DE19815015A1 - Elektrisches Gerät - Google Patents

Elektrisches Gerät

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    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
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Abstract

Es wird ein elektrisches Gerät (1), insbesondere ein Autoradio, vorgeschlagen, das eine bedienerfreundlichere Zugangsberechtigungsprüfung ermöglicht. Das elektrische Gerät (1) umfaßt ein Laufwerk (5) für ein Speichermedium (10), wobei eine Lesevorrichtung (15) vorgesehen ist, die auf dem in das Laufwerk (5) eingelegten Speichermedium (10) gespeicherte Daten ausliest. In einem dem elektrischen Gerät (1) zugeordneten Speicher (20) sind gerätespezifische Daten abgelegt. Es erfolgt ein Vergleich von vom Speichermedium (10) gelesenen Daten mit den gerätespezifischen Daten. Es erfolgt eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes (1) nur bei Übereinstimmung der gelesenen mit den gerätespezifischen Daten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem elektrischem Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Aus dem Blaupunkt-Katalog "Programm '96/'97 Sound und Fahrvergnügen pur. Mobile Kommunikation von Blaupunkt". ist bereits das Autoradio "Kiel RD 126" bekannt, das ein Compact-Disk-Laufwerk aufweist. Dieses Autoradio weist außerdem einen Eingabeschacht für eine Zugangsberechtigungskarte mit elektronischem Speicherchip im Telefonkartenformat auf. Auf dem Speicherchip ist ein Zugangscode abgelegt. Der Eingabeschacht ist dabei nicht als Laufwerk ausgebildet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße elektrische Gerät mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in einem dem elektrischen Gerät zugeordneten Speicher gerätespezifische Daten abgelegt sind, daß ein Vergleich von vom Speichermedium gelesenen Daten mit den gerätespezifischen Daten erfolgt und daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes nur bei Übereinstimmung der gelesenen mit den gerätespezifischen Daten erfolgt. Auf diese Weise kann ein Eingabeschacht für eine Zugangsberechtigungskarte eingespart und ein sowieso vorhandenes Laufwerk für die Zuführung eines Speichermediums für die Zugangsberechtigungsprüfung mitverwendet werden. Somit wird Platz an einer Bedienoberfläche des elektrischen Gerätes eingespart und gleichzeitig die Übersichtlichkeit und der Bedienkomfort für den Benutzer erhöht, da er nur noch eine einzige Eingabemöglichkeit für externe Speichermittel an der Bedienoberfläche des elektrischen Gerätes hat. Da ein eigener Eingabeschacht für eine Zugangsberechtigungskarte entfällt, werden auch der Aufwand für die Herstellung des elektrischen Gerätes und die damit verbundenen Kosten verringert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen elektrischen Gerätes möglich.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nur dann erfolgt, wenn ein Speichermedium in das Laufwerk eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten des Speichermediums mit dem gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird. Auf diese Weise muß der Benutzer das Speichermedium nicht ständig mitführen und bei jeder Inbetriebnahme in das Laufwerk einlegen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Zeit an einer Eingabeeinheit des elektrischen Gerätes vorgebbar ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Effektivität des durch die Zugangsberechtigungsdaten des Speichermediums bewirkten Diebstahlschutzes seinem Bedürfnis nach Bedienungskomfort beim Einschalten des elektrischen Gerätes anpassen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes nach Unterbrechung einer Versorgungsspannung nur dann erfolgt, wenn ein Speichermedium in das Laufwerk eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten des Speichermediums mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird. Auf diese Weise wird ein Diebstahlschutz bewirkt, wenn ein Diebstahl des elektrischen Gerätes zur Unterbrechung der Versorgungsspannung führt. Das elektrische Gerät wird so für einen Dieb, der nicht im Besitz des Speichermediums ist, wertlos.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mittels der gerätespezifischen Daten eine dem Gerätetyp des elektrischen Gerätes entsprechende und auf dem Speichermedium abgelegte Bedienungsanleitungsroutine von der Lesevorrichtung gelesen und von einer Steuerung des elektrischen Gerätes abgearbeitet wird, so daß Informationen über die Bedienung von Funktionen des elektrischen Gerätes an einer Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden. Auf diese Weise wird der Bedienkomfort für den Benutzer erhöht, der mit der Zugangsberechtigung auch Informationen über die Bedienung des elektrischen Gerätes erhalten kann. Eine eigene Bedienungsanleitung für das elektrische Gerät kann somit entfallen, so daß Aufwand, Material und Kosten eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Aktivierung der wiedergegebenen Funktionen erfolgt. Auf diese Weise kann die Bedienung des elektrischen Gerätes interaktiv mittels der Wiedergabevorrichtung erklärt und zugleich vom Benutzer geübt werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen elektrischen Gerätes und Fig. 2 einen Ablaufplan für die Funktionsweise einer Steuerung des elektrischen Gerätes.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 kennzeichnet 1 ein als Autoradio ausgebildetes elektrisches Gerät. Bei dem elektrischen Gerät 1 kann es sich jedoch auch um jedes beliebige andere elektrische Gerät, beispielsweise um einen Fernseher, um einen Videorekorder, eine Waschmaschine, einen Personal Computer (PC), oder dergleichen handeln, deren Zugang nur einer berechtigten Person oder einem berechtigten Personenkreis möglich sein soll. Das Autoradio 1 umfaßt ein Laufwerk 5 für ein als optische Speicherplatte ausgebildetes Speichermedium 10, bei dem es sich um eine Compact Disc oder eine Mini-Disc handeln kann. Es ist jedoch auch denkbar, ein Laufwerk 5 für ein magnetisches Speichermedium 10, beispielsweise eine Diskette für einen PC vorzusehen. Bei dem Laufwerk 5 gemäß Fig. 1 soll es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein Compact-Disc Laufwerk handeln. Das Speichermedium 10 ist somit in diesem Ausführungsbeispiel als Compact-Disc ausgebildet. Die Compact-Disc 10 wird von einem Motor 40 rotatorisch angetrieben und von einer Lesevorrichtung 15 abgetastet, die auf der Compact-Disc 10 gespeicherte Daten ausliest und an eine Steuerung 25 übermittelt. An die Steuerung 25 ist ein Speicher 20, eine Eingabeeinheit 35 und eine Wiedergabevorrichtung 30 angeschlossen. Bei der Wiedergabevorrichtung 30 kann es sich um eine optische und/oder akustische Wiedergabevorrichtung handeln, die eine Anzeigevorrichtung und/oder mindestens einen Lautsprecher umfaßt. Im vorliegendem Ausführungsbeispiel soll die Wiedergabevorrichtung 30 als Anzeigevorrichtung bzw. Display ausgebildet sein. Die Steuerung 25 steuert auch Funktionen 45 des Autoradios 1. Die Steuerung 25 steuert schließlich auch den Motor 40 an.
Im Speicher 20 sind gerätespezifische Daten des Autoradios 1 abgelegt. Der Speicher 20 könnte sich auch außerhalb des Autoradios 1 befinden. Auch die Eingabeeinheit 35, die Anzeigevorrichtung 30 und das Laufwerk 5 könnten sich jeweils außerhalb des Autoradios 1 befinden.
In der Steuerung 25 kommt es zu einem Vergleich von von der Compact-Disc 10 gelesenen Daten mit den im Speicher 20 gespeicherten gerätespezifischen Daten. Ergibt sich bei diesem Vergleich eine Übereinstimmung der gelesenen mit den gerätespezifischen Daten, so erfolgt eine positive Zugangsberechtigung, die sich in einer Inbetriebnahme des Autoradios 1 durch die Steuerung 25 auswirkt. Zu einer solchen Inbetriebnahme kommt es jedoch nur bei Übereinstimmung der gelesenen mit den gerätespezifischen Daten. Liegt keine Übereinstimmung vor, so wird das Autoradio 1 durch die Steuerung 25 auch nicht in Betrieb genommen. Auf diese Weise wird ein Diebstahlschutz bewirkt, da nur derjenige das Autoradio 1 in Betrieb nehmen kann, der auch im Besitz der entsprechenden Compact-Disc 10 ist.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, daß eine Erstinbetriebnahme des Autoradios 1 nach Verkauf nur dann erfolgt, wenn die Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten der Compact-Disc 10 mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird.
Ein wirksamer Diebstahlschutz wird auch dann erreicht, wenn eine Inbetriebnahme des Autoradios 1 nach Unterbrechung einer Versorgungsspannung des Autoradios 1 nur dann erfolgt, wenn die Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten der Compact-Disc 10 mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird. Da bei Diebstahl des Autoradios 1 die Versorgungsspannung unterbrochen wird, ist somit ein wirksamer Diebstahlschutz gegeben, da der Dieb das Autoradio 1 ohne die Compact-Disc 10 nicht in Betrieb nehmen kann, so daß das Autoradio 1 für den Dieb wertlos ist.
Um zu verhindern, daß der Benutzer vor jeder Inbetriebnahme des Autoradios 1 die Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 einlegen muß, wodurch der Bedienkomfort des Autoradios 1 eingeschränkt wird, kann vorgesehen sein, daß eine Inbetriebnahme des Autoradios 1 erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nur dann erfolgt, wenn die Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten der Compact-Disc 10 mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird. Bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit kann der Benutzer daher das Autoradio 1 ohne Einlegen der Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 in Betrieb nehmen, wodurch die Inbetriebnahme für den Benutzer erleichtert wird. Hat der Benutzer nach Ablauf der vorgegebenen Zeit die Compact-Disc 10 mit den die Inbetriebnahme des Autoradios 1 ermöglichenden Daten in das Laufwerk 5 eingelegt, so ist ein neuerliches Einlegen der Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 erst wieder nach erneutem Ablauf der vorgegebenen Zeit erforderlich, wobei der neuerliche Ablauf der vorgegebenen Zeit beispielsweise gestartet werden kann, sobald die Übereinstimmung der gelesenen Daten der Compact-Disc 10 mit den gerätespezifischen Daten festgestellt wurde.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Benutzer an der Eingabeeinheit 35 diese Zeit selbst vorgibt, wobei er einen Kompromiss zwischen der Effektivität des Diebstahlschutzes und dem Bedienkomfort beim Einschalten des Autoradios 1 nach seinen Bedürfnissen vorsehen kann.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß mittels der gerätespezifischen Daten des Speichers 20 eine dem Gerätetyp des Autoradios 1 entsprechende und auf der Compact-Disc 10 abgelegte Bedienungsanleitungsroutine von der Lesevorrichtung 15 gelesen und von der Steuerung 25 des Autoradios 1 abgearbeitet wird, so daß Informationen über die Bedienung von Funktionen 45 des Autoradios 1 an der Anzeigevorrichtung 30 dargestellt werden. Diese Informationen können beispielsweise mittels Laufschrift an der Anzeigevorrichtung 30 dargestellt werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die den an der Anzeigevorrichtung 30 dargestellten Informationen zugeordneten Funktionen 45 des Autoradios 1 aktiviert werden, so daß die Bedienungsanleitung interaktiv an der Anzeigevorrichtung 30 dargestellt und die entsprechend dargestellten Funktionen 45 durch entsprechende Eingaben an der Eingabeeinheit 35 bedient und somit vom Benutzer geübt werden können.
In das Laufwerk 5 kann der Benutzer nach Inbetriebnahme auch andere Compact-Discs beispielsweise zur Wiedergabe von Musik einlegen.
Auf der Compact-Disc 10 können Bedienungsanleitungsroutinen mehrerer Gerätetypen fest gespeichert sein. Über die gerätespezifischen Daten des Speichers 20 ist nur der Zugriff auf die zum Gerätetyp des Autoradios 1 passende Bedienungsanleitung möglich. Es ist auch möglich, die auf der Compact-Disc 10 gespeicherten Bedienungsanleitungen an einem mit einem PC verbundenen Drucker auszudrucken, wenn die Compact-Disc 10 in ein entsprechendes Laufwerk des PC eingelegt wird. Die Bedienungsanleitungen können dabei zusätzlich in verschiedenen Sprachen auf der Compact-Disc 10 abgelegt sein, wobei am Autoradio 1 eine gewünschte Sprache für die Darstellung der Informationen an der Anzeigevorrichtung 30 gewählt werden kann. Die Auswahl einer bestimmten Sprache ist auch am PC möglich, so daß die am Drucker ausgedruckte Bedienungsanleitung in dieser Sprache ausgedruckt wird.
Weitere, das Autoradio 1 betreffende Kenndaten können direkt auf die Compact-Disc 10 aufgedruckt oder auf einem an der Compact-Disc 10 haftenden Aufkleber aufgedruckt sein.
In Fig. 2 ist ein Ablaufplan für die Funktionsweise der Steuerung 25 dargestellt. Mit dem Einschalten des Autoradios 1 startet der Ablauf gemäß Ablaufplan nach Fig. 2. Bei einem Programmpunkt 100 prüft die Steuerung 25, ob die vorgegebene Zeit verstrichen ist, ob die Versorgungsspannung des Autoradios 1 unterbrochen ist oder ob eine Erstinbetriebnahme des Autoradios 1 nach dem Verkauf vorliegt. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 110 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 125 verzweigt. Dabei kann die vorgegebene Zeit auch auf 0 gesetzt sein, was bedeutet, daß von Programmpunkt 100 in jedem Fall, das heißt bei jedem Einschalten des Autoradios 1 zu Programmpunkt 110 verzweigt wird. Bei Programmpunkt 110 prüft die Steuerung 25, ob eine Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingelegt ist. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 115 verzweigt, andernfalls wird der Programmteil verlassen. Bei Programmpunkt 115 veranlaßt die Steuerung 25 die Lesevorrichtung 15 zum Auslesen von Daten der Compact-Disc 10. Dabei kann ein bestimmter Bereich der Compact-Disc 10 adressiert werden, in dem sich Zugangsberechtigungsdaten für eine Inbetriebnahme des Autoradios 1 befinden. Die dort ausgelesenen Daten werden von der Lesevorrichtung 15 an die Steuerung 25 übermittelt. Bei einem Programmpunkt 120 prüft die Steuerung 25, ob die gelesenen Zugangsberechtigungsdaten der Compact-Disc 10 mit im Speicher 20 gespeicherten gerätespezifischen Daten übereinstimmen. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 125 verzweigt, andernfalls wird der Programmteil verlassen. Bei Programmpunkt 125 veranlaßt die Steuerung 25 eine Inbetriebnahme des Autoradios 1, da sie eine gültige Zugangsberechtigung auf der in das Laufwerk 5 eingelegten Compact-Disc 10 ermittelt hat. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 130 verzweigt. Bei Programmpunkt 130 prüft die Steuerung 25, ob an der Eingabeeinheit 35 eine Bedienungsanleitung abgefragt wurde und ob eine Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingegeben ist, auf der eine Bedienungsanleitungsroutine für den Gerätetyp des Autoradios 1 abgelegt ist. Dazu werden wiederum die im Speicher 20 gespeicherten gerätespezifischen Daten durch die Steuerung 25 mit einer entsprechenden Kennung verglichen, die die Lesevorrichtung 15, angesteuert durch die Steuerung 25, aus einem für die Bedienungsanleitungsroutine adressierten Bereich der Compact-Disc 10 ausgelesen hat. Stimmt diese Kennung mit den gerätespezifischen Daten des Speichers 20 überein, so wird zu einem Programmpunkt 135 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 140 verzweigt. Bei Programmpunkt 135 veranlaßt die Steuerung 25 die Anzeigevorrichtung 30 zur Darstellung von Informationen über die Bedienung von Funktionen 45 des Autoradios 1 beispielsweise mittels Laufschrift. Die entsprechend an der Anzeigevorrichtung 30 dargestellten Funktionen 45 können dabei gleichzeitig von der Steuerung 25 aktiviert werden, so daß der Benutzer während der Darstellung der Bedienungsanleitung an der Anzeigevorrichtung 30 die entsprechend dargestellten bzw. beschriebenen Funktionen 45 gleichzeitig interaktiv bedienen und damit die Bedienung des Autoradios 1 üben kann. Von Programmpunkt 135 wird zu Programmpunkt 140 verzweigt. Bei Programmpunkt 140 prüft die Steuerung 25, ob das Autoradio 1 an der Eingabeeinheit 35 ausgeschaltet wurde. Ist dies der Fall, so wird der Programmteil verlassen, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 145 verzweigt. Bei Programmpunkt 145 erfolgt eine Bedienung der Funktionen 45 des Autoradios 1 durch den Benutzer mittels der Eingabeeinheit 35. Von Programmpunkt 145 wird nach einer weiteren vorgegebenen Zeit zu Programmpunkt 130 zurückverzweigt und erneut von der Steuerung 25 geprüft, ob an der Eingabeeinheit 35 eine Abfrage einer Bedienungsanleitung vorliegt und eine entsprechende Compact-Disc 10 in das Laufwerk 5 eingelegt ist.

Claims (9)

1. Elektrisches Gerät (1), insbesondere Autoradio, mit einem Laufwerk (5) für ein Speichermedium (10), wobei eine Lesevorrichtung (15) vorgesehen ist, die auf dem in das Laufwerk (5) eingelegten Speichermedium (10) gespeicherte Daten ausliest, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dem elektrischen Gerät (1) zugeordneten Speicher (20) gerätespezifische Daten abgelegt sind, daß ein Vergleich von vom Speichermedium (10) gelesenen Daten mit den gerätespezifischen Daten erfolgt und daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes (1) nur bei Übereinstimmung der gelesenen mit den gerätespezifischen Daten erfolgt.
2. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (5) ein Laufwerk (5) für ein als optische Speicherplatte ausgebildetes Speichermedium (10) ist.
3. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (5) ein Laufwerk (5) für ein magnetisches Speichermedium (10) ist.
4. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes (1) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nur dann erfolgt, wenn ein Speichermedium (10) in das Laufwerk (5) eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten des Speichermediums (10) mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird.
5. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erstinbetriebnahme des elektrischen Gerätes (1) nur dann erfolgt, wenn ein Speichermedium (10) in das Laufwerk (5) eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten des Speichermediums (10) mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird.
6. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes (1) nach Unterbrechung einer Versorgungsspannung nur dann erfolgt, wenn ein Speichermedium (10) in das Laufwerk (5) eingelegt ist und nach einem Vergleich von gelesenen Daten des Speichermediums (10) mit den gerätespezifischen Daten eine Übereinstimmung festgestellt wird.
7. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der gerätespezifischen Daten eine dem Gerätetyp des elektrischen Gerätes (1) entsprechende und auf dem Speichermedium (10) abgelegte Bedienungsanleitungsroutine von der Lesevorrichtung (15) gelesen und von einer Steuerung (25) des elektrischen Gerätes (1) abgearbeitet wird, so daß Informationen über die Bedienung von Funktionen (45) des elektrischen Gerätes (1) an einer Wiedergabevorrichtung (30) wiedergegeben werden.
8. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktivierung der wiedergegebenen Funktionen (45) erfolgt.
9. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit an einer Eingabeeinheit (35) des elektrischen Gerätes (1) vorgebbar ist.
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