfrequenz auf
einen Schadenfortschritt geschlossen werden. Große Beträge des Asymmetrie-Wertes Cab
geben einen Hinweis auf die Lage der Schädigung. Mit Hilfe der Kenngrößen ist es möglich,
Abbruchbedingungen zu spezifizieren, die eine automatische Beendigung der Prüfung auch
bei geringem Schädigungsgrad gestatten (Schadenfrüherkennung). Ein typischer Verlauf der
adaptierten Resonanzfrequenz während einer Prüfung ist in Fig. 12 dargestellt. Als
Abbruchbedingung wurde ein Abfall der Resonanzfrequenz um 1,5 Hz verwendet. Die Form
der Kurve läßt Rückschlüsse auf den Schädigungsverlauf zu.
Unabhängig von der praktischen Ausführung erfolgt die Regelung immer in den
zweiphasigen logischen a/b-Koordinaten (linker Teil des Blockschaltbildes Fig. 7). Bei der
Anpassung der Regelung an unterschiedliche Prüfstände bleiben die in den Bildern Fig. 8-10
dargestellten Teile - und damit die komplexen Komponenten der Regelung - unverändert
erhalten.
Die Phasenspaltung (15) ist Bestandteil der Koordinatentransformation. Die Phasenspaltung
(15) erlaubt eine Verwendung mehrphasiger Antriebssysteme. Mit steigender Phasenzahl
erhöht sich die Präzision, mit der das anregende Biegemoment ortsabhängig aufgebracht
werden kann. Bei Einsatz eines dreiphasigen Antriebssystems lassen sich handelsübliche
Drehstromumrichter verwenden.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel 50 (teilweise im Schnitt) für eine Umlaufbiege-
Prüfmaschine, an der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann. Die
Umlaufbiege-Prüfmaschine 50 umfaßt ein Gestell, das im wesentlichen aus einer
Grundplatte 61, senkrechten Pfosten 64 und einer Deckplatte 58 besteht. Das Gestell ist
außen mit Blechen 65 verkleidet, die in der Fig. 13 nur teilweise dargestellt sind. An der
Deckplatte 58 kann mittels eines Spannrings 56, der mittels Schrauben 66 an der Deckplatte
58 festgelegt werden kann, ein Prüfteil 51 angebracht werden. Das Prüfteil 51 ist im
vorliegenden Fall eine Radfelge eines Kraftfahrzeuges. Die Nabe der zu prüfenden Radfelge
51 ist an einer Meßnabe 57 der Umlaufbiege-Prüfmaschine 50 angeschraubt, die mit vier
Dehnungsmeßstreifen 54 in 90°-Aufteilung versehen ist. Die Dehnungsmeßstreifen 54
dienen als Sensoren, die die Eingangs-Regelgrößen für die erfindungsgemäße
Regelvorrichtung liefern. An der Meßnabe 57 ist ferner ein Hebelarm 53 angebracht, der
durch eine Öffnung 67 in das Innere des Gestells der Umlaufbiege-Prüfmaschine 50
eintaucht. Am prüfteilabgewandten Ende des Hebelarms 53 ist ein Schwinganker 52
befestigt, an dem wiederum drei mit Permanentmagneten 60 versehene Magnetschlitten 59
in 120°-Aufteilung angebracht sind. Jedem der drei Magnetschlitten 59 ist ein Elektromagnet
zugeordnet, dessen Wicklungen 62 jeweils auf einem Eisenkern 63 auf der Grundplatte 61
angebracht sind. Die drei im Betrieb von den Spulenströmen i1, i2, i3 durchflossenen
Spulenwicklungen 62 der drei Elektromagneten bilden zusammen ein dreiphasiges
Spulensystem für einen elektrischen Antrieb der Umlaufbiege-Prüfmaschine, der auf die drei
mit Permagnentmagneten 60 versehenen Magnetschlitten 59 des Schwingankers 52 einwirkt
und die umlaufenden Biegemomente M1, M2 erzeugt.
In dem Kennfeld in Fig. 14 ist der berechnete Biegemomentenverlauf als Funktion des
Schwingankerwinkels α und des Spulenstroms i aufgetragen. Eine stationäre Schwingung ist
in dem Diagramm hervorgehoben.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß das vorgestellte Verfahren unabhängig von
der verwendeten Prüfkrafterzeugung sowohl für elektrische, pneumatische, hydraulische als
auch für mechanische Prüfkrafterzeugung einsetzbar ist. Durch Weglassen von
Anfahrphasen kann das Verfahren auch zur Durchführung von Prüfungen unter
Wechselbiegung eingesetzt werden.
Bei dem hier vorgestellten Verfahren ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik eine
Reihe von Vorteilen.
Die direkte Regelung der Augenblickswerte der Biegemomente in den
Schwingungsrichtungen gewährleistet die Einleitung eines am Prüfling exakt kreisförmig
umlaufenden Biegemomentes mit präziser Einhaltung der Sollamplitude. Das Verfahren
ermöglicht somit exakt reproduzierbare Prüfbedingungen. Der Resonanzbetrieb ermöglicht
schnelle Prüfungen bei äußerst geringem Energiebedarf.
Während der zum Anfahren benötigten Identifikation wird das Prüfteil mit geringen
Biegemomenten belastet, die eine Schädigung ausschließen. Im weiteren Verlauf des
Anfahrvorgangs verhindert die Amplitudenregelung ein Überschreiten der durch den Sollwert
vorgegebenen Belastung.
Es erfolgt eine ständige Adaption an sich ändernde Resonanzfrequenzen, indem der
Prüfstand im Zustand minimaler Leistungsaufnahme betrieben wird. Durch Auswertung der
Änderungen von Resonanzfrequenz, Leistungsaufnahme sowie der Asymmetrie der
Anregung kann auf den Schädigungsverlauf (Anrißerkennung, Rißfortpflanzung)
geschlossen werden. Es können damit verschiedene, hochgenaue Abbruchbedingungen
verwendet werden, die in ihrer Empfindlichkeit weit über den bei konventionellen Verfahren
eingesetzten Weganschlägen liegen.
Da während einer Prüfung das Lastmoment beliebig verändert werden kann, lassen sich
sehr leicht sogenannte Mehrstufenversuche (Blockversuche) durchführen. Im Gegensatz zu
Unwuchterregern können über den gesamten Biegemomentenbereich keine
Resonanzprobleme auftreten.
Claims (27)
1. Verfahren zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine (50), wobei ein
Prüfteil (51) einem oder mehreren um eine Umlaufachse U umlaufenden
Biegemoment(en) M1, M2 ausgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bzw. die umlaufende(n) Biegemoment(e) in mindestens zwei zur Umlaufachse U
zumindest im wesentlichen orthogonalen Schwingungsrichtungen (physikalische
Achsen A1, A2) geregelt wird, wobei die erste Achse A1 in Resonanz betrieben wird,
während die zweite Achse A2 über eine Synchronisations-Regelung (14 in Fig. 7)
erzwungene Schwingungen in einem stabilen Bereich der Verstärkungs-Frequenz-
Kennlinie ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplitude der umlaufenden Schwingung während des Prüfbetriebs konstant
gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) in ihrer Resonanz betrieben wird, indem die
Leistungsaufnahme der Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) fortlaufend geregelt minimiert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Minimierung der Leistungsaufnahme der Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) die
Stellgrößen (Spulenströme i1, i2 bzw. logische Stellgrößen ua, ub) fortlaufend geregelt
minimiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Prüfbetrieb fortlaufend eine Resonanzfrequenz und/oder die Verstärkungen V als
Quotient aus Regelgröße und Stellgröße
ermittelt wird bzw. werden.
ermittelt wird bzw. werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Prüfbetrieb fortlaufend die Verstärkungen V1 und V2 bzw. Va und Vb gemessen
werden und die Asymmetrie
berechnet wird.
berechnet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5
oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer amplitudengeregelten Resonanzschwingung die Rückkopplungsphase variiert
wird und aus dem stationären Amplitudenverhältnis von Regelgröße und Stellgröße
des Reglers die Verstärkung folgt, während sich die zugehörige Frequenz f frei
einstellt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelgrößen des Regelverfahrens die am Prüfteil (51) gemessenen
Biegemomente M1, M2 bzw. dazu proportionale logische Reglereingangsgrößen Ma,
Mb sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellgrößen des Regelverfahrens Spulenströme i1, i2 bzw. dazu proportionale
logische Reglerausgangsgrößen ua, ub sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung in einem zweiachsigen logischen System erfolgt, indem der einen
physikalischen Schwingungsrichtung (physikalische Achse A1) eine logische
Schwingungsrichtung (logische Achse Aa) zugeordnet wird, während der anderen
physikalischen Schwingungsrichtung (physikalische Achse A2) eine dazu orthogonale
logische Schwingungsrichtung (logische Achse Ab) zugeordnet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
den physikalischen Regelgrößen (Biegemomente M1, M2) dazu proportionale logische
Regelgrößen (Ma, Mb) zugeordnet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
den physikalischen Stellgrößen (Spulenströme i1, i2) dazu proportionale logische
Stellgrößen (Reglerausgangsgrößen ua, ub) zugeordnet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuordnungen der Achsen A1, A2; Aa, Ab zueinander in der Startphase des Betriebs
ermittelt werden, indem durch Auswertung der Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien bei
degressivem Systemverhalten die Achse mit der größeren Resonanzfrequenz in
geregelter Resonanzschwingung und die andere Achse in geregelter erzwungener
Schwingung betrieben wird, wohingegen bei progressivem Systemverhalten eine
umgekehrte Zuordnung der Achsen erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
progressives bzw. degressives Systemverhalten durch die Bestimmung und
Auswertung von Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien bei unterschiedlichen
Schwingungsamplituden ermittelt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
für beide logischen Achsen Aa, Ab parametrische Modelle identifiziert werden, aufgrund
derer universelle Regelvorrichtungen an die jeweilige zu regelnde Umlauf-
Prüfmaschine (50) adaptierbar sind.
16. Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine (50), in der
ein Prüfteil (51) einem oder mehreren um eine Umlaufachse U umlaufenden
Biegemoment(en) M1, M2 ausgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 arbeiten
kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über mindestens zwei Eingangskanäle (9 in Fig. 7) für die Regelgrößen
(umlaufende(s) Biegemoment(e) M1, M2) in mindestens zwei physikalischen
Schwingungsrichtungen A1, A2 bzw. für dazu proportionale logische Regelgrößen (Ma,
Mb) in mindestens zwei logischen Schwingungsrichtungen Aa, Ab verfügt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über mindestens zwei Ausgangskanäle (16 in Fig. 7) für die
Stellgrößen (Spulenströme i1, i2) in mindestens zwei physikalischen
Schwingungsrichtungen A1, A2 bzw. für dazu proportionale logische
Reglerausgangsgrößen (ua, ub) in mindestens zwei logischen Schwingungsrichtungen
Aa, Ab verfügt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über einen Regelkreis (12 in Fig. 7) zur Konstanthaltung der Amplitude
der umlaufenden Schwingung während des Prüfbetriebs verfügt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über einen Synchronisationsregelkreis (14 in Fig. 7) verfügt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über einen Optimierungsregelkreis zur fortlaufenden Minimierung der
Leistungsaufnahme der Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) verfügt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über einen Regelkreis (13 in Fig. 7) zur Regelung der Amplitude der
erzwungenen Schwingung verfügt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung über einen Anregungsgenerator, insbesondere einen Sinusgenerator
(22 in Fig. 8), zur Anregung erzwungener Schwingungen in der Startphase des
Betriebs der Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) verfügt.
24. Umlaufbiege-Prüfmaschine (50), in der ein Prüfteil (51) einem oder mehreren um eine
Umlaufachse U umlaufenden Biegemoment(en) M1, M2 ausgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) im Betrieb nach einem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 regelbar ist.
25. Umlaufbiege-Prüfmaschine (50), in der ein Prüfteil (51) einem oder mehreren um eine
Umlaufachse U umlaufenden Biegemoment(en) M1, M2 ausgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) über eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche
16 bis 23 verfügt.
26. Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) nach einem der Ansprüche 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) über eine elektrische und/oder hydraulische
und/oder pneumatische und/oder mechanische Prüfkrafterzeugungseinrichtung
verfügt.
27. Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufbiege-Prüfmaschine (50) über mindestens zwei Elektromagnete als
Bestandteil einer elektrischen Prüfkrafterzeugungseinrichtung verfügt, die im Betrieb
von mindestens zwei Spulenströmen i1, i2 durchflossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817281A DE19817281A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-04-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-Prüfmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755109 | 1997-12-11 | ||
DE19817281A DE19817281A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-04-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-Prüfmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817281A1 true DE19817281A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19817281A Withdrawn DE19817281A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-04-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-Prüfmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817281A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104965460A (zh) * | 2015-07-02 | 2015-10-07 | 郑州中原应用技术研究开发有限公司 | 疲劳测试设备及其控制系统 |
CN110884681A (zh) * | 2019-12-04 | 2020-03-17 | 中国直升机设计研究所 | 一种无轴承旋翼尾桨柔性梁静力试验载荷表征和调试方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3864618A (en) * | 1972-11-13 | 1975-02-04 | Mem Controls Inc | Electro-mechanical vibratory drive control |
DE2146722B2 (de) * | 1971-09-18 | 1976-01-15 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Wechselbiege-pruefvorrichtung |
EP0106171A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-04-25 | RENAULT VEHICULES INDUSTRIELS Société Anonyme dite: | Steueranordnung zum Erzeugen von Eigenschwingungen eines Werkstückes bei einer Ermüdungsprüfung |
DE3321827C1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-07-12 | Mannesmann Kronprinz Ag, 5650 Solingen | Verfahren zur Regelung von Prüfungsmaschinen mit Unwuchtbelastung |
JPH0384436A (ja) * | 1989-08-28 | 1991-04-10 | Ngk Insulators Ltd | 曲げ試験方法 |
-
1998
- 1998-04-18 DE DE19817281A patent/DE19817281A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2146722B2 (de) * | 1971-09-18 | 1976-01-15 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Wechselbiege-pruefvorrichtung |
US3864618A (en) * | 1972-11-13 | 1975-02-04 | Mem Controls Inc | Electro-mechanical vibratory drive control |
EP0106171A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-04-25 | RENAULT VEHICULES INDUSTRIELS Société Anonyme dite: | Steueranordnung zum Erzeugen von Eigenschwingungen eines Werkstückes bei einer Ermüdungsprüfung |
DE3321827C1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-07-12 | Mannesmann Kronprinz Ag, 5650 Solingen | Verfahren zur Regelung von Prüfungsmaschinen mit Unwuchtbelastung |
JPH0384436A (ja) * | 1989-08-28 | 1991-04-10 | Ngk Insulators Ltd | 曲げ試験方法 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 3-084436 A.,In: Patent Abstracts of Japan, P-1221,June 27,1991,Vol.15,No.255 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104965460A (zh) * | 2015-07-02 | 2015-10-07 | 郑州中原应用技术研究开发有限公司 | 疲劳测试设备及其控制系统 |
CN104965460B (zh) * | 2015-07-02 | 2017-11-17 | 郑州中原思蓝德高科股份有限公司 | 疲劳测试设备及其控制系统 |
CN110884681A (zh) * | 2019-12-04 | 2020-03-17 | 中国直升机设计研究所 | 一种无轴承旋翼尾桨柔性梁静力试验载荷表征和调试方法 |
CN110884681B (zh) * | 2019-12-04 | 2022-05-06 | 中国直升机设计研究所 | 一种无轴承旋翼尾桨柔性梁静力试验载荷表征和调试方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010052261B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren einer Drehmomentenmesseinrichtung | |
DE60110673T2 (de) | Servosteuerung | |
DE102006025878A1 (de) | Verfahren zur Prüfung eines dynamischen Drehmomenterzeugers und Vorrichtung zur Ermittlung des dynamischen Verhaltens einer Verbindungswelle | |
EP3732458B1 (de) | Prüfstand und verfahren zum durchführen eines dynamischen prüflaufs für einen prüfaufbau | |
DE69828341T2 (de) | Maschine zur Prüfung von Werkstoffen | |
DE102019217740B3 (de) | Verfahren und Anordnung zur Überprüfung eines Zustands eines Koordinatenmessgeräts oder eines Drehtisches | |
DE102012023146A1 (de) | Festsitz-messvorrichtung und festsitz-messverfahren | |
DE4314730A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines ein Kraftfahrzeug automatisch steuernden Fahrroboters | |
EP0736368B1 (de) | Verfahren zum Einstellen der Arbeitsfrequenz eines Orbitalvibrationsschweissystems | |
CH636961A5 (de) | Verfahren zur ermittlung von anrissen an pruefkoerpern bei der dynamischen werkstoffpruefung. | |
DE19817281A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Umlaufbiege-Prüfmaschine sowie Umlaufbiege-Prüfmaschine | |
DE19956961B4 (de) | Verfahren zur Kontrolle der Einwirkung von Schwingungen auf die Formgebung und Verdichtung von Betonwaren | |
EP0006580B1 (de) | Messverfahren für die Registrierung von Aenderungen an einer Materialprobe | |
WO2018108352A1 (de) | Werkzeugmaschine zur spanenden bearbeitung eines werkstücks | |
DE4439997C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Dämpfungsgüte eines Schwingungsdämpfers | |
EP1746715A2 (de) | Verfahren zum Kompensieren von unterschiedlichen Drehmomenten zweier gekoppelter Elektromotoren und Vorrichtung hierfür | |
EP0162398B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Drehmoments eines Drehmomenterzeugers | |
EP0049303B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Qualifizierung der Stossdämpfer von mit elastischen Reifen versehenen gefederten Fahrzeugen, vorzugsweise Strassenkraftfahrzeugen | |
DE102004021645A1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von Maschinenbauteilen | |
DE19617107A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Positionieren eines Gerätes | |
DE10197156B4 (de) | Elektrische Entladungsmaschine | |
DE3927314C2 (de) | Verfahren zum Messen der statischen Unwucht eines Rotors und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2021104760A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung einer regelung einer elektrischen maschine | |
DE102008019742A1 (de) | Verfahren zur Dämpfung von Maschinenresonanzen | |
DE693313C (de) | toffen durch Schwingungsbeanspruchung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |