DE19811501A1 - Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Gas-HauseinführungInfo
- Publication number
- DE19811501A1 DE19811501A1 DE19811501A DE19811501A DE19811501A1 DE 19811501 A1 DE19811501 A1 DE 19811501A1 DE 19811501 A DE19811501 A DE 19811501A DE 19811501 A DE19811501 A DE 19811501A DE 19811501 A1 DE19811501 A1 DE 19811501A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall protection
- tube
- protection tube
- gas
- connecting sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/20—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
- F16L47/24—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics for joints between metal and plastics pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer
Gas-Hauseinführung bestehend aus einem in einer Gebäude
wand festzulegenden, aus Kunststoff bestehenden Mauer
schutzrohr und einem darin angeordneten Gasführungsrohr
aus Stahl, das mit dem Mauerschutzrohr verbunden ist und
an seinem hausseitigen Ende an eine Hausarmatur und an
seinem außen- bzw. netzseitigen Ende über eine aus Kunst
stoff bestehende Anschlußmuffe an eine Hausabzweigleitung
des Gasnetzes anschließbar ist.
Beim Durchtritt von Gasleitungen durch Gebäudewände muß
sichergestellt sein, daß die relativ strengen Sicher
heitsvorschriften eingehalten sind. Diese sehen unter
anderem vor, daß die innerhalb eines Gebäudes verlaufen
den Gasführungsrohre aus Stahl bestehen müssen. Des
weiteren muß die Gas-Hauseinführung gegen Korrosion
geschützt sein, weshalb das Gasführungsrohr zumindest im
Bereich der Wanddurchführung außenseitig mit einem aus
Kunststoff bestehenden Mauerschutzrohr umgeben ist, und
es müssen zwischen dem Gasführungsrohr und dem Mauer
schutzrohr wirksame Abdichtungen vorhanden sein. Ferner
besteht vielfach das Problem, das aus Stahl bestehende
Gasführungsrohr an eine zum Haus geführte Netz- oder
Hausabzweigleitung aus Kunststoff anzuschließen, wobei
auch dieser Anschluß gasdicht und ausreichend zugfest
sein muß. Zu diesem Zweck ist es üblich, eine aus Kunst
stoff bestehende Anschlußmuffe zu verwenden, die mit dem
Gasführungsrohr verbunden wird.
Aus der DE 42 02 660 C2 ist eine Gas-Hauseinführung
bekannt, bei der auf der Innenseite der Anschlußmuffe ein
Gewindering eingelegt wird, über den die Anschlußmuffe
mit einem auf der Außenseite des Gasführungsrohres ausge
bildeten Gewindeabschnitt verschraubt wird. Zur Abdich
tung zwischen der Anschlußmuffe und dem Gasführungsrohr
sind mehrere Ringdichtungen vorgesehen. Anschließend wird
auf das Gasführungsrohr das Mauerschutzrohr aus Kunst
stoff aufgeschoben. Durch Zuführung von Wärme beispiels
weise durch Anlegen einer elektrischen Spannung kann das
Mauerschutzrohr sowohl mit dem Gasführungsrohr als auch
der Anschlußmuffe monolithisch verschweißt werden.
Alternativ ist es bekannt, das Mauerschutzrohr unter
Spiel auf das Gasführungsrohr aufzuschieben und den sich
dabei ergebenden Ringraum mit einem Kunstharz auszugie
ßen.
Es hat sich gezeigt, daß in beiden Fällen zwar alle
Anforderungen an eine Gas-Hauseinführung erfüllt werden,
jedoch sind zur Herstellung der Gas-Hauseinführung eine
Vielzahl von teilweise sehr zeitintensiven Arbeitsschrit
ten notwendig, wodurch die Herstellung insgesamt aufwen
dig und teuer ist.
Des weiteren ist versucht worden, das Kunststoff-Material
des Mauerschutzrohres direkt auf das stählerne Gasfüh
rungsrohr aufzuspritzen. Jedoch ergibt sich zwischen dem
Kunststoff und dem Stahl nur eine relativ schlechte
Verbindung und es treten darüber hinaus im Mauerschutz
rohr hohe Eigenspannungen auf. Damit sich die Eigenspan
nungen zumindest in geringem Maße abbauen können, muß das
Gasführungsrohr zusammen mit dem aufgespritzten Kunst
stoff-Material über mehr als 5 Minuten in der Spritzform
gehalten werden, wodurch das Verfahren langsam und un
wirtschaftlich ist.
Es ist auch bekannt, das Mauerschutzrohr auf das Gasfüh
rungsrohr thermisch aufzuschrumpfen. Zu diesem Zweck wird
der Innendurchmesser des Mauerschutzrohres etwas kleiner
als der Außendurchmesser des aus Stahl bestehenden Gas
führungsrohres ausgebildet. Das Mauerschutzrohr wird
erwärmt, wodurch es sich radial erweitert, so daß es auf
das Gasführungsrohr aufgeschoben werden kann. Beim Abküh
len des Mauerschutzrohres zieht es sich wieder zusammen,
wobei es sich auf das Gasführungsrohr radial von außen
aufspannt. Um eine vollflächige Anlage des Mauerschutz
rohres an dem Gasführungsrohr zu gewährleisten, muß
sichergestellt sein, daß das Schrumpfvermögen über die
gesamte Länge des Mauerschutzrohres ausreicht, um mit dem
Gasführungsrohr in Anlage zu treten. Damit ist das Prob
lem verbunden, daß nach Aufschrumpfen des Mauerschutzroh
res üblicherweise relativ große radiale Restspannungen in
diesem verbleiben. Es hat sich gezeigt, daß das Mauer
schutzrohr aufgrund dieser Restspannungen abplatzen kann,
wenn es beim Einbau oder bei Betrieb an seiner Oberfläche
eine Beschädigung erfährt. Ein Abplatzen des Mauerschutz
rohres macht jedoch die gesamte Hauseinführungskombina
tion unbrauchbar, so daß sie als Ganzes ausgewechselt
werden muß, was sehr arbeitsintensiv und kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung vorzusehen, das
eine einfache und schnelle Herstellung der Gas-Hausein
führung ermöglicht, bei der die genannten Nachteile
vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung gemäß Patentan
spruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden zunächst das Mauerschutzrohr und
die Anschlußmuffe, in gewohnter Weise, insbesondere
mittels Extrudierens hergestellt, wobei der Innendurch
messer des Mauerschutzrohres kleiner als der Außendurch
messer des stählernen Gasführungsrohres ausgebildet wird.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren ist es
nicht notwendig, das Mauerschutzrohr unmittelbar nach der
Herstellung zu verarbeiten, sondern es kann beliebig
lange gelagert werden, womit der weitere Vorteil verbun
den ist, daß sich im Laufe der Zeit eventuell vorhandene
Eigenspannungen fast vollständig abbauen.
Zum Zusammenbau der Gas-Hauseinführung wird dann das
stählerne Gasführungsrohr axial in das Mauerschutzrohr
hineingedrückt, wodurch das Mauerschutzrohr radial aufge
weitet wird, da der Außendurchmesser des Gasführungsroh
res größer als der Innendurchmesser des Mauerschutzrohres
ist. Das Gasführungsrohr bedarf an sich keiner Vorbehand
lung, kann jedoch vor dem Hineindrücken ggf. gesand
strahlt werden. Aus Herstellungsgründen hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn die Absperrarmatur, beispiels
weise der Kugelhahr, vorher an dem Gasführungsrohr ange
bracht wird.
Nach dem Hineindrücken des Gasführungsrohres hat das
Kunststoff-Material des Mauerschutzrohres die Tendenz,
sich infolge einerseits elastischer Verformungsrückstel
lung sowie andererseits einer Schrumpfung radial zusam
menzuziehen, wodurch es sich von außen auf das Gasfüh
rungsrohr spannt.
Bei praktischen Versuchen, bei denen der Innendurchmesser
des Mauerschutzrohres von 27 mm auf den Außendurchmesser
des Gasführungsrohres von ca. 34 mm aufgeweitet wurde,
ergab sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einerseits
eine sehr sichere Verbindung zwischen dem Gasführungsrohr
und dem Mauerschutzrohr, wobei andererseits die Gefahr
des Abplatzens bei mechanischen Beschädigungen infolge
verbleibender Eigenspannungen nicht mehr gegeben war. Die
Verbindung zwischen dem Mauerschutzrohr und dem Gasfüh
rungsrohr ist darüber hinaus gasdicht, dreh- und auszugs
sicher.
In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Mauerschutzrohr und die Anschlußmuffe als
einstückiges Kunststoff-Rohr ausgebildet sind. Dies hat
den Vorteil, daß die nachträgliche Ausbildung einer
Verbindung zwischen dem Mauerschutzrohr und der Anschluß
muffe entfällt. Alternativ ist es jedoch auch möglich,
daß das Mauerschutzrohr und die Anschlußmuffe als separa
te Bauteile hergestellt werden und daß die Anschlußmuffe
nach dem Mauerschutzrohr auf das Gasführungsrohr aufge
bracht und mit dem Mauerschutzrohr verschweißt wird.
Als Material für das Mauerschutzrohr und/oder die An
schlußmuffe bzw. das einteilige Kunststoff-Rohr wird
vorzugsweise Polyethylen verwendet, wobei es sich als
besonders vorteilhaft erwiesen hat, eine Kombination aus
einem PE-MD, z. B. PE 80, und einem hochmolekularen,
vorzugsweise mittelhochmolekularen PE, beispielsweise PE
500 unter Hinzufügung von Verarbeitungshilfsstoffen,
Stabilisatoren und Pigmentadditiven zu verwenden. Die
Vorteile hinsichtlich der Eigenschaften eines derartigen
Materials liegen insbesondere in einem viskoelastischen
Verhalten und einer sehr hohen Zähigkeit. Darüber hinaus
ergibt sich ein höherer E-Modul, eine höhere Streckspan
nung und eine um mehr als 50% höhere Kerbschlagzähigkeit
als bei einem reinem PE-MD.
Gegebenenfalls kann zumindest teilweise vernetztes oder
teilvernetztes PE verwendet werden.
Zur besseren Verbindung mit der Gebäudewand kann außen
seitig auf dem Mauerschutzrohr bzw. dem entsprechenden
Abschnitt des Kunststoff-Rohrs ein mineralischer Mantel
angeordnet sein. Dieser wird vorzugsweise durch Koextru
dieren mit dem Mauerschutzrohr bzw. Kunststoff-Rohr
hergestellt und besteht aus einer Mischung aus Sand und
unvernetztem Polyethylen, so daß eine ausreichende Teil
elastizität gegeben ist.
Gegebenenfalls kann zwischen der Außenoberfläche des
Gasführungsrohres und der Innenoberfläche des Mauer
schutzrohres und/oder der Anschlußmuffe auch zusätzlich
eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein. Dies wird
insbesondere dadurch erreicht, daß auf der Außenoberflä
che des Gasführungsrohres Vertiefungen ausgebildet wer
den, in die das Material des Mauerschutzrohres und/oder
der Anschlußmuffe bei der radialen Spannbewegung ein
greift, so daß eine dreh- und/oder zugsichere gegenseiti
ge Befestigung erzielt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen kann zwischen dem Gasführungsrohr
und dem Mauerschutzrohr und/oder der Anschlußmuffe zumin
dest eine umlaufende Dichtung angeordnet sein, die vor
zugsweise in zumindest einer der Vertiefungen auf der
Außenoberfläche des Gasführungsrohres angeordnet ist, so
daß sie beim Hineindrücken des Gasführungsrohres vor
äußeren Einflüssen geschützt ist.
Alternativ oder zusätzlich zu den umlaufenden Vertiefun
gen kann auf der Außenoberfläche des Gasführungsrohres
auch zumindest ein umlaufender Vorsprung ausgebildet
sein, der beim Hineindrücken des Gasführungsrohres eine
relativ große Aufweitung des Mauerschutzrohres bewirkt.
Dies ermöglicht es, auf der dem Einschubende des Gasfüh
rungsrohres abgewandten Seite des Vorsprungs eine umlau
fende Dichtung anzuordnen, die beim Hineindrücken des
Gasführungsrohres durch den Vorsprung geschützt ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der
Vorsprung einen sägezahnförmigen Einschnitt mit einer dem
Einschubende des Gasführungsrohres zugewandten flachen
Seite und einer dem Einschubende abgewandten steilen
Seite aufweist.
Insbesondere, wenn das Mauerschutzrohr und die Anschluß
muffe als separate Bauteile ausgebildet werden, ist es
vorteilhaft, wenn beide Bauteile auch formschlüssig auf
dem Gasführungsrohr gehalten sind. Zu diesem Zweck ist
vorgesehen, daß zumindest zwei Vorsprünge vorgesehen
sind, von denen einer von dem Mauerschutzrohr und der
andere von der Anschlußmuffe hintergriffen wird.
Auf die Anschlußmuffe können im eingebauten Zustand der
Gas-Hauseinführung beispielsweise bei ungenau ausgeführ
ten Erdarbeiten relativ hohe Zugbelastungen einwirken,
die von der Verbindung zwischen dem Gasführungsrohr und
der Anschlußmuffe aufgenommen werden müssen und nicht zu
einem Abreißen der Anschlußmuffe führen dürfen. Dabei
kann es insbesondere in demjenigen Abschnitt der An
schlußmuffe, der den zugeordneten Vorsprung des Gasfüh
rungsrohres hintergreift, aufgrund von punktuellen Bela
stungen zu Spannungsspitzen kommen, die von dem Kunst
stoff-Material der Anschlußmuffe nicht übertragen und
aufgenommen werden können. Um in diesem Fall eine gleich
mäßige Kraftübertragung unter Vermeidung von Spannungs
spitzen zu erzielen, ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß in die Anschlußmuffe ein den Vorsprung
hintergreifender Verstärkungsring eingebettet ist, der
insbesondere aus Stahl oder einem sonstigen Metall be
steht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gas-Hauseinfüh
rung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Gas-Hauseinführung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel mit einem Gasführungsrohr
und einem Mauerschutzrohr vor der Montage,
Fig. 4 die Gas-Hauseinführung gemäß Fig. 3 mit einer
Anschlußmuffe vor der Montage auf dem Gasfüh
rungsrohr und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die montierte
Gas-Hauseinführung gemäß den Fig. 3 und 4.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Gas-Hauseinführung 10 ein aus
Stahl bestehendes Gasführungsrohr 12, das an seinem im
Gebäudeinneren angeordneten, gemäß Fig. 1 rechten Ende
an eine nicht dargestellte Hausarmatur, beispielsweise
einen Kugelhahn angeschlossen ist. Im Bereich seines nach
außen weisenden Endes sind in dem Gasführungsrohr 12 zwei
axial beabstandete, umlaufende Vertiefungen 13 ausgebil
det.
Das Gasführungsrohr 12 ist mittels eines Kaltschrumpfungs
prozesses sowie infolge elastischer Verformungs
rückstellung mit einem Kunststoff-Rohr 11 verbunden, das
an seinem außen- bzw. netzseitigem Ende (links in Fig.
1) eine Anschlußmuffe 11a besitzt, über die es in bekann
ter Weise an eine aus Kunststoff bestehende Hausabzweig
leitung eines Gasnetzes angeschlossen werden kann.
Einstückig mit der Anschlußmuffe 11a ist ein Mauerschutz
rohr 11b ausgebildet, das das Gasführungsrohr 12 umgibt
und außenseitig mit einem mineralischen Mantel 15 verse
hen ist, der die Verbindung zu der nicht dargestellten
Gebäudewand verbessert.
In die nahe dem Einschubende des Gasführungsrohrs 12
angeordnete Vertiefung 13 ist eine umlaufende Ringdich
tung 14 eingesetzt, die nicht aus der Vertiefung 13 über
die Mantelfläche des Gasführungsrohres 12 hinausragt.
Zur Herstellung der Gas-Hauseinführung 10 wird zunächst
das Kunststoff-Rohr zusammen mit dem mineralischen Mantel
15 koexdrudiert, der aus Sand und unvernetztem Polyethy
len bestehen kann. Der Innendurchmesser des Mauerschutz
rohres 11b wird dabei kleiner als der Außendurchmesser
des mit dem Mauerschutzrohr 11b zu verbindenden Gasfüh
rungsrohres 12 ausgebildet. Das Kunststoff-Rohr 11 kann
beliebig lange zwischengelagert werden, wobei sich Eigen
spannungen abbauen.
Das Gasführungsrohr 12, das aus normalem Stahl besteht,
wird ohne speziellen Überzug und ohne weitere Behandlung
(eventuell gesandstrahlt) zur Montage in das Mauerschutz
rohr 11b axial hineingedrückt, wodurch das Mauerschutz
rohr 11b radial aufgeweitet wird. Im Übergangsbereich
zwischen dem Mauerschutzrohr 11b und der Anschlußmuffe
11a ist ein die axiale Bewegung des Gasführungsrohres 12
begrenzender Anschlag 11d ausgebildet. Infolge elasti
scher Verformungsrückstellung des Kunststoffmaterials des
Mauerschutzrohres 11b sowie infolge Kaltschrumpfung
spannt sich das Mauerschutzrohr 11b radial auf die Außen
oberfläche des Gasführungsrohres 12, wobei es auch in die
Vertiefungen 13 des Gasführungsrohres 12 eintritt, so daß
eine formschlüssige Verbindung erreicht ist, und auch mit
der Ringdichtung 14 in Anlage kommt. Es hat sich gezeigt,
daß die Innenoberfläche 11c des Mauerschutzrohres 11b
vollflächig an dem Gasführungsrohr 12 anliegt, so daß
sich eine sehr hohe Gasdichtheit erzielen läßt. In einer
abschließenden Behandlung kann die Form der Anschlußmuffe
11a an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden, womit
die Gas-Hauseinführung fertig ist.
Fig. 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer
Gas-Hauseinführung 10, das sich von dem Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 1 lediglich dadurch unterscheidet, daß
auf der Außenseite des Gasführungsrohres 12 ein umlaufen
der Vorsprung 16 ausgebildet ist, der einen sägezahnför
migen Querschnitt mit einer dem Einschubende des Gasfüh
rungsrohres 12 zugewandten flachen Seite 16a und einer
dem Einschubende abgewandten steilen Seite 16b besitzt.
Im Fußbereich der steilen Seite 16b ist eine Ringdichtung
17 angeordnet, die beim Hineindrücken des Gasführungsroh
res 12 durch den Vorsprung 16 geschützt ist.
Der Vorsprung 16 gewährleistet aufgrund des formschlüssi
gen Eingriffs in das Kunststoff-Material des Mauerschutz
rohres 11b die axiale Festlegung zwischen dem Gasfüh
rungsrohr 12 und Mauerschutzrohr 11b.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein drittes Ausführungsbei
spiel dargestellt. Hierbei ist im Gegensatz zu den erst
genannten Ausführungsbeispielen, bei denen die Anschluß
muffe 11a und das Mauerschutzrohr 11b als einstückiges
Kunststoffteil 11 ausgebildet waren, vorgesehen, die
Anschlußmuffe 11a und das Mauerschutzrohr 11b als separa
te Bauteile auszubilden. Das Gasführungsrohr 12 weist an
seinem gemäß Fig. 3 linken Einführende 12a einen gegen
über dem sonstigen Bereich verringerten Außendurchmesser
auf, was über einen sich konisch verjüngenden Übergangs
abschnitt 12b erreicht wird. Nahe dem Einführende 12a
sind zwei axial beabstandete, radial vorstehende Vor
sprünge 16.1 und 16.2 vorgesehen, die um das Gasführungs
rohr 12 umlaufen. Der dem Einführende 12a näherliegende
Vorsprung 16.1 weist dabei eine etwas geringere radiale
Höhe als der andere Vorsprung 16.2 auf.
Das Mauerschutzrohr 11b ist in genannter Weise mit einem
mineralischen Mantel 15 koextrudiert und weist einen
etwas geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmes
ser des Gasführungsrohres 12 auf. In einem ersten Schritt
zur Montage der Gas-Hauseinführung wird das Gasführungs
rohr 12 mit seinem Einführende 12a in Richtung des Pfeils
M in das Mauerschutzrohr 11b axial hineingedrückt, wo
durch das Mauerschutzrohr 11b radial aufgeweitet wird. Die
Relativbewegung zwischen dem Gasführungsrohr 12 und dem
Mauerschutzrohr 11b wird solange durchgeführt, bis das
Mauerschutzrohr hinter dem größeren, dem Einführende 12a
abgewandten Vorsprung 16.2 der beiden Vorsprünge des
Gasführungsrohrs 12 zu liegen kommt. Infolge der elastischen
Verformungsrückstellung des Kunststoffmaterials des
Mauerschutzrohres 11b sowie infolge Kaltschrumpfung
spannt sich das Mauerschutzrohr 11b radial auf die Außen
oberfläche des Gasführungsrohres 12. Anschließend wird in
dem dem Einführende 12a zugewandten Endabschnitt des
Mauerschutzrohres 11b eine radiale, umlaufende Schulter
19 ausgebildet. Der dann erreichte Zustand ist in der
rechten Darstellung in Fig. 4 gezeigt.
Die als separates Bauteil hergestellte Anschlußmuffe 11a
besitzt einen an eine nicht dargestellte Netzleitung
anzuschließenden Endabschnitt 11a1 sowie einen auf dem
Gasführungsrohr 12 aufzubringenden sowie mit dem Mauer
schutzrohr 11b zu verbindenden Endabschnitt 11a2. Im
Bereich des Endabschnittes 11a2 ist auf der Innenseite
der Anschlußmuffe 11a in deren Kunststoffmaterial ein
Verstärkungsring 18 eingebettet, neben dem auf der axia
len Innenseite der Anschlußmuffe 11a zwei umlaufende
Nuten 11a3 zur Aufnahme von Ringdichtungen ausgebildet
sind. Der Außendurchmesser des Endabschnittes 11a2 ent
spricht dem Außendurchmesser des auf das Gasführungsrohr 12
aufgeschobenen Mauerschutzrohres 11b einschließlich
dem mineralischen Mantel 15.
Zur Montage der Anschlußmuffe 11a wird diese mit ihrem
Endabschnitt 11a2 axial auf das aus dem Mauerschutzrohr
11b vorstehende Einführende 12a des Gasführungsrohres 12
aufgeschoben, bis der Verstärkungsring 18 hinter den
Vorsprung 16.1 greift und dort einschnappt. In dieser
Stellung liegen die in den Nuten 11a3 angeordneten Ring
dichtungen 20 auf der Außenseite des Einführabschnittes
12a an. Die lichte Weite am auf das Gasführungsrohr 12
aufzuschiebenden Ende der Anschlußmuffe 11a entspricht
den Außenabmessungen der Schulter 19, so daß durch Zufüh
rung von Wärme eine vollflächige, monolithische Ver
schweißung zwischen der Anschlußmuffe 11a und dem Mauer
schutzrohr 11b erreicht werden kann. Dieser Zustand ist
in Fig. 5 dargestellt, wobei auf der Außenseite der
Gas-Hauseinführung ein glatter Übergang zwischen der
Anschlußmuffe 11a und dem Mantel 15 des Mauerschutzrohres
11b gegeben ist.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung
(10) bestehend aus einem in einer Gebäudewand fest
zulegenden, aus Kunststoff bestehenden Mauerschutz
rohr (11b) und einem darin angeordneten Gasführungs
rohr (12) aus Stahl, das mit dem Mauerschutzrohr
(11b) verbunden ist und an seinem hausseitigen Ende
an eine Hausarmatur und an seinem außen- bzw. netz
seitigen Ende über eine aus Kunststoff bestehende
Anschlußmuffe (11a) an eine Hausabzweigleitung des
Gasnetzes anschließbar ist, wobei das Mauerschutz
rohr (11b) einen kleineren Innendurchmesser als der
Außendurchmesser des Gasführungsrohrs (12) aufweist
und das Gasführungsrohr (12) in das Mauerschutzrohr
(11b) unter dessen Aufweitung axial hineingedrückt
wird, woraufhin sich das Mauerschutzrohr (11b)
infolge elastischer Verformungsrückstellung und
Schrumpfung radial auf das Gasführungsrohr (12)
spannt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerschutzrohr (11b) und die Anschlußmuffe
(11a) als einstückiges Kunststoff-Rohr (11) ausge
bildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerschutzrohr (11b) und die Anschlußmuffe
(11a) als separate Bauteile hergestellt werden und
daß die Anschlußmuffe (11a) nach dem Mauerschutz
rohr (11b) auf das Gasführungsrohr (12) aufgebracht
und mit dem Mauerschutzrohr (11b) verschweißt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche des
Gasführungsrohres (12) Vertiefungen (13) ausgebildet
sind, in die das Mauerschutzrohr (11b) und/oder die
Anschlußmuffe (11a) bei der radialen Spannbewegung
eingreifen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einer Vertiefung (13) eine umlau
fende Dichtung (14) angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche des
Gasführungsrohres (12) zumindest ein umlaufender
Vorsprung (16; 16.1; 16.2) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Einschubende des Gasführungsrohres
(12) abgewandten Seite des Vorsprungs (16) eine
umlaufende Dichtung (17) angeordnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (16; 16.1; 16.2) einen
sägezahnförmigen Querschnitt mit einer dem Einschub
ende des Gasführungsrohres (12) zugeordneten flachen
Seite (16a) und einer dem Einschubende abgewandten
steilen Seite (16b) aufweist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei Vorsprünge (16.1;
16.2) vorgesehen sind, von denen einer von dem
Mauerschutzrohr (11b) und der andere von der An
schlußmuffe (11a) hintergriffen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Anschlußmuffe (11a) ein den Vorsprung
(16.1) hintergreifender Verstärkungsring (18) einge
bettet ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr (11b) und/oder
die Anschlußmuffe (11a) extrudiert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr (11b) und/oder
die Anschlußmuffe (11a) aus Polyethylen (PE)
und insbesondere aus einer Kombination eines PE-MD
mit einem hochmolekularen PE, insbesondere einem
mittelhochmolekularen PE besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerschutzrohr (11b) und/oder die Anschluß
muffe (11a) zumindest teilweise aus vernetztem oder
teilvernetztem PE besteht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Koextrudieren auf der
Außenseite des Mauerschutzrohres (11b) ein minerali
scher Mantel (15) ausgebildet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der mineralische Mantel (15) aus einer Mischung
aus Sand und unvernetztem Polyethylen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19811501A DE19811501C2 (de) | 1997-03-26 | 1998-03-17 | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712639 | 1997-03-26 | ||
DE19811501A DE19811501C2 (de) | 1997-03-26 | 1998-03-17 | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811501A1 true DE19811501A1 (de) | 1998-10-01 |
DE19811501C2 DE19811501C2 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7824643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19811501A Expired - Lifetime DE19811501C2 (de) | 1997-03-26 | 1998-03-17 | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811501C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089029A2 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-04 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Verbindungsmuffe zur Verbindung von einem Metallrohr mit einem Kunststoffschlauch |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19616957A1 (de) * | 1996-04-27 | 1997-10-30 | Rheinauer Maschinen & Armature | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung |
-
1998
- 1998-03-17 DE DE19811501A patent/DE19811501C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089029A2 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-04 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Verbindungsmuffe zur Verbindung von einem Metallrohr mit einem Kunststoffschlauch |
EP1089029A3 (de) * | 1999-09-28 | 2003-05-28 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Verbindungsmuffe zur Verbindung von einem Metallrohr mit einem Kunststoffschlauch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19811501C2 (de) | 2000-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1959181B1 (de) | Fitting und Verbindungsanordnung mit einem Fitting | |
DE69822383T2 (de) | Schnellkupplungsanordnung und Verfahren zur Herstellung | |
DE69718504T2 (de) | Rohrverbindung | |
DE19654435C2 (de) | Anordnung zur steckbaren Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Armaturen oder Fittings | |
DE69401652T2 (de) | Schnellkupplung für rohre oder schläuche | |
DE29900796U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohrstutzens, rohrförmigen Armaturenteils oder Fittings mit einem Rohr | |
DE69503545T2 (de) | Verbundisolatoren und Herstellungsverfahren dafür | |
DE10065225B4 (de) | Verbindungsanordnung | |
EP0327080B1 (de) | Rohrklemmverbindung | |
EP0004250B1 (de) | Dübel zur Befestigung eines Schraubelementes in einem Loch eines Bauteiles | |
DE3928700C1 (de) | ||
DE2748429A1 (de) | Verbindungsstueck bzw. kupplung zum anschliessen zweier rohrleitungen | |
DE19811501C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung | |
EP1023554A1 (de) | Rohrverbindung und ein verfahren zu deren herstellung | |
DE3235624C2 (de) | Manschettenförmige Rohrleitungskupplung | |
DE60216087T2 (de) | Vorrichtung zum durchführen einer leitung oder dergleichen durch ein bauelement | |
DE2938006C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden | |
CH682942A5 (de) | Verbindungsteil für eine Pressverbindung. | |
DE3014158A1 (de) | Verfahren zum auskleiden des offenen endes eines rohres sowie rohrverbindung | |
DE102017208606B3 (de) | Klemmeinrichtung für Kabelanordnung mit Kühlleitung, Kabelanordnung sowie Verfahren zum Montieren einer Kabelanordnung | |
DE19735261C1 (de) | Anschlußvorrichtung für ein Kunststoffrohr | |
DE102009005940B3 (de) | Montagesystem eines Fittings mit einem Rohr und einem Montagekörper | |
DE19616957A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung | |
DE2657663A1 (de) | Sicherung der mechanischen verbindung und abdichtung der enden von zylindrischen rohren in muffen aus kunststoff gegen loesen bzw. leckage | |
DE19607085C1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRUTTENBACH ASSET MANAGEMENT GBR (VERTRETUNGSB, DE |
|
R071 | Expiry of right |