DE1980926U - Verbindungselement für die Herstellung einer Spannverbindung von Wandteilen mit einer C-Profilschiene - Google Patents
Verbindungselement für die Herstellung einer Spannverbindung von Wandteilen mit einer C-ProfilschieneInfo
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Description
P.A.575 8U -9.167 7
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PATENTANWALT
DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIl/S 3 Hannover
ABBESTRASSE 20 · TELEFON 83 45 30
7. Oktober 1967
Meine Akte: 9255 Da?.J./Hl"«
Dr. Heinz Kluge, 79 Ulm/Donau, Pfauengasse 25
Verbindungselement für die Herstellung einer Spannverbindung von Wandteilen mit einer C-Profilschiene
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Herstellung einer Spannverbindung von Wandteilen
mit einer C-Profilschiene, bestehend aus einem Stiel und
einem an diesem befestigten, zweiflügeligen, hinter die Wandungen der C-Sch.ie.ne greifenden Bügel, wobei der Stiel
und "der Bügel einstückig hergestellt sind und zusammen
einen T-förmigen Querschnitt aufweisen.
Ein derartiges Verbindungselement ist bereits bekannt«
Dieses Verbindungselement wird von der Stirnseite der C-Profilschiene in diese Schiene eingeschoben. Die Notwendigkeit,
dieses Verbindungselement von der Stirnseite her in die C-Profilschiene einzuschieben, ist ein gewichtiger
Nachteil» Denn diese Notwendigkeit bedeutet, daß sämtliche Verbindungselemente, welche für einen Zusammenbau
-2-
,2 -
einer Wand oder eines Gestelles aus den C-Profilschienen benötigt
werden, vor dem Zusammenbau in die C-Profilschiene eingeschoben
sein müssen. Ein Einschieben nach dem Zusammenbau ist nicht möglich·
Die vorliegende Erfindung schafft;, nun ein Yerbindungselement
in Form eines Krallbolzens, welches so gestaltet ist, daß es
auch nach dem Zusammenbau eines Gestelles in eine C-Profilschiene
eingeführt werden kann, indem es seitlich durch den Schlitz der 0-Profilschiene eingeschoben und dann gedreht
und gegen die den Schlitz begrenzenden Wandungen der C-Profilschiene
gezogen wird.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß der Bügel des Verbindungselementes neben dem einen Flügel im Bereich des
Stieles eine Ausnehmung aufweist^
Diese Ausnehmung gestattet es, zuerst den der Ausnehmung benachbarten
Flügel des Bügels in den Schlitz der C-Schiene einzuschieben, und zwar soweit einzuschieben, daß die Wandung
der C-Schiene in die Ausnehmung hineingreift. Dann ist es möglich, den anderen Flügel des Bügels durch Drehen des Verbindungselementes
um die Kante der Wandung der C-Profilschiene, welche in die Ausnehmung eingreift, in die C-Profilschiene einzuführen. Ist dieses geschehen, so wird das Verbindungselement
-5-
in der C-Profilschiene so seitlich verschoben, daß der Stiel
des Verbindungselementes symmetrisch im Schlitz liegt.
Dieses Einführen des Verbindungselementes in den Schlitz einer
C-Profilschiene wird dadurch erleichtert, daß die dem Stiel abgewandte Seite des Bügels abgerundet ist. Aus statischen
Gründen ist es zweckmäßig, wenn die dem Stiel abgewandte Seite des Bügels im mittleren Bereich eine Abrundung mit einem größeren
Radius als zu den beiden Seiten aufweist.
Um das Verbindungselement für das Zusammenspannen des Wandteiles mit der C-Profilschiene in der C-Profilschiene festzulegen,
ist es zweckmäßig, wenn der Bügel beidseitig mit den Wandungen der O-Schiene zusammenpassende Absetzungen aufweist.
Diese Absetzungen sind dann so gestaltet, daß sie sich in den Schlitz der C-Schiene hineinsetzen und sich gegen die Kanten
der Wandungen der C-Schiene legen, welche den Schlitz begrenzen. Wird ein Profil für die C-Schiene verwandt, welches
im Bereich der Wandkanten nach innen gerichtete Erhebungen aufweist, so ist es zweckmäßig, wenn der Bügel beidseitig
Rillen aufweist, welche die Erhebungen an der Wandung der C-Schiene überfassen und so das Verbindungselement zentrieren.
Weist das Verbindungselement einen längeren Stiel auf, so ist in den Stiel ein schräger, auf die Bügelmitte zu verlaufender
linschnitt vorgesehen, welcher die Ausnehmung bildet. Zweckmäßig
weist dieser längere Stiel in seinen Seitenwandungen eine rechteckige lusnehmung auf, in deren Grund, noch eine dreieckförmige
Ausnehmung für das Eingreifen einer konischen Schraubenspitze vorgesehen ist. Die längere rechteckige- Ausnehmung
dient für ein lockeres Zusammenbauen, die dreieckförmige Ausnehmung am Grunde der rechteckförmigen Ausnehmung
dient für ein exaktes Zusammenpassen und Zusammenpressen der Bauelemente.
Das Verbindungselement der vorliegenden Erfindung dient aber
nicht nur zum Einspannen von Wandteilen, es können auch andere Gegenstände mit ihm in der C-Schiene befestigt werden. Soll
beispielsweise im Schlitz der C-Schiene eine Schraube: für die Befestigung von Wand- oder anderen Teilen befestigt werden,
so dient hierzu ebenfalls das Verbindungselement der vorliegenden Erfindung, hierbei ist jedoch der Stiel sehr kurz gehalten.
Zweckmäßig wird das Verbindungselement für diesen Anwendungszweck derart gestaltet, daß der Stiel eine der Wandstärke
der C-Schiene entsprechende oder etwas kürzere, Länge aufweist und daß das"Verbindungselement eine durch die Achse
des Stieles verlaufende mit Gewinde versehene Bohrung aufweist,.
Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Konsolen in C-Schiehen befestigen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an einem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert,
Is zeigen:
Pig. 1 ein Verbindungselement für eine Ö-Schiene, welche an
ihren dem Schlitz zugewandten Wandkanten nach innen gerichtete Erhebungen aufweist, in Seitenansicht,
Fig.ia das Verbindungselement der Fig., 1 während des Einschiebens
in den Schlitz der C-Profilschiene,
Fig. 2 ein Verbindungselement für eine C-Schiene, dferen landkanten
eine einfache rechteckige Form aufweisen,
Fig. 3 ein Verbindungselement in starker Vergrößerung, welches
als Konsolträger dienen kann, und bis auf den kürzeren Stiel mit dem Verbindungselement der Fig. 1 übereinstimmt
,
Fig. 4- die Anbringung einer Konsole an einem Profilstab, welcher
vier O-Schienen aufweist, im Schnitt,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4- in Seitenansicht,
Fig. 6a bis 6d
eine Anwendung des Verbindungselementes der Fig. 1 als komplette Spannverbindung von Profilschienen,
Fig. ?a bis 7c
eine Anwendung des Verbindungselementes der Fig. 1 als komplette Holzriegelspannverbindung.
Das Verbindungselement Λ besteht aus einem Bügel 2 und einem
Stiel 3 j welche einstückig hergestellt sind. Der eine Flügel 4
des Bügels 2 weist eine Ausnehmung 5 auf, welche das Ende.
■— 6 -
eines schrägen, auf die Mitte des Bügels 2 zulaufenden Einschnittes
6 in den Stiel 3 bildet. Mit Hilfe dieser Ausnehmung 5 ist das Verbindungselement in den Schlitz der C-Profilschiene
7 einschiebbar, indem das Verbindungselement um die an dieser Ausnehmung 5 anliegende Wandkante gedreht wirdo
Um eine Zentrierung des Verbindungselementes 1 zu erreichen,
bieten sich zweierlei Möglichkeiten: Einmal -■ wie in Fig. 1
dargestellt - kann das Verbindungselement zwei Rillen 8 aufweisen, welche Erhebungen 9 an den Kanten der Wandungen der
G-Profilschiene 7 überfassen. Die andere Möglichkeit besteht
in der Ausbildung von Absetzungen 10, welche sich in den Schlitz der C-Profilschiene 7 hineinsetzen (Fig. 2).
Für manche Verwendungszwecke ist es zweckmäßig, wenn der Stiel 3 sehr kurz ausgebildet ist und wenn das Verbindungselement 1a
eine mit Gewinde versehene Bohrung 11 aufweist. Dieses in Fig^ 3 dargestellte Verbindungselement vermag als Konsolträger
zu dienen, wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Hier ist mittels Schrauben 12 eine Konsole 13 an einem Profilstab 7$. angebracht.»
Die Fig. 6 und 7 zeigen, warum der Stiel des Verbindungseiementes
1 der Fig. 1 eine längliche rechteckige Ausnehmung 14 und am Grunde dieser rechteckigen Ausnehmung noch eine dreieckförmige
Ausnehmung 15 aufweist: Für die Festlegung des Verbindungselementes
1 mittels einer Rampamuffe 16 und einer Schraube dienen diese beiden Ausnehmungen 14 und 15.
Claims (4)
1. Verbindungselement für die Herstellung einer Spannverbindung
von Wandteilen mit einer C-Profilsehiene, bestehend
aus einem Stiel und einem an diesem befestigten, zweiflügeligen, hinter die Wandungen der C-Schiene greifenden
Bügel, wobei der Stiel und der Bügel einstückig hergestellt sind und zusammen einen T-förmigen Querschnitt
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) neben dem einen Flügel (4) im Bereich
des Stieles (3) eine Ausnehmung (5) aufweist.
2. Verbindungselement nach Anspruch. 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stiel (3) abgewandte Seite des Bügels (2) abgerundet ist,
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Stiel (3) abgewandte Seite des Bügels (2) im mittleren Bereich eine Abrundung mit einem größeren
Sadius als zu den beiden Seiten aufweist.
4. Verbindungselement nach Anspruch Ί bis 3>
ä; ί ■-■*
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— 8 —
, (|p;du.reh gekennzeichnet,
daß der Bügel (2) beidseitig mit den Wandungen der 0-Schiene (7) zusammenpassende Absetzungen (10) oder
Rillen (8) aufweist.
Verbindungselement nach. Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stiel (J) einen schrägen, auf die Bügelmitte (2)
zu verlaufenden, die Ausnehmung (5) bildenden Einschnitt
(6) aufweist.
;■ 6. Verbindungselement nach Anspruch 1 bis 5j
*;'... ..,';.. dadurch gekennzeichnet,
fl ,, daß der Stiel (3) eine rechteckige Ausnehmung (14) und.
':, , , am Grunde dieser rechteckigen Ausnehmung eine dreieck-
:i,.r ,^i;*. förmige Ausnehmung (15) aufweist,
I;:;; ■.,,■■/■·.■·' lil;:· ■■■■■·.
^:?. Verbindungselement nach Anspruch 1,
■i. :..i Hi-
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stiel (3) eine der Wandstärke der C-Schiene (7)
,,entsprechende oder etwas kürzere Länge aufweist und daß
Verbindungselement (1) eine durch die Achse des _ Stiei^
(3) verlaufende mit Gewinde versehene Bohrung (11)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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