DE19811576C1 - Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen - Google Patents
Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-ModulenInfo
- Publication number
- DE19811576C1 DE19811576C1 DE1998111576 DE19811576A DE19811576C1 DE 19811576 C1 DE19811576 C1 DE 19811576C1 DE 1998111576 DE1998111576 DE 1998111576 DE 19811576 A DE19811576 A DE 19811576A DE 19811576 C1 DE19811576 C1 DE 19811576C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chips
- chip
- chip modules
- signals
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/3185—Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning
- G01R31/318533—Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning using scanning techniques, e.g. LSSD, Boundary Scan, JTAG
- G01R31/318544—Scanning methods, algorithms and patterns
- G01R31/31855—Interconnection testing, e.g. crosstalk, shortcircuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine Verbindungstest
vorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen
Chips oder Chip-Modulen, bei welcher das Testen unter Veran
lassung der Chips oder Chip-Module zur Ausgabe bestimmter
Signale über deren Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse und zur
Weitergabe von über die Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse
empfangenen Signalen zur Verbindungstestvorrichtung, und
unter Vergleichen der von den Chips oder Chip-Modulen empfan
genen Signale mit Soll-Empfangssignalen erfolgt.
Eine Verbindungstestvorrichtung dieser Art ist beispielsweise
eine Verbindungstestvorrichtung wie sie zum Testen der elek
trischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen nach
dem sogenannten JTAG Boundary Scan Standard (IEEE Standard
1149.1) verwendet wird.
Damit nach dem JTAG Boundary Scan Standard getestet werden
kann, müssen die Chips oder Chip-Module, deren elektrische
Verbindungen getestet werden sollen, über eine sogenannte
JTAG-Schnittstelle und sogenannte interne Boundary-Scan-
Register-Ketten verfügen.
Die JTAG-Schnittstelle ist eine genormte Schnittstelle, die
in der Regel dazu verwendet wird, die Verbindungen zwischen
Chips oder Chip-Modulen zu testen. Bei manchen Chips wird sie
daneben zum internen Test und/oder zum Debuggen und/oder zum
Emulieren der Chips oder Chip-Module verwendet.
Die Boundary-Scan-Register-Ketten sind Strukturen, die im
allgemeinen ausschließlich zum Testen der elektrischen Ver
bindungen zwischen den Chips oder Chip-Modulen benötigt wer
den; sie bestehen aus den Ein- und/oder Ausgabeanschlüssen
vorgeschalteten (Ein- und/oder Ausgabe-)Registern der Chips
oder Chip-Module, wobei diese Register in Reihe zu einer Art
Schieberegister verschaltet werden, das über die besagte
JTAG-Schnittstelle beschrieben und ausgelesen werden kann.
Die Boundary-Scan-Register-Ketten belegen eine relativ große
Chipfläche und machen die betreffenden Chips groß und teuer.
Dies stellt einen erheblichen Nachteil dar, zumal die
Boundary-Scan-Register-Ketten bei weitem nicht von allen
Benutzern der Chips benötigt werden.
Eine alternative Möglichkeit zum Testen der elektrischen Ver
bindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen besteht darin, daß
die Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse der Chips oder Chip-
Module mechanisch kontaktiert werden und die Verbindungen
zwischen diesen auf diese Weise getestet werden. Dies ist
jedoch insbesondere aufgrund der steigenden Anzahl der Ein-
und/oder Ausgabeanschlüsse der Chips oder Chip-Module und
deren immer geringer werdenden Größe und Abstände mit einem
enormen Aufwand verbunden und häufig (insbesondere bei be
stimmten Gehäuseformen wie beispielsweise Flip-Chip und Chip-
Sized-Package oder Multi-Chip-Modulen) überhaupt nicht mehr
möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß der Aufwand, der getrieben werden
muß, um die elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder
Chip-Modulen testen zu können, auf ein Minimum reduzierbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchte Merkmal gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß sich die Verbindungstestvorrich
tung zum Ausgeben der auszugebenden Signale und zum Weiter
leiten der empfangenen Signale eines in den Chips oder Chip-
Modulen untergebrachten Testmoduls bedient, das dazu aus
gelegt ist, Komponenten des die Chips oder Chip-Module ent
haltenden Systems selektiv individuell anzusprechen.
Das besagte Testmodul ist beispielsweise in Einrichtungen zum
On-Chip-Debug-Support enthalten, welche mittlerweile in fast
allen Mikroprozessoren, Mikrocontrollern und dergleichen
standardmäßig vorgesehen werden. Die Verwendung eines solchen
Testmoduls ermöglicht es, auf die zum Testen der elektrischen
Verbindungen bislang häufig unverzichtbaren Boundary-Scan-
Register-Ketten ganz oder zumindest teilweise zu verzichten.
Die Chips oder Chip-Module, deren Verbindungen es zu testen
gilt, können dadurch erheblich einfacher und kleiner auf
gebaut werden; der Aufwand, der getrieben werden muß, um die
elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen
testen zu können, ist dadurch auf ein Minimum reduzierbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiel unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch eine Anordnung zum Testen der
elektrischen Verbindungen zwischen zwei Chips durch die nach
folgend näher beschriebene Verbindungstestvorrichtung.
Die beschriebene Verbindungstestvorrichtung ist wie herkömm
liche Verbindungstestvorrichtungen dazu ausgelegt, die elek
trischen Verbindungen zwischen Chips und/oder Chip-Modulen zu
testen, und zwar unter Veranlassung der Chips oder Chip-
Module zur Ausgabe bestimmter Signale über deren Ein-
und/oder Ausgabeanschlüsse und zur Weitergabe von über die
Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse empfangenen Signalen zur Ver
bindungstestvorrichtung, und unter Vergleichen der von den
Chips oder Chip-Modulen empfangenen Signale mit Soll-
Empfangssignalen.
Die vorliegend näher betrachtete Verbindungstestvorrichtung
ist dazu ausgelegt, die elektrischen Verbindungen zwischen
einem ersten Chip und einem zweiten Chip zu testen. Eine mög
liche Anordnung zur Durchführung dieses Tests ist in der Fi
gur gezeigt; dabei ist die Verbindungstestvorrichtung mit dem
Bezugszeichen 1, der erste Chip mit dem Bezugszeichen 2, der
zweite Chip mit dem Bezugszeichen 3, und die zu testende Ver
bindung (die Verbindung zwischen dem ersten Chip 2 und dem
zweiten Chip 3) mit dem Bezugszeichen V bezeichnet.
Der erste Chip 2 ist im betrachteten Beispiel ein Mikro
controller, und der zweite Chip 3 ein Speicher-Chip wie bei
spielsweise ein RAM oder ein ROM. Der erste Chip 2 und/oder
der zweite Chip 3 können jedoch auch beliebige andere Chips
sein.
Die Verbindungstestvorrichtung 1 ist im betrachteten Beispiel
dazu ausgelegt, "nur" die elektrischen Verbindungen V zwi
schen dem ersten Chip 2 und dem zweiten Chip 3 zu testen. Es
sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß hierauf
keine Einschränkung besteht; die Verbindungstestvorrichtung
kann zum Testen beliebiger Verbindungen zwischen beliebig
vielen Chips und/oder Chip-Modulen ausgelegt sein.
Die Chips, deren Verbindungen es vorliegend zu testen gilt,
sind vorzugsweise auf der selben Leiterplatte untergebracht;
die Chip-Module, deren Verbindungen zu testen sind, sind vor
zugsweise die Chip-Module eines Multi-Chip-Moduls. Auch hier
auf besteht jedoch keine Einschränkung; durch die Verbin
dungstestvorrichtung können grundsätzlich die Verbindungen
zwischen an beliebigen Stellen vorgesehenen Chips und/oder
Chip-Modulen getestet werden.
Die Verbindungstestvorrichtung 1, der erste Chip 2 und der
zweite Chip 3 sind so miteinander verschaltet, daß durch die
Verbindungstestvorrichtung bestimmt werden kann, welche Si
gnale an welchen Ein- und/oder Ausgabeanschlüssen der jewei
ligen Chips ausgegeben werden, und daß die Verbindungstest
vorrichtung Informationen darüber erlangen kann, welche Si
gnale an den Ein- und/oder Ausgabeanschlüssen der jeweiligen
Chips empfangen wurden.
Die Verbindungstestvorrichtung 1 ist hierzu sowohl mit dem
ersten Chip 2 als auch mit dem zweiten Chip 3 verbunden.
Sofern es möglich ist, die zu testende Verbindung allein an
hand der Antwort zu testen, die einer der Chips auf die von
ihm ausgegebenen Signale erhält, was insbesondere unter sta
tischen Testbedingungen der Fall sein kann, muß die Verbin
dungstestvorrichtung nicht mit allen Chips verbunden sein.
Im betrachteten Beispiel erfolgt sowohl die Verbindung zwi
schen der Verbindungsvorrichtung 1 und dem ersten Chip 2 als
auch die Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung 1 und
dem zweiten Chip 3 über eine JTAG-Schnittstelle der jeweili
gen Chips, wobei die JTAG-Schnittstelle des ersten Chips 2
mit dem Bezugszeichen 21, und die JTAG-Schnittstelle des
zweiten Chips 3 mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet ist. Ob
gleich es derzeit bevorzugt wird, die Verbindung zwischen der
Verbindungstestvorrichtung 1 und den Chips 1 und 2 über JTAG-
Schnittstellen herzustellen, besteht hierauf keine Einschrän
kung; grundsätzlich kann die Verbindung auch über beliebige
andere Schnittstellen erfolgen.
Die Art und Weise, auf welche der erste Chip 2 und der zweite
Chip 3 durch die Verbindungstestvorrichtung 1 dazu gebracht
werden, über ihre Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse bestimmte
Signale auszugeben und die über die Ein- und/oder Ausgabe
anschlüsse empfangenen Signale an die Verbindungstestvorrich
tung weiterzuleiten, ist beim ersten Chip 2 und beim zweiten
Chip 3 unterschiedlich.
Der zweite Chip 3 enthält eine in der Figur mit dem Bezugs
zeichen 32 bezeichnete herkömmliche Boundary-Scan-Register-
Kette, die wie bisher durch die Verbindungstestvorrichtung 1
über die JTAG-Schnittstelle seriell beschreibbar und ausles
bar ist; die in die Boundary-Scan-Register-Kette 32 einge
schriebenen Daten sind die über die Ein- und/oder Ausgabe
anschlüsse des Chips 3 auszugebenden Daten, und die aus der
Boundary-Scan-Register-Kette 32 ausgelesenen Daten sind die
über die Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse des Chips 3 empfan
genen Daten.
Im Gegensatz hierzu wird beim ersten Chip 2 zum Ausgeben der
auszugebenden Signale und zum Weiterleiten der empfangenen
Signale von einem im ersten Chip 2 enthaltenen Testmodul
Gebrauch gemacht, das dazu ausgelegt ist, Komponenten des den
ersten Chip 2 enthaltenden Systems selektiv individuell anzu
sprechen.
Das besagte Testmodul ist im betrachteten Beispiel Bestand
teil einer im ersten Chip 2 integrierten, in der Figur mit
dem Bezugszeichen 22 bezeichneten Einrichtung zum On-Chip-
Debug-Support (OCDS-Modul). Derartige Einrichtungen werden
mittlerweile in fast allen neueren programmgesteuerten Ein
heiten wie Mikroprozessoren, Mikrocontrollern und dergleichen
integriert.
OCDS-Module sind im Gegensatz zu den Boundary-Scan-Register-
Ketten nicht dazu ausgelegt, zu Verbindungstestzwecken ver
wendet zu werden. Sie werden - jedenfalls bislang - aus
schließlich dazu verwendet, um während der "normalen" Be
nutzung der diese enthaltenden Chips gezielt auf interne und
externe Speicher oder andere Systemkomponenten zuzugreifen;
sie sind dabei insbesondere in der Lage, auf Veranlassung
über die JTAG-Schnittstelle beliebige Speicheradressen mit
beliebigen Werten zu beschreiben und auszulesen.
Entgegen der bisherigen Erkenntnisse lassen sich die OCDS-
Module jedoch auch problemlos zum Testen der elektrischen
Verbindungen zwischen Chips und/oder Chip-Modulen ausnutzen.
Dem OCDS-Modul 22 muß "nur" von der Verbindungstestvorrich
tung 1 befohlen werden, eine bestimmte Speicheradresse mit
bestimmten Daten zu beschreiben und/oder an eine bestimmte
Systemkomponente einen bestimmten Steuerbefehl oder sonstige
Daten zu schicken, und schon werden die bestimmten Daten an
den Ein- und/oder Ausgabeanschlüssen des das OCDS-Modul ent
haltenden Chips ausgegeben; ebenso kann dem OCDS-Modul befoh
len werden, von Systemkomponenten empfangene Daten selektiv
über die JTAG-Schnittstelle auszugeben, wodurch diese der
Verbindungstestvorrichtung 1 zugeführt werden und dort dem
vorzunehmenden Vergleich mit Soll-Empfangsdaten unterziehbar
sind.
Je nach dem Aufbau des OCDS-Moduls können durch dieses bis
weilen sogar selektiv ausgewählte einzelne oder beliebige
mehrere Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse angesprochen werden.
Die durch das OCDS-Modul gegebenen Zugriffsmöglichkeiten auf
die Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse des betreffenden Chips
ermöglicht es, auf das Vorsehen von Boundary-Scan-Register-
Ketten ganz oder teilweise zu verzichten. Eine "nur" teil
weise Verzichtbarkeit liegt dann vor, wenn über das OCDS-
Modul nicht auf alle Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse des
Chips zugegriffen kann. Die Anzahl der Ein- und/oder Ausgabe
anschlüsse des Chips, auf die über das OCDS-Modul nicht zu
gegriffen werden kann, ist insbesondere bei Mikrocontrollern
sehr gering, denn bei Mikrocontrollern sind die meisten Ein-
und/oder Ausgabeanschlüsse sogenannte Ports, über welche
periphere Systemkomponenten ansprechbar sind, und genau diese
sind ja durch das OCDS-Modul in erster Linie ansprechbar. Für
die wenigen Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse, die nicht über
das OCDS-Modul ansprechbar sind, müssen wie bisher Boundary-
Scan-Register-Ketten vorgesehen werden, die jedoch ver
gleichsweise kurz sein können und mithin die den Boundary-
Scan-Register-Ketten anhaftenden Nachteile in einem nur sehr
geringen Umfang aufweisen; die Boundary-Scan-Register-Kette
des ersten Chips 2 ist in der Figur mit dem Bezugszeichen 23
bezeichnet.
Das Testen der elektrischen Verbindungen V zwischen dem er
sten Chip 2 und dem zweiten Chip 3 kann abgesehen davon, daß
auf die Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse des ersten Chips 2
nicht oder jedenfalls nicht nur über Boundary-Scan-Register-
Ketten 23, sondern hauptsächlich oder ausschließlich über ein
OCDS-Modul oder vergleichbare Einrichtungen zugegriffen wird,
im wesentlichen so durchgeführt werden wie wenn der Zugriff
ausschließlich über Boundary-Scan-Register-Ketten erfolgen
würde.
Die Verwendung eines OCDS-Moduls oder vergleichbarer Einrich
tungen zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen
Chips und/oder Chip-Modulen erweist sich mithin als großer
Vorteil; der Aufwand, der getrieben werden muß, um die elek
trischen Verbindungen zwischen Chips und/oder Chip-Modulen
testen zu können, ist dadurch auf ein Minimum reduzierbar.
Claims (3)
1. Verbindungstestvorrichtung (1) zum Testen der elektri
schen Verbindungen (V) zwischen Chips (2, 3) oder Chip-
Modulen, wobei das Testen unter Veranlassung der Chips oder
Chip-Module zur Ausgabe bestimmter Signale über deren Ein-
und/oder Ausgabeanschlüsse und zur Weitergabe von über die
Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse empfangenen Signalen zur
Verbindungstestvorrichtung, und unter Vergleichen der von den
Chips oder Chip-Modulen empfangenen Signale mit Soll-
Empfangssignalen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verbindungstestvorrichtung zum Ausgeben der aus
zugebenden Signale und zum Weiterleiten der empfangenen
Signale eines in den Chips oder Chip-Modulen untergebrachten
Testmoduls (22) bedient, das dazu ausgelegt ist, Komponenten
des die Chips oder Chip-Module enthaltenden Systems selektiv
individuell anzusprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Testmodul (22) dazu ausgelegt ist, über eine JTAG-
Schnittstelle (21) des betreffenden Chips (2, 3) oder Chip-
Moduls angesprochen zu werden.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verbindungstestvorrichtung (1) zum Ausgeben der
auszugebenden Signale und zum Weiterleiten der empfangenen
Signale zusätzlich einer in den Chips (2, 3) oder Chip-
Modulen untergebrachten Boundary-Scan-Register-Kette (23)
bedient, wobei diese jedoch hauptsächlich zum Ansprechen
solcher Ein- und/oder Ausgabeanschlüsse ausgelegt ist, die
nicht durch das Testmodul (22) ansprechbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111576 DE19811576C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen |
PCT/DE1999/000704 WO1999047941A2 (de) | 1998-03-17 | 1999-03-15 | Verbindungstestvorrichtung zum testen der elektrischen verbindungen zwischen chips oder chip-modulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111576 DE19811576C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811576C1 true DE19811576C1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7861207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998111576 Expired - Lifetime DE19811576C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811576C1 (de) |
WO (1) | WO1999047941A2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5444715A (en) * | 1992-07-17 | 1995-08-22 | International Business Machines Corporation | AC interconnect test of integrated circuit chips |
US5621741A (en) * | 1993-03-01 | 1997-04-15 | Fujitsu Limited | Method and apparatus for testing terminal connections of semiconductor integrated circuits |
US5691991A (en) * | 1995-03-17 | 1997-11-25 | International Business Machines Corporation | Process for identifying defective interconnection net end points in boundary scan testable circuit devices |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0636976B1 (de) * | 1993-07-28 | 1998-12-30 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Mikrokontroller mit hardwaremässiger Fehlerbeseitigungsunterstützung nach dem Boundary-Scanverfahren |
US5410686A (en) * | 1993-11-01 | 1995-04-25 | Motorola, Inc. | Methods for scan path debugging |
-
1998
- 1998-03-17 DE DE1998111576 patent/DE19811576C1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-03-15 WO PCT/DE1999/000704 patent/WO1999047941A2/de active Search and Examination
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5444715A (en) * | 1992-07-17 | 1995-08-22 | International Business Machines Corporation | AC interconnect test of integrated circuit chips |
US5621741A (en) * | 1993-03-01 | 1997-04-15 | Fujitsu Limited | Method and apparatus for testing terminal connections of semiconductor integrated circuits |
US5691991A (en) * | 1995-03-17 | 1997-11-25 | International Business Machines Corporation | Process for identifying defective interconnection net end points in boundary scan testable circuit devices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999047941A3 (de) | 1999-11-18 |
WO1999047941A2 (de) | 1999-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3130714C2 (de) | ||
DE3709032C2 (de) | ||
DE60030480T2 (de) | Gerät und verfahren zum selektiven verdichten von testergebnissen | |
DE2413805C2 (de) | Verfahren zum Prüfen von Halbleiter-Schaltungsplättchen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE602004007503T2 (de) | REKONFIGURIERBARE ARCHITEKTUR FÜR SOCs | |
DE2812344A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schaltungsplatten | |
DE2555435A1 (de) | Monolithische hochintegrierte halbleiterschaltung | |
DE68923086T2 (de) | Verfahren zum Testen von hierarchisch organisierten integrierten Schaltungen und integrierte Schaltungen, geeignet für einen solchen Test. | |
DE19581814B4 (de) | Halbleiter-Testchip mit waferintegrierter Schaltmatrix | |
DE10260184A1 (de) | Speichermodul mit einer Testeinrichtung | |
DE2335785A1 (de) | Schaltungsanordnung zum pruefen einer matrixverdrahtung | |
EP1088239B1 (de) | Einrichtung zur vermessung und analyse von elektrischen signalen eines integrierten schaltungsbausteins | |
EP0126785A1 (de) | Prüf- und Diagnoseeinrichtung für Digitalrechner | |
DE19647159A1 (de) | Verfahren zum Testen eines in Zellenfelder unterteilten Speicherchips im laufenden Betrieb eines Rechners unter Einhaltung von Echtzeitbedingungen | |
DE19808664C2 (de) | Integrierte Schaltung und Verfahren zu ihrer Prüfung | |
DE3331965A1 (de) | Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendung | |
DE19529691A1 (de) | Halbleiterspeicher | |
DE19811576C1 (de) | Verbindungstestvorrichtung zum Testen der elektrischen Verbindungen zwischen Chips oder Chip-Modulen | |
EP0640919B1 (de) | Prozessorschaltung mit Testeinrichtung | |
DE102005007580B4 (de) | Verfahren zum Testen einer zu testenden Schaltungseinheit, welche Schaltungsuntereinheiten aufweist, und Testvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69433618T2 (de) | Gerät zur prüfung der verbindung zwischen dem ausgang einer schaltung mit fester logischer ausgabe und dem eingang eines weiteren schaltkreises | |
EP0459001B1 (de) | Integrierter Halbleiterspeicher | |
DE19635284A1 (de) | Ein-Chip-Prozessor mit extern ausgeführter Testfunktion | |
DE3241175A1 (de) | Pruefsystem fuer das pruefen von prozessoren enthaltenden steuerwerksbaugruppen und/oder von periphere ergaenzungen solcher steuerwerksbaugruppen bildenden speicherbaugruppen | |
DE3538452A1 (de) | Verfahren und anordnung zum meiden defekter abschnitte in speicherfeldern und verfahren zum adressieren solcher speicherfelder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE Effective date: 20111107 |
|
R071 | Expiry of right |