DE19814229C2 - Verriegelungsvorrichtung für eine Tür - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Tür

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür mit Blendrahmen und Türflügel, wobei die Tür mit einem Schloß ausgestattet ist und mindestens eine am Türflügel angebrachte und mit einem Gegenblech am Blendrahmen zusammenwirkende Zusatzverriegelungsvorrichtung mit einer Spannungsversorgung vorgesehen ist, wobei die Zusatzverriegelungsvorrichtung eine Hydraulikeinheit mit einem steuerbaren Magnetventil und einer Kolbenstange aufweist und in einem Gehäuse mittels eines steuerbaren Motors zwecks Bewegung der Kolbenstange in eine Verriegelungsposition oder Entriegelungsposition verschiebbar angeordnet ist und eine über die Spannungsversorgung bzw. mittels eines Auslöseschalters aktivierbaren Steuereinrichtung für das Magnetventil und den Motor vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür mit Blendrahmen und Türflügel, wobei die Tür mit einem Schloß ausgestattet ist und mindestens eine am Türflügel angebrachte und mit einem Gegenblech am Blendrahmen zusammenwirkende, mit einer Spannungsversorgung ausgestattete Zusatzverriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die DE 195 01 420 C1 beschreibt eine Verriegelung für hydraulisch- elektromechanisch oder handbetätigt betriebene Türen, bei der ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, dem zwei Paar Dauermagnete an unterschiedlichen Positionen zugeordnet sind, die sich jeweils abstoßen, so daß sie den Hebel, der durch die Drehlagerung zwangsgeführt ist, jeweils in die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsposition bringen.
In der DE 37 08 374 C2 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür beschrieben, die einen Schließhebel aufweist, der gegen die Schwerkraft unter Einfluß eines am Türrahmen oder im Türblatt verlagerbaren Riegelbolzens gestellt ist, der mit einem Stellglied verbunden ist, das insbesondere als elektrisch betriebener Hubmagnet ausgebildet ist. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Sicherung einer Tür in einem sicherheitsrelevanten Bereich vorgesehen.
In der US 5011199 ist ein Zeitverzögerungsglied für eine bei Gefahr zu öffnende Tür - Notausgang - beschrieben. Das mechanische Zeitverzögerungsglied wird durch einen mechanischen Anstoß aktiviert, wodurch ein Schalter freigegeben wird, der als Zeitverzögerungsglied dient und nach einer bestimmten Zeit wird die Spannung für den Schalter unterbrochen, und infolge des Spannungswegfalls die mechanische Entriegelung durch Bewegung eines Stabes erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Verriegelungsvorrichtungen von Türen in bezug auf die Anpressung des Türflügels an den Blendrahmen im geschlossenen Zustand der Tür zu verbessern. Solche verbesserten Anpreßvorrichtungen sind beispielsweise bei Hauseingangstüren erwünscht, weil diese im Innenbereich anderen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind als im Außenbereich und sich dann (physikalisch bedingt) verziehen können und damit eine einwandfreie Schließfunktion und auch Dichtfunktion von Türen nicht mehr gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in der Weise gelöst, daß die Zusatzverriegelungsvorrichtung eine in einem Gehäuse verschiebbar untergebrachte Hydraulikeinheit mit einer Kolbenstange und einem Magnetventil zum Steuern einer Verschiebebewegung der Kolbenstange, und einen mit der Hydraulikeinheit verbundenen Motor für das Verschieben der Hydraulikeinheit, sowie eine über die Spannungsversorgung bzw. mittels eines Auslöseschalters aktivierbare Steuereinrichtung für die Steuerung des Magnetventils und für die Steuerung des Motors aufweist, dergestalt, daß das Magnetventil bei eingeschalteter Spannungsversorgung durch den Auslöseschalter bei geschlossener Tür aktivierbar ist und die Kolbenstange in eine Verriegelungsposition bringbar ist und das Entriegeln, d. h. das Zurückfahren der Kolbenstange durch Bedienen der Tür oder Spannungsausfall durch Öffnen der Bypassleitung durch Abschalten des Magnetventils erfolgt.
Erfindungsgemäß wird eine automatische elektromagnetische spannungsversorgungsabhängige Türverriegelung geschaffen, die eine wesentliche Verstärkung des Anpreßdruckes schafft und damit auch die Dichtigkeit der Tür sicherstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Erfindung stellt ein Verriegelungssystem mit einer Zusatzverriegelung für eine Tür vor, das zur Verbesserung der Dichtigkeit der Türen führt. Die erfindungsgemäße Zusatzverriegelung kann entweder jeweils oben und unten horizontal nahe der oberen und unteren Türkante parallel zu dieser oder vertikal entlang der vertikalen Türfalz angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Zusatzverriegelung findet insbesondere bei Haustüren, Nebeneingangstüren oder vergleichbaren Elementen Anwendung, bei denen dem Verzug des Türflügels auf der Schloßseite durch eine formschlüssige Verbindung und Verriegelung entgegengewirkt werden kann. Die erfindungsgemäße Verriegelung mit Zusatzverriegelungseinrichtungen oben und unten an der Tür bedingt auch eine zusätzliche Einbruchhemmung insbesondere auch dann, wenn die Tür bzw. der Türflügel nicht abgeschlossen ist, vorausgesetzt, daß auf der Außenseite der Tür kein Türdrücker vorgesehen ist. Die Erfindung wirkt dem natürlichen Verziehen und Verwerfen von Holz infolge Feuchtigkeit entgegen und gewährleistet eine einwandfreie Funktion des Öffnens und Schließens für eine lange Lebensdauer der Tür.
Wesentliche erfindungsgemäße Bestandteile der automatischen elektromagnetischen spannungsversorgungsabhängigen Türverriegelung sind das Schloß mit zwei Zusatzverriegelungseinrichtung jeweils oben und unten am Türflügel sowie ein Auslösekontakt bzw. Auslöseschalter in Verbindung mit einer Spannungsversorgung. Die Spannungsversorgung kann bauseits, d. h. vom Gebäude her, vorgesehen werden. Des weiteren wird vorgeschlagen, für die Zusatzverriegelungseinrichtungen auch eine Notstromversorgung vorzusehen, beispielsweise durch Kombination mit einer Alarmanlage.
Eine vorzugsweise Ausbildung der erfindungsgemäßen Zusatzverriegelungsvorrichtung sieht vor, daß die Hydraulikeinheit ein eine Federkammer und eine Druckkammer umfassendes Kolbengehäuse aufweist, wobei in der Federkammer ein gegen die Kraft einer Kolbenfeder bewegbarer Kolben angeordnet ist und die Federkammer mit der Druckkammer über einen Bypass für die Hydraulikflüssigkeit verbunden ist und der Bypass mittels des Magnetventils verschließbar bzw. öffenbar ist.
Erfindungswesentliche Funktionsteile sind
der federbelastete Kolben, der die Hydraulikflüssigkeit über den Bypass zwischen den beiden Hydraulikräumen hin- und herverdrängt und der mit der Kolbenstange, die als Sperriegel dient bzw. einen Sperriegel auslöst, verbunden ist,
das Magnetventil, das die Bypassleitung zwischen den beiden Hydraulikräumen öffnet oder schließt,
die Kombination mit einem Motor, der die gesamte Hydraulikeinheit einschließlich Kolben mit Kolbenstange und Magnetventil verschiebt.
Hierbei wird vorgeschlagen, daß das Magnetventil auf seiner dem Kolbengehäuse abgewandten Seite mit einer Adapterhülse fest verbunden ist, die eine Aufnahmebohrung mit einer eingangsseitig angeordneten Spindelmutter aufweist und der Motor mit einer Gewindelspindel verbunden ist, die mit dem Adaptergehäuse in Wirkverbindung steht, so daß die Hydraulikeinheit einschließlich des Magnetventils innerhalb des Gehäuses durch Antrieb der Gewindespindel und Übertragung der Bewegung über die Spindelmutter auf das Adaptergehäuse zwischen zwei Anschlagpositionen hin- und herbewegbar ist.
Die Begrenzung der Zurückfahrwege der Kolbenstange wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kolbenstange mit einem Anschlagbund ausgestattet ist, der den Weg beim Zurückfahren der Kolbenstange für das Verriegeln und Entriegeln durch Anschlagen begrenzt.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Verschiebeweg der Hydraulikeinheit einschließlich des Magnetventils auf der einen Seite durch eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Führungseinheit und auf der anderen Seite durch die wirksame Länge des Gewindes der Gewindespindel bis zum Anschlagbund der Gewindelspindel begrenzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Zusatzeinrichtung sieht vor, daß das die Zusatzvorrichtung aufnehmende Gehäuse rohrförmig, insbesondere als Rechteckrohr, ausgebildet ist und die Kolbenstange, Hydraulikeinheit mit Magnetventil und Adaptergehäuse, Gewindespindel, Motor und Steuerung längs der Gehäuselängsachse hintereinander angeordnet sind und die Kolbenstange in der Gehäuselängsachse verschiebbar ist bis zu einer Verriegelungsposition im Gegenblech des Blendrahmens.
Hierbei kann die Kolbenstange mit ihrer Kolbenspitze selbst das Verriegelungsorgan - Sperriegel - darstellen, so daß zwecks Verriegelung die Kolbenspitze aus dem Gehäuse herausgeschoben wird.
Es ist aber auch möglich, ein weiteres Verriegelungsorgan bewegbar mit der Kolbenspitze zu koppeln, wobei dieses zusätzliche Verriegelungsorgan beispielsweise ein Schwenkriegel oder Querriegel oder Schiebebolzen ist, der quer zur Gehäuseachse und der Bewegung der Kolbenstange bewegt wird, um in eine Verriegelungsposition mit einem Gegenblech zu gelangen.
Hierzu ist das Gegenblech, das am Blendrahmen angebracht ist, mit einer Öffnung zum Einführen des Endes der Kolbenstange oder des Schwenkriegels zwecks Verriegelung versehen. Für eine leichte Führung des Endes der Kolbenstange in das Gegenblech hinein ist dieses beispielsweise mit einem auf der dem Türflügel abgewandten Seite angeordneten Röllchen ausgestattet, über das die Kolbenstange gleiten kann.
Die Spannungsversorgung dient der Aktivierung des Motors und des Magnetventils sowie der Steuereinrichtung. Der aktivierte Zustand vor dem Verriegeln ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschalten der Spannungsversorgung eine Aktivierung der Zusatzverriegelung durch die Steuereinrichtung auslösbar ist, dergestalt, daß die Kolbenfeder in den gespannten Zustand bei entriegeltem Zustand der Tür überführbar ist, indem die Hydraulikeinheit mittels des Motors in eine zur Verriegelungsrichtung der Kolbenstange entgegengesetzten Richtung bewegbar ist.
Um nach dem Schließen der Tür auch das Verriegeln einzuleiten, wird gemäß einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß das Magnetventil bei eingeschalteter Spannungsversorgung durch den Auslöseschalter bei geschlossener Tür aktivierbar ist und die Bypassleitung durch das aktivierte Magnetventil verschlossen wird und infolgedessen die Hydraulikeinheit mit gespannter Kolbenfeder mittels des durch die Steuerung aktivierten Motors über die Gewindespindel in die Verriegelungsposition zum Eingriff in das Gegenblech des Blendrahmens verschiebbar ist.
Die Entriegelung kann einerseits durch Betätigen eines Innendrückers oder des Schlosses mit Schlüssel von innen oder außen oder mittels eines elektrischen Türöffners erfolgen, wobei hierdurch jeweils das Magnetventil abgeschaltet wird und infolgedessen der Bypass geöffnet wird. Infolge des Öffnens des Bypasses kann die Kolbenfeder entspannen, so daß der Kolben und damit die Kolbenstange mittels Federkraft in die Ausgangsstellung zurückführbar ist, das entspricht der Entriegelungsstellung.
Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung, zum Beispiel Spannungsausfall durch Blitz oder Brand oder dergleichen, entriegelt die erfindungsgemäße Zusatzverriegelungseinrichtung, sofern keine Notstromversorgung vorhanden ist. Bei der Ausführung mit Notstromversorgung bleibt die Tür weiterhin verschlossen, was unter Berücksichtigung des Erhaltes der gesamten Funktionsweise der Verriegelung nicht als bedenklich angesehen werden kann, da die Verriegelung auch hier keine zusätzliche Behinderung darstellt, da sie ja bei Bedarf wie gewöhnlich öffnet. Bei Netzspannungsrückkehr verriegelt die erfindungsgemäße Zusatzverriegelungseinrichtung bei weiterhin geschlossener Tür ohne neuen Impuls automatisch wieder. Es ist hier kein neuer Impuls durch den Auslöseschalter erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Türansicht mit zwei horizontal eingebauten Zusatzverriegelungsvorrichtungen
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Zusatzverriegelungs­ vorrichtung
Fig. 3-8 die Zusatzverriegelungseinrichtung in verschiedenen aufeinanderfolgenden Funktionspositionen vor Beginn einer Verriegelung bis nach Beendigung einer Entriegelung in der Anordnung nach Fig. 1 und Ausführung nach Fig. 2
Fig. 9-12 verschiedene Systemzustände der Zusatzverriegelungseinrichtung gemäß Fig. 2 im Verlaufe der Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge
Fig. 13 Türansicht mit zwei vertikal eingebauten Zusatzverriegelungsvorrichtungen
Fig. 14 Detail von Kolbenstange mit Schwenkhebel.
In der Fig. 1 ist eine Tür mit an dem Blendrahmen 2 mittels der Beschläge 3 bewegbar angeschlagenem Türflügel 1 dargestellt. Die übliche Verriegelung zum Öffnen und Schließen der Tür bildet das Schloß 4 mit den integrierten Schaltern F - der die Bewegung des Drückers signalisiert - und G für den Schlüssel. Zusätzlich ist die Tür mit einem handelsüblichen Elektrotüröffner 21 ausgerüstet. Längs der oberen und unteren Kante des Türflügels 1 sind je eine Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 parallel zu der oberen und unteren Türkante innenseitig, vorzugsweise im Türfalzbereich angebracht. Auf der Blendrahmenseite sitzt jeweils das nicht näher dargestellte Gegenblech 18, siehe Fig. 2. Die Spannungsversorgung der Zusatzverriegelungseinrichtungen 10 einschließlich des Auslöseschalters E erfolgt über das gebäudeseitig zugeführte integrierte elastische Kabel 5. Der Auslöseschalter E ist ebenfalls in der schloßseitigen Flügelfalz bevorzugt oberhalb des Schlosses 4 am Türflügel 1 angebracht.
In der Fig. 2 ist der Systemaufbau der Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 dargestellt. Die Zusatzverriegelungsvorrichtung 10 weist das rohrförmige Gehäuse 100 auf, in dem in der Längsachse des Gehäuses hintereinander untergebracht sind die Steuerungseinrichtung 101, der Motor 102, der mittels Befestigungsschrauben 103 am Gehäuse 100 befestigt ist, die Gewindespindel 104 mit Spindelmutter 105, die in der Bohrung 129a eingangsseitig der Adapterhülse 129 sitzt, die wiederum mit einem Magnetventil 128 fest verbunden ist, an das sich das Kolbengehäuse 117 mit hinterem Verschlußteil 127 und vorderem Verschlußteil 116 anschließt, in dem der Kolben 120 mit der Kolbenstange 112 angeordnet ist und eine Führungseinheit 114, die mittels Schrauben 115 am Gehäuse 100 befestigt ist, zur Führung der Kolbenstange 112, die aus dem vorderen offenen Ende 107 des Gehäuses 100 in Richtung auf das Gegenblech 18 bewegbar ist. Das Gegenblech 18, das am Blendrahmen befestigbar ist, weist eine Durchtrittsöffnung 181 für das Ende 112a der Kolbenstange 112 auf und ist innenseitig mit einem Röllchen 19 versehen. Innerhalb des Kolbengehäuses 117 ist der Kolben 120 mittels Dichtungen 121 abgedichtet geführt und auf der dem Ende 112a der Kolbenstange 112 zugewandten Seite mit einer um die Kolbenstange 112 geführten Kolbenfeder 111 ausgerüstet. Der Teil des Kolbengehäuses 117, in dem die Kolbenfeder untergebracht ist zwischen dem Kolben 120 und dem vorderen Verschlußteil 116, wird als Federkammer 118 bezeichnet. Auf der anderen Seite schließt sich an den Kolben 120 die Kolbenstange 112b an, die in der als Druckkammer 126 bezeichneten Teil des Kolbengehäuses abgedichtet geführt ist. Die Druckkammer 126 ist über den Bypass 125 in dem hinteren Verschlußteil 127 mit dem Bypass 124, der zu der Federkammer 118 führt und dort am vorderen Ende über die Bohrung 123 mit dieser verbunden ist. Die von der Federkammer 118 zu der Druckkammer 126 führende Bypassleitung 124, 125 kann mittels des an das hintere Verschlußteil 127 anschließenden Magnetventiles 128 bei Aktivierung desselben verschlossen werden. Auf der von dem Kolben abgewandten Seite des Magnetventiles ist dieses mit einer Adapterhülse 129 ausgerüstet, in der eine Spindelmutter ausgangsseitig eingesetzt ist für die Aufnahme und Führung der Gewindespindel 104, die mit dem Motor 102 verbunden ist. Durch entsprechende Rechtsdrehung bzw. Linksdrehung des Motors werden die Adapterhülse sowie die hiermit fest verbundenen Teile, nämlich die sogenannte Hydraulikeinheit 110 mit Magnetventil 128, Kolbengehäuse 117 mit Verschlußteilen 127, 116 und der Kolbenstange verschoben.
Die Gewindespindel 104 ist an ihrer dem Motor 102 zugewandten Seite mit einem Anschlagbund 106 versehen, wodurch der Verschiebeweg der Hydraulikeinheit in Richtung auf den Motor zu begrenzt ist. Auf der anderen Seite ist die Kolbenstange 112 aus dem Kolbengehäuse 117 durch das Verschlußteil 116 austretend in der Führungseinheit 114 mit einer Führungsbuchse geführt und weist ebenfalls einen Anschlag 113 auf, der in der einen Endposition der Kolbenstange 112 an der Führungseinheit zum Anliegen kommt, während die andere Endposition durch die Hydraulikeinheit bei zusammengepreßter Kolbenfeder bestimmt wird. In der in der Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der Zusatzverriegelungsvorrichtung ist die Kolbenfeder 111 entspannt und die Federkammer 118 mit der Hydraulikflüssigkeit 119, einem Öl, angefüllt. Das Magnetventil 128 befindet sich dann in der eingefahrenen Position, und die Bypassleitung 124, 125 ist geöffnet und mit Hydraulikflüssigkeit angefüllt.
Die Druckkammer 126 ist von Hydraulikflüssigkeit entleert, da dieses in der Federkammer 118 im entspannten Zustand der Kolbenfeder 111 sich befindet. Die gesamte Hydraulikeinheit 110, ausgehend vom vorderen Ende 116 des Kolbengehäuses bis zu der an dem Magnetventil 128 befestigten Adapterhülse 129, bildet ein äußerlich starres miteinander verbundenes System, das mittels der Gewindespindel 104 aus der hier dargestellten Ruheposition, in der die Kolbenstange 112 in das Gehäuse 100 eingezogen ist und das einen entriegelten Zustand darstellt, in Richtung P3 bewegt wird, so daß die Kolbenstange 112 mit ihrem vorderen Ende aus dem Gehäuse 100 herauskommt und in die Öffnung 181 des Gegenbleches 18 eingreift und damit eine Verriegelung bewirkt. Jedoch ist vor dem Verriegeln noch die Kolbenfeder zu spannen.
In den nachfolgenden Fig. 3 bis 8 wird die Funktionsweise der Zusatzverriegelung in den aufeinanderfolgenden Schritten dargestellt, wobei jeweils schematisch die Anordnung von zwei Zusatzverriegelungen 10 auf einem Türflügel mit Auslöseschalter E und Schloß 4 mit integrierten Schaltern F und G, wie bei Fig. 1 erläutert, dargestellt sind. Die beiden Zusatzverriegelungen 10 werden mittels Strom/Spannung über die Kabelzuleitung 5, hier schematisch angedeutet, versorgt.
In der Fig. 1 ist die Ausgangsposition dargestellt. Beim Einschalten der Spannungsversorgung 5 initiiert die Steuerung 101 grundsätzlich eine Schärfung der Zusatzverriegelungsvorrichtung in der Weise, daß zunächst der als Getriebemotor ausgeführte Motor 102 in Rechtslauf geschaltet wird. Der Motor zieht nun die Hydraulikeinheit 110, wie bei Fig. 2 erläutert, mittels der Gewindespindel 104 in Pfeilrichtung P1 zu sich hin, bis die Spindelmutter 105 gegen den Anschlagbund 106 der Gewindespindel 104 aufläuft. In dieser Position wird der Motor 102 mittels einer in die Steuerungseinheit 101 integrierten Überlastschaltung gestoppt. Die Kolbenfeder 111 der Hydraulikeinheit 110 ist nunmehr gespannt. Bei diesem Spannen der Kolbenfeder 111 wird das Volumen der Federkammer 118 verringert, indem die Hydraulikflüssigkeit über die Bypassleitung 124, 125, siehe Fig. 2, in die Druckkammer 126 bei geöffnetem Magnetventil 128 läuft und diese Druckkammer 126 nunmehr mit der Hydraulikflüssigkeit angefüllt ist, siehe Fig. 3.
Die Zusatzverriegelungsvorrichtung ruht nun ohne weiteren Stromverbrauch in der in der Fig. 3 dargestellten Systemposition bis, siehe Fig. 4, durch in Pfeilrichtung P2 gedrückten Auslöseschalter E ein geschlossener Türflügel 1 an die Steuerungseinheit 101 signalisiert wird. Sind die im Schloß 4 angebrachten Schalter F und G unbetätigt, so schaltet die Steuerungseinheit 101 nunmehr das Magnetventil 128 ein, wodurch mit Hilfe des ausgefahrenen Ventilstopfens 128a die Bypassleitung 124, 125 verschlossen wird und damit die Verbindung zwischen der Federkammer 118 und der Druckkammer 126 unterbrochen wird. Der Motor 102 wird nunmehr in Linkslauf geschaltet und schiebt mittels der Gewindespindel 104 die gesamte Hydraulikeinheit 110 in Pfeilrichtung P3 von sich weg. Da die Kolbenfeder 111 durch den geschlossenen Bypass den Kolben 120 nicht in die Ausgangsstellung zurückdrücken kann, wird dieser quasi formschlüssig mit der Hydraulikeinheit 110 verschoben. Die Kolbenstange 112 tritt infolgedessen am Ende 107 des Gehäuses 100 aus dem Gehäuse aus und schiebt sich in das in Fig. 4 nicht dargestellte Gegenblech 18 am Türrahmen 2 ein. Diese Bewegung der Kolbenstange 112 wird unter Zuhilfenahme des Gegenbleches am Türrahmen der Tür, siehe Fig. 2 bzw. Fig. 1, in eine Anpressung des Türflügels 1 an dem Blendrahmen 2 umgesetzt. Sobald die Hydraulikeinheit 110 mit ihrem vorderen Verschlußteil 116 gegen die fest im Gehäuse 100 montierte Führungseinheit 114 aufläuft, wird die Überlastschaltung der Steuereinheit 101 ausgelöst, das zum Abschalten des Motors 102 führt, so daß die Kolbenstange 112 in der in Fig. 4 Position, nämlich der Verriegelungsposition, verharrt.
In der Verriegelungsposition der Zusatzverriegelungsvorrichtung, siehe Fig. 5, übt die Spannung der Kolbenfeder 111 eine stete Kraft in Öffnungsrichtung auf den Kolben 120 aus, der diese auf die Hydraulikflüssigkeit 119 über eine Bohrung 125 an den Stopfen 128a des Magnetventils überträgt. Da das Magnetventil jedoch durch den ausgefahrenen Stopfen 128a geschlossen ist, kann der Öldruck nicht über den Bypass 124 abgebaut werden, so daß die Verriegelung, d. h. die Zusatzverriegelungsvorrichtung in dieser Position in einer sicheren Verriegelungsstellung verbleibt.
Eine Entriegelung der Zusatzverriegelungsvorrichtung durch Zurückfahren der Kolbenstange 112 kann jetzt nur durch Öffnen der Tür im Sinne von Betätigen des Drückers oder Schlüssels oder durch Unterbrechung der Spannungsversorgung der Zusatzverriegelungsvorrichtung ausgelöst werden.
Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung 5, beispielsweise bei Netzspannungsausfall durch Blitz oder durch Brand oder dergleichen, entriegelt das System sofort, sofern keine Notstromversorgung vorhanden ist, um im Gefahrenfall keine zusätzliche Behinderung des Fluchtweges zu erzeugen. Bei Netzspannungsrückkehr verriegelt das System bei weiterhin geschlossener Tür ohne neuen Impuls automatisch wieder, d. h. es ist kein erneutes Signal des Auslöseschalters E beispielsweise erforderlich.
Das Öffnen der Tür mit der Auslösung der Entriegelung kann auf folgende Weise geschehen:
  • - Betätigung des Innendrückers D des Schlosses 4, wobei der Schalter F die Bewegung des Drücksers D signalisiert oder
  • - Betätigung der Wechselfunktion des Schlosses 4 mit Schlüssel - Schalter G - von innen oder außen
  • - Entzug der Spannungsversorgung bei Betätigung eines elektrischen Türöffners 21, siehe Fig. 1.
In jedem der vorgenannten Fälle des Öffnens der Tür wird das Magnetventil 128 abgeschaltet, wodurch der Stopfen 128a zurückgezogen wird und der Bypass geöffnet wird, siehe Fig. 6. Nach Öffnung des Bypasses 124, 125 kann die Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 126 wieder zurückfließen in die Federkammer 118, siehe Fig. 7, so daß die Kolbenfeder 111 sich entspannen kann, wodurch der Kolben 120 mittels Federkraft in Pfeilrichtung PS in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird. Bei geöffnetem Magnetventil 128 ist nunmehr die Druckkammer 126 wieder von Hydraulikflüssigkeit entleert und diese über den Bypass in die Federkammer 118 zurückgelaufen. Die Tür ist jetzt entriegelt und kann normal geöffnet werden.
Während der Öffnungsbewegung des Türflügels 1 schaltet die Steuerungseinheit 101 den Motor 102 wieder in den Rechtslauf, siehe Fig. 8, um die Hydraulikeinheit 110 in Pfeilrichtung P1 wieder in ihre Ausgangsposition, siehe Fig. 8, zurückzuziehen. Ist das System, d. h. die Zusatzverriegelungsvorrichtung, in der Ausgangsposition, so prüft die Steuerungseinheit 101, die immer noch unter Spannung steht, den Zustand des Auslöseschalters E. Wenn der Auslöseschalter E in Ruhestellung ist, wird das System insgesamt in die Ruhestellung versetzt und verbleibt in dieser Ruhestellung, siehe Fig. 3 so lange, bis gegebenenfalls eine erneute Verriegelung durch Drücken des Auslöseschalters E in Gang gesetzt wird.
Wird die Tür geschlossen, bevor die Zusatzverriegelungsvorrichtung systemgemäß in ihre Ausangsposition, siehe Fig. 8, zurückgekehrt ist, so erfolgt ein erneutes Verriegeln bei entsprechenden Voraussetzungen, Auslöseschalter E betätigt, Schalter F und G unbetätigt, erst, nachdem die Ausgangsposition, siehe Fig. 8, erreicht ist, dann aber unmittelbar und ohne die Notwendigkeit eines erneuten Impulses.
In den Fig. 9 bis 12 sind die Systemzustände der erfindungsgemäßen Zusatzverriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 2 und gemäß dem in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ablauf nochmals im einzelnen dargestellt. In der Fig. 9 ist der Zustand A dargestellt, der Zustand A entspricht dem Zustand der Zusatzverriegelungsvorrichtung nach dem Entriegeln, siehe auch Fig. 7. Der Kolben 120 ist mittels der Federkraft der Kolbenfeder 111 wieder in den Flügel 1 aus der Verriegelungsstellung innerhalb des Blendrahmens 2 und aus dem Gegenblech 18 in das Gehäuse 100 zurückgefahren worden, da das Magnetventil 128 den Bypass 125 geöffnet hat, so daß die Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 126 in die Federkammer 118 in Pfeilrichtung P6 überströmen konnte. Der Zustand A entspricht auch dem Zustand der Ausgangsstellung bzw. dem Zustand bei Stromausfall.
In der Fig. 10 ist der Zustand B dargestellt, der dem Zustand der Zusatzverriegelungsvorrichtung nach dem Schärfen bzw. Aktivieren derselben, siehe auch Fig. 3, entspricht. Der Motor 102 hat die gesamt Hydraulikeinheit 110 mittels der Gewindespindel 104 an sich in Pfeilrichtung P1 herangezogen. Dabei wird die Kolbenfeder 111 gespannt, da der Kolben 120 auf Grund des Kolbenstangenanschlages und der Führungseinheit 114 dieser Bewegung nicht folgen kann. Die Hydraulikflüssigkeit wird dabei aus der Federkammer 118 über die Bypassleitung in die Druckkammer 126 gepreßt. Der zwischen den beiden Kolbendichtungen 121, 131, siehe Fig. 2, entstandene Hohlraum kann sein Luftvakuum über die Ausgleichsbohrung 122 mit Filter ausgleichen. Das Magnetventil 128 ist in diesem Zustand B noch ausgeschaltet.
In der Fig. 11 ist der Zustand C dargestellt. Die Tür wurde geschlossen, dadurch wird das Magnetventil 128 mit Spannung versorgt und das wiederum führt zum Abriegeln bzw. Verschließen der Bypassleitung durch den Stopfen des Magnetventils, siehe Pfeil 128a.
In der Fig. 12 ist der Zustand D dargestellt. Der Getriebemotor 102 hat die Hydraulikeinheit 110 von sich in Pfeilrichtung P8 weggeschoben und die Tür verriegelt. Dadurch, daß die Bypassleitung vom Magnetventil verschlossen wurde, wird ein Druckausgleich der Hydraulikflüssigkeit verhindert, so daß diese nicht aus der Druckkammer 126 zurück in die Federkammer 118 fließen kann, siehe auch Fig. 6. Somit kann die Kolbenfeder 111 auch nicht den Kolben 120 in die Ausgangsstellung zurückdrücken. Die Kolbenstange 112 schiebt sich also quasi formschlüssig in das Gegenblech 18 durch die Öffnung 181 durch und führt so zur Verriegelung der Tür 1, die am Türrahmen 2 angeschlagen ist. Um die Reibung beim Durchschieben der Kolbenstange 112 bzw. des Kolbenendes 112a am Gegenblech 18 zu verringern ist dort innenseitig zum Beispiel das Röllchen 19 angebracht. In der im Zustand D erreichten Endstellung der Verriegelung schaltet der Motor 102 ab, das Magnetventil 128 bleibt jedoch eingeschaltet und die Bypassleitung gesperrt.
Wie aus den Fig. 9 bis 12 ersichtlich, ist die Zusatzverriegelungseinrichtung 10 und das Gegenblech 18 im Bereich des Türfalzes angeordnet. Die erfindungsgemäße Türverriegelung mit der Zusatzverriegelungsvorrichtung arbeitet automatisch elektrisch und spannungsversorgungsabhängig. Sie führt zu einer erheblichen Anpreßdruckverstärkung der geschlossenen Tür und erhöht die Einbruchssicherheit.
Die Zusatzverriegelung gemäß Fig. 2 kann nicht nur, wie in der Fig. 1 dargestellt, in horizontaler Lage am Türflügel 1 angebracht werden, sondern, wie in der Fig. 13 schematisch dargestellt, auch in der vertikalen Position nahe dem Türfalz des Türflügels 1. Hierbei ist es möglich, die Zusatzvorrichtungen 10 am oberen und unteren horizontalen Querholm des Blendrahmens 2 zu verriegeln, d. h. analog wie bei Fig. 1 und Fig. 2 erläutert durch Verschieben der Kolbenstange in der Längsachse des Gehäuses und unmittelbares Verriegeln mittels der Kolbenspitze als Verriegelungsorgan, siehe Pfeile V1 in der Fig. 13.
Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die Bewegung der Kolbenstange zu benutzen und auf ein zusätzliches schwenkbares Verriegelungsorgan zu übertragen, um eine Verriegelungsrichtung quer zur Verschieberichtung der Kolbenstange, also in Pfeilrichtung V2 nach Fig. 13 zu erhalten, so daß eine Verriegelung ebenfalls im vertikalen Holm des Blendrahmens 2 erfolgt.
Eine solche Ausrüstung der Kolbenstange mit einem zusätzlichen schwenkbaren Verriegelungsorgan ist im Detail beispielhaft in der Fig. 14 dargestellt. Das in dem Gehäuse 100 der Zusatzverriegelung geführte Kolbenende 112a der Kolbenstange 112 ist beispielsweise mit einem Adapter 7 fest verbunden, beispielsweise mittels Schrauben. Der Adapter 7 weist an seinem vorderen Ende einen Schiebebolzen 71 auf, der in Wirkverbindung mit dem Schwenkriegel 9 tritt und in ein am Schwenkriegel 9 ausgebildetes Führungslangloch 91 eingreift. Der Schwenkriegel 9 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 100 untergebracht und über die Schwenkachse S in dem Gehäuse fixiert. Der Schiebebolzen 71 ist außerhalb der Schwenkachse S. ebenso wie das Führungslangloch 91 angeordnet. Des weiteren ist das Gehäuse mit einer Öffnung 191 im Bereich des Schwenkriegels 9 versehen, so daß dieser bei Schwenken in Pfeilrichtung PS um die Schwenkachse S durch die Öffnung 191 aus dem Gehäuse heraustreten kann und dann mit seinem vorderen Ende 92 in Pfeilrichtung P3S durch die Öffnung 181 eines Gegenbleches 18 am Blendrahmen zwecks Verriegelung einführbar ist. Bei Bewegung der Kolbenstange 112 in Pfeilrichtung P3 in dem Gehäuse 100 wird der Adapter P3 ebenfalls in Pfeilrichtung P3 fortbewegt und nimmt in dem Führungsschiebeloch 71 den Schiebebolzen 91 des Schwenkriegels 9 mit, wodurch der Schwenkriegel 9 um seine Achse schwenkt, aus dem Gehäuse durch die Öffnung 191 austritt und in das Gegenblech durch die Öffnung 181 eintritt. Bei Zurückziehung der Kolbenstange in Pfeilrichtung P1 nimmt der Adapter 7 wiederum den Schwenkriegel 9 über den Schiebebolzen 91 mit und bringt ihn wieder in die Ausgangsstellung in das Gehäuse 100 zurück.
Auf diese Weise ist es auch möglich, eine Verriegelungsrichtung mit einem Verriegelungsorgan quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenstange zu ermöglichen und eine Verriegelung nicht nur in einem Bereich innerhalb der Längsachse und Bewegungsrichtung der Kolbenstange, sondern auch seitlich dazu zu ermöglichen.
Die Funktionen der Zusatzverriegelungsvorrichtung, wie in der Fig. 2 und den nachfolgenden Fig. 3 bis 12 erläutert, sind analog auch bei Einsatz eines Adapters mit Schwenkriegel oder Querriegel oder Schiebebolzen in Verbindung mit der Kolbenstange zutreffend.
Bei Anordnung der Zusatzverriegelungen 10 in vertikaler Anordnung am Türflügel, wie in der Fig. 13 dargestellt, ist es auch möglich, sowohl die Zusatzverriegelungen 10 als auch das Schloß 4 in einem Rechteckrohr 6, das im Türfalz untergebracht ist, anzuordnen. Ein solches Rechteckrohr 6 stellt auch eine Stabilisierung des Türflügels 1 dar.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Zusatzverriegelung wird vorgeschlagen, optional auch eine Notstromversorgung für die Zusatzverriegelung vorzusehen. Diese Notstromversorgung kann insbesondere bei Vorhandensein von Alarmanlagen mit diesen kombiniert werden bzw. durch Kopplung an die Notstromversorgung der Alarmanlage vorgesehen werden.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür mit Blendrahmen und Türflügel, wobei die Tür mit einem Schloß ausgestattet ist und mindestens eine am Türflügel angebrachte und mit einem Gegenblech am Blendrahmen zusammenwirkende mit einer Spannungsversorgung ausgestattete Zusatzverriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzverriegelungsvorrichtung eine in einem Gehäuse (100) verschiebbar untergebrachte Hydraulikeinheit (110) mit einer Kolbenstange (112) und einem Magnetventil (128) zum Steuern einer Verschiebebewegung der Kolbenstange, und einen mit der Hydraulikeinheit verbundenen Motor für das Verschieben der Hydraulikeinheit (110), sowie eine über die Spannungsversorgung bzw. mittels eines Auslöseschalters (E) aktivierbare Steuereinrichtung (101) für die Steuerung des Magnetventils (128) und für die Steuerung des Motors (102) aufweist, dergestalt, daß das Magnetventil (128) bei eingeschalteter Spannungsversorgung durch den Auslöseschalter (E) bei geschlossener Tür aktivierbar ist und die Kolbenstange in eine Verriegelungsposition bringbar ist und das Entriegeln, d. h. das Zurückfähren der Kolbenstange durch Bedienen der Tür oder Spannungsausfall durch Öffnen der Bypassleitung durch Abschalten des Magnetventiles erfolgt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit (110) ein eine Federkammer (118) und eine Druckkammer (126) umfassendes Kolbengehäuse (117) aufweist, wobei in der Federkammer (118) ein gegen die Kraft einer Kolbenfeder (111) bewegbarer Kolben (120) angeordnet ist und die Federkammer (118) mit der Druckkammer (126) über einen Bypass (124, 125) für die Hydraulikflüssigkeit verbunden ist und der Bypass (124, 125) mittels des Magnetventils (128) verschließbar bzw. öffenbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (128) auf seiner dem Kolbengehäuse (117) abgewandten Seite mit einer Adapterhülse (129) fest verbunden ist, die eine Aufnahmebohrung (129a) mit einer eingangsseitig angeordneten Spindelmutter (105) aufweist und der Motor (102) mit einer Gewindespindel (104) verbunden ist, die mit dem Adaptergehäuse (105) über die Spindelmutter (105) in Wirkverbindung steht, so daß die Hydraulikeinheit (110) einschließlich des Magnetventils (128) innerhalb des Gehäuses (100) durch Antrieb der Gewindespindel (104) und Übertragung der Bewegung über die Spindelmuter (105) auf das Adaptergehäuse (129) zwischen zwei Anschlagpositionen hin- und herbewegbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (112) mit einem Anschlagbund (113) ausgestattet ist, der den Weg beim Zurückfahren der Kolbenstange (112) für das Verriegeln und Entriegeln durch Anschlagen begrenzt.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Hydraulikeinheit (110) einschließlich des Magnetventils (128) auf der einen Seite durch eine innerhalb des Gehäuses (100) angeordnete Führungseinheit (114) und auf der anderen Seite durch die wirksame Länge des Gewindes der Gewindespindel (104) bis zum Anschlagbund (106) der Gewindespindel begrenzt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zusatzverriegelungsvorrichtung (10) aufnehmende Gehäuse (100) rohrförmig, insbesondere als Rechteckrohr ausgebildet ist und die Kolbenstange (112), Magnetventil (128) mit Adapterhülse (129), Gewindespindel (104) mit Motor (102) und Steuerung (101) längs der Gehäuselängsachse innerhalb des rohrförmigen Gehäuses hintereinander angeordnet sind und die Kolbenstange (112) in der Längsachse verschiebbar ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenspitze (112a) der Kolbenstange (112) direkt als Verriegelungsorgan dient und zwecks Verriegelung aus dem Gehäuse herausschiebbar ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (112) im Bereich ihrer Kolbenspitze mit einem schwenkbaren Verriegelungsorgan in Gestalt eines Schwenkriegels (9) oder eines Querriegels oder Querschiebebolzens ausgestattet ist, dergestalt, daß infolge der Verschiebebewegung der Kolbenstange eine Schwenkbewegung oder Schiebebewegung quer zur Verschiebebewegung der Kolbenstange des Schwenkriegels bzw. Querriegels oder Schiebebolzen quer zum Rechteckrohr zum Verriegeln und Entriegeln auslösbar ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenblech (18) am Blendrahmen (2) eine Öffnung (181) zum Einführen der Spitze (112a) der Kolbenstange (112) bzw. des Schwenkriegels (9), Querriegels oder Scheibebolzens zum Verriegeln aufweist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Endes (112a) der Kolbenstange (112) am Gegenblech auf der dem Türflügel abgewandten Seite ein Röllchen (19) vorgesehen ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschalten der Spannungsversorgung eine Aktivierung der Zusatzverriegelung (10) durch die Steuereinrichtung (101) auslösbar ist, dergestalt, daß die Kolbenfeder (111) in den gespannten Zustand bei entriegeltem Zustand der Tür überführbar ist, indem die Hydraulikeinheit (110) mittels des Motors (102) in eine zur Verriegelungsrichtung (P3) der Kolbenstange (112) entgegengesetzten Richtung (P1) bewegbar ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung durch das aktivierte Magnetventil verschlossen wird und infolgedessen die Hydraulikeinheit (110) mit gespannter Kolbenfeder (111) mittels des durch die Steuerung aktivierten Motors über die Gewindespindel die Kolbenstange in die Verriegelungsposition zum Eingriff der Kolbenspitze (112a) oder des Schwenkriegels (9), Querriegels oder Schiebebolzen in das Gegenblech des Blendrahmens verschiebbar ist.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen mit ihrem Gehäuse (100) horizontal nahe der oberen und unteren Türkante am Türflügel angebracht sind und durch Verschieben der Kolbenstange in horizontaler Richtung in ein am vertikalen Holm des Blendrahmens benachbart angeordnetes Gegenblech mit ihrer Kolbenspitze als Verriegelungsorgan eingreifen.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen mit ihren Gehäusen (100) vertikal an der vertikalen Türfalz des Türflügels oben und unten angebracht sind und durch Verschieben der Kolbenstange in vertikaler Richtung in ein an den horizontalen Holmen des Blendrahmens angebrachtes Gegenblech eingreifen.
15. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzverriegelungen mit ihren Gehäusen (100) vertikal an der vertikalen Türfalz des Türflügels oben und unten angebracht sind und die Kolbenstange mit einem schwenkbaren Verriegelungsorgan, ausgerüstet ist, so daß durch Verschieben der Kolbenstange in vertikaler Richtung ein Eingriff des schwenkbaren Verriegelungsorgans in ein am vertikalen Holm des Blendrahmens angebrachtes Gegenblech erfolgt.
16. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vertikalen Türfalz des Türflügels ein Rechteckrohr von oben nach unten durchgehend angebracht ist, das sowohl die Zusatzverriegelungen (10) als auch das Schloß (4) aufnimmt.
17. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzverriegelung mit einer Notstromversorgung bei Ausfall der Spannungsversorgung versehen ist.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Notstromversorgung durch Kopplung der Spannungsversorgung an die Stromversorgung einer Alarmanlage vorgesehen ist.
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