DE19813901A1 - Luftfeder mit Abrollrohr - Google Patents

Luftfeder mit Abrollrohr

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/05Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall the flexible wall being of the rolling diaphragm type

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Abstract

Luftfeder, umfassend ein Abrollrohr für einen an dem Abrollrohr befestigten Rollbalg, mit einem rohrförmigen Führungskörper, insbesondere einem Schwingungsdämpfer, mit dem die Luftfeder in Wirkverbindung steht, wobei das Abrollrohr mit einer Zentrierkappe versehen ist, die sich radial am Führungskörper abstützt und damit das Abrollrohr zum Führungskörper positioniert, wobei die Zentrierkappe topfförmig ausgeführt ist, wobei ein Rand der Zentrierkappe den Rollbalg am Abrollrohr festklemmt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftfeder mit einem Abrollrohr entsprechend dem Oberbe­ griff von Patentanspruch 1.
Aus der DE 41 35 900 C2 ist eine Luftfeder mit einem Abrollrohr auf einem Schwin­ gungsdämpfer bekannt, bei dem eine Zentrierkappe einerseits am Schwingungsdämpfer axial und radial anliegt und eine Spannfläche aufweist, auf der ein nach innen umgefal­ tetes Ende eines Rollbalges mittels eines Spannelementes befestigt ist. Der Innendurch­ messer des Abrollrohres stützt sich am Außendurchmesser des Schwingungsdämpfers ab. Die Zentrierkappe wiederum zentriert sich am Außendurchmesser des Abrollrohres.
Ein wesentliches Problem dieser Luftfeder liegt darin, daß der Schlauch an dem der Spannfläche zugewandten Ende umgefaltet ist. Diese Faltung muß bei der Montage aufwendig ausgeführt werden. Des weiteren werden Rollbälge mit Armierungen verse­ hen, die im Bereich der Faltung extrem beansprucht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile bei der aus dem Stand der Technik bekannten Luftfeder zu beheben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zentrierkappe topfförmig ausgeführt ist, wobei ein Rand der Zentrierkappe den Rollbalg am Abrollrohr fest­ klemmt. Die Zentrierkappe übernimmt damit eine Doppelfunktion bei vereinfachter Montage der Bauteile. Mit der Zentrierkappe ist sichergestellt, daß auf den Rollbalg die vorgesehene Vorspannung wirkt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Rand der Zentrierkappe den Rollbalg am Außen­ durchmesser des Abrollrohres festspannt. Im Stand der Technik wird eine Faltung des Rollbalges vorgenommen. Die Faltung stellt für den Rollbalg praktisch eine Verlustlänge dar, die bei einer außenseitigen Verspannung am Abrollrohr entfällt.
Im Hinblick auf eine möglichst gute Zentrierwirkung weist die Zentrierkappe einen Füh­ rungsring auf, der radial am Führungskörper angreift.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist der Führungsring der Zentrierkappe Aus­ sparungen auf, so daß der Führungsring in Führungssegmente aufgeteilt ist. Der Füh­ rungsring kann in Grenzen elastisch verformt werden. Dadurch wird die Montage we­ sentlich erleichtert und Kratzspuren bei der Montage auf dem Schwingungsdämpfer vermieden.
Für eine geringe Federrate ist es von Vorteil, wenn der Federraum möglichst groß ist. Deshalb weist der Boden der Zentrierkappe Verbindungsöffnungen auf, so daß der Raum des Rollbalgs mit dem Raum des Abrollrohres verbunden ist.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Luftfeder in Gesamtdarstellung,
Fig. 2 Ausschnittdarstellung der Luftfeder im Bereich der Zentrierkappe.
Die Fig. 1 zeigt eine Luftfeder 1 in Kombination mit einem Führungskörper in der Bauform eines Schwingungsdämpfers 3. Die Luftfeder weist eine Kappe 5 auf, die an einer Kolbenstange 7 des Schwingungsdämpfers 3 befestigt ist. Der Kappe schließt sich ein Außenrohr 9 an, an dessen Ende ein Rollbalg 11 mit einem Klemmring 12 außensei­ tig befestigt ist. Der Rollbalg ist wiederum an einem Abrollrohr 13 befestigt, das sich endseitig an einem Auflager 15 des Schwingungsdämpfers 3 abstützt. Bei dem Schwin­ gungsdämpfer handelt es sich um einen Einrohrdämpfer, doch sind auch problemlos andere Bauarten verwendbar.
Die Kappe, das Außenrohr, das Abrollrohr als im wesentlichen starre Bauteile, sowie der Rollbalg bilden einen mit Druckluft gefüllten Federraum 17. Damit das Abrollrohr radial zu einem Zylinder 19 des Schwingungsdämpfers zentriert ist, verfügt die Luftfeder über eine Zentrierkappe 21, die in der Fig. 2 vergrößert dargestellt ist.
Die in der Fig. 2 dargestellte Zentrierkappe 21 weist eine topfförmige Grundform auf, die über eine Durchgangsöffnung 23 für den Zylinder 19 des Schwingungsdämpfers verfügt. Die Durchgangsöffnung wird von einem Führungsring 25 begrenzt, der Ausspa­ rungen 27 auf, die den Führungsring in elastische Führungssegmente 29 unterteilt. In einem Boden 31 der Zentrierkappe 21 sind Verbindungsöffnungen 33 eingearbeitet, die den Federraum 17 bis in das Abrollrohr 13 erstrecken lassen.
Vom Boden 31 geht ein Rand 35 aus, der in Richtung des unteren Endes vom Schwin­ gungsdämpfer zeigt.
Bei der Montage wird zunächst der Rollbalg 11 auf das Abrollrohr 13 gespannt, wobei die Eigenelastizität des Rollbalges ausgenutzt wird. Es soll eine Faltenbildung in Um­ fangsrichtung vermieden werden. Auf das Ende des Rollbalges wird die Zentrierkappe geklemmt, die den Rollbalg von außen mit ihrem Rand 35 an dem Abrollrohr fixiert. Der Rand 35 stellt somit eine Klemm- und eine Führungseinrichtung für das Abrollrohr dar, weil der Führungsring 25 am Zylinderrohr 19 radial angreifen kann.

Claims (5)

1. Luftfeder, umfassend ein Abrollrohr für einen an dem Abrollrohr befestigten Rollbalg, mit einem rohrförmigen Führungskörper, insbesondere einem Schwingungsdämpfer, mit dem die Luftfeder in Wirkverbindung steht, wobei das Abrollrohr mit einer Zen­ trierkappe versehen ist, die sich radial am Führungskörper abstützt und damit das Ab­ rollrohr zum Führungskörper positioniert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkappe (21) topfförmig ausgeführt ist, wobei ein Rand (35) der Zen­ trierkappe den Rollbalg (11) am Abrollrohr (13) festklemmt.
2. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (35) der Zentrierkappe (21) den Rollbalg (11) am Außendurchmesser des Abrollrohres (13) festspannt.
3. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkappe (21) einen Führungsring (25) aufweist, der radial am Führungs­ körper (3) angreift.
4. Luftfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (25) der Zentrierkappe (21) Aussparungen (27) aufweist, so daß der Führungsring in Führungssegmente (29) aufgeteilt ist.
5. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) der Zentrierkappe (21) Verbindungsöffnungen (33) aufweist, so daß der Raum des Rollbalgs (11) mit dem Innenraum des Abrollrohres (13) verbunden ist.
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