DE19814229C2 - Verriegelungsvorrichtung für eine Tür - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für eine TürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür mit Blendrahmen und Türflügel, wobei die Tür mit einem Schloß ausgestattet ist und mindestens eine am Türflügel angebrachte und mit einem Gegenblech am Blendrahmen zusammenwirkende Zusatzverriegelungsvorrichtung mit einer Spannungsversorgung vorgesehen ist, wobei die Zusatzverriegelungsvorrichtung eine Hydraulikeinheit mit einem steuerbaren Magnetventil und einer Kolbenstange aufweist und in einem Gehäuse mittels eines steuerbaren Motors zwecks Bewegung der Kolbenstange in eine Verriegelungsposition oder Entriegelungsposition verschiebbar angeordnet ist und eine über die Spannungsversorgung bzw. mittels eines Auslöseschalters aktivierbaren Steuereinrichtung für das Magnetventil und den Motor vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln
einer Tür mit Blendrahmen und Türflügel, wobei die Tür mit
einem Schloß ausgestattet ist und mindestens eine am Türflügel
angebrachte und mit einem Gegenblech am Blendrahmen
zusammenwirkende, mit einer Spannungsversorgung ausgestattete
Zusatzverriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die DE 195 01 420 C1 beschreibt eine Verriegelung für hydraulisch-
elektromechanisch oder handbetätigt betriebene Türen, bei der
ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, dem zwei Paar
Dauermagnete an unterschiedlichen Positionen zugeordnet sind,
die sich jeweils abstoßen, so daß sie den Hebel, der durch die
Drehlagerung zwangsgeführt ist, jeweils in die Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsposition bringen.
In der DE 37 08 374 C2 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln einer
Tür beschrieben, die einen Schließhebel aufweist, der gegen
die Schwerkraft unter Einfluß eines am Türrahmen oder im
Türblatt verlagerbaren Riegelbolzens gestellt ist, der mit
einem Stellglied verbunden ist, das insbesondere als
elektrisch betriebener Hubmagnet ausgebildet ist. Diese
Vorrichtung ist insbesondere zur Sicherung einer Tür in einem
sicherheitsrelevanten Bereich vorgesehen.
In der US 5011199 ist ein Zeitverzögerungsglied für eine bei
Gefahr zu öffnende Tür - Notausgang - beschrieben. Das
mechanische Zeitverzögerungsglied wird durch einen
mechanischen Anstoß aktiviert, wodurch ein Schalter
freigegeben wird, der als Zeitverzögerungsglied dient und nach
einer bestimmten Zeit wird die Spannung für den Schalter
unterbrochen, und infolge des Spannungswegfalls die
mechanische Entriegelung durch Bewegung eines Stabes erfolgen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte
Verriegelungsvorrichtungen von Türen in bezug auf die
Anpressung des Türflügels an den Blendrahmen im geschlossenen
Zustand der Tür zu verbessern. Solche verbesserten
Anpreßvorrichtungen sind beispielsweise bei Hauseingangstüren
erwünscht, weil diese im Innenbereich anderen klimatischen
Bedingungen ausgesetzt sind als im Außenbereich und sich dann
(physikalisch bedingt) verziehen können und damit eine
einwandfreie Schließfunktion und auch Dichtfunktion von Türen
nicht mehr gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Ausgestaltung einer
gattungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in der Weise gelöst,
daß die Zusatzverriegelungsvorrichtung eine in einem Gehäuse
verschiebbar untergebrachte Hydraulikeinheit mit einer
Kolbenstange und einem Magnetventil zum Steuern einer
Verschiebebewegung der Kolbenstange, und einen mit der
Hydraulikeinheit verbundenen Motor für das Verschieben der
Hydraulikeinheit, sowie eine über die Spannungsversorgung bzw.
mittels eines Auslöseschalters aktivierbare Steuereinrichtung
für die Steuerung des Magnetventils und für die Steuerung des
Motors aufweist, dergestalt, daß das Magnetventil bei
eingeschalteter Spannungsversorgung durch den Auslöseschalter
bei geschlossener Tür aktivierbar ist und die Kolbenstange in
eine Verriegelungsposition bringbar ist und das Entriegeln,
d. h. das Zurückfahren der Kolbenstange durch Bedienen der Tür
oder Spannungsausfall durch Öffnen der Bypassleitung durch
Abschalten des Magnetventils erfolgt.
Erfindungsgemäß wird eine automatische elektromagnetische
spannungsversorgungsabhängige Türverriegelung geschaffen, die
eine wesentliche Verstärkung des Anpreßdruckes schafft und
damit auch die Dichtigkeit der Tür sicherstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Erfindung stellt ein Verriegelungssystem mit einer
Zusatzverriegelung für eine Tür vor, das zur Verbesserung der
Dichtigkeit der Türen führt. Die erfindungsgemäße
Zusatzverriegelung kann entweder jeweils oben und unten
horizontal nahe der oberen und unteren Türkante parallel zu
dieser oder vertikal entlang der vertikalen Türfalz angeordnet
werden. Die erfindungsgemäße Zusatzverriegelung findet
insbesondere bei Haustüren, Nebeneingangstüren oder
vergleichbaren Elementen Anwendung, bei denen dem Verzug des
Türflügels auf der Schloßseite durch eine formschlüssige
Verbindung und Verriegelung entgegengewirkt werden kann. Die
erfindungsgemäße Verriegelung mit
Zusatzverriegelungseinrichtungen oben und unten an der Tür
bedingt auch eine zusätzliche Einbruchhemmung insbesondere
auch dann, wenn die Tür bzw. der Türflügel nicht abgeschlossen
ist, vorausgesetzt, daß auf der Außenseite der Tür kein
Türdrücker vorgesehen ist. Die Erfindung wirkt dem natürlichen
Verziehen und Verwerfen von Holz infolge Feuchtigkeit entgegen
und gewährleistet eine einwandfreie Funktion des Öffnens und
Schließens für eine lange Lebensdauer der Tür.
Wesentliche erfindungsgemäße Bestandteile der automatischen
elektromagnetischen spannungsversorgungsabhängigen
Türverriegelung sind das Schloß mit zwei
Zusatzverriegelungseinrichtung jeweils oben und unten am
Türflügel sowie ein Auslösekontakt bzw. Auslöseschalter in
Verbindung mit einer Spannungsversorgung. Die
Spannungsversorgung kann bauseits, d. h. vom Gebäude her,
vorgesehen werden. Des weiteren wird vorgeschlagen, für die
Zusatzverriegelungseinrichtungen auch eine Notstromversorgung
vorzusehen, beispielsweise durch Kombination mit einer
Alarmanlage.
Eine vorzugsweise Ausbildung der erfindungsgemäßen
Zusatzverriegelungsvorrichtung sieht vor, daß die
Hydraulikeinheit ein eine Federkammer und eine Druckkammer
umfassendes Kolbengehäuse aufweist, wobei in der Federkammer
ein gegen die Kraft einer Kolbenfeder bewegbarer Kolben
angeordnet ist und die Federkammer mit der Druckkammer über
einen Bypass für die Hydraulikflüssigkeit verbunden ist und
der Bypass mittels des Magnetventils verschließbar bzw.
öffenbar ist.
Erfindungswesentliche Funktionsteile sind
der federbelastete Kolben, der die Hydraulikflüssigkeit über den Bypass zwischen den beiden Hydraulikräumen hin- und herverdrängt und der mit der Kolbenstange, die als Sperriegel dient bzw. einen Sperriegel auslöst, verbunden ist,
das Magnetventil, das die Bypassleitung zwischen den beiden Hydraulikräumen öffnet oder schließt,
die Kombination mit einem Motor, der die gesamte Hydraulikeinheit einschließlich Kolben mit Kolbenstange und Magnetventil verschiebt.
der federbelastete Kolben, der die Hydraulikflüssigkeit über den Bypass zwischen den beiden Hydraulikräumen hin- und herverdrängt und der mit der Kolbenstange, die als Sperriegel dient bzw. einen Sperriegel auslöst, verbunden ist,
das Magnetventil, das die Bypassleitung zwischen den beiden Hydraulikräumen öffnet oder schließt,
die Kombination mit einem Motor, der die gesamte Hydraulikeinheit einschließlich Kolben mit Kolbenstange und Magnetventil verschiebt.
Hierbei wird vorgeschlagen, daß das Magnetventil auf seiner
dem Kolbengehäuse abgewandten Seite mit einer Adapterhülse
fest verbunden ist, die eine Aufnahmebohrung mit einer
eingangsseitig angeordneten Spindelmutter aufweist und der
Motor mit einer Gewindelspindel verbunden ist, die mit dem
Adaptergehäuse in Wirkverbindung steht, so daß die
Hydraulikeinheit einschließlich des Magnetventils innerhalb
des Gehäuses durch Antrieb der Gewindespindel und Übertragung
der Bewegung über die Spindelmutter auf das Adaptergehäuse
zwischen zwei Anschlagpositionen hin- und herbewegbar ist.
Die Begrenzung der Zurückfahrwege der Kolbenstange wird nach
einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Kolbenstange mit einem Anschlagbund ausgestattet ist, der den
Weg beim Zurückfahren der Kolbenstange für das Verriegeln und
Entriegeln durch Anschlagen begrenzt.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Verschiebeweg der
Hydraulikeinheit einschließlich des Magnetventils auf der
einen Seite durch eine innerhalb des Gehäuses angeordnete
Führungseinheit und auf der anderen Seite durch die wirksame
Länge des Gewindes der Gewindespindel bis zum Anschlagbund der
Gewindelspindel begrenzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Zusatzeinrichtung
sieht vor, daß das die Zusatzvorrichtung aufnehmende Gehäuse
rohrförmig, insbesondere als Rechteckrohr, ausgebildet ist und
die Kolbenstange, Hydraulikeinheit mit Magnetventil und
Adaptergehäuse, Gewindespindel, Motor und Steuerung längs der
Gehäuselängsachse hintereinander angeordnet sind und die
Kolbenstange in der Gehäuselängsachse verschiebbar ist bis zu
einer Verriegelungsposition im Gegenblech des Blendrahmens.
Hierbei kann die Kolbenstange mit ihrer Kolbenspitze selbst
das Verriegelungsorgan - Sperriegel - darstellen, so daß
zwecks Verriegelung die Kolbenspitze aus dem Gehäuse
herausgeschoben wird.
Es ist aber auch möglich, ein weiteres Verriegelungsorgan
bewegbar mit der Kolbenspitze zu koppeln, wobei dieses
zusätzliche Verriegelungsorgan beispielsweise ein
Schwenkriegel oder Querriegel oder Schiebebolzen ist, der quer
zur Gehäuseachse und der Bewegung der Kolbenstange bewegt
wird, um in eine Verriegelungsposition mit einem Gegenblech zu
gelangen.
Hierzu ist das Gegenblech, das am Blendrahmen angebracht ist,
mit einer Öffnung zum Einführen des Endes der Kolbenstange
oder des Schwenkriegels zwecks Verriegelung versehen. Für eine
leichte Führung des Endes der Kolbenstange in das Gegenblech
hinein ist dieses beispielsweise mit einem auf der dem
Türflügel abgewandten Seite angeordneten Röllchen
ausgestattet, über das die Kolbenstange gleiten kann.
Die Spannungsversorgung dient der Aktivierung des Motors und
des Magnetventils sowie der Steuereinrichtung. Der aktivierte
Zustand vor dem Verriegeln ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß bei Einschalten der Spannungsversorgung
eine Aktivierung der Zusatzverriegelung durch die
Steuereinrichtung auslösbar ist, dergestalt, daß die
Kolbenfeder in den gespannten Zustand bei entriegeltem Zustand
der Tür überführbar ist, indem die Hydraulikeinheit mittels
des Motors in eine zur Verriegelungsrichtung der Kolbenstange
entgegengesetzten Richtung bewegbar ist.
Um nach dem Schließen der Tür auch das Verriegeln einzuleiten,
wird gemäß einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß das
Magnetventil bei eingeschalteter Spannungsversorgung durch den
Auslöseschalter bei geschlossener Tür aktivierbar ist und die
Bypassleitung durch das aktivierte Magnetventil verschlossen
wird und infolgedessen die Hydraulikeinheit mit gespannter
Kolbenfeder mittels des durch die Steuerung aktivierten Motors
über die Gewindespindel in die Verriegelungsposition zum
Eingriff in das Gegenblech des Blendrahmens verschiebbar ist.
Die Entriegelung kann einerseits durch Betätigen eines
Innendrückers oder des Schlosses mit Schlüssel von innen oder
außen oder mittels eines elektrischen Türöffners erfolgen,
wobei hierdurch jeweils das Magnetventil abgeschaltet wird und
infolgedessen der Bypass geöffnet wird. Infolge des Öffnens
des Bypasses kann die Kolbenfeder entspannen, so daß der
Kolben und damit die Kolbenstange mittels Federkraft in die
Ausgangsstellung zurückführbar ist, das entspricht der
Entriegelungsstellung.
Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung, zum Beispiel
Spannungsausfall durch Blitz oder Brand oder dergleichen,
entriegelt die erfindungsgemäße
Zusatzverriegelungseinrichtung, sofern keine
Notstromversorgung vorhanden ist. Bei der Ausführung mit
Notstromversorgung bleibt die Tür weiterhin verschlossen, was
unter Berücksichtigung des Erhaltes der gesamten
Funktionsweise der Verriegelung nicht als bedenklich angesehen
werden kann, da die Verriegelung auch hier keine zusätzliche
Behinderung darstellt, da sie ja bei Bedarf wie gewöhnlich
öffnet. Bei Netzspannungsrückkehr verriegelt die
erfindungsgemäße Zusatzverriegelungseinrichtung bei weiterhin
geschlossener Tür ohne neuen Impuls automatisch wieder. Es ist
hier kein neuer Impuls durch den Auslöseschalter erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Türansicht mit zwei horizontal eingebauten
Zusatzverriegelungsvorrichtungen
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Zusatzverriegelungs
vorrichtung
Fig. 3-8 die Zusatzverriegelungseinrichtung in
verschiedenen aufeinanderfolgenden
Funktionspositionen vor Beginn einer Verriegelung
bis nach Beendigung einer Entriegelung in der
Anordnung nach Fig. 1 und Ausführung nach Fig. 2
Fig. 9-12 verschiedene Systemzustände der
Zusatzverriegelungseinrichtung gemäß Fig. 2 im
Verlaufe der Verriegelungs- und
Entriegelungsvorgänge
Fig. 13 Türansicht mit zwei vertikal eingebauten
Zusatzverriegelungsvorrichtungen
Fig. 14 Detail von Kolbenstange mit Schwenkhebel.
In der Fig. 1 ist eine Tür mit an dem Blendrahmen 2 mittels
der Beschläge 3 bewegbar angeschlagenem Türflügel 1
dargestellt. Die übliche Verriegelung zum Öffnen und Schließen
der Tür bildet das Schloß 4 mit den integrierten Schaltern F -
der die Bewegung des Drückers signalisiert - und G für den
Schlüssel. Zusätzlich ist die Tür mit einem handelsüblichen
Elektrotüröffner 21 ausgerüstet. Längs der oberen und unteren
Kante des Türflügels 1 sind je eine
Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 parallel zu der oberen und
unteren Türkante innenseitig, vorzugsweise im Türfalzbereich
angebracht. Auf der Blendrahmenseite sitzt jeweils das nicht
näher dargestellte Gegenblech 18, siehe Fig. 2. Die
Spannungsversorgung der Zusatzverriegelungseinrichtungen 10
einschließlich des Auslöseschalters E erfolgt über das
gebäudeseitig zugeführte integrierte elastische Kabel 5. Der
Auslöseschalter E ist ebenfalls in der schloßseitigen
Flügelfalz bevorzugt oberhalb des Schlosses 4 am Türflügel 1
angebracht.
In der Fig. 2 ist der Systemaufbau der
Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 dargestellt. Die
Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 weist das rohrförmige
Gehäuse 100 auf, in dem in der Längsachse des Gehäuses
hintereinander untergebracht sind die Steuerungseinrichtung
101, der Motor 102, der mittels Befestigungsschrauben 103 am
Gehäuse 100 befestigt ist, die Gewindespindel 104 mit
Spindelmutter 105, die in der Bohrung 129a eingangsseitig der
Adapterhülse 129 sitzt, die wiederum mit einem Magnetventil
128 fest verbunden ist, an das sich das Kolbengehäuse 117 mit
hinterem Verschlußteil 127 und vorderem Verschlußteil 116
anschließt, in dem der Kolben 120 mit der Kolbenstange 112
angeordnet ist und eine Führungseinheit 114, die mittels
Schrauben 115 am Gehäuse 100 befestigt ist, zur Führung der
Kolbenstange 112, die aus dem vorderen offenen Ende 107 des
Gehäuses 100 in Richtung auf das Gegenblech 18 bewegbar ist.
Das Gegenblech 18, das am Blendrahmen befestigbar ist, weist
eine Durchtrittsöffnung 181 für das Ende 112a der Kolbenstange
112 auf und ist innenseitig mit einem Röllchen 19 versehen.
Innerhalb des Kolbengehäuses 117 ist der Kolben 120 mittels
Dichtungen 121 abgedichtet geführt und auf der dem Ende 112a
der Kolbenstange 112 zugewandten Seite mit einer um die
Kolbenstange 112 geführten Kolbenfeder 111 ausgerüstet. Der
Teil des Kolbengehäuses 117, in dem die Kolbenfeder
untergebracht ist zwischen dem Kolben 120 und dem vorderen
Verschlußteil 116, wird als Federkammer 118 bezeichnet. Auf
der anderen Seite schließt sich an den Kolben 120 die
Kolbenstange 112b an, die in der als Druckkammer 126
bezeichneten Teil des Kolbengehäuses abgedichtet geführt ist.
Die Druckkammer 126 ist über den Bypass 125 in dem hinteren
Verschlußteil 127 mit dem Bypass 124, der zu der Federkammer
118 führt und dort am vorderen Ende über die Bohrung 123 mit
dieser verbunden ist. Die von der Federkammer 118 zu der
Druckkammer 126 führende Bypassleitung 124, 125 kann mittels
des an das hintere Verschlußteil 127 anschließenden
Magnetventiles 128 bei Aktivierung desselben verschlossen
werden. Auf der von dem Kolben abgewandten Seite des
Magnetventiles ist dieses mit einer Adapterhülse 129
ausgerüstet, in der eine Spindelmutter ausgangsseitig
eingesetzt ist für die Aufnahme und Führung der Gewindespindel
104, die mit dem Motor 102 verbunden ist. Durch entsprechende
Rechtsdrehung bzw. Linksdrehung des Motors werden die
Adapterhülse sowie die hiermit fest verbundenen Teile, nämlich
die sogenannte Hydraulikeinheit 110 mit Magnetventil 128,
Kolbengehäuse 117 mit Verschlußteilen 127, 116 und der
Kolbenstange verschoben.
Die Gewindespindel 104 ist an ihrer dem Motor 102 zugewandten
Seite mit einem Anschlagbund 106 versehen, wodurch der
Verschiebeweg der Hydraulikeinheit in Richtung auf den Motor
zu begrenzt ist. Auf der anderen Seite ist die Kolbenstange
112 aus dem Kolbengehäuse 117 durch das Verschlußteil 116
austretend in der Führungseinheit 114 mit einer Führungsbuchse
geführt und weist ebenfalls einen Anschlag 113 auf, der in der
einen Endposition der Kolbenstange 112 an der Führungseinheit
zum Anliegen kommt, während die andere Endposition durch die
Hydraulikeinheit bei zusammengepreßter Kolbenfeder bestimmt
wird. In der in der Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der
Zusatzverriegelungsvorrichtung ist die Kolbenfeder 111
entspannt und die Federkammer 118 mit der Hydraulikflüssigkeit
119, einem Öl, angefüllt. Das Magnetventil 128 befindet sich
dann in der eingefahrenen Position, und die Bypassleitung 124,
125 ist geöffnet und mit Hydraulikflüssigkeit angefüllt.
Die Druckkammer 126 ist von Hydraulikflüssigkeit entleert, da
dieses in der Federkammer 118 im entspannten Zustand der
Kolbenfeder 111 sich befindet. Die gesamte Hydraulikeinheit
110, ausgehend vom vorderen Ende 116 des Kolbengehäuses bis zu
der an dem Magnetventil 128 befestigten Adapterhülse 129,
bildet ein äußerlich starres miteinander verbundenes System,
das mittels der Gewindespindel 104 aus der hier dargestellten
Ruheposition, in der die Kolbenstange 112 in das Gehäuse 100
eingezogen ist und das einen entriegelten Zustand darstellt,
in Richtung P3 bewegt wird, so daß die Kolbenstange 112 mit
ihrem vorderen Ende aus dem Gehäuse 100 herauskommt und in die
Öffnung 181 des Gegenbleches 18 eingreift und damit eine
Verriegelung bewirkt. Jedoch ist vor dem Verriegeln noch die
Kolbenfeder zu spannen.
In den nachfolgenden Fig. 3 bis 8 wird die Funktionsweise der
Zusatzverriegelung in den aufeinanderfolgenden Schritten
dargestellt, wobei jeweils schematisch die Anordnung von zwei
Zusatzverriegelungen 10 auf einem Türflügel mit
Auslöseschalter E und Schloß 4 mit integrierten Schaltern F
und G, wie bei Fig. 1 erläutert, dargestellt sind. Die beiden
Zusatzverriegelungen 10 werden mittels Strom/Spannung über die
Kabelzuleitung 5, hier schematisch angedeutet, versorgt.
In der Fig. 1 ist die Ausgangsposition dargestellt. Beim
Einschalten der Spannungsversorgung 5 initiiert die Steuerung
101 grundsätzlich eine Schärfung der
Zusatzverriegelungsvorrichtung in der Weise, daß zunächst der
als Getriebemotor ausgeführte Motor 102 in Rechtslauf
geschaltet wird. Der Motor zieht nun die Hydraulikeinheit 110,
wie bei Fig. 2 erläutert, mittels der Gewindespindel 104 in
Pfeilrichtung P1 zu sich hin, bis die Spindelmutter 105 gegen
den Anschlagbund 106 der Gewindespindel 104 aufläuft. In
dieser Position wird der Motor 102 mittels einer in die
Steuerungseinheit 101 integrierten Überlastschaltung gestoppt.
Die Kolbenfeder 111 der Hydraulikeinheit 110 ist nunmehr
gespannt. Bei diesem Spannen der Kolbenfeder 111 wird das
Volumen der Federkammer 118 verringert, indem die
Hydraulikflüssigkeit über die Bypassleitung 124, 125, siehe
Fig. 2, in die Druckkammer 126 bei geöffnetem Magnetventil 128
läuft und diese Druckkammer 126 nunmehr mit der
Hydraulikflüssigkeit angefüllt ist, siehe Fig. 3.
Die Zusatzverriegelungsvorrichtung ruht nun ohne weiteren
Stromverbrauch in der in der Fig. 3 dargestellten
Systemposition bis, siehe Fig. 4, durch in Pfeilrichtung P2
gedrückten Auslöseschalter E ein geschlossener Türflügel 1 an
die Steuerungseinheit 101 signalisiert wird. Sind die im
Schloß 4 angebrachten Schalter F und G unbetätigt, so schaltet
die Steuerungseinheit 101 nunmehr das Magnetventil 128 ein,
wodurch mit Hilfe des ausgefahrenen Ventilstopfens 128a die
Bypassleitung 124, 125 verschlossen wird und damit die
Verbindung zwischen der Federkammer 118 und der Druckkammer
126 unterbrochen wird. Der Motor 102 wird nunmehr in Linkslauf
geschaltet und schiebt mittels der Gewindespindel 104 die
gesamte Hydraulikeinheit 110 in Pfeilrichtung P3 von sich weg.
Da die Kolbenfeder 111 durch den geschlossenen Bypass den
Kolben 120 nicht in die Ausgangsstellung zurückdrücken kann,
wird dieser quasi formschlüssig mit der Hydraulikeinheit 110
verschoben. Die Kolbenstange 112 tritt infolgedessen am Ende
107 des Gehäuses 100 aus dem Gehäuse aus und schiebt sich in
das in Fig. 4 nicht dargestellte Gegenblech 18 am Türrahmen 2
ein. Diese Bewegung der Kolbenstange 112 wird unter
Zuhilfenahme des Gegenbleches am Türrahmen der Tür, siehe Fig.
2 bzw. Fig. 1, in eine Anpressung des Türflügels 1 an dem
Blendrahmen 2 umgesetzt. Sobald die Hydraulikeinheit 110 mit
ihrem vorderen Verschlußteil 116 gegen die fest im Gehäuse 100
montierte Führungseinheit 114 aufläuft, wird die
Überlastschaltung der Steuereinheit 101 ausgelöst, das zum
Abschalten des Motors 102 führt, so daß die Kolbenstange 112
in der in Fig. 4 Position, nämlich der Verriegelungsposition,
verharrt.
In der Verriegelungsposition der
Zusatzverriegelungsvorrichtung, siehe Fig. 5, übt die Spannung
der Kolbenfeder 111 eine stete Kraft in Öffnungsrichtung auf
den Kolben 120 aus, der diese auf die Hydraulikflüssigkeit 119
über eine Bohrung 125 an den Stopfen 128a des Magnetventils
überträgt. Da das Magnetventil jedoch durch den ausgefahrenen
Stopfen 128a geschlossen ist, kann der Öldruck nicht über den
Bypass 124 abgebaut werden, so daß die Verriegelung, d. h. die
Zusatzverriegelungsvorrichtung in dieser Position in einer
sicheren Verriegelungsstellung verbleibt.
Eine Entriegelung der Zusatzverriegelungsvorrichtung durch
Zurückfahren der Kolbenstange 112 kann jetzt nur durch Öffnen
der Tür im Sinne von Betätigen des Drückers oder Schlüssels
oder durch Unterbrechung der Spannungsversorgung der
Zusatzverriegelungsvorrichtung ausgelöst werden.
Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung 5, beispielsweise
bei Netzspannungsausfall durch Blitz oder durch Brand oder
dergleichen, entriegelt das System sofort, sofern keine
Notstromversorgung vorhanden ist, um im Gefahrenfall keine
zusätzliche Behinderung des Fluchtweges zu erzeugen. Bei
Netzspannungsrückkehr verriegelt das System bei weiterhin
geschlossener Tür ohne neuen Impuls automatisch wieder, d. h.
es ist kein erneutes Signal des Auslöseschalters E
beispielsweise erforderlich.
Das Öffnen der Tür mit der Auslösung der Entriegelung kann auf
folgende Weise geschehen:
- - Betätigung des Innendrückers D des Schlosses 4, wobei der Schalter F die Bewegung des Drücksers D signalisiert oder
- - Betätigung der Wechselfunktion des Schlosses 4 mit Schlüssel - Schalter G - von innen oder außen
- - Entzug der Spannungsversorgung bei Betätigung eines elektrischen Türöffners 21, siehe Fig. 1.
In jedem der vorgenannten Fälle des Öffnens der Tür wird das
Magnetventil 128 abgeschaltet, wodurch der Stopfen 128a
zurückgezogen wird und der Bypass geöffnet wird, siehe Fig. 6.
Nach Öffnung des Bypasses 124, 125 kann die
Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 126 wieder
zurückfließen in die Federkammer 118, siehe Fig. 7, so daß die
Kolbenfeder 111 sich entspannen kann, wodurch der Kolben 120
mittels Federkraft in Pfeilrichtung PS in die Ausgangsstellung
zurückgedrückt wird. Bei geöffnetem Magnetventil 128 ist
nunmehr die Druckkammer 126 wieder von Hydraulikflüssigkeit
entleert und diese über den Bypass in die Federkammer 118
zurückgelaufen. Die Tür ist jetzt entriegelt und kann normal
geöffnet werden.
Während der Öffnungsbewegung des Türflügels 1 schaltet die
Steuerungseinheit 101 den Motor 102 wieder in den Rechtslauf,
siehe Fig. 8, um die Hydraulikeinheit 110 in Pfeilrichtung P1
wieder in ihre Ausgangsposition, siehe Fig. 8, zurückzuziehen.
Ist das System, d. h. die Zusatzverriegelungsvorrichtung, in
der Ausgangsposition, so prüft die Steuerungseinheit 101, die
immer noch unter Spannung steht, den Zustand des
Auslöseschalters E. Wenn der Auslöseschalter E in Ruhestellung
ist, wird das System insgesamt in die Ruhestellung versetzt
und verbleibt in dieser Ruhestellung, siehe Fig. 3 so lange,
bis gegebenenfalls eine erneute Verriegelung durch Drücken des
Auslöseschalters E in Gang gesetzt wird.
Wird die Tür geschlossen, bevor die
Zusatzverriegelungsvorrichtung systemgemäß in ihre
Ausangsposition, siehe Fig. 8, zurückgekehrt ist, so erfolgt
ein erneutes Verriegeln bei entsprechenden Voraussetzungen,
Auslöseschalter E betätigt, Schalter F und G unbetätigt, erst,
nachdem die Ausgangsposition, siehe Fig. 8, erreicht ist, dann
aber unmittelbar und ohne die Notwendigkeit eines erneuten
Impulses.
In den Fig. 9 bis 12 sind die Systemzustände der
erfindungsgemäßen Zusatzverriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 2
und gemäß dem in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ablauf
nochmals im einzelnen dargestellt. In der Fig. 9 ist der
Zustand A dargestellt, der Zustand A entspricht dem Zustand
der Zusatzverriegelungsvorrichtung nach dem Entriegeln, siehe
auch Fig. 7. Der Kolben 120 ist mittels der Federkraft der
Kolbenfeder 111 wieder in den Flügel 1 aus der
Verriegelungsstellung innerhalb des Blendrahmens 2 und aus dem
Gegenblech 18 in das Gehäuse 100 zurückgefahren worden, da das
Magnetventil 128 den Bypass 125 geöffnet hat, so daß die
Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 126 in die
Federkammer 118 in Pfeilrichtung P6 überströmen konnte. Der
Zustand A entspricht auch dem Zustand der Ausgangsstellung
bzw. dem Zustand bei Stromausfall.
In der Fig. 10 ist der Zustand B dargestellt, der dem Zustand
der Zusatzverriegelungsvorrichtung nach dem Schärfen bzw.
Aktivieren derselben, siehe auch Fig. 3, entspricht. Der Motor
102 hat die gesamt Hydraulikeinheit 110 mittels der
Gewindespindel 104 an sich in Pfeilrichtung P1 herangezogen.
Dabei wird die Kolbenfeder 111 gespannt, da der Kolben 120 auf
Grund des Kolbenstangenanschlages und der Führungseinheit 114
dieser Bewegung nicht folgen kann. Die Hydraulikflüssigkeit
wird dabei aus der Federkammer 118 über die Bypassleitung in
die Druckkammer 126 gepreßt. Der zwischen den beiden
Kolbendichtungen 121, 131, siehe Fig. 2, entstandene Hohlraum
kann sein Luftvakuum über die Ausgleichsbohrung 122 mit Filter
ausgleichen. Das Magnetventil 128 ist in diesem Zustand B noch
ausgeschaltet.
In der Fig. 11 ist der Zustand C dargestellt. Die Tür wurde
geschlossen, dadurch wird das Magnetventil 128 mit Spannung
versorgt und das wiederum führt zum Abriegeln bzw.
Verschließen der Bypassleitung durch den Stopfen des
Magnetventils, siehe Pfeil 128a.
In der Fig. 12 ist der Zustand D dargestellt. Der
Getriebemotor 102 hat die Hydraulikeinheit 110 von sich in
Pfeilrichtung P8 weggeschoben und die Tür verriegelt. Dadurch,
daß die Bypassleitung vom Magnetventil verschlossen wurde,
wird ein Druckausgleich der Hydraulikflüssigkeit verhindert,
so daß diese nicht aus der Druckkammer 126 zurück in die
Federkammer 118 fließen kann, siehe auch Fig. 6. Somit kann
die Kolbenfeder 111 auch nicht den Kolben 120 in die
Ausgangsstellung zurückdrücken. Die Kolbenstange 112 schiebt
sich also quasi formschlüssig in das Gegenblech 18 durch die
Öffnung 181 durch und führt so zur Verriegelung der Tür 1, die
am Türrahmen 2 angeschlagen ist. Um die Reibung beim
Durchschieben der Kolbenstange 112 bzw. des Kolbenendes 112a
am Gegenblech 18 zu verringern ist dort innenseitig zum
Beispiel das Röllchen 19 angebracht. In der im Zustand D
erreichten Endstellung der Verriegelung schaltet der Motor 102
ab, das Magnetventil 128 bleibt jedoch eingeschaltet und die
Bypassleitung gesperrt.
Wie aus den Fig. 9 bis 12 ersichtlich, ist die
Zusatzverriegelungseinrichtung 10 und das Gegenblech 18 im
Bereich des Türfalzes angeordnet. Die erfindungsgemäße
Türverriegelung mit der Zusatzverriegelungsvorrichtung
arbeitet automatisch elektrisch und
spannungsversorgungsabhängig. Sie führt zu einer erheblichen
Anpreßdruckverstärkung der geschlossenen Tür und erhöht die
Einbruchssicherheit.
Die Zusatzverriegelung gemäß Fig. 2 kann nicht nur, wie in der
Fig. 1 dargestellt, in horizontaler Lage am Türflügel 1
angebracht werden, sondern, wie in der Fig. 13 schematisch
dargestellt, auch in der vertikalen Position nahe dem Türfalz
des Türflügels 1. Hierbei ist es möglich, die
Zusatzvorrichtungen 10 am oberen und unteren horizontalen
Querholm des Blendrahmens 2 zu verriegeln, d. h. analog wie bei
Fig. 1 und Fig. 2 erläutert durch Verschieben der Kolbenstange
in der Längsachse des Gehäuses und unmittelbares Verriegeln
mittels der Kolbenspitze als Verriegelungsorgan, siehe Pfeile
V1 in der Fig. 13.
Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die Bewegung der
Kolbenstange zu benutzen und auf ein zusätzliches schwenkbares
Verriegelungsorgan zu übertragen, um eine
Verriegelungsrichtung quer zur Verschieberichtung der
Kolbenstange, also in Pfeilrichtung V2 nach Fig. 13 zu
erhalten, so daß eine Verriegelung ebenfalls im vertikalen
Holm des Blendrahmens 2 erfolgt.
Eine solche Ausrüstung der Kolbenstange mit einem zusätzlichen
schwenkbaren Verriegelungsorgan ist im Detail beispielhaft in
der Fig. 14 dargestellt. Das in dem Gehäuse 100 der
Zusatzverriegelung geführte Kolbenende 112a der Kolbenstange
112 ist beispielsweise mit einem Adapter 7 fest verbunden,
beispielsweise mittels Schrauben. Der Adapter 7 weist an
seinem vorderen Ende einen Schiebebolzen 71 auf, der in
Wirkverbindung mit dem Schwenkriegel 9 tritt und in ein am
Schwenkriegel 9 ausgebildetes Führungslangloch 91 eingreift.
Der Schwenkriegel 9 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 100
untergebracht und über die Schwenkachse S in dem Gehäuse
fixiert. Der Schiebebolzen 71 ist außerhalb der Schwenkachse
S. ebenso wie das Führungslangloch 91 angeordnet. Des weiteren
ist das Gehäuse mit einer Öffnung 191 im Bereich des
Schwenkriegels 9 versehen, so daß dieser bei Schwenken in
Pfeilrichtung PS um die Schwenkachse S durch die Öffnung 191
aus dem Gehäuse heraustreten kann und dann mit seinem vorderen
Ende 92 in Pfeilrichtung P3S durch die Öffnung 181 eines
Gegenbleches 18 am Blendrahmen zwecks Verriegelung einführbar
ist. Bei Bewegung der Kolbenstange 112 in Pfeilrichtung P3 in
dem Gehäuse 100 wird der Adapter P3 ebenfalls in Pfeilrichtung
P3 fortbewegt und nimmt in dem Führungsschiebeloch 71 den
Schiebebolzen 91 des Schwenkriegels 9 mit, wodurch der
Schwenkriegel 9 um seine Achse schwenkt, aus dem Gehäuse durch
die Öffnung 191 austritt und in das Gegenblech durch die
Öffnung 181 eintritt. Bei Zurückziehung der Kolbenstange in
Pfeilrichtung P1 nimmt der Adapter 7 wiederum den
Schwenkriegel 9 über den Schiebebolzen 91 mit und bringt ihn
wieder in die Ausgangsstellung in das Gehäuse 100 zurück.
Auf diese Weise ist es auch möglich, eine
Verriegelungsrichtung mit einem Verriegelungsorgan quer zur
Bewegungsrichtung der Kolbenstange zu ermöglichen und eine
Verriegelung nicht nur in einem Bereich innerhalb der
Längsachse und Bewegungsrichtung der Kolbenstange, sondern
auch seitlich dazu zu ermöglichen.
Die Funktionen der Zusatzverriegelungsvorrichtung, wie in der
Fig. 2 und den nachfolgenden Fig. 3 bis 12 erläutert, sind
analog auch bei Einsatz eines Adapters mit Schwenkriegel oder
Querriegel oder Schiebebolzen in Verbindung mit der
Kolbenstange zutreffend.
Bei Anordnung der Zusatzverriegelungen 10 in vertikaler
Anordnung am Türflügel, wie in der Fig. 13 dargestellt, ist es
auch möglich, sowohl die Zusatzverriegelungen 10 als auch das
Schloß 4 in einem Rechteckrohr 6, das im Türfalz untergebracht
ist, anzuordnen. Ein solches Rechteckrohr 6 stellt auch eine
Stabilisierung des Türflügels 1 dar.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Zusatzverriegelung
wird vorgeschlagen, optional auch eine Notstromversorgung für
die Zusatzverriegelung vorzusehen. Diese Notstromversorgung
kann insbesondere bei Vorhandensein von Alarmanlagen mit
diesen kombiniert werden bzw. durch Kopplung an die
Notstromversorgung der Alarmanlage vorgesehen werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür mit Blendrahmen und
Türflügel, wobei die Tür mit einem Schloß ausgestattet ist
und mindestens eine am Türflügel angebrachte und mit einem
Gegenblech am Blendrahmen zusammenwirkende mit einer
Spannungsversorgung ausgestattete
Zusatzverriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzverriegelungsvorrichtung
eine in einem Gehäuse (100) verschiebbar untergebrachte
Hydraulikeinheit (110) mit einer Kolbenstange (112) und
einem Magnetventil (128) zum Steuern einer
Verschiebebewegung der Kolbenstange, und einen mit der
Hydraulikeinheit verbundenen Motor für das Verschieben der
Hydraulikeinheit (110), sowie eine über die
Spannungsversorgung bzw. mittels eines Auslöseschalters
(E) aktivierbare Steuereinrichtung (101) für die Steuerung
des Magnetventils (128) und für die Steuerung des Motors
(102) aufweist, dergestalt, daß das Magnetventil (128) bei
eingeschalteter Spannungsversorgung durch den
Auslöseschalter (E) bei geschlossener Tür aktivierbar ist
und die Kolbenstange in eine Verriegelungsposition
bringbar ist und das Entriegeln, d. h. das Zurückfähren der
Kolbenstange durch Bedienen der Tür oder Spannungsausfall
durch Öffnen der Bypassleitung durch Abschalten des
Magnetventiles erfolgt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit (110) ein
eine Federkammer (118) und eine Druckkammer (126)
umfassendes Kolbengehäuse (117) aufweist, wobei in der
Federkammer (118) ein gegen die Kraft einer Kolbenfeder
(111) bewegbarer Kolben (120) angeordnet ist und die
Federkammer (118) mit der Druckkammer (126) über einen
Bypass (124, 125) für die Hydraulikflüssigkeit verbunden
ist und der Bypass (124, 125) mittels des Magnetventils
(128) verschließbar bzw. öffenbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (128) auf
seiner dem Kolbengehäuse (117) abgewandten Seite mit einer
Adapterhülse (129) fest verbunden ist, die eine
Aufnahmebohrung (129a) mit einer eingangsseitig
angeordneten Spindelmutter (105) aufweist und der Motor
(102) mit einer Gewindespindel (104) verbunden ist, die
mit dem Adaptergehäuse (105) über die Spindelmutter (105)
in Wirkverbindung steht, so daß die Hydraulikeinheit (110)
einschließlich des Magnetventils (128) innerhalb des
Gehäuses (100) durch Antrieb der Gewindespindel (104) und
Übertragung der Bewegung über die Spindelmuter (105) auf
das Adaptergehäuse (129) zwischen zwei Anschlagpositionen
hin- und herbewegbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (112) mit
einem Anschlagbund (113) ausgestattet ist, der den Weg
beim Zurückfahren der Kolbenstange (112) für das
Verriegeln und Entriegeln durch Anschlagen begrenzt.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der
Hydraulikeinheit (110) einschließlich des Magnetventils
(128) auf der einen Seite durch eine innerhalb des
Gehäuses (100) angeordnete Führungseinheit (114) und auf
der anderen Seite durch die wirksame Länge des Gewindes
der Gewindespindel (104) bis zum Anschlagbund (106) der
Gewindespindel begrenzt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das die
Zusatzverriegelungsvorrichtung (10) aufnehmende Gehäuse
(100) rohrförmig, insbesondere als Rechteckrohr
ausgebildet ist und die Kolbenstange (112), Magnetventil
(128) mit Adapterhülse (129), Gewindespindel (104) mit
Motor (102) und Steuerung (101) längs der
Gehäuselängsachse innerhalb des rohrförmigen Gehäuses
hintereinander angeordnet sind und die Kolbenstange (112)
in der Längsachse verschiebbar ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenspitze (112a) der
Kolbenstange (112) direkt als Verriegelungsorgan dient und
zwecks Verriegelung aus dem Gehäuse herausschiebbar ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (112) im
Bereich ihrer Kolbenspitze mit einem schwenkbaren
Verriegelungsorgan in Gestalt eines Schwenkriegels (9)
oder eines Querriegels oder Querschiebebolzens
ausgestattet ist, dergestalt, daß infolge der
Verschiebebewegung der Kolbenstange eine Schwenkbewegung
oder Schiebebewegung quer zur Verschiebebewegung der
Kolbenstange des Schwenkriegels bzw. Querriegels oder
Schiebebolzen quer zum Rechteckrohr zum Verriegeln und
Entriegeln auslösbar ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenblech (18) am
Blendrahmen (2) eine Öffnung (181) zum Einführen der
Spitze (112a) der Kolbenstange (112) bzw. des
Schwenkriegels (9), Querriegels oder Scheibebolzens zum
Verriegeln aufweist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Endes (112a)
der Kolbenstange (112) am Gegenblech auf der dem Türflügel
abgewandten Seite ein Röllchen (19) vorgesehen ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschalten der
Spannungsversorgung eine Aktivierung der
Zusatzverriegelung (10) durch die Steuereinrichtung (101)
auslösbar ist, dergestalt, daß die Kolbenfeder (111) in
den gespannten Zustand bei entriegeltem Zustand der Tür
überführbar ist, indem die Hydraulikeinheit (110) mittels
des Motors (102) in eine zur Verriegelungsrichtung (P3)
der Kolbenstange (112) entgegengesetzten Richtung (P1)
bewegbar ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung durch
das aktivierte Magnetventil verschlossen wird und
infolgedessen die Hydraulikeinheit (110) mit gespannter
Kolbenfeder (111) mittels des durch die Steuerung
aktivierten Motors über die Gewindespindel die
Kolbenstange in die Verriegelungsposition zum Eingriff der
Kolbenspitze (112a) oder des Schwenkriegels (9),
Querriegels oder Schiebebolzen in das Gegenblech des
Blendrahmens verschiebbar ist.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen
mit ihrem Gehäuse (100) horizontal nahe der oberen und
unteren Türkante am Türflügel angebracht sind und durch
Verschieben der Kolbenstange in horizontaler Richtung in
ein am vertikalen Holm des Blendrahmens benachbart
angeordnetes Gegenblech mit ihrer Kolbenspitze als
Verriegelungsorgan eingreifen.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen
mit ihren Gehäusen (100) vertikal an der vertikalen
Türfalz des Türflügels oben und unten angebracht sind und
durch Verschieben der Kolbenstange in vertikaler Richtung
in ein an den horizontalen Holmen des Blendrahmens
angebrachtes Gegenblech eingreifen.
15. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen
mit ihren Gehäusen (100) vertikal an der vertikalen
Türfalz des Türflügels oben und unten angebracht sind und
die Kolbenstange mit einem schwenkbaren Verriegelungsorgan,
ausgerüstet ist, so daß durch Verschieben der Kolbenstange
in vertikaler Richtung ein Eingriff des schwenkbaren
Verriegelungsorgans in ein am vertikalen Holm des
Blendrahmens angebrachtes Gegenblech erfolgt.
16. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 oder
15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vertikalen
Türfalz des Türflügels ein Rechteckrohr von oben nach
unten durchgehend angebracht ist, das sowohl die
Zusatzverriegelungen (10) als auch das Schloß (4)
aufnimmt.
17. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzverriegelung mit
einer Notstromversorgung bei Ausfall der
Spannungsversorgung versehen ist.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Notstromversorgung durch
Kopplung der Spannungsversorgung an die Stromversorgung
einer Alarmanlage vorgesehen ist.
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1998
- 1998-03-31 DE DE19814229A patent/DE19814229C2/de not_active Expired - Fee Related
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