DE19813756A1 - Messung des Drucks eines Fluids - Google Patents
Messung des Drucks eines FluidsInfo
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Abstract
Verfahren zur Messung des Drucks eines Fluids (2), bei dem DOLLAR A - ein Meßobjekt mit einem Fluid (2) druckbeaufschlagt wird, DOLLAR A - durch den Druck des Fluids (2) ein mechanischer Meßaufnehmer (12) ausgelenkt wird, wobei der mechanische Meßaufnehmer (12) ein Teil des Meßobjektes ist, DOLLAR A - die Auslenkung des mechanischen Meßaufnehmers (12) an seiner dem Fluid (2) abgewandten Seite mit Hilfe mindestens eines Sensors (4, 41, 42) gemessen wird.
Description
Eine Druckmessung ist in vielen Bereichen problematisch, weil
die Einbringung eines externen Drucksensors in ein Meßobjekt
zu Schwierigkeiten führt.
Bei der herkömmlichen Druckmessung wird ein externer Druck
sensor in einen mit einem Fluid, d. h. mit einer Flüssigkeit
oder einem Gas, druckbeaufschlagten Raum eines Meßobjekts, z. B.
in ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Strömungsrohr,
dichtend eingeführt, beispielsweise eingeschraubt oder
eingepreßt. Der Drucksensor besteht beispielsweise aus einem
mechanischen Meßaufnehmer, beispielsweise einer Membran, und
einem zur Detektion einer Meßgröße, beispielsweise einer
Auslenkung oder einer Kraft, des mechanischen Meßaufnehmers
notwendigen elektrischen Wandler bzw. Sensor, beispielsweise
einem Abstandssensor. Der mechanische Meßaufnehmer und der
Abstandssensor sind dabei in einem gemeinsamen, externen
Gehäuse integriert. Der Drucksensor steht somit in direktem
Kontakt mit dem Medium.
Zum Einbau eines solchen externen Druckmessers muß also eine
Verbindung zwischen dem druckbeaufschlagten Raum und der
Außenwelt hergestellt werden, beispielsweise indem ein Loch
zwischen Innen- und Außenwand des Meßobjekts gebohrt wird (im
folgenden ist mit "Innenwand" bzw. "Außenwand" eine mit bzw.
nicht mit dem druckbeaufschlagten Fluid in Berührung stehende
Fläche des Meßobjektes gemeint). Der beispielsweise aus einem
mechanischen Meßaufnehmer und einem Abstandssensor bestehende
Drucksensor wird also invasiv in das Meßobjekt eingebaut.
Bei der invasiven Einbauweise kann es vorkommen, daß durch
die Einbringung eines externen Sensors die Strömungsbedingun
gen verändert werden. Auch kann es vorkommen, daß durch den
Einbau eines solchen Sensors hydraulische Volumina unzulässig
verändert werden.
Weiterhin stellt der Einbau eines externen Sensors ein Pro
blem dar, wenn eine hohe Anforderung in bezug auf die Dich
tigkeit eines Druckkreislaufes erfüllt werden muß, z. B. bei
einer kerntechnischen Anlage oder im Bereich der chemischen
Prozeßtechnik. In diesem Fall muß unbedingt vermieden werden,
daß eine kontaminierte bzw. chemisch aggressive Substanz aus
dem druckbeaufschlagten Bereich nach außen dringt, beispiels
weise durch einen Spalt zwischen Meßobjekt und Sensor. Die
Gefahr eines Austritts von Fluid kann beispielsweise auch
beim Kontakt eines Sensors mit einem korrosiven Medium auf
treten. Bei einem hohen Druck des Fluids kann es zu Undich
tigkeiten im Bereich des Sensors kommen, die ebenfalls zu
schweren Störungen im Betriebsablauf führen können.
Allgemein ist die Druckmessung von aggressiven, strahlenden
oder unter hohem Druck stehenden Medien problematisch.
Ein Beispiel für diese Problematik ist die Druckmessung an
Einspritzsystemen für Hochdruck-Direkteinspritzungen von
Kraftstoff in Motoren, beispielsweise für Benzin- oder Die
selkraftstoff (sog. "Common-Rail"). Für die Erfassung der im
Inneren des Einspritzers wirkenden Drücke (typischerweise
150-2000 bar) gibt es bisher keine geeignete Druckmessung: eine
Vergrößerung der hydraulischen Volumina durch Anbringung ei
nes herkömmlichen Drucksensors muß beispielsweise aufgrund
der genauen Abstimmung der Einspritzsysteme und ihrer gerin
gen Fertigungstoleranzen vermieden werden. Weiterhin ist eine
Abdichtung eines Drucksensors bei Drücken bis 2000 bar sehr
schwierig, und die Unterbringung eines Drucksensors ist auf
grund der beengten baulichen Verhältnisse im Inneren des Ein
spritzsystems nahezu unmöglich. Zur ortsaufgelösten Erfassung
der Druckverhältnisse sind zudem keine ausreichend kleinen
Drucksensoren vorhanden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen schädi
genden Einfluß eines Fluids bei einer Druckmessung zu redu
zieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw.
17 gelöst.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung ist es, das Meß
objekt selbst oder geeignete Teile hiervon (z. B. ein zu die
sem Zweck strukturierter Bereich) als mechanischen Meßaufneh
mer zu verwenden, die Druckmessung also nicht-invasiv durch
zuführen.
Dabei wird die mit dem Fluid in Kontakt stehende Wand des
Meßobjektes ("Innenwand") nicht verändert. Es folgt, daß das
Fluid keine wesentlich gegenüber einem ohne Druckmessung aus
gestatteten Meßrohr veränderte Angriffsfläche vorfindet
(insbesondere keine Passungen, Gewinde, empfindlicheren Ma
terialien usw.).
Eine Strukturierung kann beispielsweise durch geeignete Bear
beitung des Meßobjekts geschehen, beispielsweise durch Her
stellung von Aussparungen mittels mechanischem Abtrag. Al
ternativ kann schon bei der Herstellung des Meßobjekts ein
zum Zwecke der Druckmessung geeigneter Bereich als mechani
scher Meßaufnehmer vorgesehen werden.
Die Detektion einer mechanischen Meßgröße (z. B. einer Aus
lenkung oder einer Kraft) des mechanischen Meßaufnehmers er
folgt mit Hilfe eines externen Sensors, beispielsweise eines
Abstandssensors. Die Tatsache, daß der mechanische Meßauf
nehmer integraler Bestandteil des Meßobjektes ist, bewirkt,
daß der Einfluß der Druckmessung auf die hydraulischen Ei
genschaften des Meßobjekts, beispielsweise Strömungsbedin
gungen oder hydraulische Volumina, keinen Einfluß mehr be
sitzt. Weiterhin minimiert sich der Einfluß des Fluids auf
den Sensor. Zusätzlich entfällt der beim herkömmlichen Einbau
eines Drucksensors auftretende Zwischenraum zwischen Sensor
und Meßobjekt, durch den Fluid aus dem druckbeaufschlagten
Bereich austreten könnte.
Es ist zur einfachen Handhabung vorteilhaft, wenn der mecha
nische Meßaufnehmer durch die Einbringung einer zylinderför
migen Aussparung, beispielsweise eines Sacklochs, von einer
Außenwand des Meßobjektes hergestellt wird.
Es ist zur vereinfachten Auswertung des Meßsignals weiterhin
vorteilhaft, wenn der mechanische Meßaufnehmer rotationssym
metrische Form besitzt, beispielsweise wenn die Bohrung senk
recht zu der dem Fluid zugewandten Seite erzeugt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der mechanische Meßaufneh
mer membranähnlich ist, d. h., daß die Auslenkung des mecha
nischen Meßaufnehmers sich ähnlich der Auslenkung einer Mem
bran verhält. Mögliche Abweichung zum Verhalten eines Idealen
Membran können beispielsweise durch eine Kalibrierung des me
chanischen Meßaufnehmers berücksichtigt werden. Alternativ
können die Eigenschaften des mechanischen Meßaufnehmers denen
einer dünnen oder einer dicken Scheibe angenähert werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die verbliebene Wanddicke
des mechanischen Meßaufnehmers konstant ist. Dadurch wird die
Auswertung der mechanischen Auslenkungen zur Bestimmung des
Drucks erleichtert.
Der Sensor zur Messung der Auslenkung des mechanischen Meß
aufnehmers kann beispielsweise auf der dem Fluid abgewandten
Seite des Meßobjekts aufgebracht werden.
Bei Vorliegen einer Strukturierung ist es vorteilhaft, wenn
der Sensor in die Strukturierung eingelassen wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Strukturierung symmetrisch
ist, beispielsweise ein auf den mechanischen Meßaufnehmer zu
laufendes zylindrisches Sackloch. Die Bohrung besitzt dabei
zur optimierten Anpassung an einen Sensor und an ein Befesti
gungsmittel vorteilhafterweise verschiedene Durchmesser.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Sensor in die Struktu
rierung eingelassen wird und durch ein Befestigungsmittel in
Form einer Fixierhohlschraube in der Strukturierung gehalten
wird, weil durch die Öffnung in der Fixierhohlschraube das
mindestens eine mit dem Sensor verbundene Sensordatenkabel
nach außen geführt werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn der Sensor die Auslenkung des mecha
nischen Meßaufnehmers mit Hilfe eines Piezoelementes mißt.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der Sensor mittels eines
kapazitiven Meßverfahrens arbeitet, weil dies eine hohe Meß
genauigkeit erbringt.
Dabei ist es bei elektrisch leitenden Meßobjekten besonders
vorteilhaft, wenn der mechanische Meßaufnehmer gleichzeitig
als eine Kondensatorplatte des kapazitiven Sensors wirkt. Bei
nicht leitenden Meßobjekten kann alternativ der mechanische
Meßaufnehmer auf der dem Sensor zugewandten Seite mit einem
elektrisch leitendem Material beschichtet sein.
Es können aber auch andere geeignete Sensorprinzipien verwen
det werden, beispielsweise mittels piezoresistiver Messung.
Es ist vorteilhaft, wenn der Sensor zur Auswertung von Kenn
größen des mechanischen Meßaufnehmers direkt mit der Auswer
teelektronik verbunden ist. Die Auswerteelektronik kann dabei
mit dem externen Sensor in einem Gehäuse untergebracht sein.
Dadurch können die Signale dieses Sensors schon ganz oder
teilweise in für den Beobachter brauchbare Daten umgewandelt
werden, bevor sie über das Sensordatenkabel weitergeleitet
werden. Es ergibt sich durch die so erreichte kurze Leitungs
führung der Vorteil, daß erstens eine stabilere Abstimmung
des Meßsystems und zweitens eine hohe Störunempfindlichkeit
erreicht wird. Zudem ist eine solche Vorauswertung der Meß
werte anwenderfreundlich.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der externe Sensor,
beispielsweise der Abstandssensor, und die Auswerteelektronik
in einer Einheit ausgeführt sind, beispielsweise mittels ei
nes kapazitiven Abstandssensors und einer Auswerteelektronik
in Silizium-Technolgie, vorteilhafterweise auf einem Bauele
ment. Ein solches Bauelement in Si-Technolgie ist sehr gut
beherrschbar aufgrund der Erfahrung in der Herstellung von
mikroelektronischen und mikromechanischen Bauteilen. Der ex
terne Sensor selbst, beispielsweise ein kapazitiver oder
piezoresistiver Abstandssensor, muß dabei, beispielsweise aus
Kostengründen, nicht in mikromechanischer Bauweise ausgeführt
sein.
Weiterhin ist es zur Platzersparnis vorteilhaft- den Sensor
in mikromechanischer Weise auszuführen. Gerade bei Meßobjek
ten mit kleinen Bauteildimensionen ist es oft ein Problem,
einen vergleichsweise großen Sensor in das Meßobjekt zu inte
grieren. Ein Sensor in mikromechanischer Ausführung hingegen
bereitet in bezug auf den zu seinem Einbau benötigten Platz
wenig Probleme. Auch kann bei Einbau eines Sensors in mikro
mechanischer Bauweise sichergestellt werden, daß bei einer
Verwendung mehrerer Sensoren die Stabilität des Meßobjekts
ausreichend hoch ist.
Ein weiterer Vorteil der nicht-invasiven Druckmessung ist es,
daß ohne wesentliche konstruktive Schwierigkeiten Über- und
Unterdruck mit dem gleichen Drucksensor gemessen werden kann.
Bei einer Ausführung des mechanischen Meßaufnehmers in Form
einer Membran ist beispielsweise die Auslenkung der Membran
für Über- und Unterdruck gleich.
Die nicht-invasive Druckmessung kann neben der Druckmessung
in Einspritzsystemen besonders vorteilhaft auch zur Messung
eines Brennraumdrucks, eines Kraftstoffdrucks in einem Kraft
stoffördersystem (z. B. in einem "Common-Rail"-Kreislauf), bei
hydraulischen Systemen (z. B. Bremsen oder Servolenkung), me
dizinischen Anwendungen oder in Anlagen der Prozeßtechnik
eingesetzt werden. Unter anderem bei einer dieser Anwendungen
läßt eine Überwachung des Drucks einen vorteilhaften Effekt
bei einer Systemsteuerung erwarten, beispielsweise durch
Nutzung in einer Motorsteuerung.
Aufgrund der allgemeinen Anwendbarkeit kann die erfindungsge
mäße Druckmessung an Bauteilen bzw. Meßobjekten in allen
Größenordnungen und Formen durchgeführt werden.
In den folgenden Ausführungsbeispielen wird schematisch die
vorliegende Erfindung weiter ausgeführt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Druckmessung, bei der der
Sensor ein kapazitiver Abstandssensor ist,
Fig. 2 zeigt schematisch in Aufsicht eine Meßkörpergeome
trie zur Druckmessung,
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Druckmessung,
bei der der Sensor ein piezoelektrischer Ab
standssensor ist,
Fig. 4 zeigt Meßergebnisse einer Druckmessung.
In Fig. 1 ist schematisch als Seitenansicht in Schnittdar
stellung das Meßprinzip einer nicht-invasiven Druckmessung
mittels eines Sensors 4 in Form eines kapazitiven Ab
standssensors 41 aufgetragen. Dabei ist das Meßobjekt ein
Rohr 1 aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise Me
tall, beispielsweise zur Verwendung als ein Injektorkörper,
beispielsweise zum Zumessen und Zerstäuben von Fluid 2, bei
spielsweise bei einer Kraftstoffeinspritzung. Die Bohrung 11
des Rohrs 1 ist mit einem Fluid 2 druckbeaufschlagt. Von der
der Bohrung 11 entgegengesetzten Wandseite des Rohrs
("Außenwand") ist ein Sackloch 3 erzeugt worden, beispiels
weise durch Funkenerodieren, Bohren oder Fräsen. Der mecha
nische Meßaufnehmer 12 ist Teil des Rohrs 1 und entspricht
der stirnseitigen Fläche des Sacklochs 3. Der mechanische
Meßaufnehmer 12 verformt sich unter Einwirkung des Drucks des
Fluids 2 ähnlich einer Membran. Detektiert wird die Auslen
kung des mechanischen Meßaufnehmers 12 mit Hilfe eines kapa
zitiven Abstandssensors 41. Der kapazitive Abstandssensor 41
ist in das Sackloch 3 eingelassen, so daß der mechanische
Meßaufnehmer 12 gleichzeitig als eine Elektrode des kapaziti
ven Abstandssensors 41 wirkt. Die Elektrode 81 des kapaziti
ven Abstandssensors 41 liegt dem mechanischen Meßaufnehmer 12
gegenüber. Gemessen wird der Abstand der beiden Elektroden
(81, 12) zueinander, der durch die Durchbiegung des mechani
schen Meßaufnehmers 12 bestimmt wird und der ein Maß für den
auf den mechanischen Meßaufnehmer 12 wirkenden Druck des
Fluids 2 ist. Der kapazitive Abstandssensor 41 wird durch
eine Fixierhohlschraube 5 im Sackloch 3 gehalten. Die Meßda
ten des Sensors 4, 41 werden mit Hilfe einer Auswerteeinheit 9
ausgewertet, beispielsweise durch Umrechnung von Spannungs
werte in Druckwerte, beispielsweise unter Berücksichtigung
einer Kalibrierung, und über ein Sensordatenkabel 6 an einen
externen Beobachter weiterleitet. Das Sensordatenkabel 6 wird
durch die Fixierhohlschraube 5 nach außen geführt. Das
Sensordatenkabel 6 ist beispielsweise ein flexibles Miniatur-
Koaxialkabel. Der kapazitive Abstandssensor 41 ist ohne
Außengewinde gefertigt und wird in das Sackloch 3 geschoben,
alternativ kann beispielsweise der kapazitive Abstandssensor
41 mit Außengewinde gefertigt und dann in das Sackloch 3
eingedreht werden.
Zur Erhöhung der Meßempfindlichkeit des mechanischen Meßauf
nehmers 12 sollte seine Dicke, entsprechend der verbliebenen
Wandstärke der Stirnfläche des Sacklochs 3, möglichst gering
sein. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, daß ein dün
ner mechanischer Meßaufnehmer 12 unter einem hohen Druck
nachteilig irreversibel verformt wird. Daher muß die Dicke
des mechanischen Meßaufnehmers 12 so ausgelegt werden, daß
sich dieser reversibel, d. h. rein elastisch, verformt. Die
Auslegung des mechanischen Meßaufnehmers 12 (beispielsweise
Wandstärke oder Durchmesser) kann beispielsweise durch eine
Finite-Elemente-Analyse durchgeführt werden. Diese Methode
ist besonders nützlich bei Formen des mechanischen Meßauf
nehmers 12, deren Auslenkung sich nicht analytisch berechnen
läßt, beispielsweise auch bei asymmetrischer Formgestaltung.
Außer dem in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Sensor kön
nen auch mehrere Sensoren, beispielsweise in mehreren Sack
löchern, in das Meßobjekt eingebracht werden. Dies ist bei
spielsweise vorteilhaft, wenn eine ortsaufgelöste Messung der
Druckverhältnisse im Meßobjekt durchgeführt werden soll.
Der in dieser Figur gezeigte Drucksensor kann vorteilhafter
weise auch gänzlich in Silizium-Technologie ausgeführt sein.
Der kapazitive Abstandssensor 41 mit seiner Elektrode 81 ist
dann auf dem gleichen Bauteil ausgeführt wie die Auswerteein
heit 9. Außer einem kapazitiven Abstandssensor 41 kann bei
spielsweise auch ein piezoresistiver Abstandssensor in Sili
zium-Technologie ausgeführt sein.
Der kapazitive Abstandssensor 41 kann alternativ in mikro
mechanischer Bauweise ausgeführt sein. Dies ist beispiels
weise bei mehreren Drucksensoren oder bei einer geringen
Wandstärke des Meßobjekts vorteilhaft.
Fig. 2 zeigt schematisch als Schnittdarstellung in Aufsicht
die Form eines Rohrs 1 als Meßobjekt, wobei das Rohr 1 mit
einer zentriert geführten Bohrung 11 versehen ist, die mit
einem Fluid 2 gefüllt ist. Der Schnitt wird durch ein als
Strukturierung dienendes Sackloch 3 geführt. Man erkennt, daß
der mechanische Wegaufnehmer 12 in Aufsicht aufgrund der im
Schnitt runden Bohrung eine auf der Innenwand des Meßobjektes
einseitig konkave Form besitzt, also keiner planaren Membran
entspricht.
Fig. 3 zeigt als Seitenansicht in Schnittdarstellung eine
Ausgestaltung zur Druckmessung mit Hilfe eines Sensors 4 in
Form eines piezoelektrischen Abstandssensors 42. Der piezo
elektrische Abstandssensor 42 besteht im wesentlichen aus ei
nem Piezoelement und zwei Elektroden 81, 82 sowie einer Aus
werteeinheit 9 und einem Sensordatenkabel 6, wobei die Aus
lenkung des mechanischen Meßaufnehmers 12 mit Hilfe des Pie
zoelementes gemessen wird. Dieses Piezoelement ist hier in
Form eines Piezoröhrchens 7 ausgebildet, welches hohl ist und
das mit seinen Stirnseiten auf dem mechanischen Meßaufnehmer
12 bzw. auf einer Fixierhohlschraube 5 aufliegt. Durch die
Auslenkung des mechanischen Meßaufnehmers 12 wird das Piezo
röhrchen 7 gestaucht, so daß in diesem eine Spannung in indu
ziert wird. Diese Spannung wird durch Elektroden 83, 82 ab
gegriffen, die an der Innen- bzw. der Außenwand des Piezo
röhrchens 7 anliegen. In diesem Ausführungsbeispiel liegt die
Außenelektrode 82 auf Masse, während die Innenelektrode 83
mit einem durch die Fixierhohlschraube 5 geführten Sensor
datenkabel 6 verbunden ist, welches Meßdaten an einen ex
ternen Beobachter weitergibt.
Fig. 4 zeigt die Auftragung der an einem kapazitiven Ab
standssensor abgegriffenen Spannung in beliebigen Einheiten
gegen den Druck eines Fluids 3 in beliebigen Einheiten. Es
ist deutlich zu erkennen, daß das Verhältnis zwischen Sen
sorspannung und (vorbestimmten) Druck des Fluids 2 linear
ist, und zwar über den gesamten Meßbereich. Dabei ist zu be
achten, daß diese Figur verbundene Meßpunkte, und keine Kur
venanpassung zeigt. Es wird in Fig. 3 somit eindrücklich die
Eignung der hier beschriebenen Art der Druckmessung zur
Bestimmung des Drucks des Fluids eines druckbeaufschlagten
Meßobjekts nachgewiesen.
Das Auflösungsvermögen der Druckmessung ist mit < 0,1% sehr
gut, so daß neben einer statischen Druckmessung auch schnelle
Druckschwankungen sehr gut reproduzierbar sind (ohne Abbil
dung).
Claims (21)
1. Verfahren zur Messung des Drucks eines Fluids (2), bei dem
- - ein Meßobjekt mit einem Fluid (2) druckbeaufschlagt wird,
- - durch den Druck des Fluids (2) ein mechanischer Meßaufneh mer (12) ausgelenkt wird, wobei der mechanische Meßaufneh mer (12) ein Teil des Meßobjektes ist,
- - die Auslenkung des mechanischen Meßaufnehmers (12) an sei ner dem Fluid (2) abgewandten Seite mit Hilfe mindestens eines Sensors (4, 41, 42) gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Bewegungen mindestens eines mechanischen Meßaufnehmers
(12) membranähnlich sind,
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
mindestens ein mechanischer Meßaufnehmer (12) durch eine
Strukturierung auf einer dem Fluid (2) abgewandten Seite des
Meßobjektes erzeugt wird,
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem
der mechanische Meßaufnehmer (12) durch mindestens ein Sack
loch (3) senkrecht zu einer dem Fluid (2) zugewandten Seite
des Meßobjekts erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, bei dem
mindestens ein Sensor (4, 41, 42) in die Strukturierung einge
lassen und in dieser gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem
die Strukturierung die Form eines zylindrischen Sacklochs (3)
mit mindestens einem Durchmesser besitzt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
mindestens ein Sensor (4) ein piezoelektrischer Abstandssen
sor (42) ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
mindestens ein Sensor (4) ein kapazitiver Abstandssensor (42)
ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
zwischen dem Sensor (4, 41, 42) und einem Sensordatenkabel (6)
eine Auswerteeinheit (9) zur Verarbeitung der vom Sensor
(4, 41, 42) ausgegebenen Daten vorhanden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Sensor (4, 41, 42)
und die Auswerteeinheit (9) in einem Bauteil integriert wer
den.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem mindestens ein Sensor (4, 41, 42) in mikromechanischer Bau
weise ausgeführt ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem mindestens ein Sensor (41, 42) auf der Basis der Silizium-
Technologie hergestellt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem sich der Druck des Fluids (2) sowohl im Über- als auch im
Unterdruckbereich befinden kann.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Druckmessung kalibriert wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur
Verwendung in Anlagen der Prozeßtechnik.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur
Verwendung in Systemen zur Kraftstoffeinspritzung oder an
Brennkammern.
17. Vorrichtung zur Messung des Drucks eines Fluids (2),
bestehend aus
- - einem Meßobjekt, das mit einem Fluid (2) druckbeaufschlagt ist,
- - mindestens einem mechanischen Meßaufnehmer (12), der Teil des Meßobjektes ist und der durch einen Druck des Fluids (2) auslenkbar ist,
- - einem Sensor (4, 41, 42), über eine Auslenkung des mechani schen Meßaufnehmers (12) an seiner dem Fluid (2) abgewand ten Seite der Druck des Fluids (2) meßbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der
der mechanische Meßaufnehmer (12) membranähnlich ist und
durch ein Sackloch (3) von einer dem Fluid (2) abgewandten
Seite des Meßobjektes darstellbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der
der Sensor (4, 41, 42) sich mindestens teilweise in dem Sack
loch (3) befindet und in dieser durch eine Befestigungsein
richtung fixierbar ist.
20. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-19
in Anlagen der Prozeßtechnik.
21. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-20
in Systemen zur Kraftstoffeinspritzung oder an Brennkammern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113756 DE19813756A1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Messung des Drucks eines Fluids |
FR9903804A FR2776772A1 (fr) | 1998-03-27 | 1999-03-26 | Procede et dispositif de mesure de la pression d'un fluide et utilisation du dispositif |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113756 DE19813756A1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Messung des Drucks eines Fluids |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813756A1 true DE19813756A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7862676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2776772A1 (de) |
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