DE19809237B4

DE19809237B4 - Manual working machine for processing surfaces and hard-to-reach corners

Info

Publication number: DE19809237B4
Application number: DE19809237A
Authority: DE
Inventors: Hans Sauer; Holger Schremmer
Original assignee: HANS SAUER GmbH
Current assignee: HANS SAUER GmbH
Priority date: 1997-03-21
Filing date: 1998-03-06
Publication date: 2008-06-12
Anticipated expiration: 2018-03-07
Also published as: DE19809237A1

Abstract

Handarbeitsmaschine (100) zum Bearbeiten von Flächen und schwer zugänglichen Eckbereichen, bei welcher Handarbeitsmaschine (100) drei in der Bearbeitungsebene in einem Dreieck angeordnete, rotierende und einzeln angetriebene Werkzeuge (38, 39, 47) bzw. Werkzeugaufnahmen (15) nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spitze des Dreiecks zur Spitze der Handarbeitsmaschine (100) hin orientiert ist, dass die Werkzeuge (38, 39, 47) einen unterschiedlichen Aussendurchmesser aufweisen, wobei zwei der Werkzeuge (38, 47) einen gleichen ersten Aussendurchmesser aufweisen, und das dritte Werkzeug (39) einen zweiten Aussendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist, als der erste Aussendurchmesser, und dass das dritte Werkzeug (39) in der zur Spitze der Handarbeitsmaschine (100) hin orientierten Spitze des Dreiecks angeordnet ist.Handmade machine (100) for editing surfaces and hard to reach Corner areas, in which manual working machine (100) three in the working plane arranged in a triangle, rotating and individually driven Tools (38, 39, 47) and tool holders (15) side by side are arranged, characterized in that the one tip of the triangle oriented to the top of the manual working machine (100) is that the tools (38, 39, 47) have a different outer diameter wherein two of the tools (38, 47) have a same first one Have outer diameter, and the third tool (39) a second outer diameter which is smaller than that first outside diameter, and that the third tool (39) in the Tip oriented towards the top of the manual working machine (100) the triangle is arranged.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handarbeitsmaschine zum Bearbeiten von Flächen und schwer zugänglichen Eckbereichen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The present invention relates to a manual working machine for processing of surfaces and hard to reach Corner areas according to the preamble of claim 1.

Eine solche Handarbeitsmaschine ist z.B. aus der Druckschrift DE 1 810 441 A bekannt.Such a manual working machine is for example from the document DE 1 810 441 A known.

Es ist seit längerem bekannt, Handarbeitsmaschinen, mit denen neben Flächen auch Eckbereiche bearbeitet, z.B. geschliffen, gefräst oder gebürstet werden sollen, in spezieller Weise auszubilden, um gerade auch das Arbeiten in schwer zugänglichen Eckbereichen zu erleichtern. Ein Beispiel für eine derartige Handarbeitsmaschine aus dem Stand der Technik ist ein Dreieckschleifer, bei welchem an einer in der Hand liegenden Antriebseinheit, welche vorne abgewinkelt ausgebildet ist, ein dreieckförmiges Schleifblatt angeordnet ist, welches durch einen exzentrischen Antrieb in Schwingungen parallel zur Schleifebene versetzt wird. Mit der vorderen Dreieckspitze des Schleifblattes lassen sich ohne grosse Schwierigkeiten Eckbereiche eines Werkstückes bearbeiten.It has been for a while known, hand-held machines, which in addition to surfaces also Edged corner areas, e.g. sanded, milled or brushed, in special Way to work in hard-to-reach places Corner areas to facilitate. An example of such a manual working machine from the prior art is a triangular grinder, in which on a lying in the drive unit, which angled forward is formed, a triangular Abrasive sheet is arranged, which by an eccentric drive is set in vibrations parallel to the grinding plane. With the front triangle tip of the sanding sheet can be without much difficulty Corner areas of a workpiece to edit.

Ein solcher speziell ausgebildeter Schwingschleifer hat jedoch verschiedene Nachteile: Zum einen erschweren die Schwingungen die ruhige Führung der Handarbeitsmaschine, was bei anspruchsvollen Bearbeitungsvorgängen zu unzureichenden Arbeitsergebnissen führen kann. Zum anderen können auf diese Weise keine spanabhebenden Maschinen wie z.B. Fräsen realisiert werden.One However, such specially trained orbital sander has various Disadvantages: On the one hand, the vibrations complicate the quiet guidance of the Manual working machine, which is necessary for demanding machining operations insufficient work results. For another, you can this way, no cutting machines such as e.g. Milling realized become.

Aus der DE 34 13 455 A1 ist eine Handschleifmaschine für Werkstücke aus Stein bekannt, bei der in einer Linie hintereinander eine Mehrzahl von einzeln angetriebenen Schleifwerkzeugen in einer Bearbeitungsebene angeordnet sind. Die Handschleifmaschine ist speziell zum Anfasen rechtwinkliger Kanten ausgelegt und kann weder zum Bearbeiten von Flächen noch von schwer zugänglichen Eckbereichen verwendet werden.From the DE 34 13 455 A1 a hand grinder for workpieces made of stone is known in which in a line behind one another a plurality of individually driven grinding tools are arranged in a working plane. The hand grinder is specially designed for chamfering right-angled edges and can not be used to machine surfaces or hard to reach corners.

In der DE 36 29 333 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Winkelschleifers, eines Poliergerätes oder dgl. offenbart, bei welcher zwei konzentrisch ineinander angeordnete, einzeln und gegenläufig angetriebene Werkzeuge in einer Bearbeitungsebene rotieren. Hinsichtlich der Bearbeitung von schwer zugänglichen Eckbereichen kann durch diese Anordnung kein Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Maschine erzielt werden, die nur ein Werkzeug mit gleichem Aussendurchmesser aufweist.In the DE 36 29 333 A1 is a hand tool machine in the form of an angle grinder, a polishing device or the like. Reveals, in which two concentric nested, individually and counter-rotating tools rotate in a working plane. With regard to the machining of hard-to-access corner regions, this arrangement can not achieve any advantage over a conventional machine which has only one tool with the same outside diameter.

In der DE 88 07 656 U1 ist ein Polier- und Bürstenaufsatz für eine Handbohrmaschine beschrieben, bei dem in der Bearbeitungsebene nebeneinander zwei einzeln und gegenläufig angetriebene Werkzeuge gleichen Durchmessers angeordnet sind. Hierdurch soll das auftretende Drehmoment an der Maschine begrenzt bzw. aufgehoben werden. Ein Vorteil hinsichtlich der Bearbeitung von schwer zugänglichen Eckebereichen wird durch diese Anordnung nicht erreicht.In the DE 88 07 656 U1 a polishing and brush attachment for a hand drill is described in which two individually and counter-rotating tools of the same diameter are arranged side by side in the working plane. This is intended to limit or cancel the torque occurring on the machine. An advantage in terms of the processing of hard to reach corner areas is not achieved by this arrangement.

In der eingangs genannten DE 1 810 441 A schliesslich wird ein Poliergerät offenbart, bei welchem in der Bearbeitungsebene drei einzeln angetriebene, rotierende Polierwerkzeuge bzw. Werkzeugaufnahmen in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind. Hierdurch soll eine ungleichmässige Polierwirkung, insbesondere bei gekrümmten Flächen, vermieden und die Gefahr des Verreissens der Maschine verringert werden. Die drei Werkzeuge haben dieselben Durchmesser. Eine spezielle Auslegung der Maschine für schwer zugängliche Eckbereiche ist nicht vorgesehen.In the aforementioned DE 1 810 441 A Finally, a polishing apparatus is disclosed, in which three individually driven, rotating polishing tools or tool holders are arranged in an equilateral triangle in the working plane. As a result, an uneven polishing effect, especially in curved surfaces, avoided and the risk of verreissens the machine can be reduced. The three tools have the same diameter. A special design of the machine for hard to reach corner areas is not provided.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Handarbeitsmaschine zu schaffen, die für die Bearbeitung von Flächen und schwer zugänglichen Eckbereichen geeignet ist, flexibel für die unterschiedlichsten Bearbeitungsvorgänge einsetzbar ist und sich durch eine gute Handhabbarkeit und eine hohe Abtragsleistung auszeichnet.It It is therefore an object of the invention to provide a manual working machine, the for the editing of surfaces and hard to reach Corner is suitable, flexible for a variety of machining operations used is and is characterized by a good handling and a high removal rate distinguished.

Die Aufgabe wird bei einer Handarbeitsmaschine der eingangs genannten Art durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Kern der Erfindung sind die im Dreick angeordneten Werkzeuge unterschiedlichen Aussendurchmessers. Hierdurch wird mit den rotierenden Werkzeugen eine dreieckige Bearbeitungsfläche aufgespannt, die durch die unterschiedliche Wahl der Aussendurchmesser im Bereich der vorderen Spitze besonders spitz zulaufend ausgebildet und daher besonders gut für schwer zugängliche Eckbereiche ausgelegt ist. Noch gesteigert wird die Zugänglichkeit und Abtragsleistung in schwierigen Bereichen, wenn nur mit dem kleineren Werkzeug gearbeitet wird. Durch die mehreren einzeln angetriebenen Werkzeuge lässt sich eine Bearbeitungsfläche der Maschine aufspannen, die den jeweiligen Bedürfnissen gut angepasst werden kann. Die rotierende Arbeitsweise der Werkzeuge sorgt dabei für einen ruhigen Lauf und eine gute Führbarkeit der Maschine bei gleichzeitig hoher und gleichmässiger Bearbeitungsleistung.The Task is in a manual working machine of the aforementioned Art solved by the features of the characterizing part of claim 1. core In the invention, the tools arranged in a triangle are different Outside diameter. This will work with the rotating tools a triangular working surface spanned by the different choice of outside diameter formed in the region of the front tip particularly pointed and therefore especially good for hard to reach Corner areas is designed. The accessibility is even increased and Abtragsleistung in difficult areas, if only with the smaller Tool is worked. By the several individually driven Leaves tools a working surface of the machine, which are well adapted to the respective needs can. The rotating operation of the tools provides for a quiet running and good manageability the machine with high and even processing power.

Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Handarbeitsmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge jeweils um eine feste, zur Bearbeitungsebene senkrecht stehende Drehachse drehbar sind, dass die Werkzeuge über eine gemeinsame Hauptwelle angetrieben werden, dass die Werkzeuge jeweils in drehbar gelagerten Werkzeugaufnahmen lösbar befestigt sind, und dass die Werkzeugaufnahmen von der gemeinsamen Hauptwelle angetrieben werden. Durch den Antrieb der einzelnen Werkzeuge über eine gemeinsame Hauptwelle wird der Antrieb insgesamt vereinfacht. Gleichzeitig lassen sich die Bewegungen der einzelnen Werkzeuge so leicht aufeinander abstimmen bzw. synchronisieren, wodurch das Arbeitsergebnis verbessert bzw. vergleichmässigt werden kann. Schliesslich erlauben es die Werkzeugaufnahmen, die Werkzeuge leicht auszuwechseln, um entweder Werkzeuge anderer Art und Wirkungsweise einzusetzen oder defekte Werkzeuge gegen neue auszutauschen. Insbesondere kann die Handarbeitsmaschine ohne große Aenderungen zum Schleifen und Fräsen eingesetzt werden.A first preferred embodiment of the inventive manual working machine is characterized in that the tools are each rotatable about a fixed, perpendicular to the working plane rotation axis, that the tools are driven by a common main shaft, that the tools are each releasably secured in rotatably mounted tool holders, and that the tool holders are driven by the common main shaft. By driving the individual tools on a common main shaft of the drive is simplified. At the same time, the movements of the individual tools can be coordinated or synchronized with each other so easily, whereby the work result can be improved or evened out. Finally, the tool holders allow the tools to be easily replaced in order to either use tools of a different kind and function or to replace defective tools with new ones. In particular, the manual working machine can be used without major changes for grinding and milling.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Werkzeuge derart angetrieben werden, dass sie alle dieselbe Drehrichtung und im Wesentlichen die gleichen Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen. Hierdurch wird ein besonders gleichmässiges Arbeitsergebnis erzielt. Ein solcher Antrieb der Werkzeuge wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, dass die Hauptwelle senkrecht zur Bearbeitungsebene steht, dass die Werkzeugaufnahmen für die einzelnen Werkzeuge um die Hauptwelle herum angeordnet sind, und dass die Werkzeugaufnahmen von der Hauptwelle über Zahnräder in Form eines Planetengetriebes angetrieben werden.A further preferred embodiment characterized by the fact that the tools are driven in such a way that they are all the same direction of rotation and essentially the same Have peripheral speeds. This will be a special uniform Achieved work result. Such a drive of the tools will preferably realized by the fact that the main shaft perpendicular to Machining level is that the tool holders for each Tools are arranged around the main shaft, and that the Tool holders from the main shaft via gears in the form of a planetary gear are driven.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Handarbeitsmaschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge in einem nach unten offenen Gehäuse angeordnet sind, dass die Werkzeuge aus dem Gehäuse teilweise nach unten herausstehen und von einem auf der Unterseite des Gehäuses befindlichen, den Arbeitsbereich eingrenzenden Rand umgeben sind, und dass der Rand im Bereich der einzelnen Werkzeuge unterbrochen ist, derart, dass das jeweilige Werkzeug noch näher in einen Eckbereich bzw. an einen Rand einer Bearbeitungsfläche herangeführt werden kann. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz der Werkzeuge erreicht, ohne die Eckentauglichkeit der Handarbeitsmaschine in irgendeiner Weise einzuschränken.A Another preferred embodiment of the Manual working machine according to the invention is characterized that the tools are arranged in a downwardly open housing are that the tools stick out of the housing partly downwards and from one located on the bottom of the housing, the work area surrounding border are, and that the edge in the area of individual tools is interrupted, such that the respective Tool even closer in a corner area or be brought to an edge of a processing surface can. This will be an additional Protection of the tools achieved, without the Eckentauglichkeit the manual working machine restrict in any way.

Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine optimale Kontrolle der bei dem Einsatz der Handarbeitsmaschine anfallenden Bearbeitungsrückstände wie Schleifstaub oder Späne dadurch erreicht, dass die Werkzeuge in einem nach unten offenen Gehäuse angeordnet sind, dass an einem Gehäuseunterteil des Gehäuses ein seitlich abgehender Rohrstutzen angeordnet ist, durch welchen ein bei der Bearbeitung anfallendes Material abgesaugt werden kann. Hierdurch kann schon eine weitgehende Absaugung aller Bearbeitungsrückstände erreicht werden. Das optimale Ergebnis wird erzielt, wenn vorgesehen wird, dass am Gehäuseunterteil ein über das Gehäuse nach unten hinausstehender, abnehmbarer Staubschutz angeordnet ist, welcher den Arbeitsbereich vollständig umschliesst, und dass der Staubschutz an der Unterkante eine umlaufende Streifenbürste aufweist, welche nach unten über die Werkzeuge hinaussteht.According to one another preferred embodiment The invention provides optimal control of the use of the Handarbeitsmaschine incidental machining residues such as grinding dust or chips by achieved that the tools arranged in a downwardly open housing are that on a housing base of the housing a laterally outgoing pipe socket is arranged, through which a material produced during processing can be sucked off. As a result, already achieved a substantial extraction of all machining residues become. The optimal result is achieved when it is provided that on the lower housing part one over the housing is arranged downwardly projecting, removable dust cover, which completely encloses the work area, and that the dust protection at the lower edge has a circumferential strip brush, which down over the tools stick out.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Fixierungsmittel vorhanden sind, welche die Werkzeuge in der jeweiligen Werkzeugaufnahme in einer eindeutigen Winkelstellung relativ zur Werkzeugaufnahme fixieren. Hierdurch wird erreicht, dass auch beim Wechsel der Werkzeuge stets die gewünschte vorgegebene Stellung der Werkzeuge relativ zueinander gewährleistet werden kann.A Another preferred embodiment of the Invention is characterized in that fixing agent is present which are the tools in the respective tool holder in fix a clear angular position relative to the tool holder. This ensures that even when changing the tools always the desired guaranteed predetermined position of the tools relative to each other can be.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Handarbeitsmaschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen jeweils eine Welle und einen am einen Ende der Welle angeordneten Aufnahmeteil für die Aufnahme des Werkzeugs umfassen, und dass die Fixierungsmittel innerhalb des Aufnahmeteils angeordnet sind. Dadurch lässt sich ein Werkzeugwechsel mit der dazugehörenden Justierung des Werkzeugs schnell und einfach durchführen.A Another preferred embodiment of Manual working machine according to the invention is characterized that the tool holders each have a shaft and one on one End of the shaft arranged receiving part for receiving the tool include, and that the fixing means within the receiving part are arranged. By doing so leaves a tool change with the associated adjustment of the tool perform quickly and easily.

Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.Further embodiments arise from the dependent ones Claims.

Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigenThe Invention is intended below with reference to embodiments in connection closer with the drawings explained become. Show it

1 im Längsschnitt den Aufbau des Vorderteils (ohne Antriebseinheit) eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Handarbeitsmaschine; 1 in a longitudinal section, the structure of the front part (without drive unit) of a preferred embodiment of the inventive manual working machine;

2 in der Draufsicht von unten den Vorderteil der Handarbeitsmaschine gemäss 1 mit zusätzlichem seitlichen Griff; 2 in the plan view from below the front part of the manual working machine according 1 with additional side handle;

3 den Vorderteil der Handarbeitsmaschine gemäss 1 mit zusätzlichem übergestreiften Staubschutz; 3 according to the front part of the manual working machine 1 with additional over-stripped dust protection;

4a, b in der Draufsicht von unten (4a) und im Längsschnitt (4b) die Werkzeugaufnahme gemäss 1 mit den Fixierungsmitteln für das Werkzeug. 4a , b in the plan view from below ( 4a ) and in longitudinal section ( 4b ) the tool holder according to 1 with the fixing means for the tool.

In 1 ist im Längsschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Handarbeitsmaschine 100 nach der Erfindung wiedergegeben. Die Darstellung umfasst dabei allerdings nur den vorderen Winkelantriebsteil der Maschine. Die in der Hand zu haltende Antriebseinheit mit dem Elektromotor, der Regelelektronik (Drehzahlregelung und dgl.) und den Betätigungsorganen ist der Einfachheit halber weggelassen und setzt sich in bekannter Weise aus an sich bekannten Elementen zusammen.In 1 is a longitudinal section of a preferred embodiment of a manual working machine 100 reproduced according to the invention. However, the representation includes only the front angle drive part of the machine. To be held in the hand drive unit with the electric motor, the control electronics (speed control and the like.) And the Actuators is omitted for simplicity and is composed in a known manner from known per se elements.

Die Handarbeitsmaschine 100 hat ein Gehäuse 10, welches aus einem Gehäuseoberteil 11, einem Gehäusemittelteil 12 und einem Gehäuseunterteil 13 zusammengesetzt ist. Die Gehäuseteile 11, 12 und 13 sind mittels Schrauben 29, 40 miteinander verschraubt und gegeneinander durch Rundschnurringe 23, 34 abgedichtet. Am Gehäuseoberteil 11 ist seitlich ein Flansch angeformt, an welchen die (nicht dargestellte) Antriebseinheit angeflanscht wird. Zur Führung der Antriebseinheit beim Anflanschen dienen mehrere Stifte 30. Im Gehäuse 10 senkrecht stehend ist eine Hauptwelle 14 angeordnet, die am oberen Ende in einem Nadellager 21 und am unteren Ende in einem Kugellager 19 gelagert ist. Die Hauptwelle 14 ist im Durchmesser mehrfach abgestuft ausgebildet. Auf einer der oberen Stufen sitzt ein Tellerrad 31, welches zum Antreiben der Hauptwelle 14 mit einem (nicht dargestellten) Kegelrad in Eingriff kommt, welches am Ausgang der Antriebseinheit angeordnet ist, und beim Anflanschen der Antriebseinheit an das Gehäuseoberteil 11 in die dafür vorgesehene Ausnehmung ragt und auf der abgeschrägten Oberseite des Tellerrades 31 abrollt. Die Achse der Antriebseinheit und die Achse der Hauptwelle 14 bilden dabei einen rechten Winkel. Die Drehung des Tellerrades 31 kann mittels eines Blockierstiftes 33 blockiert werden, der von oben in das Gehäuseoberteil 11 hineinragt. Der Blockierstift 33 dient zur Blockierung des Getriebes, um die Werkzeuge besser zum Tausch lösen zu können. Die Fixierung der Hauptwelle 14 in Richtung der Wellenachse erfolgt über ein weiteres Kugellager 32, welches von oben in eine Ausnehmung im Gehäusemittelteil 12 eingesetzt und durch einen verschraubten (Schrauben 36) Deckel 35 gesichert ist.The manual working machine 100 has a housing 10 , which consists of an upper housing part 11 , a middle part of the housing 12 and a housing lower part 13 is composed. The housing parts 11 . 12 and 13 are by means of screws 29 . 40 screwed together and against each other by O-rings 23 . 34 sealed. At the top of the housing 11 is laterally formed a flange to which the drive unit (not shown) is flanged. To guide the drive unit when flanging serve several pins 30 , In the case 10 vertical is a main shaft 14 arranged at the top in a needle bearing 21 and at the bottom in a ball bearing 19 is stored. The main shaft 14 is formed graduated in diameter several times. On one of the upper levels sits a ring gear 31 which is used to power the main shaft 14 with a (not shown) bevel gear comes into engagement, which is arranged at the output of the drive unit, and when flanging the drive unit to the upper housing part 11 protrudes into the recess provided and on the sloping top of the ring gear 31 rolls. The axis of the drive unit and the axis of the main shaft 14 form a right angle. The rotation of the ring gear 31 can by means of a blocking pin 33 be blocked from the top into the upper housing part 11 protrudes. The blocking pin 33 serves to block the gearbox so that the tools can be better replaced for exchange. The fixation of the main shaft 14 in the direction of the shaft axis via another ball bearing 32 , which from above into a recess in the middle part of the housing 12 inserted and screwed through (screws 36 ) Cover 35 is secured.

Die Hauptwelle 14 trägt auf dem in das Gehäuseunterteil 13 hineinragenden Abschnitt ein Zahnrad 17, welches auf der Hauptwelle 14 mittels einer Scheibenfeder 27 fixiert ist. Um die Hauptwelle 14 herum sind im Gehäuseunterteil 13 drei Werkzeugaufnahmen angeordnet, von denen nur die eine Werkzeugaufnahme 15 im Schnitt zu sehen ist. Die Werkzeugaufnahme 15 ist – wie die anderen Werkzeugaufnahmen – um eine Achse drehbar, die parallel zur Hauptwelle 14 orientiert ist. Die Werkzeugaufnahme 15 ist mit dem oberen Ende in einem Nadellager 22 im Gehäusemittelteil 12 gelagert. Am unteren Ende ist sie mittels eines Kugellagers 20 im Gehäuseunterteil 13 drehbar gelagert. Das Kugellager 20 wird durch einen Sicherungsring 26 gesichert. Die Werkzeugaufnahme 15 trägt im Mittelabschnitt ein Zahnrad 16, welches mittels Sicherungsringen 24, 25 in Achsenrichtung gesichert und mittels einer Scheibenfeder drehgesichert ist. Das Zahnrad 16 steht – ebenso wie die entsprechenden Zahnräder der anderen Werkzeugaufnahmen, von denen in 1 noch das Zahnrad 18 zu sehen ist – in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 17 auf der Hauptwelle 14 und bildet zusammen mit den anderen Zahnrädern 17, 18 ein Planetengetriebe, welches von der Hauptwelle 14 her die drei Werkzeugaufnahmen 15 gleichzeitig antreibt.The main shaft 14 carries on the in the housing lower part 13 protruding section of a gear 17 which is on the main shaft 14 by means of a disc spring 27 is fixed. To the main shaft 14 around are in the housing base 13 arranged three tool holders, of which only the one tool holder 15 can be seen in section. The tool holder 15 is - like the other tool holders - rotatable about an axis parallel to the main shaft 14 is oriented. The tool holder 15 is with the upper end in a needle bearing 22 in the middle part of the housing 12 stored. At the bottom it is by means of a ball bearing 20 in the housing lower part 13 rotatably mounted. The ball bearing 20 is through a circlip 26 secured. The tool holder 15 carries in the middle section a gear 16 , which means safety rings 24 . 25 secured in the axial direction and secured against rotation by means of a disc spring. The gear 16 stands - as well as the corresponding gears of the other tool holders, of which in 1 still the gear 18 can be seen - in mesh with the gear 17 on the main shaft 14 and forms together with the other gears 17 . 18 a planetary gear, which from the main shaft 14 Here are the three tool holders 15 drives at the same time.

In jede der Werkzeugaufnahmen 15 ist von unten ein geeignetes Werkzeug 39 (bzw. 38 bzw. 47 in 2), im vorliegenden Beispiel ein Fräser, lösbar eingesetzt und mittels einer Schraube 41 mit der Werkzeugaufnahme 15 verschraubt. Die Werkzeuge 38, 39, 47 stehen teilweise nach unten aus dem Gehäuseunterteil 13 heraus, so dass sie ungehindert auf die angrenzende Fläche eines darunterliegenden Werkstücks einwirken können. Das bei der Bearbeitung anfallende Material vom Werkstück, z.B. Schleifstaub oder Späne, welches zwischen den Werkzeugen 38, 39, 47 hindurch in den Innenraum des Gehäuseunterteils 13 gelangt, kann über einen seitlich vom Gehäuseunterteil 13 abgehenden Rohrstutzen 37 abgesaugt werden.In each of the tool holders 15 is a suitable tool from below 39 (respectively. 38 respectively. 47 in 2 ), in this example a milling cutter, releasably inserted and by means of a screw 41 with the tool holder 15 screwed. The tools 38 . 39 . 47 are partially down from the housing base 13 out, so that they can freely act on the adjacent surface of an underlying workpiece. The material from the workpiece, such as sanding dust or chips, which is generated during machining, which is between the tools 38 . 39 . 47 through into the interior of the housing base 13 can come through a laterally from the housing base 13 outgoing pipe socket 37 be sucked off.

Die Anordnung der drei Werkzeuge 38, 39 und 47 ist aus 2 ersichtlich, welche die Handarbeitsmaschine 100 in der Draufsicht von unten zeigt. Die drei Werkzeuge 38, 39, 47 sind in einem Dreieck angeordnet, dessen eine Spitze nach vorne gerichtet ist. Der Rohrstutzen 37 ist in entgegengesetzter Richtung nach hinten orientiert. Seitlich ragt ein am Gehäuse 10 befestigter Griff 42 heraus, mittels dessen die Handarbeitsmaschine 100 während des Bearbeitungsvorgangs (mit der anderen Hand, welche nicht die Antriebseinheit hält) sicher und ohne zusätzliche Hilfsmittel wie z.B. Abstandhalter über die zu bearbeitende Fläche geführt werden kann.The arrangement of the three tools 38 . 39 and 47 is out 2 it can be seen which the manual working machine 100 in the plan view from below shows. The three tools 38 . 39 . 47 are arranged in a triangle whose one tip is directed forward. The pipe socket 37 is oriented in the opposite direction to the rear. On the side one protrudes at the housing 10 attached handle 42 out, by means of which the manual working machine 100 during the machining process (with the other hand, which does not hold the drive unit) safely and without additional aids such as spacers on the surface to be machined can be performed.

Das in der vorderen Spitze der Handarbeitsmaschine 100 angeordnete Werkzeug 39 hat einen kleineren Aussendurchmesser als die beiden anderen Werkzeuge 38, 47, deren Aussendurchmesser im übrigen gleich sind. Mit dem verkleinerten Aussendurchmesser des Werkzeugs 39 wird die Bearbeitung von engen Ecken massgeblich verbessert. Bewährt hat sich in der Praxis ein Verhältnis der Aussendurchmesser der Werkzeuge 38 und 47 zum Aussendurchmesser des Werkzeugs 39 von 9:7, wobei die absoluten Aussendurchmesser vorzugsweise etwa 45 mm und 35 mm betragen. Durch das aus den Zahnrädern 16, 17 und 18 gebildete Planetengetriebe wird erreicht, dass sich die Werkzeuge 38, 39 und 47 mit dem gleichen Drehsinn drehen. Damit trotz der unterschiedlichen Aussendurchmesser der Werkzeuge 38, 47 und 39 für alle Werkzeuge 38, 39, 47 dieselbe Umfangsgeschwindigkeit und damit eine gleichmässige Bearbeitung des Werkstücks (gleicher Abtrag) durch alle drei Werkzeuge 38, 39, 47 erreicht wird, sind die Zahnräder 16, 18 der Werkzeugaufnahmen 15 hinsichtlich der Anzahl der Zähne entsprechend abgestuft. Die Handarbeitsmaschine 100 hat im übrigen einen drehzahlgeregelten Antrieb, wobei die Drehzahl vom gewählten Werkzeug (Schleifmittel etc.) abhängt.The one in the front tip of the manual working machine 100 arranged tool 39 has a smaller outer diameter than the other two tools 38 . 47 whose outside diameters are otherwise the same. With the reduced outside diameter of the tool 39 the machining of narrow corners is significantly improved. Has proven in practice a ratio of the outer diameter of the tools 38 and 47 to the outside diameter of the tool 39 of 9: 7, wherein the absolute outside diameters are preferably about 45 mm and 35 mm. By the out of the gears 16 . 17 and 18 formed planetary gear is achieved that the tools 38 . 39 and 47 turn with the same direction of rotation. Thus, despite the different outer diameter of the tools 38 . 47 and 39 for all tools 38 . 39 . 47 the same peripheral speed and thus a uniform machining of the workpiece (same removal) by all three tools 38 . 39 . 47 is reached, the gears are 16 . 18 the tool holders 15 in terms of the number of teeth entspre graded. The manual working machine 100 otherwise has a speed-controlled drive, the speed depends on the selected tool (abrasive, etc.).

Die Werkzeuge 38, 39, 47 sind innerhalb des Gehäuseunterteils 13 von einem Rand 43 umgeben, der die Werkzeuge 38, 39, 47 schützt und zugleich ein unkontrolliertes Entweichen des bei der Bearbeitung entstehenden Abriebs (Schleifstaub) bzw. Abtrags (Späne) nach aussen verhindert. Der Rand 43 ist jedoch gegenüber der Bearbeitungsebene der Werkzeuge 38, 39, 47 zurückversetzt, da er zur Vermeidung von Reibung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche eines Werkstückes immer einen entsprechenden Abstand haben muss. Insbesondere im Bereich der Ecken des dreieckförmigen Gehäuseunterteils 13 weist der Rand 43 Oeffnungen bzw. Unterbrechungen auf, damit das entsprechende Werkzeug 38, 39, 47 in seiner Ecke noch näher in den Eckbereich bzw. an einen Rand einer zu bearbeitenden Werkstückfläche geführt werden kann.The tools 38 . 39 . 47 are inside the housing base 13 from one edge 43 surrounded by the tools 38 . 39 . 47 protects and at the same time an uncontrolled escape of the abrasion (sanding dust) or abrasion (swarf) arising during machining prevented to the outside. The edge 43 is however opposite the working level of the tools 38 . 39 . 47 set back because he must always have a corresponding distance to avoid friction against the surface to be machined of a workpiece. In particular in the area of the corners of the triangular housing lower part 13 points the edge 43 Openings or interruptions on, so that the appropriate tool 38 . 39 . 47 in its corner even closer to the corner or to an edge of a workpiece surface to be machined can be performed.

Damit trotz dieser Einschränkungen in der Werkzeugumrandung der Abrieb bzw. Abtrag im Bereich des Gehäuseunterteils 13 gehalten und weitgehend der Absaugung durch den Rohrstutzen 37 zugeführt werden können, kann gemäss 3 über das Gehäuseunterteil 13 ein dreieckförmiger Staubschutz 44 drübergeschoben und einrastend gehalten werden. Zum Einrasten sind mehrere am Umfang verteilt angeordnete Druckstücke 46 mit einer federbelasteten Kugel vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen am Gehäuseunterteil 13 einrasten. Am unteren Rand des Staubschutzes 44 ist eine umlaufende Streifenbürste 45 befestigt, die flexibel nachgebend wie ein Vorhang den inneren Bereich der Werkzeuge 38, 39, 47 nach aussen hin abschirmt, ohne den Einsatzbereich der Werkzeuge 38, 39, 47 einzuschränken.Thus, despite these restrictions in the tool border, the abrasion or erosion in the area of the housing base 13 held and largely the suction through the pipe socket 37 can be supplied, according to 3 over the lower housing part 13 a triangular dust cover 44 be pushed over and latched. For locking a plurality of circumferentially spaced plungers are arranged 46 provided with a spring-loaded ball, which in corresponding recesses on the housing lower part 13 engage. At the bottom of the dust cover 44 is a circumferential strip brush 45 attached, the flexible yielding as a curtain the inner area of the tools 38 . 39 . 47 shields to the outside, without the use of tools 38 . 39 . 47 limit.

Eine einzelne Werkzeugaufnahme 15 (gemäss 1) ist in 4 in der Draufsicht von unten (4a) und im Längsschnitt (4b) wiedergege ben. Die Werkzeugaufnahme 15 umfasst eine Welle 440 die nach unten zu in einen Aufnahmeteil übergeht, welcher einen Aufnahmetopf 500 mit einer zentralen Aufnahmeöffnung 460 umfasst. Die Welle 440 trägt gemäss 1 das Zahnrad 16, über welches die Werkzeugaufnahme 15 durch die gemeinsame Hauptwelle 14 angetrieben wird. In die Aufnahmeöffnung 460 ist das Werkzeug mit einem entsprechenden Einsetzteller einsetzbar. Der Einsetzteller weist eine zentrale Durchbrechung auf, durch die eine Schraube (41 in 1) – vorzugsweise eine Innensechskantschraube – gesteckt und in eine Gewindebohrung 450 über der Aufnahmeöffnung 460 eingeschraubt werden kann. Dreht sich die Werkzeugaufnahme 15 im Betrieb rechts herum, werden für die Schraube 41 und die Gewindebohrung 450 vorzugsweise Linksgewinde vorgesehen, um ein Lösen der Verschraubung während des Betriebes zu verhindern.A single tool holder 15 (according to 1 ) is in 4 in the top view from below ( 4a ) and in longitudinal section ( 4b ). The tool holder 15 includes a wave 440 which goes down to a receiving part, which is a pot 500 with a central receiving opening 460 includes. The wave 440 carries according to 1 the gear 16 over which the tool holder 15 through the common main shaft 14 is driven. Into the receiving opening 460 the tool can be used with a corresponding Einsetzeller. The insert plate has a central opening through which a screw ( 41 in 1 ) - preferably a hexagon socket screw - inserted and into a threaded hole 450 above the receiving opening 460 can be screwed. Rotates the tool holder 15 in operation, turn right, be for the screw 41 and the threaded hole 450 preferably provided left-hand thread to prevent loosening of the screw during operation.

Der Einsetzteller des Werkzeugs 38, 39, 47 weist mindestens eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei, Nase(n) auf, die mit entsprechenden Einziehungen 480, 490 in der Aufnahmeöffnung 460 des Aufnahmetopfes 500 korrespondieren. Vorzugsweise liegen sich die beiden Einziehungen 480, 490 bzw. Nasen nicht direkt (180°) gegenüber, sondern weichen davon um einen endlichen Winkel α ab, der vorzugsweise etwa 20° beträgt. Hierdurch wird erreicht, dass das Werkzeug 38, 39, 47 nur in einer vorgewählten Anordnung auf- bzw. einsetzbar ist, wobei sich der Formschluss zwischen Werkzeugaufnahme 15 und Werkzeug 38, 39, 47 auf gegenüberliegende Seiten verteilt.The insert plate of the tool 38 . 39 . 47 has at least one, in the present embodiment, two, nose (s), with corresponding recoveries 480 . 490 in the receiving opening 460 of the pot 500 correspond. Preferably, the two recoveries are 480 . 490 or noses not directly opposite (180 °), but deviate from it by a finite angle α, which is preferably about 20 °. This will ensure that the tool 38 . 39 . 47 only in a preselected arrangement or can be used, with the positive connection between the tool holder 15 and tool 38 . 39 . 47 distributed on opposite sides.

Diese Anordnung des Werkzeuges 38, 39, 47 in einer ganz bestimmten Stellung hat den Vorteil, dass bei den 3 Werkzeugen 38, 39, 47 alle Werkzeuge 38, 39, 47 zueinander eine ganz bestimmte Anordnung einnehmen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, Werkzeuge 38, 39, 47, die in sich eine Unwucht aufweisen, so zueinander anzuordnen, dass die Massenkräfte und Massenmomente aufgrund der Unwuchten weitgehend ausgeglichen werden. Bei ineinandergreifenden Spezialwerkzeugen kommt noch hinzu, dass so eine Beschädigung der Werkzeuge 38, 39, 47 untereinander ausgeschlossen werden kann.This arrangement of the tool 38 . 39 . 47 in a very specific position has the advantage that with the 3 tools 38 . 39 . 47 all tools 38 . 39 . 47 to take each other a very specific arrangement. This makes it possible, for example, tools 38 . 39 . 47 , which have an imbalance in themselves, so arranged to each other that the mass forces and moments of inertia are largely compensated due to the imbalances. In interlocking special tools is added that such a damage to the tools 38 . 39 . 47 can be excluded with each other.

100100: HandarbeitsmaschineHandmade machine
1010: Gehäusecasing
1111: GehäuseoberteilHousing top
1212: GehäusemittelteilHousing body
1313: GehäuseunterteilHousing bottom
1414: Hauptwellemain shaft
1515: Werkzeugaufnahmetool holder
16, 17, 1816 17, 18: Zahnradgear
19, 2019 20: Kugellagerball-bearing
21, 2221 22: Nadellagerneedle roller bearings
2323: RundschnurringO-ring
24, 25, 2624 25, 26: Sicherungsringcirclip
27, 2827 28: ScheibenfederWoodruff
29, 3629 36: Schraubescrew
3030: Stiftpen
3131: Tellerradcrown
3232: Kugellagerball-bearing
3333: Blockierstiftblocking pin
3434: RundschnurringO-ring
3535: Deckelcover
3737: Rohrstutzenpipe socket
38, 39, 4738 39, 47: WerkzeugTool
40, 4140 41: Schraubescrew
4242: GriffHandle
4343: Randedge
4444: Staubschutzdust
4545: Streifenbürstestrip brush
4646: DruckstückPressure piece
440440: Wellewave
450450: Gewindebohrungthreaded hole
460460: Aufnahmeöffnungreceiving opening
480, 490480, 490: Einziehungcollection
500500: Aufnahmetopfpot

Claims

Manual working machine ( 100 ) for processing surfaces and hard to reach corner areas, in which manual working machine ( 100 ) three in the working plane arranged in a triangle, rotating and individually driven tools ( 38 . 39 . 47 ) or tool holders ( 15 ) are arranged side by side, characterized in that the one tip of the triangle to the tip of the manual working machine ( 100 ) that the tools ( 38 . 39 . 47 ) have a different outer diameter, wherein two of the tools ( 38 . 47 ) have a same first outer diameter, and the third tool ( 39 ) has a second outer diameter which is smaller than the first outer diameter, and that the third tool ( 39 ) in the top of the manual working machine ( 100 ) oriented tip of the triangle is arranged.

Manual working machine according to claim 1, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) are each rotatable about a fixed, perpendicular to the machining plane rotation axis.

Manual working machine according to claim 1 or 2, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) over a common main shaft ( 14 ) are driven.

Manual working machine according to claim 3, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) in rotatably mounted tool holders ( 15 ) are releasably secured, and that the tool holders ( 15 ) from the common main shaft ( 14 ) are driven.

Manual working machine according to claim 3 or 4, characterized in that the main shaft ( 14 ) is perpendicular to the working plane that the tool holders ( 15 ) for the individual tools ( 38 . 39 . 47 ) around the main shaft ( 14 ) are arranged around, and that the tool holders ( 15 ) from the main shaft ( 14 ) via gears ( 16 . 17 . 18 ) are driven in the form of a planetary gear.

Manual working machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the first outer diameter and the second outer diameter has a diameter ratio of about 9: 7.

Manual working machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) are driven so that they all have the same direction of rotation and substantially the same peripheral speeds.

Manual working machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) in a downwardly open housing ( 10 ) are arranged that the tools ( 38 . 39 . 47 ) out of the housing ( 10 ) partially protrude down and from one on the bottom of the housing ( 10 ) bordering the work area ( 43 ) and that the edge ( 43 ) in the area of the individual tools ( 38 . 39 . 47 ) is interrupted, such that the respective tool ( 38 . 39 . 47 ) can be brought even closer to a corner region or to an edge of a processing surface.

Manual working machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the tools ( 38 . 39 . 47 ) in a downwardly open housing ( 10 ) are arranged, and that on a housing lower part ( 13 ) of the housing ( 10 ) a laterally outgoing pipe socket ( 37 ) is arranged, through which a material produced during processing can be sucked off.

Manual working machine according to claim 9, characterized in that on the lower housing part ( 13 ) on the housing ( 10 ) downwardly extending, removable dust cover ( 44 ), which completely encloses the work area.

Manual working machine according to claim 10, characterized in that the dust protection ( 44 ) at the lower edge of a circumferential strip brush ( 45 ), which down over the tools ( 38 . 39 . 47 ) stands out.

Manual working machine according to one of claims 1 to 11, characterized in that fixing means ( 480 . 490 ), which are the tools ( 38 . 39 . 47 ) in the respective tool holder ( 15 ) in a unique angular position relative to the tool holder ( 15 ).

Manual working machine according to claim 12, characterized in that the tool holders ( 15 ) one wave each ( 440 ) and one at one end of the shaft ( 440 ) receiving part ( 460 . 500 ) for receiving the tool ( 38 . 39 . 47 ) and that the fixing means ( 480 . 490 ) within the receiving part ( 460 . 500 ) are arranged.

Manual working machine according to claim 13, characterized in that the receiving part ( 400 . 500 ) a pot ( 500 ) with a central receiving opening ( 460 ) into which the tool ( 38 . 39 . 47 ) is insertable with a Einsetzeller, and that the fixing means ( 480 . 490 ) at least one nose in the receiving opening ( 460 ) of the tool holder ( 15 ) or at Einsetzeller the tool ( 38 . 39 . 47 ) and a corresponding confiscation ( 480 . 490 ) on the insert plate of the tool ( 38 . 39 . 47 ) or in the receiving opening ( 460 ) of the tool holder ( 15 ) exhibit.

Manual working machine according to claim 14, characterized in that the fixing means ( 480 . 490 ) two opposite recoveries ( 480 . 490 ) and two corresponding noses, and that the two recoveries ( 480 . 490 ) or noses relative to the axis of rotation enclose an angle with each other, which deviates from 180 ° by a finite angle (α).

Manual working machine according to claim 15, characterized in that that the angle (α) about 20 °.