DE19816076A1 - Biologische Kläranlage und Verfahren zum Betreiben einer solchen - Google Patents
Biologische Kläranlage und Verfahren zum Betreiben einer solchenInfo
- Publication number
- DE19816076A1 DE19816076A1 DE19816076A DE19816076A DE19816076A1 DE 19816076 A1 DE19816076 A1 DE 19816076A1 DE 19816076 A DE19816076 A DE 19816076A DE 19816076 A DE19816076 A DE 19816076A DE 19816076 A1 DE19816076 A1 DE 19816076A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- biological
- wastewater
- phase
- basin
- activated sludge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/12—Activated sludge processes
- C02F3/1236—Particular type of activated sludge installations
- C02F3/1263—Sequencing batch reactors [SBR]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Activated Sludge Processes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine biologische Kläranlage und ein SBR-
Abwasserreinigungsverfahren (Sequencing Batch Reactor) für eine solche Anlage mit
einem zulaufseitigen Vorklärbecken und mit einem nachgeschalteten biologischen
Becken zur zyklischen Belebtschlamm-Behandlung des Abwassers, in welchem ein
Mittel zum Belüften und/oder Umwälzen eines Belebtschlamm-Abwassergemisches
und ein Mittel zum Abziehen von gereinigtem Abwasser aus dem biologischen Becken
vorgesehen ist, wobei das biologische Becken gemäß dem SBR-Verfahren während
einer Belüftungsphase belüftet wird und dieser Belüftungsphase eine Absetzphase für
den Belebtschlamm und eine Abzugsphase zum Ausbringen von gereinigtem Abwas
ser aus dem biologischen Becken nachfolgen.
Biologische Abwasserreinigungsanlagen der oben genannt Art, die nach dem SBR-
Prinzip betrieben werden, sind aus Einbeckenanlagen durch Vorschalten eines
Vorklärbeckens, welches gleichzeitig als Schlammspeicher dient, entwickelt worden.
In dem mit Belebtschlamm versetzten biologischen Becken einer SBR-Anlage werden
zyklisch drei oder vier Reinigungsphasen nacheinander ausgeführt, nämlich in einer
ersten Phase Belüften und Umwälzen des Abwasser-Belebtschlammgemisches, in ei
ner zweiten Phase Absetzen des Belebtschlammes zur Bildung einer Klarwasser
schicht, in einer dritten Phase Abziehen der Klarwasserschicht und in einer optionalen
vierten Phase Absaugen von Überschußschlamm aus dem biologischen Becken in das
Vorklärbecken. Nach der Absetzhase wird an dem Ablauf des biologischen Beckens
ein Ventil, z. B. ein Kugelventil, eine Klappe oder ein Schieber, geöffnet, welches
während aller übrigen Phasen geschlossen ist. Der Zufluß von der Vorklärkammer in
die biologische Kammer erfolgt entweder kontinuierlich, z. B. über eine kommunizie
rende Rohrleitung oder einen Überlauf, oder diskontinuierlich mittels einer gesteuer
ten Pumpe. Die Steuerung einer solchen Anlage verläuft vollautomatisch. Ein Vorteil
dieses Anlagentyps liegt unter anderem darin, daß durch die geringere Beckenanzahl
die Größe solcher Anlagen gegenüber konventionellen durchströmten Mehrkammer
anlagen verringert werden kann. Ferner können solche Anlagen steuerungsmäßig fle
xibel betrieben werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Weiterentwicklung von SBR-Verfahren bzw.
die Schaffung einer verbesserten Anlage, um eine weitere Verbesserung der Reini
gungsleistung und gegebenenfalls eine Verbesserung der Schlammrückführung zu
erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß in jedem Zyklus eine erste hydraulische Verbindung zwi
schen dem Vorklärbecken und dem biologischen Becken zum Zuführen von Abwasser
zumindest während der Abzugsphase unterbrochen und nach dieser Abzugsphase frei
gegeben und eine zweite hydraulische Verbindung zwischen dem biologischen Becken
und dem Vorklärbecken zum Rückführen eines Belebtschlamm-Abwassergemisches
zumindest während eines ersten Teilabschnittes der Abzugsphase unterbrochen und
nach diesem ersten Teilabschnitt der Abzugsphase oder nach der Abzugsphase freige
geben werden. Dadurch wird einerseits durch eine Abwasser-Rückführung bereits
eine Verdünnung des in dem Vorklärbecken befindlichen Abwassers und ein Sauer
stoffeintrag in dieses Abwasser erreicht und andererseits die Zufuhr von Abwasser in
das biologische Becken auf einen bestimmten Zeitraum eingeschränkt, um sicherzu
stellen, daß in der Abzugsphase kein Abwasser in das biologische Becken zufließen
kann. Dies ist insbesondere bei starken hydraulischen Belastungen von Vorteil, da
anderenfalls größere Mengen zufließenden Abwassers nahezu ungeklärt in den Ablauf
gelangen können. Ferner hat sich gezeigt, daß durch das Rückfördern eines Abwasser-
Belebtschlammgemisches in das Vorklärbecken in der Folge in dem biologischen Bec
ken eine geringe Blähschlammbildung und ein besonders guter Schlammindex erzielt
werden kann, welcher zu einer raschen Klarwasserbildung in den Absetzphasen führt.
Demgemäß wird eine erfindungsgemäße Kläranlage zur Durchführung dieses Verfah
rens in besonderer Weise dadurch angepaßt, daß zwischen dem Vorklärbecken und
dem biologischen Becken zwei unabhängig voneinander unterbrechbare hydraulische
Verbindungen vorgesehen sind, nämlich eine erste Verbindung zum Zuführen von
Abwasser aus dem Vorklärbecken in das biologische Becken durch das Mittel zum
Zuführen und eine zweite Verbindung zum Rückführen eines Belebtschlamm-
Abwassergemisches aus dem biologischen Becken in das Vorklärbecken durch ein
Mittel zum Rückführen, wobei in jedem Zyklus durch eine Steuereinrichtung die erste
Verbindung zumindest während der Phase zum Abziehen von gereinigtem Abwasser
unterbrechbar und nach dieser Phase freigebbar und die zweite Verbindung durch die
Steuereinrichtung zumindest während eines ersten Teilabschnittes der Phase zum Ab
ziehen von gereinigtem Abwasser unterbrechbar und nach diesem Teilabschnitt frei
gebbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemaßen Verfahrens
zeichnet sich dadurch aus, daß das Zuführen von Abwasser aus dem Vorklärbecken
zeitlich nach dem Rückführen eines Belebtschlamm-Abwassergemisches aus dem
biologischen Becken in das Vorklärbecken durchgeführt wird. Dadurch kann ein
übermäßiges Umwälzen von Abwasser vermieden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
Rückführen des Abwasser-Belebtschlammgemisches in das Vorklärbecken und das
Zuführen des verdünnten Abwassers aus dem Vorklärbecken vor oder zu Beginn jeder
Belüftungsphase durchgeführt. Demnach wird bereits zu Beginn der Belüftungsphase
das zu reinigende Abwasser in das biologische Becken eingebracht, so daß die gesam
te Belüftungsphase für die Reinigung des zufließenden Abwassers genutzt werden
kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens er
gibt sich dadurch, daß zugleich mit dem Zurückfördern des Abwasser-
Belebtschlammgemisches in das Vorklärbecken auch Überschußschlamm und/oder
Schwimmschlamm aus dem biologischen Becken in das Vorklärbecken gefördert
wird. Auf eine zusätzliche Verfahrensphase für das (tägliche) Abpumpen von Über
schußschlamm kann demnach verzichtet werden, da bei der Rückführung des Abwas
sers in der Vorklärung zugleich auch eine ausreichende Rückführung von Überschuß
schlamm und ein Abzug von Schwimmschlamm erreicht werden kann.
Diese erste hydraulische Verbindung kann während der Abzugsphase durch ein ge
steuertes Verschlußmittel, wie z. B. ein Ventil, eine Klappe oder einen Schieber, ver
schlossen werden. Alternativ dazu kann die erste hydraulische Verbindung durch ei
nen Kippheber realisiert sein, dessen Betrieb zumindest während der Abzugsphase
gesperrt wird. Beim Rückfördern des Abwasser-Belebtschlammgemisches aus dem
biologischen Becken in das Vorklärbecken wird sodann eine solche Menge rückgeför
dert, bei welcher der Kippheber mit Sicherheit zumindest einmal betätigt wird, so daß
in jedem Zyklus frisches Abwasser in das biologische Becken eingebracht wird.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kläranlage, bei welcher das Mittel
zum Rückfördern des Abwasser-Belebtschlammgemisches eine Förderpumpe ist, wel
che vor oder zu Beginn jeder Belüftungsphase für eine vorbestimmte Zeitdauer be
treibbar ist, kann diese in einem Pumpenschacht des biologischen Beckens angeordnet
sein, welcher kommunizierend mit dem biologischen Becken verbunden ist. Zum Ab
saugen von Überschußschlamm kann der Pumpenschacht hierfür außerdem eine auf
einem vorbestimmten Schlammabzugs-Niveau befindliche Einströmöffnung aufweisen.
Bei einer Variante, bei welcher die hydraulische Verbindung zwischen dem Vorklär
becken und dem biologischen Becken ein Kippheber ist, kann dieser mit einem steuer
baren Mittel zum Sperren des Betriebes während der Abzugsphase versehen sein,
welches beispielsweise ein Sperrstift ist, der durch ein am Ablauf des biologischen
Beckens angeordnetes steuerbares Verschlußmittel, z. B. ein Ventil, eine Klappe oder
ein Schieber, angesteuert wird. Dadurch kann auch bei außergewöhnlich hohen hy
draulischen Belastungen der Kläranlage eine Aktivierung des Kipphebers während der
Abzugsphase mit Sicherheit unterbunden werden.
Ferner hat sich gezeigt, daß bei Anlagen der erfindungsgemäßen Art als das Mittel
zum Belüften ein Tauchstrahlbelüfter besonders geeignet ist, welcher im oberen Ab
schnitt des biologischen Beckens angeordnet und dessen Luftausströmrichtung nach
unten geneigt ist. Ein solcher Tauchstrahlbelüfter ist - von oben gesehen - vorzugswei
se außerhalb des Beckenzentrums so angeordnet, daß in der Belüftungsphase zusätz
lich zur Belüftung auch eine Umwälzung des Abwasser-Belebtschlammgemisches
erfolgt. Ferner kann bei einer biologischen Kläranlage dieser Art ein im Abstand ober
halb des Bodens und in einem Abstand von den Seitenwänden des biologischen Bec
kens angeordneter biologischer Festbettkörper vorteilhaft eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfin
dungsgemäßen Anlage gehen aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschrän
kender Ausführungsbeispiele hervor, bei welcher auf die beiliegenden Figuren Bezug
genommen wird, welche zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage in einer
Draufsicht,
Fig. 2 die Anlage von Fig. 1 in einem Vertikalschnitt entlang der Linie A-B
von Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage in einer
Draufsicht und
Fig. 4 die Anlage von Fig. 3 in einem Vertikalschnitt entlang der Linie C-D
von Fig. 3.
Vorerst wird auf die Fig. 1 u. 2 Bezug genommen, in welchen eine biologische
SBR-Kläranlage (Sequencing Batch Reactor) 1 mit zwei Becken, nämlich einem zu
laufseitigen Vorklärbecken 2 und einem nachgeschalteten biologischen Becken 3 dar
gestellt ist, welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Kammern eines einzel
nen Beckens ausgebildet sind.
Das zugleich als Schlammspeicher dienende Vorklärbecken 2 hat grundsätzlich die
Aufgabe, das durch den Zulauf 4 zufließende Abwasser mechanisch vorzureinigen und
für die Einbringung in das biologische Becken zwischenzuspeichern.
Die hydraulische Verbindung des Vorklärbeckens 2 mit dem biologischen Becken 3
wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen sogenannten Kippheber 5
realisiert. Kippheber dieser Art sind dem Fachmann auf dem Gebiet von Abwasser
reinigungsanlagen beispielsweise aus der DE-A-31 08 005 bekannt und werden dem
nach an dieser Stelle nicht näher erläutert. Ein Vorteil von solchen Kipphebern liegt
unter anderem darin, daß für deren Betätigung von außen keinerlei Energie zugeführt
werden muß.
Das mit einem vergleichsweise größeren Volumen bemessene biologische Becken 3 ist
mit einem zentralen biologischen Festbett 6 versehen, welches üblicherweise als ein
durchströmbarer Körper ausgebildet ist, welcher mit einer biologisch aktiven Schicht
von Mikroorganismen bewachsen ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
Festbett 6 in einem Abstand von dem Boden und den Wänden des biologischen Bec
kens 3 angeordnet. Am Ablauf 7 der biologischen Kammer 3 ist eine steuerbare Ver
schlußeinrichtung 8, z. B. ein elektrischer Schieber, angeordnet, mittels welchem der
Ablauf 7 durch eine Steuereinheit 9 wahlweise verschlossen und geöffnet werden
kann. Für den Fall einer Störung der Verschlußeinrichtung 8, z. B. bei Stromausfall, ist
diese mit einem Notüberlauf 10 ausgestattet.
Zur Belüftung des biologischen Beckens 3 ist ein Tauchstrahlbelüfter 11 vorgesehen,
welcher bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an der das Vorklärbecken 2 und das
biologische Becken 3 trennenden Zwischenwand im Bereich zwischen dieser Wand
und dem Festbettkörper angeordnet ist. Der Tauchstrahlbelüfter 11 ist dabei zur opti
malen Einbringung von Luft etwas nach unten geneigt angeordnet und so ausgerich
tet, daß zusätzlich zur Belüftung auch eine Umwälzung des Abwasser-
Belebtschlammgemisches in dem biologischen Becken durch das Festbett 6 und um
dieses herum erfolgt. Die Luftzuführung für den Tauchstrahlbelüfter 11 erfolgt im
wesentlichen aus dem Innenraum der Kläranlage, so daß diese eine vergleichsweise
geringere Geruchsbelästigung verursacht. Ein weiterer Vorteil eines Tauchstrahlbelüfters
liegt unter anderem darin, daß dieser im wesentlichen wartungsfrei betrieben wer
den kann und sich durch eine besonders lange Lebensdauer auszeichnet. Geeignete
Tauchstrahlbelüfter sind dem Fachmann bekannt und im einschlägigen Handel erhält
lich, z. B. unter der Typenbezeichnung AQUA Jet und TURBO Jet, so daß an dieser
Stelle nicht näher darauf eingegangen werden muß.
An der das Vorklärbecken 2 und das biologische Becken 3 trennenden Zwischenwand
ist außerdem ein Pumpschacht 12 für eine Förderpumpe 13 vorgesehen, mittels wel
cher ein Abwasser-Belebtschlammgemisch und/oder Überschußschlamm aus dem
biologischen Becken 3 in das Vorklärbecken 2 gefördert werden kann. Zu diesem
Zweck sind in den Pumpschacht geeignete Ein- bzw. Überströmöffnungen vorgese
hen.
Für Störungen der Funktion des Kipphebers 5 ist in der Trennwand zwischen dem
Vorklärbecken 2 und dem biologischen Becken 3 zusätzlich ein Notüberlauf 14 vor
gesehen, um einen Abwasserrückstau in den Zulauf 4 zu vermeiden. Für das nach un
ten ragende Saugrohr 16 des Kipphebers 5 ist in dem Vorklärbecken 2 zusätzlich eine
Tauchwand oder ein Tauchrohr 17 vorgesehen, in dessen Bereich auch der Notüber
lauf 14 angeordnet ist, um eine direkte Strömung vom Zulauf 4 über den Notüberlauf
14 in das biologische Becken 3 zu vermeiden. Ebenso ist an der Einmündung des
Kipphebers 5 in das biologische Becken 3 eine weitere Tauchwand bzw. Tauchrohr
18 vorgesehen, welches auch den Notüberlauf 14 umfaßt.
Die Funktion der Anlage gemäß der Fig. 1 und 2 im Rahmen des erfindungsgemä
ßen SBR-Verfahrens wird weiter unten näher erläutert.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine biologische Klär
anlage 1 der erfindungsgemaßen Art dargestellt, die ähnlich aufgebaut ist, wie jene
gemäß der Fig. 1 und 2, so daß für dieselben Bauteile in der folgenden Beschrei
bung auch dieselben Bezugszeichen verwendet und diese Bauteile im folgenden nicht
noch einmal erläutert werden.
Anstelle eines Kipphebers ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 als
Verbindung zwischen dem Vorklärbecken 2 und dem biologischen Becken 3 in der
diese Becken trennenden Zwischenwand eine Rohrleitung 19 vorgesehen, welche
oberhalb des Niveaus des Ablaufs 7 und unterhalb des Niveaus des Zulaufs 4 ange
ordnet ist und mittels eines Ventils 20, z. B. ein elektrisch betätigbares Kugelventil,
verschließbar ist. Das Schließen und Öffnen des Ventils 20 wird durch die Steuerein
heit 9 vollautomatisch durchgeführt. Da die Rohrleitung 19 im Unterschied zu dem
Kippheber bei dem früheren Ausführungsbeispiel keine Saugwirkung entfaltet, kann
bei diesem Ausführungsbeispiel nur der Raum oberhalb der Rohrleitung 19 und unter
halb des Zulaufs 4 zur Pufferung von Abwasser in den Absetz- und Abzugsphasen
genutzt werden. Dieser Umstand ist demnach durch eine geeignete Dimensionierung
des Vorklärbeckens 2 zu berücksichtigen. Zu beiden Seiten der Rohrleitung 19 sind
wiederum Tauchrohre 17, 18 angeordnet, welche auch bei diesem Ausführungsbei
spiel einen Notüberlauf 14 umfassen.
Die in den Figuren dargestellten und oben beschriebenen SBR-Anlagen (Sequencing
Batch Reactor) werden nach dem folgenden Verfahren betrieben, welches vollauto
matisch durch das Ablaufprogramm der Steuereinheit 9 ausgeführt wird.
In einer ersten Phase, der Belüftungsphase, wird für eine vorbestimmte Zeitdauer, z. B.
1 Stunde, der Tauchstrahlbelüfter 11 eingeschaltet, so daß in dem biologischen Bec
ken 3 Sauerstoff eingebracht wird und der in diesem Becken befindliche Belebt
schlamm und das Abwasser durch ständiges Umwälzen durchmischt werden. In dieser
Belüftungsphase ist das Ablaufventil 8 verschlossen, um ein Abfließen des Abwasser-
Belebtschlammgemisches aus dem biologischen Becken zu verhindern. Die Zufuhr
von Abwasser aus dem Vorklärbecken 2 (durch den Kippheber 5 oder das Ventil 20)
ist in dieser Phase üblicherweise nicht unterbunden, da gegebenenfalls zuströmendes
Abwasser sofort in den biologischen Reinigungsprozeß integriert wird.
In einer nachfolgenden zweiten Phase, der Absetzphase ist der Tauchstrahlbelüfter 11
ausgeschaltet, so daß sich der Belebtschlamm aufgrund seines höheren spezifischen
Gewichtes im Bodenbereich des biologischen Beckens absetzen kann. Im Bereich
eines oberflächennahen Wasserkörpers kommt es demnach zu einer Klarwasserbil
dung. Die Absetzzeit ist von dem Schlammindex abhängig und beträgt ca. 45-60 min.
In dieser Absetzphase bleibt das Ablaufventil 8 nach wie vor verschlossen. Die Ver
bindung zwischen dem Vorklärbecken 2 und dem biologischen Becken 3 ist in dieser
Phase ebenso unterbrochen, z. B. durch Blockieren des Kipphebers oder durch Ver
schließen des Ventils 20, um das Zufließen von Abwasser aus dem Vorklärbecken 2
und demnach eine Störung des Belebtschlamm-Absetzvorganges zu vermeiden.
Nach Beendigung der Absetzphase folgt eine dritte Phase, nämlich die Abzugsphase,
in welcher Klarwasser aus dem Bereich des oberflächennahen Wasserkörpers des
biologischen Beckens 3 in den Ablauf 7 abgezogen wird. Zu diesem Zweck wird das
Ablaufventil 8 geöffnet und aus dem biologischen Becken gereinigtes Abwasser bis
auf ein vorbestimmtes, durch die Höhe des Ablaufs festgelegtes Niveau aus diesem
Becken ausgebracht wird. Die Abzugszeiten sind von der Dimensionierung des Ab
laufs und des Klarwasservolumens im biologischen Becken abhängig und liegen in der
Größenordnung von 10 bis 20 min. In dieser Abzugsphase bleibt ebenso wie in der
Absetzphase die Verbindung zwischen dem Vorklärbecken 2 und dem biologischen
Becken unterbrochen. Nach dem Abzug des Klarwassers wird das Ablaufventil 8 wie
der verschlossen.
In der nachfolgenden Phase wird nun durch die Pumpe 13 ein Abwasser-
Belebtschlammgemisch aus dem biologischen Becken 3 in das Vorklärbecken 2 ge
pumpt, z. B. ca. 5 bis 10 Minuten, so daß der Pufferspeicher des Vorklärbeckens auch
bei einem geringen Abwasserzufluß im wesentlichen vollgefüllt wird. Durch dieses
Zurückpumpen von Abwasser in das Vorklärbecken wird einerseits Überschußschlamm
und Schwimmschlamm aus dem biologischen Becken abgezogen und ande
rerseits durch das Mitführen von gereinigtem, teilweise mit Sauerstoff versetztem
Abwasser, im Vorklärbecken 2 durch Bildung einer anoxen Zone vermehrt Stickstoff
abgebaut. Die vorzugsweise nach dieser Phase in der Belüftungsphase durchgeführte
Zuführung von Abwasser aus dem Vorklärbecken 2 in das biologische Becken 3 er
folgt dadurch, daß die Unterbrechung der Verbindung zwischen diesen Becken aufge
hoben wird, z. B. durch Aufheben der Blockierung des Kipphebers 5 oder durch Öff
nen des Ventils 20. Dies kann beispielsweise zugleich mit dem Zurückpumpen durch
die Pumpe 13 oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, zu welchem der Pufferspei
cher des Vorklärbeckens im wesentlichen vollgefüllt ist. Die stoßartige Nährstoffzu
fuhr in das biologische Becken 3 wirkt sich insbesondere positiv in bezug auf die
Verhinderung von Blähschlamm aus. Im Falle eines Kipphebers wird durch das Zu
rückpumpen eines Abwasser-Belebtschlammgemisches auch bei einem sehr geringen
Abwasserzufluß die zumindest einmalige Betätigung des Kipphebers erzwungen, wel
che durch die Saugwirkung den Pufferspeicher des Vorklärbeckens 2 in dieser Phase
zumindest einmal zur Gänze entleert, so daß keine Leerzyklen auftreten, bei welchen
das biologische Becken ohne Abwasserzufluß betrieben wird. Ferner wird dadurch
sichergestellt, daß der Pufferspeicher des Vorklärbeckens in jedem Zyklus zur Gänze
entleert wird und in den Phasen, in welchen die Abwasserzufuhr in das biologische
Becken unterbrochen ist, das gesamte Puffervolumen zum Zwischenspeichern des
zufließenden Abwassers zur Verfügung steht.
Ein Vorteil der genannten besonderen hydraulischen Verbindungen zwischen dem
Vorklärbecken und dem biologischen Becken gegenüber herkömmlichen Pumpen,
Drucklufthebern oder Schöpfwerken liegt unter anderem darin, daß diese mit einem
geringeren Energieaufwand betrieben werden, da der Inhalt des Pufferspeichers des
Vorklärbeckens nicht unter ständiger Energiezufuhr in das biologische Becken geför
dert werden muß, sondern entweder durch die Schwerkraft oder eine Saugwirkung
ohne Energiezufuhr von außen in das biologische Becken gelangt. Eine vergleichswei
se geringe Energie muß demnach lediglich zur Betätigung der Unterbrechung der hy
draulischen Verbindung zwischen dem Vorklärbecken und dem biologischen Becken
aufgewendet werden, z. B. durch Sperren oder Lösen des Sperrstiftes für den Kipphe
ber oder durch Schließen und Öffnen eines Ventils, einer Klappe oder eines Schiebers.
Ferner wird mit den Verbindungen der genannten Art Abwasser aus dem Vorklärbec
ken unabhängig von dem Zuflußvolumen automatisch immer bis auf eine gewisse un
tere Pufferniveaulage in das biologische Becken übergeführt, so daß keine gesonder
ten Kontrolleinrichtungen wie Füllstandsmesser u. dgl. erforderlich sind.
Zur Realisierung des Mittels zum Rückfördern des Abwasser-Belebtschlamm
gemisches aus dem biologischen Becken in das Vorklärbecken hingegen können alle
geeigneten Fördermittel, so auch alle geeigneten Pumpen, Druckluftheber, Schöpf
werke und dgl. vorteilhaft eingesetzt werden.
Claims (17)
1. SBR-Verfahren (Sequencing Batch Reactor) zum Betreiben einer Kläranlage mit
einem zulaufseitigen Vorklärbecken und mit einem ablaufseitig angeordneten, mit dem
Vorklärbecken über eine unterbrechbare hydraulische Verbindung verbundenen bio
logischen Becken zur zyklischen Belebtschlamm-Behandlung des vorgeklärten Ab
wassers, wobei das biologische Becken während einer Belüftungsphase belüftet wird
und dieser Belüftungsphase eine Absetzphase für den Belebtschlamm und eine Ab
zugsphase zum Ausbringen von gereinigtem Abwasser aus dem biologischen Becken
nachfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zyklus eine erste hydraulische
Verbindung zwischen dem Vorklärbecken und dem biologischen Becken zum Zufüh
ren von Abwasser zumindest während der Abzugsphase unterbrochen und nach dieser
Abzugsphase freigegeben und eine zweite hydraulische Verbindung zwischen dem
biologischen Becken und dem Vorklärbecken zum Rückführen eines Belebtschlamm-
Abwassergemisches zumindest während eines ersten Teilabschnittes der Abzugsphase
unterbrochen und nach diesem ersten Teilabschnitt der Abzugsphase oder nach der
Abzugsphase freigegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen von
Abwasser aus dem Vorklärbecken nach dem Rückführen eines Belebtschlamm-
Abwassergemisches aus dem biologischen Becken in das Vorklärbecken durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste hy
draulische Verbindung während der Abzugsphase durch ein gesteuertes Verschlußmit
tel, wie z. B. ein Ventil oder ein Schieber, geschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste hy
draulische Verbindung durch einen Kippheber realisiert ist, dessen Betrieb während
der Abzugsphase gesperrt wird, und daß beim Rückfördern des Abwasser-
Belebtschlammgemisches von dem biologischen Becken in das Vorklärbecken eine
solche Menge rückgefördert wird, bei welcher der Kippheber mit Sicherheit zumin
dest einmal betätigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückführen des Abwasser-Belebtschlammgemisches in das Vorklärbecken und das
Zuführen des verdünnten Abwassers aus dem Vorklärbecken vor oder zu Beginn jeder
Belüftungsphase durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem
Rückführen des Abwasser-Belebtschlammgemisches in das Vorklärbecken auch Über
schußschlamm und/oder Schwimmschlamm aus dem biologischen Becken in das
Vorklärbecken gefördert wird.
7. Biologische Kläranlage (1) für ein SBR-Abwasserreinigungsverfahren (Sequencing
Batch Reactor) mit einem zulaufseitigen Vorklärbecken (2) und mit einem ablaufseitig
angeordneten biologischen Becken (3), welches über ein Mittel zum Zuführen von
vorgeklärtem Abwasser mit dem Vorklärbecken (2) verbunden ist und in welchem ein
Mittel (11) zum Belüften und/oder Umwälzen eines Belebtschlamm-Abwasserge
misches und ein Mittel (7, 8) zum Abziehen von gereinigtem Abwasser aus dem bio
logischen Becken (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Vorklärbecken und dem biologischen Becken zwei unabhängig voneinander unter
brechbare hydraulische Verbindungen vorgesehen sind, nämlich eine erste Verbindung
zum Zuführen von Abwasser aus dem Vorklärbecken in das biologische Becken durch
das Mittel (5, 19, 20) zum Zuführen und eine zweite Verbindung zum Rückführen
eines Belebtschlamm-Abwassergemisches aus dem biologischen Becken in das
Vorklärbecken durch ein Mittel zum Rückführen (12, 13), wobei in jedem Zyklus
durch eine Steuereinrichtung (9) die erste Verbindung zumindest während der Phase
zum Abziehen von gereinigtem Abwasser unterbrechbar und nach dieser Phase frei
gebbar und die zweite Verbindung zumindest während eines ersten Teilabschnittes der
Phase zum Abziehen von gereinigtem Abwasser unterbrechbar und nach diesem Teil
abschnitt freigebbar sind.
8. Kläranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrechbare
erste hydraulische Verbindung durch eine Rohrleitung gebildet wird und diese mit
einem gesteuerten Verschlußmittel, z. B. einem Sperrstift, Ventil, Klappe, Schieber,
versehen ist.
9. Kläranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrechbare
erste hydraulische Verbindung durch einen Kippheber (5) gebildet wird.
10. Kläranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippheber (5)
mit einem steuerbaren Mittel zum Sperren des Betriebes zumindest während der Ab
zugsphase versehen ist.
11. Kläranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Sperren ein Sperrstift ist, welcher durch ein am Ablauf des biologischen Beckens (3)
angeordnetes, steuerbares Verschlußmittel (8), z. B. ein Ventil oder ein Schieber, an
gesteuert wird.
12. Kläranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (13) zum
Rückfördern des Abwasser-Belebtschlammgemisches eine Förderpumpe ist, welche
vor oder zu Beginn jeder Belüftungsphase für eine vorbestimmte Zeitdauer betreibbar
ist.
13. Kläranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe
(13) in einem Pumpenschacht (12) des biologischen Beckens (3) angeordnet ist, wel
cher kommunizierend mit dem biologischen Becken (3) verbunden ist.
14. Kläranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschacht
(12) eine auf einem vorbestimmten Niveau befindliche Einströmöffnung zum Absau
gen von Überschußschlamm aus dem biologischen Becken (3) aufweist.
15. Kläranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Be
lüften (11) ein Tauchstrahlbelüfter (11) ist, welcher im oberen Abschnitt des biologi
schen Beckens angeordnet und dessen Luftausströmrichtung nach unten geneigt ist.
16. Kläranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchstrahlbe
lüfter (11) - von oben gesehen - außerhalb des Beckenzentrums tangential so ange
ordnet ist, daß in der Belüftungsphase zusätzlich zur Belüftung auch eine Umwälzung
des Abwasser-Belebtschlammgemisches erfolgt.
17. Kläranlagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem biologi
schen Becken (3) im Abstand von dem Boden und den Seitenwänden des Beckens ein
durchströmbarer biologischer Festbettkörper (6) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0022797U AT2014U1 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Biologische kläranlage und verfahren zum betreiben einer solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816076A1 true DE19816076A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=3484936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19816076A Withdrawn DE19816076A1 (de) | 1997-04-14 | 1998-04-09 | Biologische Kläranlage und Verfahren zum Betreiben einer solchen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT2014U1 (de) |
DE (1) | DE19816076A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1052228A1 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-15 | INGERLE, Kurt | Verfahren zur Reinigung von Abwasser und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10048309A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Envicon Klaertechnik Gmbh & Co | Kleinkläranlage |
WO2005080277A1 (en) * | 2004-02-20 | 2005-09-01 | Organica Környezettechnológiák Zártköruen Muködo Részvénytársaság | Equipment for the biological activated sludge treatment of waste-water and procedure for its operation |
EP1612191A1 (de) * | 2004-07-02 | 2006-01-04 | Gerd Bednarsch | Vollbiologische Kleinkläranlage nach dem SBR-Verfahren mit im Vorklärbehälter integriertem Reaktorbehälter |
WO2006069770A1 (de) * | 2004-12-28 | 2006-07-06 | Uws United Water Systems Gmbh | Vorrichtung zur klärung von abwasser |
DE202008003062U1 (de) * | 2008-03-04 | 2009-08-06 | Atb Umwelttechnologien Gmbh | Biologische Klärvorrichtung |
DE202015103164U1 (de) | 2015-06-16 | 2015-06-26 | MH Wassertechnologie GmbH | Tauchstrahlbelüfter |
RU2565063C2 (ru) * | 2009-07-17 | 2015-10-20 | Эро КАУТИА | Способ биологической очистки |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20005896U1 (de) * | 2000-03-30 | 2001-08-09 | Bionik Gmbh Innovative Technik | Vorrichtung zum Abziehen von gereinigtem Wasser aus einem Behälter bei der biologischen Reinigung von Abwasser |
-
1997
- 1997-04-14 AT AT0022797U patent/AT2014U1/de not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-04-09 DE DE19816076A patent/DE19816076A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1052228A1 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-15 | INGERLE, Kurt | Verfahren zur Reinigung von Abwasser und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10048309A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Envicon Klaertechnik Gmbh & Co | Kleinkläranlage |
DE10048309C2 (de) * | 2000-09-29 | 2003-02-20 | Envicon Klaertechnik Gmbh & Co | Kleinkläranlage |
WO2005080277A1 (en) * | 2004-02-20 | 2005-09-01 | Organica Környezettechnológiák Zártköruen Muködo Részvénytársaság | Equipment for the biological activated sludge treatment of waste-water and procedure for its operation |
US7442307B2 (en) | 2004-02-20 | 2008-10-28 | Organica Kornyezettechnologiak Zet. | Method and apparatus for the biological activated sludge treatment of wastewater |
AU2005214150B2 (en) * | 2004-02-20 | 2010-04-01 | Organica Kornyezettechnologiak Zartkoruen Mukodo Reszenytarsasag | Equipment for the biological activated sludge treatment of waste-water and procedure for its operation |
EP1612191A1 (de) * | 2004-07-02 | 2006-01-04 | Gerd Bednarsch | Vollbiologische Kleinkläranlage nach dem SBR-Verfahren mit im Vorklärbehälter integriertem Reaktorbehälter |
WO2006069770A1 (de) * | 2004-12-28 | 2006-07-06 | Uws United Water Systems Gmbh | Vorrichtung zur klärung von abwasser |
DE202008003062U1 (de) * | 2008-03-04 | 2009-08-06 | Atb Umwelttechnologien Gmbh | Biologische Klärvorrichtung |
RU2565063C2 (ru) * | 2009-07-17 | 2015-10-20 | Эро КАУТИА | Способ биологической очистки |
DE202015103164U1 (de) | 2015-06-16 | 2015-06-26 | MH Wassertechnologie GmbH | Tauchstrahlbelüfter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT2014U1 (de) | 1998-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3997437A (en) | Aerobic type sewage digestion system | |
US3834536A (en) | Aerobic wastewater treatment apparatus | |
DE19816076A1 (de) | Biologische Kläranlage und Verfahren zum Betreiben einer solchen | |
EP0968965A1 (de) | Vorrichtung und diskontinuierliches Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung | |
EP1854766B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser | |
DE1932640A1 (de) | Abwasserreinigungsanlage nach dem Belebungsverfahren zur biologischen Reinigung von Abwasser | |
DE3508916C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Reinigen von Abwasser | |
DE60100345T2 (de) | Abwasserbehandlungssystem | |
EP0688304B1 (de) | Verfahren zur biologischen abwasserreinigung mit integrierter pufferung | |
DE2857345A1 (de) | Vorrichtung zum biologischen reinigen von abwasser | |
EP1650169B1 (de) | Biologische Klärvorrichtung mit einer Tauchpumpe | |
EP2289855B1 (de) | Abwasserreinigungsanlage sowie Verfahren zur Abwasserreinigung | |
DE602004000905T2 (de) | Verfahren zum Heben von Abwasser und Abwasserpumpe | |
DE102009039316A1 (de) | Abwasserreinigungsanlage und Verfahren zur Abwasserreinigung | |
EP2284128B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Abwasser sowie Trennvorrichtung dafür | |
DE4112377C2 (de) | Kompaktreaktor für die aerobe biologische Abwasserreinigung | |
DE19816734A1 (de) | Anlage zur Wiederverwendung einmal gebrauchten Trinkwassers in Haushalten und dergleichen | |
DE4332815A1 (de) | Kläranlage nach dem SBR-Prinzip | |
EP1388524A1 (de) | Diskontinuierlich arbeitendes Klärverfahren und Kleinkläranlage oder kleine Kläranlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10053730A1 (de) | Klarwasserabzugseinrichtung | |
AT403373B (de) | Biologische kläranlage und verfahren zum betreiben einer solchen | |
DE2255703A1 (de) | Mechanisch-biologische abwasserreinigungsanlage | |
DE3929271C2 (de) | Vorrichtung zur weiteren Klärung von vorgeklärtem Abwasser | |
DE10026867A1 (de) | Reaktor und Verfahren für die Abwasserreinigung | |
DE202012101516U1 (de) | Biologische Klärvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C02F 3/30 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |