DE19811935A1 - Kraftmeßelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftmeßelement, das aus einem flachen Grundkörper (8) besteht, der plattenförmig ausgebildet ist. Dieser Grundkörper (8) besteht aus vier gleichartigen symmetrisch zueinander angeordneten Flächenteilen (28, 29, 30, 31), in denen jeweils ein Meßelement (10, 21, 23, 26) angeordnet ist. Dabei ist das Meßelement (10, 21, 23, 26) aus dem Grundkörper (8) durch Schlitze (11, 17) herausgearbeitet. Jedes Meßelement (10, 21, 23, 26) ist dabei so ausgebildet, daß es über eine E-förmige Kraftrückführung verfügt, in deren mittleren Verformungsbereich (4) Dehnungsmeßstreifen (3) appliziert sind, die bei Beaufschlagung mit einer Kraft eine proportionale Widerstandsänderung erzeugen, die mit Hilfe einer nachgeschalteten Elektronik auswertbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftmeßelement gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Es ist bei vielen technischen Einrichtungen und Geräten wün
schenswert, dort Zusatzfunktionen mit auszuwertenden Kraftmeß
elementen zu integrieren, ohne daß dafür nennenswert zusätzli
cher Platz und Gewicht beansprucht werden soll. So ist es z. B.
denkbar, in Mikrowellenherde flache Kraftmeßelemente zu
integrieren, die gleichzeitig das Gewicht des Koch- bzw. Auf
taugutes ermitteln und daraus die Betriebszeit errechnen.
Ebenso könnten in Flüssigkeitsspendern kleine platzsparende
Kraftmeßelemente integriert werden, um den restlichen Inhalt
oder die Abgabemenge zu ermitteln und anzuzeigen. Auch als
reine Wägeeinrichtungen sind platzsparende Kraftmeßelemente
für spezielle Anwendungen und Designformen wünschenswert oder
diese können auch zur Unterschriftsidentifikation bei vorgese
henen Zugangsberechtigungen eingesetzt werden. Dort sind ins
besondere beim Einsatz zur Anwenderidentifikation bei trans
portablen Rechnern (Laptops) platzsparende Ausführungen von
Kraftmeßelementen erforderlich.
So ist aus der EP 0 560 356 B1 eine Vorrichtung zum Prüfen von
Handschriften vorbekannt. Dort wird der Schreibdruck der x-y
Koordinaten eines Schriftzuges mittels Kraftmeßelementen aus
gewertet und mit einer vorgegebenen Schriftprobe verglichen.
Dazu ist eine Biegeplatte vorgesehen, die auf ihrer Unterseite
Dehnungsmeßstreifen enthält, die die während des Schreibens
auftretenden Kraft- und Druckverläufe erfaßt und diese in ei
ner Auswerteelektronik verarbeitet. Ein derartiges Kraftmeß
element ist zwar sehr Kompakt und in vielen technischen Ein
richtungen integrierbar, aber durch seine starre plattenförmi
ge Ausbildung für viele Anwendungsmöglichkeiten zu unempfind
lich und zu ungenau.
Aus der DE 38 02 153 C2 ist hingegen ein Kraftmeßelement für
eine Waage vorbekannt, das Kräfte relativ genau und mit grö
ßerer Empfindlichkeit erfassen kann. Dazu sind drei mittels
eines Querbalkens E-förmig miteinander verbundene Biegebalken
vorgesehen, die horizontale Ausnehmungen enthalten und über
eine Kraftrückführung verfügen, die zur s-förmigen Ausbiegung
des mit Dehnungsmeßstreifen versehenen mittleren Verformungs
körpers dienen. Ein derartiges Kraftmeßelement ist sehr auf
wendig herstellbar und für viele Einsatzfälle zu hochbauend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein mög
lichst empfindliches Kraftmeßelement zu schaffen, das trotzdem
sehr kompakt ist und einfach und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Aus
führungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie in Krafteinleitungs
richtung äußerst flachbauend ausgebildet ist und nur ein ge
ringes Gewicht besitzt. Weiterhin kann das erfindungsgemäße
Kraftmeßelement auch in kompakte technische Geräte zur Aus
wertung von Kräften integriert werden, ohne nennenswert Bauhö
he und Gewicht zu beanspruchen. Dies ist insbesondere bei
transportablen Geräten wie Rechnern (Laptops) vorteilhaft.
Da die Erfindung hauptsächlich aus einem plattenförmigen aus
stanzbaren Körper besteht, ist dieses Kraftmeßelement kosten
günstig herstellbar und auch in äußerst flache Geräteformen
integrierbar.
Insbesondere durch die Anordnung von vier symmetrisch verteil
ten Meßelementen auf dem Grundkörper ist eine vielfältige Aus
wertung der eingeleiteten Kräfte nach ihrem Ort, nach dem
zeitlichen und örtlichen Verlauf sowohl nach deren Einzelkräf
ten als auch nach der Gesamt kraft möglich und dies unabhängig
von der örtlichen Krafteinleitung oder Kraftverteilung.
Durch die bei einer besonderen Ausführungsform vorgesehenen
spezielle Krafteinleitungs- und Kraftausleitungselemente wird
auf einfache Art und Weise die Meßgenauigkeit verbessert. So
wird insbesondere durch die vorgesehene Abdeckung über Elasto
merlager in vorteilhafter Weise eine definierte Krafteinlei
tung unter Ausschaltung parasitärer Kräfte erreicht. Gleich
zeitig werden vorteilhaft die Dehnungsmeßstreifen vor mecha
nischen Beschädigungen, Verunreinigungs- und Feuchtigkeitsein
wirkungen geschützt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schnittbild der Seitenansicht eines Kraft
meßelementes in einem Grundrahmen und mit einer
Abdeckplatte versehen;
Fig. 2 die Draufsicht auf ein in einem Grundrahmen
befindliches Kraftmeßelement;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Grundrahmen mit auf
liegender Abdeckplatte und
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Grundrahmen mit Kraft
ausleitungselementen.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Schnittbild der Seitenan
sicht eines Kraftmeßelementes mit seinem Grundkörper 8 aus
einem plattenförmigen Material, das in einem Grundrahmen 22
mit festen Kraftausleitungselementen 12, 16, 19, 20 eingesetzt
ist und mit einer Abdeckplatte 9 und dazwischenliegenden Ela
stomerlagern 1, 6 versehen ist.
Der Grundkörper 8 besteht aus einem flachen plattenförmigen
Körper, der aus einem Aluminiumblech gefertigt ist. Der Grund
körper 8 kann aber auch aus Stahlblech oder anderen platten
förmigen Materialien hergestellt werden. Die Herstellung des
Grundkörpers 8 erfolgt in vorteilhafter Weise durch einen
Stanzvorgang, durch den Biegefedern 2, 4, 5 aus dem Blech
durch entsprechende Zwischenräume bzw. Schlitze 11, 13, 15,
17 herausgearbeitet werden. Der Grundkörper 8 ist zu einer
Mittelachse 18 symmetrisch aufgebaut und besitzt an seinen
beiden Endbereichen gleichartige Meßelemente 10, 21, die je
weils auf zwei Kraftausleitungselementen 12, 16, 19, 20 an
jeder Seite aufliegen. Ansonsten besteht zwischen dem Grund
körper 8 und dem Grundrahmen 22 ein geringer vertikaler Ab
stand 14, um die Auslenkung bei Krafteinwirkung zu ermögli
chen.
Die Meßelemente 10, 21 bestehen aus einer E-förmigen Kraft
rückführung, die durch die in den Grundkörper 8 eingearbeite
ten Schlitze 11, 13, 15, 17 gebildet werden. Dabei ist ein
gemeinsames Mittelteil vorgesehen, an dem oben die Dehnungs
meßstreifen 3 appliziert sind. Das Mittelteil stellt einen
Verformungskörper 4 dar, dessen Dicke geringer ausgebildet ist
als die des übrigen Grundkörpers 8. Dies dient dazu, die Meß
empfindlichkeit zu erhöhen und wird hauptsächlich bei der Aus
wertung kleiner Kräfte vorgesehen.
Seitlich neben dem Mittelteil 4 sind zwei Biegezungen 2, 5
angeordnet, die ein Teil der Kraftrückführung darstellen und
auf den Kraftausleitungselementen 12, 16, 19, 20 am Grundrah
men 22 aufliegen. Die Kraftausleitungselemente 12, 16, 19, 20
sind als kleine Erhebungen auf dem Grundrahmen 22 angeordnet
und können mit dem Grundkörper 8 fest verbunden werden. Ober
halb des Grundkörpers 8 sind als Krafteinleitungselemente Ela
stomerlager 1, 6 vorgesehen, die seitlich neben den Kraftaus
leitungselementen 12, 16, 19, 20 angeordnet sind. Oberhalb der
Elastomerlager 1, 6 ist eine Abdeckplatte 9 befestigt, die mit
dem oberen Teil des Grundrahmens 22 abschließt und mit diesem
eine ebene Fläche bildet. In die Abdeckplatte 9 ist die zu
messende oder auszuwertende Kraft einleitbar, die über die
Elastomerlager in die Meßelemente übertragen wird. Dabei die
nen die Elastomerlager 1, 6 zur Verhinderung parasitärer Kräf
te, die das Meßergebnis verfälschen könnten. Statt der Elasto
merlager 1, 6 können aber auch Kugellager oder kugelförmige
Erhebungen vorgesehen werden.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine Draufsicht auf den Grundkör
per 8 dargestellt, der eine rechteckige Grundfläche besitzt
und paßgenau im Grundrahmen 22 angeordnet ist. Im eingebauten
Zustand kann der Grundkörper 8 im Bereich der Kraftaus
leitungselemente 12, 16, 19, 20 durch eine Klebe- oder
Schweißverbindung mit diesem fest verbunden sein. Der Grund
körper 8 ist symmetrisch ausgebildet, wobei er durch seine
beiden senkrecht aufeinander stehenden Mittellinien 18, 25 in
vier gleichartige Teilbereiche 28, 29, 30, 31 unterteilt ist.
In jedem dieser Bereiche 28, 29, 30, 31 ist jeweils ein Meß
element 10, 21, 23, 26 angeordnet. Jedes Meßelement 10, 21,
23, 26 besteht aus der E-förmigen Kraftrückführung, in dessen
gemeinsamen Mittelteil die Dehnungsmeßstreifen 3 auf diesem
Verformungskörper 4 angeordnet sind. Parallel dazu ist jeweils
eine weitere Biegefeder 2, 5 vorgesehen, die als Zunge ausge
bildet ist. Parallel neben den Zungen 2, 5 sind Biegezonen zur
Krafteinleitung vorgesehen, auf denen die Elastomerlager 1, 6
angeordnet sind. Dabei liegen die Elastomerlager 1, 6 als
Krafteinleitungselemente und die Kraftausleitungselemente 12,
16 auf einer gemeinsamen gedachten Längsachse 27, die senk
recht zu den Biegezungen 2, 5 ausgerichtet ist.
Die E-förmigen Kraftrückführungen wurden so gewählt, daß bei
Belastung Biegezonen mit etwa gleich großer Dehnung und Stau
chung entstehen. Die Biegezonen im gemeinsamen Mittelbereich
stellen einen Verformungskörper 4 dar, der mit den Dehnungs
meßstreifen 3 versehen ist und bei Beaufschlagung mit einer
Kraft eine proportionale Widerstandsänderung erzeugt. Dabei
sind die Dehnungsmeßstreifen 3 als Halbbrücke geschaltet und
mit Anschlußdrähten 24 versehen, die nach bekannter Art und
Weise mit den anderen Dehnungsmeßstreifen der übrigen Meßele
mente verknüpft und mittels entsprechender elektronischer Aus
werteschaltungen ausgewertet werden. Die einzelnen Meßelemente
10, 23, 21, 26 sind am Randbereich der Teilbereiche 28, 29,
30, 31 vorgesehen, so daß eine relativ große Mittelfläche 32
verbleibt. Diese ist zur Krafteinleitung bzw. Kraftverteilung
vorgesehen, so daß eine möglichst gleichmäßige Kraftaufteilung
auf die vier Meßelemente 10, 21, 23, 26 erfolgt.
In Fig. 3 der Zeichnung ist die Draufsicht einer Kraftmeßein
richtung dargestellt, die aus dem Grundrahmen 22 mit eingebau
tem Kraftmeßelement 10, 21, 23, 26 und eingebauter Abdeckplat
te 9 besteht. Dabei kann die Abdeckplatte 9 fest mit dem
Grundkörper 8 verbunden sein. Gegenüber dem Grundrahmen 22 ist
eine elastische Dichtung 33 vorgesehen, die die Meßelemente
vor Verunreinigung und Feuchtigkeit schützt und eine Kraft
nebenkopplung weitgehend verhindert. Die Deckplatte 9 kann
aber auch beabstandet vom Grundrahmen 22 eingebaut sein, indem
sie über die Elastomerlager 1, 6 mit dem Grundkörper 8 ver
klebt wird.
In Fig. 4 der Zeichnung ist die Draufsicht auf den Grundrahmen
dargestellt, der in der Mitte eine quadratische Aussparung 34
enthält, die zur Durchführung der Anschlußdrähte vorgesehen
ist. Gleichzeitig sind am Grundrahmen 22 acht Kraftaus
leitungselemente 12 angebracht, die symmetrisch angeordnet
sind und über die sich der Grundkörper 8 gegenüber dem Grund
rahmen 22 abstützt. Dabei sind die Kraftausleitungselemente 12
als rechteckige Erhöhungen ausgebildet, auf denen die Zungen
2, 5 der Meßelemente 10, 21, 23, 26 aufliegen. Die Kraftaus
leitungselemente 12 können aber auch kugel-, kegel- oder tra
pezförmig ausgebildet sein, um die Kraft auf den Grundrahmen
22 zu übertragen. Der Grundkörper 8 könnte aber auch ohne
Grundrahmen 22 unmittelbar in ein Gerät- oder Gehäuseteil ein
gebaut werden, wenn die entsprechenden Kraftausleitungselemen
te vorgesehen sind.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel besitzt etwa Scheck
kartenformat von ca. 40 × 80 mm und ist nur für einen Bela
stungsbereich bis etwa 20 N vorgesehen. Dieses Ausführungsbei
spiel dient zur Identifikation von Unterschriftsproben und ist
zum Einbau in transportable elektronische Rechenanlagen (Note
book) vorgesehen. Ein derartiges Kraftmeßelement kann aber
auch in viele andere Anlagen und Gehäuse integriert und für
andere Kraftauswerteverfahren eingesetzt werden.
Bei der Identifikation von Unterschriftsproben wird über die
Abdeckplatte 9 durch den Druck eines darauf aufgesetzten
Schreibgeräts eine individuelle unterschiedliche Kraft in
Richtung der beiden Flächenkoordinaten auf die Meßelemente 10,
21, 23, 26 übertragen. Entsprechend dieser Kraftverteilung
erfolgt eine Ausbiegung des Verformungskörpers 4, wodurch die
Dehnungsmeßelemente 3 ein der Kraft proportionales elektri
sches Signal erzeugen. Durch die schaltungstechnische Verknüp
fung der vier gleichartigen Meßelemente 10, 21, 23, 26 kann
der örtliche und zeitliche Kraftverlauf bestimmt und mit einem
vorgegebenen Kraftverlauf verglichen werden, um so den Grad
der Übereinstimmung festzustellen, um daraus eine Nutzungs
berechtigung zu bestimmen.
Für andere Anwendungsfälle kann aus der Krafteinleitung über
die Abdeckplatte 9 auch das Gesamtgewicht bestimmt werden,
auch wenn die Krafteinleitung unsymmetrisch zu den einzelnen
Meßelementen 10, 21, 23, 26 erfolgt. Dabei können für das
Kraftmeßelement und den entsprechenden Grundrahmen 22 und die
Abdeckplatte 9 auch andere Außenformen und Abmessungen vor
gesehen werden. So kann auch eine quadratische, runde ellipti
sche oder davon abgeleitete symmetrische Form gewählt werden.
So kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Kraft auch
direkt im Mittelbereich des Grundkörpers 8 eingeleitet werden,
wenn wegen einer geringeren Meßgenauigkeit eine definierte
Krafteinleitung nicht erforderlich ist. Das erfindungsgemäße
Kraftmeßelement kann aber auch in anderen Abmessungen und Aus
führungen vorgesehen werden, die hier nicht im Einzelnen be
schrieben sind.
Claims (10)
1. Kraftmeßelement, das aus einem Grundkörper besteht, der
Meßelemente enthält, die aus Zonen von Biegefedern beste
hen, die als E-förmige Kraftrückführung ausgebildet sind
und an dessen mittlerer Verformungsfeder Dehnungsmeß
streifen appliziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (8) als plattenförmiger Körper ausgebildet
ist, der in mindestens vier gleichartige symmetrisch an
geordnete Flächenteile (28, 29, 30, 31) aufteilbar ist,
wobei in jedem Flächenteil (28, 29, 30, 31) ein Meßele
ment (10, 21, 23, 26) vorgesehen ist.
2. Kraftmeßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Meßelement (10, 21, 23, 26) aus einem recht
eckigen mittleren Verformungskörper (4) besteht, an des
sen Längsseite jeweils parallel dazu eine rechteckige
Biegezunge (2, 5) angeordnet ist, die sich auf jeweils
ein Kraftausleitungselement (12, 16) abstützt und seit
lich daneben jeweils parallele Zonen vorgesehen sind, auf
denen sich die Krafteinleitungselemente (1, 6) abstützen.
3. Kraftmeßelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Krafteinleitungs- (1, 6) und Kraftaus
leitungselemente (12, 16) auf einer gedachten Längsachse
(27) angeordnet sind, die senkrecht zu den Biegezonen
verläuft und diese in etwa deren Mitte schneidet.
4. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftrückführung jedes
Meßelementes (10, 21, 23, 26) durch zwei gleichmäßige
Schlitze (11, 17) im Grundkörper (8) gebildet ist, die
jeweils eine E-Form umschreiben.
5. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß auf dem gemeinsamen mittleren
Verformungskörper (4) Dehnungsmeßstreifen (3) appliziert
sind, und dieser Bereich dünner ausgebildet ist als der
übrige Grundkörper (8).
6. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen (3)
eines jeden Meßelements (10, 21, 23, 26) als Halbbrücke
verschaltet sind.
7. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Meßelementen
(10, 21, 23, 26) ein freier Flächenbereich (32) vorgese
hen ist, der zur gleichmäßigen Krafteinleitung oder
Kraftaufteilung dient.
8. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Krafteinleitungselemente
(1, 6) je Meßelement (10, 21, 23, 26) zwei Elastomer- oder
Kugellager vorgesehen sind, die zwischen dem Grund
körper (8) und einer Deckplatte (9) angeordnet werden.
9. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftausleitungselemente
(12, 16, 19, 20) je Meßelement (10, 21, 23, 26) zwei Er
höhungen am Grundrahmen (22) oder einer Aufstellfläche
vorgesehen sind.
10. Kraftmeßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Grundrahmen (22)
vorgesehen ist, der acht Erhöhungen (12, 16, 19, 20) auf
weist, und dessen Innenfläche an die Außenmaße des Grund
körpers (8) und der Deckplatte (9) angepaßt ist, wobei im
Grundrahmen (22), der Grundkörper (8) und die darüberlie
gende Deckplatte parallel übereinander angeordnet sind,
so daß die Deckplatte (9) plan mit dem Außenrand des
Grundrahmens (22) abschließt und eine gemeinsame Kraft
meßeinrichtung bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19811935A DE19811935A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Kraftmeßelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19811935A DE19811935A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Kraftmeßelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811935A1 true DE19811935A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7861437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19811935A Withdrawn DE19811935A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Kraftmeßelement |
Country Status (1)
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