DE19817213B4 - Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks - Google Patents

Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks Download PDF

Info

Publication number
DE19817213B4
DE19817213B4 DE1998117213 DE19817213A DE19817213B4 DE 19817213 B4 DE19817213 B4 DE 19817213B4 DE 1998117213 DE1998117213 DE 1998117213 DE 19817213 A DE19817213 A DE 19817213A DE 19817213 B4 DE19817213 B4 DE 19817213B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computing device
user
vacuum
gripper
calculated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998117213
Other languages
English (en)
Other versions
DE19817213A1 (de
Inventor
Kurt Dr. Schmalz
Wolfgang Schmalz
Peter Pörschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Schmalz GmbH
Original Assignee
J Schmalz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Schmalz GmbH filed Critical J Schmalz GmbH
Priority to DE1998117213 priority Critical patent/DE19817213B4/de
Publication of DE19817213A1 publication Critical patent/DE19817213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19817213B4 publication Critical patent/DE19817213B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0256Operating and control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0218Safety measures, e.g. sensors, duplicate functions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Verfahren zur Berechnung einzelner Bauteile einer Vakuumgreifeinrichtung, wobei die Bauteile für den nachfolgenden Aufbau der Vakuumgreifeinrichtung vorgesehen sind und wobei die aufgebaute Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Rechengerät zumindest die erwünschte Anzahl von Vakuumkreisen der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung von einem Anwender abgefragt wird, dass von dem Anwender die abgefragten Informationen in das Rechengerät eingegeben werden, und dass von dem Rechengerät aus den Informationen Bauteile berechnet werden, die für den Aufbau der Vakuumgreifeinrichtung erforderlich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks.
  • Es ist zur Handhabung eines Werkstücks bekannt, Gegenstände insbesondere während ihres Herstellungsprozesses mit Hilfe von Vakuumgreifeinrichtungen bspw. zu transportieren. So können bspw. Fensterscheiben von einer Schneidstation zu einer Schleifstation transportiert werden. Dies kann mit Hilfe der Vakuumgreifeinrichtung automatisch durchgeführt werden, indem jede der Fensterscheiben, nachdem sie zugeschnitten ist, von der Vakuumgreifeinrichtung erfasst, zu der Schleifstation befördert und dort zur Weiterverarbeitung abgelegt wird. Ersichtlich sind anstelle der Fensterscheiben auch andere Werkstücke oder dergleichen denkbar, die von der Vakuumgreifeinrichtung in irgendeiner Weise gehandhabt werden.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Betrieb einer Vakuumgreifeinrichtung ist aus der US 4,252,497 bekannt. Beim Betrieb dieser Vakuumgreifeinrichtung wird die Oberfläche eines Behälterstapels abgetastet und die Anwesenheit von Behältern festgestellt, wobei die Tastsignale mittels Rechner verarbeitet werden, um die Aktivierung von matrixartig angeordneten Einzel- Sauggreifern zu steuern.
  • Für die Ausgestaltung und insbesondere Dimensionierung einer Vakuumgreifeinrichtung, die für einen bestimmten Zweck vorgesehen ist, müssen eine Vielzahl von Randbedingungen beachtet werden. So ist es erforderlich, das Gewicht, die Beschaffenheit, den Transportweg und dergleichen des zu handhabenden Werkstücks zu berücksichtigen. Aus all diesen Größen ist es möglich, diejenigen Bauteile der Vakuumgreifeinrichtung zu berechnen, die erforderlich sind, damit das zu handhabende Werkstück sicher und schnell erfasst, transportiert und wieder abgelegt werden kann.
  • Diese Ausgestaltung und Dimensionierung der Vakuumgreifeinrichtung wird häufig von den Anwendern der Vakuumgreifeinrichtung selbst durchgeführt. Aufgrund des fehlenden Fachwissens in Bezug auf die Vakuumgreifeinrichtung kann dies zu Überdimensionierungen, aber auch zu Unterdimensionierungen mit weitreichenden Folgen führen. Wird die Ausgestaltung und Dimensionierung der Vakuumgreifeinrichtung von Konstrukteuren des Herstellers der Vakuumgreifeinrichtung vorgenommen, so ist dadurch gewährleistet, dass die ermittelte Vakuumgreifeinrichtung zur Durchführung der gewünschten Anwendung geeignet ist. Durch die Tätigkeit des Konstrukteurs entstehen jedoch Kosten.
  • Von einer derartigen bekannten Ausgestaltung und Dimensionierung einer Vakuumgreifeinrichtung durch den Anwender oder Konstukteur geht die Erfindung aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks zu schaffen, mit dem die Vakuumgreifeinrichtung auf eine einfachere, und insbesondere kostengünstigere Art und Weise ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass von einem Rechengerät zumindest die erwünschte Anzahl von Vakuumkreisen der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung von einem Anwender abgefragt wird, dass von dem Anwender die abgefragten Informationen in das Rechengerät eingegeben werden, und dass von dem Rechengerät aus den Informationen Bauteile berechnet werden, die für den Aufbau der Vakuumgreifeinrichtung erforderlich sind.
  • Die Vakuumgreifeinrichtung wird somit mit Hilfe der Erfindung von dem Rechengerät auf der Grundlage der abgefragten Informationen ermittelt. Das Rechengerät ermittelt also automatisch diejenige Ausgestaltung und Dimensionierung der Vakuumgreifeinrichtung, die erforderlich ist, um das betreffende Werkstück auf die erwünschte Art und Weise zu handhaben. Mit Hilfe der Erfindung kann somit der Anwender selbst diejenige Vakuumgreifeinrichtung ermitteln, die für seinen speziellen Anwendungsfall notwendig ist. So kann der Anwender entscheiden, ob die aufzubauende Vakuumgreifeinrichtung einen, zwei oder gar mehrere Vakuumkreise aufweisen soll.
  • Auf Grund der Durchführung des Verfahrens durch das Rechengerät ist gewährleistet, dass die ermittelte Vakuumgreifeinrichtung die erwünschten Anforderungen sicher erfüllt. Es ist somit zumindest nicht mehr in jedem Fall erforderlich, dass ein Konstrukteur des Herstellers der Vakuumgreifeinrichtung die Ausgestaltung und Dimensionierung selbst durchführt. Insoweit können Aufwand und Kosten reduziert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn von dem Rechengerät die erwünschte Art der Vakuumerzeugung von dem Anwender abgefragt wird. Zu diesem Zweck macht das Rechengerät wiederum Vorschläge, die der Anwender durch entsprechende Kennzeichnungen auswählen kann. Auf diese Weise kann der Anwender insbesondere die Ausgestaltung der Vakuumgreifeinrichtung gezielt beeinflussen. Auf der Grundlage dieser Informationen berechnet dann das Rechengerät weitere Bauteile für die erwünschte Vakuumgreifeinrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird von dem Rechengerät in Abhängigkeit von den von dem Anwender eingegebenen Informationen das Volumen der Vakuumgreifeinrichtung berechnet, und es wird von dem Rechengerät in Abhängigkeit von dem berechneten Volumen ein Vakuumerzeuger ermittelt. Bei dem Volumen der Vakuumgreifeinrichtung handelt es sich um eine besonders wichtige Größe der genannten Vakuumgreifeinrichtung. Auf der Grundlage des Volumens ist es insbesondere möglich, die erforderliche Leistung des die Vakuumgreifeinrichtung betreibenden Vakuumerzeugers zu berechnen. Dies wird von dem Rechengerät durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Berechnung wird derjanige Vakuuierzeuger vorgeschlagan, der für die aufzubauende Vakuumgreifeinrichtung erforderlich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird von dem Rechengerät ein dem ermittelten Vakuumerzeuger am nächsten kommender Vakuumerzeuger aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Vakuumerzeugern ausgewählt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn von dem Rechengerät mehrere mögliche Vakuumerzeuger aus der Mehrzahl der abgespeicherten Vakuumerzeuger dem Anwender zur Auswahl angeboten werden. Der Anwender hat damit die Möglichkeit, aus den vorgeschlagenen Vakuumerzeugern denjenigen Vakuumerzeuger auszuwählen, der aus seiner Sicht, beispielsweise auch aus Kostengesichtspunkten, dem Anwender sinnvoll erscheint. Die Auswahl kann wiederum durch eine entsprechende Kennzeichnung des erwünschten Vakuumerzeugers durch den Anwender erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird von dem Rechengerät zu den jeweils ermittelten bzw. angebotenen Vakuumerzeugern die zugehörige Ansaugzeit des Werkstücks berechnet und dem Anwender mitgeteilt. Auf diese Weise ist es dem Anwender möglich, abzuschätzen, ob der jeweilige Vakuumerzeuger dazu geeeignet ist, das betreffende Werkstück in einer für die Erfordernisse des Anwenders akzeptablen Zeit zu erfassen. Gleichzeitig wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, durch die Auswahl anderer Vakuumerzeuger, die eine kürzere oder längere Ansaugzeit besitzen, diese Zeitdauer an seine Bedürfnisse anzupassen. Da eine kürzere Ansaugzeit zumeist mit höheren Kosten für den Vakuumerzeuger verbunden ist, hat der Anwender somit die Möglichkeit, den Vakuumerzeuger auf der Grundlage einer anwendungsspezifischen Kosten-Nutzen-Abschätzung auszuwählen. Der von dem Anwender schließlich ausgewählte Vakuumerzeuger wird von dem Rechengerät entsprechend aufgenommen und bei der weiteren Ermittlung der Vakuumgreifeinrichtung berücksichtigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden von dem Rechengerät in Abhängigkeit von den von dem Anwender eingegebenen Informationen ein Reibungsbeiwert und vorzugsweise zusätzlich ein Sicherheitsfaktor berechnet. Der Reibungsbeiwert und ggf. der Sicherheitsfaktor stellen wesentliche Größen der zu ermittelnden Vakuumgreifeinrichtung dar. Der Reibungsbeiwert und ggf. der Sicherheitsfaktor können von dem Rechengerät insbesondere aus denjenigen Informationen ermittelt werden, die das Rechengerät zuvor von dem Anwender abgefragt hat. Dabei handelt es sich insbesondere um das Gewicht, die Oberflächenbeschaffenheit, und dergleichen des Werkstücks sowie um die Art und Weise, wie das Werkstück gehandhabt werden soll.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird von dem Rechengerät in Abhängigkeit von dem Reibungsbeiwert und ggf. zusätzlich in Abhängigkeit von dem Sicherheitsfaktor ein Sauggreifer berechnet. Das Rechengerät ermittelt somit, wie der Sauggreifer ausgestaltet und dimenstioniert sein muss, damit er das betreffende Werkstück auf die erwünschte Art und Weise handhaben kann. Dabei ermittelt das Rechengerät ggf. gleichzeitig, ob ein einziger Sauggreifer ausreichend ist, oder ob mehrere Sauggreifer erforderlich oder zumindest vorteilhaft sind. Im letzteren Fall ist es möglich, dass von dem Rechengerät darüberhinaus ein Vorschlag vorgelegt wird, wie die Mehrzahl der erforderlichen Sauggreifer anzuordnen sind, damit das betreffende Werkstück auf die gewünschte Art und Weise gehandhabt werden kann.
  • Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung werden von dem Rechengerät das Material und/oder die Abmessungen und/oder die Oberflächenbeschaffenheit und/oder die Temperatur und/oder die Art der Handhabung, insbesondere dessen Transportrichtung und Transportbeschleunigung, von dem Anwender abgefragt. Auf diese Weise sammelt das Rechengerät sämtliche Informationen, die erforderlich sind, um die Ausgestaltung und Dimensionierung des Sauggreifers zu ermitteln. Vorzugsweise werden die genannten Informationen von dem Rechengerät in der Form eines Dialogs von dem Anwender abgefragt. Dabei werden dem Anwender zu jeder Abfrage Vorschläge von dem Rechengerät vorgelegt, so dass der Anwender nur noch den erwünschten Vorschlag kennzeichnen muss. Aus all diesen Informationen, die das Rechengerät auf diese Art und Weise sammelt, ermittelt das Rechengerät denjenigen Sauggreifer, der für den Aufbau der erwünschten Vakuumgreifeinrichtung erforderlich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird von dem Rechengerät ein dem ermittelten Sauggreifer am nächsten kommender Sauggreifer aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Sauggreifern ausgewählt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn von dem Rechengerät mehrere mögliche Sauggreifer aus der Mehrzahl der abgespeicherten Sauggreifer dem Anwender zur Auswahl angeboten werden. Das Rechengerät wählt also auf der Grundlage des berechneten Sauggreifers aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Sauggreifern einen oder mehrere bestimmte Sauggreifer aus, die dem berechneten Sauggreifer am nächsten kommen. Dieser bzw. diese ausgewählten Sauggreifer schlägt dann das Rechengerät dem Anwender vor. Der Anwender hat daraufhin die Möglichkeit, aus den vorgeschlagenen Sauggreifern denjenigen bzw. diejenigen auszuwählen, die er – bspw. unter Kostenaspekten – wünscht. Dabei ist es möglich, für ein- und denselben Anwendungsfall verschiedene Sauggreifer auszuwählen. Auch eine derartige Kombination von Sauggreifern kann von dem Rechengerät berücksichtigt und entsprechend verarbeitet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die von dem Rechengerät ermittelten Angaben, insbesondere der ermittelte Sauggreifer und/oder der ermittelte Vakuumerzeuger von dem Anwender geändert werden. In besonders zweckmäßiger Weise werden die Änderungen des Anwenders von dem Rechengerät überprüft. Einerseits hat der Anwender damit die Möglichkeit, die Vorschläge des Rechengeräts abzuändern. Andererseits wird jedoch gewährleistet, dass derartige Abänderungen nicht zu einer z.B. unterdimensionierten oder gar fehlerhaften Vakuumgreifeinrichtung führen.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines Steuerelements, auf dem ein Programm abgespeichert ist, das auf einem Rechengerät ablauffähig und zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. In diesem Fall wird die Erfindung durch ein auf dem Steuerelement abgespeichertes Programm realisiert, so dass dieses mit dem Programm versehene Steuerelement in gleicher Weise die Erfindung darstellt wie das Verfahren, zu dessen Ausführung das Programm geeignet ist. Als Steuerelement kann dabei insbesondere eine CD-ROM oder dergleichen zur Anwendung kommen. Ebenfalls kann das Steuerelement als Speicher auf einem Rechner innerhalb des Internets vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale der Erfindung für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks.
  • Bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel soll eine Vakuumgreifeinrichtung ermittelt werden, die dazu geeignet ist, eine Fensterscheibe zu erfassen und bspw. von einer Schneidstation zu einer Schleifstation zu transportieren. Die Fensterscheibe soll dabei 1 m lang und 0,5 m breit sein. Die Dicke der Fensterscheibe soll 5 mm betragen. Der Transport soll automatisch in horizontaler und vertikaler Richtung erfolgen. Für den Betrieb der Vakuumgreifeinrichtung ist eine vorhandene Druckluftanlage vorgesehen. Auf dieser Grundlage wird die erforderliche Vakuumgreifeinrichtung von einem Anwender mit Hilfe eines Rechengeräts ermittelt.
  • In einem ersten Schritt werden von dem Rechengerät eine Mehrzahl von Abfragen, die das zu transportierende Werkstück betreffen, an den Anwender gerichtet. Zu diesem Zweck werden dem Anwender bspw. eina Reihe von Materialien vorgeschlagen, von denen der Anwender dann dasjenige Material auszuwählen hat, um das es sich bei dem betreffenden Werkstück handelt. Im vorliegenden Fall wählt der Anwender somit bspw. mit Hilfe der Maus des Rechengerätes aus den vorgeschlagenen Materialien Blech/Metall, Glas, Holz, Kunststoff, usw. das Material Glas für die zu transportierende Fensterscheibe aus. Nach dieser Auswahl ist es möglich, dass von dem Rechengerät weitere Informationen zu dem ausgewählten Material von dem Anwender abgefragt werden, bspw. ob es sich bei dem Glas um Flachglas, Plexiglas, Autoscheiben, oder dergleichen handelt.
  • Daraufhin werden von dem Rechengerät die Abmessuncen des zu transportierenden Werkstücks von dem Anwender abgefragt. Diese Abmessungen muss der Anwender mit Hilfe der Tastatur des Rechengeräts eintippen. Im vorliegenden Fall gibt also der Anwender ein, dass die Fensterscheibe 1 m lang und 0,5 m breit ist. In entsprechender Weise wird von dem Rechengerät die Dicke des Werkstücks abgefragt, die im vorliegenden Fall von dem Anwender mit 5 mm angegeben wird.
  • Darüberhinaus ist es möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich, dass das Rechengerät das Gewicht des Werkstücks von dem Anwender abfragt. Das Gewicht wird dann ebenfalls mit Hilfe der Tastatur von dem Anwender eingetippt. Ebenfalls ist es jedoch möglich, dass das Rechengerät aufgrund der bereits vorhandenen Abmessungen des Werkstücks und aufgrund des bekannten Materials des Werkstücks das zugehörige Gewicht automatisch berechnet.
  • Als weitere Informationen werden von dem Rechengerät die Oberflächenbeschaffenheit und die Temperatur des Werkstücks abgefragt. Beide Informationen sind wesentlich, um bspw. das Material eines einzusetzenden Sauggreifers für die zu ermittelnde Vakuumgreifeinrichtung zu bestimmen. Zu den genannten Abfragen kann das Rechengerät Vorschläge machen. Ebenfalls ist es möglich, dass das Rechengerät es dem Anwender freistellt, ob er die erwünschten Angaben macht oder nicht. Sollte bspw. die Temperatur des Werkstücks keine besondere Rolle spielen, so ist es nicht erforderlich, dass der Anwender eine Temperatur eingibt. Dies wird dann von dem Rechengerät in entsprechender Weise berücksichtigt.
  • Als weitere Informationen fragt das Werkstück die erwünschte Transportrichtung und die maximale horizontale Transportbeschleunigung von dem Anwender ab. Wie bei den vorstehend erläuterten Abfragen, so ist es auch bei diesen Abfragen möglich, dass das Rechengerät Vorschläge macht, die der Anwender durch entsprechende Kennzeichnungen auswählen kann. Ebenfalls ist es möglich, dass bspw. die maximale horizontale Beschleunigung des Werkstücks dem Anwender nicht bekannt ist, so dass er hierzu keine Angaben machen kann. In diesem Fall wird von dem Rechengerät ein vorgegebener Standardwert für eine maximale horizontale Beschleunigung übernommen.
  • Mit Hilfe der vorstehenden Abfrage sowie ggf. mit Hilfe weiterer Abfragen ist es dem Rechengerät möglich, einen Reibungsbeiwert und einen Sicherheitsfaktor zu ermitteln. Diese beiden Größen sind wesentlich für eine spätere Ermittlung des bzw. der Sauggreifer, mit denen das betreffende Werkstück, also im vorliegenden Fall die Fensterscheibe, transportiert werden kann. Der Reibungsbeiwert und der Sicherheitsfaktor werden von dem Rechengerät auf der Grundlage eines Systemunterdrucks von bspw. minus 0,6 bar berechnet. Die letztgenannten Größen, also der Systemunterdruck, der Reibungsbeiwert und der Sicherheitsfaktor werden dem Anwender von dem Rechengerät angezeigt. Damit ist es dem Anwender möglich, diese Werte nochmals zu überdenken und ggf. zu ändern.
  • Eine derartige Änderung sollte jedoch nur von einem erfahrenen Konstrukteur bspw. des Herstellers der Vakuumgreifeinrichtung vorgenommen werden. Bei derartigen Änderungen durch den Anwender prüft das Rechengerät, ob die erwünschten Änderungen im Hinblick auf die vorausgegangenen Eingaben des Anwenders aus technischer Sicht sinnvoll bzw. machbar sind. Gegebenenfalls weist das Rechengerät den Anwender darauf hin, dass die von ihm erwünschte Veränderung bspw. zu einer Unterdimensionierung der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung führt und deshalb nicht empfehlenswert ist.
  • Auf der Grundlage der bisher von dem Anwender vorgegebenen Informationen und insbesondere auf der Grundlage des berechneten Reibungsbeiwerts und Sicherheitsfaktors ermittelt das Rechengerät, wieviele Sauggreifer auf welche Art und Weise angeordnet sein müssen, damit das betreffende Werkstück, also im vorliegenden Fall die Fensterscheibe, von der Vakuumgreifeinrichtung sicher erfasst und transportiert werden kann. Bei der Fensterscheibe ist es bspw. möglich, dass das Rechengerät 6 Sauggreifer vorschlägt, die in zwei Dreier-Reihen in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
  • Der Anwender kann die von dem Rechengerät vorgeschlagene Anzahl, wie auch die vorgeschlagene Anordnung der Sauggreifer mit Hilfe der Tastatur oder der Maus des Rechengeräts verändern. Bei derartigen Änderungen durch den Anwender prüft das Rechengerät, ob die erwünschten Änderungen im Hinblick auf die vorausgegangenen Eingaben des Anwenders aus technischer Sicht sinnvoll bzw. machbar sind. Gegebenenfalls weist das Rechengerät den Anwender darauf hin, dass die von ihm erwünschte Veränderung bspw. zu einer Unterdimensionierung der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung führt und deshalb nicht empfehlenswert ist.
  • Nachfolgend macht das Rechengerät einen Vorschlag für einen für den vorliegenden Anwendungsfall optimalen Sauggreifer. Das Rechengerät gibt die technischen Daten des Sauggreifers sowie gegebenenfalls dessen Preis an. Von dem Rechengerät werden ebenfalls Daten zur Verfügung gestellt, die bspw. von einem CAD-System eingelesen und zur Erstellung einer Konstruktionszeichnung o.dgl. verwendet werden können.
  • Desweiteren hat der Anwender die Möglichkeit, weitere abgespeicherte Sauggreifer sich von dem Rechengerät anzeigen zu lassen, den für die vorliegenden Anwendungsfall zumindest geeignet wären. Auf der Grundlage der jeweils angegebenen technischen Informationen sowie des Preises kann der Anwender einen der Sauggreifer entsprechend kennzeichnen und damit auswählen. Das Rechengerät führt daraufhin die nachfolgenden Berechnungen der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung mit dem ausgewählten Sauggreifer durch.
  • In einem nächsten Schritt werden von dem Rechengerät eine Reihe von weiteren Informationen von dem Anwender abgefragt, die die Befestigung des bzw. der Sauggreifer betrifft. Von dem Rechengerät werden hierzu jeweils Vorschläge an den Anwender ausgegeben, die dieser durch entsprechende Kennzeichnungen auswählen kann. Durch die Eingaben des Anwenders stellt das Rechengerät die weiteren Bauteile für die aufzubauende Vakuumgreifeinrichtung zusammen. Außer dem bzw. den bereits vorhandenen Sauggreifern kann es sich dabei beispielsweise um zugehörige Kugelgelenke, Federstößel und/oder Halter sowie um sonstige Befestigungsmaterialien für diese Bauteile handeln. Diese ermittelten Bauteile werden von dem Rechengerät dem Anwender angezeigt. Der Anwender hat damit die Möglichkeit, seine Auswahl nochmals zu überprüfen und ggf. durch eine entsprechende Neu-Auswahl zu verändern.
  • In einem nachfolgenden Schritt werden von dem Rechengerät eine Reihe von Abfragen an den Anwender gerichtet, die die weitere Ausgestaltung und Dimensionierung der Vakuumgreifeinrichtung betreffen. So wird von dem Rechengerät nachgefragt, ob die aufzubauende Vakuumgreifeinrichtung aus einem einzigen Vakuumkreis, aus zwei Vakuumkreisen oder auf eine sonstige Art und Weise aufgebaut sein soll. Hierzu werden von dem Rechengerät dem Anwender die jeweils zugehörigen Schaltpläne angezeigt, so dass der Anwender die für seinen Anwendungsfall optimale Ausgestaltung der Vakuumgreifeinrichtung erkennen und auswählen kann. Die Auswahl erfolgt dabei wieder mit einer entsprechenden Kennzeichnung, bspw. mit Hilfe der Maus des Rechengeräts.
  • Ist die Anzahl der Vakuumkreise festgelegt, so wird von dem Rechengerät nachgefragt, welche räumlichen Abstände zwischen den einzelnen Bauteile der erwünschten Vakuumgreifeinrichtung vorhanden sind. Diese Entfernungen müssen durch Schläuche überbrückt werden. Der Anwender muss daher die erforderlichen Schlauchlängen mittels der Tastatur in das Rechengerät eingeben.
  • Aus den vorstehend von dem Anwender eingegebenen Informationen insbesondere zu der Anzahl der Vakuumkreise und zu den Schlauchlängen berechnet daraufhin das Rechengerät das Volumen der Vakuumgreifeinrichtung. In dieses Volumen gehen insbesondere die Innenvolumina der Sauggreifer, die Innenvolumnina der einzelnen Schlauchlängen, der Filter usw. sowie ein prozentualer Zuschlag ein, wobei letzterer den eventuellen Einsatz von weiteren Bauteilen berücksichtigt, die bisher von den Rechengerät noch nicht erfasst worden sind. Bei den daraufhin berechneten Volumen der Vakuumgreifeinrichtung handelt es sich um eine wesentliche Größe, die insbesondere^Ifür die Dimensionierung des Vakuumerzeugers eine Rolle spielt.
  • Im Hinblick auf den Vakuumerzeuger wird von dem Rechengerät desweiteren abgefragt, ob das Vakuum per Druckluft oder elektrisch erzeugt werden soll. Wie eingangs erwähnt, ist im vorliegenden Fall eine Druckluftanlage vorhanden, so dass der Anwender den Vorschlag des Rechengeräts, das Vakuum mit Druckluft zu erzeugen, entsprechend kennzeichnet und damit auswählt.
  • Danach werden von dem Rechengerät noch weitere Informationen von dem Anwender abgefragt, bspw. ob ein Vakuumschalter und/oder eine Abblasbunktion oder dergleichen erforderlich sind. Als wesentliche Informationen können auch noch das insgesamt zu evakuierende Volumen, eine von dem Anwender gewünschte Evakuierungszeit, ein z.B. systembedingt geforderter Unterdruck und/oder eine möglicherweise vorhandene Porösität des Werkstücks von dem Anwender abgefragt werden.
  • Aus den von dem Anwender eingegebenen Informationen berechnet das Rechengerät einen geeigneten Vakuumerzeuger und teilt diesen dem Anwender mit. Das Rechengerät wählt diesen Vakuumerzeuger aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Vakuumerzeugern aus, wobei der ausgewählte Vakuumerzeuger dem berechneten Vakuumerzeuger am nächsten kommt. Bei der Mitteilung des Vakuumerzeugers an den Anwender werden die technischen Daten desselben sowie gegebenenfalls dessen Preis angezeigt.
  • Der Anwender hat ebenfalls die Möglichkeit, sich weitere Vakuumerzeuger anzeigen zu lassen, die für den von ihm vorgegebenen Anwendungsfall zumindest geeignet sind. Bei all diesen Vakuumerzeugern wird von dem Rechengerät jeweils zuvor berechnet und dem Anwender ebenfalls angezeigt, in welcher Ansaugzeit der jeweilige Vakuumerzeuger in der Lage ist, das Werkstück, also im vorliegenden Fall die Fensterscheibe anzusaugen und damit zu erfassen. Diese Ansaugzeit hat eine wesentliche Bedeutung im Hinblick auf die Eingliederung der aufzubauenenden Vakuumgreifeinrichtung in einen vorhandenen Produktionsprozess.
  • Je mehr Ansaugzeit ein Vakuumerzeuger benötigt, um bspw. die Fensterscheibe anzusaugen und damit zu erfassen, desto langwieriger wird der Produktionsprozess. Andererseits erfordert eine kürzere Ansaugzeit einen größer dimensionierten Vakqumerzeuger, der damit üblicherweise mit höheren Kosten verbunden ist. Durch die Anzeige der Ansaugzeit hat somit der Anwender die Möglichkeit, für seinen speziellen Anwendungsfall eine optimale Kosten-Nutzung-Entscheidung zu treffen. Der Anwender wählt also denjenigen Vakuumerzeuger letztlich aus, der insbesondere im Hinblick auf die mögliche Ansaugzeit und die damit verbundenen Kosten für ihn sinnvoll erscheint.
  • In weiteren Schritten werden von dem Rechengerät weitere Abfragen an den Anwender gerichtet, die bspw. auf erforderliche Ventile, Manometer oder sonstige Bauteile ausgerichtet sind. Das Rechengerät macht zu den jeweiligen Bauteilen – soweit möglich – einen Vorschlag, der von dem Anwender durch entsprechende Kennzeichnung entschieden werden kann. Die Auswahl dieser Bauteile erfolgt also in der gleichen Weise wie die Auswahl der bisher beschriebenen Bauteile, nämlich mit Hilfe eines Dialogs zwischen dem Rechengerät und dem Anwender.
  • Abschließend wird von dem Rechengerät eine Zusammenstellung an den Anwender ausgegeben, in der sämtliche Bauteile aufgelistet sind, die der Anwender in dem beschriebenen Verfahren ausgewählt hat. Es sind also die ausgewählten Sauggreifer mit den zugehörigen Kugelgelenken, Federstößeln, Haltern usw. aufgelistet sowie der ausgewählte Vakuumerzeuger mit weiteren Ventilen, Manometern, und dergleichen. Ebenfalls sind in dieser Zusammenstellung nochmals die technischen Daten und ggf. die Preise der einzelnen Bauteile enthalten. Durch eine entsprechende Kennzeichnung kann der Anwender nunmehr die zusammengestellten Bauteile in der Form einer Bestellung auflisten und ggf. sich ausdrucken lassen. Dies kann auch automatisch durch das Rechengerät erfolgen.
  • Mit den von dem Rechengerät zusammengestellten Bauteilen ist es möglich, eine Vakuumgreifeinrichtung aufzubauen, die genau denjenigen Erfordernissen entspricht, die der Anwender als Antworten auf die Abfragen in das Rechengerät eingegeben hat. Im vorliegejden Ausführujgsbeispiel kann also mit den zusammengestellten Bauteilen eine Vakuumgreifeinrichtung aufgebaut werden, mit der die eingangs genannten Fensterscheiben automatisch erfasst und von der Schneidstation zu der Schleifstation transportiert werden können.
  • Das beschriebene Verfahren kann als Programm z.B. auf einer CD-ROM abgespeichert und damit auf einem Personalcomputer ausführbar sein. Ebenfalls ist es möglich, dass das beschriebene Verfahren als Programm auf einem Rechner abgespeichert ist, der in das Internet eingebunden ist. von diesem Rechner kann dann das Verfahren in der Form einzelner Seiten abgerufen und damit ausgeführt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Berechnung einzelner Bauteile einer Vakuumgreifeinrichtung, wobei die Bauteile für den nachfolgenden Aufbau der Vakuumgreifeinrichtung vorgesehen sind und wobei die aufgebaute Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Rechengerät zumindest die erwünschte Anzahl von Vakuumkreisen der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung von einem Anwender abgefragt wird, dass von dem Anwender die abgefragten Informationen in das Rechengerät eingegeben werden, und dass von dem Rechengerät aus den Informationen Bauteile berechnet werden, die für den Aufbau der Vakuumgreifeinrichtung erforderlich sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät die erwünschte Art der Vakuumerzeugung von dem Anwender abgefragt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät in Abhängigkeit von den von dem Anwender eingegebenen Informationen das Volumen der Vakuumgreifeinrichtung berechnet wird, und dass von dem Rechengerät in Abhängigkeit von dem berechneten Volumen ein Vakuumerzeuger ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät ein dem ermittelten Vakuumerzeuger am nächsten kommender Vakuumerzeuger aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Vakuumerzeugern ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät mahrere mögliche Vakuumerzeuger aus der Mehrzahl der abgespeicherten Vakuumerzeuger dem Anwender zur Auswahl angeboten werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät zu den jeweils ermittelten bzw. angebotenen Vakuumerzeugern die zugehörige Ansaugzeit des Werkstücks berechnet und dem Anwender mitgeteilt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät eine Mehrzahl von Informationen zu der aufzubauenden Vakuumgreifeinrichtung abgefragt werden, dass von dem Anwender die abgefragten Informationen in das Rechengerät eingegeben werden, dass von dem Rechengerät in Abhängigkeit von den von dem Anwender eingegebenen Informationen ein Reibungsbeiwert berechnet wird, und dass von dem Rechengerät in Abhängigkeit von dem berechneten Reibungsbeiwert ein Sauggreifer ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät die Oberflächenbeschaffenheit und/oder die Temperatur des Werkstücks von dem Anwender abgefragt werden, und dass die Berechnung des Reibungsbeiwerts bzw. die Ermittlung des Sauggreifers in Abhängigkeit von der Oberflächenbeschaffenheit und/oder der Temperatur durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät in Abhängigkeit von den von dem Anwender eingegebenen Informationen ein Sicherheitsfaktor berechnet wird, und dass die Berechung des Reibungsbeiwerts bzw. die Ermittlung des Sauggreifers in Abhängigkeit von dem Sicherheitsfaktor durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengarät ein dem berechneten Sauggreifer am nächsten kommender Sauggreifer aus einer Mehrzahl von abgespeicherten Sauggreifern ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rechengerät mehrere mögliche Sauggreifer aus der Mehrzahl der abgespeicherten Sauggreifer dem Anwender zur Auswahl angeboten werden.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Rechengerät ermittelten Angaben, insbesondere der ermittelte Sauggreifer und/oder der ermittelte Vakuumerzeuger von dem Anwender geändert werden können.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Änderungen des Anwenders von dem Rechengerät überprüft werden.
  14. Steuerelement, auf dem ein Programm abgespeichert ist, das auf einem Rechengerät ablauffähig und zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche geeignet ist.
  15. Steuerelement nach Anspruch 14, das in der Form einer CD-ROM und/oder eines Speichers eines in das Internet eingebundenen Rechners ausgebildet ist.
DE1998117213 1998-04-17 1998-04-17 Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks Expired - Fee Related DE19817213B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998117213 DE19817213B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998117213 DE19817213B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19817213A1 DE19817213A1 (de) 1999-10-28
DE19817213B4 true DE19817213B4 (de) 2006-02-23

Family

ID=7864933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998117213 Expired - Fee Related DE19817213B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19817213B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006046624A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-03 Brötje-Automation GmbH Verfahren und Transportvorrichtung zum Transportieren von Gegenständen
DE102018203061B4 (de) 2018-03-01 2022-12-01 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Auffinden einer geeigneten Halteposition

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252497A (en) * 1977-08-22 1981-02-24 Heico Inc. Article handling system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252497A (en) * 1977-08-22 1981-02-24 Heico Inc. Article handling system

Also Published As

Publication number Publication date
DE19817213A1 (de) 1999-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016013993B4 (de) Zellsteuervorrichtung, die einen ausfall von herstellungsmaschinen prognostiziert, und herstellungssystem
EP1092179B1 (de) Verfahren zur bereitstellung von fertigungsbezogenen daten in einer serienfertigung von fertigungsobjekten, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE102010036499A1 (de) Werkzeugvektor-Anzeigevorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit Drehachse
WO2006125408A1 (de) Verfahren zur optimierung der transportbewegung von werkstücken in transferpressen
EP2860597B1 (de) Verfahren zum Erstellen eines zweidimensionalen Mustercodes
DE102016124784A1 (de) Fertigungsverwaltungsvorrichtung, die Arbeitsvorgang-Verzögerungen einer Fertigungszelle korrigiert
DE102018007525B4 (de) Bearbeitungssystem und Verfahren zum Steuern einer Bearbeitungsmaschine
DE102015006544A1 (de) Numerische Steuerung
DE19817213B4 (de) Verfahren zur Berechnung von Bauteilen einer Vakuumgreifeinrichtung zur Handhabung eines Werkstücks
DE102015010637A1 (de) Robotersteuerung eines Roboters, der mit einem Maschinenwerkzeug verwendet wird, und Verarbeitungssystem
DE102019130885A1 (de) Arbeitsverteilungssystem und Arbeitsverteilungsverfahren zur Formenherstellung
DE102011051060A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts
DE102014106774A1 (de) Elektronisches Maschinen-Management-System
DE112019004468T5 (de) Pressvorrichtung, Endgerät, sowie Verfahren und Programm zum Berechnen der geschätzten Lebensdauer einer Kugelgewindespindel
DE3311246A1 (de) Verfahren zur steuerung der anzeige einer numerischen steuereinrichtung
DE102012112172B3 (de) Verfahren zur Ermittlung von Kontaktstellen für eine Transfereinrichtung auf einem Werkstück
DE102017116915B4 (de) Verfahren für eine Intermittiernde Fahrzeug-Scheibenwischersteuerung
WO2016037208A1 (de) Biegepresse
WO2021148505A1 (de) Verfahren und system zur automatisierten charakterisierung eines werkstücks während eines bearbeitungsvorgangs durch eine werkzeugmaschine
EP1480092B1 (de) Verfahren zur Projektierung eines Automatisierungssystems
DE102019210169A1 (de) Nachbearbeitungsverfahren für ein Werkstück, Bearbeitungssystem sowie Managementsystem
DE102015013297A1 (de) Verfahren zum Ermitteln wenigstens eines Schwellenwerts für einen in Abhängigkeit von dem Schwellenwert betreibbaren Roboter
EP3765813B1 (de) Simultanes messen bei mehrspindel-werkzeugmaschinen
EP1169672B1 (de) System und verfahren zur qualitätskontrolle in einer produktionslinie
WO2001057700A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterstützen einer person bei der ausführung genauigkeit erfordernder arbeitsvorgänge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to license
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee