DE19815672A1 - Leistungselektronische Schaltungsanordnung - Google Patents
Leistungselektronische SchaltungsanordnungInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße leistungselektronische Schaltungsanordnung dient der stromstoßarmen Zuschaltung von mindestens einem Kompensationskondensator an ein induktiv belastetes Wechsel- oder Drehstromnetz, um durch Induktion hervorgerufene Blindleistung zu kompensieren. Zu dem Zweck enthält die Schaltungsanordnung mindestens einen elektronischen Schalter, der den Kompensationskondensator nur dann an das Netz schaltet, wenn die Spannung über dem elektronischen Schalter selbst bei Null liegt, wodurch auch die Höhe der Restladung auf dem Kompensationskondensator belanglos ist. DOLLAR A Ohne zusätzliche stromstoßdämpfende Mittel kann der Kompensationskondensator innerhalb von zwei Perioden spannungssynchron eingeschaltet und zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder abgeschaltet werden, wodurch die Schaltungsanordnung auch vorteilhaft für Steuer- und Regeleinrichtungen zur Anwendung kommen kann, die der Phasenkompensation dienen. DOLLAR A Durch die Art der Anschaltung wird eine hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig geringster Freisetzung von Störimpulsen und Wärme erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine leistungselektronische Schaltungsanordnung
zur stromstoßarmen Zuschaltung mindestens eines
Phasenkompensationskondensators an ein induktiv belastetes
Energieversorgungsnetz oder an einen Verbraucher mit induktivem
Anteil. Auf diese Weise werden durch Induktion in einem elektrischen
Stromkreis entstehende Blindleistungen kompensiert.
Bekanntlich werden zur Kompensation induktiver Blindleistungen
Phasenschieberkondensatoren mit mechanischen Schaltern ein- und
ausgeschaltet, deren Trägheit einen definierten Einschaltzeitpunkt zur
Momentanspannung des Netzes nicht zuläßt. Dadurch kann eine
stromstoßfreie und spannungssynchrone Kondensatorzuschaltung nicht
sichergestellt werden. In einem ungünstigen Fall kann ein entladener
Kondensator bei maximaler Momentanspannung des Netzes zugeschaltet
werden; noch problematischer ist das Zuschalten eines zur
Momentanspannung gegenpolig geladenen Kondensators. In beiden
Fällen fließen erhebliche Ausgleichströme, die die eingesetzten Bauteile
stark belasten, und somit deren Lebensdauer und Betriebszuverlässigkeit
stark beeinträchtigen. Durch eine Überdimensionierung aller
stromleitenden Bauteile werden diese verteuert. Beim Schaltvorgang
entstehende Oberwellen können erhebliche nachteilige Folgen für das
speisende Netz und daran angeschlossene Verbraucher haben
(elektromagnetische Verträglichkeit). Verbraucher mit fest eingebauten
Kompensationskondensatoren zeigen ein ähnliches Verhalten, deshalb
wird aus Gründen der Zuverlässigkeit oft auf eine dezentrale
Kompensation der Blindleistung zugunsten einer zentralen Kompensation
verzichtet. In diesem Falle müssen die Blindströme mit übertragen
werden, was zu einer größeren Auslegung der Leiterquerschnitte und der
zugehörigen Elektroarmaturen zwingt. Die auftretenden Energieverluste
sowie der erhöhte Materialeinsatz haben volkswirtschaftliche
Dimensionen. Werden stromstoßdämpfende Hilfsbauteile bei der
Zuschaltung von Kompensationskondensatoren eingesetzt, so wird
dadurch die Ökonomie der Kompensation durch Wirkleistungsverluste
bei gleichzeitiger Wärmefreisetzung verringert. Die wiederholte An- und
Abschaltung eines Kompensationskondensators kann nicht sehr schnell
erfolgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
leistungselektronische Schaltungsanordnung zu schaffen, die die
Nachteile des Standes der Technik vermeidet und es ermöglicht, den oder
die Kompensationskondensatoren stromstoßarm und spannungssynchron
bei gleichzeitig hoher Betriebszuverlässigkeit und geringer
Bauteilebelastung an das Netz anzuschalten. Gleichzeitig soll eine hohe
Wiederholungsrate des Schaltvorgangs erzielbar sein, wie es beim
Einsatz in Steuer- und Regeleinrichtungen erforderlich ist. Durch starke
Reduzierung der freigesetzten parasitären Energie im Schaltmoment soll
auch das bei jedem Schaltvorgang entstehende Störspektrum auf einen
Wert reduziert werden, der in hohem Maße elektromagnetisch verträglich
ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Die Anordnung stellt somit einen
elektronischen Schalter dar, der mittels einer Synchronisationseinrichtung
nur dann einschaltbar ist, wenn die Spannungsdifferenz zwischen seinen
Schaltanschlüssen Null oder nahe Null ist bzw. wenn die auf dem
Kompensationskondensator gespeicherte Spannung der
Momentanspannung der anstehenden Netzphase (R, S oder T) zumindest
nahezu gleich ist. Die Größe der auf dem Kondensator stehenden
Spannung ist somit belanglos, solange sichergestellt ist, daß diese nicht
höher als die Netzspitzenspannung ist. Ist dies der Fall, so erfolgt solange
keine Zuschaltung des Kompensationskondensators/ der
Kompensationskondensatoren, bis diese Bedingung hergestellt ist.
Der elektronische Schalter besteht aus:
mindestens einer synchronisierten Schaltstufe, die unmittelbar in der Lage ist, Wechselstrom zu schalten, oder
mindestens einer synchronisierten Schaltstufe im Gleichstromzweig einer Graetz-Gleichrichterbrücke, die für beide Halbwellen des Verschiebestromes wirksam ist, oder
zwei synchronisierten Schaltstufen, deren Stromflußrichtungen jeweils durch eine Diode vorgegeben sind, so daß für jede Verschiebestromhalbwelle eine zugeordnete synchronisierte Schaltstufe wirkt.
mindestens einer synchronisierten Schaltstufe, die unmittelbar in der Lage ist, Wechselstrom zu schalten, oder
mindestens einer synchronisierten Schaltstufe im Gleichstromzweig einer Graetz-Gleichrichterbrücke, die für beide Halbwellen des Verschiebestromes wirksam ist, oder
zwei synchronisierten Schaltstufen, deren Stromflußrichtungen jeweils durch eine Diode vorgegeben sind, so daß für jede Verschiebestromhalbwelle eine zugeordnete synchronisierte Schaltstufe wirkt.
Sind die Stromflußrichtungen durch zwei Dioden festgelegt, so sind die
gegensinnig wirkenden Schaltstufen vorteilhaft komplementär zueinander
ausgelegt, so daß sich günstige Potentialverhältnisse im elektronischen
Schalter ergeben.
Die synchronisierten Schaltstufen können vorteilhaft durch eine
elektronische Überstromsicherung ergänzt werden. Diese Sicherung
bewirkt im Ansprechfall durch ihre momentane Wirkung die Auslösung
(Triggerung) eines regenerativen Prozesses in der synchronisierten
Schaltstufe, der zur Abschaltung dieser Schaltstufe führt.
Eine konventionelle Schaltstufe in diesem Sinne besteht aus einem oder
mehreren Bauteilen (insbesondere Transistoren und Widerständen), die
im Zusammenwirken mindestens drei äußere Anschlüsse aufweisen und
als Schalter wirken können. Einer der Anschlüsse ist der Steueranschluß.
Er muß nicht elektrisch, sondern kann z. B. auch optisch realisiert
werden. Mittels eines von außen angelegten, vorzugsweise diskreten
Steuersignals (ein/aus) soll nahezu zeitgleich die Leitfähigkeit zwischen
zwei Schaltanschlüssen vom nichtleitenden in den leitenden Zustand und
umgekehrt veränderbar sein, wobei Zwischenzustände in möglichst
kurzer Zeit zu durchlaufen sind. Für die Realisierung einer derartigen
Schaltstufe besteht eine Vielzahl von an sich bekannten Varianten.
Jeder dieser konventionellen Schaltstufen ist eine oben genannte
Synchronisationseinrichtung zugeordnet, wodurch sie zur
erfindungsgemäß synchronisierten Schaltstufe wird. Werden mehrere
Schaltstufen der gleichen Verschiebestromeinrichtung zur Erhöhung der
schaltbaren Ströme zusammengeschaltet, so muß nicht jeder Schaltstufe
eine eigene Synchronisationseinrichtung zugeordnet sein; u. U. kann für
alle Schaltstufen eine Synchronisationseinrichtung genügen. Die
Synchronisation der Schaltstufe(n) erfolgt durch direkte oder indirekte
Rückkopplung der Spannung des gegen das Bezugspotential der
synchronisierten Schaltstufe potentialmäßig höherliegenden und als
Kontakt genutzten Schaltanschlusses (bspw. Kollektor) zum
Steueranschluß der Schaltstufe. Ein Hauptmerkmal der Anordnung ist ein
in die Rückkopplungsschleife eingefügtes nichtlineares Glied, durch das
die Rückkopplung verzögert wirksam wird, und zwar erst wenn der
Schwellwert des nichtlinearen Gliedes überschritten wird. Als
nichtlineares Glied innerhalb der als Mitkopplung wirkenden
Rückkopplungsschleife wird hierbei ein Bauteil oder eine komplexe
Anordnung verstanden, bei dem/der ein nichtlinearer Zusammenhang
zwischen Strom und Spannung besteht, sofern es sich um einen Zweipol
handelt (z. B. Z-Diode). Wirkt das Bauteil bzw. die Anordnung als
Vierpol, dann kann eine nichtlineare Abhängigkeit zwischen seinem
Eingang und Ausgang genutzt werden. Dabei kann sowohl der Eingang
als auch der Ausgang für Strom oder Spannung oder eine Kombination
beider möglich sein. Die Phasenlage der Rückkopplung zum
Steuereingang ist dergestalt, daß bei einsetzender Rückkopplungswirkung
die zugehörige Schaltstufe in Form einer Mitkopplung sehr schnell und
progressiv ausgeschaltet (hochohmig) wird, falls sie es nicht bereits
schon war. Ist diese Funktion bauelementebedingt nicht direkt möglich,
dann ist in die Rückkopplungsschleife ein Inverter bzw. eine
Phasendrehstufe einzufügen.
Weiterhin können Maßnahmen zur Pegelanpassung innerhalb der
Rückkopplungsschleife getroffen werden.
Die synchronisierte Schaltstufe läßt sich nur dann einschalten, wenn die
Spannung über den Schaltanschlüssen kleiner als die wirksam werdende
Schwellspannung des nichtlinearen Gliedes innerhalb der
Rückkopplungsschleife ist. Dieses gilt auch sinngemäß, wenn die
Spannung am potentialhöheren Schaltanschluß der eingeschalteten
Schaltstufe über den wirksamen Schwellwert des
Rückkopplungseinsatzes ansteigt. Dabei erfolgt eine regenerativ
wirkende Abschaltung der synchronisierten Schaltstufe, die erst beim
nächsten Nulldurchgang der Spannung über den Schaltanschlüssen der
Stufe wieder wirkungslos wird. Dieses Verhalten kann für eine
konstruktiv einfache Überstromabschaltung genutzt werden, wenn der
zulässige Spannungsabfall am den Verschiebestrom unmittelbar
schaltenden Bauteil es zuläßt. Ist das unzulässig, dann kann ein
Serienwiderstand zwischen dem genannten Bauteil und einem der beiden
Schaltanschlüsse den erforderlichen Spannungsabfall erzeugen.
Für größere Schaltstufen kann eine Überstromsicherung günstig sein, die
an einem Strommeßwiderstand im Verschiebestromkreis der
Schaltstufe(n) eine dem Momentanwert des Verschiebestromes
entsprechende Spannung erzeugt. Diese Spannung kann dann einem
weiteren spannungsabhängigen nichtlinearen Glied zugeführt werden,
welches auf geeignete Weise direkt oder indirekt auf die Rückkopplung
oder auf die Ansteuerung der Schaltstufe so einwirkt, daß die
Leitfähigkeit zwischen den Schaltanschlüssen bei gleichzeitiger Zunahme
des Spannungsabfalls über der Schaltstufe soweit verringert wird, bis die
regenerative Wirkung der synchronisierenden Rückkopplung zur
schnellen Abschaltung der Schaltstufe führt. Hier ist der Einsatz eines
schnellen Komparators günstig, damit der Spannungsabfall am
Strommeßwiderstand nicht so große Werte annehmen muß, wie dies bei
Verwendung eines bipolaren Transistors als schwellwertempfindliches
Bauelement erforderlich ist. Der Widerstand ist dabei sinnvoll zwischen
dem Bezugspotential der Schaltstufe und deren dem Bezugspotential
näher liegenden Schaltanschluß einzufügen (z. B. Emitter). Der Einsatz
eines bipolaren Transistors zum Zwecke der Überstromabschaltung ist
nur bei kleinen zu schaltenden Strömen von Vorteil. Bei der
Zusammenschaltung mehrerer, den Verschiebestrom unmittelbar
schaltender Bauelemente zum Zwecke der Erhöhung der Schaltleistung
können diese von nur einer Synchroneinrichtung angesteuert werden. Es
ist aber aus Sicht der Zuverlässigkeit und der Bauteiltoleranzen
günstiger, wenn mehrere komplette Schaltstufen mit ihren jeweiligen
Überwachungsschaltungen zu Schaltergruppen vereinigt werden.
Die Anordnung kann komplett oder in wesentlichen Teilen integriert
gestaltet sein.
Es ist belanglos, wie hoch die auf dem Kompensationskondensator noch
gespeicherte Spannung ist, wenn nur gewährleistet ist, daß der
Kompensationskondensator bei nach Richtung und Betrag zumindest
nahezu gleicher Momentanspannung des Netzes angeschaltet wird. Ein
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung von außen zugeführtes
Eingangssignal bewirkt nur den Start des in dieser Schaltungsanordnung
ablaufenden Synchronisierungsprozesses, nicht aber die unmittelbare
Einschaltung des elektronischen Schalters, weil die Synchronität Priorität
hat. Ist keine externe Steuermöglichkeit vorgesehen, dann erfolgt die
Anschaltung des Phasenkompensationskondensators im nächsten
Synchronmoment autonom. Das innere Einschaltkriterium für die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist der Spannungsnulldurchgang
über dem elektronischen Schalter. Die Spannung über den
verschiebestromschaltenden Schaltanschlüssen des elektronischen
Schalters bewirkt also selbst die Festlegung des Zeitpunktes der
Zuschaltung des Kompensationskondensators und damit der
Synchronität. Diese Zuschaltung erfolgt bei beliebig hoher Restladung
innerhalb von zwei Perioden der an den zunächst noch ausgeschalteten
Schaltanschlüssen liegenden Spannung. Bedingung ist dabei, daß der
elektronische Schalter durch Zuschaltung seiner Betriebsspannung und,
falls vorgesehen, durch ein externes Steuersignal aktiviert wurde. Die
Schaltungsanordnung überwacht die Spannung über dem und den Strom
durch den elektronischen Schalter unter besonderer Berücksichtigung der
zugehörigen Grenzwerte, die durch die wirksam werdenden Schwellwert
der zugeordneten nichtlinearen Glieder festgelegt sind. Da hierbei
verschiedene Grenzwerte für einen gemeinsamen Teil (Schaltstufe) der
Anordnung verarbeitet werden, der Bestandteil der Mitkopplungsschleife
ist, wird bei jeder Grenzwertverletzung ein regenerativer Prozeß
eingeleitet, der zur temporären Abschaltung der entsprechenden
synchronisierten Schaltstufe innerhalb des elektronischen Schalters führt.
Somit stellt die entsprechende synchronisierte Schaltstufe einen
Zwischenspeicher dar, der erst nach der Beseitigung der Ursache der
Grenzwertverletzung im darauf folgenden Nulldurchgang der Spannung
über dem elektronischen Schalter wieder in seinen Normalbetrieb
übergeht. Bei einem Überstrom bedeutet das, daß der elektronische
Schalter zwar nach jedem Nulldurchgang der Spannung über ihm ständig
zugeschaltet wird, bei Grenzwertüberschreitung aber sofort wieder
abschaltet, wenn nicht besondere Maßnahmen zum Zwecke einer
ständigen Abschaltung getroffen worden sind. Über die Externsteuerung
ist dies sehr einfach realisierbar, wenn bspw. nach zwanzig
hintereinander erfolgenden Überstromabschaltungen ein
Kompensationskondensatordefekt naheliegt. Dieser Schaltzustand kann
auch angezeigt werden. Als Kriterium der Bewertung ist unter anderem
das Ausgangssignal der Überstromabschaltung im elektronischen Schalter
nutzbar, welches auf geeignete Weise extern weiterzuverarbeiten ist.
Wird der elektronische Schalter durch eine synchronisierte Schaltstufe im
Gleichstromzweig einer Graetz-Gleichrichter-Brücke realisiert, so legt
letztere die Stromrichtung durch die synchronisierte Schaltstufe fest.
Sollen jedoch zusätzliche Steuerfunktionen von außen auf die
Schaltungsanordnung ausgeübt werden oder sollen mehrere elektronische
Schalter gleichzeitig von einer Betriebsspannungsquelle versorgt werden,
so treten bei Anwendung einer Graetz-Gleichrichter-Brücke im
elektronischen Schalter Potentialprobleme auf. Zu deren Vermeidung
kann es vorteilhaft sein, im elektronischen Schalter eine
stromrichtungsgebundene Aufteilung des Verschiebestroms,
vorzugsweise in Form von zwei entgegengesetzt geschalteten
Gleichrichtern bzw. Dioden vorzunehmen. Die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung weist dann eine Aufteilung in zwei
Gleichstrompfade auf, die je eine synchronisierte Schaltstufe sowie
steuernd auf diese einwirkende Funktionselemente enthalten. Somit ist
jeder Diode eine Teilschaltung nachgeordnet, die zur der der anderen
Diode nachgeordneten Teilschaltung komplementär oder nicht
komplementär (spiegelbildlich) ist. Wird die komplementäre
Zusammenschaltung als günstig angesehen, so ergibt sich für beide
Verschiebestromzweige innerhalb des elektronischen Schalters ein
gemeinsames Bezugspotential mit seinen Vorzügen.
Das einer synchronisierten Schaltstufe zugeordnete nichtlineare Glied
kann ein Transistor, eine integrierte Schaltung (evtl. mit
Außenbeschaltung) oder eine andere Schaltungskonfiguration sein, sofern
damit ein Schwellwert realisierbar ist. Dies gilt für den Grenzwert der
maximalen Einschaltspannung der synchronisierten Schaltstufe innerhalb
der Rückkopplungsschleife ebenso wie für den Grenzwert der
Überstromabschaltung, falls dieser getrennt realisiert wird. Das
eigentliche, den Verschiebestrom schaltende Bauelement innerhalb einer
synchronisierten Schaltstufe ist vorzugsweise ein Transistor (V-MOS,
IGBT, bipolarer Transistor usw.). Ein oder mehrere erfindungsgemäße
elektronische Schalter können vorteilhaft in Steuer- und
Regeleinrichtungen zur Phasenkompensation angewendet werden, wobei
jedem verwendeten elektronischen Schalter, der bei derartiger
Anwendung mit einem externen Steuereingang versehen ist, ein
Kompensationskondensator zugeordnet ist. Entsprechend ihrem
Eingangssteuersignal können die elektronischen Schalter die
zugeordneten Kompensationskondensatoren sehr schnell und sicher
sowie ohne zusätzliche stromstoßdämpfende Maßnahmen ein- und
ausschalten. Sind darüber hinaus die Kompensationskondensatoren
hinsichtlich ihrer Kapazitätswerte binär gestaffelt, dann ist bei geeigneter
Ansteuerung der elektronischen Schalter trotz relativ geringer
Gesamtkapazität der Kompensationskondensatoren ein großer
Einstellbereich der wirksamen Kompensationskapazität bei kleiner
Stufung möglich. Eine auf diese Art aufgebaute Regelung muß mit einem
Regler ausgestattet sein, der diskrete (ein/aus) Steuersignale an die
elektronischen Schalter abgibt, wobei dem Regler der Istwert des
Phasenwinkels zwischen Verbraucherstrom und Netzspannung von
einem Phasenwinkelmeßgerät zugführt wird. Da der Sollwert des
Phasenwinkels günstigerweise bei Null Grad liegt, kann er im Regler fest
eingestellt sein.
Eine derart ausgestattete Schaltungsanordnung ist besonders für
Kleinverbraucher von Bedeutung. Die in Einrichtungen zur
Phasenkompensation mittels Steuerung oder Regelung anwendbare
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann zumindest teilweise als
integrierte Schaltung aufgebaut sein.
Die erforderliche Leistung zum Betreiben des elektronischen Schalters
sowie der steuernd auf diesen Schalter einwirkenden Funktionselemente
kann sehr gering gehalten werden; in Abhängigkeit vom
Verwendungszweck und vom Aufbau des elektronischen Schalters sind
unterschiedliche Methoden zur Gewinnung seiner Betriebsspannung(en)
möglich. Wird der elektronische Schalter für sich, ohne externe
Ansteuerung betrieben, so ist eine Spannungsversorgung direkt aus dem
Netz über einen Vorschaltwiderstand oder einen Vorschaltkondensator
mit nachfolgender Gleichrichtung und Spannungsstabilisierung bzw.
Spannungsbegrenzung möglich. Dies gilt besonders bei kleinen
geschalteten Verschiebeströmen und beim Einsatz von Feldeffekt-
Bauelementen als Schalter. Werden mehrere elektronische Schalter
gleichzeitig betrieben, dann ist eine Spannungsversorgung über einen
Trafo günstig, besonders wenn elektronische Schalter mit
komplementären synchronisierten Schaltstufen zum Einsatz kommen. In
diesem Fall genügen für beliebig viele elektronische Schalter zwei kleine
Gleichspannungen gegen das gemeinsame Bezugspotential aller
verwendeten elektronischen Schalter.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung
von elf Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen
leistungselektronischen Schaltungsanordnung zur
Kompensation der Blindleistung eines einzelnen
Verbrauchers,
Fig. 2 die wesentlichen Teile einer derartigen Schaltungsanordnung
mit zwei gepolten synchronisierten Schaltstufen,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der sich
eine synchronisierte Schaltstufe im Gleichstromzweig einer
Graetz-Gleichrichterbrücke befindet,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung mit Graetz-Gleichrichter und
Überstromschutzschaltung,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung mit Halbwellenzuordnung durch
zwei Dioden,
Fig. 6 eine synchronisierte Schaltstufe für die positive Halbwelle,
Fig. 7 eine synchronisierte Schaltstufe für die negative Halbwelle
mit einem Komparator, der die Synchronisation und den
Überstromschutz gleichzeitig bewirkt,
Fig. 8 eine mit Komparatoren ausgelegte erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung mit zwei synchronisierten Schaltstufen,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der
Synchronisation und Überstromschutz getrennt erfolgen,
Fig. 10 eine Kombination von erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnungen mit Mitteln zur geregelten
Phasenkompensation und
Fig. 11 eine Kombination von erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnungen mit Mitteln zur Phasenkompensation
durch Steuerung.
An Hand der Fig. 1 wird das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen
leistungselektronischen Schaltungsanordnung in Analogie zu einer
Relaisschaltung erläutert. Diese Schaltungsanordnung 10 ist mit einem
elektronischen Schalter 11, einem Strommeßwiderstand 13 und einer
Synchronisationseinrichtung 12 dargestellt, die ihrerseits aus einem
spannungsabhängigen nichtlinearen Glied 14 und einem Wirkglied
(Anker, Relais) 15 besteht. Nach außen wirkende Schaltanschlüsse der
Schaltungsanordnung 10 sind mit 16 und 17 bezeichnet; über sie ist ein
Kompensationskondensator 18 an einen komplexen Verbraucher 19
angeschaltet. Der Verbraucher 19 wird mit Hilfe eines Netzschalters 20
in Netzanschlußpunkten 21, 22 an ein Wechselspannungsnetz 23
geschaltet. Der Verbraucher 19 hat einen ohmschen Realteil 24 und einen
induktiven Blindteil 25, von denen der Einfluß des letzteren kompensiert
wird.
Die Synchronisationseinrichtung 12 bewirkt nicht nur die
spannungssynchrone Zuschaltung des Kompensationskondensators 18 an
den Verbraucher 19, sondern übernimmt auch die Überstromabsicherung
innerhalb einer die Synchronisationseinrichtung 12, den Schalter 11 und
den Strommeßwiderstand 13 umfassenden Rückkopplungsschleife 26.
Zum Verständnis der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung sollen
nun folgende Voraussetzungen gelten:
- 1. Das Relais 11, 15 hat keine Anzugs- und Abfallverzögerung;
- 2. die Anzugs- und Abfallspannung des Relaisankers 15 ist Null;
- 3. die auf dem Kompensationskondensator 18 gespeicherte Spannung ist Null;
- 4. die an den Anschlüssen 21, 22 anliegende Wechselspannung weist im Einschaltmoment des Netzschalters 20 den Spitzenspannungswert als Momentanspannung auf;
- 5. der Widerstand 13 hat einen dem Verschiebestrom angemessenen kleinen Wert, der beim Nennverschiebestrom einen Spannungsabfall erzeugt, der kleiner ist als der Spannungsschwellwert des nichtlinearen Gliedes 14, wodurch die Rückkopplungsschleife 26 im normalen Verschiebestrombereich stromlos ist;
- 6. die Schwellspannung des nichtlinearen Gliedes 14 beträgt in beiden Stromrichtungen etwa 1 Volt. Oberhalb dieser Spannung ist das nichtlineare Glied 14 leitend, unterhalb dieser Spannung ist es nichtleitend und unterbricht somit eine Mitkopplung.
Wird der Verbraucher 19 durch Betätigung des Schalters 20 an das Netz
23 angeschlossen, so fließt über den Kompensationskondensator 18 ein
hoher Ausgleichstrom, der im wesentlichen nur durch den Widerstand 13
beschränkt wird. Die Spannung an den Schaltanschlüssen 16, 17 wird
demzufolge gleich der Netzspannung, wodurch das nichtlineare Glied 14
sofort leitend wird und der Anker 15 den Kontakt sofort öffnet; die
erfindungsgemäße Anordnung wirkt also als Überstromsicherung in
einem Spezialfall, der beim normalen Schalterbetrieb nicht vorkommt,
wie untenstehend noch beschrieben wird. Gleichzeitig hat die Anordnung
Speichereigenschaften, wodurch der Kontakt 11 offen bleibt bis die
Spannung an den Schaltanschlüssen 16, 17 den Schwellwert des
nichtlinearen Gliedes 14 unterschreitet, wodurch eine Mitkopplung 26
unwirksam wird. Daraufhin fällt der Anker 15 ab, und der
Kompensationskondensator 18 wird durch den geschlossenen Kontakt 11
mit dem Netz 23 verbunden. Der Zuschaltmoment des
Kompensationskondensators 18 muß dabei nicht mit dem Nulldurchgang
der Netzwechselspannung zusammenfallen, sondern es besteht nur die
Forderung nach einer zumindest annähernden Gleichheit der
Momentanspannung des Netzes 23 mit der Spannung auf dem
Kondensator 18; in diesem Augenblick besteht Synchronität zwischen
beiden Spannungen und der Augenblick der Synchronität wird hier als
Synchronmoment bezeichnet. Nur im Synchronmoment fließt beim
Zuschalten des Schalters 11 kein nennenswerter Ausgleichstrom über die
Schalterkontakte, weil auch die Spannung über den Schalterkontakten
zumindest nahezu Null ist.
Es ist zu beachten, daß beim Einsatz elektronischer Schalter eine
asynchrone Zuschaltung des Kompensationskondensators 18 einen
Störfall (z. B. bei Netzhavarien) darstellt, der durch den Schalter dann
abgefangen werden kann, wenn die Anstiegsflanke beim Aufbau des
Einschaltstromes weniger steil ist als die Abschaltflanke der
Überstromsicherung des elektronischen Schalters. Ist dies nicht möglich,
kann eine nacheilende Zuschaltung der Betriebsspannung des
elektronischen Schalters mit geringer Anstiegsflanke ebenfalls ein
sicheres Einschalten des Kompensationskondensators 18 bewirken.
Dieser Zustand ergibt sich von selbst, wenn das nicht dargestellte Netzteil
zur Betriebsspannungsversorgung der Schaltungsanordnung 10 auch aus
dem zu kompensierenden Netz 23 gespeist wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt darin, daß
mit nur einem nichtlinearen Glied 14 zwei verschiedene
schwellwertbezogene Vorgänge beeinflußbar sind. Der Schalter 11 ist
also nur einschaltbar, wenn die Schaltspannung und der Schaltstrom
einen vorgegebenen Höchstwert nicht überschreiten.
In Fig. 2 ist ein elektronischer Schalter 27 mit zwei gepolten Schaltstufen
28 und 29 zur Realisierung dieses Schalters für Wechselstrom dargestellt.
Zwei entgegengesetzt angeordnete Dioden 30 und 31 ordnen jeder
synchronisierten Schaltstufe 28, 29 eine Halbwelle des zu schaltendenden
Verschiebestromes über einen Kompensationskondensator 18 zu, der mit
Hilfe von Schaltkontakten 16, 17 an Anschlußpunkten 21, 22 an ein zu
kompensierendes Netz bzw. an einen eine Induktivität enthaltenden
Verbraucher anschaltbar ist.
Abweichend von Fig. 2 ist in Fig. 3 ein elektronischer Schalter 32 mit nur
einer synchronisierten Schaltstufe 28 dargestellt, die sich im
Gleichstromzweig eines Graetz-Gleichrichters 34 befindet, der vier
Dioden 35, 36, 37, 38 aufweist. Dadurch ist nur eine erfindungsgemäße
Schaltstufe 28 (gegenüber zwei Schaltstufen 28 oder 29 in Fig. 2)
erforderlich. Im übrigen erfolgt die Kompensation der Blindleistung in
einem an Anschlüssen 21, 22 anliegenden Netz durch
spannungssynchrones Einschalten eines Kompensationskondensators 18
über die Schaltanschlüsse 16, 17 des Schalters 32, infolge der Wirkung
der synchronisierten Schaltstufe 28. Diese schaltet nur dann den
Kompensationskondensator 18 zu, wenn kein unzulässig hoher
Ausgleichstrom über ihre Kontakte fließt.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung 39 in Verbindung mit einem
Kompensationskondensator 18 und einem zu kompensierenden
Verbraucher 19, bestehend aus einem Realteil 40 und einem induktiven
Anteil 41. Der Verbraucher 19 ist über einen Schalter 20 und Anschlüsse
19, 20 an ein Netz 23 angeschlossen, wird von diesem gespeist. Die für
den Kompensationskondensator 18 wirksamen Schaltkontakte der
Schaltungsanordnung 39 sind wieder mit 16, 17 bezeichnet. Ein
Anschluß 42 der Schaltungsanordnung 39 dient einer externen
Abschaltmöglichkeit, ein weiterer Anschluß 43 der Ausgabe eines
Statussignals einer Überstromabschaltung 44. Die Schaltungsanordnung
besteht im wesentlichen aus einem Graetz-Gleichrichter 34 und einer
synchronisierten Schaltstufe 28 in dessen Gleichstromzweig. Dabei
umfaßt die synchronisierte Schaltstufe 28 eine Schaltstufe 46, eine
Synchronisationseinrichtung 45 und die Überstromschutzschaltung 44,
die unter bestimmten Bedingungen entfallen kann.
Über den Anschluß 43 kann der Status der Überstromschutzschaltung 44
nach außen gegeben werden, um mit Hilfe nicht dargestellter externer
Mittel bspw. folgende Wirkungen zu erzielen:
- 1. Treten mehrere Überstromabschaltungen in Folge auf, dann kann durch eine solche externe Vorrichtung (bspw. Rechner) nach einer bestimmten Anzahl von Überstromabschaltungen dieser Zustand als Kondensatordefekt bewertet werden und zur Stillegung des defekten Kondensators 18 über den Anschluß 42 eingewirkt werden.
- 2. Es können Prognosen über die Qualität des Kompensationskondensators 18 erstellt werden, die sich auf geringfügige spontane Durchschläge im letzteren stützen.
- 3. Die ausgegebenen Impulse der Überstromschutzschaltung 44 können zur Abgabe von Signalen benutzt werden.
Um die genannten Wirkungen auch zu erreichen, wenn die
Überstromüberwachung 44 entfällt, kann dazu das unmittelbar auf eine
konventionelle Schaltstufe 46 wirkende Steuersignal über den Anschluß
43 der Schaltungsanordnung 39 herausgeführt werden.
Die Überstromabschaltung 44 kann durch zwei Grundprinzipien realisiert
werden:
- 1. Es besteht die Möglichkeit, den Spannungsabfall an einem Widerstand, der vom Verschiebestrom durchflossen wird, mittels eines separaten nichtlinearen Gliedes (z. B. Komparator, bipolarer Transistor) als schwellwertbestimmendes Funktionselement zu nutzen, die Schaltstufe 46 bzw. die synchronisierte Schaltstufe 28 bei einem Überstrom durch die Überstromüberwachung (Überstromabschaltung) 44 abzuschalten. Dies kann dadurch geschehen, daß auf beliebige Weise die Ansteuerung der Schaltstufe 46 durch die Überstromüberwachung 44 verringert wird, bis der Spannungsabfall über der Schaltstufe 46 so weit erhöht ist, daß der Schwellwert der Synchroneinrichtung 45 erreicht wird. Von da an wird die eingeleitete (getriggerte) Abschaltung nur noch von der Synchroneinrichtung 45 bestimmt und kann von der Überstromüberwachung 44 nicht mehr abgebrochen werden. Da demnach die Überstromabschaltung 44 auf die Mitkopplung einwirkt, wird auch bei einem Überstrom ein regenerativer Abschaltvorgang mit einem zeitweiligen Speichereffekt erreicht. 2. Eine andere Realisierungsmöglichkeit für die Überstromabschaltung 44 besteht darin, die Synchroneinrichtung 45, bzw. deren nichtlineares Glied, für die Überstromabschaltung mitzubenutzen, wodurch die Überstromabschaltung 44 entfällt. Dabei bewertet die Synchroneinrichtung 45 die Spannung über der Schaltstufe 46, in die erforderlichenfalls ein Serienwiderstand einzubringen ist, der vom Verschiebestrom mit durchflossen wird. Die Synchroneinrichtung 45 überwacht somit zwei verschiedene Ursachen für eine Spannung über der Schaltstufe 46. Zum einen überwacht sie die Spannung über der abgeschalteten Schaltstufe 46, um den Zeitpunkt des Nulldurchganges der Spannungsdifferenz von Netzspannung und Kompensationskondensatorspannung, also den Synchronmoment zu ermitteln. Zum anderen überwacht sie den stromabhängigen Spannungsabfall über der eingeschalteten Schaltstufe 46, der sich aus der Summe der Spannungsabfälle hier nicht dargestellter Bauteile, wie eines Schaltstufentransistors und, falls eingefügt, eines Serienwiderstandes ergibt. In beiden Überwachungsfällen bewirkt die Überschreitung des Spannungsschwellwertes der Synchroneinrichtung 45 die regenerative Abschaltung der Schaltstufe 46 bzw. der synchronisierten Schaltstufe 28 mit temporärer Zwischenspeicherung.
Da die beiden Möglichkeiten der Überstromabschaltung direkt oder
indirekt auf einen Teil der Mitkopplungsschleife einwirken, ist auch das
Ergebnis der Wirkung beider Überstromabschaltungsvarianten prinzipiell
gleich. Der Speicherzustand der Abschaltung wird erst im nächsten
Nulldurchgang der Spannung über der Schaltstufe 46 bzw. der
synchronisierten Schaltstufe 28 wieder aufgehoben.
Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung 47, die aus einem
Halbwellenzuordner 48 mit zwei Gleichrichtern und zwei gegensinnig
gepolten synchronisierten Schaltstufen 28 und 29 für jeweils eine
Halbwelle des Verschiebestromes besteht. Jede synchronisierte
Schaltstufe 28 bzw. 29 enthält einen Überstromabschalter 44 bzw. 44',
eine Synchroneinrichtung 45 bzw. 45' und eine konventionelle
Schaltstufe 46 bzw. 46'. Die synchronisierte Schaltstufe 28 für positive
Halbwellen des Verschiebestroms wurde im Detail bereits in Fig. 4
beschrieben. Die synchronisierte Schaltstufe 29 für negative Halbwellen
ist hier komplementär zur Schaltstufe 28 gestaltet, wodurch ein
gemeinsames Bezugspotential am Schaltanschluß 17 des elektronischen
Schalters 47 ermöglicht wird. Dies ist vorteilhaft für die hier nicht
dargestellte Betriebsspannungsversorgung der Schaltungsanordnung (des
elektronischen Schalters) 47. Die komplementäre synchronisierte
Schaltstufe 29 wirkt unter Berücksichtigung der inversen
Potentialverhältnisse und Leitfähigkeitstypen der Halbleiterbauelemente
wie die bereits beschriebene Schaltstufe 28. Die einzige Abweichung
besteht in der externen Steuermöglichkeit am Anschluß 42' und in der
Abgabemöglichkeit für das Statussignal der Überstromüberwachung am
Anschluß 43' des elektronischen Schalters 47.
Im übrigen ist diese Schaltungsanordnung 47 an den für den
Kompensationskondensator 18 wirksamen Kontakten 16, 17
funktionsgleich der Schaltungsanordnung 39 in Fig. 4, der elektronisch
Schalter 47 schaltet also den Kompensationskondensator erst dann ein,
wenn die in ihm gespeicherte Spannung der momentanen Netzspannung
wenigstens nahezu gleich ist. Die beiden synchronisierten Schaltstufen
legen den Zeitpunkt des Einschaltens fest und bewirken die Einschaltung
des Kompensationskondensators 18.
In Fig. 6 ist eine der o. g. synchronisierten Schaltstufen, bspw. die
Schaltstufe 28, für die positive Halbwelle des Verschiebestromes
(Wechselstromes) mit Schaltanschlüssen 49, 50 detailliert dargestellt, von
denen der Anschluß 49 das Bezugspotential beinhaltet. Eine Diode 51
leitet den Sperrstrom von einer nicht dargestellten, externen Diode ab und
vermeidet somit eine unzulässig hohe Inversspannung, durch die die
Schaltstufe 28 selbst gefährdet wäre. Die Zuführung der positiven
Betriebsspannung für einen Sourcefolger mit einem selbstsperrenden V-
MOS-Transistor 33 erfolgt über einen Anschluß 53. Ein Spannungsteiler
54, 55 wirkt als Sourcewiderstand und als Basisspannungsteiler für einen
bipolaren Schalttransistor 56. Im Normalzustand ist der Schalttransistor
56 leitend, und der über ihn fließende Verschiebestrom erzeugt an ihm
und an einem Strommeßwiderstand 57 einen stromabhängigen
Spannungsabfall, der kleiner ist als der eingestellte Schwellwert eines als
spannungsabhängiges nichtlineares Glied eingesetzten bipolaren
Transistors 58 innerhalb einer Mitkopplungsschleife, die die Transistoren
58, 33 und 56 enthält. Die Summe der Spannungen über dem
Schalttransistor 56 und dem Widerstand 57 wird über einen aus
Widerständen 59, 60 bestehenden Spannungsteiler der Basis des
Synchronisationstransistors 56 zugeführt. Wird die geteilte Spannung an
der Basis des Transistors 58 größer als die Basisemitterspannung, dann
wird dieser zunehmend leitend, der Spannungsabfall über seinem
Arbeitswiderstand 61 vergrößert sich, so daß der Sourcefolger mit dem
Transistor 33 und dem Sourcespannungsteiler 54, 55 die Basis des
Schalttransistors 56 weniger ansteuert. Dadurch entsteht eine
Mitkopplung, die die synchronisierte Schaltstufe 28 progressiv abschaltet,
wenn die Spannung am Anschluß 50 der synchronisierten Schaltstufe 28
den wirksamen Schwellwert des nichtlinearen Gliedes mit dem Transistor
58 übersteigt. Dabei ist es belanglos, ob diese Spannung durch einen
Überstrom oder durch Zuschalten einer zu hohen Spannung an die
Hauptanschlüsse 49, 50 entsteht. In jedem Fall wird die Schaltstufe 28
regenerativ abgeschaltet.
Wird der Schwellwert nur kurzzeitig überschritten, dann beginnt der
Transistor 56 zu sperren, wodurch ein Spannungsanstieg am Anschluß 50
der synchronisierten Schaltstufe 28 bedingt ist; dadurch wird der weitere
Abschaltvorgang progressiv unterstützt bis die Schaltstufe 28 vollständig
abgeschaltet ist.
Der Abschaltzustand bleibt so lange erhalten, bis der im wesentlichen
durch die Basis-Emitter-Schwellspannung des Transistors 58 eingestellte
Schwellwert wieder unterschritten wird. Da zwei Funktionen auf einen
Schwellwert bezogen werden, können die Grenzwerte für die maximale
Einschaltspannung und damit die Synchronisation in geringem Maße am
Spannungsteiler 59, 60 und für den Abschaltstrom mit dem Widerstand
57 festgelegt werden. Die synchronisierte Schaltstufe 28 gemäß Fig. 6 hat
den Vorteil, daß die Synchronisation und die Überstromabschaltung auf
einfachste Weise vereinigt sind. Der Betriebszustand kann über einen
Anschluß 62 der synchronisierten Schaltstufe 28 zur externen
Bearbeitung übergeben werden.
In Fig. 7 wird bspw. die synchronisierte Schaltstufe 29 für die negative
Halbwelle des Verschiebestromes gezeigt, der über die Schaltanschlüsse
49, 50 geschaltet wird, wobei der Anschluß 49 wieder als
Bezugspotential dient. Der Ableitung des Sperrstromes von der hier
ebenfalls nicht gezeigten externen Diode zur Stromrichtungszuordnung
dient eine Diode 63. Ein Komparator 64 ist ohne seine
Betriebsspannungszuführung dargestellt. Liegt am Gate eines
selbstsperrenden MOS-P-Kanal-Transistors 52 eine negative Spannung
an, dann ist die Schaltstufe 29 eingeschaltet. Die stromabhängige Summe
der Spannungsabfälle über dem Kanal des Transistors 52 und einem
Widerstand 65 wird als Kriterium für die Überstromabschaltung benutzt.
Dabei kann der Widerstand 65 entfallen, wenn keine
Überstromabschaltung erfolgen soll oder wenn der zulässige
Spannungsabfall über dem eingeschalteten Transistor 52 dazu ausreicht.
Wesentlich ist die Rückkopplung der Spannung am Anschluß 50 über das
als Komparator 64 ausgebildete nichtlineare Glied innerhalb einer
Mitkopplungsschleife, die im wesentlichen den die Synchronisation
ermöglichenden Komparator 64 und den Transistor 52 umfaßt. Solange
die durch Widerstände 66, 67 geteilte Spannung am invertierenden
Eingang des Komparators 64 nicht den in einem Anschluß 68
vorgegebenen Schwellwert übersteigt, erhält das Gate des Transistors 52
eine negative Spannung, der Transistor 52 ist eingeschaltet, die
Mitkopplung ist nicht wirksam.
Wird am Anschluß 50 eine negative Spannung wirksam, die den am
Komparator 64 eingestellten Schwellwert übersteigt, setzt sofort eine
regenerative Abschaltung der Schaltstufe 29 derart ein, daß sich die
Gatespannung des Transistors 52 verringert, wodurch dieser in den
Sperrzustand übergeht. Dadurch steigt die Spannung am Anschluß 50
weiter an, wodurch die Mitkopplungswirkung solange unterstützt wird,
bis die Schaltstufe 29 vollständig abgeschaltet ist. Diesen Zustand behält
die Schaltstufe 29 bei, bis die Spannung über dem Anschluß 50 wieder
unter den eingestellten Schwellwert sinkt. Dann verläuft der geschilderte
Vorgang umgekehrt. Die Einschaltung des Transistors 52 hat ein
schnelles Absinken der Spannung am Anschluß 50 zur Folge, so daß in
Form einer Mitkopplung der Einschaltvorgang des Transistors 52
beschleunigt wird.
Die am Anschluß 50 anliegende Schwellenspannung ist durch die Wahl
des Teilerverhältnisses der Widerstände 66, 67 und durch die am
Anschluß 68 angelegte negative Referenzspannung, vorzugsweise auf
0,5 bis 1,0 Volt, festgelegt.
An einem weiteren Anschluß 69 wird der Schaltzustand der
synchronisierten Schaltstufe 29 zur externen Weiterverarbeitung
ausgegeben.
Fig. 8 beinhaltet eine insbesondere für Kleinverbraucher geeignete
Schaltungsanordnung 70, die zwei synchronisierte Schaltstufen 28 und 29
aufweist.
Mit 16 und 17 sind die Schalteranschlüsse für einen außerhalb der
Schaltungsanordnung 70 befindlichen, nicht dargestellten
Kompensationskondensator bezeichnet. Die Schaltungsanordnung 70 hat
keine Möglichkeit der Einflußnahme von außen, sie arbeitet also
autonom, wie dies beispielsweise in Kühlschränken, Waschmaschinen u.
ä. Kleinverbrauchern sinnvoll ist, bei denen der
Kompensationskondensator erst kurze Zeit nach dem Einschalten der
Netzspannung automatisch zugeschaltet werden soll.
Zwei Komparatoren 71, 72 sind ohne ihre
Betriebsspannungsversorgungen dargestellt.
Die zueinander komplementär aufgebauten Schaltstufen 28, 29 sind über
Dioden 73, 74 jeweils einer Halbwelle des Verschiebestromes
zugeordnet, deren Sperrströme mit entsprechenden Dioden 75, 76
abgeleitet werden. Den beiden synchronisierten Schaltstufen 28, 29 sind
unter Berücksichtigung der Polaritäten und der Kanaldotierung
Transistoren 77, 78 in ihrer Funktion vergleichbar. Jedem der beiden
Schalttransistoren 77, 78 ist einer der Komparatoren 71, 72 zugeordnet,
der hier als nichtlineares spannungsabhängiges Bauteil innerhalb einer
Rückkopplungsschleife 79 bzw. 80 wirkt und mit seinem vorzugsweise
bipolaren Ausgangssignal direkt den Transistor 77 bzw. 78 ansteuert und
somit als Synchroneinrichtung wirkt. Dazu wird die Summe der
Spannungsabfälle über dem Schalttransistor 77 und einem Widerstand 81
über die Spannungsrückführung 79 einem Widerstandsteiler 82, 83
zugeführt, der die geteilte Spannung zum Synchronisationsvergleich am
Komparator 71 bereitstellt. Sinngemäß das Gleiche erfolgt mit der
Summenspannung über dem Transistor 78 und einem Widerstand 84, die
über die Spannungsrückführung 80, einen Widerstandsteiler 85, 86
zugeführt wird, dessen Teilspannung am Komparator 72 der
Synchronisation dient. Hierzu wird die jeweilige geteilte Spannung an
den invertierenden Eingängen der Komparatoren 71 und 72 mit jeweils
einer Referenzspannung aus Spannungsquellen 87, 88 an den nicht
invertierenden Eingängen der Komparatoren 71, 72 verglichen.
Somit ist der elektronische Schalter 70 nicht einschaltbar, wenn eine der
zurückgeführten Spannungen an den invertierenden Eingängen der
Komparatoren 71, 72 größer ist als die am entsprechenden nicht
invertierenden Eingang vorgegebene Referenzspannung, wobei der
jeweils wirksame Schalttransistor 77 bzw. 78 dann nicht angesteuert bzw.
leitend ist.
Ohne Bedeutung ist dabei, wodurch die Spannung am jeweiligen
invertierenden Eingang der Komparatoren 71, 72 entstanden ist. Die
Abschaltung innerhalb der dann wirksamen Mitkopplung 79, 80 erfolgt
auf jeden Fall. Es liegt eine Kombination von Synchronisation und
Überstromabschaltung vor. Somit ist ein spannungssynchrones
Zuschalten des nicht dargestellten Kompensationkondensators über die
Anschlüsse 16, 17 sichergestellt. Der Spannungsbereich für eine
zulässige Anschaltung des Kompensationskondensators kann durch die
Wahl der Spannungsteilerverhältnisse der Widerstände 82, 83 bzw. 85, 86
oder durch die Höhe der jeweiligen Referenzspannung der
Spannungsquellen 87, 88 eingestellt werden. Die Grenzwerte für die
Überstromabschaltung in den beiden Verschiebestromhalbwellen können
ebenso eingestellt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den
stromabhängigen Spannungsabfall durch Variieren der Widerstände 81,
84 zu verändern.
In Fig. 9 ist ein Verbraucher 19 mit einem ohmschen Anteil 24 und einem
induktiven Anteil 25 über einen Schalter 20 an ein ihn speisendes
Wechselspannungsnetz 23 angeschlossen, wobei der ohmsche Anteil 24
für die folgenden Betrachtungen unerheblich ist. Der induktive Anteil 25
soll mit Hilfe eines Kompensationskondensators 18 kompensiert werden.
Damit beim Zuschalten des Verbrauchers 19 mittels des Schalters 20 kein
hoher Ausgleichstrom über den Kondensator 18 fließt, wird dieser über
die Schaltanschlüsse 16, 17 der Schaltungsanordnung 10 in dem Moment
an den Verbraucher 19 angeschaltet, in dem die Differenz zwischen der
auf dem Kondensator 18 gespeicherten Spannung und der
Momentanspannung des Netzes 23 zumindest nahezu Null ist
(Synchronmoment).
Dies geschieht durch zwei zu beiden Seiten einer auf den
komplementären Aufbau hinweisenden Symmetrielinie 89 liegende Teile
90, 91, die im Moment der Spannungsgleichheit die Schaltanschlüsse 16,
17 miteinander verbinden. Dabei ist der Teil 90 aus einer sychronisierten
Schaltstufe für positive Halbwellen 28 und einem Halbwellenzuordner 48
(Fig. 5) entstanden, dessen Funktion eine Diode 92 ausübt. Eine
Ausgabemöglichkeit für ein Statussignal (über den Betriebszustand) ist
für beide Teile 90, 91 nicht dargestellt.
Der Teil 91 der Schaltungsanordnung 10 ist mit dem Teil 90 unter
Berücksichtigung der entgegengesetzten Polaritäten und der
Leitfähigkeitstypen der Halbleiterbauelemente funktionsgleich. Der Teil
91 ist dabei aus einer synchronisierten Schaltstufe 29 und dem
Halbwellenzuordner 48 (Fig. 5) entstanden, dessen Funktion durch eine
Diode 93 ausgeübt wird.
Zwei Dioden 94 und 95 bewirken eine vollständige Ableitung der
Sperrströme von den Dioden 92 und 93, wodurch die inverse Spannung
an zwei Transistoren 96 und 97 auf jeweils einen Wert begrenzt wird, der
die gesamte Anordnung 10 nicht gefährdet. Beide Halbwellen des
Verschiebestromes durchfließen einen Widerstand 98, an dem ein
stromabhängiger Spannungsabfall entsteht, der für die
Überstromabschaltung in beiden komplementären Teilen 90 und 91 der
Schaltungsanordnung 10 erforderlich ist. Die Einleitung des Überstrom-
Abschaltvorganges erfolgt durch zwei bipolare Transistoren 99 und 100
jeweils in der sie betreffenden Halbwelle, wenn ihre Basis-Emitter-
Schwellspannung überschritten wird. Widerstände 101, 102 begrenzen
dabei den Basisstrom der Transistoren 99 und 100.
Die Trennung der Funktionen Überstromabschaltung und
Synchronisation kann für eine Optimierung der Schaltungsanordnung 10
sinnvoll sein. Eine Überstromabschaltung kann auch dadurch realisiert
werden, daß die Transistoren 99 und 100 sowie die zugehörigen
Widerstände 101 und 102 weggelassen werden, siehe hierzu auch Fig. 8.
An Stelle der Transistoren 99, 100 ist der Einsatz von Komparatoren
möglich.
In dem die positive Halbwelle verarbeitenden komplementären Teil 90
erhält der Schaltstufentransistor 96 nur dann eine Einschaltspannung am
Gate, wenn die Transistoren 104, 105 und 99 an einem Arbeitswiderstand
106 keinen Spannungsabfall erzeugen. Dies gilt gleichermaßen für den
die negative Halbwelle verarbeitenden komplementären Teil 91 mit dem
Schaltstufentransistor 97 und den Transistoren 107, 108 und 100 an
deren Arbeitswiderstand 109.
In Fig. 9 besteht die Synchronisationsvorrichtung für den links der
Symmetrielinie 89 liegenden, die positive Halbwelle verarbeitenden Teil
90 aus einem Begrenzerwiderstand 110, über den die Spannung vom
Drain des Schalttransistors 96 an die Basis des
Synchronisationstransistors 105 geführt wird, sowie einem gemeinsamen
Arbeitswiderstand 106. Für den rechts der Symmetrielinie 89
befindlichen Teil 91, der die negative Halbwelle des Verschiebestromes
verarbeitet, wirken der Synchronisationstransistor 108, der
Arbeitswiderstand 109 und ein Begrenzerwiderstand 111 sinngemäß. Mit
112 und 113 sind interne Anschlüsse für die positive bzw. negative
Betriebsspannung bezeichnet, die bei 10 bis 20 Volt liegen kann. Die
zugehörigen Spannungsquellen werden nur sehr wenig belastet, so daß
diese Spannungen, evtl. ohne Netztransformator, in an sich bekannter
Weise direkt aus dem Netz 23 gewonnen werden können. Ein derartiges
Vorgehen ist auch unter dem Aspekt günstig, daß die durch zwei
Optokoppler 114, 115 und 116, 117 erfolgende Potentialtrennung zu
Externsteueranschlüssen 118, 119 berücksichtigt wird. Eine von einer
externen Baugruppe 120 an die Anschlüsse 118, 119 angelegte Spannung
bewirkt einen Strom durch die beiden Leuchtdioden 115, 117, einen
Begrenzerwiderstand 121 und eine Verpolungsschutzdiode 122. Dabei
werden die Fototransistoren 114 und 116 beider Optokoppler leitend und
erzeugen einen Spannungsabfall an ihnen zugeordneten
Arbeitswiderständen 123, 124, wodurch ein Sperren der beiden Inverter-
Transistoren 104, 107 erfolgt. Die angesteuerten Anschlüsse 118, 119
bewirken also eine Einschaltfreigabe, die sich darin ausdrückt, daß am
Steueranschluß der jeweiligen Schaltstufe, also an den Gates der
Transistoren 96, 97 eine Spannung ansteht, wenn die
Synchronisationstransistoren 105, 108 sowie die
Überstromschutztransistoren 99, 100 gesperrt sind. Da im Schaltungsteil
90 die Transistoren 104, 105, 99 mit dem Arbeitswiderstand 106 und im
komplementären Schaltungsteil 91 die Transistoren 107, 108, 100 mit
dem Arbeitswiderstand 111 eine UND-Verknüpfung bewirken, genügt es,
wenn nur einer dieser Transistoren leitend wird, um eine Abschaltung der
betreffenden Schaltstufe 90 bzw. 91 zu erreichen.
In Fig. 10 erhält ein veränderbarer induktiver Verbraucher 19 seine
Betriebswechselspannung über Netzanschlüsse 21, 22 aus einem nicht
dargestellten Netz. Um mehrere Kompensationskondensatoren 125, 126,
127, 128 einzeln oder in beliebiger Kombination zum Verbraucher 19
sehr schnell und stromstoßarm an- oder abzuschalten, ist für jeden
Kompensationskompensator eine erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung 10 vorgesehen. Zur Bestimmung der tatsächlichen
Phasenverschiebung ist ein Phasenwinkelmeßgerät 129 erforderlich,
welches den Phasenwinkel zwischen der an den Netzanschlüssen 21, 22
zugeführten Netzspannung und dem aufgenommenen Strom in ein
geeignetes Ausgangssignal umsetzt. Ein Regler 130 vergleicht den aus
dem Phasenwinkelmeßgerät 129 kommenden Istwert der Phasenlage mit
einem in ihm vorteilhaft mit Null vorgegebenen Sollwert. Tritt dabei eine
Abweichung auf, dann gibt der Regler 130 ein der Abweichung
entsprechendes diskretes Signal (ein/aus) an die Steuereingänge der
Gruppe der elektonischen Schaltungsanordnungen 10 weiter. Je nach
dem Signalpegel (H/L) am Eingang der jeweiligen Schaltungsanordnung
10 schaltet diese den an ihrem Schaltausgang angeschlossenen
Kompensationskondensator 125 bzw. 126 bzw. 127 bzw. 128 ein oder
aus.
Vorzugsweise sind die Kapazitätswerte der
Kompensationskondensatoren 125 bis 128 binär gestaffelt, so daß mit nur
vier Kompensationskondensatoren fünfzehn verschiedene
Kapazitätswerte einstellbar sind. Dies setzt eine binäre Codierung des
Ausgangssignals am Regler 130 voraus. Zusätzlich besteht die
Möglichkeit, einen weiteren Kompensationskondensator zu verwenden,
um einen Mindestwert für eine erforderliche Kompensationskapazität zu
realisieren.
Fig. 11 zeigt eine Steuerung zur Kompensation des Phasenwinkels der an
Netzanschlüssen 21, 22 eingespeisten Netzspannung bezüglich des
Betriebsstroms von angeschlossenen, induktiv behafteten Verbrauchern,
die als Motoren 131, 132, 133, 134 ausgebildet sind. In Abhängigkeit
von der Stellung von Schaltern 135, 136, 137, 138 gelangt eine Spannung
an die Eingänge eines Wandlers 139, der im vorliegenden Fall
vorzugsweise als Potentialtrenner gestaltet ist, um ein dem
Einschaltzustand der Motoren 131 bis 134 entsprechendes diskretes
Signal zu gewinnen. Das Ausgangssignal des Wandlers 139 stellt dann
eine einem Datenwort vergleichbare Struktur dar, die den vorliegenden
Schaltzustand aller Motoren 131 bis 134 eindeutig beschreibt. Um
zugehörige Kompensationskondensatoren 125, 126, 127, 128 den
Erfordernissen entsprechend ein- oder auszuschalten, sind
erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen 140, 141, 142, 143
vorgesehen, deren Steuereingänge von einem Zuordner bzw. einem
Umcodierer 144 angesteuert werden. Im Zuordner 144 wird aus der vom
Wandler 139 bereitgestellten Signalstruktur eine Signalstruktur erzeugt,
die geeignet ist, die Kompensationskondensatoren 125 bis 128 so
anzuschalten, daß in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Motoren 131
bis 134 immer ein optimaler Wert für die Kapazität aus der kombinierten
Zusammenschaltung der einzelnen Kompensationskondensatoren 125 bis
128 gebildet wird. Dabei kann sich eine vorteilhafte Ausführungsform
ergeben, wenn die Kompensationskondensatoren 125 bis 128 binär
gestaffelte Kapazitätswerte aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich,
für die Kompensationskondensatoren Gesamtkapazität einzusparen.
Der Zuordner 144 kann auch als Speicher ausgebildet sein, der durch das
Signal des Wandlers 139 adressiert wird, um an seinen Datenausgängen
die Steuersignale für die Eingänge der elektronischen
Schaltungsanordnungen 140 bis 143 abzugeben. Ebenso kann der
Zuordner 144 ein Rechner sein, wodurch eine hohe Flexibilität für
Änderungen beim Austausch der Motoren 131 bis 134 möglich ist, wenn
dies technologische Veränderungen erfordern. Durch den Rechner kann
dabei auch eine Optimierung der erforderlichen Kompensationskapazität
automatisch erfolgen, wenn die Motordaten dazu in geeigneter Form
übergeben werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Zuordner 144 entfallen; in
diesem Fall sind die Eingänge der Schaltungsanordnungen 125 bis 128 in
geeigneter Weise direkt mit dem Wandler 139 verbunden. Die zu Fig. 11
beschriebene Steuerung kann bspw. an Werkzeugmaschinen zur
Anwendung kommen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
10
,
39
,
47
,
70
,
140
,
141
,
142
,
143
Schaltungsanordnungen
11
Relaiskontakt, Öffner
12
,
45
,
45
'Synchronisationseinrichtungen
(Synchroneinrichtungen)
13
Strommeßwiderstand
14
nichtlineares Glied
15
Wirkglied
16
,
17
Schaltanschlüsse
18
,
125
,
126
,
127
,
128
Kompensationskondensatoren
19
Verbraucher
20
Netzschalter
21
,
22
Netzanschlüsse
112
,
113
interne
Betriebsspannungsanschlüsse
23
Netz, Wechselspannungsnetz
24
,
40
ohmsche Realteile
25
,
41
induktive Blindteile
26
,
79
,
80
Rückkopplungsschleifen
27
,
32
elektronische Schalter
28
,
29
synchronisierte Schaltstufen
30
,
31
,
35
,
36
,
37
,
38
,
51
,
63
,
73
,
74
,
75
,
76
,
92
,
93
,
94
,
95
Gleichrichterdioden
33
,
52
,
56
,
77
,
78
,
96
,
97
,
99
,
100
,
104
,
107
Transistoren
34
Graetz-Gleichrichter
42
,
43
,
49
,
50
,
53
,
62
,
68
,
69
Anschlüsse
44
,
44
'Überstromabschalter
46
,
46
'konventionelle Schaltstufen
48
Halbwellenzuordner
54
,
55
;
59
,
60
;
66
,
67
;
82
,
83
;
85
,
86
Spannungsteiler
57
,
61
,
65
,
84
,
98
,
101
,
102
,
106
,
109
,
110
,
111
,
121
,
123
,
124
Widerstände
58
,
105
,
108
Synchronisationstransistoren
64
,
71
,
72
Komparatoren
87
,
88
Spannungsquellen
89
Symmetrielinie
90
,
91
Teile
114
,
115
;
116
,
117
Optokoppler
114
,
116
Fototransistoren
115
,
117
Leuchtdioden
118
,
119
Externanschlüsse
120
externe Baugruppe
122
Verpolungsschutzdiode
129
Phasenwinkelmeßgerät
130
Regler
131
,
132
,
133
,
134
Motoren
135
,
136
,
137
,
138
Schalter
139
Wandler
144
Zuordner bzw. Umcodierer
Claims (13)
1. Leistungselektronische Schaltungsanordnung zum Zuschalten
mindestens eines Kompensationskondensators an ein induktiv
belastetes elektrisches Energieversorgungsnetz oder an einen
Verbraucher mit induktivem Anteil, gekennzeichnet durch mindestens
einen elektronischen Schalter, der den Kompensationskondensator nur
dann zuschaltet; wenn die Spannungsdifferenz zwischen seinen
Schaltanschlüssen zumindest angenähert Null ist.
2. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter mindestens
eine Schaltstufe umfaßt.
3. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder
2, gekennzeichnet durch mindestens eine Synchronisationseinrichtung,
die der mindestens einen Schaltstufe zugeordnet ist, diese
synchronisiert und nur dann schaltet, wenn eine vorgegebene
Synchronbedingung erfüllt ist.
4. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine elektronische
Schalter in einem Wechselstromkreis angeordnet ist.
5. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierte Schaltstufe sich im
Gleichstromkreis einer Graetz-Gleichrichterbrücke befindet.
6. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter zwei
synchronisierte Schaltstufen aufweist, deren Stromflußrichtungen
durch jeweils eine Diode vorgegeben sind.
7. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter oder die
synchronisierten Schaltstufen zumindest teilweise als integrierte
Schaltkreise ausgebildet sind.
8. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter oder die
synchronisierten Schaltstufen als diskret realisierte komplexe
Schaltungen ausgebildet sind.
9. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
elektronischen Schalter oder den synchronisierten Schaltstufen eine
sich selbst entriegelnde Überstromsicherung mit Triggerwirkung
zugeordnet ist.
10. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter drei
Anschlüsse aufweist, von denen zwei Schaltanschlüsse sind und der
dritte der Betriebsspannungsversorgung dient.
11. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter oder die
synchronisierten Schaltstufen Transistoren beinhalten.
12. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Einrichtungen verwendet wird, die der Phasenkompensation mittels
Regelung oder Steuerung dienen.
13. Leistungselektronische Schaltungsanordnung gemäß mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschluß zur Externsteuerung und mindestens ein Anschluß zur
Übergabe von Schaltzuständen vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115672 DE19815672A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Leistungselektronische Schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115672 DE19815672A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Leistungselektronische Schaltungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815672A1 true DE19815672A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7863936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115672 Withdrawn DE19815672A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Leistungselektronische Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815672A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012018495B3 (de) * | 2012-09-17 | 2013-12-19 | Vermot AG | Mikrodynamische Blindstromkompensation |
-
1998
- 1998-04-08 DE DE1998115672 patent/DE19815672A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012018495B3 (de) * | 2012-09-17 | 2013-12-19 | Vermot AG | Mikrodynamische Blindstromkompensation |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |