DE19816854A1 - Beschlag zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens - Google Patents

Beschlag zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens

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DE19816854A1
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Harald Meincken
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens an einem umgebenden Gebäu­ deteil.
Insbesondere bei der Erstellung von Fertighäusern ist es üblich, die Rahmen für Fenster oder Türen bereits im Werk des Fertighausherstellers direkt bei der Ausbildung der vorgefertigten Wände in diese einzubauen. Zu diesem Zweck sind in der Regel winkelige Beschläge vorgesehen, die einerseits an dem Tür- oder Fensterrahmen und anderer­ seits an den die Tür- oder Fensteröffnung umgebenden Wandabschnitten angeschraubt werden.
Wenn die Erstellung der Wand und somit auch der Einbau der Tür- oder Fensterrahmen im horizontalen, liegenden Zustand der Wand erfolgt, kann das Problem auftreten, daß der Tür- oder Fensterrahmen sich nach Aufrichten der Wand nicht in der gewünschten Soll-Position befindet, so daß die Beschläge wieder gelöst und neu montiert werden müssen, was zeitaufwendig und kostenintensiv ist.
Darüber hinaus kann es bei vorgefertigten Wänden aus Holz passieren, daß diese insbesondere in der ersten Zeit nach ihrem Zusammenbau arbeiten und sich dabei so sehr verzie­ hen, daß die Tür- oder Fensterrahmen von ihrer Soll-Posi­ tion abweichen, was gegebenenfalls ein Lösen und eine erneute Montage der Beschläge notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der genannten Art zu schaffen, der eine Nachjustierung des Tor- oder Fensterrahmens relativ zum umgebenden Ge­ bäudeteil ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Beschlag zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens an einem umge­ benden Gebäudeteil dadurch gelöst, daß der Beschlag ein am Rahmen anbringbares erstes Beschlagteil und ein am Ge­ bäudeteil anbringbares zweites Beschlagteil umfaßt zwi­ schen denen eine Verstellvorrichtung angeordnet ist. Auf­ grund dieses zweiteiligen Beschlages kann durch Betäti­ gung der Verstellvorrichtung das am Tür- oder Fensterrah­ men angebrachte Beschlagteil auch nachträglich relativ zu dem am Gebäudeteil angebrachten Beschlagteil in seiner Ausrichtung verändert werden, wodurch sich der Tür- oder Fensterrahmen insgesamt nachjustieren läßt. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eventuell vorhandene Abwei­ chungen eines Tür- oder Fensterrahmens von seiner Soll- Position schnell und in einfacher Weise auszugleichen sind, ohne die befestigten Beschläge wieder lösen zu müssen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Verstellvorrichtung eine Stellschraube um­ faßt. Durch Drehung der Stellschraube kann der gegen­ seitige Abstand zwischen den beiden Beschlagteilen in gewünschter Weise variiert werden.
Die Stellschraube durchgreift vorzugsweise eines der Be­ schlagteile an einer Bohrung mit Spiel, während sie mit dem anderen Beschlagteil in Gewindeeingriff steht. Über den Gewindeeingriff läßt sich somit die Position der Stellschraube, die an ihrem äußeren Ende mit einem Kopf versehen ist, variieren, wobei der zwischen dem Gewinde­ eingriffsbereich und dem Kopf vorstehende Schraubenab­ schnitt die maximale Bewegungsmöglichkeit des von der Stellschraube mit Spiel durchgriffenen Beschlagteils de­ finiert. Um die beiden Beschlagteile bei einer derartigen Ausgestaltung relativ zueinander festzulegen, ist der Stellschraube ein verstellbares Abstandselement zugeord­ net, wobei es sich beispielsweise um eine Madenschraube handeln kann, mittels der das von der Steilschraube durchgriffene Beschlagteil gegen den Kopf der Stell­ schraube gespannt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung hält der Kopf der Stellschraube das Beschlagteil in der einen Richtung, während die Madenschraube in das Be­ schlagteil in der anderen Richtung fixiert.
Um bei der Verstellung eine definierte Bewegung zwischen den beiden Beschlagteilen zu erhalten, ist in Weiterbil­ dung der Erfindung vorgesehen, daß an einem der Beschlag­ teile eine Führung vorgesehen ist, in die ein am anderen Beschlagteil ausgebildetes Führungsteil eingreift.
Für die Beschlagteile sind verschiedene Ausgestaltungen denkbar, in bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß das erste Beschlagteil im wesentlichen L-förmig und das zweite Beschlagteil im wesentlichen S-förmig ausgestaltet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Tür,
Fig. 2 die Beschlagteile im nicht-montierten Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen mittels der Beschlagteile montierten Türrahmen und
Fig. 4 eine Ansicht der Befestigung gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist die Ansicht einer üblichen Tür 10 mit einem Türblatt 11 dargestellt, das in nicht gezeigter Weise schwenkbar an einem Türrahmen 12 gelagert ist, der seinerseits über eine Vielzahl von über den Umfang ver­ teilten Beschlägen 13 an einer die Tür 10 umgebenden Gebäudewand 14 angebracht ist.
Jeder Beschlag 13 besteht gemäß Fig. 2 aus einem ersten Beschlagteil 13a, das eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration aufweist und in herkömmlicher Weise, bei­ spielsweise mittels einer Befestigungsschraube 17 (Fig. 3), an dem Türrahmen 12 befestigbar ist. In seinem freien Schenkel besitzt das erste Beschlagteil 13a eine Durch­ gangsbohrung 13e, die in einer erweiterten Ausnehmung 13c mündet, die eine Führung für ein entsprechend ausgestal­ tetes Kopfteil 13d eines zweiten Beschlagteils 13b bil­ det, das mittels einer Befestigungsschraube 16 an der Gebäudewand 14 befestigbar ist. In dem Kopfteil 13d des zweiten Beschlagteils 13b ist ebenfalls eine Durchgangs­ bohrung 13f ausgebildet, die mit einem Innengewinde versehen ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist durch die Bohrung 13e des ersten Beschlagteils 13a eine Stellschraube 15 hindurchsteckbar' die an ihrem der Ausnehmung 13c abgewandten Ende einen Kopf 15a aufweist. Die Stellschraube 15 durchgreift die Bohrung 13e des ersten Schlagteils 13a mit Spiel und ist somit relativ zu dem ersten Beschlagteil 13a frei beweg­ lich. Das freie Ende der Stellschraube 15 wird in die Bohrung 13f des zweiten Beschlagteils 13b eingeschraubt, wobei das Kopfteil 13d des zweiten Beschlagteiles 13b in der Ausnehmung 13c des ersten Beschlagteils 13a aufgenom­ men ist. Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem die beiden Beschlagteile 13a und 13b direkt aufeinanderliegen und somit allein durch die Stellschraube 15 gegenseitig fixiert sind.
Um die Position des Türrahmens 12 relativ zur Gebäudewand 14 zu verändern, kann die Stellschraube 15 so gedreht werden, daß das Kopfteil 13d des zweiten Beschlagteiles 13b sich von dem Schraubenkopf 15a entfernt, so daß das erste Beschlagteil 13 und damit der Türrahmen 12 entlang der Stellschraube 15 frei beweglich wird. Wie Fig. 4 zeigt, ist neben der Stellschraube 15 in dem zweiten Beschlagteil 13b eine Madenschraube 18 über einen Gewin­ deeingriff gelagert, die so verstellt werden kann, daß sie das erste Beschlagteil 13a gegen den Schraubenkopf 15a spannt. Während somit der Schraubenkopf 15a die gemäß Fig. 3 nach oben gerichtete Bewegung des ersten Be­ schlagteils 13a begrenzt, verhindert die Madenschraube 18 eine Bewegung des ersten Beschlagteils 13a in die entge­ gengesetzte Richtung.

Claims (6)

  1. Beschlag zur Befestigung eines Tür- oder Fenster­ rahmens an einem umgebenden Gebäudeteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (13) ein am Rahmen (12) anbringbares erstes Beschlagteil (13a) und ein am Gebäudeteil (14) anbringbares zweites Beschlag­ teil (13b) umfaßt, zwischen denen eine Verstellvor­ ichtung (15, 18) angeordnet ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung eine Stellschraube (15) umfaßt.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (15) eines der Beschlagteile (13a) an einer Bohrung (13e) mit Spiel durchgreift und mit dem anderen Beschlagteil (13b) in Gewinde­ eingriff steht.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellschraube (15) ein verstellbares Ab­ standselement (18) zugeordnet ist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement eine Madenschraube (18) ist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Beschlagteile (13a) eine Führung (13c) vorgesehen ist, in die ein am anderen Beschlagteil (13b) ausgebildetes Füh­ rungsteil (13d) eingreift.
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