DE19809226A1 - Hupschalter für ein Airbagmodul - Google Patents
Hupschalter für ein AirbagmodulInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter
zur Anbringung an einem Teil eines Fahrzeugs als Teil ei
ner Fahrzeugsicherheitsvorrichtung. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Hupschalter, der
Teil eines Airbagmoduls ist, das an einem Fahrzeuglenkrad
angebracht ist.
Es ist bekannt, ein Airbagmodul an einem Lenkrad eines
Fahrzeuges anzubringen, um dabei zu helfen, den Fahrer
des Fahrzeugs zu schützen. Das Airbagmodul umfaßt einen
Airbag bzw. einen Gassack und eine Aufblasvorrichtung. In
dem Fall einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung mit einer
Größe, welche den Schutz des Fahrers notwendig macht,
wird die Aufblasvorrichtung betätigt, um den Airbag in
eine Position aufzublasen, um dabei zu helfen, den Fahrer
des Fahrzeugs zu schützen.
Es ist bekannt, einen Hupschalter vorzusehen, der be
tätigbar ist durch Drücken auf eine Abdeckung des Airbag
moduls, das an einem Fahrzeuglenkrad angebracht ist. Das
U.S. Patent Nr. 5 309 135 zeigt einen Hupschalter, der
einen Leiter mit variablem Widerstand aufweist, der an
ein flexibles Substrat geklebt ist, das wiederum mit ei
ner Airbagmodulabdeckung verbunden ist.
Ein Airbag ist typischerweise fest bzw. eng in ein klei
nes Volumen verpackt, um die Gesamtgröße des Airbagmoduls
zu minimieren. Es ist bekannt, ein flexibles Material mit
einer Bruch- oder Reißnaht als eine Gassack- oder Airbag
umhüllung vorzusehen. Das flexible Material wird engpas
send um den nicht aufgeblasenen Airbag gewickelt, und
zwar innerhalb der Abdeckung des Airbagmoduls, um den
Airbag vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung in einem
fest verpackten Zustand zu halten bzw. aufzubewahren.
Die vorliegende Erfindung ist eine Fahrzeuginsassen
schutzvorrichtung zur Anbringung an einem Teil eines
Fahrzeugs. Die Vorrichtung umfaßt eine aufblasbare Fahr
zeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblase
nen Zustand und einem aufgeblasenen Zustand. Eine Auf
blasvorrichtung ist betätigbar zum Liefern von Aufblas
strömungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrich
tung. Eine Abdeckung besitzt einen geschlossenen Zustand,
wenn die aufblasbare Vorrichtung sich in dem nicht aufge
blasenem Zustand befindet. Die Abdeckung ist von dem ge
schlossenen Zustand zu einem offenen Zustand beim Auf
blasen der aufblasbaren Vorrichtung bewegbar. Eine Um
hüllung bzw. ein Einwickelmaterial ist innerhalb der Ab
deckung angeordnet, um die aufblasbare Vorrichtung in dem
nicht aufgeblasenen Zustand vor der Betätigung der Auf
blasvorrichtung zu halten bzw. aufzubewahren. Die Um
hüllung umfaßt Mittel, die betriebsmäßig zum Betätigen
einer elektrisch betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs
dienen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
aufblasbare Vorrichtung an einem Fahrzeuglenkrad ge
tragen, und die elektrisch betätigbare Vorrichtung ist
eine Hupe des Fahrzeugs.
Die vorhergehenden und weitere Merkmale der Erfindung er
geben sich dem Fachmann, an den sich die vorliegende Er
findung wendet, durch Betrachtung der folgenden Beschrei
bung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene An
sicht, welche einen Hupschalter als Teil eines
Airbagmoduls, das an einem Fahrzeuglenkrad an
gebracht ist, zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte, schematische Ansicht, welche
Teile des Hupschalters in unterschiedlichen Po
sitionen zeigt; und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche Teile
eines Hupschalters, der gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
sicherheitsvorrichtung einschließlich eines Schalters.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Airbagmodul, welches einen Schalter für eine Fahr
zeughupe umfaßt. Als Darstellung der vorliegenden Erfin
dung zeigt Fig. 1 ein Airbagmodul 10.
Das Airbagmodul 10 ist an einem Fahrzeuglenkrad, von dem
ein Teil bei 12 gezeigt ist, angebracht. Das Lenkrad 12
ist an einer Lenkwelle oder Lenksäule des Fahrzeugs ge
tragen, wie schematisch bei 14 gezeigt ist. Eine Vielzahl
von Befestigeröffnungen 16 ist in dem Lenkrad 12 ausge
bildet.
Das Airbagmodul 10 umfaßt eine Trag- oder Basisplatte 20,
welche vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium hergestellt
ist. Eine Vielzahl von Befestigeröffnungen 22 ist um den
Umfang der Basisplatte 20 herum beabstandet. Eine Viel
zahl von Bolzen oder Schrauben 24 erstreckt sich durch
die Befestigeröffnungen 16 in dem Lenkrad 12 und wird in
Befestigeröffnungen 22 in der Basisplatte 20 geschraubt.
Die Schrauben 24 sichern bzw. befestigen die Basisplatte
20 an dem Lenkrad 12.
Das Airbagmodul 10 umfaßt eine Aufblasvorrichtung 30,
welche in einer bekannten, nicht gezeigten Art und Weise
an der Basisplatte 20 getragen wird. Die Aufblasvorrich
tung 30 besitzt einen oder mehrere Strömungsmittelaus
lässe 32 zum Richten oder Leiten von Aufblasströmungsmit
tel in einen Airbag 40 bei Betätigung der Aufblasvorrich
tung. Die Aufblasvorrichtung 30 ist als eine pyrotech
nische Aufblasvorrichtung dargestellt, welche die Ver
brennung von gaserzeugendem Material verwendet, um ein
Aufblasströmungsmittel in Form eines Gases zum Aufblasen
des Airbags 40 zu erzeugen. Das Modul 10 könnte alterna
tiv eine Aufblasvorrichtung aufweisen, welche eine ge
speicherte Menge eines unter Druck stehenden Aufblasströ
mungsmittels oder eine Kombination aus Druckaufblasströ
mungsmittel und entzündbarem Material zum Erwärmen des
Aufblasströmungsmittels enthält.
Der Airbag 40 ist schematisch in einem nicht aufgebla
senen, verpackten Zustand in Fig. 1 dargestellt. Der Air
bag 40 ist vorzugsweise aus einem Stoff oder Gewebe
material, wie zum Beispiel gewebtem Nylon hergestellt.
Der Airbag 40 kann alternativ aus einem nicht gewebten
Material, wie zum Beispiel einem Plastikfilm, hergestellt
sein. Die Verwendung eines Plastikfilms würde es insbe
sondere notwendig machen, Aufblasströmungsmittelentlüf
tungen in dem Airbag 40 auszubilden, wie es in der Tech
nik bekannt ist.
Das Modul 10 umfaßt einen Haltering 50, aus dem sich eine
Vielzahl von Befestigern 52, wie zum Beispiel Schweißan
sätze bzw. -bolzen, erstrecken. Die Befestiger 52 an dem
Haltering 50 erstrecken sich durch Öffnungen in einem
Endteil 46 des Airbags 40. Der Haltering 50 ist an der
Basisplatte 20 durch Muttern 58, welche auf die Befes
tiger 52 geschraubt werden, befestigt. Der Endteil 46 des
Airbags 40 ist zwischen den Haltering 50 und die Basis
platte 20 geklemmt. Infolgedessen ist der Airbag 40 in
seiner Position an dem Fahrzeuglenkrad 12 benachbart zu
der Aufblasvorrichtung 30 befestigt.
Das Fahrzeug umfaßt bekannte Mittel 60 zum Abfühlen einer
Kollision des Fahrzeugs und zum Betätigung der Aufblas
vorrichtung 30 ansprechend auf das Abfühlen einer Kolli
sion. Die Mittel 60 können einen Verzögerungssensor und
eine elektrische Schaltung an dem Fahrzeug aufweisen, zur
Betätigung der Aufblasvorrichtung 30 ansprechend auf das
Abfühlen einer Fahrzeugverzögerung, welche eine Fahrzeug
kollision anzeigt, die eine Stärke besitzt, die größer
ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wie nachfolgend
beschrieben, sehen die Mittel 60 ein elektrisches Signal
über Leitungen 62 an die Aufblasvorrichtung 30 vor, wenn
die Aufblasvorrichtung betätigt wird.
Das Airbagmodul 10 umfaßt eine Abdeckung 70 zum Ein
schließen des Airbags 40 und der Aufblasvorrichtung 30.
Die Abdeckung 70 ist aus einem Material ausgebildet, wel
ches fest genug ist, um die Teile des Airbagmoduls 10,
welche innerhalb der Abdeckung eingeschlossen sind, zu
schützen. Das Material der Abdeckung 70 ist ausreichend
flexibel oder verformbar, so daß es elastisch nach innen
verformt werden kann (das heißt nach unten gemäß Fig. 1),
und zwar durch den Druck eines Fahrzeuginsassens, um eine
elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs, wie zum Beispiel
die Fahrzeughupe, zu betätigen. Geeignete Materialien
sind zum Beispiel Hytrel (Marke)-Plastik von E. I. DuPont
de Nemours & Co. aus Wilmington, Delaware, und Santoprene
(Marke)-Plastik von Monsanto Company aus St. Louis, Mis
souri.
Die Abdeckung 70 besitzt einen Hauptkörperteil 72 mit In
nen- und Außenseitenoberflächen 74 und 76. Der Haupt
körperteil 72 der Abdeckung 70 umfaßt erste und zweite
Abdeckteile 78 und 80, die entlang einer langgestreckten
Bruch- oder Reißnaht 82 der Abdeckung getrennt sind. Die
Bruch- oder Reißnaht 82 bildet einen geschwächten Teil
der Abdeckung 70, der unter der Kraft des sich aufbla
senden Airbags 40 zerreißbar ist, um den Abdeckteilen 78
und 80 zu ermöglichen, sich voneinander weg zu bewegen,
so daß sich der Airbag aus der Abdeckung heraus aufblasen
kann.
Ein Anbringungsflansch oder Anbringungsteil 84 der Ab
deckung 70 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 72 in
eine Richtung zu der Basisplatte 20. Eine Vielzahl von
Nietenöffnungen 86 sind in dem Anbringungsteil 84 ausge
bildet. Die Nietenöffnungen 86 in der Abdeckung 70 liegen
über Nietenöffnungen 88 in der Basisplatte 20. Eine Viel
zahl von Nieten 90 erstreckt sich durch die Nieten
öffnungen 86 in der Abdeckung 70 und durch die Nieten
öffnungen 88 in der Basisplatte 20 und befestigen bzw.
sichern die Abdeckung an der Basisplatte.
Das Airbagmodul 10 umfaßt eine Struktur 100 zum Betätigen
einer elektrisch betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs,
wie zum Beispiel einer Fahrzeughupe 102. In dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel ist die Struktur 100 ein einla
giger, variabler Potentiometerschalter aus einem flexib
len Flächenelementmaterial, der eine Lage aus elektrisch
leitendem Material 110 (Fig. 2) mit variablem Widerstand
aufweist, das mittels Siebdruck auf ein Substrat 120 auf
gebracht ist. Der Schalter 100 ist im allgemeinen des
Typs, der in den U.S. Patenten 5 157 372 und 5 309 135
gezeigt ist und von Flexpoint, Inc., 6906 South 300 West,
Midvale, Utah 84047 erhältlich ist.
Der Substratteil 120 des Schalters 100 ist ein elektrisch
isolierendes Material, welches reißfest und formschneid
bar ist. Das Material des Substrats 120 ist in der Lage,
sich Kurven bzw. Verbundkurven anzupassen, und das Mate
rial 110 mit variablem Widerstand zu halten. Ein bevor
zugtes Material für das Substrat 120 ist Kapton (Marke)-
Polyimidefilm, der von DuPont erhältlich ist. Andere ge
eignete Materialien umfassen Mylar (Marke)-Film, der von
DuPont erhältlich ist und Melinex (Marke)-Polyesterfilm,
der von Imperial Chemical Industries aus London, England
erhältlich ist. Das Substrat 120 besitzt vorzugsweise ei
ne Dicke von ungefähr 2,54.10-3 Zentimeter.
Das Material 110 mit variablem Widerstand ist ein Mate
rial dessen elektrische Leitfähigkeit sich verändert,
wenn das Material in eine bestimmte Richtung verformt
wird. Das bevorzugte Material 110 mit variablem Wider
stand ist eine auf Graphit basierende Tinte, welche Spal
ten, Risse oder Brüche entwickelt (wie schematisch bei
112 in Fig. 4 gezeigt ist), wenn es gebogen wird. Es wird
angenommen, daß die Spalten 112 den elektrischen Wider
stand der Tinte erhöhen. Der Widerstand des Materials 110
mit variablem Widerstand erhöht sich nur, wenn der Schal
ter 110 durch eine Kraft verbogen oder verformt wird, die
gemäß Fig. 1 nach unten ausgeübt wird. Der Widerstand des
Materials 110 mit variablem Widerstand erhöht sich nicht,
wenn der Schalter 100 durch eine Kraft verbogen oder ver
formt wird, die gemäß Fig. 1 nach oben ausgeübt wird.
Das Material 110 mit variablem Widerstand (Fig. 2) deckt
nur einen Teil des Substrats 120 ab. Insbesondere besitzt
der Schalter 100 einen aktiven Teil 122, der zwischen ei
nem Paar von inaktiven Teilen 124 angeordnet ist. Die in
aktiven Teile 124 des Schalters weisen eine Vielzahl von
Befestigeröffnungen 166 auf. Der aktive Teil 122 des
Schalters 100 ist der Teil des Schalters, der der Kraft
von dem Fahrzeuginsassen, der zur Betätigung des Schal
ters auf die Abdeckung 70 des Airbagmoduls 10 drückt,
ausgesetzt ist. In dem aktiven Teil des Schalters 100 ist
eine Lage oder Schicht des Materials 110 mit variablem
Widerstand auf dem Substrat 120 abgeschieden bzw. ange
ordnet, und zwar vorzugsweise durch Siebdruck. Das Ma
terial 110 mit variablem Widerstand ist vorzugsweise in
einem Gitter- oder Rastermuster (wie in Fig. 2 gezeigt)
aufgebracht bzw. abgeschieden, um einen Leiter mit varia
blem Widerstand zwischen einem Paar von leitenden Strei
fen oder Spuren 126 und 128 zu bilden.
Ein Paar Drähte 130 (Fig. 1) oder andere bekannte elek
trische Leiter sind elektrisch mit den leitenden Spuren
oder Streifen 126 und 128 an dem Schalter 100 verbunden.
Die Drähte 130 verbinden den Hupschalter 100 mit der
Fahrzeughupe 102, mit einer Leistungsquelle 132, wie zum
Beispiel der Fahrzeugbatterie, und mit der Fahrzeugelek
trikschaltung, die schematisch bei 134 angezeigt ist.
Der Schalter 100 (Fig. 2) umfaßt erste und zweite Schalt
teile 140 und 142, die durch eine langgestreckte Reißnaht
oder einen zerreißbaren Teil 144 des Schalters getrennt
sind. Die Reißnaht 144 umfaßt eine lineare Serie von Ver
binderabschnitten 146, 148, 150 und 152, die durch eine
Serie von langgestreckten Schlitzen 154, 156 und 158 ge
trennt sind. Die Verbinderabschnitte 146-152 erstrecken
sich zwischen den ersten und zweiten Schaltteilen 140 und
142 und verbinden diese. Die Anzahl, die Länge und der
Abstand der Verbinderabschnitte 146-152 und der Schlitze
154-158 kann sich verändern, um die Kraftgröße zu steu
ern, die notwendig ist, um den zerreißbaren Teil 144 des
Schalters 100 zu zerreißen.
Der zerreißbare Teil 144 des Schalters 100 bildet eine
Belastungskonzentrations- oder Sollbruchstelle bzw. einen
Spannungs- oder Belastungsriser in dem Schalter. Insbe
sondere ist der zerreißbare Teil 144 des Schalters 100
ein vorbestimmter, geschwächter Teil des Schalters, der
unter einer geringeren Kraft zerreißbar ist, als die, die
notwendig wäre, andere, umgebende Teile des Schalters zu
zerreißen. Dieser Bereich mit vorbestimmter Schwäche oder
die Sollbruchstelle in dem Schalter 100 ergibt sich durch
die Gegenwart der Schlitze 154-158. Infolgedessen öffnet
sich bei einem Aufblasen des Airbags 40 der Schalter 100
in einer vorbestimmten Art und Weise an dem zerreißbaren
Teil 144 statt an irgendeiner anderen Stelle.
Die zwei inneren Verbinderabschnitte 148 und 150 des
Schalters 100 sind aktiv, daß heißt Teile 160 des elek
trisch leitenden Materials 110 mit variablem Widerstand
sind an jedem der Verbinderabschnitte 148 und 150 ange
ordnet. Wenn Kraft auf einen der Verbinderabschnitte 148
und 150 ausgeübt wird, verändert sich der Widerstand des
Schalters 100. Diese zwei Verbinderabschnitte 148 und 150
sind an oder in der Nähe der Mitte des Fahrzeuglenkrades
12 angeordnet, wenn der Schalter 100 in dem Airbagmodul
10 installiert ist, und es ist daher wahrscheinlich, daß
sie Kraft aufzunehmen bzw. zu empfangen, wenn der Fahr
zeuginsasse in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der
Abdeckung 70 drückt, um die Hupe 102 zu betätigen.
Der Schalter 100 dient zusätzlich dazu, daß er betriebs
mäßig zur Betätigung der Fahrzeughupe 102 dient als eine
Umhüllung für den Airbag. Es ist typischerweise notwen
dig, einen Airbag eng in ein kleines Volumen zu packen,
um die Gesamtgröße eines Airbagmoduls zu minimieren, ins
besondere ein an einem Fahrzeuglenkrad angebrachtes Mo
dul.
Während des Zusammenbaus des Airbagmoduls 10 wird der
Schalter 100 um den Airbag 40 gewickelt, wobei sich das
leitende Material 110 auf der Innenseite befindet, daß
heißt in Richtung des Airbags weist. Die Abmessungen des
Schalters 100 einschließlich des Abstandes zwischen den
Befestigeröffnungen 166 sind so ausgewählt, daß der
Schalter engpassend um den nicht aufgeblasenen, verpack
ten Airbag 40 gewickelt wird, wenn der Schalter mit dem
Haltering 50 verbunden ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Befestiger 52 an dem Haltering 50 erstrecken sich
durch die Befestigeröffnungen 166 in dem Schalter 100.
Wenn die Muttern 58 auf die Befestiger 52 geschraubt
sind, werden die inaktiven Teile 124 des Schalters zwi
schen die Basisplatte 20 und den Haltering 50 geklemmt.
Infolgedessen dient der Schalter 100 als eine Umhüllung,
welche den Airbag 40 in einem fest verpackten Zustand
hält bzw. aufbewahrt, und zwar vor dem Zusammenbau des
Moduls 10 und der Betätigung der Aufblasvorrichtung 30.
Eine Außenseitenoberfläche 168 des Schalters 100 wird ge
gen die Innenseitenoberfläche 74 der Abdeckung gedrückt,
um jeglichen Luftspalt zwischen dem Schalter und der Ab
deckung zu minimieren. Die langgestreckte Bruch- oder
Reißnaht 82 der Abdeckung 70 liegt über der langgestreck
ten Reißnaht 144 des Schalters 100 und erstreckt sich
parallel dazu.
Wenn der Zündschalter des Fahrzeugs angeschaltet wird,
fühlt die Fahrzeugelektrikschaltung 134 den elektrischen
Widerstand des Schalters 100 ab und stellt diesen als
"Grundlinien"-Niveau des Widerstands ein. Wenn daher der
Schalter 100 engpassend um den gefalteten, verpackten
Airbag 40 gewickelt ist und in Kontakt mit der Abdeckung
70 ist, wird die Fahrzeughupe 102 nicht betätigt. Insbe
sondere verändert die Kraft des verpackten Airbags 40,
die den Schalter 100 nach außen gegen die Abdeckung 70
drückt, nicht den Widerstand des Materials 110 mit varia
blem Widerstand, um die Fahrzeughupe 102 zu erregen bzw.
zu betätigen.
Um den Betrieb der Fahrzeughupe 102 zu bewirken, drückt
der Fahrer des Fahrzeugs auf die Abdeckung 70 des Airbag
moduls 10, und zwar nach unten gemäß Fig. 1. Die auf die
Abdeckung 70 des Airbagmoduls 10 angelegte Kraft wird
durch die Abdeckung auf den Schalter 100 übertragen.
Der Schalter 100 verformt sich unter der durch die Ab
deckung 70 übertragenen Kraft. Wenn sich der Schalter 100
verformt, erhöht sich der elektrische Widerstand des lei
tenden Materials 110. Diese Widerstandsveränderung des
Schalters 100 wird durch die Fahrzeugelektrikschaltung
134 abgefühlt. Die Fahrzeughupe 102 wird erregt bzw. be
tätigt.
Wenn die auf die Abdeckung 70 des Airbagmoduls 10 ange
legte Kraft weggenommen wird, bewirkt die Elastizität der
Abdeckung 70, daß sie sich von dem Airbag 40 wegbewegt.
Wenn diese Bewegung auftritt, kehrt der Schalter 100 in
seinen ursprünglichen, nicht verformten Zustand zurück.
Der elektrische Widerstand des leitenden Materials 110
kehrt zu seinem ersten Niveau zurück. Diese Widerstands
veränderung des Schalters 100 wird durch die Fahrzeug
elektrikschaltung 134 abgefühlt. Die Hupe 102 wird enter
regt bzw. abgeschaltet.
In dem Fall eines Fahrzeugaufpralls mit einer Größe, die
größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, sehen die
Abfühlmittel 60 ein elektrisches Signal über die Lei
tungen 62 zu der Aufblasvorrichtung 30 vor. Die Aufblas
vorrichtung 30 wird in einer bekannten Art und Weise be
tätigt. Aufblasströmungsmittel strömt aus der Aufblas
vorrichtung 30 durch die Strömungsmittelauslässe 32 und
in den Airbag 40. Das rasch strömende Aufblasströmungs
mittel bewirkt, daß sich der Airbag 40 nach oben gemäß
Fig. 1 aufbläst.
Die Kraft des sich aufblasenden Airbags wird gegen die
Innenseite des Schalters 100 angelegt. Insbesondere
drückt der sich aufblasende Airbag 40 nach außen gegen
eine Innenseitenoberfläche 170 des Schalters 100, und
zwar sowohl gegen den ersten Schaltteil 140 als auch ge
gen den zweiten Schaltteil 142.
Die Kraft des sich aufblasenden Airbags 40 versucht den
Schalter 100 zu öffnen, um zu erlauben, daß sich der Air
bag aus dem Schalter heraus aufbläst. Der Schalter 100
öffnet sich an dem zerreißbaren Teil 144, der der vorbe
stimmte, geschwächte Teil des Schalters ist. Die Ver
binderabschnitte 146-152 des zerreißbaren Teils 144 zer
reißen bzw. brechen. Die inaktiven Teile 124 des Schal
ters 100 dienen als Gelenke oder Scharniere, um die herum
sich die ersten und zweiten Schaltteile 140 und 142 von
einander weg in einen offenen Zustand (nicht gezeigt) be
wegen.
Das Öffnen des Schalters 100 ermöglicht den ersten und
zweiten Schaltteilen 140 und 142 sich voneinander weg zu
bewegen, so daß sich der Airbag 40 aus dem Schalter 100
heraus aufblasen kann. Die inaktiven Teile 124 des Schal
ters 100, die an den Haltering 50 geklemmt sind, halten
die Schaltteile 140 und 142 davon ab sich von dem Airbag
modul weg in das Innere des Fahrzeugs zu bewegen.
Die Kraft des sich aufblasenden Airbags 40 wird auch ge
gen die Innenseite der Abdeckung 70 angelegt. Insbe
sondere überträgt der sich aufblasende Airbag 40 Kraft
über den Schalter 100 an die Innenseitenoberfläche 74 des
Hauptkörperteils 72 der Abdeckung 70, und zwar sowohl an
dem ersten Abdeckteil 78 als auch dem zweiten Abdeckteil
80.
Die Kraft des sich aufblasenden Airbags 40 versucht die
Abdeckung 70 zu öffnen, um zu erlauben, daß sich der Air
bag nach außen aus der Abdeckung heraus aufbläst. Die Ab
deckung 70 öffnet sich an dem zerreißbaren Teil 82, der
der vorbestimmte, geschwächte Teil der Abdeckung ist. Der
zerreißbare Teil 82 zerreißt bzw. bricht, und die ersten
und zweiten Abdeckteile 78 und 80 bewegen sich vonei
nander weg in einen offenen Zustand (nicht gezeigt). Die
Abdeckung 70 öffnet sich ausreichend, so daß sich der
Airbag 40 zwischen den ersten und zweiten Abdeckteilen 78
und 80 in eine Position aufbläst, in der der Airbag dabei
hilft, den Fahrzeuginsassen zu schützen.
Der Schalter 100 kann verwendet werden, um eine andere
elektrisch betätigbare Vorrichtung als die Fahrzeughupe
102 zu betätigen. Zum Beispiel könnte der Schalter 100
verwendet werden, um das Fahrzeugradio, den Fahrtregler,
die Geschwindigkeitssteuerung, und so weiter zu steuern.
Alternativ könnte der Schalter 100 eine Vielzahl von
elektrisch unabhängigen aktiven Bereichen aufweisen, um
eine Vielzahl von elektrisch betätigbaren Vorrichtungen
einschließlich der Fahrzeughupe 102 zu steuern.
Alternativ können andere Strukturen als Airbagumhüllung
verwendet werden, wie hier beschrieben, solange sie kon
figurierbar sind zur Betätigung der elektrisch betätigba
ren Vorrichtung des Fahrzeugs, und zwar nur dann, wenn
der Fahrzeuginsasse auf die Abdeckung 70 des Airbagmoduls
10 drückt. Als ein Beispiel zeigt Fig. 4 schematisch ei
nen aktiven Teil eines bekannten Membranschalters 200,
der zwei Substratlagen 202 und 204 aufweist. Eine Elek
trode oder eine Lage oder Schicht eines leitenden Mate
rials 206 ist an der Substratschicht 202 angeordnet. Eine
Elektrode oder Lage oder Schicht eines leitenden Mate
rials 208 ist an der Substratschicht 204 angeordnet. Ab
standselemente 210 trennen normalerweise die Elektrode
206 von der Elektrode 208 in dem aktiven Bereich des
Schalters 200, der in dem Mittelbereich der Abdeckung 70
angeordnet ist. Andere Bereiche des Schalters 200, welche
sich um den gefalteten, verpackten Airbag wickeln und an
anderen Teilen des Moduls befestigt sind, sind elektrisch
inaktiv. Wenn eine externe Kraft auf den aktiven Bereich
des Schalters 200 angelegt wird, bewegen sich die Elek
troden 206 und 208 in Kontakt miteinander und schließen
einen elektrischen Kreis. Das Schließen des elektrischen
Kreises kann verwendet werden zur Betätigung einer elek
trisch betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs, wie zum
Beispiel der Fahrzeughupe 102 (Fig. 1).
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden sich dem
Fachmann Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
ergeben. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung nicht
auf ein Airbagmodul beschränkt, welches an dem Fahrzeug
lenkrad angebracht ist. Die vorliegende Erfindung kann
mit einem Airbagmodul verwendet werden, das an einer
Fahrzeuginstrumententafel, einem Fahrzeugsitz oder einer
Türpanele oder anderen Teilen des Fahrzeugs angebracht
ist. Die Innenoberfläche der Abdeckung kann auch Rippen
oder andere Vorsprünge aufweisen, um die durch den Fahr
zeuginsassen angelegte Kraft zu konzentrieren, um ein
schärferes oder bestimmteres Biegen des leitenden Ma
terials des Schalters zu bewirken. Solche Verbesserungen,
Änderungen und Modifikationen innerhalb des Fachwissens
werden durch die folgenden Ansprüche abgedeckt.
Zusammenfassend weist die Erfindung eine Fahrzeugin
sassenschutzvorrichtung zur Anbringung an einem Teil ei
nes Fahrzeugs auf, die eine aufblasbare Fahrzeuginsas
senschutzvorrichtung umfaßt. Eine Aufblasvorrichtung ist
betätigbar zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum
Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung. Eine Abdeckung
besitzt einen geschlossenen Zustand, wenn die aufblasbare
Vorrichtung sich in dem nicht aufgeblasenen Zustand be
findet. Die Abdeckung ist von dem geschlossenen Zustand
zu einem offenen Zustand bewegbar beim Aufblasen der auf
blasbaren Vorrichtung. Eine Umhüllung ist innerhalb der
Abdeckung angeordnet zum Halten der aufblasbaren Vorrich
tung in dem nicht aufgeblasenen Zustand vor einer Betäti
gung der Aufblasvorrichtung. Die Umhüllung umfaßt einen
Teil, der betriebsmäßig zur Betätigung einer elektrisch
betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs, wie zum Beispiel
einer Fahrzeughupe, dient.
Claims (14)
1. Fahrzeuginsassensicherheitsvorrichtung zur An
bringung an einem Teil eines Fahrzeugs, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblasenen Zustand und einem auf geblasenen Zustand;
eine Aufblasvorrichtung, die betätigbar ist zum Lie fern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung von dem nicht aufgeblasenen Zustand zu dem aufgeblasenen Zustand;
Tragmittel zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Vorrichtung an dem Fahrzeugteil;
eine Abdeckung mit einem geschlossenen Zustand, wenn sich die aufblasbare Vorrichtung in dem nicht aufge blasenen Zustand befindet, wobei die Abdeckung von dem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand beim Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung bewegbar ist; und
eine Umhüllung innerhalb der Abdeckung zum Halten bzw. Aufbewahren der aufblasbaren Vorrichtung in dem nicht aufgeblasenen Zustand vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung;
wobei die Umhüllung Mittel aufweist, die betriebsmä ßig dazu dienen, eine elektrisch betätigbare Vor richtung des Fahrzeugs zu betätigen.
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblasenen Zustand und einem auf geblasenen Zustand;
eine Aufblasvorrichtung, die betätigbar ist zum Lie fern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung von dem nicht aufgeblasenen Zustand zu dem aufgeblasenen Zustand;
Tragmittel zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Vorrichtung an dem Fahrzeugteil;
eine Abdeckung mit einem geschlossenen Zustand, wenn sich die aufblasbare Vorrichtung in dem nicht aufge blasenen Zustand befindet, wobei die Abdeckung von dem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand beim Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung bewegbar ist; und
eine Umhüllung innerhalb der Abdeckung zum Halten bzw. Aufbewahren der aufblasbaren Vorrichtung in dem nicht aufgeblasenen Zustand vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung;
wobei die Umhüllung Mittel aufweist, die betriebsmä ßig dazu dienen, eine elektrisch betätigbare Vor richtung des Fahrzeugs zu betätigen.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, die ein
Fahrzeuglenkrad aufweist, an dem die aufblasbare
Vorrichtung getragen wird, wobei die elektrisch be
tätigbare Vorrichtung eine Hupe des Fahrzeugs ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Vorrichtung einen Haltering und Befestiger auf
weist, welche sich von dem Haltering durch Öffnungen
in den Mitteln, die betriebsmäßig dazu dienen, eine
elektrisch betätigbare Vorrichtung zu betätigen, er
strecken.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
wobei die Mittel, die betriebsmäßig dazu dienen, ei
ne elektrisch betätigbare Vorrichtung zu betätigen,
eine Lage oder Schicht eines elektrisch leitenden
Materials mit variablem Widerstand an einem flexi
blen Substrat aufweist, wobei der elektrische Wider
stand des Materials veränderbar ist, ansprechend auf
eine auf die Abdeckung angelegte Kraft, um eine Be
tätigung der elektrisch betätigbaren Vorrichtung zu
bewirken.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei eine Außenseitenoberfläche der Um
hüllung gegen eine Innenseitenoberfläche der Ab
deckung gedrückt wird, durch die nicht aufgeblasene
aufblasbare Vorrichtung, wobei die Widerstandscha
rakteristika des Materials mit variablem Widerstand
durch eine Fahrzeugelektrikschaltung der Vorrichtung
abgefühlt wird, so daß die Kraft der nicht aufge
blasenen aufblasbaren Vorrichtung, welche die Um
hüllung gegen die Abdeckung preßt, keine Betätigung
der elektrisch betätigbaren Vorrichtung bewirkt.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Umhüllung erste und zweite Tei
le aufweist, welche durch einen zerbrechbaren oder
zerreißbaren Teil der Umhüllung getrennt sind, wobei
der zerreißbare Teil der Umhüllung mindestens einen
zerreißbaren Verbinderabschnitt aufweist, wobei die
Mittel, die betriebsmäßig zur Betätigung einer elek
trisch betätigbaren Vorrichtung dienen, ein Material
mit variablem Widerstand an dem zerreißbaren Verbin
derabschnitt aufweisen.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Abdeckung erste und zweite Ab
deckteile aufweist, die durch einen zerbrechbaren
bzw. zerreißbaren Teil der Abdeckung getrennt sind,
wobei die Umhüllung einen zerbrech- bzw. zerreißba
ren Teil aufweist, der mit dem zerreißbaren Teil der
Abdeckung ausgerichtet ist, wobei die Mittel, die
betriebsmäßig zur Betätigung einer elektrisch betä
tigbaren Vorrichtung dienen, ein Material mit varia
blem Widerstand an dem zerreißbaren Teil der Um
hüllung aufweisen.
8. Fahrzeuginsassensicherheitsvorrichtung zur An
bringung an einem Teil eines Fahrzeugs, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblasenen Zustand und einem auf geblasenen Zustand;
eine Aufblasvorrichtung, die betätigbar ist zum Lie fern eines Aufblasströmungsmittels zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung von dem nicht aufgeblasenen Zustand zu dem aufgeblasenen Zustand;
Tragmittel zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Vorrichtung an dem Fahrzeugteil;
eine Abdeckung mit einem geschlossenen Zustand, wenn die aufblasbare Vorrichtung sich in dem nicht aufge blasenen Zustand befindet, wobei die Abdeckung von dem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand bewegbar ist beim Aufblasen der aufblasbaren Vor richtung; und
eine elektrische Schaltung, die betriebsmäßig zur Betätigung einer elektrisch betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs dient;
wobei die elektrische Schaltung einen Teil besitzt, der eine Umhüllung innerhalb der Abdeckung aufweist zum Halten bzw. Aufbewahren der aufblasbaren Vor richtung in dem nicht aufgeblasenen Zustand vor ei ner Betätigung der Aufblasvorrichtung.
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblasenen Zustand und einem auf geblasenen Zustand;
eine Aufblasvorrichtung, die betätigbar ist zum Lie fern eines Aufblasströmungsmittels zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung von dem nicht aufgeblasenen Zustand zu dem aufgeblasenen Zustand;
Tragmittel zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Vorrichtung an dem Fahrzeugteil;
eine Abdeckung mit einem geschlossenen Zustand, wenn die aufblasbare Vorrichtung sich in dem nicht aufge blasenen Zustand befindet, wobei die Abdeckung von dem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand bewegbar ist beim Aufblasen der aufblasbaren Vor richtung; und
eine elektrische Schaltung, die betriebsmäßig zur Betätigung einer elektrisch betätigbaren Vorrichtung des Fahrzeugs dient;
wobei die elektrische Schaltung einen Teil besitzt, der eine Umhüllung innerhalb der Abdeckung aufweist zum Halten bzw. Aufbewahren der aufblasbaren Vor richtung in dem nicht aufgeblasenen Zustand vor ei ner Betätigung der Aufblasvorrichtung.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
Vorrichtung ein Fahrzeuglenkrad aufweist, an dem die
aufblasbare Vorrichtung getragen wird, wobei die
elektrisch betätigbare Vorrichtung eine Hupe des
Fahrzeugs ist.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei
die Vorrichtung einen Haltering und Befestiger auf
weist, welche sich von dem Haltering durch Öffnungen
in der Umhüllung erstrecken.
11. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-9,
wobei der Teil der elektrischen Schaltung, der eine
Umhüllung aufweist, eine Lage oder Schicht eines
elektrisch leitenden Materials mit variablem Wider
stand an einem flexiblen Substrat aufweist, wobei
der elektrische Widerstand des Materials mit variab
lem Widerstand veränderbar ist, ansprechend auf ei
ner auf die Abdeckung angelegte Kraft, um eine Betä
tigung der elektrisch betätigbaren Vorrichtung zu
bewirken.
12. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-
11, wobei eine Außenseitenoberfläche der Umhüllung
gegen eine Innenseitenoberfläche der Abdeckung ge
drückt wird durch die nicht aufgeblasene aufblasbare
Vorrichtung, wobei die Widerstandscharakteristika
des Materials mit variablem Widerstand in die Fahr
zeugelektrikschaltung programmiert sind, so daß die
Kraft der nicht aufgeblasenen aufblasbaren Vorrich
tung, welche die Umhüllung gegen die Abdeckung
drückt, keine Betätigung der elektrisch betätigbaren
Vorrichtung bewirkt.
13. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-
12, wobei der Teil der elektrischen Schaltung, der
eine Umhüllung aufweist, erste und zweite Teile der
Umhüllung aufweist, welche durch einen zerbrechbaren
oder zerreißbaren Teil der Umhüllung getrennt sind,
wobei der zerreißbare Teil der Umhüllung mindestens
einen zerreißbaren Verbinderabschnitt aufweist, wo
bei die elektrische Schaltung Material mit variablem
Widerstand an mindestens dem einen zerreißbaren Ver
binderabschnitt aufweist.
14. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-
13, wobei die Abdeckung erste und zweite Abdeckteile
aufweist, die durch einen zerbrechbaren bzw. zer
reißbaren Teil der Abdeckung getrennt sind, wobei
der Teil, der eine Umhüllung aufweist, einen zer
brech- bzw. zerreißbaren Teil aufweist, der mit dem
zerreißbaren Teil der Abdeckung ausgerichtet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/811,313 US5836609A (en) | 1997-03-04 | 1997-03-04 | Horn switch for air bag module |
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DE19809226A1 true DE19809226A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=25206200
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DE19809226A Withdrawn DE19809226A1 (de) | 1997-03-04 | 1998-03-04 | Hupschalter für ein Airbagmodul |
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- 1997-03-04 US US08/811,313 patent/US5836609A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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US5964477A (en) | Air bag cover with horn switch |
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